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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.11.1890
Descrizione fisica: 8
, wenn ich diesem Blicke begegnen muß." Diese Worte der schönen Klara waren für ihre Freundinnen ein Signal zu sammen zu rücken und untereinander das Gerücht auszuhecken, der Baron habe einen „bösen Blick" und es sei sogar gefährlich, ihm in's Auge zu schauen. Jawohl, gefährlich! Unterdessen hatte Klärchen ihrem Vetter, der in zwischen herzugetreten war und ihre letzten Worte vernommen hatte, erzählt, wo und wann sie der „ab scheuliche Mensch", wie sie ihn apostrophirte, mit seinen sonderbaren, häßlichen Augen

. Mit Recht hob Herr Dr. Schlechter in seiner Ansprache vor der Preis- vertheilung den Fortschritt hervor, welcher in den Plötzlich war Cerberus, so hieß das Ungeheuer wuthschnaubend hervorgeftürzt, frei und ledig, so da^j sie fürchten mußte, ihre letzte Stunde sei gekommen. Da sei plötzlich der Baron aus den Büschen getreten, habe den Hund mit einem einzigen Worte zu seinen Füßen gebannt und mit den höflichsten Worten der Welt um Entschuldigung gebeten für die Unart des Thieres, das eben etwas wild

gegen Fremde sei, treu wie Gold aber gegen seinen Herrn. Damals wäre ihr der Baron wie ein re tender Engel er schienen, sie hatte ihm mit freundlichen Worten ge dankt für die Versicherung, daß Cerberus von nun ab stets an der Kette liegen werde. Aber seither sei sie dem Baron so oft begegnet, auf allen ihren Wegen, daß sie, wie sie sagte, beinahe lieber den wüthenden Wolsshund sähe, als den Buckligen, dessen Benehmen und Blicke sie gar nicht zu deuten wisse." Der Vetter neigte sich lachend zu ihrem Ohre

und flüsterte ihr etwas zu, worauf sie, fast entsetzt, auffuhr: „Nein, nein, um Gotteswillen nur das nicht!" Walter zuckte mit den Achseln, während die jungen Mädchen Klara wieder in's Gespräch zogen. Der glückliche junge Mann, der mit Berechtigung darauf rechnete Klaras Gatte zu werden, hatte ihr um sie zu necken — denn irgend welchen Eindruck konnte ja diese Thatsache nicht Hervorbringen — zugeflüstert, daß der bucklige Baron sterblich in sie verliebt sei. Klara fühlte sich davon sehr peinlich berührt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1901
Descrizione fisica: 8
- krankheit angesteckt wären, sofort berichtigen müssen, dass sie bisher unter Vormundschaft standen. Oder wo steckt der Vormund? Einen Ausspruch, der die Stimmung mancher Versammlungstheilnehmer deutlich zum Ausdruck brachte, nagelten wir fest, da ihn der betreffende Sprecher selbst etliche Tage darauf wieder zum besten gab. Eher hat wohl der leutselige Herr Baron ein oder das andere von demjenigen ver gessen, was er gefragt wurde oder geredet hatte, als dass der. wie es scheint, zu unbescheidene Bauer

die übrigens doch belanglose Episode auf dichtete. Wenn Herr Baron wünsche», steht Ihnen die Adresse dieses kühnen Mannes zur Verfügung und können Sie ihm den Fehdehand schuh zusenden. Nun reitet der Berichtigungsschimmel vom undankbaren Tirol in die grüne Steiermark. Kraft Z 19 des Pressgesetzes constatiert der Herr Baron, dass ihm alldort der Boden nicht zu heiß geworden. Er fühlt sich dort wie im Paradiese, die Temperatur ist immer gleichmäßig angenehm. Nur der fatale Umstand, dass die Zahl

, welche am 15. Jänner 1900 beily Ehren- beleidigungsprocesss des Baron Rokitansky gegen Baron Morsey, wobei letzterer freigesprochen wurde, vor Gericht angegeben wurden, seither wirklich so geändert? Was wir über den Gesinnungswechsel und die bisherige politische Vergangenheit des Herrn Baron RoKtansky vorbrachten, ist größtentheils aus der „politischen Studie': «Ungleiches Maß' von A. Pfannl. Obwohl dieselbe zu Wien (1900) erschien, dürfte sie doch dem Herrn Baron, mit welchem sich ihr zweiter Theil be schäftigt

, bekannt geworden sein. Hingegen ist uns nicht bekannt geworden, dass der Herr Baron Rokitansky den Herrn Pfannl berichtigt oder geklagt hätte. In dieser Broschüre werden auf Seite 14 ausdrücklich Zeugenaussagen an getragen für Rokitanskys Ausspruch, dass er „nur dann mit den Gewerbetreibenden mithalten' könne, „wenn sie Karlon und die Conservativen nicht angreifen'; das sei gischehen „in einer Versammlung beim.Florian''. Darauf werden die erfolglosen Verhandlungen mit Karlon, Lueger und Sylva-Tarouca

berichtet. Wir be dienten uns in unserer stilistischen Armut der Ausdrücke .aufdrängen und anbinden'. Wenn sich Herr Baron aufs Wort „Verhandeln' eapriciert, möge er nur entschuldigen, dass wir seinen Geschmack leider nicht besser getroffen haben. Warum aber verhandelte Rokitansky, warum endeten die Verhandlungen resultatlos? Der überaus schmeichelhafte Brief an Graf Sylva- Tarouea ist zwar sehr schön und interessant, aber leider drei Seiten lang (Seite 15 bis 17) und daher auch auszugsweise

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 18
Data: 23.08.1931
Descrizione fisica: 18
Der „schwarze Nitter' Skizze von Oleg Berting Stirn gegen die Fensterscheibe seines Slb- ,,-lg gelehnt. blickte Baron Bodo Hövden U «ermutig in die dunkle Regennacht hinaus. N kà f^n Studium beendigt und kehrte auf ^in Gut Seedorf in Estland zurück. So sehr -, auch die Scholle feiner Vater liebt« — der medanke an das Leben in der herbstlichen Ein. das ihm setzt bevorstand, stimmt? ihn zack traurig. Um so mehr, als es mit der groß, Aiaiqen. ländlichen Geselligkeit und dem frohen Linàetriebe

von früher vorbei war. Vielleicht s ir immer. Die eftländifche Regierung hatte die deutschen Gutsbesitzer nah und fern von ihren Gütern vertrieben und das Vätererbe un ter andersstaminige Bauern verteilt. Nur er und noch einige wenige Deutsche dursten einen kleinen Teil ihres Besitztums behalten, da si« sich «m Freiheitskriege gegen die Bolschewiken ausgezeichnet hatten. Der Unterschied von heute und gestern lastete schiver auf Baron Bodo. Das Geleise machte eine scharfe Biegung, und der Zug verließ

den Wald. Regentrübe Lich- ter tauchten in der Ferne auf. Der Baron fuhr pH aus leinen Gedanken empor und empfand ein leichtes Unbehagen. Cr war am Ziel. Cs wurde bell, und die Röder standen still. Ein Diener erwartete ihn und nahm das Ge päck Noch einen letzten Blick warf der Baron auf die ungleichmäßig erleuchtete Fensterreih« des Zuges. Dann tauchte er im Dunkel seiner altmodischen Kalesche unter. Nur langsam ging es weiter auf den durchweichten Wegen, in der stlirmstcpeitschten Finsternis

. Ein ekelhaftes Frieren kroch klebrig durch den Körper des Reisenden. Ab und zu versank er in einen unruhigen Halbschlummer. Dann sah er gräßliche Spukgestalten in tollem Rei gen an sich vorüber ziehen. Einige hielten, nahe und groß, vor ihm still und schnitten scheußliche Fratzen. „Ich muß wohl Fieber ha ben.' dacht« der Baron und fühlte seinen Puls, der hart und schnell daher sagt«. Wieder versank der Einsame in sein halbwaches Träu men. Endlich hielt der Wagen nach Durchquerung dez düsteren Parkes

?» rauschende Reqenfluten weinten. Ein Gefühl unendlicher Verlassenheit über kam den Baron. „Warum brennt kein Licht?' frante er den Diener. »Die Elektrizität ha» versagt und kann vor worgen nicht in Ordnung gebracht werden Mit »erzen aber müssen w>r sparen. Es sind we- da. und die Nacht ist lang.' Noch einsamer fühlte sich der Baron im gro ßen Svsiselaal. den zwölf Kerzen in altertüm- silbernen Tischleuckitern nur ungenügend klirrendem Licht erhellten. In der feuchten ànime des alten, noch nicht geheizten

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 15.03.1931
Descrizione fisica: 10
lachte und sagte leise zu seinem Freund: „Natürlich, lauter Stockens kann er nicht herhängen." In diesem Moment erschien Baron Krotov und lud die Gäste sofort in einem schauerlichen Deutsch ein, ihm in sein Rauchzimmer zu folgen. Auf dem Wege dahin zeigte er ihnen, nachdem Stocken vorgestellt worden war, seine Salons. Antiquitäten, Rari täten. Bilder und Skulpturen. Kurz, Stocken sah nach fünf Minuten, daß er in Krotov den Typ „Neureicher" vor sich hatte. Gott weiß, wo und mit was dieser gute Mann

sein un menschliches Geld zusammengeräubert haben mochte! Er klingelte umständlich dem Kammerdiener und be fahl diesem, Zigarren und Likör zu bringen. Als dies geschah, empfahl er öen Malern einige Sorten ganz beson ders, und dann sagte er: "Wie sagten Sie doch. Taler, heißt Ihr Freund da?" Der Baron war zu komisch, mit seiner holprigen Noblesse, die er wohl irgend jemand abgeguckt haben Mochte. Taler erwiderte sehr höflich, denn Krotov war ein Mer Kunde und zahlte, ohne zu feilschen: "Das ist doch Stocken

, Anschriften u. dgl. bekanntzugeben. Zur Entgegennahme von bezahlten Ankündigungen für das amtliche Fernsprechteilnebmerverzeichnis und für das zugehörige Fachregister sind nur solche Personen berech tigt, die sich als Akquisiteure der Firma „Herold", Ber einigte Anzeigengesellschaft m. b. H., gehörig ausweisen können. „Oh," sagte öer Baron in seinem gräßlichen Deutsch, ohne aber eine Ahnung von ihm zu haben. „Stocken, das ist ja eine Kanone, wenn man von dem ein Bild haben könnte! Ich mutz

doch meinen Diener Nachsehen lassen, ob wir nicht von diesem Künstler schon etwas zugeschickt bekommen haben!" Wiederum wälzte sich Stocken innerlich vor Lachen. Heiliger Bimbam, war das ein Dummkopf! Laut aber sagte er, da ihn dieser Bursche zu langweisen begann: „Herr Baron, ich bin gekommen, um Sie um eine Ge fälligkeit zu bitten. Sie würden mir eine Freude machen, wenn Sie als Gegendienst von mir eine Skizze anneh men wollten." Krotov blähte sich auf wie ein Frosch,- der dicke braune Vollbart stand dabei

waren und Krotov unzählige Schnäps- chen hinuntergurgelte, indem er auch den Maler dazu animierte, sagte Stocken, um endlich fortzukommen: „Herr Baron sind ja noch nicht lauge aus Rußland fort! Könnten Sie mir vielleicht über eine Dame der ehe maligen Petersburger Gesellschaft, öie jetzt hier weilt, Auskunft geben," „Gewiß und gern, wenn ich sie kenne. Und ich kenne alle die schönen Damen der ehemaligen Petersburger Ge sellschaft, habe doch in der letzten Zeit mit ihnen oft Ge schäfte zu machen Gelegenheit

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.01.1938
Descrizione fisica: 6
des Stiftes auf Abgabesreiheit nicht zu Recht. § Baron Haymerle bekommt 43.000 Schilling von der Kasino A.-G. Aus Wien wird berichtet: In dem Prozeß, den, wie gemeldet, Baron Rudolf Haymerle gegen die Kasino A.-G. aus Zahlung von 195.000 Schilling angestrengt hatte, ist das Urteil des Gewerbegerichtes den Parteien zugestellt worden. Baron Haymerle verlangte in 'der Klage als Entschädigung für seine Bemühungen um die Erteilung der Konzession für das Kasino, daß er immer m leitender Stellung

im Kasinobetriebe verwendet werden müsse. Als nun vor einiger Zeit m der Leitung des Unternehmens eine Aenderung eintrat, mußte auch Baron Haymerle von seinem Posten scheiden. Der Baron brachte daraufhin eine Klage ein, in der er insgesamt 295.000 Schilling ver langte. Ueber die Förderung von 195.000'Schilling wurde im Gewerbe- gericht verhandelt, da sie aus dem Titel des Dienstverhältnisses gellend gemacht wurde. Die Kasino A.-G. hatte eingewendet, daß durch die zweite

Spielbankverordnungsnovelle alle Sonderoerträge für aufgelöst erklärt würden. Die Entfernung des Barons von seinem Posten sei zu Recht erfolgt, da er den an ihn gestellten An forderungen nicht gewachsen war und Betriebsgeheimnisse verraten habe. Ein Senat 'des Gewerbegerichtes führte ein umfangreiches Beweisverfahren durch. In dem jetzt schriftlich erslossenen Urteil wur den dem Baron 43.000 Schilling zuqesprochen, während der Rest- anspruch abgewiesen wurde. Außerdem wurde der Baron ver urteilt, die Halste der Kosten in der Höhe von 13.000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.09.1937
Descrizione fisica: 8
, in dem er seine Gattin wohl heute zu später Abendstunde antrefsen könne. Der Verdacht des Engländers wurde noch verstärkt, als ihm seine Frau erzählte, sie wolle am Abend mit einer Freundin ein Kino besuchen. Er be schloß, der Sache nachzugehen, schlich zu dem dezerchneten 'Zimmer, als dessen Bewohner er den österreichischen Baron Habersbrunner festgestellt hatte und, als er tatsächlich eine Frauenstimme vernahm, drang er kurzerhand in das Zim mer ein. Er fand zunächst nur einen sichtlich erschrockenen Zun gen Herrn

er sich zurückziehen konnte, hatte ihn der bis dahin u ab ewig liche Herr vom Zimmer 57 beim Arm gefaßt. „Sie haben eine Dame kompromittiert, Sie haben Hausfriedensbruch 'begangen --- ich werde Anze-ge gegen Sie erstatten und dafür sorgen, daß dieser Skandal in die Oefsentlichkeit kommt. Ich werde Ihre Frau unt/reichten .." Der Engländer erreichte und ward sich der Peinlichkeit und der unangenehmen' Folgen dieser Szene bewußt. Schließlich war er glücklich, als sich der angebliche Baron bereit erklärte

das Paar jedoch vor wenigen Ta gen sestgenommen werden. Herr „Baron" Habersbrunner entpuppte sich als ein Wiener Kellner und seine Begleiterin, die so schön „kompromittierte Damen" spielen konnte, wurde als die ehemalige Revuetänzerin Lisch Unterholzner aus dem 9. Wiener Gemeindebezirk seftgestellt. Während der Baron alles abstritt, gestand seine hübsche Begleiterin, daß das Paar schon seit einigen Jahren erfolg reich mit diesem „Trick" reise und in St. Moritz, Rimini, Biarritz, Cannes

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.06.1924
Descrizione fisica: 6
darauf nieder. Dann be wegte sie sich mechanisch vorwärts . . . Als der erste Wagen mit den Wiesentalern die Mühle erreichte, fand er die Straße von Leuten mit bleichen, er schrockenen Gesichtern versperrt. Wie damals an jenem nebeligen Hervstabend, da man Baron Andreas aus dem Wasser gezogen hatte, so drängte sich auch heute im Schein der Wintersonne alles um eriien Punkt zusammen. Diesmal hatte man keinen Schrei gehört. Aber die Mühle war plötzlich stehen geblieben. Und als die weiß- bestüubten

machen willst, zu bleiben," sagte Baron David, 5er sich gleich am ersten Tage sehr herzlich mit Andreas Verlobung einverstan den erklärt hatte, „so tue es doch deinem Bräutigam zu liebe! Was soll denn der arme Junge hier ohne dich anfangen?" „Du verwöhnst mich, Großpapa," sagte Andrea, ge rührt durch die Liebe des alten Mannes unö sein ängst liches Bemühen, ihr jeden Wunsch von den Augen abzu- lesen. „Ich bleibe ja so gern — nicht nur Hans zuliebe, sondern auch deinetwegen! Aber sieh, Mama, das weiß

ich, zählt ja auch schon die Stunden, bis ich komme, unö ich mache mir täglich Undank gegen sie zum Vorwurf." Sie konnte nicht ausreöen, denn der Baron unterbrach sie unruhig: „Das sehe ich ein. Nach allem, was du mir erzählt- hast, muß sie wirklich eine Seele von Frau sein. Aber ich kann nun einmal nicht sein ohne dich, bas steht fest! Wir müssen da unbedingt einen Ausweg finden. Auch in bezug auf die Zukunft. Laß nrir nur Zeit! Vor läufig bleibst du jedenfalls bis Weihnachten. Bor dem Fest lassen

wir dich nicht fort." Doktor Holly hatte um Melanies Hand angehalten, und Baron David sagte umso bereitwilliger zu, als er Holly hochschätzen gelernt hatte unö wohl merkte, daß es sich um Melanies Glück handelte. Zu Ostern sollte auf Wieseutal die Doppelhochzeit bei der Brautpaare gefeiert werden. Valentins Stelle war durch einen jungen, tüchtigen Verwalter besetzt worden, den Doktor Holly dem Baron empfohlen hatte. Gleichzeitig war der Vorwerkspüchter entlassen worden. Nun rückte Weihnachten immer näher heran

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 19.11.1943
Descrizione fisica: 4
und Frauen. : -v ' ' _ ' t - Das Gespenst mit der Laterne Von Karl Andreas Freu« - • Ein Baron und ein Richter stritten bei ihren Zusammenkünften häufig über das Vorhandensein von Gespenstern. Wäh rend der Baron an ' ihre Existenz glaubte, verneinte der Richter dieselbe. i,Jch glaube nun auch an das Vorhan densein von Gespenstern', sagte der Rich ter eines Tages. „Wiö sind Sie plötzlich zu dieser Ueber- zeugung gekommen?' fragt der'Baron erfreut und über die Wandlung des Rich ers-verwundert

. „Durch ein Erlebnis!' versetzte der Ge fragte. - , „Bitte, erzählen Sie und spannen Sie mich nicht auf die Folter', verlangte-der Baron. Der Richter stellte das Weinglas auf den Tisch. „Als ich in der vergangenen Nacht-in meinem Bett schlief, erwachte ich um Mitternacht durch ein lautes Ge räusch. Ich setzte mich auf und hhrte,. daß jemand die Treppe, heraufpolterte. Ich war natürlich im,, ersten Augenblick be stürzt und wagte kaum zu atmen. Ich lauschte nur angespannt und hörte, wie die tappenden Schritte immer

näher ta* v men.' Der Richter machte eine kleine Atem pause. ‘ - „Weiter, weiter!' drängte der Baron. neugierig und ungeduldig. ■ ' „Ich zog den Bettvorhang auseinander und wartete darauf, was nun kommen würde', fuhr der Richter fort. „Die Tür ging nach einer Weile langsam wie von einem Geisterhauch auf, und das erste, was ich sah, war das Schimmern eines schwachen Lichtes.' „Nicht wahr, eines bläulich-fahlen, ei gentümlich unwirklichen Lichtes?' unter brach ihn der Baron. / ' „Gewitzt

eines erschreckend geisterhaf ten, kalten, leblosen Lichles', erzählte der Richter weiter. „Gleich darauf trat eine große, hagere, blasse Gestalt in mein Zimmer.' „Erkannten Sie in 'ihr einen Ihrer Ahnen?' fragte der Baron. „Warten Sie!' gab der Richter zurück. „Die Gestalt, die sich vor meinem Bett- aufpflanzte, sah einem siebzigjährigen Manne ähnlich. Dieser war in einen lan gen, braunen Mattel gehüllt und trug um den Leib einen ledernen Gürtel. Ein langer, grauer Bart wallte von seinem Kinn herab, und^iif

dem Kopf trug er eine hohe braune Pelzmütze, unter der einige weiße, glänzende Haare ' hervor- schimmerten. In der Rechten trug er eine lange, knotige Keule, eine Art Helle- barde.' „Ah. also einer Ihrer Vorfahren aus der Zeit der Rittergeschlechter!' rvars der Baron begeistert dazwischen. „Entsetzen ergriff mich', fuhr der Rich- ter von neuem fort, „kalter Schweiß trat auf meine Stirn, ich faß wie gelähmt, unfähig, ein Glied zu rühren. Ich ver- iuchte, um Hilfe zu rufen, aber meine Kehle

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Volksblatt
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Pagina 6 di 12
Data: 10.11.1900
Descrizione fisica: 12
wurden erschossen, ändere auf vffmer Straße geprügelt. Ein angeschener Kaufmann wurde verhaftet und ins Burenlager transportiert, um vor ein Kriegsgericht gestellt zu werden. Ferner wurde ein Postbeamter gefangen gesetzt. Die von den Engländern zurückgelassene Munition wurde von den Buren entdeckt. Nachtrag. An die Adresse der »»Reichspost.^ Baron Di Pauli, von befreundeter Seite auf die Nummer für Nummer in der „Reichspost' sich wieder holenden Angriffe gegen ihn aufmerksam gemacht, hält

Dieselben keiner Berichtigung wert. Wir begreifen diesen Standpunkt vollkommen, da wir zu oft miterlebt haben, wie dieses Blatt mit Be richtigungen umzuspringen weiß und selbe nur zu neuen Angriffen missbraucht. Was die Geschichte von der Anwerbung eines christlichsocialen Agitators durch Baron Di Pauli vnter „fürstlicher' Bezahlung anbetrifft, so halten wir dieselbe wohl entschieden für unrich ig oder mindestens für wesentlich entstellt. Aber sogar angenommen — aber nicht zugegeben, — dass die Geschichte wahr wäre

, ja was ist denn das für ein Verbrechen? Jene Partei, die sich selbst christlichsocial nennt, macht einen Vorwurs daraus, wenn ein Christlichsocialer sich des Baron Dl Pauli annehmen will, oder Baron Di Pauli auch vor der Mithilfe eines Christlichsocialen nicht zurück- fcdrtckt. . . und ein Verbrechen, wenn derselbe Baron Di Pauli die Reisekosten ersetzt?! Ist das vielleicht ^ine unerlaubte Wahlbeeinflussung, wenn jemand für Di Pauli eintritt? Ist es den Herren Opitz und Ge nossen allein erlaubt, zu agitieren?. Auch wissen

Seite geführt wird. Die Stimmung im Gisakthale. Da die 'Herrn Baron Di Pauli feindlichen Blatter wiederholt auf die einhellige, auf Schraffl lau tende Abstimmung der Klausen er Conferenz vom 25. October hinweisen, sei bemerkt, dass die Abstim mung nur auf Grund des damals bekannt gemachten Zallinger'schen „CompromisseS' und unter Voraussetzung der juridischen Richtigkeit desselben erfolgte. Nachdem jedoch 1. das vermeintliche CompromisS sich als einfacher — wenn auch sicher gut gemeinter —»Ver

kttholischen Baron Di Pauli, als für 'S gute „Schöpser-Schxaffele', dem alle diese Eigenschaften (mit Ausnahme der letzten) fast ganz fehlen. Die Bauern wünschen nicht einen Bauern als Abgeordneten, weil sie wissen, dass er unter den gelehrten Abgeordneten eine Null, daher so ziemlich nutzlos ist — während Di Pauli in hohen und höchsten Kreisen außerordentlich großen Einfluss hat. Tiefes Urtheil über Di Pauli steht in der „Brixner Chronik' 1897. Durch die Wahl Schraffl's wird nur erzielt, dass Schöpfer

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.10.1941
Descrizione fisica: 6
und für die das Wehr- machifürsorge- und -versorgungsamt Graz ab 1. Ok tober 1941 zuständig wurde, erhalten demnächst eine besondere Mitteilung, in der auch ihre neue Grundlistennummer angegeben ist. Diese Grund listennummer ist bei allen Anfragen anzugeben. ie» n is N »u bi» gsgsn clik Hbsciinitts ^-l) clsr KIK.- Li-otkstts in ^potlisksn uncj Orogsi-isn klittervoeken it» ksitsres koinsn »on Lsbliele Zsieniioleii 1S5» k? Verlas. (12. Fortsetzung) Was er nur vorhat, der arme Herr Baron? Erbittert spannt

und enttäuschtes Gesicht, wie sie in den dunklen Flur kommt. Und wie die Frau Schwengel ihr dann kurz erklärt, der Herr Baron sei fort, er sei gar nicht da . . . no dann war es ganz aus mit ihr. Die Frau Schwengel hat eine so händeringende Aufregung noch nie gesehen. „Ja, aber Sie müssen doch wissen, wo der Herr Baron hin ist. Er muß doch etwas gesagt haben!' Nein, er hat nichts gesagt, sie wisse nichts. „Ja, hat er denn ineine Depesche nicht bekommen?' jammert Trixi, die feinen Au genbraunen schmerzlich

hübschen Kopf: „Ich esse so nichts!' Sie sitzt jetzt ganz verstört und erschöpft in einem damastenen Armstuhl, ein Batist taschentuch an den Mund gedrückt und starrt mit großen, aufgerissenen Augen, die ganz in Tränen schwimmen, leidenschaftlich vor sich hin. 2n gedämpfter Wichtigkeit redet die Schwengel in der Küche noch mit dem Anton. „Was sag'n 'S? Die hat sich ja schön auf geführt, für das. daß der Herr Baron sie sich gar nicht gewünscht hat.' „Aber a hübsche junge Frau!' sagt der Anton anerkennend

. „Eigentlich kann sie einem auch erbarmen.' „Ja, was nicht gar?' Die Frau Schwen gel stößt wütend die Bratpfanne mit den Rebhühnern in die Röhre. „Ich glaube, das sind wir dem Herrn Baron schuldig, daß wir jetzt zu ihm halten. Überhaupt —', be lehrt sie weiter, „Äußerlichkeiten dürfen einen nicht gleich bestehen. Da gibt's ein oberbayrisches Sprichwort: Recht hübsch im Gesicht und hint' und vorn — doch falsch im Herzen, und das ist auch meistens die Folge.' Trixi weiß schon nicht mehr, was sie eigentlich

. Die Dame ist da, die was den Herrn Baron seine Frau ist, worauf der Herr Baron sich samt Gewehr entfernte. Ich konnte den Herrn Baron nicht mehr verhindern und mache mir Grausbirn we gen Selbstmord. Mit der Dame haben An ton und ich unfer möglichstes mitgemacht und alles mit nein beantwortet. Sie war aber fehr aufgeregt, da sie ihre Ehe jetzt' antreten wollte. Hoffentlich hält der Schutz engel unserem Herrn Baron fein Verstand zusammen, daß er sich nicht entleibt auf seine Frau hinauf. In tiefer

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 21.10.1905
Descrizione fisica: 16
Verlesung allzuviel Zeit zu ver lieren, über Wunsch des Landeshauptmannes den betrksienden Ausschüssen direkt überwiesen werden. Ein Antrag des Abg. Dr. v. Wackernell und Genossen betreffend die E.nführung der landwirt schaftlichen Berufs - Genossenschaften wird auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen gestellt werden. Ebenso ein Antrag des Abg. Dr. v. Grab- mayr, Baron Longo und Genossen, welcher eine Aktion des Landtages lnhufs Erzielung des be schleunigten Ausbaues d-r Vinschzaubahn

. Guella war nicht anwesend. Er hatte sich mit Krankheit entschuldigt. Als nächster Punkt stand die Vornahme der Wahlen in die Ausschüsse auf der Tagesordnung Die Wahlen nahmen einen glatten Verlauf. Es erfolgten fast durchwegs einstimmige Vota. In den Redaktionsausschuß wurden gewählt die Abgg. Don Lenzi, Don Bertamini, Don Chini, Dr. I. Stefenelli, Dr. Kapserer, Dekan Grander, Trenkwalder und Baron Sternbach. Bezüglich der weiteren zu wählenden sechs Aus- schüsse beantragte Abg. Dr. v. Wackernell

, Josef Stefenelli, Dr. v. Sölder. Mariacher (Stellvertreter), Haueis, Foidl. Professor 22. Maria Budenicek. geb. Wania, Private, » 2'°''-K°k-«. B--°' »!: X,ongo, Arnold, Wintler. Nierenentz. Michael v. PaderewSkt, Privatier, 39 I., Gemeindeausschuß: Abt Treuinfels (Ob- Lungeniub. 29. Angelika Bacher, PostkondukteurStochter mann). Greil (Stellvertreter), Bauer, Baron Moll, l# Ä-. Lungeniub. Dr. Pusch, v. Pretz, Steck, Kienzl, Joris, Vinotti, Dr. Anton Stefenelli, Dr. Conci, Dr. Perathoner

, Volkswirtschaftlicher Ausschuß: Profes- or Schöpfer (Obmann), Baron Moll (Stellver treter), Haid, Steinbacher, Wildauer, Graf Trapp, v. Guggenberg, Anton Stefenelli, Lenzi, d'Anna, Riz;.ü, Baron Widmaun, Baron Sternbach. Straßen-, Wasserbau- und Eisenbahn- ausschuß: Baron Widmann (Obmann), Graf Trapp (Stellvertreter), Haueis, v. Pretz. Wildauer, Platatscher, Scharn, Rainer, Joris, Pinall-, De- llorian, Bellat, Baron Eyrl. Verfassungsausschuß: Baron Malfatti(Ob- mann), Dr. Pusch (Stellvertreter), Dr. Slll i, Dr. Conci

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.08.1909
Descrizione fisica: 8
die beiden Touristen derzoain von To»cana Enherzoa Peter Ferdinand, ?'5en. Der Herr Mimiter sur Kultus imd Un- Justus Gutmann und Alfred Bcndit an den Erzherzogin Gecmana und die Erzherzoge Leopold terricht hat nnt Erlaß vom^ ^m d. v,. geneh- oermißt. Am Donnerstag. 19. kam die Salvator Friedrich und Rainer, ^bnen aeaenüber ^ <schulfahre 19W/10 in der lechften! Nachricht nach Reutte, worauf von der Sektion Reutte an der inneren Tafelseite saßen Statthalter Baron 5Uasse der stät. Knaben- und Mädchenschule

Bo- eine RettungSexpevition ausbrach, welcher sich Spiegelfeld, Landeshauptmann Dr. Kathrein, Mi- ^n für die zum Ausstehen in eine Bürger,chule gm Sonntag, den 22 noch einige Herren der Sek- nistcrpräsident Baron Bienerth, Korpskommandant reis befundenen Kinder der Unterrichtnach^sn Füssen, Kempten Augsburg und Starnberg FML. Edler v. Schemua und General-Adjutant Normalplane für Bürgerschulen durch ^ehr- ^berammergau) anschlössen. Am e-mnStag, den K d ^ ?vrbr v Noliras Außerdem nabmen welche für Bürgerschulen geprüft

. entsprechender Wei.e.vorge.orgt wird D,e,er Er-Vermißlen am Freitag,, den 27. eine Belohnung Baron Reicher, Johann Graf v. Meran, Gesandter wk des Unterrichtsministeriums i,t gleichbedeutend von „tausend Mark' aus die Aussindung der bei- a. D. Gras Brandis Geheimer Rat Dr. v. Grab- 'it der Bewilligung zur Eröffnung der eriteu den Leichen ausgesetzt hatten, stellte die Sektisn mayr, Hofrat Meusburger, FML. Köveß, Monsig-1 Bürgerschnlklasse an den stadt. Volksschulen für Reutte ihre Nachforschungen vorerst

ein', nor de Montel, GM. Kuczera, fächf. Kammerherr Knaben und Madchen m Bozen. Gegen das betrügerische Gebaren mit Stem> Baron Egloffstein, Robert Graf Terlago, Paul Graf , Platzmuftk. Aus dem Waltherplatze findet pelmarken. Trotzdem die Stempelmarken der letz- Galen, Konrad R. v. Goldegg, Alois Baron Hyp- abends wieder ein Konzert der Musikkapelle ten Emission aus überaus zartem, durchsichtigem voliti, Maxim Baron Mersi, Graf Toqqenburg, °cr Boznerfreiw. Feuerwehr Natt. Papierstoff bestehen, kommt

doch sehr häufig eine Hermann v. Eccher, Max Baron Sternbach, Abt . Die Milchzentrale Bozen wird wie uns zwei- oder mehrmalige Verwendung derselben Stefan Mariacher, Abt Leo Tremmels, die Hoftäte I mitgeteilt wird, mir dem morgigen Tage von der Stempelmarken vor, indem die Ueberschrist oder Dr. Trnka, Dr. Josef Hirn, Posselt-Cforich, Wil- SamtatS-Molkerei Meran-Obermals pachtweise über- Obliterierung auf chemischem Wege von den Stein- Helm v. Drathschmid, Freiherr v. Schwind, Alois nommen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 5
nach mittags hatte Baron Bienerth eine gemeinsame 'Besprechung mit dem Statthalter, dem Oberst landmarschall und den Herrenhausmitgliedern seine Augen unverwandt an mir hingen. Ich versuchte es mit der Zeichensprache. Mit der einen Hand zeigte ich auf den Mund, mit der anderen auf den Bauch. Das kapierte er. Auf einen Schrei von ihm trat eine Frau aus der Hütte. Ein köstliches, unverdorbenes Naturkind, mit einer Korallenkette um den Hals reizend be kleidet. Sie brachte eine ungeheure Wurzel. Ich zog

^ P-.dÄU k-' Diitlordcnrv - An Äotdcr>«q v., um 9-11 12, 3-5 3-5 12, 3-5 prakt. '/zS-10 Zahn- ' 2-3 -11 -10 Altenweisel von Brixen. Fürstbischof Dr. Endrici von Trient. Weihbischof Dr. Egger von Feld kirch, ferner die hochwürdigsten Aebte Zacher von Witten, Mariacher von Stams. Treninsels von Marienberg. Eugen von Mehrerau. Von politischen Persönlichkeiten die Landeshauptleute Baron Dr. Kathrein von Tirol, Rhomberg von Vor arlberg und Hauser von Oberösterreich, Exzellenz Dr. Alfred Ebenhoch. Ferner

zahlreiche Reichs ratsabgeordnete, unter ihnen Dr. Schoepfer, Prof. Dr. Michael Mayr, General A. v. Guggen berg, Schraffl, Eisterer, Freiherr v. Fuchs, Unterkirch er, Listh, der Obmann des niederster- reichischen Bauernbundes Stöckler, Gratz, Kadlschak aus Mährisch-Friedland und Povsche aus Laibach. Ferner die Landtagsabgeordneten Propst Walter von Jnnichen, Erzpriester Ehini von Areo, Dr. v. Wackernell. Baron Moll aus Villa Lagarina, Schertner und Dr. Schwimmer aus Oberösterreich, Landesausschuß

Habicher, Bürger meister Luger aus Dornbirn, Arnold aus Volders, Rainer aus Nikolsdorf, Oelz aus Bregenz, Graf Gotthart, Herrenhausmitglied Krafft, Wollek und Zwetzbacher von Niederösterreich. Müller aus Vorarlberg. Von der hohen Aristokratie sind angemeldet: Gräfin Zichy-Metternich, Prinz Louis Liechtenstein und Gemahlin, Ernst Fürst Windischgrätz. Prinzessin Alexandrine zu Windisch- grätz. Dr. Jaroslav Graf Thun, Graf Brandis, Baron Vittinghoff-Schell und Gemahlin, Graf Ledochowski aus Olmütz

, Freiherr von Wambolt, Prinz Ferdinand Lobkowitz, Graf Bosst-Fedrigotti, Graf Degenfeld, Franz Graf Kufstein, Franz Walterskirchen, Graf Belcredi, Exzellenz Graf Adalbert Schönborn, Graf Egbert Sylva-Tarouca, Gräfin Tauskirchen, Fürst Camposranco und Gemahlin, Reichstagsabgeordneter Graf Oppers dorf aus Preußisch-Schlesien, Karl Prinz Hohen- lohe-Langenbnrg, Gräfin Henriette Ehotek, Franz Graf Thnrn und Taxis, Graf Toggenburg. Franz Graf Ledochowski und Gemahlin. Freiherr Michael v. Zallinger, Baron

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 24.08.1898
Descrizione fisica: 16
., Trieft Carlo Ganzoni m. Fam., 4 Pcrs., Trieft C. Arusteiu m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräfin Aillariceneio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Rutatska, Brixen Baron Guft. Conrad v. Eibesfels m. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Barou Sigmund Conrad v. Eibesfels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Trieft Baron Eng. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Niax Mefffna, Klagenfurt Prof. Kraußuer, Wien Frl. Ueltzeu, Nierau Elisabeth Nialz. Graz Hofrath Dr. Fuchs m. Fam., 6 Pcrs., Wien Familie

' Eingetroffen zn längerem Aufenthalte: Carl Riichcubacher Fabriks-Bes, Fiirlh v. Podmuw, Reg.-!ltath, mit G., Berlin Frau Consul Petit, Berlin Frl. Newmann Sherwood, London Fran M. Schlesiuger m. Fam. n. Tienersch., Wien Baron v Laudau m. S., Berlin Brnno Schoene, Ksin. Leipzig Louis Iiudo, Fabriks.-Bes. Planen Erz. Fran v. Bilimick, Generals,-G., Wien Henry Barou v. Baentsch m. <^Z., Berlin Tr. Fritfchi m. G., Berlin Brnno Fritfch, Staatsekrctär, m. G., Berlin Tr. Jacobsohn, RechtSanwalt, m. Familie, Posen

. Singer, Wieu Mayer v, Giintlios m. Fam. n. Bcd., Wie« Tr. Pnller »i. Fam., Wiesbadeu Ernst Briihl m. <>i. u. Bedienung, ^ien Tr. Jg. Z. Povver, Wie» Baronin v. Blücher in. Jungfer, Berlin Tr. Otto 'uiger m. <^!era Fran Rich. Schütkian-, m. Fam., Wien Josevh Ä!a»er m. Annverpen Baron v. Slarkenbenz m. Fa»i„ Rußland P. v. Siver-> in. Bruder, Schloß Randen Tr. ^wierziner. BezirkShauvliiiann, '^i?ieu Tr. Als. Ä!ilscl>a, Mütter v. Ä!a^l>ein u Fam. Wien Frau Hauuli Plnngs m. T., Bremen E. Winlherboiynm

Ui»rtst'»jgan Ueuspondinig Bieter ü. d. M.) Gattlivf Hirsch lnigenie Allaud, Frankreich Panl Alland, Advokat, Frankreich Baron Schönan m. <s., Äiünchen Dr. Bieleseld m. t^i. Leipzig Hedwig Bieleseld, Leipzig Jda Wallach. Cassel Frau Äiathilde u. Eugeu Mayer, Berlin Fr' v Leutuer Berlin Otto Prodnitz, Prag Baron Marchetti in. G-, Srient (!h. S. Herbert m. Familie, London Miß Jord, Loodon Gerichtsrath Hnth m. G., Halberstadt Otto Büihler, Deutschland Auton Rösch, Niauriugeu Miß Theilen, England

. Landessanitätsrath, Triest Frau Baronin v. Ochenkowska m. Sohn Polen E. Sethe, Fabrikant, Kassel K. Sethe, Ger.-Nef., Kassel I. Swoboda, Beamter, Wien Dr. I. Swoboda m. S., Adv., Mähren Fran Karolina Weiß. Wien Frl. C. Lichtensteig, Wien Exz. F. M. L. Ritter v. Hold, Laudescom- inandierender von Tirol n. Vorarlberg Baron v. Oppel m. Fam. u. Drsch., Dresden 21!iß. Elisabeth, Sharpe, London Hosrath Ritter Hantken v. Prndnik in. G., Oberst-Kämmerer, Wien W. Brandes, Üientier, Constanz Rev. Archdeacon

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 04.09.1898
Descrizione fisica: 14
, Fabrbes. u. Tsch., 10 P., Prag Frau Jnsp. Rotter m. T.. Wien Frau L. Bendele, Privat, Wien Hofrath Zt. v. Ostheim m. Fam., 4 Pers., Wien Äions. E. Bois dc Chesne m. Fam, Fabr.- Bes., 8 Pers., Trieft Carlo Ganzoni in. Fam., 4 Pers., Trieft (5- Arnftein m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräsin Mllaricencio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Rutatska, Brixeu Baron Gust. Conrad v. Eibessels in. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. Eibesfels, k. k. Statthaltereirath

m. Fam, Trieft Baron Eug. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Max Messsna, Klagenfurt Prof. Kraußner, Wien Frl. Uelyen, Mcran Elisabeth Niatz, Graz Hofrath Dr. Fuchs in. Fam., t! Pers., Wie» Familie v. Fialka, 7 Pers., Miinchen Familie Nöthen, 4 Pers., Wiesbaden Familie Dr. Mallin, (4 Pers.) Agrain Fran Berle mit Gesellschafterin, Wiesbaden Schönleber m. G.. Stuttgart Frau Elise Tazoll mit Sohn, Wie.l Dr. Hofbaner, Wien Richard Ryck m. Schwester, Dorpat Baronin Bach, Graz Baronin Königsbrunn, Graz Emil

Sazoll, Kad.-Off.-Stellv., Klagenfnrt E. Wagner m. G., Prag Frau Anna Stanmanii, Mannheim Eisenb.-Dir.-Rath Horuer m. G. u. Gesellsch., Gaiufaru Prof. Dr. Thiemer u. Fam., 5 Pers., Wien Fran A. v. Fest, Privat, Wien Baron Kometer u. Fam., 3 Pers., Graz Innichen mit Mldliad (1166 Dieter ü. d. M.) Anwesend bis 2V. August: 971 Parteien mit 1400 Personen. Emil Edler v. Dalmata p. Oberb. d. Kais. F. Nordbahn m. Frau, Sohu, Tochter ri. Dienerschaft, Wieu Hofrath v. Pichler, 2 Töch.u. Drsch., Wien Frau

Fr. N. Metzger m. S. Dr. Metzger, Frank furt a. M. Frau Eugeu Fulda m. K. u. D., Wieil' Familie Ludwig in. D., Laibach Baron Vinzeuz Saporito, Deputats m. F. u. D., Rom Frau Jeanette Altschnl m. F. u. D., Wieu Frl. N. Stainer, Bozen Frl. I. Mall, Bozeu N. Mutschlechner, Stndent, Salnrn H. Majer, Ob.-Jnsp. m. G- u. Dnsch., Wien Dr. A. Ruzicka, Hof- u. Ger.-Adv. m. Fam. u. Dienerin, Wien Sidonie Loew m. Fam. n. Dnsch., Wien Frau P. Samasser, Fbkts.-G. in. Fam. u. Dusch., Laibach Graf N. Claricini-Dornbach

, Venedig Anna Edle vou Ferrari, Innsbruck Pros. Wilh. v. Miorini, Pola Baronin Schütte, Görz pusterthnl Innichen mit ZMldlmd Meter ü. d. N!.) (Fortsetznng.) I. E. dc Ceconi, (^>örz Jda Pohorschelek, Wien Fran Amanda Gerke, n. T., Berlin Fran Paula Mausseld m. Mntter, j>tiud u. Mädchen, Wien Maroni ». G., Alexandricn Dr. Rudolf Löw, Wieu Alex. Morabito, Pisa Albert Tausig m. G., Brüuu Jsidor Piaciui m. Familie, Trieft Jng. Ed. Mayer, Aanadjunkt, Wien Georg Baron v. Ompteda m. Familie n. Drsch., Dresden

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1900
Descrizione fisica: 8
4 17. Oetober Wri^cen, 14. October. (Eine missglü ck.t e W ä hl e rv e r s a m m l u n g der C h r i st l i ch- socialen.) Getreu ihrem bisherigen Borgehen, juchten sich die Brixner für eine Wählerversammlung der V. Curie jenen Tag aus, an welchem, wie sie selber meldeten. Baron Di Pauli aus der Versamm lung in Mals zu sein versprochen hatte. Sie dachten ihren Gegmr in seiner Abwesenheit zu vernichten und die gewöhnlichste Regel des Rechtsgesühles und des politischen Anstandes, dass

man dem Angeklagten eine Vertheidigung gestatten müsse, auch diesmal zu miss- achten., Die Rechnung stimmte aber nicht, weil Baron Di PAuli von seinen Freunden avisiert, sein Nicht erscheinen in Mals telegraphisch entschuldigte und zur Verblüffung der tapsern Brixner Herren in ihrer Versammlung erschien. Bei derselben wurde der von Prosessor Haid.gger vorgeschlagene Vorsitzende Dr. v. Guggenberg abgelehnt und mit etwa Mehr heit Bürgermeister Mitter maier gewählt. Di Pauli rechtfertigte, sodann in eingehender Rede

sein Ver haltens gegen alle Anwürfe und war besonders in der Lage, turch einen Bries des Prinzen Alois Lichten stein gegenüber den falschen Aussagen des Professor Schöpfer zu beweisen, dass die christlichsocialen Führer in Wien von dem Kampf gegen Baron Di Pauli nichts-wissen wollen, und dass Dr. Lueger auf seinen Besuch in Meran verzichten werde. Die Versammlung verlief sehr stürmisch, der Ton, welchen christlichsociale Redner anzuschlagen beliebten, erinnerte vielfach an Versammlungen der Socialdemo

kratie. Bei der Abstimmung über den Antrag des Prof. Haidegger, die Candidatur des Baron Di Pauli abzulehnen, hatten die Anhänger Di Pauli's anfangs die Mehrheit; erst als dieser Beschluss als ein Rech» nungssehler erklärt wurde und a's alle die verschiedenen Abstimmungskünste zur Anwendung gebracht, und kogar halbwüchsige Lehrlinge in den Saal geschleppt wurden, brachten die Herren eine Majorität von 4,. sage vier Stimmen, für ihren Antrag auf (77 g?gen 73). Auf Seite des Herrn Baron DiPauli

in Welschtirol auch eine christlichsociale genannt. Was denkt man in Trient über den Kamps gegen Di Pauli? Die „Voce cattoUca', das einzige katholische Blatt in Welschtirol urtheilt so „Eine der weniger erfreulichen Erscheinungen im Wahl kämpfe ist der nicht immer sehr ehrliche Krieg, der in Deutschtirol von Prof. Schöpfer und Anhang gegen . Baron Di Pauli angestiftet wurde. Wir nennen ihn eine der weniger erfreulichen Erscheinungen, weil der Krieg nicht bloss gegen Baron Di Pauli sich wendet

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