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Tiroler Post
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Pagina 8 di 20
Data: 19.06.1908
Descrizione fisica: 20
. Den glän zenden Mittelpunkt dieser Gruppe bildete Ru dolf IV. mit seinen Brüdern, dargestellt von dem Grafen Radetzky, Baron Waldberg, Kubinzky, Konrad v. Hötzendorf. Weltliche und geistliche Würdenträger schlossen sich dem Zuge an. Zum Turnier zog die 4. Gruppe. Voran zwei Herolde, hernach acht Turniervögte, in deren Mitte ein adelig Fräulein mit dem gol denen Turnierbecher reitet, dargestellt von Grä fin van der Straaien. Es folgen die turnieren den Reiter, dargestellt von den Grafen Hardegg, Baron

Reisky, Graf Festetics, Baron Boyneburg und Graf Attems. Knappen und Pagen tragen den Rittern die Lanzen. Die Doppelhochzeit der Enkelin Kaiser Max I. stellte die 6. Gruppe dar. In einer Sänfte wird Kaiser Max, dargestellt von Baron Franken stein, getragen. Zu Pferde kommt König Sigis- nZund von Polen (Graf Ledochowski). Es naht der Prunkwagen, in dem die Bräute, dargestellt von den Gräfinnen Maria und Pauline Palffy, sitzen. In prächtigen Karossen und hoch zu Roß folgen Damen und Herren des Hofes

, größten teils dargestellt von Mitgliedern des Adels. Die im Zuge mitreitenden Damen reiten nach da maliger Art im Herrensattel. Die 6. Gruppe ist ziemlich kurz; sie zeigt die erste Belagerung Wiens durch die Türken. Sie gibt ein kleines charakteristisches Bild des kriege rischen Landsknechtwesens aus jener Zeit. Der hochverdiente Graf Niklas Salm wird vom Alt grafen Robert Salm dargestellt; ferner wirkten mit Graf Trauttmansdorff und Baron Reischach. Unter Vorantritt von Pfeifern und Trommlern

erscheint die 7. Gruppe, in der die Fahnenschwinger allgemeine Bewunderung er regten. Die großen Fahnen haben einen kurzen Stiel und müssen mit einer Hand geschwungen werden, was natürlich große Körperkraft erfor dert. Sechs unglaublich schwerfällige Geschütze ziehen vorüber. Die Mannschaften werden — wie überhaupt im ganzen Festzuge — von In fanterie-, Train- und Kavalleriefoldaten darge stellt. Berittene Landsknechte, dargestellt von Prinz Schwarzenberg, Graf Khevenhüller, Baron Vivenot, Prinz

Türkenbelagerung. Historische Regimen ter jener Tage sind durch Abteilungen versehen. Kaiser Leopold wird von Baron Weckbecker dar gestellt. Hiernach folgen die deutschen Bundes fürsten, von Mitgliedern des hohen Adels dar gestellt, so die Grafen Starhemberg, Walder- dorff, Degenfeld, Herberstein, Trauttmansdorff, die Prinzen Croy u. v. a. Ten Schluß bilden Polen in ihren phantastischen Kostümen mit schweren Panzern. Es ziehen dann die Gruppen 10 bis 15 vorüber. Nunmehr folgt die 16. Gruppe

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1901
Descrizione fisica: 8
- krankheit angesteckt wären, sofort berichtigen müssen, dass sie bisher unter Vormundschaft standen. Oder wo steckt der Vormund? Einen Ausspruch, der die Stimmung mancher Versammlungstheilnehmer deutlich zum Ausdruck brachte, nagelten wir fest, da ihn der betreffende Sprecher selbst etliche Tage darauf wieder zum besten gab. Eher hat wohl der leutselige Herr Baron ein oder das andere von demjenigen ver gessen, was er gefragt wurde oder geredet hatte, als dass der. wie es scheint, zu unbescheidene Bauer

die übrigens doch belanglose Episode auf dichtete. Wenn Herr Baron wünsche», steht Ihnen die Adresse dieses kühnen Mannes zur Verfügung und können Sie ihm den Fehdehand schuh zusenden. Nun reitet der Berichtigungsschimmel vom undankbaren Tirol in die grüne Steiermark. Kraft Z 19 des Pressgesetzes constatiert der Herr Baron, dass ihm alldort der Boden nicht zu heiß geworden. Er fühlt sich dort wie im Paradiese, die Temperatur ist immer gleichmäßig angenehm. Nur der fatale Umstand, dass die Zahl

, welche am 15. Jänner 1900 beily Ehren- beleidigungsprocesss des Baron Rokitansky gegen Baron Morsey, wobei letzterer freigesprochen wurde, vor Gericht angegeben wurden, seither wirklich so geändert? Was wir über den Gesinnungswechsel und die bisherige politische Vergangenheit des Herrn Baron RoKtansky vorbrachten, ist größtentheils aus der „politischen Studie': «Ungleiches Maß' von A. Pfannl. Obwohl dieselbe zu Wien (1900) erschien, dürfte sie doch dem Herrn Baron, mit welchem sich ihr zweiter Theil be schäftigt

, bekannt geworden sein. Hingegen ist uns nicht bekannt geworden, dass der Herr Baron Rokitansky den Herrn Pfannl berichtigt oder geklagt hätte. In dieser Broschüre werden auf Seite 14 ausdrücklich Zeugenaussagen an getragen für Rokitanskys Ausspruch, dass er „nur dann mit den Gewerbetreibenden mithalten' könne, „wenn sie Karlon und die Conservativen nicht angreifen'; das sei gischehen „in einer Versammlung beim.Florian''. Darauf werden die erfolglosen Verhandlungen mit Karlon, Lueger und Sylva-Tarouca

berichtet. Wir be dienten uns in unserer stilistischen Armut der Ausdrücke .aufdrängen und anbinden'. Wenn sich Herr Baron aufs Wort „Verhandeln' eapriciert, möge er nur entschuldigen, dass wir seinen Geschmack leider nicht besser getroffen haben. Warum aber verhandelte Rokitansky, warum endeten die Verhandlungen resultatlos? Der überaus schmeichelhafte Brief an Graf Sylva- Tarouea ist zwar sehr schön und interessant, aber leider drei Seiten lang (Seite 15 bis 17) und daher auch auszugsweise

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1914
Descrizione fisica: 8
, hat seme letzte Fahrt durch die Straßen der historischen Stadt diesen Beinamen als gerechtfertigt gekennzeichnet. Schon vom Familienansitze Seeburg aus gaben viele Persönlichkeiten dem Toten das Geleite; selbst die Exzellenzen Gras Toggenburg und Baron Kathrein begleiteten den Zug den langen Weg vom Vater- Hause bis zum Friedhofe entlang, Weihbischof Doktor Sigmund Maitz nahm an der Kranebittstraße die Einsegnung unter großer geistlicher Assistenz vor und führte den Kondukt. Voran die Schul

) mit brennenden Kerzen, Feuerwehrmänner mit Fackeln und Angestellte der Leichenbestattung. Dann folgten die trauernden Familienangehörigen und Verwandten, darunter der Bruder des Verstorbenen, R.-A. AthanaS von Guggenberg, in Generalsuniform; die Exzellenzen Statthalter Graf Toggenburg und Landeshauptmann Baron Kathrein, der päpstliche Geheimkämmerer Baron Schönberg, die gräfliche Familie Wolkenstein, Graf Ledochowski als Präsident des Verwaltungs rates der A. G. Kuranstalt, sowie zahlreiche Mit glieder

, Gratz, Meixner, Niedrist, Frick, Arnold, Bliem, Hasler, Landesausschuß Habicher, Abg. von Pretz als Vertreter der kon servativen Partei, da Dr. v. Wackernell an der Teil nahme verhindert war, den deutschnationalen Ab geordneten Dr. Huber, Kurvorsteher von Meran, vom Großgrundbesitze den Abg. Baron Longo. Des weiteren als Kollegen des Verstorbenen seit der Matura die Herren Aot Zacher von Witten und Hoftat Hausotter, der Präsident des Landes kulturrates für Welschtirol, Baron Mersi, der Vize

präsident des Landeskulturrates für Deutschtirol, Regierungsrat Baron Sternbach mit sämtlichen Mit gliedern des ständigen Ausschusses und zahlreichen Beamten von Innsbruck, Rotholz und San Michele, die Herren Statthaltereiräte v. Putzer >Reyoegg und v. Arbesser, ferner als Vertreter der Statthaltern die Herren Graf Coreth und Baron An der Lan; als Vertreter des Landesverkehrsrates der Sekretär Dr. Röhn; Bezirkshauptmann von Haymerle von Bozen, Bezirkshauptmann Dr. Lill von Lilienbach von Kitzbühel

Baron Kathrein waren am Bahn hof anwesend: k. k. Bezirkshauptmann Niederwieser, Bürgermeister Stremitzer mit den Magistratsräten Widmann und Schwaiahofer und Stationschef Hellweger. Die Herren fuhren nach überaus freund licher Begrüßung der Stadtvertretung mit Herrn Bezirkshauptmann in das Hotel Elefant. Statt- Halter Graf Toggenburg kehrte abends wieder nach Innsbruck zurück, während der Landeshauptmann Kathrnn hier übernachtete und Mittwoch früh an den Trauergottesdiensten teilnahm. Ueber weitere

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1900
Descrizione fisica: 8
Dr. Fritz Schöppel mit voller Namens fertigung das Wort „zur Affaire Di Pauli' „als einziger unbetheiligter Zeuge'. Heute endlich, am 25. November, erhalten wir aus Kältern von Sr. Excellenz Baron Di Pauli selber eine vom 23. November datierte angebliche Z 19-Be- nchtigung. Die Gegner haben sich also aus ihrer an fänglichen Verblüffung aufgerafft, und Hrabys 2000 Kronen-Geschichte hat nicht bloß peinliches Aufsehen und große Entrüstung allenthalben her vorgerufen, sondern hat auch zahlreiche Fedem

— für seinen Standpunkt nicht sehr geschmack voll — eine „Rabergeschichte'! Wenn den Herr schaften dieser Titel zusagt, uns kann es gleich sein. Dann wettert das Blatt über Hrabys Charakter. Ja, umso schlimmer für den Schützling der „Neuen Tiroler Stimmen', Herrn Baron Di Pauli, wenn das von ihm um schweres Geld für uns deutsche Südtiroler geworbene Individuum wirklich ein so dunkler Ehrenmann ist, wie ihn die „Neuen Tiroler Stimmen' schildern! Hat doch Se. Excellenz diesen Ehrenmann zweimal im Wiener „Grand Hotel

' empfangen, und hat Baron Di Pauli das erstemal über „zwei Stunden' mit diesem Ehrenmann „conftriert', „bei welchem Anlasfe Herr Baron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kriegsplatt für die bevorstehenden Reichsrathswahlen.m T,rol vorbrachte'. Ueberdies ist der Mann, der für 2000 Kronen den Wählern des Baron Di Pauli ein neues Licht aufzünden sollte, nach dem Urtheile der „Neuen Tiroler Stimmen' nichts anderes als ein „öder Schwätzer'. Das ist wirklich sehr schlimm füc Se. Excellenz, dass

eine „Berühmtheit' geworden, seitdem er für Baron Di Pauli um 2000 Kronen an geworben wurde. Die Redaction der „N.T.St.' macht auch einen Abstecher in das ihr offenbar nicht ganz geläufige Gebiet der Moral. Das Blatt schreibt: „Wir finden, wie gesagt, durchaus nichts Unmoralisches darin, dass ein Agitator für seine Arbeit, Reiseauslagen u. s. w. bezahlt wird. Wenigstens derjenige, der ihn,mietet', begeht nichts Unrechtes. Anders sieht es mit dem aus, der sich .mieten' lässt für eine Partei

umdrehen kann, nur um Se. Excellenz und dessen würdigen Weinstubenpächter heraus zureißen! Man schimpft nach Herzenslust über katholische Priester und Amtsbrüder, die nichts anderes verbrochen haben, als dass sie den Herrn- Baron Di Pauli nicht mehr als Abgeordneten der fünften Curie haben wollen, und schlägt, um Baron Di Pauli und dessen Weinstubenpächter dort weißzuwaschen, wo es eben leider nicht mehr geht, solche moralische Purzelbäume. So für» wahr schädigt man das Ansehen des Clerus

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.07.1870
Descrizione fisica: 4
Ferdinand stimmte nicht; für die Kaiserin KarolinaAugusta Graf Fünfkirchen (klerikal); für den Erzherzog Franz Karl Graf Max Hardegg (klerikal); für den Erz, Herzog Karl Ludwig Graf Grünne (klerikal»; für den Erzherzog Albrecht Fürst Croy (klerikal); für denErzherzog Leopold Baron Karl Suttner (kle rikal); für den Erzherzog Ernst Landgraf Fürsten- berg (klerikal); für.den Erzherzog SigiSmund Fürst Colloredo-MannSseld (liberal); für die kaiser liche Familie Graf Rechberg (klerikal). Der greise Fürst

Batthyany Strattmann, ein ge brechlicher Mann, der kaum gehen kann, wurde in den Saal geführt und gab für die Liberalen seine Stimme. Sein Erscheinen machte großes Aussehen, denn er hatte sich an früher?» Wahlen nie betheiligt. Fürst Karl Liechtenstein kam auf Krücken in den Saal. Für den Cardinal Rauscher stimmte Weih bischof Kutscher; Fürst Adolf Schwarzenberg stimmte diesmal auch mit den Klerikalen. Er war durch den Baron Pereira vertreten, von dem man bestimmt weiß, daß er klerikal

gegen 5 Uhr beendet. Dasselbe ergab folgendes Re sultat: Adolf Bäuerle (liberal) 161 Stimmen. Graf Fal- lenhayn (klerikal) 156 Stimmen. Graf Otto Fünf kirchen (klerikal) 149 Stimmen. Landgraf Fürsten- berg (klerikal) 101 Stimmen. Abt HelferStorfer, Schottenprälat, (liberal) IL6 Stimmen. Abt Heid- mann 158 Stimmen. Graf Mtem« 107 Stimmen. Graf KielmanvSegge (liberal) >03 Stimmen. Baron Pereira-Arenstein (klerikal) 109 Stimmen. Baron G. Suttner (liberal) 100 Stimmen. Baron C. Suttner (feudal) 99 Stimmen

. O. E. Spieli« mann (klerikal) 99 Stimmen. Abt N. Zach (von Herzogenburg) 99 Stimmen. Graf F- Wurmbrand 95 Stimmen. Die zunächst-meisten Stimmen hatten GrafHoyoS- Sprinzenstein (83), Baron Geusan (74), Graf KinSky (73). Graf Hartig (65), Baron Tinti (67), Baron Dobblhoff l64>, Graf Gatterburg (72) u. s. w. Es mußte sonach zu einer Nachwahl geschritten wer« den. Bei derselben wurden !44 Stimmzettel abge geben. Der Wahlkampf war ein ungemein erbitterter. Bald war Sprinzenstein, bald Tinti vor, zuletzt

der Par teien und ihrer Bruchtheile über das, wa» in der letzten Stunde von jedem einzelnen zu thun wäre —- diese Factoren lassen an einen bestimmten Tag der Publication deö neuen Dogma'S nicht wohl mehr Der alte Baron. (Forlsetzung.) HedeS Wvst, das sie sprach, mehrte das Wohlge fallen, das ich an Lina fand. Ich stand damals noch i^dem. Alter, in welchem man in dem Weibe mehr als das Weib sieht , entfernte Hoffnungen begreift v^d nährt und in einer stillen Melancholie das Glück findet

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.02.1932
Descrizione fisica: 6
nach dem Ufer schaute. Etwas weiter davon die beiden Gefangenen, um geben von bewaffneten Matrosen, ihres Schicksals harrend Und noch weiter der Baron mit seiner Tochter, beide in ein angelegentliches Gespräch vertieft. Sie hatten mir seit jenem Abend, wo ich es gewagt, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen, noch kein Wort gegönnt. Er war vermutlich von seiner Tochter über meinen Fürwitz auf geklärt worden und hatte sich so ablehnend und mißachtend verhalten, daß eine Annäherung meinerseits ausgeschlossen

zurück sein." „Unter diesen Bedingungen kann ich auch den Hauptzeugen, Dr. Heimlich, mitlasfen," meinte der Kapitän, indem er auf mich wies. Der Offizier streifte mich mit einem raschen Blick. „Ist nicht nötig," erwiderte er dann, „über die Schuld exi stiert ja kein Zweifel und die Anwesenheit des Barons wird, weil er ein hoher Regierungsfunktionär ist, als ausreichend erachtet." Ich war gar nicht ungehalten darüber, daß ich an Bord bleiben konnte, weil ich mir von einem Beisammensein mit dem Baron

und seiner Tochter unter den obwaltenden Um ständen kein großes Vergnügen versprach. Der Offizier zeigte große Eile, unterschrieb hastig die Emp fangsscheine, übernahm die Gefangenen und unterrichtete, wie ich von weitem bemerkte, den Baron und seine Tochter von der an sie erfolgten Ladung. Mittlerweile führten die Matrosen die Gefangenen an das Fallreep, wobei sie an mir vorbeikamen. Werestschegin lächelte mich mit einem unbeschreiblichen Ausdruck von Hohn und Schadenfreude an und nickte

mir zu: „Auf Wiedersehen," rief er dann, „ich werde nicht lange gefangen sein und hoffe, später noch einmal das Vergnügen zu haben." Dann stieg er, gefolgt von Rebmann, in das Motorboot hinab. „Gott sein Dank," sagte der Kapitän mit einem befreienden Atemzuge, „das war doch die schlechteste Fahrt, die ich m meinem Leben gehabt. Will so was nicht noch einmal erleben." Der Polizeioffizier kam herbei und bot, voraussteigend, Alice, die ihm folgte, galant die Hand. Der Baron aber trat

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.07.1935
Descrizione fisica: 6
es in der Ewigkeit nicht an. Außerdem brauche ich noch ein paar lustige Seiten für meine Lebensge schichte. — Der Freiherr hatte sich dem dienernden Wirt^ als Baron von Philo vorgestellt. Nach dem hal ben garnierten Hahn bestellte er eine Flasche Wein „Haben der Herr Baron sonst noch Wünsche?' fragte der Wirt dienstbeflissen. „Männer meines Standes sind zufrieden ini dem, was das Schicksal bietet. Daß ich Heidelberg heute nicht erreichen würde, las ich gestern be reits aus meinen Handlinien.' „So etwas lesen

der Herr Baron ans der Hand?' Engel blickte erstaunt in seine Hände. „Würden der Herr Baron — dürfte ich bitten, Herr Baron . . .' „Haben Sie schweigen gelernt, mein Herr? Nu»? denn! Ihre Handlinien sind harmonisch. Aber Sie sind von Natur aus ängstlich, vorsichtig. Ein guter Zug! Seien Sie draufgängerischer, riskieren Sie etwas! Ihr Glück ist besiegelt. Hier steht da Glückskreuz, das hat selten einer. Sie lieben die Tochter einer hohen Standesperson. Ha! Man will Beweise Ihrer Güte. Zeigen

Sie eine offene Hand! Man lieht ro deutlich. Es hängt nur von Ihrer Freigebigkeit ab. Wie wür's, wenn Sie dem Völkchen morgen einen Beweis Ihrer Mildtätig keit liefern würden? Essen und Trinken umsonst? Laden Sie doch den Vater des Mädchens ein, da mit er sich von der Güte seines Eidams überzeu gen kann. Der Vater wartet darauf. Die Kopf- inie lügt nicht!' „Sapperment! Mein ganzes Leben schließen der Herr Baron auf. Es ist die lautere Wahrheit. Wie mag das zugehen?' Engel erzählte seine Geschich- e haarklein

. Dieser vortreffliche Rat mußte noch mit einer Flasche begossen werden. Die Stadt soll te ihr blaues Wunder erleben. Der Gast hatte sich sogar bereit erklärt, den Bürgermeister persön lich einzuladen. Mochte es ein Stückchen Geld ko sten, die Geldkatze eines Engels schrumpfte davon nicht ein. Baron von Philo rieb sich die Hände; das hatte er gut eingefädelt. ' Als die Köchin Sonntags in aller Frühe klotzig einkaufte und von der Gratisbewirtung erzählte, hieß es: Er hat wieder eine Frau. Bis zum Kirch gang

war das Märchen durchgesickert. Beim aus gedehnten Frühschoppen hatte man Gelegenheit, Baron von Philo kennen zu lernen. Engel schwän zelte um ihn herum, als wollte er einer Henne die Eier abfangen. Heute ließ er sich nicht in die Kar ten gucken. Lächelte nur. In der Wirtsstube scharte sich alles um den Stammtisch, wo man mit aufgesperrten Mäulern den Geschichten des Barons zuhörte, die sich alle zugetragen und deren Held er war. Auch der Bür germeister war erschienen und ergötzte sich an der liebenswürdigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 12.02.1904
Descrizione fisica: 16
aus Philadelphia eine Soiree mit Tanz> bei welcher ein Teil der Kaiserjäger-Kapelle aus Trient kon zertierte, und gestern abends versammelte sich im Savoy-Hotel zu einem Ballfestr, von Baron und Baronin Waldbott von Bassenheim geladen, eine illustre Gesellschaft. Wir erwähne» von den erschienenen Herrschaften: Prinz und Prinzessin Friedr. zu Sayn-Wittgenstein, Prinz und Prin zessin Max !zu Hohenlohe, Baron und Baronin von Freyberg, Baron und Baronin von Dalberg, Graf und Gräfin von Wollenstem, Gras und Grä fin

Abensperg-Traun. Baron und Baronin von Wrazda mit Tochter, Baron und Baronin von Sternbach mit Töchter, Baron und Baronin von Kutschera, Graf und Gräfin von SsgUr mit Toch ter, Mrs. Charles Wright, Graf und Gräfin Crouy, Frau von Lonyay mit Nichten, Graf!und Gräfin Esterhäzy mit Töchter, Gräfin Strachwitz- Henkel mit Dochter. Gräfin Jankovich-Bombelles mit Dochter, Baronin Jeszenszkh-Zichy, Gräfin Zichy, Gräfin Nostitz, Gräfin Chorinsky, Baron und Baronin Silvatici, G. d. K. Exz. von Roda- kowski, Herr

von Wischnich, Baron Hugo von Kutschera, Kadett-Offizst. Herr de Nordis, Kadett- Offizst. Herr Konasch, Graf Deym, Baron Ritter, Herr Leutnant von Reutter, Graf Fritz Obern- dorff, Herr Leutnant Bauer, Herr Oberkommissär von Ballarini, Herr von Bernrieder, Baron von Reininghaus, Herr Oberleutnant Gamber, Herr Oberleutnant von Sändor, Herr von Helldorff, Herr Leutnant von Keresztes, Herr Oberleutnant von Ternes, Herr von Bitto, Graf Hompesch, Oberleutnant Baron Uslar-Gleichen, Gras Josef Kärolyi, Graf Anton

Zichy, Graf Georg Wrd. Dürckheim, die Töchter der Festgeber Baronessen Irma, Jlka, Hedwig und der Sohn Edmund Baron Waldbott zc. Die Tafelmusik zum Souper, sodann die Tanzmusik besorgte eine Abteilung der Infanterie-Kapelle Fabini aus Trient. - Rr. is (Ein Kneip - Kränzchen), veranstaltet von den Jungturnern des Meraner Turnvereins, findet am Faschingssamstag (13. Februar) im Saale des Stadtbräuhauses statt. Da dieses Kränzchen eine Unterhaltung im Kreise der Tur ner und Gönner des Vereines bilden

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 14.06.1944
Descrizione fisica: 6
' «ist die bekannteste Oper von Richard Strauß. Die Ur aufführung fand 1911 in Dresden statt. Die Handlung spielt in Wien in den Jahren der Re gierung Maria Theresias (1740 bis 1780). Es ist Morgenstimmung im Schlafzimmer der Mar- schallin. Der junge Oktavian nimmt Abschied vonNhr. Unerwartet trifft der Vetter Ochs von Lerchenau ein. Oktavian verkleidet sich als Kam merjungfer und gefällt als Mädchen „Mark- andl' dem Baron sehr, so daß er mit ihr schä kert. Dann teilt der Baron der Marfchallin seine Verlobung

mit. Er erzählt ihr, oah er einen „Bräutigams-Aufsührer' Haben müsse, der nach altadeligem Brauch der Braut die sil berne Rose überbringt, und bittet um ihren Rat. Die Marfchallin schlägt Oktavian als Rosen kavalier vor. Danach dürfen die im Vorzimmer Wartenden eintreten, das Lever findet statt. Oktavian erhält die silberne Rose und den Auf rag, sie der Verlobten des Baron Ochs zu über »ringen. — Oktavian trifft im Haufe oes Fa inal ein, und überbringt dessen Tochter So lle, der Verlobten des Baron Ochs

, die silberne Dse. Im Gespräch zwischen beiden zeigt sich die rrte Sympathie, die sie füreinander empfin- en. Als der Baron erscheint, ist Sophie von seinen Manieren entsetzt, sie entzieht sich ihm, als er zärtlich werden will. Alleingeblieben kommt es zu einer zärtlichen Aussprache zwi schen Sophie rznd Oktavian. Als dann Baron Ochs herbeikommt und Sophie zur Unterschrift zwingen will, zieht Oktavian den Degen und verwundet im Gefecht den Baron. Oktavian eht und läßt Sophie wissen, daß sie von ihm ören

wird. Der Baron empfängt einen Brief von Mariandl, worin sie ihm schreibt, daß sie am nächsten Abend frei ist. — In dem Extra zimmer eines Gasthauses erwartet Oktavian als Mariandl verkleidet den Baron Ochs. Biele Vor bereitungen sind getroffen, um den Lerchenau glauben zu lassen, daß das Zimmer verhext sei. Dieser ruft bie Polizei, wirb aber felbft verhört. Als Mariandl ruft „ich gehe ins Wasser',wird der Baron zur Aussage gedrängt. Er behauptet, Mariandl sei seine Braut, die Tochter Faninals. Dieser wurde

auf Veranlassung von Oktavian herbeigeholt und anerkennt diese Tochter nicht. Sophie erscheint ebenfalls und weigert fick, den Baron zu heiraten. Ochs wird weiter verhört und Oktavian klärt den Kommissar heimlich auf. Die Marfchallin erscheint und bringt die end- a e Aufklärung. Jetzt steht der wieder de- erte Oktavian zwischen Sophie und der Marfchallin, es folgt nun das große Terzett, quartiers hielt einen Vortrag über de Beoeu- und das Liebespaar bleibt allein zurück. Näheres über den Kartenverkauf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 03.12.1877
Descrizione fisica: 6
eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 15 Min. Auf der Miniiter- bank Fürst AuerSperg, Baron Nasser. Dr. v. Stre- moyr, Dr. Glaser, Dr. Unger, v. Chlumetzly, Baron DepretiS, Graf Mannsfeld, Ziemialkowski und Baron Horst. Für die Delegationen wird die Wahl eine« Ersatz mannes vorgenommen; dieselbe jällt auf den Abgeord neten RylSki. Die Specialberathung über das Bankstatut wird fortgefetzt. Titel 3: Geschäfte der Bank. Art. 56. Neuwirth stellt den Antrag, die Beschlußfassung über Punkt i, der vom Handel

Sitzung mor gen, 1. Deznnber. Pest» L9. Nov. Der Pester Lloyd meldet: Die Mitglieder der ungarischen Delegation sind heute Mit tags unter Vorsitz des Alterspräsidenten Zsedenhi zu einer Eonsercn; zusammengetreten und haben candidirt: LadiölauS v- Szögyeny-Marich zum Präsidenten, Jo seph Szlavy -um Bice-Präsidenten, Graf Viktor Zi« chy»Ferraris, Georg Nagh und Edmund Szeniczey zu Schriftführern, endlich Baron Albert Wovianer zum Quästor. Sodann wurden die Mitglieder für die einzelnen Ausschüsse

candldirt. Die für die beiden Haupl.Ausschüsse candidirten Mitglieder sind folgende: Ausschuß für das Budget des Ministeriums des Aeußern: Baron Franz Fiath, Erjbischof Haynäld, Baron McSnil, Graf Szecsen, Graf Felix Zichy, Graf Albert Apporyi, Emerich Dalogh, L. Cfernatony, Max Falk, G. Nagh. Graf Emanuel Pechh, Josef Pronay, Em. Szivak, Ludwig Tisza, Wilhelm Toth, Gabriel Barady und Gustav Vizsoly. Heeres-AuSschuß: Graf Aladar Andrassy, Baron L. Dörh, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Fölvvarh, Baron Eugen

Nhary, Baron Nikolaus Vay, Baron Bela Banhidy, Gabriel BaroSz, Stephan Bitto, Ale xander Äujanovics, Anlo>> Esengerh, F. Eber, Cle mens Ernuszt, Alexander Hegedüs, St. Markus, G. Molnar, August PulSzky, Des.Szilaghi, Joseph Szlavy, L. Tisza, Ermunv Szenic^ey, I. Voncina und M. Wahrniann. Hierauf wurde cer Alocius proesclsuäi der Delega tion bezüglich des gemeinsamen Budgets besprechen; nach längerer Erörterung einigte man sich dahin, daß man in Wien feststellen werde, auf welcher Basis

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 19.11.1943
Descrizione fisica: 4
und Frauen. : -v ' ' _ ' t - Das Gespenst mit der Laterne Von Karl Andreas Freu« - • Ein Baron und ein Richter stritten bei ihren Zusammenkünften häufig über das Vorhandensein von Gespenstern. Wäh rend der Baron an ' ihre Existenz glaubte, verneinte der Richter dieselbe. i,Jch glaube nun auch an das Vorhan densein von Gespenstern', sagte der Rich ter eines Tages. „Wiö sind Sie plötzlich zu dieser Ueber- zeugung gekommen?' fragt der'Baron erfreut und über die Wandlung des Rich ers-verwundert

. „Durch ein Erlebnis!' versetzte der Ge fragte. - , „Bitte, erzählen Sie und spannen Sie mich nicht auf die Folter', verlangte-der Baron. Der Richter stellte das Weinglas auf den Tisch. „Als ich in der vergangenen Nacht-in meinem Bett schlief, erwachte ich um Mitternacht durch ein lautes Ge räusch. Ich setzte mich auf und hhrte,. daß jemand die Treppe, heraufpolterte. Ich war natürlich im,, ersten Augenblick be stürzt und wagte kaum zu atmen. Ich lauschte nur angespannt und hörte, wie die tappenden Schritte immer

näher ta* v men.' Der Richter machte eine kleine Atem pause. ‘ - „Weiter, weiter!' drängte der Baron. neugierig und ungeduldig. ■ ' „Ich zog den Bettvorhang auseinander und wartete darauf, was nun kommen würde', fuhr der Richter fort. „Die Tür ging nach einer Weile langsam wie von einem Geisterhauch auf, und das erste, was ich sah, war das Schimmern eines schwachen Lichtes.' „Nicht wahr, eines bläulich-fahlen, ei gentümlich unwirklichen Lichtes?' unter brach ihn der Baron. / ' „Gewitzt

eines erschreckend geisterhaf ten, kalten, leblosen Lichles', erzählte der Richter weiter. „Gleich darauf trat eine große, hagere, blasse Gestalt in mein Zimmer.' „Erkannten Sie in 'ihr einen Ihrer Ahnen?' fragte der Baron. „Warten Sie!' gab der Richter zurück. „Die Gestalt, die sich vor meinem Bett- aufpflanzte, sah einem siebzigjährigen Manne ähnlich. Dieser war in einen lan gen, braunen Mattel gehüllt und trug um den Leib einen ledernen Gürtel. Ein langer, grauer Bart wallte von seinem Kinn herab, und^iif

dem Kopf trug er eine hohe braune Pelzmütze, unter der einige weiße, glänzende Haare ' hervor- schimmerten. In der Rechten trug er eine lange, knotige Keule, eine Art Helle- barde.' „Ah. also einer Ihrer Vorfahren aus der Zeit der Rittergeschlechter!' rvars der Baron begeistert dazwischen. „Entsetzen ergriff mich', fuhr der Rich- ter von neuem fort, „kalter Schweiß trat auf meine Stirn, ich faß wie gelähmt, unfähig, ein Glied zu rühren. Ich ver- iuchte, um Hilfe zu rufen, aber meine Kehle

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 12
Data: 08.01.1908
Descrizione fisica: 12
.-Trr Ministerpräsident Baron ' Der heurige Fasching ist von ZA kam am Lonntag mittags von Meran in. Automobil ! .«inner bis 3. Max dauert, hler nach Bozen und stieg nn Hotel Greif ab wo er m,fsi ^ u.)chermutwoch fallt somit ans den 4 Mär; Äer Oster- das Diner eumÄM, Nachmittags stattete Baron Beck mitl das Himm-lfahrtsM auf 'deu ,M»u G-mahlm d-m.wcherrn Ackerbauminister Baron G i o. h auf den PrmgltsonntaA auf den 7. Juni, Fronleichnam, va ne ll, auf dem ihm gehangen Schutzengelhof in ?,wölf

- ^ 'nd das Fest Mariä Namen auf den malgre.en emen B-n.ch ab und fuhr sodann im ..... ^ Die Abreise des Ministerpräsidenten Baron Beck. Aus Meran/ 5. ds., wird uns geschrieben: Gestern sprach neuerlich AbU Dr. Christomannos, welcher ein Schulkamerad Sr. Exzellenz ist, beim Mnisterpräsidenten im Palasthotel vor; später erschien Bürgermeister Dr. W e in - berger> welcher im Prunksalon Louis XVI. des Hotels Vom Ministerpräsidenten in fast einhalbstün'diger Audienz empfangen wurde. Er trug Sr. Exzellenz dem Chef

der Negierung U. a. unsere Siidtiroler Verkehrswünsche und Petita speziell lokaler Natur vor, welche Anliegen er außer dem «ls voluminöses Promemoriaj überreichte. Mittags hatten sich die Herrschaften, geladen von Baron und Baronin ^Freyberg, zum Diner inneren Wohnung in den Amts gebäuden eingefunden. An der Tafel nahmen außer Baron und Baronin Beck auch Ministerial-Vizesekretär ^ von Braisky, Schriftsteller Baron Ompted a, sowie die Ehrenstiftsdamen Baronin Giskrau. Baronin K l e i n - W i s e n berg teil

dem Herrn Ministerpräsidenten und 'dessen Frau Gemahlin, letzterer ein geschmackvolles Blumenarrangement überreichend, die Aufwartung. Nach dem man das hübsche Bild im? Nordgarten des Hotels, wo am Vorabend die Militärkapelle gespielt , hatte, deren Kon zert Baron und Baronin Beck ebenfalls besucht-hatten, von der großen Terrasse aus besichtigt hatte — es war sternen helle, Windstille Nacht — begab sich das illustre Paar in den Garten und unterhielt sich mit den einzelnen Persönlichkeiten

der Erschienenen. Sonntags besuchten Baron und Baronin' Beck die 11 Uhr-Messe in der Stadtpfarrkirche. Unterdessen ^ hatten sich Bezirkshauptmann Baron F r e y b er g, söwi<5. ' der ehemalige Landesverteidigungsmimster Latscher von Lauenburgmit Gemahlin, später Abg. Bürgermeisters . Dr. Perathoner aus Bozen zur Verabschiedung im Pa- ' lasthotel eingefunden. Nach einhalbstündiger Unterhaltung, in der sich die Herrschaften über ihren hiesigen Aufenthalt sehr befriedigt äußerten, ging die Abfahrt Punkt 12 Uhr

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1903
Descrizione fisica: 8
6 — Hierauf besuchte Se. Exzellenz den in der Villa „Wartburg' wohnenden Herrn Feldzeugmcister Baron Teuchcrt und besichtigte hierauf die evan gelische Kirche. Am Sonntag nachmittags nach den Audienzen fuhr Baron Schwartzenau zum Stausee hinter Riffian und emvfina eine Abordnung der Genieiden Schenna und Risfian. Auch der Masulschmied, der bei der Katastrophe im vergangenen Sommer so hart mitgenommen wurde, ward Sr. Exzellenz vorgestellr. Abends war im Hotel „Erzherzog Johann' Festdiner

, während dessen die Büraerkapelle. im Garten ein Ständchen brachte. Zum Diner waren vom Herrn Statthalter geladen: Hofrat Baron Lichtenthurn, Monsgr. Glatz, Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Bürgermeister Dr. Weiubergcr, Landesgerichtsrat Baron Mages, Major Hecht, Oberstlieutenant v. Geiger. Kurvorstcher Dr. Huber, die Gemeindevorsteher Robert Pan, Josef Hölzl. und Math. Huber von Obermais, Untermais und Grätsch, Vizebürgermeister Huber, Gemeinderat Dr. v. Sölder, Landtagsabgeordneter Platatscher, Baurat von Chabert, Kurt

Persönlichkeiten, sowie eine zahlreiche Volksmenge eingefunden. Die Bürger- kapelle spielte bei der Ankunft des Statthalters den Kaiser Franz Josef-Marsch von Karl Pichler, bei der Abfahrt des Zuges den Schönfeld-Marsch. Se. Exzellenz verabschiedete sich in herzlicher Weise Den am Perron anwesenden Vertreter der Laaser Marmorwerke, Herrn Robert Maurer, zog Herr Baron Schwartzenau in ein längeres Gespräch und stellte einen Besuch der Laaser Marmormerke baldigst in Aussicht. Er bemerkte u. a., der baldige Bau

der Vinschgauerbahn werde der Laaser Marmor industrie von großem Nutzen sein. Statthalier Baron Schwartzenau hat in Meran einen vorzüglichen Eindruck hinterlassen Sein liebenswürdiges Wesen berührte allgemein sympathisch. Den Wagen, welchen der Herr Statthalter während seiner mehrtägigen Anwesenheit in Meran zu den Fahrten benützte, stellte k. k. Posthalter und Hotelier Adolf Abart, der selbst als Rosse lenker fungierte, bei. Konservativer Kürgerklub Meran- Heute abend» 8 „ Uhr Versammlung im Casä Pari

». Um zahlrrlche» Erscheinen ersucht Dir Vorstehung. Lokales und Chronik. Meran, 10. März. HuitWtfctt» Fremdenliste Nr. 55 zählt 6143 Parteien mit 10.134 Personen. Neuangekommen find u. a. : Gräfir Hohenthal (Hohenprielnitz), Baron Franz Mladota (Prag), Freiherr Konstantin von Nadhrrnp'Borutin (Adersbach), Stist»dame Baronin Gisela Philippovic« (Prag). Baron Karl Puthon Lilli), Dr. Stesan Rada, Domherr und bischöfl. lanzleidirektor (Bc-zprim), Freiherr Otto v. Redde Dreetz), Oberst Baron Hermann Rühling (Temes

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Tiroler Post
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Pagina 16 di 20
Data: 29.05.1908
Descrizione fisica: 20
sich unter den Klängen der gut geschulten Wiltener Musik kapelle bis zum Kapellerwirt, worauf die Deko rierung folgender Feuerwehrjubilare stattfand: Johann Geyr, Sebastian Geyr, Franz Mair, Johann Schwärzer, Ignaz Nagiller, Andrä Schafsenrath, Johann Schieferer, Johann Wein berger, Peter Rieß und Andrä Zimmermann. Herr Baron Grass, Branddirektor, hielt an die Jubilare, sowie an die Feuerwehrmänner eine Ansprache und ersuchte dieselben, auch ferner hin so tatkräftig wie bisher mitzuwirken. Herr Andrä Kirchmair

, Feuerwehrhauptmann und Gemeindevorsteher, dankte Herrn Branddirektor Baron Grass für sein Erscheinen, sowie für die Verteilung der Ehrenmedaillen und ersuchte alle Anwesenden, ihm die Zustimmung zu geben, an Se. Majestät Kaiser Franz Josef I. ein Huldi gungstelegramm abzusenden, welchem sreudigst zugestimmt wurde. Um 12 Uhr war man ver sammelt zum gemeinsamen Mittagessen, bei welcher Gelegenheit aber eine ganz besondere Feier stattsand; es galt ja, den allverehrten und hochgeschätzten Bürgermeister zu ehren

- und Jnstallationsgeschäft in Pradl ausgeführt hatte, wurde bei dieser Ver anlassung geprüft und als eine sehr gute und tüchtige Leistung allgemein anerkannt. Die Probe der freiwilligen Feuerwehr verlief sehr gut; das bewies auch Herr Baron Graff, welcher nach derselben sämtlichen Feuerwehrmännern das vollste Lob und Anerkennung aussprach. Nach allen diesen mühevollen Strapazen tat sich der Himmel auf und man konnte sich im Ka- peller-Garten, in welchem man sehr gut bewir tet wurde, am Klange der Musik und dem Trei ben der Gäste

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Meraner Zeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 17.08.1898
Descrizione fisica: 16
Pnsterthal Znnichen mit Wildliad (11VV Meter ü. d. M.) (Fortsetzung.) Frau ^iiqc» Fulda in. K. n. D., Wiens Familie Ludwig in. D., Laibach Baron Viuzeuz Saporito, Deputats m. F. ü. D., Aiom Frau Jeanette Altschul in. F. u. D., Wien Frau Demincr ui. S. u. T., Florisdorf Frl. 3k. Staiuer, Bozeu Frl. I. Mall, Bozeu R. Mutschlechuer, Student, Salnrn 0. Helbig m. G., München Rentier Voigt in. G., Trieft A. Birk ui. Fam., Wie» T. Giamiott! m. G., Venedig D. Duma, Priv. m. Fam., Trieft H, Majer

Kraus, Wien Barouiu Grimm m. S. u. T., Generals- Dr. Kraus, Wien Wwe., Wie n Karolina Kraus, Wien Frau Johanna Varuay m. T., Szegedin Friedrich Ritter m. Familie, Wien Jug. Ed. Äiayer, Banadjnnkt, Wien Rosa Bock, Marburg Aler. Bärwald, Berlin Frl. A. EandeUa, Wien Adolf n. Rosa Schwarz, Budapest Jsidor Schwarz u. G.. Ksm., Budapest <'>eorg Baron v. Ompteda m. Familie u. Frau W>ve. Tr. Ad. Hegyl in. T.. Budapest Trsch., Tresdeu Zusammen 78ü Parteien mit 1184 Personen Laron v. Gableuz m. Bergsührer

., Trieft Carlo Ganzoui m. Fam., 4 Pers., Trieft C. Arustein m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräfin Aillariceucio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Nutatska, Brixen Baron Guft. Conrad v. Eibessels in. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. Eibessels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Trieft Baron Eug. Conrad m. S., Priv., Graz Dr. Max Messsna, Klagensnrt Prof. Kraußuer, Wien Frl. Ueltzeu. Aieran Elisabeth Bkatz. Graz Hofrath Dr. Fuchs in. Fam., <Z Pers., Wien Familie

M. Schlesinger m. Fam. n. Dienersch., Wien Baron v Landan m. S., Berlin Bruno Schoene, Ksm. Leipzig Lonis Rndo, Fabriks.-Bes. Planen Exz. Frau v. Bilimick, Generals.-G., Wien Henry Baron v. Baeutsch m. G., Beilin Tr. Fritschi in. G., Berlin Bruno Fritsch, Staatsekretär, m. G., Berlin Dr. Jacobsohn, Rechtsanwalt, ni. Familie, Posen Dr. Harrer, Botschafter in. G., London Prof. Hosrath Gomperz m. Fam., Wien Dr. Otto Cahnhcimer m. Fam., Dresden Alex. Strauß m. G. u. Jungfer, Frankfurt I. Jucker, Commerzienrath

m. G. u. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher m. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger m. G., Gera Frau Iiich. Schücktanz m. Fam., Wien Joseph Malier m. G., Antlverpen Baron v. Starkenberg m. Fam,, Rußland P. v. Sivers m. Bruder, Schloß Raudeu Dr. Zwierziner, Bezirkshailptmaiiil, Wien Tr. Als. Mitfcha, Ritter v. Maerhein n. Fam. Wien Fran Hanny PluugS ui. T.. Bremen E. Wiutherbotham m. Fam., London Frau Christina Bricht«, Privat, Trieft Ad. Anger, Justizdirektor, m. G. Graz I. L. v. Anlte

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 23.01.1900
Descrizione fisica: 8
. Vor der Sitzung waren an sämmt liche Stadträche Pamphlete gegen den Bürger- Meister vertheilt worden. In Steiermark machte kürzlich der Proeess des chamäleonfarbigen -Bauernbundführers Baron Rokitansky gegen den ehemaligen Reichsrathsabgeordneten (des Hohen- wart-Clubs) Baron Morsch Aufsehen. Rokitansky war zuerst „clerical', dann christlichsocial, darauf gieng er zu den Deutschnationalen über und ist zuletzt Gründer einer neuen Partei, des (an geblich) „christlichen Bauernbundes' geworden. Baron Morsey

schuldig gemacht zu haben. Als Zeugen wurden u. a. am 15. Jänner einvernommen: Prälat Karlon, Abgeordneter Wagner, die Redacteure Puchas und Dr. Schöppel, welche unter Eid er klärten, dass Baron Morsey lediglich eine poli tische Rede gehalten und die citierten Verse nur auf das politische Verhalten des Barons Rokitansky angewendet habe. Abgeordneter Hagenhofer gab an, dass der Katholisch-conservative Bauernverein Ichon zur Zeit der Constituierung 19.000 Mit glieder besessen habe; der Vertheidiger

des Barons Morsey, Dr. Max Anton Loew aus Wien, kon statierte, dass der Bauernhund Rokitanskys zur Zeit der Sistierung nur 1700, gegenwältig gar nur 800 Mitglieder zähle. Es wurde auch das Politische Üeben und Treiben des Bauernbund führers aller Welt offen gelegt, so dass er durch oen Process auf keinen Fall viel Ehre aufgehoben hat. Baron Morsey wurde vom Richter frei gesprochen, weil er nicht das Privatleben Roki- -tanskys, sondern nur desfen politische Thätigkeit einer erlaubten Kritik unterzogen

Tiroler Minister. Der neuernannte Ackerbaummister Karl Baron Giovanelli entstammt einem alten, i. I. 1619 in die Tiroler Adelsmatrikel aufgenommenen Adelsgeschlechte. 1847 in Brescia als ältester Sohn des langjährigen verdienten ReichSrathS- abgeordneten Baron Jgnaz Giovanelli (f 1889) geboren, trat er 1869 in Tirol in den Justiz dienst, wurde 1880 Bezirksrichter in Fossa und 1881 Rathsseeretär beim Oberlandesgerichte in Innsbruck. 1885 wurde er Landesgerichtsrath in Bozeu und 1892 Rath

und vertrat 1848 die südtirolischen Landgemeinden im Reichstage zu Wien als Abgeordneter. Alois Baron Call ist der Großvater des jetzigen Ministers. Der Vater Adolf Freiherr v. Call war zu Innsbruck geboren, trat in den politischen Dienst, zog sich aber bald nach St. Pauls zurück, wo der jetzige Minister, der am 6. September 1849 in Trieft geboren ist, seine Jugendjahre verlebte. Erst als die Söhne heranwuchsen, übersiedelte die Familie nach Graz, worauf auch der Bloßhof in andere Hände übergieng. — Guido

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 26
Data: 19.12.1900
Descrizione fisica: 26
, mit welchem wir uns fast ganz einverstanden erklären können, folgen. «Der Tiroler' schreibt: „Bei den letzten Reichsrathswahlen wurde Baron Dipauli in der fünften Kurie von Deutschsüdtirol sozusagen einstimmig gewähtt. Von 470 Stimmen, welche am 12. März 1897 abgegeben wurden, lau teten 466 für Baron Josef Dipauli. Mit solcher Einmülhigkeit erkor das deutsche vüdtirol den Baron von Kältern zu seinem Vertrauensmann. Der Name Dipauli war damals sehr populär. Man hatte es ihm hoch angerechnet, daß er so entschieden

in der allgemeinen Dipauli-Begeisterung. Wie ganz ändert ist daS Bild, das sich heute zeigt: Große Bezirke wollen einmüthig von Dipauli nichts mehr wissen; in anderen Bezirken muß man zu den bedenklichsten Mitteln greifen, um Dipauli- anische Wahlmänner durchzupressen, von einer Begeisterung ist nirgends mehr eine Spur. Woher kommt denn das? Baron Dipauli soll doch ent schieden der fähigste unter allen Abgeordneten Tirols, ein guter Redner, ein gewandter Taktiker sein! Wir wollen ruhig und sachlich die Gründe

an geben, die es uns ganz unmöglich machen, Baron Dipauli nochmals in den Reichsrath zu wählen. Beginnen wir mit den nationalen Gründen. In Oesterreich tobt der nationale Kampf. Die Tschechen und die übrigen Slaven wollen das deutsche Element zurückdrängen und wollen ins besondere die Deutschen in Böhmen und Mähren unterdrücken. In Böhmen und Mähren sind aber um eine halbe Million mehr Deutsche als in Tirol, Vorarlberg, Salzburg, Oberösterreich und Steier- mark zusammen genommen, und diese Sudeten

und dessen allmächtigem Einfluß sich Alles beugt? Wo war Baron Dipauli, als unsere deutschen Brüder von den Sudetenländern in Wien am Franzensring einen Verzweiflungskampf um ihre nationale Existenz führten? Bar o n Dipauli war mit den Tschechen im Bunde gegen dieDeutschen! Ja Baron Dipauli ließ sich durch den Grafen Thun zum Handelsminister machen, obwohl das Ministerium Thun so krainpf- hast an den ungerechten Sprachenverordnuagen fest hielt, daß unser Kaiser dieses Ministerium sammt Dipauli entlas s en mußte

, um die Sprachen verordnungen aufheben und den Deutschen Gerechtig keit bieten zu können. Baron Dipauli war aber nicht bloß Mitglied einer Regierung, welche an den ungerechten Sprachenverordnüngen der Ministerien Badeni und Gautsch so eigensinnig festhielt. Baron Dipauli hat sich auch dazu hergegeben, als Handels minister ebenso ungerechte, die Rechte der Deutschen verletzende Verordnungen für den PostVerkehr in Böhmen und Mähren zu erlassen! Als man Baron Dipauli darob zu Siede stellte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.04.1914
Descrizione fisica: 8
sind: Durchlaucht Prinz Hohenlohe-Langenburg (Wien), Fürsttn Schachowskaja (Moskau), Fürst Pälffy «Budapest), Graf und Grafin Wilczek (Wien), Gräfin Zichy (Brixen), Gräfin Landsberg-Velen mit Tvchter (Schloß Velen), Gräfin Lüttichau (Berlin), Baron Stackelberg mit Gemahlin und Tvchter (Estland), Freiherr von Herring (Innsbruck), Baron Augustin mit Gemahlin (Rovereto), Baron v. Lüding- Hausen-Wolff mit Sohn und Dochter (Schone berg), Freiherr Handel (Hagenau), Freiherr Wrazda (Czerncwitz), Barionesse von Lüding

hausen (Wilmersdorf), Baron von Ditfurth mit Gemahlin (Berlin), Baronin Knoop ^Lon don). ' - --- (8335 —.^gleich zeitig anwesende Gäste.) Die höchste TÄgessrequenz ver heu rigen Saison brachte diesmal (wie alljährlich am Ostermontag) die Zahl von 8335. Die vielen Hunderte Eintagsausflügler, welche den Kurort zu den Feiertagen aus Bozen, Brixen und dem übrigen Tirol besuchen, sind hier nicht mit eingerechnet./ In der vorjahrigen Saison bezifferten sich die am Ostermontag gleichzeitig- anwesenden

Kronen ein. Nach Abzug der^ aller dings nicht unbedeutenden Ausgaberitchürften 5000—6000 Kronen rein verbleiben. * (Lawn Tennis-Turnier.) In'der Zeit vom 12. bis 17. ds. fand cün Sportplatze Meran ein Lawn-Tennis-Turnier statt, das unter dem Protektorate der Frau Baronin Pach, geb. Gräfin Henckell-Donners- mar? stand und einen sehr schönen,Verlauf nahm. Als Schiedsrichter fungierte Baron Pach, als Handicaper Hetr Otto Voy Ander Lan-Höchbrunn, als 'Turnierleiter und Kassier Herr E. Bu chholz. Gestern

nachmit tag nach 5 Uhr wurde das Turnier beendet, und fand die Preisverteilung statt. Der Ver lauf des Spieles war folgender: 1. Herren- Einzelspiel ohne Vorgabe: Es siegte. Graf Nostitz gegen Schütz.mit 6/0,x7/5 ; Baron Ringhvffer gegen Graf Mohl mit 6/0, 6/1; F. Michel gegen Jonny mit 6/0, 6/0; Sämek gegen M. v. Ertzdorff . mit 6/3, 1/6, 9/6; Michel gegen Same? mit 7/9, 6/4, 6/2; Baron Ringhvffer gegen Michel mit 6/2, 6/2. Den 1. Preis (eine silberne Zigaxettendvse) erhielt Baron Ringhoffer

, den 2. Preis ' (Zi garrenetui) F. Mi che l. — 2. Da men-Ein- zelspielohn<Vorgabe. Es siegten Frau Same? gegen Frl. Reichstein mit 6/2, 6/2; Frl. Schönherr gegen Frl. Raab Mit 6/4, 3/6, 6/1; Frl. Simond gegen Frl^Blümen- feld mit 6/2, 7/5; Frau Same? gegen Frl. Schönherr- mit 6/1/ 6/0 und /^geF 'Früulein Simond mit 6/0, 3/6, 6/2. Den.1^ Preis (Schreibzeug) erhielt Frau S a nr e?,' 2. Preis (Schreibzeug) 'Frl. S imon d.—?' 3. H e r r en- Doppelspiel ohne Vvrgabe. Von den drei Parken: Baron RingHoffer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 30.01.1898
Descrizione fisica: 18
?t« redlich anstrenge, in eiiii« Fach doch nicht genügen kann, verdient der Tadel oder nur Bedauern?. — Professor: Er verdient keinen TadeI, aber er bekowmt ihn. — Mutter: Ich muß. endgiltkg daraus verzichten, Ihre Nomenklatur zu verstehen. Sie ist mir zu hoch i sBaron Dipauli vor seinen Wähler ns Am Dienstag sprach RelchSrathZabgeordneter Baron Dipauli im Gasthos« .zum goldenen, Kreuzt vor dem konservativen vü gerkluh und einigen geladenen iSästen. Der.Herr R«ich»rathSabgeordn»le,koustatl«rtt

, daß .der Seist, der in diesem Klub hirrsch«, mit eiuey.Anficht«» übereinstimme.' und die. Versammlung quittiert« .di«» o» Schluss« der AuMhruogen de» Herrn Baroy» -Dipauli, indem si« di«sim al» ,«n«r- g'schen Bertheidiger der tiroltschen Devise süc Sott, Saiser und Baterland ihr vollste» Vertrauen' aus« 'prach. Baron Dipauli entwars erst ein trübseliges Bild von der politischen Lage und den ve.flossenen »arlamentarischen Ereignissen. Ein gesunder Freden ei in Oesterreich nur mehr möglich, wenn alle exiremen

die gleichen Rechte; die» sei der Standpunkt der Katholiken. Wir find — wagt« dir Baron sich zu gestehen — gute Deutsche und wollen mit den übrigen Deutschen Hand in Hand gehen in allen Fälle», wo da» deutsch» Be sitztum in Gefahr ist und wo «S die Vertheidigung der Rechte d«r Deutschen gilt, aber wir wirden niemals eintreten sür die liberale Borhirrschast, di« di« Libe ralen unter dem Schlagworte de» DeutschthumS einzu schmuggeln versuchen. Man soll den Deutschen in ihren gerechten Forderungen

Bizebürger melster C. Huber Baron Dipauti al» treffilchen Ab geordneten und glänzenden Redner und voltirte ihm den Dank der Versammlung. — Zu diesen Auszügen aus der Rede de» H««rn Baron Dipauli, welch» wir dem ,Burggr.' entnehmen, müssen wir, ohne weiter ans Einzelnes un» einzulassen, bei aller Hochachtung vor Herrn Baron al» Redner, der seine Z >hö ec des Bürger- klubS fortzureißen verstanden hat, doch eingestehen, daß er unS durch seine AuSsührungen nicht z>> übiiz?ugen vermochle, denn wir müssen

heute, wie st-tS, bedauern, daß diese Herren so spät «>st zur Einsicht der Fehler einer Regierung, der fie so tanze mit den Feinden ihrer StammeSgenossen im K iwpse genen d!e?e treu zur Seite gestanden, zur Beurtheilung dess-n gelangen, wogegen sich die deutschen Parteien lä'kst mit ihrer ganzen lkrast wehren. Wir möchien Herrn Baron Dlpauli und Ginossen die Frage vorlegen, wohin es gekommen wä e. wenn die vereinigten deutsche» Par teien des ReichSratheS so lange wie Dlpault und Gi nossen gebraucht

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