2.858 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1914/15_01_1914/BRC_1914_01_15_3_object_121878.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1914
Descrizione fisica: 8
, hat seme letzte Fahrt durch die Straßen der historischen Stadt diesen Beinamen als gerechtfertigt gekennzeichnet. Schon vom Familienansitze Seeburg aus gaben viele Persönlichkeiten dem Toten das Geleite; selbst die Exzellenzen Gras Toggenburg und Baron Kathrein begleiteten den Zug den langen Weg vom Vater- Hause bis zum Friedhofe entlang, Weihbischof Doktor Sigmund Maitz nahm an der Kranebittstraße die Einsegnung unter großer geistlicher Assistenz vor und führte den Kondukt. Voran die Schul

) mit brennenden Kerzen, Feuerwehrmänner mit Fackeln und Angestellte der Leichenbestattung. Dann folgten die trauernden Familienangehörigen und Verwandten, darunter der Bruder des Verstorbenen, R.-A. AthanaS von Guggenberg, in Generalsuniform; die Exzellenzen Statthalter Graf Toggenburg und Landeshauptmann Baron Kathrein, der päpstliche Geheimkämmerer Baron Schönberg, die gräfliche Familie Wolkenstein, Graf Ledochowski als Präsident des Verwaltungs rates der A. G. Kuranstalt, sowie zahlreiche Mit glieder

, Gratz, Meixner, Niedrist, Frick, Arnold, Bliem, Hasler, Landesausschuß Habicher, Abg. von Pretz als Vertreter der kon servativen Partei, da Dr. v. Wackernell an der Teil nahme verhindert war, den deutschnationalen Ab geordneten Dr. Huber, Kurvorsteher von Meran, vom Großgrundbesitze den Abg. Baron Longo. Des weiteren als Kollegen des Verstorbenen seit der Matura die Herren Aot Zacher von Witten und Hoftat Hausotter, der Präsident des Landes kulturrates für Welschtirol, Baron Mersi, der Vize

präsident des Landeskulturrates für Deutschtirol, Regierungsrat Baron Sternbach mit sämtlichen Mit gliedern des ständigen Ausschusses und zahlreichen Beamten von Innsbruck, Rotholz und San Michele, die Herren Statthaltereiräte v. Putzer >Reyoegg und v. Arbesser, ferner als Vertreter der Statthaltern die Herren Graf Coreth und Baron An der Lan; als Vertreter des Landesverkehrsrates der Sekretär Dr. Röhn; Bezirkshauptmann von Haymerle von Bozen, Bezirkshauptmann Dr. Lill von Lilienbach von Kitzbühel

Baron Kathrein waren am Bahn hof anwesend: k. k. Bezirkshauptmann Niederwieser, Bürgermeister Stremitzer mit den Magistratsräten Widmann und Schwaiahofer und Stationschef Hellweger. Die Herren fuhren nach überaus freund licher Begrüßung der Stadtvertretung mit Herrn Bezirkshauptmann in das Hotel Elefant. Statt- Halter Graf Toggenburg kehrte abends wieder nach Innsbruck zurück, während der Landeshauptmann Kathrnn hier übernachtete und Mittwoch früh an den Trauergottesdiensten teilnahm. Ueber weitere

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/01_08_1934/AZ_1934_08_01_3_object_1858318.png
Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 6
Gewissen haftigkeit jede einzelne Einsendung geprüft wird. Nichts bleibt ungelefen, und alles Unbrauchbare wird dem Einsender wieder zurückgeschickt. Ost wird an uns die Frage gestellt, aus wel chen Kreisen die Manuskripte kommen. Darauf kann Man nur antworten:->aus,>allen. Kreisen, und aus allen Berufen. Das Stubenmädchen, die Gräfin, der Kellner, der Baron, der Ingenieur, der Stra- ßenbahnscl,assner, sie alle haben irgendeine Idee. Sie alle lockt die Welt des Films, und alle er hoffen

. In dem Disput versteigt er sich sogar zu der schrecklichen Beleidigung, der Herr von Stockei sei auch nicht mehr als ein ganz gewöhnlicher Kaminputzer, welche Bemerkung ein lähmendes Entsetzen der Korona hervorruft.- Ucicky, den wir nach längerer Pause ersreut be grüßen. ist sehr zufrieden mit dieser Szene, und auch seinem Kameramann Behn-Grund genügen diesmal zwei Ausnahmen. „Die hohen Herrschasten kommen erst später an die Reihe', mein Ucicky, „wir sangen mal mir den Subalternen an. „Der junge Baron Neu

durch die Luft, das eines anderen brauste daher wie Frühlingswind, ein drittes wieder war wie das unbekümmerte Aus atmen eines fröhlichen Herzens, das sich mit dem Atem der Erde mischte, der hier so urkräftig aus Wald, Gebirg und Wiese kam Beim Bergabs jüngsten, ein bla und sich ein wen eigen geschah es, daß einer der ses Knäblein, ins Purzeln geriet g den Fuß verstauchte. Auf seine Wanderkameraden gestützt, hätte es ganz gut den Weg fortsetzen können. Aber der Baron hob den Jungen empor und. trug

ihn auf seinen kräftigen Armen zu Tal. Es ward ihm wohl dabei. Nie hatte er seinen eigenen Knaben getragen. Der war erst einige Monate alt, als Petra sich vpn ihrem Man ne trennte. Während der Baron den kleinen Körper nahe dem seinen fühlte und der Wind ihm das dünne, ganz weiche Haar dieses Jungen bis an die Lip- ven wehte, dachte der Mann: „Ich hätte der Petra doch meinen Sohn abfordern sollen. Einen Sohn gibt man nicht her. Man hält ihn fest.' Plötzlich richtete sich der Knabe in seinen Armen staunend hoch

Augenblick verdutzte Gesichter, als in die Stille der Halle plötzlich ein Sturm von fünfzehn strahlenden Jungen hereinbrauste. Doch jeder wurde satt und für jeden fand sich ein Schlafplatz. Die Jungen selbst schleppten die lange nicht gebrauchten Ma tratzen aus den Gästezimmern herbei, breiteten sie in der Halle aus, benutzten den Rucksack als Kopf kissen und wickelten sich in die Decken. Als sie schliefen, stieg der Baron noch einmal leise aus dem oberen Stock hinab und durchschritt lächelnd die Reihen

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/29_05_1880/BTV_1880_05_29_2_object_2885563.png
Pagina 2 di 12
Data: 29.05.1880
Descrizione fisica: 12
nach zur Mittheilung gelangende Rede. Graf Leo Thun führt aus, daß die Rekurse ge gen Steuerbemessungen auf Grund des Pfründenbe steuerungsgesetzes in einem Falle vom Verwaltnngs- gerichtshofe zurückgewiesen wurden, weil die Steuer bemessung auf Grund eines Gesetzes erfolgt sei. Das Kapitel „Ministerium für Kultus und Unterricht' wird sodann eingestellt und der Nest des Budgets sowie das Finanzgesetz ohne weitere Debatte ange nommen. Es folgt die dritte Lesung des Militärtaxgesetzes. Baron Hye erstattet

den Bericht. Das Gesetz wird eii dloo angenommen. Das Gesetz, betreffend eine ' Aenderung der Neichsraths-Wahlordnnng (galizifche Landgemeinden) wird angenommen und der Aus weis über die Staatsvorschußkassen zur Kenntniß genommen. In die Delegation wurden gewählt als Mit glieder: Fürst Adolph Auersperg, Baron Ceschi, Fürst Czartoryski, Baron Engerth, Graf Falkenhayn, Landgraf Fürstenberg, Gögl, R. v. Höfler, Baron Hofmann, Baron Hübner, FürstKhevenhüller, Baron Königswärter. Fürst Friedrich Liechtenstein

, Josef Ritter v. Schmerling, Fürst Karl Schwarzenberg, Baron Tinti, Fürst Trauttmansdorff, Graf Trautt- mansdorss. Gras Oswald Thun, Dr. Unger. Als Ersatzmänner: Baron Roßbacher, Fürst Sapieha, Abt Karl, R. v. Waser, Fürst Windischgrätz, Fürst Rvsenberg, Baron Mayr, Graf Hoyos,' Baron Washington, Gras Friedrich Thun. Ministerpräsi dent Graf Taafse erklärt im a. h. Auftrage den Neichsrath für vertagt. — Schluß der Sitzung lim halb 3 Uhr. Aus Pest wird unterin 24. Mai gemeldet

, die gedachte Frage möglichst fördern zu wollen und wurde auch bereits von ' dem Minister des Aeußern, Baron Haymerle, an die Vertreter der Monarchie im Auslande ein Rundschreiben erlassen, um ein Einvernehmen der Mächte zu erzielen. ^ Der französische Minister des Innern er klärte den Pariser Abgeordneten, daß die Maßnah men vom letzten Sonntag im Ministerrath beschlossen wurden. Die Regierung vermag keine Kundgebung zu gestatten, welche öffentlich zu Unruhen aufreizen kann. Die Regierung zieht

vor, vorznsorgen, anstatt zu unterdrücken, sie gestattet nicht, daß Ausländer eine Kundgebung organistren, um die Regierung der Republik zu diskreditiren. ^ In Schweden ist nunmehr ein neuer Mi nister des Auswärtigen, Baron Hochschild ans Rn- der gelangt, welcher in einem Zirkulare an die Ver- ^ treter, die für Skandinavien an anderen Höfen be- i glanbigt sind, betont, daß es sein Bestreben sein ' werde, das bestehende freundschaftliche Verhältniß zu den übrigen Mächten aufrecht zu erhalten und speziell

3
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/14_06_1944/BZT_1944_06_14_5_object_2103181.png
Pagina 5 di 6
Data: 14.06.1944
Descrizione fisica: 6
' «ist die bekannteste Oper von Richard Strauß. Die Ur aufführung fand 1911 in Dresden statt. Die Handlung spielt in Wien in den Jahren der Re gierung Maria Theresias (1740 bis 1780). Es ist Morgenstimmung im Schlafzimmer der Mar- schallin. Der junge Oktavian nimmt Abschied vonNhr. Unerwartet trifft der Vetter Ochs von Lerchenau ein. Oktavian verkleidet sich als Kam merjungfer und gefällt als Mädchen „Mark- andl' dem Baron sehr, so daß er mit ihr schä kert. Dann teilt der Baron der Marfchallin seine Verlobung

mit. Er erzählt ihr, oah er einen „Bräutigams-Aufsührer' Haben müsse, der nach altadeligem Brauch der Braut die sil berne Rose überbringt, und bittet um ihren Rat. Die Marfchallin schlägt Oktavian als Rosen kavalier vor. Danach dürfen die im Vorzimmer Wartenden eintreten, das Lever findet statt. Oktavian erhält die silberne Rose und den Auf rag, sie der Verlobten des Baron Ochs zu über »ringen. — Oktavian trifft im Haufe oes Fa inal ein, und überbringt dessen Tochter So lle, der Verlobten des Baron Ochs

, die silberne Dse. Im Gespräch zwischen beiden zeigt sich die rrte Sympathie, die sie füreinander empfin- en. Als der Baron erscheint, ist Sophie von seinen Manieren entsetzt, sie entzieht sich ihm, als er zärtlich werden will. Alleingeblieben kommt es zu einer zärtlichen Aussprache zwi schen Sophie rznd Oktavian. Als dann Baron Ochs herbeikommt und Sophie zur Unterschrift zwingen will, zieht Oktavian den Degen und verwundet im Gefecht den Baron. Oktavian eht und läßt Sophie wissen, daß sie von ihm ören

wird. Der Baron empfängt einen Brief von Mariandl, worin sie ihm schreibt, daß sie am nächsten Abend frei ist. — In dem Extra zimmer eines Gasthauses erwartet Oktavian als Mariandl verkleidet den Baron Ochs. Biele Vor bereitungen sind getroffen, um den Lerchenau glauben zu lassen, daß das Zimmer verhext sei. Dieser ruft bie Polizei, wirb aber felbft verhört. Als Mariandl ruft „ich gehe ins Wasser',wird der Baron zur Aussage gedrängt. Er behauptet, Mariandl sei seine Braut, die Tochter Faninals. Dieser wurde

auf Veranlassung von Oktavian herbeigeholt und anerkennt diese Tochter nicht. Sophie erscheint ebenfalls und weigert fick, den Baron zu heiraten. Ochs wird weiter verhört und Oktavian klärt den Kommissar heimlich auf. Die Marfchallin erscheint und bringt die end- a e Aufklärung. Jetzt steht der wieder de- erte Oktavian zwischen Sophie und der Marfchallin, es folgt nun das große Terzett, quartiers hielt einen Vortrag über de Beoeu- und das Liebespaar bleibt allein zurück. Näheres über den Kartenverkauf

4
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1911/31_01_1911/BZN_1911_01_31_2_object_2285570.png
Pagina 2 di 12
Data: 31.01.1911
Descrizione fisica: 12
. Die Handlung spielt in Wien zur Regierungszeit Maria Theresias. Nach einem parodistisch gedachten Vorspiel hebt sich der Vorgang und man blickt in das Schlafzimmer der Gattin des Feldmarschalls Fürsten Werdenberg, der selbst jenseits Esseggs im Felde steht. Die Fürstin liegt zu Bett, und -außer ihr weilt im Schlafzimmer ein junger Edelmann, der 17 Jahre und vier Minuten alte Graf Octavian, der „Rosenkavalier'. Ein Duett eröffnet die Handlung. Ein Besucher erscheint, Baron Ochs zu Ler- chenau

der Baron mit seinen Gefährten des Heiratskontraktes wegen weggegangen ist, sieht sich Octavian wieder allein mit Sophie. Er verspricht ihr, sie von dem Baron zu retten, aber die Intriganten Valzacchi und Anina belauschen die Szene und rufen den Baron herbei. Ein heftiger Wortwechsel folgt. Octavian rennt ihm schließlich seinen Degen durch den Arm. Auf das Geschrei des Barons kommen seine Gefährten und Sophies Veter, Herr v. Faninal hinzu» Dieser droht, er werde Sophie zwingen, den Baron zu heiraten

. Wahrend Octavian verschwindet, beginnt der Baron in fröhlicher Stimmung sein „Leiblied' zu singen, als ihn ein Briefchen zu einem Stelldichein mit der vermeintlichen Zofe der Für stin Werdenberg für den folgenden Abend einladet. In einem Hinterzimmer emes zweifelhaften Wirtshauses spielt der dritte Akt. Die Intriganten Valzacchi und Annina richten das Zimmer her, in dem überall Späher verborgen smd. Octavian, der Rosenkavalier, deMls Zofe verkleidet an die sen Vorbereitungen mitgeholfen hatte, kommt

in Begleitung des Barons. Plötzlich erscheint durch ein Fenster Annina. als Böhmin verkleidet, in tiefer Trauer mit vier Kindern zwischen vier, und zehn Jahren, auf der Bühne« Sie stellt sich als des Barons verlassene Gattin vor. Heillose Verwirrung folgt. Ein Polizeikommissar erscheint und beschuldigt als er ein Bett in dem Zimmer gewahrt, den Baron der Ver führung einer Unschuldigen. Der Baron gibt, >um sich zu retten, die Zofe als seine Braut, als Sophie ^vorz Famnal,. aus. Unglücklicherweise kommt

in diesem Moment Herr von^ Faninal dazu. Der Wirrwarr wird immer ärger>biö Sophie auftritt. Dann erscheint die Fürstin Werdenberg,''don' der der Baron erfährt, daß Faninal unversöhnlich und somit Sophie für ihn verloren ist. Er brincht vollständig zusam men, als ihm die Rechnung für Zimmer, Essen, Wagen, Lichter usw. ausgehändigt wird, und macht sich eiligst aus dem Staube. Dann bringt die Fürstin, die in einem Liede ihre Liebe zu Octavian überwindet, den Rosenkavalier und Sophie sür ihn verloren

5
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1895/14_11_1895/BZZ_1895_11_14_2_object_393412.png
Pagina 2 di 6
Data: 14.11.1895
Descrizione fisica: 6
und verlassen. Roman von VmileRichedvurg. (79) Ich habe Ihnen meine Freundschast zugewandt, Herr Baron,-die will ich Ihnen immer erhalten; Ihnen mehr zu geben>, bin ich nicht im Stande. Die Ehe ist für mich ein Heiligthum, und ich verstehe dieselbe nicht ohne gegenseitige Neigung, ohne eine Vereinigung der Herzen und der Seelen!' „Ich theile Ihre Ansicht, mein Fräulein, aber Sie wer den lernen, mich zu lieben und — unsere Herzen, wie unsere Seelen werden eins sein I' Sil schüttelte in trauriger Verneinung

den Kopf. „Herr Baron, ich kann Sie nicht lieben, wie eine Frau den Mann lieben soll, welcher der Gefährte ihres Lebens wird, in meinem Herzen leben Dankbarkeit und Freundschast sür Sie, aber — mehr kann mein Herz nicht geben! Ihre Auf richtigkeit veranlaßt mich, eben so offen gegen Sie zu sein, und so kann ich Ihnen nur den wohlmeinenden Rath ertheilen, Ihren Plänen ganz und für immer zu entsagen, denn ich kanu nun und nimmer die Ihrige werden. Mein Herz gehört nicht mehr mir an. Ich liebe

einen Anderen, der diese Liebe aus ganzer Seele erwidert!' Der Baron schrak im ersten Moment zurück vor diesen rückhaltlosen Worten; dann aber glitt ein sast diabolischer Ausdruck über seine Züge und er neigte sich weit vorüber und dem „jungen Mädchen zu. „Sie lieben einen Ankeren,' wiederholte er ihre letzten Worte, während sie mi: niedergeschlagenen Lidern dasaß, „ein bittereS Geständnis von Ihren Lippen sür mich, nach Dem, was ich Ihnen sagte. Wenn ich aber dennoch nicht ohne Weiteres zurücktrete

, welches entscheidend eingreisen sollte in unsere beiden Lebensschicksale!' Während er sprach, hatte Genevieve die Züge des Barons genau studirt und blitzartig überkam sie die unbestimmte Er kenntnis, daß er eine Komödie spielte. Wie, wenn er jenes anonyme Schreiben an Heinrich gerichtet hätte? Sie entsann sich alles Dessen, was sie über die Kaffeehaus-Scene ver nommen, welche das Duell herbeigeführt hatte. War es denn nicht möglich, daß der Freiherr von Verboise mit dem Baron Septeme in Verbindung stand

- Unwillkürlich entsann sie sich wieder der ihr rätsel haften Worte des DienstmauneS: „Was immer sich auch zu tragen mag, heirathen Sie nicht den Baron Verboise!' Lag seinem Wunsche, sie zu heirathen, ein Geheimnis zu Grunde ? Uno wenn, — worin bestand dasselbe? „Fräulein Genevieve,' hob der Baron mit sanster Stimme aufs Neue an, „Sie sprechen nicht und doch ersehne ich Ihre Antwort!' Langsam hob sie den Kopf empor; Thränen standen in ihren Augen. „Herr Baron,' sprach sie,, „nach der fürchterlichen Ent

6
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1931/10_05_1931/ALABO_1931_05_10_7_object_8272119.png
Pagina 7 di 20
Data: 10.05.1931
Descrizione fisica: 20
das so sein nicht zuwege ge bracht." In Jakobs glattrasierte Wange stieg das Rot der Freude. „Aber wie gesagt", sprach er weiter, „zeitlich aufstehen heißt es, tapfer marschieren. Uebermorgen um drei Uhr früh müssen wir bereits unterwegs sein, müssen erst einige hundert Meter hoch, dann einige hundert Meter abwärts steigen, dann erreichen wir die Station St. Ruprecht zur rechten Zeit. Es ist ja gleichgültig, auf welchem Bahnhof der Herr Baron in Wien ankommt. In drei Tagen ist der Herr Hofrat dann in Amt

; die übrigen sechs Abgeordneten gehen aus Ver hältniszahlwahlen hervor, und deren Mandatsdauer ist doppelt so lang als die der in EinzelmannswahlLn Gewählten, also acht Jahre. Diese sechs auf acht Jahre gewählten Abgeordneten bilden zusammen mit acht anderen, vom Alting ausgewählten Mitgliedern eine 313 Vor ihr stand Baron Heinz, Bestürzung in dem schönen Gesicht. Er beherrschte sich nicht. Aus jeder Bewegung sprach, was er fühlte, es lag in seinen Augen, klang durch seine Stimme. „Papa Herold — krank

. „Ich versiehe. Er war so stolz auf seine kraftvolle Gesundheit und er wird sie wie der erlangen: seine Kraft wird helfen und Ihre Pflege. Ich — muß fort, doch mein Denken wird mit Ihnen bangen. Es wäre mir qualvoll, ohne Nachricht bleiben zu müssen. Bitte, wollen Sie mir da nicht hel fen, gnädige Frau." Helsen! Ein matter Schimmer von Freuen und Schalkhaftigkeit zog über Frau Theresens Gesicht. „Baron", sagte sie, „ich selbst werde kaum zu Tinte und Feder kommen, aber unsere Anna soll Ihnen re gelmäßig

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/19_08_1898/MEZ_1898_08_19_14_object_672338.png
Pagina 14 di 18
Data: 19.08.1898
Descrizione fisica: 18
Mcndelpasz (135t Metcr ü. d. M.) Grand-Hoitl „prnegal' Eingetroffen zu längerem Aufciithaltc: <5ar! Iiüchenbacher Fabriks-Bes, Fnrth v. Podawitz, Neg.-Rath, mit G>. Berlin Frau Eonsnl Petit, Berlin Frl. Newniann Sherwood, London Frau M, Schlesiuger ui. Faiu. n, Dieuersch., Wieu Baron v. Laudau m. S., Berlin Bruno Schoeue, Kfm. Leipzig Louis!>!udo, Fabriks.-Bes. Planen Exz. Frau v. Bilimick, (^eiicralS.-G., Wien Hcurli Baron v. Baeutsch ui. G., Bciliu Tr. Fritschi ui. G., Berlin Bruuo Fritsch

:>!imucisier v. Gnvniack m. G. u. Jungfer, l^raz Tr. Bict. Steiger, Wien Dr. Alb. Singer, Wie» Mayer v. Gnnthof in. Faiu. u. Bed., Wien Dr. Puller ni. Fam., Wiesbaden Ernst Briihl m. G. n. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher in. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger in. G., Gera Fran Rich. Schücktanz m. Faiu., Wien Joseph Malier in. G., Antiverpen Baron v. Starkcnberg in. Faiu„ Rußland P. v. Sivers in. Bruder, Schloß Naudeu Tr. Zwierziner, Bezirkshaiiptmann, Wien Tr. Alf. Mitfcha, Ritter

., Wien Moui. (5. BoiS de CheSuc m. Fam, Fabr.- Bef., 6 Pers., Triest (5arlo ^ianzoni in. Fam., 4 Pers., Triest t5. Arnstciu i». Faiu. u. Drsch., 8 P., Triest Frau Gräfin Billaricencio in. D., Graz ^icsellschasteri» Frl. Rutatsla, Brixeu Barou Gust. Courad v. Nbessels m. G. u. Tieueriu, Graz Baron Friy Conrad, Graz Baron Siguiuud (5onrad v. CibcSsels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Triest Baron Eng. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Z>!ax Mcsffna, Klagenfurt Prof. .^ranßucr, Wien Frl. llelyeii, Merau

Dr. F. Steur ui. T. Frau Anna Fuchs m. Ä., Gouv. n. D., Meran Wtw. Dr. Schrei) mit Sohu, Budapest Frau ?!elly Ellbogen, Wien Em. R. v. Couimers m. G, T. n. D.,Wieu Beruard Toch, Ober-Jng., Baden bei Wien Julie Pulitzer, Budapest Eoruelie Neubauer mit T., Budapest Lida Egersdorfer, Agrain Fr. N. Meyger in. s. Tr. Metzger, Frank furt a. M. Unsterthal Innichen mit Wildlind (1160 Meter ii. d. M.) (Fortsetzung.) Frau Eugen Fnlda in. K. u. D., Wicn> Familie Ludwig m. D., Laibach Baron Vinzenz Saporito, Depntato

, Berlin Georg Baron v. Oiupteda m. Familie u. Trsch., TreSden Baron v. Gablenz m. Bergführer, Dresden Robert Heifl, Berlin Fritz Behrendt, Königsberg Sofie Ligeti, Dr.-Wwe., Budapest Frau M. Reuter, kgl. Oberbauraths-Wwe. m. T., München E. Ncntcr. kgl. Reg.-N.. München 3t. Oberdörfer in. G-, Paris Geh. Rath Pilger, Berlin L. Szenis m Fam., Wen Bertha Lienhardt m. S., Wien Rosa Pretori, Prag P. Nosegger m. S.. Graz Prof. Guccia, Palenno Prof. Tr. Finger m. G., Prag S. Waldstein m. Fam., Wien I. Zecher

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/17_08_1898/MEZ_1898_08_17_12_object_683271.png
Pagina 12 di 16
Data: 17.08.1898
Descrizione fisica: 16
Pnsterthal Znnichen mit Wildliad (11VV Meter ü. d. M.) (Fortsetzung.) Frau ^iiqc» Fulda in. K. n. D., Wiens Familie Ludwig in. D., Laibach Baron Viuzeuz Saporito, Deputats m. F. ü. D., Aiom Frau Jeanette Altschul in. F. u. D., Wien Frau Demincr ui. S. u. T., Florisdorf Frl. 3k. Staiuer, Bozeu Frl. I. Mall, Bozeu R. Mutschlechuer, Student, Salnrn 0. Helbig m. G., München Rentier Voigt in. G., Trieft A. Birk ui. Fam., Wie» T. Giamiott! m. G., Venedig D. Duma, Priv. m. Fam., Trieft H, Majer

Kraus, Wien Barouiu Grimm m. S. u. T., Generals- Dr. Kraus, Wien Wwe., Wie n Karolina Kraus, Wien Frau Johanna Varuay m. T., Szegedin Friedrich Ritter m. Familie, Wien Jug. Ed. Äiayer, Banadjnnkt, Wien Rosa Bock, Marburg Aler. Bärwald, Berlin Frl. A. EandeUa, Wien Adolf n. Rosa Schwarz, Budapest Jsidor Schwarz u. G.. Ksm., Budapest <'>eorg Baron v. Ompteda m. Familie u. Frau W>ve. Tr. Ad. Hegyl in. T.. Budapest Trsch., Tresdeu Zusammen 78ü Parteien mit 1184 Personen Laron v. Gableuz m. Bergsührer

., Trieft Carlo Ganzoui m. Fam., 4 Pers., Trieft C. Arustein m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräfin Aillariceucio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Nutatska, Brixen Baron Guft. Conrad v. Eibessels in. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. Eibessels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Trieft Baron Eug. Conrad m. S., Priv., Graz Dr. Max Messsna, Klagensnrt Prof. Kraußuer, Wien Frl. Ueltzeu. Aieran Elisabeth Bkatz. Graz Hofrath Dr. Fuchs in. Fam., <Z Pers., Wien Familie

M. Schlesinger m. Fam. n. Dienersch., Wien Baron v Landan m. S., Berlin Bruno Schoene, Ksm. Leipzig Lonis Rndo, Fabriks.-Bes. Planen Exz. Frau v. Bilimick, Generals.-G., Wien Henry Baron v. Baeutsch m. G., Beilin Tr. Fritschi in. G., Berlin Bruno Fritsch, Staatsekretär, m. G., Berlin Dr. Jacobsohn, Rechtsanwalt, ni. Familie, Posen Dr. Harrer, Botschafter in. G., London Prof. Hosrath Gomperz m. Fam., Wien Dr. Otto Cahnhcimer m. Fam., Dresden Alex. Strauß m. G. u. Jungfer, Frankfurt I. Jucker, Commerzienrath

m. G. u. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher m. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger m. G., Gera Frau Iiich. Schücktanz m. Fam., Wien Joseph Malier m. G., Antlverpen Baron v. Starkenberg m. Fam,, Rußland P. v. Sivers m. Bruder, Schloß Raudeu Dr. Zwierziner, Bezirkshailptmaiiil, Wien Tr. Als. Mitfcha, Ritter v. Maerhein n. Fam. Wien Fran Hanny PluugS ui. T.. Bremen E. Wiutherbotham m. Fam., London Frau Christina Bricht«, Privat, Trieft Ad. Anger, Justizdirektor, m. G. Graz I. L. v. Anlte

9
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/27_05_1924/TIR_1924_05_27_5_object_1992962.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.05.1924
Descrizione fisica: 8
sich, und der KammerUe- I ^meldete: »Herr Vaulnierl' Iii» Eintretende hatte ganz das Aussehen braven Mannes in den sechziger Jah- Etwas stark beleibt, mit einem guten. IPeslicheu Gesicht, sorgfältig rasiert, das reiche, schöngepslegte Haar schneeweiß... die Kleidung ohne gesuchte Eleganz, machte Herr Vaulmer auf den ersten Blick den Nn- druck eines besseren PrivÄiers aus der Pro vinzstadt. »Waren der Herr Baron so liebenswürdig, begann er, „sich ein wenig für meine Ersen quellen zu interessieren?' .Sprechen

wir ohne Umschweife,' unter brach ihn Saint- Magloire. .Niemand kann uns hier hören.' „Um so besser... Ich habe mich sofort an die Untersuchung gemacht. Herr Baron, mit der Si« mich beauftragt haben. Me Be raubung eines Wagens der Bank von Frank reich .. .Gut. haben Sie etwas Besonderes her ausgebracht?' .Der Streich ist genau so ausgeführt wor den, wie die Polizei es vermutet. Ein Mann, der «inen Handwagen zog, hat sich an den Wagen angehängt, scheinbar, um sich die Mühe zu ersparen, fein Wägletn seSst zu ziehen

. Das hat natürlich kein Aussehen ge mocht. Der Handwagen war mit einer Wa che überspannt, unter welchem sich ein ande res Individuum verborgen hielt. Unterwegs kroch dieses in den Wagen der Bant und reicht« einen Sack nach dem andern heraus. Der Mann, der den Handwagen zog. brachte sie in denselben und.. „Das hat die Untersuchung der Polizei be reits herausgebracht.' bemerkte der Baron mit gl«chgültiger Miene, während er, wie zerstreut und etwas getangwoilt, mit einem Brieföffner spielte

in eine Seitenstraße ein, während der ausgeraubte Wogen seinen Weg fortsetzte. In der Seiten, stvaße verließ das zweite Individuum sein Versteck und half den recht schwer geworde nen Handwagen ziehen. Di« beiden Diebe haben ihn sodann nach dem Nordbahichos ge fahren.' »Sie gkauben?' »Ich bin dessen vollkommen sicher, Herr Baron, ich selbst habe ihr« Spur aufgefun den ... Ich könnte fast eine genaue Beschrei bung der Räuber geben...' »Ganz unnötig!' unterbrach ihn lebhaft der Baron. »Ich bin von Ihrem außeror

dentlichen Spürsinn genügend überzeugt, Herr Baulnier. Was ich noch gerne wissen möchte, ist, was aus den geraubten Werten und SeSvm geworden ist. Sie wissen, daß sich darunter «ine Summe befand, «e aus mein«« Bamkhause stwmmt.' „Ganz recht, Herr Baron.' ^Zch gehöre deshalb zu den Bestohtenen. Was mich mehr interessiert als die Festnahme der Diebe — das geht die Polizei an — ist zu wissen, ob noch irgend etwas z» retten ist.' „Was das anbetrifft. Herr Baron, so Wu nen Sie darüber ruhig schlafen

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/19_06_1898/MEZ_1898_06_19_9_object_681631.png
Pagina 9 di 16
Data: 19.06.1898
Descrizione fisica: 16
deutlich die Stimme des Kellners von derjenigen eines erregten, weinseligen Mannes. „Sie dürfen keinen Schritt weiter, Herr Baron!' rief der erstere. „Das gnädige Fräulein hat mir den Befehl gegeben, niemanden vorzulassen!' Sie sind ein Narr', entgegnete der andere lallend, „lassen Sie mich, oder ich schicke Sie zum Teufel!' „Ich will Sie wenigstens erst anmelden!' „Unsinn! Ist unter guten Bekannten nicht nöthig!' Die Schritte näherten sich hastig der Thür. Brunner war beim Klänge der Stimme wie ange

wurzelt stehen geblieben. Dann wandte er sich bleich und hastig zu Aurelie. „Ich darf nicht gesehen werden, nicht von diesem!' „Mein Gott, was ist Ihnen!' „Verbergen Sie mich!' „Ich verstehe Sie nicht, lieber Freund, von diesem haben Sie nichts zu befürchten. Es ist, wenn ich nicht irre, Baron Egmont v. Hohenstein, ein alter Bekannter von mir, nichts weiter.' Brunner faßte Aueliens Hand und zog sie schnell zur Thür des anstoßenden Kabinets. „Ja doch, ja, ge rade er darf mich nicht sehen

, nicht hier! Mein Himmel soll ich deutlicher sprechen! Darf ich hier hinein?' „Ah! —' sagte Aurelie, als sie plötzlich den Zu sammenhang der Dinge begriff. Es klang wie ein Ruf des Triumphs aus ihrem Munde. Sie zog die rothseidene Potiere auseinander und hatte sie kaum hinter Brunner wieder zufallen lassen, als die Thür aufgerissen wurde und der Baron eintrat. — Ein herrliches Gemälde, von der Hand eines Stüm pers übermalt und zum Theil entstellt, konnte ungefähr den Eindruck machen wie der Baron in diesem Augen blick

. Die schlanke kräftige Gestalt entbehrte des sicheren Halts. Die elegante Kleidung war in Unordnung ge rathen, und das schöne, aristokratische Geficht hatte jenen starren Ausdruck, der dem Betrunkenen eigen ist. „Signorina!' rief er mit unsicherer Stimme „Es ist also keine Täuschung! Sie selbst — in leibhaftiger Gestalt, in höchsteigener Person geben dieser unwürdigen Stadt die Ehre —' Aurelie trat ihm in vornehmer Haltung einen Schritt entgegen. „Baron', entgegnete sie ernst, „ich konnte Sie im Augenblick

hierher, Ihnen mein Herz zu Füßen zu legen. Lieben Sie mich denn noch ein klein wenig, wie? Sie reizender Kobold?' Aurelie nahm in einiger Entfernung auf einem Sessel Platz. In ihrem Wesen kam jetzt eine vornehme Würde zum Ausdruck, die sie unnahbar machte. „Ich verstehe Sie nicht, Baron,' entgegnete sie kalt. „O, Sie haben mich nie verstanden, nie verstehen wollen, ich weiß es! Sie sind immer grausam und ungerecht gegen mich gewesen. Ist eS meine Schuld, daß meine Ahnen nichts hinterlassen

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/12_08_1850/BTV_1850_08_12_2_object_2975470.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1850
Descrizione fisica: 4
des kaiserl. Hauses, so wie, daß der Prinz Wasa und dessen Familie dieses Gerichtsstandes theilhaftig bleiben. — Die neueste Ordre de Bataillc der ersten Armee unter G. d. K. Graf Wratislaw ist folgenre: l. Armee- Korps in Wien, FML. Graf Elam-GallaS: Division >. FML. Herzinger. Brigade all KM. Bar. Wern- hardt, Teiwer in Wien und an v Steininger in Prag. Division 2. FML. v. Fischer in Linz. Brigade »1 GM. Baron Stankowitsch in Wien und nie v. Se- delmayer in Salzburg. Dii'ision 3. FML. Aug. Baron Lederer

in Graz. Brigade ->) GM. v. Dreihann in Graz und da v. Ludwig in Wien. — S. Armee-Korps in Brünu, G. d. K. Graf Schlick. Division I. FML. Landgraf Fürstenberg in Prag. Mit den Brigaden a) GM. v. Heller und l>) v. Hobenbruck in Prag. Di viston S. FML. Fürst Tblirn und Taris in Prag. Brigade a? GM. Se. k. k. Höh. Erzh. Leopold und l>) Graf Paar in Prag. Division 3. FML. v. Airoldi in Olmütz. Brigade o) GM. v. Ruckstuhl in Brünn, k) Baron Pöckh und c? Baron Barco in Olmütz. — 3. Armeekorps

in Theresienstadt, Se. k.k. Hoh.FML.Erzb. Albrecht. Division l. FML. Prinz Hobenlohe. Brigade o) GM. v. Haradaner und b) Ritter v. Schmerling. Division 2. FML. v. Parrot. Brigade st GM. Graf Leiniugen, bl Baron Stillfried und c) Bar. Horvgth. — 4. Armeekorps in Bregenz, FML. v. Legeditsch. Di vision l. FML. Baron Roßbach in Bregenz. Brigade GM. Baron Zobel und l>Z v. Signorini. Division S. FML. Baron Susan in Innsbruck. Brigade al GM. Görger in Reutte, HZEolleri und «Z Bar. Blom- berg in Jmst. — Wie verlautet

» dann der vormalige österr. Kriegsminister FML. Frbr. v. Cor don und Baron Rothschild aus London, dessen Eintritt ins englische Parlament in letzter Zeit einige lebhafte Debatten im llnterhanse veranlaßt bat. — Der Kopf des kolossalen Erzbildes „Bavaria' wurde am 7. Aug. Morgens S Ilkr unter entsprechenden sinnigen Feierlichkeiten, voran ein geschmückter Wagen mit der Büste Schwantbalers, unter Begleitung der Künstler, Liedertafeln und Arbeiter der k. Erzgießerei - nach der Rnhmeshalle auf der Sendlinger Ilnbökc

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/20_12_1884/BZZ_1884_12_20_3_object_364869.png
Pagina 3 di 20
Data: 20.12.1884
Descrizione fisica: 20
zählt die ruhmreichen Maccabäer zu seinen Ahnen. Er ist sehr reich, aber mehr dadurch berühmt, daß er zuweilen knauserig ist und es liebt, mehrere Liebschaften auf einmal zu haben. Sie und er gehen nun dieser Tage Arm in Arm über den Graben. Da sah sie bei einem Juwelier einen Brillantschmuck, der sie blendete und welchen sie sofort zu besitzen wünschte, uud zwar sehr lebhaft wünschte. Der Baron fragt, der Schmuck kostet M000 Gulden. Es ist ihm zu viel, entschieden zu viel und er weigert

sich standhaft, den Schmuck zu kaufen, wie auch die schöne Schauspielerin bitten und flehen mag. Er hatte eben wieder einmal den Schmutzian hervorgekehrt und in solchen Mo menten ist er nicht zu erweichen. Ohne Schmuck kehrt sie nach Hause, aber es läßt sie nicht ruhen »nd nicht rasten, sie nimmt Daheim fünftausend Gulden aus ihrer Kassa, kehrt allein zum Juwe lier zurück und bitter ihn. dem Baron zu sagen, er habe sich beim Preise geirrt, der Schmuck sei um 15.000 Gnlden zu haben. Der i Juwelier nimmt

die fünftausend Gulden und thut wie ihm geheißen wurde. Am andern Tuge erkundigt sich die Schauspielerin bei dem Juwelier; der Baron hat richtig angebissen und den Brillantschmuck ge kauft, und nun wartet sie stündlich auf sein Er scheinen, da er ihr die Brillanten zu Füßen legen wird. Schmerzlich wartet sie den ganzen Tag, aber er kommt nicht. Sie wartet bis Abend, sie muß in's Theater, aber er ist noch immer nicht da. AIS sie aber in das Theater gekommen, stößt sie einen Schrei des Entsetzens aus und fällt

in Ohnmacht. Ihre Rivalin, ihre glühendste Feindin, Fräulein P . . . . kommt ihr am Arme des Ba rons entgegen und an ihrem Halse glänzen die Brillanten, auf welche sie den ganzen Tag über gewartet hat. welche ihr selbst 5000 st. gekostet haben. Das war zu viel! Sie war bis in das Innerste getroffen. Der Springinsfeld von einem Baron hat eben eine Liaison mit dem Fräulein P . .. . begonnen und um ihre Gunst vollkommen zu gewinnen, hat er ihr die Brillanten präsentirt, welche ihm mit 15.000 Gulden

sehr billig bezahlt zu sein schie nen. Das andere Fräulein aber hat noch am selben Abend absagen lassen, sie ist sehr schwer krank geworden uud dabei so nervös, daß sie den Baron, der ahnungslos gekommen war, sie zu be suchen. eigenhändig zur Thür hinaus warf. Nach ein schönes Geschichtchen erzählt man sich in Wien, das seinen Weg aus München zu uns genommen hat. Wie weit es wahr ist. vermochten wir nicht zu ergründen. Thatsache aber ist, daß es hier in allerlei Variationen erzählt wird. Es heißt nämlich

13
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1888/19_10_1888/pub_1888_10_19_1_object_1009453.png
Pagina 1 di 14
Data: 19.10.1888
Descrizione fisica: 14
und werden nach Tarif berechnet !r. 42. Bruneck, Freitag den 19. Oktober 1888. Die Veränderungen im Ministerium. (Original-Correspondenz.) Wien, 18. Oktober. Das MinisteriumTaaffe hat abermals eine Um« Ballung erfahren; Baron Zimialkowski, der galizische 1 Mister ohne Portefeuille hat seine Stelle niedergelegt und 1 !a seine Stelle ist der bisherige Statthalter von Galizien bitter von Zaleski getreten, Baron Prazak gibt die titung des Justizministeriums ab, bleibt aber Minister ohne Portefeuille. Graf Schönborn

, Kriegsau, Dunajewski, die Justiz zuerst Herr v. Stremayr, dann Baron Streit, dann Baron Prazak, jetzt kommt Graf Schönborn. An der Tpitze des Landesvertheidigungsministeriums stand zuerst General Horst, jetzt General Welsersheimb. Der Handel hatte nacheinander Baron Korb-Weide n- keim, Ritter v. Kramer, Baron Pino, Baron Pnß- wald und jetzt den Marquis Bacqueh em zu Chefs. Im Cultusministerium fungirten Herr v. Stremayr, Baron Conrad, Herr v. Gautfch. Minister ohne Portefeuille warm Baron Zimialkowski

und Baron Prazak, dann Zimialkowski allein, jetzt wieder Prazak und Ritter v. Zaleski. Was den Rücktritt des ,Landsmann'-Ministers aus Halizicn betrifft, so ist. er insofern? bedauerlich als Baron Zimiallowsky unzweifelhaft ein liberales Element im Ministerium bildete. Der galizische Hochadel hat ihn, den bürgerlich Geborenen, stets angefeindet. Uebrigens gewon nen haben die Hochtories durch den^ Rücktritt des 71 jähri- Staatsmannes nicht, denn Ritter v. Zaleski gilt eben falls für freifinnig

15
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/25_02_1937/TIRVO_1937_02_25_7_object_7668303.png
Pagina 7 di 8
Data: 25.02.1937
Descrizione fisica: 8
können. Cs soll auch eine besondere Erfassung der Jugend in die Wege geleitet werden. Vor einigen Tagen >faud unter dem Vorsitz des Herrn Bun- deswirtschaftsrates und 'Bürgermeisters >der Stadt Innsbruck Franz «Fischer, die konstituierende Versammlung für diese Ver einigung statt. Dem «Gründungskomitee gehörten an: Hauptmann a. «D. und Mitglied des Innsbrucker Gemeindetages Dr. Artur von Andreatta, Präsident der Fiuvnzlandesdirektion Baron Georg von Baur-Bargchr, Divisionär Fe«drnarschalleutnant Exzellenz Eugen «Beyer, Univ.Prof

unter den Teil nehmern dieser Versammlung über die künftige Wirksamkeit dieser Vereinigung wurde der leitende Ausschuß wie folgt zusammen,gestellt: Präsidium (Vorsitzender und zwei Slellvertretvrst Landes rat Dr. Robert «Skorpil, Ilniv.-Prof. Dr. Victor F. Heß und Dr. Artur von Andrea tta. «Kafsawesen: Präsident Baron Georg von Baur-Bargohr -und Bankdirektor Theodor Stößlein. Sekre- riat: «Otto Lohle und Dr. Wilhelm Rumer. Vortragsivesen und Jngendbeavbeitung: «Stndienrat Dr. Josef Dinkhauser und «Stadt

schulrat Reg,--Rat Cölestin «Kofler. Verkehrs- nßd Fremdemvesen: Hofvat «Baron Dr. v. Reicher -und Direktor Hauptmann a. D. Karl Ritsch. Musik: Musikdirektor Fritz «Weidlich. Presse und ^Propa- ganda: Vorstand a. D. der ehemaligen Oesterr.-Ung. Bank und «Schriftsteller Karl Enmierich Hirt und Professor Dr. Hans Le derer. Ferner hat die Tiroler Kaufmannschaft die Entsendung eines Vertreters in den leitenden Ausschuß zugesagt. Dem lei tenden Ausschuß wurde das Recht zuerkannt, «bei allfälliger «Schaf

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/04_09_1898/MEZ_1898_09_04_13_object_672856.png
Pagina 13 di 14
Data: 04.09.1898
Descrizione fisica: 14
, Fabrbes. u. Tsch., 10 P., Prag Frau Jnsp. Rotter m. T.. Wien Frau L. Bendele, Privat, Wien Hofrath Zt. v. Ostheim m. Fam., 4 Pers., Wien Äions. E. Bois dc Chesne m. Fam, Fabr.- Bes., 8 Pers., Trieft Carlo Ganzoni in. Fam., 4 Pers., Trieft (5- Arnftein m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräsin Mllaricencio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Rutatska, Brixeu Baron Gust. Conrad v. Eibessels in. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. Eibesfels, k. k. Statthaltereirath

m. Fam, Trieft Baron Eug. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Max Messsna, Klagenfurt Prof. Kraußner, Wien Frl. Uelyen, Mcran Elisabeth Niatz, Graz Hofrath Dr. Fuchs in. Fam., t! Pers., Wie» Familie v. Fialka, 7 Pers., Miinchen Familie Nöthen, 4 Pers., Wiesbaden Familie Dr. Mallin, (4 Pers.) Agrain Fran Berle mit Gesellschafterin, Wiesbaden Schönleber m. G.. Stuttgart Frau Elise Tazoll mit Sohn, Wie.l Dr. Hofbaner, Wien Richard Ryck m. Schwester, Dorpat Baronin Bach, Graz Baronin Königsbrunn, Graz Emil

Sazoll, Kad.-Off.-Stellv., Klagenfnrt E. Wagner m. G., Prag Frau Anna Stanmanii, Mannheim Eisenb.-Dir.-Rath Horuer m. G. u. Gesellsch., Gaiufaru Prof. Dr. Thiemer u. Fam., 5 Pers., Wien Fran A. v. Fest, Privat, Wien Baron Kometer u. Fam., 3 Pers., Graz Innichen mit Mldliad (1166 Dieter ü. d. M.) Anwesend bis 2V. August: 971 Parteien mit 1400 Personen. Emil Edler v. Dalmata p. Oberb. d. Kais. F. Nordbahn m. Frau, Sohu, Tochter ri. Dienerschaft, Wieu Hofrath v. Pichler, 2 Töch.u. Drsch., Wien Frau

Fr. N. Metzger m. S. Dr. Metzger, Frank furt a. M. Frau Eugeu Fulda m. K. u. D., Wieil' Familie Ludwig in. D., Laibach Baron Vinzeuz Saporito, Deputats m. F. u. D., Rom Frau Jeanette Altschnl m. F. u. D., Wieu Frl. N. Stainer, Bozen Frl. I. Mall, Bozeu N. Mutschlechner, Stndent, Salnrn H. Majer, Ob.-Jnsp. m. G- u. Dnsch., Wien Dr. A. Ruzicka, Hof- u. Ger.-Adv. m. Fam. u. Dienerin, Wien Sidonie Loew m. Fam. n. Dnsch., Wien Frau P. Samasser, Fbkts.-G. in. Fam. u. Dusch., Laibach Graf N. Claricini-Dornbach

, Venedig Anna Edle vou Ferrari, Innsbruck Pros. Wilh. v. Miorini, Pola Baronin Schütte, Görz pusterthnl Innichen mit ZMldlmd Meter ü. d. N!.) (Fortsetznng.) I. E. dc Ceconi, (^>örz Jda Pohorschelek, Wien Fran Amanda Gerke, n. T., Berlin Fran Paula Mausseld m. Mntter, j>tiud u. Mädchen, Wien Maroni ». G., Alexandricn Dr. Rudolf Löw, Wieu Alex. Morabito, Pisa Albert Tausig m. G., Brüuu Jsidor Piaciui m. Familie, Trieft Jng. Ed. Mayer, Aanadjunkt, Wien Georg Baron v. Ompteda m. Familie n. Drsch., Dresden

18
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/07_09_1898/MEZ_1898_09_07_16_object_672936.png
Pagina 16 di 16
Data: 07.09.1898
Descrizione fisica: 16
Unsterthal Inlnchen mit UUldliad (1106 Mctcr ii. d. Z>k.) (Fortsetzung.) I. <5, dc Eeconi, Görz Jda Pohorschelei, Wien Frau Auianda Gerte, u. T., Berlin Fran Paula Mansseld in. Mutter, Kind u. Mädchen, Wicn Biaroni i>. 6!,, Alexandrien Dr. Nndols Löiv, Wicn Alex. Morabito, Pisa Albert Tausig m. G., Brüii» Jsidor Piacini m. Familie, Tricst Jng. Cd. Maycr, Banadjnnkt, Wie» Georg Baron v. Ompteda m. Faniitie n. Drsch., Dreödcn Sofie Ligeti, Dr.-Wive., Budapest Nosa Pretori, Prag Prof. Guecia

. Baron Prohazka, ^iajor i. R., Wicn Aioritz Hecht, Journalist, Budapest Baronin Anna Adelga, Hosr.-G., Wien Wil. Stcingradcr, Ob.-Jnsp. in. S., Wicn G. Loviberd, England I <5. Looiberd, England G. I. Loviberd, England W. W. Grierson, England Karl Rohr, Obcrstl., Wien Julius Nesweda Hauptmauu, Wien Dr. Josef A. Weiulich, Wien P. Weber, Amtsrichter in. G., Aiünchcu Ednard Koppel, Budapest Bcrtha Schulbauin, Lenibcrg Gustav Jägermair, Salzdurg Wille Rnskobeck, Hamiover I. Richard, Baumeister, Hannover

., 4 Pers., Wien Mous, E, Bois de Chcsne m. Fam , Fabr.- Bes., 8 Pcrs., Tricst Carlo Ganzoni in. Fam., 4 Pers., Trieft C- Ärnsteiii in. Fam. ». Drsch., 8 P., Tricst Frau Gräfin Billaricencio m. D., Graz GeseUschastcrin Frl. Nutatsla, Brixeu Baron Gust. Conrad v. Eibesfcls m. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. EibcssclS, l. k. Statthaltereirath m. Fani, Tricst Baron Eng. Conrad m. S., Priv., Graz Dr. Max.Messsna, Klagenfurt Prof. Kraußner, Wicn Frl. llcltzen, Meran

m. G. u. Gescllsch.. Gainsarn Pros. Dr. Thieiner u. Fam., 5 Pers., Wien Fran A. v. Fest, Privat, Wicn Baron Komcter u. Fam., 5 Pers., Graz Dremrerlmhn Sterzing , (948 Meter ii. d. M.) Hotel Äötter Fr. v>- Saas/-Polcn Ä!rs. Palmcr, America Miß Elisabeth Sharpe, London Eavaliere Arnoldo Levy, Venedig Gräsin Lncrezia Mainardi-Levy, Venedig Gräfin Rosa Mainardi, Venedig General Gras Frigerio, Venedig Dr. Max Jellinek, Ger.-Adj., Ncunlirchcn Z. Viltor, LandcSgernchtsrath, HildcSheim G. Klinkcnberg, Amtsger

b. :i. Septcmbcr: Vcrlay Eduard Baron Schwartz v. L.>!ciller, Wien Frau Adolsine v. Ambrozy in. T., Wien Dr. Hans Belizer, Notar, Wicn Stroell Jean Schlefliigcr, Wien John RoSkill, London v. Kiß, Wicn Hofrath Meyer, Wien Lerai, Frankfurt a. M. Frau Ch. Lotz u. Bcgl., Homburg Oskar Franckel, Wien Dr. Brecher, Gerichtsasscssor, Halle Hugo Joachimi, Potsdam Äiajor Placke, Akcn Otto Hohmann, Hannover Siegfried Jacoby u. G., Aüinchen Capt. d'AlbertiS, Genua Emil Erkel, Berlin Frau Hermiiie Hecht, Frankfurt

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1885/11_06_1885/BTV_1885_06_11_1_object_2910389.png
Pagina 1 di 6
Data: 11.06.1885
Descrizione fisica: 6
die Reichs- rathswahlen vorgenommen. Das Gesammtresultat dieser Wahlen ist folgendes: Im mährischen Groß grundbesitz wurden 136 Stimmen abgegeben. Ge wählt wurden die zwischen der liberalen und der Mittelpartei vereinbarten Candidaten: Josef Aresin- Fatwn, Sigism. Graf Berchtold. Ad. Graf DubZky, Guido Graf Dub!ky, Max Baron Kübeck, Felix Graf Vetter, Emil R. v. Tersch mit je 93 Stimmen, Karl Graf Zierotin mit 94 Stimmen und Ernst Landgraf Fürstenberg mit 92 Stimmen. In der Minorität blieben

die Conservativen: Egbert Graf Belcredi, Franz Müller, Karl Graf Seilern, Ferd. Graf Spiegel, Karl Graf Lützow mit je 43 Stim men, Theodor Müller, Ferd. Baron Bojakovsky, ?. Karl Korzian und ?. Anselm Rambousek mit je 42 Stimmen. — An der Wahl des schlefischen Großgrundbesitzes betheiligten sich von 53 Wahl berechtigten 42 Wähler. Baron Bees und Baron Spens wurden mit je 41, Dr. Hirsch mit 29 Summen (sämmtl. d.-l.) wiedergewählt. — Bei der Neichs- rathSwahl des Großgrundbesitzes in Görz erhielt der gemäßigt

den bisherigen deutsch-liberalen Vertreter Zeno Grafen Goeß mit 56 Stimmen wieder; Baron Rcyer erhielt 6 Stim men. — In den Städtebezirken Galiziens wurden gewählt: in Krakau Leon R. v. Chrzanowski (Pole) mit 1440 und Prof. ZatorSki (Pole) mit 1320 von 1927 abgegebenen Stimmen, während auf Romanovicz 478, auf Warschauer 435 Stimmen entfielen; in Biala-Neusandcc-Wieliczka Se. Excellenz Finanz minister Dr. Ritter v. Dunajewski mit 871 von 874- stimmen; in Jaroslau RzeSzvw Karl Äartoszewski (Pole) mit 1007

in den Landgemeinden Dalmatiens wurden in den Wahl bezirken von Zara, Sebenico, Sinj, Sp^lato, Ragusa und Cattaro die Landtagi-Äbgeordneten Dr. Michael Ktaic, Advocat Dr. Augustin Masovcic, Domherr Don Michael Pavlinovic, Advocat Dr. Cajetan Bulat, ferner der Bürgermeister von Ragusa Graf Raphael Pozza und der Landtagspräsident Conte Georg Voj- novic gewählt. Alle sechs Abgeordneten gehören der nationalen Partei an. Am 9. ds. hat der Großgrundbesitz in Steier- murk die Herren: Rudolf Baron Hackelberg mit 100

, Alfred Baron MoZcon (neu) und Frz. Grafen Attems mit je 101 und Joh. Paul Pauer mit 89 von 102 abgegebenen Stimmen gewählt; sämmtliche gkhören der deutsche liberale» Partei an. Die con servatioe Partei hat an der Wahl nicht theilgenom men. Gestern wählten die Städte in Dalmaticn 2, die Handelskammern in Galizien 3, die Handels kammer in Trieft 1 Abgeordneten. Im ganzen waren bis 9. ds. 324 Abgeordnete gewählt, von denen 167 der Regierungspartei und 132 der deutsch-liberalen Partei angehören

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1883/07_02_1883/BZZ_1883_02_07_1_object_380107.png
Pagina 1 di 4
Data: 07.02.1883
Descrizione fisica: 4
Entsetzen hervorgerufen. Schon Abends vorher war die Abendausgabe der Ber liner Börsen-Zeitung vom 1. d. M. eingetroffen, in welcher ein Wiener Korrespondent die Mit theilung machte, daß der Herr Abgeordnete Ritter v. Kaminski gegen den Bauunternehmer Baron Schwarz gerichtliche Klage erhoben hat. weil sich dieser weigert, ihm eine Provision von 623.000 Gulden auszuzahlen, auf die er (Kaminski) recht lichen Anspruch erhebt, um der Bemühungen wil len, die er sich gegeben hat, um dem Herrn Baron Schwarz

, wie es jene sind, welche sich allem Anscheine nach bei der Begebung des Baues der galizischen Transversalbahn zugetragen haben, einer gerichtlichen Klage anzuvertrauen, aus wel cher die Kunde hievon den Weg in die Oeffent- lichkeit finden konnte und wie die Erfahrung lehrt, auch gefunden hat. Doch der Wahrheit die Ehre! Wenn man von Moral oder Wohlanständigkeit absieht, dann muß man billigerweise zugeben, daß Herrn v. Kaminski die Erfüllung seines Versprechens, der Offerte des Herrn Baron Schwarz günstige Aufnahme zu er' wirken

gegen die Oeneralbau - Unternehmer wurde überwunden. Herr Baron Schwarz wurde in Folg: dessen in den Stand gesetzt, überhaupt eine Offerte einzubringen. Leider war er jedoch nicht allein. Außer ihm traten noch andere Bewerber um die General- Entreprise auf. Herr v. Kaminski stand vor dem zweiten nicht minder schwierigen Theil seiner Auf gabe. Die Concurrcnten des Herrn Baron Schwarz mußten beseitigt werden. Herr v. Kaminski er wies sich auch in diesem Falle als ein findiger Kopf und als ein einflußreicher

und des höchsten Vertrauens würdiger Protector. Beweis hiefür, daß er in der Lage war vom Herrn Baron Schwarz das Schreiben einer hoch, man sagt sogar einer sehr hoch gestellten Persönlichkeit zurückzuverlangen. Herr Baron Schwarz mußte demnach die unum stößliche Ueberzeugung gewonnen haben, daß sich Herr v. Kaminski Mühe gegeben habe, sein Ver sprechen zu lösen und da die Offerte des Herrn Baron Schwarz in der That den Sieg davon ge tragen hat, mag Herr v. Kaminski wirklich ge glaubt haben den Betrag von 625

21