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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 19.11.1943
Descrizione fisica: 4
und Frauen. : -v ' ' _ ' t - Das Gespenst mit der Laterne Von Karl Andreas Freu« - • Ein Baron und ein Richter stritten bei ihren Zusammenkünften häufig über das Vorhandensein von Gespenstern. Wäh rend der Baron an ' ihre Existenz glaubte, verneinte der Richter dieselbe. i,Jch glaube nun auch an das Vorhan densein von Gespenstern', sagte der Rich ter eines Tages. „Wiö sind Sie plötzlich zu dieser Ueber- zeugung gekommen?' fragt der'Baron erfreut und über die Wandlung des Rich ers-verwundert

. „Durch ein Erlebnis!' versetzte der Ge fragte. - , „Bitte, erzählen Sie und spannen Sie mich nicht auf die Folter', verlangte-der Baron. Der Richter stellte das Weinglas auf den Tisch. „Als ich in der vergangenen Nacht-in meinem Bett schlief, erwachte ich um Mitternacht durch ein lautes Ge räusch. Ich setzte mich auf und hhrte,. daß jemand die Treppe, heraufpolterte. Ich war natürlich im,, ersten Augenblick be stürzt und wagte kaum zu atmen. Ich lauschte nur angespannt und hörte, wie die tappenden Schritte immer

näher ta* v men.' Der Richter machte eine kleine Atem pause. ‘ - „Weiter, weiter!' drängte der Baron. neugierig und ungeduldig. ■ ' „Ich zog den Bettvorhang auseinander und wartete darauf, was nun kommen würde', fuhr der Richter fort. „Die Tür ging nach einer Weile langsam wie von einem Geisterhauch auf, und das erste, was ich sah, war das Schimmern eines schwachen Lichtes.' „Nicht wahr, eines bläulich-fahlen, ei gentümlich unwirklichen Lichtes?' unter brach ihn der Baron. / ' „Gewitzt

eines erschreckend geisterhaf ten, kalten, leblosen Lichles', erzählte der Richter weiter. „Gleich darauf trat eine große, hagere, blasse Gestalt in mein Zimmer.' „Erkannten Sie in 'ihr einen Ihrer Ahnen?' fragte der Baron. „Warten Sie!' gab der Richter zurück. „Die Gestalt, die sich vor meinem Bett- aufpflanzte, sah einem siebzigjährigen Manne ähnlich. Dieser war in einen lan gen, braunen Mattel gehüllt und trug um den Leib einen ledernen Gürtel. Ein langer, grauer Bart wallte von seinem Kinn herab, und^iif

dem Kopf trug er eine hohe braune Pelzmütze, unter der einige weiße, glänzende Haare ' hervor- schimmerten. In der Rechten trug er eine lange, knotige Keule, eine Art Helle- barde.' „Ah. also einer Ihrer Vorfahren aus der Zeit der Rittergeschlechter!' rvars der Baron begeistert dazwischen. „Entsetzen ergriff mich', fuhr der Rich- ter von neuem fort, „kalter Schweiß trat auf meine Stirn, ich faß wie gelähmt, unfähig, ein Glied zu rühren. Ich ver- iuchte, um Hilfe zu rufen, aber meine Kehle

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Dolomiten
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Pagina 9 di 16
Data: 04.06.1932
Descrizione fisica: 16
, als sie sich angeredet sah. „Ah. meine Gnädigste, welch unverhofftes Glück!' Der Baron stand vor ihr. »Ich sehe. Me wollen allein heimkehren, da darf ich Ihnen wohl meine Begleitung und meinen ritterlichen Schutz angedeihen lassen.' Rita war peinlich berührt. „Herr Baron, ich fürchte, ich gehe Ihnen zu schnell, ich muh eilen.' „Es wird auf einige Minuten nicht an- kommen und ich bin schon wieder viel besser M Fuß, wie immer, wenn ich mich hier im Jungbrunnen befinde. Also seien Sie barm herzig

. Ich würde es als eine beabsichtigte Kränkung betrachten, wenn Sie mich einfach stehen ließen.' Sie konnte den Patienten ihres Mannes nicht direkt beleidigen und hatte ja auch keinen bestimmten Grund, denn daß der Baron ihr kleine huldigende Aufmerksam keiten erwies, wax ja an sich harmlos. Eine Weile schritten sie stumm nebeneinander her. Es fing an dunkel zu werden und die unter gehende Sonne kam nur noch mit ganz schrä- gen Strahlen durch das dichte Laubdach. Das Schweigen des Barons war ihr noch unan genehmer

und sie selbst suchte vergebens nach einem gleichgültigen Gesprächsthema, aber es war ihr, als sei ihr die Kehl« zugeschnürt. Da begann der Baron: „Ich bin ganz besonders erfreut, -daß ich Sie allein treffe, meine Derehrungswür- digste, denn ich bin beauftragt, Ihnen einen Gmß auszurichten.' »Mir einen Gruß?' Ein Alp legt« sich auf ihre Brust. „Ja, von jemanden, den Sie sehr lieb haben und von dem Sie lange Jahre nichts gehört haben.' Eine furchtbare Angst schnürte ihr die Kehle zusammen und mit Mühe preßte

sie die Worte heraus: „Ich verstehe Sie nicht, Herr Baron.' „Nun, dann muß ich deutlicher sein. Bon Ihrem Großvater, meine schönste Rita Ear- penal' Sie schrie auf. „Um Gottes Willen, Sie wissen?' „Nun weiß ich es ganz genau. Ich glaubte es schon im vorigen Jahre, denn ich habe Sie seiner Zeit, als Sie noch als Kind in Hamburg im Zirkus auftraten, während mehrerer Wochen fast täglich bewundert, aber ich war trotz der immensen Aehnlichkeit mei ner Sache nicht gewiß. Da hatte ich das Glück, in diesem Winter

, daß der Gruß Ihres Großvaters Ihnen eine Freude bereitet hat.' Rita war wie vom Donner gerührt. Es war ihr lieb, daß es dunkelte und der Baron sie nicht sehen konnte, wie sie abwechselnd rot nnd blaß wurde. Sie ließ ihn ruhig zu Ende sprechen, denn sie mußte Zeit gewinnen, sich zu sammeln. Nun war es geschehen, vor dem sie gezittert, nun war zum zweiten Male das llnglück da und -wieder stiegen die drohenden Schatten vor ihr auf. Sie dacht« jetzt nicht daran, daß es hier vielleicht garnicht so schlimm

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 08.05.1889
Descrizione fisica: 10
. Angekommene Gäste.) Gestern Abend, mit dem um 6 Uhr 30 Min. eintreffenden Zuge der Bozen- Meranerbahn find, von Bozen kommend, der Statt halter Freiherr v. Widm ann, der Landescomman- dirende FZM. Freiherr o. Tenchert-Kaufmauu, der Generalftabs-Chef des 14. Corps Oberstlieutenant Ratzenhofer und der Landeshauptmann Baron Rapp in Meran angekommen. Zum Empfange hat ten sich auf dem Bahnhofe eingefunden der k. k. Be zirkshauptmann Statthaltereirath v. Grabmayr, Bataillous-Commandant R. v. Tfchnfi

, Cnrvorsteher v. Pernwerth und Bürgermeister kais. Rath Dr. Pircher. Nach ersolgter Begrüßung begaben sich die Angekommenen in ihre Absteig-Ouartiere; Statthalter Baron Widmann nnd Baron Rapp in das Hotel „Erz herzog Johann', FZM. Baron Teuchert und Oberst lieutenant Ratzenhofer in den „Tiroler Hof'. Heute Vormittags statteten der Statthalter und der Landes hauptmann den hiesigen Behörden Besuche ab. Zum Dejeuner war Baron Widmann bei Erzherzog Carl Ludwig geladen. sCnr liste.) Nr. 71 der Meraner Curliste

aus der großen Tfchurtfchenthaler'schen Kellerei floß in Strö men und erzeugte bald die richtige Festesstimmung. Hoch und Nieder, Einheimische wie Fremde, Jedermann ward willkommen und nahm theil an dem köstlichen. Frühschoppen, zu dem der Imbiß vortrefflich schmeckte. Auch der Statthalter Baron Widmann, der Landes hauptmann Baron Rapp und viele andere nahmen an dem Ausflug theil. Ein Wiener Schütze erhob den Becher und toastirte auf den gastfreundlichen Wirth und das Haus Tschnrtfchentbaler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1920
Descrizione fisica: 8
wur den durch die Polizei verhaftet und werden sich wegen schwerer körperlicher Beschädigung zu den antworten haben. Griseldis. Roman von H. l! o n r t h s - M a hler. (73. Fortsetzung) ..Hast recht, Gilda, glücklich ist man nur zu ! Zweien. Nicht wahr, Fräulein von Ronach?' Sie vermochte nicht zu antworten und zum Glück wurde sie der Antwort überhaupt enthoben, ^er Diener Heinrich kam iämell au» den Pavillon „Herr Baron Dalheim wünschen den Herrn I «rasen zu sprechen,' meldete er. Graf Harro

von Ronaa)/ Dalheim kommt zu mir »räch Treuenselsl s «as^bedeutet das?' «is strahlte über das ganze Gesicht. >Zao wird bedeuten, daß er sich eines Bessc- ! ^ ^sonüen hat, Herr Graf.' Er preßte die Lippen zusammen > - Es wird nichts als eine Enttäuschung oabei ^kaub'oimnen,' sagte »r matt und ging mit lckws- s schritten davon. ^nseldis drückte die Hände ans Herz. , . >^cn>e Enttäuschung — eine große i;r«U4>» hkrauskommcn,' dachte sie froh. Baron Dalheim war in einen Salon geführt worden

. Dort hatte ihn Komteß Beate mit gro ßen, erstaunten Augen empfangen. Sie hatte den Diener nach dem Pavillon geschickt, denn sie hatte den Grafen nach dem Part hinübergehen sehen. Als Graf Harro das Schloß betrat und vernahm, daß Baron Dalheim mit der Komtesse im Salon sei, sandte er den Diener zu dem Baron und ließ ihn in sein Arbeitszimmer bitten. Er wollte bei dieser Begegnung mit dem ehemaligen Freund keine Zeugen haben. Hochaufgerichtet, aber sehr blaß stand er mitten in seinem Arbeitszimmer, als der Baron

eintrat. Eine Weile standen sich die beiden Männer stumm gegenüber. Auch der Baron war sehe bleich uich sichtlich erregt. Und seine Augen hingen an dem Gesicht des Freundes, als müßten sie bis in seilte Seele dringen. Und die stolzen, wahrhaf ten 'Augen des Grafen besiegten vollends die Be denken des Barons. Er schritt nun schnell auf den Freund zu mit ausgestreckten Händen. „Harro — lieber Harro — kannst du mir verzeihen?' Graf Harro zuckte zusammen und 'strich sich über die Stirn. ,Iir verzeihen

. Es war, als löse sich ein furchtbarer Bann von seiner Seele. Langsam, wie tastend, legte er seine Hand in die des Freundes. „Du hast mir sehr weh getan, Fritz. Gerat»« von dir tat es hundertfach weh. Ich hätte dir das nie — niemals angetan. Und wenn man dich ver urteilt hätte, ich hätte doch an dich geglaubt und wäre an deiner Seite gestanden. Daß du mich fal len ließest, war schlimmer noch als dieser schreck» liche Richterspruch — ich tonnte es nicht fassen.' Fest und warm umschloß der Baron fein« Hand

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 10
Data: 06.09.1912
Descrizione fisica: 10
, ist bekanntlich ein Lostag und soll es an diesem Tage schön sein. Vormittag war hier herrliches Wetter, nach mittag kam leichter Strichregen, der aber bald wieder aufhörte, nachts Gußregen und in den Höhen Schneefall. — In Corvara kommen And gehen Touristen in ansehnlicher Ahl. Hoffentlich bringt ein schöner September einigen Ersatz Mr^den schlecht ausgefallenen August. ' — Abtei, 2. September. Herr Baron Carl Freitag aus Riga in Rußland wollte letztes Jahr in Abtei einen Grund erwerben, AM dort eine Villa

zu erbauen, doch wurden Hm bei der Grunderwerbung Schwierigkeiten bereitet. Er kaufte sodann vom Gasthofbesitzer Nagler in Pedraces ein vis-a-vis oberhalb des Gasthofes Nagler gelegenes Stück Grund und begann mit dem Bau einer großen, hüb schen Villa, welche Heuer vollendet und von Herrn Baron mit Familie bezogen wurde und wird Herr Baron jedes Jahr zum Sommer aufenthalte hierher kommen. Der Bau ist solid hergestellt und Herr Baron wollte den Arbeitern, welche an diesem Bau teilgenommen

. So hat der beliebte Herr Baron Freitag seine braven Arbeiter geehrt und letztere werden diesen Tag auch Nicht so bald vergessen.— Herr Baron Freitag ist ein stiller Wohltäter und hat auch unsere Schulkinder mit einem namhaften Betrag beschenkt. Letztes Jahr führte der Herr Baron mit dem Führer Adang und Dapunt eine Erst besteigung durch. Sie durchkletterten den Zwischenkofelkamin und bestiegen dann nach gefährlicher und anstrengender Kletterei einen Turm zum ersten Male, welchem die Führer dann den Namen

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Dolomiten
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Pagina 7 di 12
Data: 14.02.1934
Descrizione fisica: 12
? Sie schien ver schwunden in dem Augenblick, als er er kannte, er sei nur eine Figur in einem ab gekarteten Spiel — einem Spiel, zu dessen Hilfsmitteln vielleicht auch die oorgetäufchte Leidenschaft Joannes zu ihm gehörte?! Wohl eine Minute hatten die drei Men schen sich stumm gegenüber geseffen. Dann erhob sich der Franzose Perlain. Beherrscht und liebenswürdig wandte er sich an See burg und Joonne: „Traurig, daß uns wenig Hoffnung für unseren Film bleibt. Aber nach dem, was der Herr Baron sagte

Baron, einen Standpunkt kennenzulernen, der sich mit meinen Anschauungen zwar nicht deckt, den ich aber trotzdem achten und respektieren muß. Irre ich mich oder haben die Herr schaften einen gemeinsamen Weg?' Mit einem etwas bitteren Lächeln er widerte Seeburg: „Sie sind, wie immer, gut informiert, Herr Direktor! Selbstverständlich sorge ich dafür, daß Fräulein Dumont gut nach Hause kommt.' „Wenn es Ihnen recht ist, Herr Baron', fiel Joonne ein, „so gehen wir noch ein paar Schritte

Schnee verhältnisse zum Ski- und Rodelfahren haben Heuer auch hier den Wintersport etwas reger werden lasten. Für Mitte Februar sind ziem lich viele Wintersportler in mehreren Gast höfen angemeldet. In der letzten Woche sind im Gasthof „Krone' 15 Wintersportler aus Rom und Mailand zu längerem Aufenthalt angekommen. Wir hoffen, daß sich die Gäste hier in Nova Levante recht wohl fühlen und „Und gibt es nichts, Herr Baron, was Ihre Ansicht noch erschüttern könnte?' „Nach meiner Ueberzeugung hört

ein Mann auf. ein Ehrenmann zu sein, wenn er sich bestechen läßt, sei es, durch was es auch sei.' „Ist das Ihr letztes Wort, Herr Baron?' Seeburg fühlte, daß ihn ein Blick traf, in dem noch ein Lauern lag, in dem aber schon ein Funken von tödlichem Haß aufglomm. »Ja. Fräulein Dumont. es gibt nichts auf der Welt, das mich von diesem Standpunkt abbringen könnte!' Man war vor dem „Internationale' an gelangt. Eisig klang Joannes Stimme, als sie Seeburg abschiednehmend die Hand reichte: „Dann bleibt

mir nichts übrig, Herr Baron, als mich von Ihnen zu verabschieden, oder', dabei wurde Joannes Stimme wieder weicher, „soll ich Ihnen doch noch Gelegenheit geben, Ihren starren Standpunkt zu revi dieren?!' Seeburg beugte sich über Jvonnes Hand. „Wenn das eine Voraussetzung sein sollte — es ist unmöglich. Fräulein Dumont! Ich bin kein Betrüger und will mich nicht in die Gunst einer schönen Frau unter falschen Vorspiegelungen einschleichen, um so weni ger, als ich Sie. mein gnädiges Fräulein

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 04.05.1922
Descrizione fisica: 8
Betrag durch Einhebung . uossenschaftsumlage Deckung finden soll. mischlag wurde einhellig angenommen^ (Rachdruck «Hoten») Nur dich allein! Roman von H. Courths-Mahler. «^7. Fortsetzung.! Baron Brinkenau ahnte nicht, aw welch Wunden Punkt er da in aller Harmlosigkeit rührte. In demselben Augenblick trat Hanno zu den bei den heran. Er sah Lias jähes Erröten und merkte, daß sie erregt und verlegen war. Da er sie scharf Und forschend anblickte, steigerte sich ihre Verlegenbi >: noch mehr. Der Baron

Baron Brinkenau beobachtete sie lächelnd. „Gnädigste Frau, so kriegerisch mit einem Male?' fragte er scherzend. , Sie zwang sich in die Wirklichkeit zurück und lächelte. ' „Vielleicht sah ich wirklich Feinde vor mir,' er widerte sie, auf den Scherz eingehend. ' „Wehe dem,, der Ihnen etwas zuleide tut, der bekommt es mit mir zu tun!' lachte der Baron. Da legte Hanno Lias Hand mit festem Druck auf seinen Arm. „Erst einmal mit mir, Lothar, denn ich bin wohl der Nächste dazu!' sagte er mit klingender

Stimme. Aber der Baron blieb harmlos vergnügt. „Natürlich, du Barbar, nun pochst du schon wie der auf deine Rechte. Nicht die kleinste Vergün stigung gönnst du mir.' „Nein, nicht die kleinste, ich bin in dieser Be ziehung sehr mißgünstig!' erwiderte Hanno mit einer Betonung, die Lia seltsam in den Ohren klang. Es lag ein so schwerer Ernst in diesen Worten, trotz dem er sich zwang, dazu zu lächeln. Sie sah von der Seite zu ihm aus. In seinen Augen lag ein ihr unverständlicher Ausdruck. ^ Da erwachte

schüttelte lächelnd den nein, ich genoß ihn von meinem 3« In Gesellschaft der GräM M^ Herren und Damen, so daß die U' ^ . allgemein wurde. Aber Hanno bue ^ fem Abend und wich uicht mehr vo> ^ Seit dieser Stunde wartete e ^ drückenden Angst auf den Augenb - sagen würde: „Ich liebe einen °'der Freund Baron Brinkenau. ig In selbstquälerischer Pein h M falsch gedeutet und litt alle Qua ^ Von Tag zu Tag wurde se>' . ^ Lick> ker und tiefer. Das war eine ^ c sie bisher empfunden hatte, eine heute nicht geglaubt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.03.1924
Descrizione fisica: 8
die Kandidaten Baron St er n- b a ch, Ignaz Mumelter und Dr. Tinzl das Wort. Ihre Ausführungen deckten sich im We sentlich^ mit jenen vom Vortage. Reicher Bei fall während und am Schlüsse der Ausführungen bekundete die begeisterte Zustimmung. Dem Gegenredner der Faschistenpartei, Dr. Lins, paßten die ausgestellten Kandidaten ab solut nicht, sie würden in Rom Mißtrauen erre gen, wie die früheren, die nichts erreichten, weil sie im Rahmen des Deutschen Verbandes Außen politik (I) trieben

in die Ge schichte des Burggrafenamtes. Beim Theitz in Lana. Am Sonntag nachmittags fand im Saale des Gasthofes zum „Theiß' in Lana eine große Wäh lerversammlung statt, in welcher die beiden deutschen Kandidaten Baron Sternbach und Ignaz Mmnelter sprachen. Den Vorsitz hatte Sldvokat Dr. Pilsex von Lana. Die Referate vollzogen sich ruhig und unge stört wie in Meran. Als Gegenredner nahm für die Faschisten wiederum Herr Dr. Lins das Wort und sprach im selben Sinne wie am Vormittag und am Vorabend in Meran

. Gottesdienste im Vereinshaus. Redner: Dr. Erich Ma i r. , ' Glurns: Dienstag, nach dem nachm. Gottesdienst im Gasthaus „Sonne'. Redner Dr. Erich Mair. Schluderns: Dienstag, den 25. März, 8 Uhr abends, Gasthof Wohlwend. Redner Dr. Erich Mair. Bruneck: Montag, den 24. März, 8 Uhr abends im Hotel Post. Redner: Dr. Karl Tinzl, Dr. Baron Paul Sternbach! und Ignaz Mumelter. Jnnichen: Dienstag, den 23. März, nach dem vor mittägigen Gottesdienste, im Gasthaus Wi es- t h a l e r. Redner: Dr. Karl Tinzl, Baron Paul

Sternbach und Ignaz Mumelter. Toblach: Dienstag, den 25. März, 2K Uhr nach mittags, im Gasthaus Baumgartner. Redner: Dr. Karl Tinzl, Dr. Baron Paul Sternbach und Ignaz Mumelter. Welsberg: Dienstag. 25. März, 7'/- Uhr abends, im Gasthaus Rieder. Redner: Dr. K. Tinzl, Dr. Baron Paul Sterndach und Ignaz Mumelter. Deutsche Wähler dieser Orte und UmgMms erscheint zahlreich zu den Versammlungen! Männer und Arauen! Gedenket des Wahlfondes I Mussolini über Innen- unö Außenpolitik. Rom, 24. März

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 29.10.1900
Descrizione fisica: 6
Beilage zu Nr. 248 der „Bozner Zeitung' vom 29. Oktober 1900. (Nachdruck verboten.) Auf der Neige des Jahrhunderts. Originalerzählung von Gregor Samaraw. 7. Fortsetzung. Der Baron hatte wärmer und inniger ge sprochen, als es gewöhnlich seine Art war. Meinhard schlug bewegt die Augen zu ihm auf, sein Blick war traurig, aber voll zärt licher Verehrung für den Vater. „Was Du mir gesagt hast,' sprach er mit etwas unsicherer Stimme, „überrascht mich, erlaube, daß ich darüber nachdenke und sei gewiß

, daß ich Dir für Deine treue Sorge innig dankbar bin.' „Das ist Alles, was ich verlange.' sagte der Baron, ihm die Hand reichend, „das Glück gehört freilich auch dazu, aber Gott gibt das Glück dem, der mit festem Willen ein Ziel verfolgt und der Pflicht eingedenk ist, die seine Stellung in der Welt ihm auferlegt.' Meinhard küßte zärtlich die Hand seines Vaters und athmete wie erleichtert auf, als das Gespräch durch den schnellen Eintritt des Kammerherrn und Mariannen's unterbrochen wurde. Der Kammerherr hielt ein Blatt

Papier in der Hand. Marianne schien ein wenig befangen und sagte flüchtig errathend: „Der Vetter hat hier das Menu für das Jagddiner aufgesetzt. Ganz werde ich dasselbe kaum noch herstellen können, aber ich finde es vortrefflich und komme des halb, um Deine Genehmigung einzuholen, Papa.' „Meine Genehmigung wird nicht nöthig sein,' sagte der Baron, einen flüchtigen Blick auf das Blatt werfend, das der Kammerherr ihm reichte, „ich erkenne des Vetters Meister schaft unbedenklich an und bitte

mehr sich in die gute Gesellschaft ein drängt.' „Traurig genug', sagte der Baron seufzend, „aber die Schuld daran liegt doch vorzugs weise an der Gesellschaft selbst.' „Ich fürchte', sagte Marianne, „daß der Better von seinem liebenswürdigen Urtheile zurückkommen wird, — wenn er heute unser Diner kritisirt, das wir ihm nur ganz 5. la kortuns pok bieten können — ich will wenigstens schnell noch einmal zusehen, daß wir vor seiner Kritik nicht gar zu schlecht bestehen.' Sie eilte hinaus

, wie es sonst nicht seine Art war, so daß der Baron ihn fast verwundert, aber sichtlich erfreut über das seiner Tochter gespendete Lob, ansah. Die Herren trennten sich, um zu Tisch Toilette zu machen, wie es unabänderliche Sitte aus dem Schlosse Altenholberg war, da der Baron eine Vernachlässigung in der vor nehmen Form auch im Familienkreise als einen Beweis der Nichtachtung gegen sich selbst er klärte und es als die Bedingung eines glück lichen Familienlebens aufstellte, daß man sich niemals, wie er sagte, im Schlafrock

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 18.08.1932
Descrizione fisica: 16
und die Baron von Sternbach'sche Familie. Um 7 Uhr war als Einleitung eine kleine Prozession vom Idyllischen Krfftenkirchlein in die Pfarrkirche: dt« feierliche Uebertragung der dortigen Muttergottesstatue, die in gold gesticktem Festkleid - prangt«, in di« Pfarr kirche mit Musik und Kirchenfahnen. Das Kirchenportal, mit Triumphbögen und reichen Girlanden geschmückt, machte mit seinem Wappenschmuck (Baron v. Sternbach'sche Familien- und das Brixner Wappen) einen recht mächtigen und vornehmen Eindruck

. Di« Altäre der Kirche trugen den reichsten Blumenflor, besonders der Hochallar war ganz in den verschiedenartigsten bunten Blu men eingebettet, «berrso der Herz Jesu-Altar, den auch das Baron v. Sternbach'sche Wap penschild ziert, einst erbaut und gewidmet von derselben Familie. Der hiesige Mesner hat sich mit der Zier des Gotteshauses eine außerordentliche Mühe gegeben, di« alle An erkennung verdient. Hernach ließ die Musik kapelle auf dem Platze vor der Kirche ihr« schönsten Äücklein hören

und die hiesigen Kirchensänger erfreuten das Ohr der großen Menschenmenge, di« den Kirchplatz füllte, mit recht gelungenen Festchören. Bet emtretender Dämmerung gab es auch Festbeleuchtung; die umliegenden Häuser waren mit Lampions erhellt, auch aus verschiedenen Häusern, in der Fern« erglänzten zahlreiche Lichtlein. Aus der Vorderseite der Kirche leuchtete das Wappen der Baron v. Sternbach'jchen Fami lie als Transparent. Am schönsten war natürlich das Schloß Wolfsthurn selbst be leuchtet mit fast unzähligen

. Herrn Primizianten im Schlosse, wo im großen Saale das reich-vornehme Mahl serviert wurde. Der Tag zeigte, wie be liebt die hiesige Baron von Sternbach'sche Familie ist und daß das katholische Priester tum dem hiesigen, Volke etwas gilt. Novale b. Vipiteno, 9. August. (Namens- tagfeier.) Der 9. August ist für Novale immer ein kleiner Festtag, da an diesem Tage unser Seelsorger Roman Neuner seinNamens- fest hat. Jedes Jahr wird an diesem Tage in einfacher und herzlicher Weise unserem lie ben

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 04.04.1906
Descrizione fisica: 16
- und Kellerei genossenschaft, Herrn Johann Dissertori, die Anlage des Stratifikationshaufes und die Genoffenschafts- ellrrei. Beide Anstalten und ihre Einrichtungen fan den allgemeines Lob seitens der fremden Besucher. — Nach dem nachmittägigen Gottesdienste fand heute beim „Röftl' für die Mitglieder des kathol. pol. Vereines eine Plauderstube statt, zu der auch unser Reichsratsabgeordneter Pfarrer Schrott geladen war und erschien. Baron Ludwig v. Biegeleben als Obmann der Ortsgruppe begrüßte den Abg

wie bisher gewahrt bleibe. Auch das Genossenschaftswesen wurde besprochen. Bezüglich der Rebenveredlungsanlagen wird Schrott sich beim Landesausschusse und beim Ackerbauministerium wegen Subventionierung aufs eifrigste verwenden. Pfarrer Schrott sprach sehr deutlich und klar, ohne Uebertreibung und Aufschneiderei, seine Ausführun gen wurden wiederholt mit Bravo-Rufen begleitet. In herzlichen Worten dantte Baron Biegeleben dem Sprecher und verzeichnet mit sichtlicher Freude den den so ruhigen Verlauf

der Besprechung. In schlich ten Worten dankte auch der Obmann der landwirt- schastlichen Bezirks- und der Kellereigenossenschaft, Herr Johann Dissertori, und hob die Verdienste des Abg. Pfarrer Schrott hervor, was mit Bravo-Rufen beantwortet wurde. Schließlich brachte Baron Biege leben ein Hoch auf Papst und Kaiser und dann auf den Abg. Schrott aus, wozu die Anwesenden stürmisch zustimmten. Diese so ruhige und sachlich verlaufene Besprechung war von 110—120 Personen besucht und man bemertte k. k. Beamte

. Unter den Eingeladenen waren Hosrat Erler und Bezirkshauptmann Graf Toggen- burg, sowie die Vertreter der Presse, Direktor P. Al- berti wachte die Honneurs. Die Eingeladeuen und Mitglieder fanden im Empfangssaale auf einem langen Tische zwei ganz imponente Flaschenmein- batterien in Rot und Weiß, und ein Buffet mit appetitlichen wohlbelegten Brötchen. Präsident Baron Fz. Moll von Villa Lagrina ergriff das Wort und indem er zuerst den Anwesenden für ihr Erscheinen dankte, erklärte ev in kurzen Worten den wirklichen

Zweck des Vereins, welcher es sich zur Aufgabe macht, die heimischen Produkte mit allen fortschritt lichen Mitteln zu verbessern und den Erport mit dem In- und Ausland zu steigern. Redner gedachte dabei auch der seitens der Regierung und des Landes gespendeten Unterstützungen. Es antwortete hierauf Baron Mersi, Präsident des Landeskultur- rates, welcher die große Bedemung dieser Gesellschaft hervorhob und bemerkte, wie notwendig es wäre, derselben mit eifriger Reklame im Ausland und größeren

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 02.02.1910
Descrizione fisica: 16
de» „Burggräfler' mund tot bleiben, so wird'« dann wohl recht und Allen damit gedient und geholfen sein und damit will ich Malser Zeitungskorrespondent auch von den Lesern de« „Burggräfler' Abschied nehmen! Adjel X. 8. Bozen, 30. Jänner. (Josef Baron Gio- vanelli *}*.) Auf seinem Ansitz Hörtenberg zu Zwölfmalgreien verschied am Freitag, 28. d., mittag» ein treuer Anhänger der konservativen Partei, Herr Josef Maria Freiherr von Giovanelli zu Gerstburg und Hörtenberg, Tiroler Landmann, Besitzer

, der bei seiner Ankunft nur mehr den eingetretenen Tod feststellen konnte. Freiherr von Giovanelli stand im 64. Lebensjahre; er hatte sich im Jahre 1875 mit der Gräfin Maria Mohr ver mählt, au« welcher Ehe eine Tochter, die seit unge fähr drei Jahren mtt dem Wiener Advokaten Dr. Ludwig Baron Fuchs, dem Sohne de« Reichsrats abgeordneten Baron Fuch», verehelicht ist, entsproß. Baron Giovanelli studierte da» Gymnasium in Lrlren, widmete sich sodann den Rechtsstudien in Innsbruck, trat in den Staatsdienst

ein und war in Klausen al« Adjunkt tätig. Nach dem Tode seine« Later« im Jahre 1882 verlieh Baron Giovanelli den Staatsdienst, um die väterlichen Güter zu über nehmen. Seit zwanzig Jahren gehörte der Berstorbene der Gemeindevertretung von Zwölfmalgreien an, in den Jahren 1896 bi» 1901 als Gemeindevorsteher. Unter seiner Borsteherschast wurde da« Zwölfmal- greiener Wasser- und Elektrlzitätwerk gebaut. Weiter» war er Obmann der landwirtschaftlichen Lezirk»- genossenlchast für Bozen und Umgebung. In Klobensteln

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 04.08.1930
Descrizione fisica: 6
) und drei Kinder, Pustertal p Seltener musikalischer Genuß. Vrunico, 2. ds. Gestern gab Herr A. v. Berenkamp (Baron von Jngenhaeff), Mitglied der herzoglichen Oper in Gotha, zum zweiten Mal in diesem Sommer einen Liederabend in dieser Stadt. Der sympa thische Künstler, der im benachbarten S. Lorenzo auf Sommerfrische weilt, ist hierzulande von Opernaufführungen im Bozner Stadttheater her bekannt. Als schöner nachträglicher Erfolg des ersten Liederabends ergab sich nunmehr, daß der zur Verfügung stehende

werden: seine Phantasie ist geradezu verblüffend. Geben Sie sich keine Mühe, Doktor; meine Eifersucht existiert nur in Ihrer Einbildung, wie die Tänzerin.' Eine ftemde Stimme unterbrach sie in ge brochenem Deutsch: „Doktor Lumtowsky sagt die Wahrheit.' Wie der Blitz schnellte dke Inderin herum, fuhr zurück. Das war ja... „Blackfield, Prinzessin,' verbeugte er sich grotesk. „Entsinnen Sie sich jenes Abends bei j Ihnen, wo ich Baron Malwards Handschrift deutete? Niemals war mir eine so prägnant ausgesprochene

verbrecherische Schrift vor gekommen, bei der ich das Geschehen eines Verbrechens direkt verfolgen konnte. Selbst verständlich zweifelte ich zunächst an mir selbst. Doch war mir der Fall so wichtig, daß Ich mit meinem Freund, dem Detektiv Booth- well, die Sache durchsprach. Ich mußte er fahren, ob die Schrift die Wahrheit sagte oder trog. Er teilte mir bald alle Einzelheiten von Malwards Tun und Lassen mit. So erfuhr ich, daß Baron Malward sehr häufig mit Sarinya Udiana, der Tänzerin mit der Halb maske

, in der berüchtigten Morphiumhöhle „Nirwana' in London verkehrte.' Entsetzt starrte Awad Hera Chutteryee ihn an; auch Malward fuhr zurück. Nur der Russe bewahrte beim Auftreten dieses unverhofften Helfers vollkommene Ruhe. „Es Ist nicht wahr,' zischte die Prinzessin. „Ich kann meine Aussagen belegen. Baron, Sie interessierten mich, und ich habe Sie beob achten lassen. Entsinnen Ae sich Mister Palm- brokes?' „Mister Palmbroke war der Verräter?' schrie Awad Hera auf. „Allerdings, fein richtiger Name ist Detek tiv

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 09.06.1920
Descrizione fisica: 8
kann, wenn man nur wiltl' .Lch will aber nicht!' rief Jsa heftig. ,L>er «rmeleutgeruch geht mir auf die Nerven.' .Ha, ein tägliches Bad können sich die armen Leute freilich nicht gönnen und noch weniger teure Parfüms!' versetzte Klaus ironisch. «Sie dürfen »der dabei nicht vergessen, daß die Leute Ihnen oas Geld verdienen Helsen, das Sie ausgeben!' «Ah, sieh da, Herr Baron, welche Entdeckung! ^ ^ la der reine Bolksbeglücker! Sicher wer- i'^ Althos auch in dem Menschenfreund» lchen Sinne bewirtschaften

und srh.,dhaste Wäsche atUzudesseri,. Fleißigen Schülerinnen ist durch den Besuch der Kurse die MöLiichteit geboten, sich mit den erworbenen Kennwisse» Lächelnd erwiderte er den Zornesblick des verwöhnten Mädchens Jsabelle stampfte mit dem Fuße auf und wandte sich halb ab. „Aber, Herr Baron, das dürfen Sie nicht denken,' bemerkte Adel« sanft. „Nicht wahr. Belle?' „Wenn sich der Herr Baron gekränkt föhlt» kann ich es nicht ändern!' anwortet Isabel!« ab weisend. „Da hören Sie mein VerdammungsurteK

; ihre Aussprüche waren als geistvoll bezeichnet oder als witzig belacht worden — und der verarmte Baron, dessen Rolle in der Gesellschaft ausgespielt war, hatte es gewagt, sie wie ein Schul mädchen abzukanzeln und sie dann stehen zu lassen! Und der Grund? Lächerlich! Dumme B«««rn die froh waren, ihren Tagelohn zu verdienen. Wieder stampfte sie mit dem Fuße auf und riß die Blätter von den Zweigen. „Unerhört!' stieß sie zwischen den Zähnen hervor. Adele schob ihren Arm unter den Lsas unt strick deaütigend

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 14
Data: 03.09.1902
Descrizione fisica: 14
werden soll. Hoffent lich werden Staat und Land das Nötige beitragen, um die anspruchslose, emsige Bevölkerung von Tschengels vor dem Untergänge zu retten. Es bildet sich em Hilfskomitee für die Beschädigten in Tschengels. Mals, 1. September. (Notizen.) Der k. k. Statthalter Baron Schwartzenau spendete den Pradern aus eigenen Mitteln 600 Kronen.—Am 8. ds., als dem Feste Maria Geburt führen unsers Schulkinder unter Leitung der barmherzigen Schwestern das schöne Stück „Märia's letzter Tag' als Wohltätigkcitsvor

ein, der wahrscheinlich auch in der Nacht sich wieder holt. — Wir haben herbstliche Temperatur. Kältern, 31. August. (Hoher Besuch n. s. w.) Gestern mit dem Zuge um 9.32 vorm. kam Se. Exzellenz der k. k. Statthalter Baron von Schwartzenau hier an und stattete Sr. Exzellenz dein Grafen Arthur von Enzcnberg einen Besuch im Schlosse Canpan in Mitterdorf ab. Beide Herrschaften besuchten dann Se. Exzellenz den k. k. Ackerbauministcr Baron Karl von Giovanelli. Abends 8 Uhr fuhr der Herr Statthalter mittelst Bahn nach Bozen

statt. i Trient, 1. September. (Au» Stadt und Land.) Vergangene Woche tagte in unserer althistorischeo Stadt der 1. Katho likenkongreß, an dem nicht nur allein die Geistlich keit, sondern auch viele Lehrer, Studenten, Bürger und zahlreiche Landbewohner teilnahmen. Am Donner»tag vormittag» 9 Uhr wurde der Kongreß mit einem feierlichen Hochamte im Dome, dem außer den Kongreßteilnehmern auch der Bezirk»- hauptmann Hofrat Baron Förster beiwohnte, be gonnen und dann der Reigen der Di»kuffionen er öffnet

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.05.1898
Descrizione fisica: 10
; 8. die Schützen von Ziano mit Fahiu; tue Schützen von Molina mit Fahne; die Schützen von Montan mit Fahne; die Schützen von Auer mit ihrer alten Fahne und der Musikkapelle. Der Zug nahm seinen Weg vom Kirchplatze zum Marktplatze. Dort stellten sich die einzelnen Schützen- Colonnen mit ihren Fahnen und Musikkapellen in drei Treffen vor dem Altare auf. Seitlich desselben, auf der Episteljeite hatten sich mittlerweile der k. k. Bezirk hauptmann, Herr Baron Giovanelli in Begleitung des Gutsbesitzers Herrn Robert

. Nun ordnete sich der Zug zur Eröffnung desKaiser- Rubiläumsschießen nach dem k. k. Schießstande. Zuvor defilierte der Festzug vor dem k. k. Herrn Bezirks hauptmann und den Honorationen. Auf dem Schieß stande wurde das Jubiläumsschießen von der Fahnen pathin Frl. Fanny Edle v. Malfsr mit einem wohl gezielten „Zweier' eröffnet.. Um halb 1 Uhr nahm im Gasthof „zum Elefanten' die Festtafel ihren An sang und da der k. k. Bezirkshauptmann Herr Baron Giovanelli an derselben nicht theilnehmen konnte, präsidierte

im Rathsitzungssaale (Nr. 17) deS k. k. Kreisgerichtes Bozen statt. Wieder eine „erlogene' Correspondenz. Der obscme Bozner Correspondent, welcher sich schon seit geraumer Zeit das Vergnügen macht, durch sensationelle Telegramme und dergleichen die Welt zu beglücken, weiß auch über drei Frauenmorde in Bozen zu berichten, von welchen Geschehnissen hier niemand etwas weiß. Solche erlogene Nachrichten sind entschieden dazu angethan, unsere Stadt in Misscredit zu bringen. Der 7V.WV fl Dieb gefangen. Valentin Baron

Unterrichter, von dem wir an anderer Stelle berichten, wurde als er am 5. Mai in New-Iork eintraf, auf offener See vom österreichischen General- Confnl auf dem Boden des deutschen Dampfers „Fulda' verhaftet und ihm ein Betrag von 64.000 fl. abge nommen. Am 7. Mai trat Baron Unterrichter in Be gleitung die Rückreise an und wird in etwa 10—12 Tagen in Genua landen, von wo er unter Escorte eines Carabiniere an die österreichische Grenze bei Ala und von dort hieher geliefert werden wird. Todesfälle

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 01.12.1900
Descrizione fisica: 10
an Dr. Schöpfer. Dass solche Anfragen höchst indiscret sind und keinem ehrlich Denkenden gefallen, liegt auf der Hand. Dr. Schöpfer soll öffentlich beichten, was er mit seinem Bischof unter vier Augen gesprochen. Man geht- doch weit! Ich möchte nur ein paar Worte verlieren über die Veranlas sung dieser offenen Anfrage. Ich sage verlieren, denn nützen werden sie nichts. Die Verehrer Seiner Excellenz des Herrn Baron Dipauli finden einmal an ihm alles Gold, was glänzt, selbst die sogenannte Kronen-Geschichte

glänzt in ihren Augen. Dass man Baron Dipaulis Verdienste und NichtVerdienste als Abgeordneter jetzt vor der Wahl klar zu legen be strebt war, und tadelte, was zu tadeln ist, das finde ich weder als maßlos noch als unerhört. Seine Verdienste ins richtige Licht bringen, in Abzug bringen, was in der That in Abzug kommt, wie Dr. Schöpfer klar bewiesen, dadurch geschieht kein Unrecht. Dass man mit. der Thätigkeit des Reichsrathes seit vielen Jahren höchst unzufrieden war, dass darüber viel von Clerus

und deren Theil- nehmer mit blutigen Köpfen heimgeschickt wurden, ohne mit ihren Klagen erhört zu werden, das ist doch alles bekannte Sache. Aber hat an alldem Se. Excellenz alle Schuld? Wenn Hochselbe im Reichs rathe eine so überaus wichtige, alles vermögende Persönlichkeit, ein wahres Factotum war Regierung und Kaiser gegenüber, wie seine Partei stets glauben machen will, dann trifft doch auch Herrn Baron an all diesen Missständen im Reiche und Unterlassungs sünden des Reichsrathes eine sehr große

mich hinaus —lasst mich bei Seite!' Und Vieles, sehr Vieles wäre unterblieben! Man hat ihm die „Los von Rom'-Bewegung zur Last gelegt wegen seiner, resp. Katholischen Volks- partei-Verbindung mit den Jungtschechen, und da glauben manche dem Baron Dipauli einen besonderen Dienst zu erweisen, wenn sie dies bestreiten. Ich hatte im Sommer öfters Gelegenheit mit einem Herrn Theologiedoctor aus Schlesien/ der in Troppau am k. k. Gymnasium Religionsprosessor ist, der also am Hauptherde dieser Abfallsbewegung

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.11.1866
Descrizione fisica: 6
-Fremden-Lifie vom 29. Okt. bis 4. Nov. Im Gasthof „zur Kaiserkrone.' . Ge. Majestät König Ludwig I. von Bayem mit Hof marschall La Röche, Oberstlieutenant v.Gemainer/Leib arzt Dr. Tutschek und Dienerschaft. Se. Durchlaucht Prinz Taxis a. Bayern. Se. Durchlaucht Prinz und Prinzessin LubomirSka mit Dimerschaft a. Meran. Die Herren: Lord Rüssel mit Familie, Gefolge u. Dienerschaft a. England. Graf Fries mit Familie und Dienerschaft a. Wien. Graf H ohmwart, geh. Rath a. Trient. Baron v. Humbracht

, k. k. Bezirks amts-Adjunkt a. Roveredo. Baron v. Bernus, Panikulier mit Fa milie und Dienerschaft a. Frankfurt a. M. Ritter v. Barea mit Familie a. Treviso. Hegford und Malcohn a. England, v. Garmatter, geh. Rath mit Gemahlin a. Berlin, v. PolozynSki, Rittergutsbesitzer a. Preußen. Terosiewicz, Gutsbesitzer mit Dr. Leimsner a. Galizien. Kelfing, Hof-Uhrmacher a. Berlin. Bezecny, Beamter »er bohm. EScompte-Bank a. Prag. Krepinsky, k. k Bau-VerwaltungS-Diurnift a. Trieft. Strarns mit Dienerschaft a. Amerika

zum Moudscheiu.' Die^Herrrn: Baron v. Unterrichter, k. bayr. Käm merer a. PallauS. Baron v. Born, Renti.r mit Frau a Berlin Cramston, Rentier mit Familie a. England. Rutz nütz, Rentier mit Familie a. Rawicz. MaceSco, a. Paris u. Plagne a. England, Dr. d. Med. Planer a. Brixen u. Dr. Lauvand, Advokaten. Strafort, Ban quier a. London. Brawanti, Hofmaler mit Fraui a. Kopenhagen. Coping, Capitän mit Frau a. New-Vork. Henn?ey, k. engl. Oberst mit Familie a. Zrland. Kisck- ner, k. k. Oberstlieutenant mit Familie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 12
Data: 29.01.1910
Descrizione fisica: 12
, treubesorgter Vor gesetzter war, bei ihrem Mittagessen saßen, in das Dienstbotenzimmer und unterhielt sich in bester Stimmung eine Zeitlang mit diesen. Sodann ging er in sein Speisezimmer und begann sein Mittagsmahl. Nach der Suppe trat er in die Küche und dort sank er an der Tür plötzlich zusammen. ES wurden eiligst Arzt und Priester gerufen, doch der Herr Baron lebte nur mehr wenige Minuten. Als der Arzt kam, fand er den Baron nicht mehr am Leben. Josef Freiherr Giovanelli von Gerstburg und Hörtenberg

stand im 64. Lebensjahre. Er war geboren am 14. Februar 1846, studierte am Gy-nnafium in Brixen, wo er daS Gymnasial- studium absolvierte. Sodann widmete er sich in Innsbruck den Rechtsstudien, woraus er in den Staatsdienst eintrat. Als er Adjunkt in Klausen war, heiratete er im Jahre 187k die Gräfin Maria Mohr, aus welcher Ehe ein einziges Kind entsproß, eine Tochter, die feit etwa drei Jahren mit dem Wiener Advokaten Baron Dr. v.FuchS, dem Sohne deS ReichSratS- abgeordn.Freiherrn v.FuchS

, verehelicht ist. Als im Jahre 1832 der Vater deS BaronS Giovanelli starb, verließ er den Staatsdienst, um die väterlichen Güter zu übernehmen. Seit etwa 20 Jahren gehörte Baron Giovanelli der Gemeindevertretung von Zwölsmalgreien an. Mehrere Perioden hiedurch war er Gemeinderat, durch fünf Jahre nach dem Tode des Vorstehers Anton Zelger und zwar von 1896 bis 19^1 bekleidete er auch das Amt eines Gemeinde vorstehers von Zwölsmalgreien. Unter ihm wurde das Wasser- und Elektrizitätswerk ge baut

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