3.881 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1905/08_04_1905/BRG_1905_04_08_6_object_807777.png
Pagina 6 di 20
Data: 08.04.1905
Descrizione fisica: 20
Lokales And Chronik. Meran. 7. April. Frau Erzherzogin Maria Annunziata hal nach mrhrwöchrstltchrm Aufenthalte unsern Kur« ort wieder verlassen. Kurwesen. Fre«denliste Nr. 63 verzeichnet 9035 Parteien «it 14.407 Personen. Gestern waren 2658 Parteien «it 4694 Personen anwesend. Neuange- kommen sind u. a.: Geh. Med.-Rat Professor Dr. Cursch«ann (Leipzig). Freiherr Albert v. Dörnberg (Königsberg), Gras Haßlingen (Berlin), Gräfin Hohen- berg (KarlLruhe), Baron und Baronin Edgar Karg (Polo), Baron

und Baronin LudwigStorff (Innsbruck), Hosrat Prosesior Oser (Wien). Baron Wiktor Pereira (Ol«üb). Baron Pidoll (Sarajewo), Hosrat Franz Ritter v. Sasarik-PstroSz (Prag), Fürst Adolf Joses und Fürstin Jda Schwarzenberg, Baron Karl Spiegel feld (Wien). Fürst Ernst Starhe«berg (Efferdmg), Baron Eternberg (Jglau), Gras Leonhard Thun (Sopran), Baronin Math. Ungern-Stcrnberg (P-terSburg). 77. Versammlung deutscher Naturforscher und Aerzte in Merau. Dienstag fand unter Borsitz der «urvorsteher» Dr. Hubec

Leutnant Sibrik), 2. Leutnant Reimers „Eorr.fiaik', 8. Oberleutnant Baron KoS- jeks „Narrst»', 4. Obeleutvant HochweberS „Map'. Nach Kampf mit zwei Längen gewonnen. „Fitzroy' stürzte mit Rittmeisterv. Streeruwitz. — 3. Offr- zierS-Maideu - Ste eple.chase. Ehrenpreis der Herrn ErberzogS Otto und 900 X, davor 300 K vom OfflzieeS'Rrvuverein. 8600 Meter 10 Nennungen, 7 Reiter: 1. Rittmeister v. Stree« ruwitz'S „Ostroc' (Reiter Oberleutnant Bregavt), 2. Lemnaut Baron Gpiegelfeld'S „Baruum', 3. Oberleutnant

des Herrn Bczirkshauptmannes ein Souper stattfand. Die Er- öffnungsfeier begann am Donnerstag vormittags 7*11 Uhr im Fcstsaalc der k. k. Bezirkshauptmann- schaft im Beisein der Herren: Erzherzog Ferdi nand Karl, Statthalter Baron Schwartzenau, Oberlandesgerichtspräsident Baron Eall, Ober landesgerichtspräsident i. R. Esterle, Kreisgerichts präsident Baron Bicgelebcn von Bozen, Kürzel von Trient und Angeli von Rovereto mit Landrs- gerichtsrätcn und sonstigen Gerichtsbeamten ihrer Sprengel

, Ministerialräte Dr. Schumacher und Ritter v. Förster, Statlhaltcreirat Graf Wolken- stein, General v. Pichlet, Oberst v. Rcitzner, Oberstleutnant H e ch t und sonstiger Offiziere, Kammer präsident v. Tschurtschenthaler, Oberfinanzrat Pernikaz, Msgr. Dekan Glatz, Bezirkshauptmann Baron Fre yberg und sämtlicher ihm unterstellten Beamten, Landesgerichtsrat Baron Mages mit allen hiesigen Gerichtsbeamten. Bczirksoberkommissän R. v. Haymerle, Bürgermeister Dr. Weinberge? mit Gemeinderäten und Magistratsbeamten

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/23_02_1936/NEUEZ_1936_02_23_6_object_8181291.png
Pagina 6 di 10
Data: 23.02.1936
Descrizione fisica: 10
, erforderten den Ein satz aller zur Verfügung stehenden Organisationen. Es muß festgestellt werden, daß es namentlich dem Leiter des Landes verkehrsamtes für Tirol, Hofrat Baron Dr. Gustav Reicher, zu danken ist, wenn vor allem auch zu diesen FIS-Wett kämpfen in Innsbruck mehrere Sonderzüge geführt werden konnten und wenn die FJS-Wettkämpfe 1936 in der inter nationalen Propaganda trotz der gewaltigen Werbearbeit, die für das Olympia 1936 eingesetzt war, bedeutend hervortraten. Wenn Innsbruck aus diesen FIS

-Wettkämpfen 1936 neuer dings eine ausgezeichnete Propaganda für seinen Frem denverkehr erzielen wird und darüber hinaus auch die Wer bung für Tirol und Oe st erreich gefördert erscheint, wird dies in erster Linie der zielsicheren Arbeit des Hofrates Baron Dr. Gustav Reicher zu danken sein. Skilauf. Viel zu wenig Beachtung wird aber immer noch der Wahl richtiger Stöcke geschenkt, die eine der Hauptursachen der Sportverletzungen sind. Oester als der Laie glaubt, stoßen sich Skifahrer — und durchaus

Unbesonnenheit dahinrasenden Ski wildlinge in die richtigen Schranken zu weisen. Die Bergwacht, diese mustergültige Vereinigung aufopferungsbereiter Men schen, hat sich in dieser Hinsicht schon hervorragend verdient gemacht. Um die Ursachen der eigentlichen Stürzverletzungen ver ständlich zu machen, erklärte Dr. Chiari zunächst die eigen artige, beinahe widernatürliche Stellung der Beine während der Richtungsänderungen beim Skilauf, legte das sinnvolle Hofrat Baron Dr. Gustav Reicher, der Leiter

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1884/26_04_1884/BRG_1884_04_26_10_object_747496.png
Pagina 10 di 12
Data: 26.04.1884
Descrizione fisica: 12
auf meinen Antrag gepflogenen Erhebungen die Thatsache, daß die „Deutsche Zeitung' an läßlich der Vergebung des BaueS der galizischen Transversalbahn ein Schweiggeld von 6000 fl. erhalten hat, vollkommen bestätigt. Aus den Aus sagen der Zeugen Carl Baron Schwarz, Edmund Stix und Bernhard Fischer ergibt sich nämlich folgender Sachoerhalt: Als Herr Carl Baron Schwarz sich um den Bau der galizischen Transversalbahn bewarb, wurde er von dem Leiter seines technischen Bureau'S, Herrn Profeffor Edmund Stix, darauf

auf merksamgemacht, daß eS nothwendig sei, die „Drusche Zeitung', welche damals eben eine Herrn Baron Schwarz sehr feindliche Stellung einnahm, zu gewinnen. Als Mittelsmann zwischen Herrn Pro fessor Stix und der „Deutschen Zeitung' fungirte HerrH. Schirmer und es hieß, ein Betrag von 5000 fl. werde erforderlich sein, um die „Deutsche Zeitung' zu gewinnen. Herr Baron Schwarz, dem dieser Betrag etwas zu hoch erschien, ersuchte seinen Bauleiter, womöglich etwas herunterzuhandeln und Professor Stix begab

habe und daß er erklärt habe, Professor Stix möge sich diesfalls mit ihm (Fischer) ins Einvernehmen setzen. In der That erschien am Nachmittage des 28. Juli 1882, an welchem Tage der Minister rath die Vergebung des Bauer der galizischen Transversalbahn an Baron Schwarz beschlossen hatte, Bernhard Fischer in der Baukanzlei des Baron Schwarz, um den Betrag von 5000 fl. für die „Deutsche Zeitung' einzukassiren. Ein Versuch, ihn mit 4000 fl. abzufertigen, schei terte an seiner Weigerung und so wurde der volle Betrag

von 5000 fl., welchen Baron Schwarz zu diesem Zwecke Herrn Professor Stix angewiesen hatte, von Letzterem gegen schriftliche Empfangs- bestättgung an Bernhard Fischer ausgezahlt und von Diesem an die Administratton der „Deutschen Zeitung' abgeführt. Bernhard Fischer behauptet zwar, daß dieser Betrag für Texteinschaltungen in Angelegen heit der galizischen Transversalbahn gegeben würde und er. stützt sich hiebei auf den Inhalt der von ihm verfaßten Quittung; der Zeuge Professor Stix dagegen erklärt

ausdrücklich, daß eine Gegen leistung nicht begehrt wurde, es fei nur möglich, daß er sagte, es wäre der Baüunternehmung am liebsten, wenn über diesen'Bau in der „Deutschen Zeitung' gar nicht gesprochen'würde, so daß sich hieraus auch die Natur des Geldes als Schweig geld zur Evidenz ergibt. Es war dies jedoch nicht der einzige Betrag, welcher von Baron Schwarz dazu verwendet wurde, sich die „Deutsche Zeitung' günstig zu stimmen, vielmehr ist schon vorher und auch nachher ein Betrag von je 1000

3
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/18_01_1924/TIR_1924_01_18_5_object_1991161.png
Pagina 5 di 8
Data: 18.01.1924
Descrizione fisica: 8
Freitag, den 18. Jänner 1S24. sanvsmann* Seite 5 Igs Treiben eines Hochstaplers. Vielseitigkeit des Metzgergesellen. Bozen, 16. Jänner. Dar dem Tribun?'- m Boz?n anird? am li und IS Jänn«r ein Slroiprozeß gegen Kar! Kaiser, geboren 1888'in Bommersheim. Bc- xrk üLissbadeil, nach Frankiurr a. M zuständig. Fi?i^ch-riz^leü'c mit Lecu- wegen Betruges zum Schaden der ehemaligen T, D'rMsbank in M?> -an, beziehungsweise des damaligen Leiters dir. ser Bcnksilicile. Baron Paul Kober. im Betrage

vom 12. Septem ber 19N bis 2». Scpiember 1S23. Als Kassier hatte Kaiser «ine Art Kaution zu stellen und da er über k<nne greifbaren Mittel nrsüztc, setzte ?r sich zur Erlangung solcher mit dem damaligen Leiter Ssr Ziliale der T. Vereins- baut in Meran, Baron Paul Kober in Verbin dung. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Naüonalbmik für Deutschland in Kerl!», aus denen hervorging, dah er über ein Kmhaben von mehreren Millionen Mark ver- 'üge. Tatsächlich war Kaiser im Besitze eines !>omoaus

, damit er «ein? „Spitzelgeschäfte' izirki'aincr ausüben konnte, denn es trat öfters der Fall ein daß solch ein Spitzel d?n AnkZaser spielen inußie, um hinter die Schlich« de? Schic- der zu kommen und hiezu war Geld, viel Geld Mg, Außerdem gab Ka'er dem Baran Kober ge« xnüber an. daß er Teilhaber des Berliner Ka pells Dcrqolese sei und bcniies dies durch ein schreiben eines gewisi^n i>ein^ch Lang aus Ber lin Diei? Angabe stillte sich spälsr als glatte iüzc heraus. Ein S?>»rrkonko des Albaner Spielkasino». Um Baron Kober

hat in der Zeit von Septem ber bis Dezember 1920 SV.IM Lire a-i Kaiser ausbezahlt, wofür anscheinend durch die hinter- legten Schecks genügend Deckung vorhanden war. Als jedoch zwei solche Schecks nicht honoriert wurden, wurde Baron Kober stutzig Doch Kai ser beruhigt« ihn mit dem Versprechen, daß er bis längstens' Ende Dezember 19A Schecks im Werte von 480.<XX> Mark aus seinem Berliner Depot überweisen werde Die lleberbrin^ung der Werte von 480,000 Mark sollte ein j>err Widmer. der zur selben Zeit von Meran

nach Berlin fuhr, bewerkstelligen und Kaiser verein barte mit Widmer, daß «>- ihm die hiezu nötigen Dokument« und den Saiesschlllssel zur Abreise auf den Bahnhof in M«ran bringe. Kaiser oer säumte. wie er selbst zugibt, absichtlich den Zug und Widmer mußie ohne Dokumente imd Schlüs sel fahren. Am 3. Jänner 1SZI reist« Kaiser nach Wien ab. vorher hat ihm Baron Kober noch ein Privatdarl«hen von Z5.000 Lire ««währt. Bald traf nun von Widmer der Bericht ein, daß er das Depor bei der Deutschen Nationalbank

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/21_02_1880/BTV_1880_02_21_1_object_2884181.png
Pagina 1 di 10
Data: 21.02.1880
Descrizione fisica: 10
zu festigen, an deren Rockschöße hängte.' Dem „Fremdenblatt' erscheint „zwischen jenem Kirchenstaate, welchen der böhmische Episkopat an strebt, und dem Laienstaate, 'den die Verfassung ge schaffen hat, ein Pakt im vorhinein undenkbar.' Das Blatt schöpft Beruhigung aus dem Verbleiben des Herrn v. Stremayr im Kabinet, welcher doch nicht an eine Erschütterung seines eigenen Werkes Hand anlegen könnte, und aus der Erkläruug des neuen Unterrichts- und Kultus-Ministers Baron Conrad vor seinen Beamten

wieder eine Sitzung abgehalten, welcher der Unterrichtsminister Baron Conrad beiwohnte. Aus der Verhandlung, die keiu besonderes Interesse bot, ist blos hervorzuheben, daß über die rechtliche Natur des Studienfonds eine längere Diskussion geführt wurde, in weicher vom Referenten Jireczek der Standpunkt vertreten wurde, daß der Studienfouds Stiftnngsvcrmögcn sei, und daß daher über deuselbeu Rechnung gelegt werde» müsse, während die verfassungstreuen Abgeordneten ans der Geschichte des Fonds nachwiesen

abzuwarten, worin dieselbe bestehen wird. In den Kreisen der mährischen Abgeordueten wird erzählt, Baron Possinger, der am 18. ds. in Wien eingetroffen ist, bewerbe sich um den Stätthalter posten in Wien. Falls er denselben erlange, soll Hr. v. Chlnmecky zu seinem Nachfolger in Mähren vorgeschlagen werden. Wenigstens glaubt mau iu Brünn, wie von dort telegraphisch gemeldet wird, allgemein, daß Hr. v. Chlninecky eventuell an die Stelle Baron Possinger's treten würde. ^ Mit der Leitung der Geschäfte

der nieder- österreichischen Statthalterei hat der Minister- Präsident Graf Taasfe als Leiter des Ministeriums des Juueru den Siatihalterei-Vizepräsidenten Ritter v. Kutschern betraut. Minister Baron Conrad wird sich morgen Mittags von den Beamten der »ieder- östcrreichrschen Statthalterei,. welche sich zn diesem Zwecke im großen Statthaltereisaale versammeln wer den, verabschieden. Bei der Verabschiedung werde» auch die i» der Umgebung Wiens amtirendeu Be- zirkshanptmänner anwesend sein. ^ Ans Prag

: Taaffe, Horst, Zieinialkowski, Falkenhayn, Prazak, Conrad, Kriegsan. Minister-Präsident Graf Taaffe stellt dem Hause die ernauntcn Minister vor. Ueber Antrag des Baron Hhe werden in den Staatsgerichts- hof gewählt die Herren: Landesgcrichts-Präsident Baron Weiß, Graf Mazzuchelli, Landgraf Josef Fürfteuberli, Professor Wahlberg, Sektionschef Baron Mitis, Präsident Farfoglia, Landeshauptmann Dr. Eigner. Dr. Frantz, Präsident Varo» Kemperle, Landeshauptmann Ritter v. Kaltenegger, Präsident Baron Streit

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/18_01_1924/BZN_1924_01_18_4_object_2498903.png
Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 18. Jänner 1924 Nr. 15 Der Kassier öes Neraner Spiel kasino vor Gericht. Vor dein Tribunale in Bozen wurde am 14. und 15, d.s. ein Strafprozeß gegen Karl K aiser, ge boren 1888 in Bommersheim, Bezirk Wiesbaden, nach Frankfurt a. M. zuständig. Fleischergeselle von Beruf, wegen Betrug zum Schaden der ehemaligen Filiale der Tiroler Vereinsbank in Meran bezw. des damaligen Leiters dieser Anstalt Baron Paul Kober im Betrage von 50.00V Lire und 35.000 Lire

. Als Kassier hatte Kaiser eine Art Kaution zu stellen und da er über keine greifbaren Mittel verfügte, setzte er sich zur Erlangung solcher mit dem da maligen Leiter der Filiale der Tiroler Vereinsbank in Meran, Baron Paul Kober in Verbindung. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Nationalbank für Deutschland in Berlin, aus, denen hervorging, daß er über ein Guthaben von mehreren Millionen Mark verfüge. Tatsächlich war Kaiser im Besitze eines Konto-Auszuges der Deut schen Nationalbank

mußte, um hinter die Schliche der Schieber zu kommen und hiezu war Geld, viel Geld nötig. Die Geldgeschäfte des Herrn Kabarettbesitzers. Außerdem gab Kaiser dem Baron Kober an, oaß er Teilhaber des Berliner Kabaretts Bergolese sei und bewies dies durch ein Schreibeil eines ge wissen Heinrich Lang aus Berlin. Diese Angabe stellte W später als glatte Lüge heraus. Um Ba ron Kober vollständig zu beruhigen, hinterlegte Kai ser in einem gemieteten Banksafes der Vereins- bank in Meran 10.000 Schweizer

: Die Vereinsbank hat in der Zeit von September bis Dezember 1920 50.000 Lire an Kaiser ausbezahlt, für die anscheinend durch die hinterlegten Schecks genügend Deckung war. Als jedoch zwei solcher Schecks nicht honoriert wurden, wurde Baron Kober stutzig. Doch Kaiser beruhigte ihn mit dem Versprechen, daß er bis längstens Ende Dezember 1920 Schecks im Werte von 480.000 Mark ans seinem Berliner Depot überweisen werde. Die Ueberbringnng der Werte von 480.000 Mark sollte ein Herr Widmer, der zur selben Zeit

von Meran nach Berlin snhr, bewerkstelligen und vereinbarte Kaiser mit Widmer, daß er ihm die hiezu nötigen Dokumente und den Safesschlüssel zur Abreise auf den Bahnhof in Meran bringen werde. Kaiser ver säumte, wie er selbst zugibt, absichtlich den Zug und Widmer mußte ohne Dokumente und Schlüssel fahren. Die Abreise von Meraik. Am 3. März 1921 reiste Kaiser nach Wien ab. vorher hat ihm Baron Kober noch ein Privatdar lehen von 35.000 Lire gewährt. Bald tras nun von Widmer der Bericht

8
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/11_03_1903/BRG_1903_03_11_6_object_774633.png
Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1903
Descrizione fisica: 8
6 — Hierauf besuchte Se. Exzellenz den in der Villa „Wartburg' wohnenden Herrn Feldzeugmcister Baron Teuchcrt und besichtigte hierauf die evan gelische Kirche. Am Sonntag nachmittags nach den Audienzen fuhr Baron Schwartzenau zum Stausee hinter Riffian und emvfina eine Abordnung der Genieiden Schenna und Risfian. Auch der Masulschmied, der bei der Katastrophe im vergangenen Sommer so hart mitgenommen wurde, ward Sr. Exzellenz vorgestellr. Abends war im Hotel „Erzherzog Johann' Festdiner

, während dessen die Büraerkapelle. im Garten ein Ständchen brachte. Zum Diner waren vom Herrn Statthalter geladen: Hofrat Baron Lichtenthurn, Monsgr. Glatz, Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Bürgermeister Dr. Weiubergcr, Landesgerichtsrat Baron Mages, Major Hecht, Oberstlieutenant v. Geiger. Kurvorstcher Dr. Huber, die Gemeindevorsteher Robert Pan, Josef Hölzl. und Math. Huber von Obermais, Untermais und Grätsch, Vizebürgermeister Huber, Gemeinderat Dr. v. Sölder, Landtagsabgeordneter Platatscher, Baurat von Chabert, Kurt

Persönlichkeiten, sowie eine zahlreiche Volksmenge eingefunden. Die Bürger- kapelle spielte bei der Ankunft des Statthalters den Kaiser Franz Josef-Marsch von Karl Pichler, bei der Abfahrt des Zuges den Schönfeld-Marsch. Se. Exzellenz verabschiedete sich in herzlicher Weise Den am Perron anwesenden Vertreter der Laaser Marmorwerke, Herrn Robert Maurer, zog Herr Baron Schwartzenau in ein längeres Gespräch und stellte einen Besuch der Laaser Marmormerke baldigst in Aussicht. Er bemerkte u. a., der baldige Bau

der Vinschgauerbahn werde der Laaser Marmor industrie von großem Nutzen sein. Statthalier Baron Schwartzenau hat in Meran einen vorzüglichen Eindruck hinterlassen Sein liebenswürdiges Wesen berührte allgemein sympathisch. Den Wagen, welchen der Herr Statthalter während seiner mehrtägigen Anwesenheit in Meran zu den Fahrten benützte, stellte k. k. Posthalter und Hotelier Adolf Abart, der selbst als Rosse lenker fungierte, bei. Konservativer Kürgerklub Meran- Heute abend» 8 „ Uhr Versammlung im Casä Pari

». Um zahlrrlche» Erscheinen ersucht Dir Vorstehung. Lokales und Chronik. Meran, 10. März. HuitWtfctt» Fremdenliste Nr. 55 zählt 6143 Parteien mit 10.134 Personen. Neuangekommen find u. a. : Gräfir Hohenthal (Hohenprielnitz), Baron Franz Mladota (Prag), Freiherr Konstantin von Nadhrrnp'Borutin (Adersbach), Stist»dame Baronin Gisela Philippovic« (Prag). Baron Karl Puthon Lilli), Dr. Stesan Rada, Domherr und bischöfl. lanzleidirektor (Bc-zprim), Freiherr Otto v. Redde Dreetz), Oberst Baron Hermann Rühling (Temes

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/16_10_1900/BRC_1900_10_16_1_object_108069.png
Pagina 1 di 8
Data: 16.10.1900
Descrizione fisica: 8
und die in Brixen und Umgebung herrschende Stimmung zu eonstatieren. Zu dieser Versammlung erschien auch Se. Excellenz Herr Baron Di Pauli und mit ihm so ziem lich das ganze Aufgebot seines hiesigen Anhanges. Es waren anwesend Se. Gnaden der hochwst. Herr Prälat Remigius Weißsteiner von Neustift an der Spitze eines großen Theiles seiner hier weilenden Conventualen. darunter fast sämmt liche Professoren des k. k. Gymnasiums — während die drei dem Weltelerus angehörigen Professoren fehlten — ferners Herr Prälat

, da in dieser Curie des ganze Volk an die Wahlurne trete, weshalb denn auch die Parteiführer, wie Baron Di Pauli und Dr. Lueger, gerade auf das Mandat der fünften Curie Wert legen. In einem konstitutionellen Staate ist das Volk versassungs- igemäß zur Theilnahme an der Regierung be rufen. Freilich kommt der Wähler ziemlich selten in die Lage, auf den Gang der öffentlichen Ereignisse. wirksamen Einfluss zu nehmen. Denn Man hat vielfach den Grundsatz aufgestellt und auch befolgt, dass der Wähler

, wenn er einmal durch die Wahl den Mann seines Ver trauens bezeichnet, dem Abgeordneten nichts mehr dreinzureden habe. Die „Taktik' sei Sache des Abgeordneten, und als Taktik bezeichne man so Ziemlich alles. Manche Abgeordnete lassen sich vor ihren Wählern sehr selten sehen. Bei den letzten Wahlen stellte sich Baron Di Pauli seinen Wählern in Brixen vor. Freilich hatte der Herr Baron wegen dringender Familienangelegenheiten nicht viel mehr als eine halbe Stunde Zeit. Der Herr Baron gab aber das Versprechen, sich später

, Di Pauli. Redner theilt circa zwanzig Stimmungsberichte mit, welche von der Kärntner grenze bis Kältern reichen, und welche mit ver blüffender Einmüthigkeit eine Candidatur DiPaulis in der fünften Curie für aussichtslos erklären. Redner bemerkt zum Schlüsse, dass der Zweck der heutigen Versammlung der sei, ein Stimmungs bild der hiesigen Wähler aus der 5. Curie zu bieten. Darauf erhielt Se. Excellenz Herr Baron DiPaulidas Wort. »Ich bin nicht gekommen,' sagte er, „ein Mandat zu erschleichen, ich suche

der Name des Professors Dr. Schoepfer auf, „der heute sich der Sympathien der Liberalen und Socialdemokraten erfreue'. Wenn Redner durch einen Verzicht auf die Candidatur dem Streite ein Ende machen könnte, so würde er der Erste sein. Er candidiere nicht; wenn aber seine Anhänger ihn kandidieren, so werde er seine Kraft ihnen nicht entziehen. Dann kehrte sich der Herr Baron wieder gegen Dr. Schoepfer, wobei abermals die Bischöfe herhalten mussten. In früheren Zeiten hatten die Bischöfe etwas dreinreden

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1894/18_04_1894/MEZ_1894_04_18_1_object_636013.png
Pagina 1 di 12
Data: 18.04.1894
Descrizione fisica: 12
erfüllt, eine allgemeine Ueberraschung hat nur auch bei seinen engeren Landsleuten die Form hervor gerufen, in welcher Baron Ciani seine Aufgabe zu lösen versucht hat. Der Führer der Trientiner Ultranationalen hat die Autonomiefrage nur benützt, um in dieser Linie einen heftigen Angriff gegen die Trientiner Statthaltereiabtheilung, respektive den gegenwärtigen Leiter derselben, Hofrath Graf Giova- nelli, zu richten. Ueber den Eindruck, welchen diese merkwürdige Rede in den österreichischen Trientiner

Kreisen ge macht hat, entnehmen wir einem Artikel der „?stria' folgende Stelle. „Die Statthaltereiabtheilung, sagte Baron Ciani, ist eine unglückliche Einrichtung, über deren Kompe tenz die Bevölkerung im Unklaren ist und deshalb ist — die Autonomie nothwendig. Origineller hätte die Autonomie allerdings nicht motivirt werden können. Wenn sich Baron Ciani darauf beschränkt hätte zu sagen, daß die Institution oder der Mann, welcher derselben vorsteht, für die Wälschtiroler nichts thue und darum entfernt

aber an, daß manche berücksichtigungs würdige Gründe dafür gefunden werden können. Wenn jedoch Baron Ciani sich über alle diese guten Gründe hinwegsetzt, um uns einen Umstand an den Haaren herbeizuziehen, welcher bezüglich der Autonomie- frage gar nicht in Betracht kommt, nämlich die Haltung des gegenwärtigen politischen Chefs in Trient, können wir darin nichts anderes als den Ausfluß kleinlicher persönlicher Motive erblicken. . . . Wir wollen uns keineswegs zum Vertheidiger des gegenwärtigen Leiters

der Statthaltereiabiheilung aufwerfen und erinnern nur daran, daß wir uns wiederholt mit manchen Verfügungen desselben nicht einverstanden erklärt haben. So haben wir beispielsweise seine Maßnahmen in einzelnen Verwaltungszweigen» wie in Forst-, Gemeinde- und Appa'toangelegenheiten als für die hiesigen Verhältnisse ungewohnt strenge bezeichnet, was aber sein politisches Vorgehen be trifft, dürfte Baron Ciani der erste gute Oesterreicher sein, den wir getroffen haben, und der dasselbe nicht vollständig nach seinem Geschmacke finden

der von ihm über nommenen hohen Pflichten, eine Haltung, welche den unbeschränkten Beifall aller Gutgesinnten ver dient. — Diese Persönlichkeit zum Zielpunkte eines ungerechtfertigten Angriffes zu wählen, war einer der unglücklichsten Gedanken, den Baron Ciani in seiner Rede gehabt hat. — Ebenso unbegreiflich er scheint uns die Schlußfassung dieser Rede, daß die Autonomie keine nationale, sondern lediglich eine administrative und volkswirthschaftliche Frage sei- Was soll das heißen? Ist nicht etwa der erste und letzte

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/18_04_1918/TIR_1918_04_18_1_object_1961404.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.04.1918
Descrizione fisica: 8
M-'Mllonia.' Freitag 19. Crescentia. SawStag 80. Sulpitius. Sonntag 81. Anselm. Montag 88. Soter u. Cajus DienStag 83. Adalbert.' Mittwoch 84. Georg. Baron Burian — Ministe? des Aeußern. Dien. 16. April. (KB.) Seine Majestät er- normte den gemeinsamen Ananzminister Ba ron Burian zum Minister des Aeutzern. Budapest, 16. April. (Ung. Korr.-Büro.) Ler zum Außenminister ernannte Baron B u- rian wird die Führung des gemeinsa - i men Finanzministeriums beibe halten. — Der Kaiser ist um 10 Uhr abends

^ mit Baron Burian nach Wien abgereist. i Die Frage der Nachfolgerschaft ist nun entschieden. Weder Tisza, noch Andrassn, nicht der ehemalige österreichisch-ungarische Londo ner Bgtschaster Gras Mensdorff und der ge - zenwärtige Berliner Botschafter Prinz Hohen- 'MBUÄn zM' NWMM nin bestimmt, sondern Baron Burian wurde vom Kaiser mit der Leitung der a u s- wärtigen Politik der 5?abs- burgsr Monarchie betraut. Es tritt also ein Mann an die Spitze unseres Außenmi- nisieriums. den man nicht erwartet Hatto

. Ob nun Baron Burian provisorisch die Leitung un seres Augenministeriums übernimmt oder als definitiver Nachfolger des Grafen Czernin aus- ersehen ist. läßt sich heute nicht mit Bestimmt heit sagen. Auffällig ist nur eine Meldung ai!5 Budapest, nach der der neu? Außenminister die Führung des gemeinsame:'. Finanzministeri - ums beibehalten wird. Sonst ist es a?n?Ahn - lich Brauch, daß einem Oesterreicher das ge - meinsame Finanzministerium übertragen wird, wenn der Minister des Aeußern u. des kais. Muses

ein Ungar ist und umgekehrt, um nicht ein Ueberoewicht der einen Reichshälfte über die andere aufkommen zu lassen. Nach der Meldung des ungarischen Korrespondenz- Bureaus, das von einer Beibehaltung des ge - meinsamen Finanzministeriums seitens des Baron Burian und nicht von einer bloßen Fort führung der Geschäfte bis zur Ernennung eines neuen Leiters spricht, scheint aber die Möglich - keit zu bestehen, daß Freiherr von Burian die Leitung der auswärtigen Politik nur provifo - rifch übernimmt und später

einem anderen Manne wieder Platz machen will. Ob daß der Fall ist, dürfte sich bald zeigen. Baron Burian ist uns kein unbekannter Mann, wenn wir ihn auch nicht als Nachfolger des Grafen Czernin erwartet haben. Er hat schon eimnal während der Kriegszeit die äuße ren Geschicke der österreichisch-ungarischen Mo - narchie geleitet, zu jener Zerr bekanntlich, wo Italien gerade die größten Borbereitungen für den Krieg gegen Oesterreich traf. Als nämlich Graf Leopold Berchthold, der das Erbe des am 17. Feder 1911

12
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/27_10_1906/BRG_1906_10_27_1_object_753572.png
Pagina 1 di 18
Data: 27.10.1906
Descrizione fisica: 18
, sondern auch im Neichskriegsministerium ist nun ein Wechsel eingetreten. Die Wahl des Ministers des Aeutzern hat sich rascher vollzogen, als viele vermuteten. Aus dein Provisorium des Frhrn. v. Durian ist nichts ge worden. 2n den Audienzen vom 23. und 24. des fiel die Entscheidung: Zum Nachfolger des Grafen Goluchowski wurde vom Kaiser der Botschafter in St. Petersburg, Alois Frhr. Lexa von Aehrenthal, ernannt. Damit ist die Krise im Auswärtigen Amte gelöst. Baron Alois Aehrenthal ist der zweite Sohn des iin Jahre 1898 verstorbenen Baron Johann Aehren

für die Ministerpräsidentschaft in Oesterreich bezeichnet. Als die Krise unter den Deutschen in Böhmen unter dem Ministerium des Grafen Franz Thun sich be sonders verschärfte, hat Freiherr v. Aehrenthal auf Grund persönlicher Informationen dem Kaiser über die Lage in Böhmen wichtige Mitteilungen gemacht. Die Mutter des Baron Aehrenthal ist eine geborene Gräfin Thun-Hohenstein. Ihre Schwestern sind die Gräfinnen Kaunitz und die einstige Obersthofmeisterin der Kaiserin, Gräfin Nostiz. Der ältere Bruder des Botschafters, Baron Felix

Aehrenthal, ist Reichs ratsabgeordneter des verfassungstreuen Großgrund besitzes in Böhmen und Herr der Herrschaften Grotz- Skal und Daran in Böhmen und Vizepräsident des Landeskulturrates für Böhmen. Sein jüngerer Bruder Baron Franz Aehrenthal war Rittmeister in der Armee und später dem Hofstaate des Erz herzogs Franz Ferdinand zugeteili, nachher Militär attache in Tokio. Der Minister des Acutzern, der im 52. Lebensjahre steht, ist mit Pauline Gräfin Szechenyi verheiratet. Der Ehe sind zwei Kinder

entsprossen. Bei Baron Aehrental werden sich die Ungarn an dessen österreichischen Staatszugehörigkeit nicht stotzen, da er mit einer angesehenen ungarischen Adelsfamilie verschwägert ist. Dennoch dachte man in Ungarn so stark an einen Ungarn, datz der „Pester Lloyd' noch am Vorabende der Ernennung an Aehrenthals Berufung nicht glauben wollte und schrieb: „Die Meldung, datz Baron Aehrenthal das ihm von Sr. Majestät angebotene Portefeuille des Ministers des Auswärtigen angenommen habe, findet

bis zu dieser Stunde keine Bestätigung. Es ist vielniehr sicher, datz Baron Aehrenthal ent schieden ablehnt, das Erbe oes Grafen Gulochowski anzutreten. In eingeweihten Kreisen will man wissen, datz seine Bedenken sich nicht aus die auswärtige Politik, sondern auf die innere Situation der Monarchie, insbesondere aus das Verhältnis zwischen dein Minister des Auswärtigen und der ungarischen Negierung und der ungarischen Partei welt beziehen.' Diese Bedenken scheinen aber zer streut worden zu sein und Baron

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1892/21_12_1892/BRG_1892_12_21_2_object_749791.png
Pagina 2 di 12
Data: 21.12.1892
Descrizione fisica: 12
für Kultus und Un terricht; Baron Horst, Landesvcrlheidigung; Baron Korb-Weidenheim, Handel; Baron Pra- zak und ZiemialkowSki, ohne Portefeuille, als böhmischer, bezw. polnischer LandSmannminister; SektionSchef Chertek, interimistische Leitung des Finanzministeriums. Am 16. Februar 1880 wurde Chertek seines Amtes enthoben und Baron KriegSau zum Finanzminister ernannt, während Stremayr das Justistportefeuille behielt und das Unterrichtsportefeuille an Baron Conrad- EybeSfeld abtrat. Vier Monate später

, am am 26. Juni 1880, traten Stremayr, KriegSau, Korb und Horst zurück und wurden durch Baron Streit, Dr. von DunajewSki, von Kremer und Graf WelserSheimb ersetzt. Am 14. Jänner 1881 traten von Kremer und Baron Streit schon in den Ruhestand und Baron Prazak wurde Leiter des Justizministeriums, Pino Han- delsminister. Nach 4^jähriger Ruhe, am 5. November 1885, wurde Baron Conrad-EybeS- selb verabschiedet und Baron Gautsch kam als sein Nachfolger. Im Jahre 1886 zog sich Baron Pino zurück; sein Nachfolger wurde

Marquis Bacquehem. Zwei Jahre später, am 11. Oktober 1888, nahm ZiemialkowSki seinen Abschied, Baron Prazak legte die Leitung des Justizministeriums nieder und Graf Schönborn wurde Justizminister, Zaleski polnischer LandS mannminister. Am 4. Februar 1891 ging Ritter von DunajewSki und Dr. Steindach kam, am 23. Dezember desselben Jahres folgte Graf Kuenburg, am 9. August ds. Js. trat Baron Prazak zurück. Ztvilrhr in Urrgar«. Der ungarische Episkopat hat beschlossen, eine gemeinsame Darlegung

14
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/03_01_1905/BRC_1905_01_03_2_object_133192.png
Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1905
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 1. Dienstag, scheint demnach, daß die Forderung der69 Millionen »zur Füllung der leeren Staatstassen', die vom Budgetausschuß am 9. Dezember war abgelehnt worden, hauptsächlich zur Flüssigmachung der Militär kredite hätte dienen sollen. Es erscheint daher die Meldung nicht unwahrscheinlich, daß das Drängen der militärischen Kreise der letzte Anlaß zum Rücktritt Koerbers war? Generalstabschef Baron Beck soll nach der Audienz Koerbers zum Kaiser berufen worden sein, was gegen Koerber

von entscheidender Wirkung gewesen sein soll. Der neue Ministerpräsident wird, wie ver lautet, in kurzer Zeit Konferenzen mit allen Parteien einberufen und den Reichsrat versammeln lassen; die Notstandsvorlage soll ohne Refundierung vorgelegt und die Refundierungspost zugleich nnt dem Badget verhandelt werdm. Weiters verlautet, daß Baron Gautsch allen Parteien gleich ent gegenkommen wolle und nur auf verfassungs mäßigem Weg alle Agenden zu erledigen gedenke. Als sicher wird erwartet, daß die Jungtschechen

bis 5. März 1898, hat Baron Gautsch den Reichsrat gar nicht einberufen, sondern nur die Sprachen verordnungen Badenis durch neue ersetzt, die unter Gras Clary auch wieder aufgehoben wurden. Ob Baron Gautsch diesmal mehr leisten wird? Veäersmo! Die durch ihn erledigte Stelle ist nur provisorisch besetzt worden; Baron Hauenschield, der bisherige Vizepräsident des Obersten Rechnungs hofes, ist bloß mit der Leitung desselben betraut worden. Das muß den Eindruck machen, als soll diese Stelle für Baron Gautsch

offen gehalten werden. Mit dem Eintritt des Grafen Bylandt-Rheidt ins Kabinett kommt der Statthalterposten von Oberösterreich in Erledigung. Dies dürfte der Ausgangspunkt für einen größeren Statthalter wechsel werden. Die neuen Minister. Baron G a u t f ch ist kein neuer Mann. Er hat in jugendlichem Alter eine rasche Karriere gemacht. Baron Gautsch v. Frankenturm wurde am 26. Februar 1851 als Sohn eines Staats beamten geboren. Nach Beendigung seiner juri stischen Studien trat er als Konzipist

bei der niederösterreichischen Finanzprokuratur ein. Unter Stremayr wurde er in das Unterrichtsministerium berufen, wo er die Stelle eines Leiters des Präsidialbureaus bekleidete. Im Jahre 1881 wurde er Direktor der Theresianischen Akademie. Als Unterrichtsminister Baron Konrad aus dem Ministerium Taaffe scheiden mußte, wurde Gautsch kraft, mit welchem jugendlichen Feuer und mit welcher Begeisterung für die heilige Kirche er die Erlebnisse seiner militärischen Laufbahn semen Gästen mitteilte, läßt sich , nicht beschreiben. Es zitterte

16
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/26_11_1898/SVB_1898_11_26_9_object_2515685.png
Pagina 9 di 10
Data: 26.11.1898
Descrizione fisica: 10
Aweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. SS. vom Samstag, 26. November 1898. Die Borgänge im ungarischen Parlamente. Als in unserem Abgeordnetenhaus? unter dem Mi nisterum Badeni die Oppositionsparteien ihre Tumulte inszenierten, da war es der ungarische Ministerpräsi dent, Baron Banffy, welcher sich vor Schadenfreude die Hände rieb und in seinem Uebermuthe die Worte ge sprochen haben soll: „So etwas kommt im ungarischen Parlamente nicht vor.' Nun heute bringen alle österreichischen

.' Dieser an den Kriegsminister ergangene Befehl wurde dem commandierenden General von Budapest, FZM. Fürsten Lobkowitz, übermittelt, welcher den Befehl an die unterstehenden Abtheilungen mit einem warmen Appell an die Officiere und die Mannschaft weiterge leitete. Honved-Minister Baron Fejervary setzt ausei nander, dass das ausschließliche Versügungsrecht über das Denkmal dem obersten Kriegsherrn zustehe, und dass das Befehlsfchreiben sich ausschließlich auf die Versetzung des Denkmals beziehe. Der Kriegsminister

auch von auswärtigen militärischen Fachautoritäten anerkannt wurde und der Leiter der Militärkanzlei Ludwig Kossuth's war. Solche Veränderungen hat der Ausgleich vom Jahre 1867 in den Grundsätzen Ungarns noch nicht hervor gerufen, dass man wortlos hinnehmen würde, was Baron Fejervary gesagt hat. So lange sich in Oester reich angesehene Männer, darunter der Bürgermeister von Wien, dahin äußern, sie würden nicht eher ruhen, als bis die schwarz-gelbe Fahne in Ofen weht, so lange werde man die Interpretation

zu seinem Andenken eine Schmach für die ungarische Nation sei. Im weiteren Verlaufe der Sitzung kam es zu Sce nen furchtbarer Erregung, welche zur Suspendierung der Sitzung führten, nachdem Vicepräsident Kardos dem Wogen der erregten Leidenschaft hilflos zugesehen hatte. Nach dem Grasen Apponyi sprach Honved-Minister Baron Fejervary. Baron Fejervary polemisierte gegen die Behauptung, dass Hentzi sein Ehrenwort gebrochen habe, worauf ihm von der Nationalpartei zugerufen wurde: „Gibt es ein Ehrenwort auf Termin

?' Da rauf soll der Honved-Minister erwidert haben: „Es gibt auch jetzt eine Partei, welche die Ehre raubt.' Darauf schrie der Abg. Biro (Nationalpartei): „Wer ist das?' Baron Fejervary antwortet in höchster Er regung: „Sie sind es!' Nun erhebt sich die ganze Nationalpartei wie ein Mann. Ihr folgte ein Theil der äußersten Linken. Es wird geschrien: „Hinaus mit ihm! Hinaus mit ihm! Wir wollen ihn nicht mehr anhören! Das ist keine Kaserne! Hinaus! Hinaus!' Die Abgeordneten schlagen mit den Fäusten

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1891/23_12_1891/BRG_1891_12_23_9_object_745998.png
Pagina 9 di 16
Data: 23.12.1891
Descrizione fisica: 16
seiner Ge mahlin, wenn dieselbe selbst wahlberechtigt ist und drittens e>ne Stimme als Träger einer Vollmacht seitens eines Wahlberechtigten. Seitens der Wähler wurden nun von der national- j liberalen Partei und ihren deutschen Genossen Georg Baron Eyrl, Gottfried Baron Sternbach. Johann Baron Ciani und Karl Baron Unter- r chter mit 49 Stimmen in die Wahlkommiffion gewählt, während die Partei der Oesterreich sch- gesinnten mir 39 Stimmen für ihre Kandidaten Gottfried Graf Trapp, P rul Baron Bieg leben

, Heinrich Graf Sizzo-NoriS und Rudolf Baron Schn eburg in der Minderheit blieben. Seitens d.r Regierung wurden Dr. Julius v. Riccabona, Julius Graf Spaur und Karl Dr. v. Hepperger in diese Kommission berufen: Diese Zusammen setzung der Wahlkommiffion ließ kaum mehr einen Zweifel auskommen über den Ausfall der Wahl selbst. Die Nationalliberalen Wälschtiroler im Bunde mit den Deutschliberalen stellten fol gende Kandidatenliste auf: Georg Baron Eyrl, Dr. Anton Freiherr v. Longo, AloiS v. Mako- witz

, Dr. Karl v. Grabmayr und Karl Baron llnterrichter. Diese Kandidatenliste der National- liberalen drang auch mit 104 Stimmen durch gegen die Kandidatenliste der Oesterreichisch» gesinnten, welche folgende Namen auswies: Albert Graf Marzani, Franz Baron Moll, Napoleon Baron Pratv, Heinrich Graf Sizzo-NoriS und Julius Graf Spaur. De Gegner der Nationalliberalen brachten es auf 70 Stimmen. Die Wächter der nationalliberalen Pariei riefen noch in der Nacht alle ihre Parteigänger herbei und errangen

18
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1888/19_10_1888/pub_1888_10_19_1_object_1009453.png
Pagina 1 di 14
Data: 19.10.1888
Descrizione fisica: 14
und werden nach Tarif berechnet !r. 42. Bruneck, Freitag den 19. Oktober 1888. Die Veränderungen im Ministerium. (Original-Correspondenz.) Wien, 18. Oktober. Das MinisteriumTaaffe hat abermals eine Um« Ballung erfahren; Baron Zimialkowski, der galizische 1 Mister ohne Portefeuille hat seine Stelle niedergelegt und 1 !a seine Stelle ist der bisherige Statthalter von Galizien bitter von Zaleski getreten, Baron Prazak gibt die titung des Justizministeriums ab, bleibt aber Minister ohne Portefeuille. Graf Schönborn

, Kriegsau, Dunajewski, die Justiz zuerst Herr v. Stremayr, dann Baron Streit, dann Baron Prazak, jetzt kommt Graf Schönborn. An der Tpitze des Landesvertheidigungsministeriums stand zuerst General Horst, jetzt General Welsersheimb. Der Handel hatte nacheinander Baron Korb-Weide n- keim, Ritter v. Kramer, Baron Pino, Baron Pnß- wald und jetzt den Marquis Bacqueh em zu Chefs. Im Cultusministerium fungirten Herr v. Stremayr, Baron Conrad, Herr v. Gautfch. Minister ohne Portefeuille warm Baron Zimialkowski

und Baron Prazak, dann Zimialkowski allein, jetzt wieder Prazak und Ritter v. Zaleski. Was den Rücktritt des ,Landsmann'-Ministers aus Halizicn betrifft, so ist. er insofern? bedauerlich als Baron Zimiallowsky unzweifelhaft ein liberales Element im Ministerium bildete. Der galizische Hochadel hat ihn, den bürgerlich Geborenen, stets angefeindet. Uebrigens gewon nen haben die Hochtories durch den^ Rücktritt des 71 jähri- Staatsmannes nicht, denn Ritter v. Zaleski gilt eben falls für freifinnig

19
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/11_03_1891/MEZ_1891_03_11_2_object_606059.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1891
Descrizione fisica: 8
selbst den Boden unter den Füßen weg. Bruneck, 9. März. (Wahlen. — Theater.) Trotz aller Agitation seitens der clericalen Partei, trotz mehrerer Scandalpredigten eines Kapuziner-PaterS und ver schiedener kirchlicher Andachten, und trotzdem, daß von Seite der Fortschrittspartei gar keine Agitation stattfand, (eS wurde ja nicht einmal ein Wahlplakat angeschlagen), siegte heute der FortschrittS-Candidat mit großer Stim menmehrheit über den klerikalen Baron Di Pauli. Baron Sternbach erhielt heute 67 Stimmen

, die klerikale Partei brachte eS mit Aufgebot aller Kräfte auf nur 46 Stimmen. Bei den ReichSrathSwahlen 1885 erhielt der klerikale Neuner 69, Seidner in Brixen 57 Stimmen. Diese Ziffern sprechen deutlich, daß die klerikale Partei hier an Anhang bedeutend verloren hat. Viele klerikale Wähler sagten: „Lieber als den Kälterer Weinhiindler wählen wir gar nicht.' Auch Jnnichen hat an Stimmenzahl gegen 1885 gewonnen. DaS Ergebniß der heutigen Wahlen im Pusterthal zeigt deutlich, wie beliebt der Kälterer Baron

) sind Baron Adolf von Schönberg-Thammenhaim aus Sachsen (Hotel Europa); k. k. Feldm. - Lieutenant Franz von Holbein aus Hol- beinsberg (Martinsbrunn); Univ. - Professor Dr. Fr. von Wieser aus Innsbruck (Sonne); Joachim Baron von Stralendorff aus Gamehl (Hotel Europa); Graf Arthur Hcssenstein aus Münster (Habsb. Hos); Univ.- Professor Dr. Leon Blumenstock mit Frau aus Krakau (Haßfurther); Graf Albrecht von Arnim aus Mellenau (Weinhart); Carl Graf von Teleki aus Uvür (Habsb. Hos); Baron Franz von Rauch

, daß Posch einen Stein geworfen und dann fortgelaufen sei. Der Vorsitzende verlas nach dem Verhöre mehrere Aussagen und Actenstücke, die den Fall betreffen, unter Anderem auch das Parere zweier Ge- Nr.57 kämmer fiele» von 20 erschienenen Wählern IS Stimmen auf Baron Widmann und eine auf Told. Die Clerikalen blieben im Uebrigen dem Wahl akte fern. sFeter des Wahlsieges.) Gestern Abend versammelten sich zahlreiche Mitglieder der Fort schrittspartei zu einer zwanglosen Festseier im ersten Stock des Cafs

liberale Candidat Baron Ciani, während der nationalconser- vative Candidat Dr. Conci nur 373 Stimmen erhielt. Be sonders lebhast hat sich heute Vormittag die Wahl in Trient gestaltet und wurde von beiden Parteien die eifrigste Wahl agitation betrieben. Die Wahlcommission vermochte sich kaum des Ansturmes der Wähler zu erwehren. — In der gestern abgehaltenen Generalversammlung der Locieik äexU >Uxwini Iriäeutilll wurde Dr. Carlo Candelpergher in Rovereto zum neuen Vorstande gewählt. Für die Herausgabe

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/17_10_1900/SVB_1900_10_17_4_object_2521113.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1900
Descrizione fisica: 8
4 17. Oetober Wri^cen, 14. October. (Eine missglü ck.t e W ä hl e rv e r s a m m l u n g der C h r i st l i ch- socialen.) Getreu ihrem bisherigen Borgehen, juchten sich die Brixner für eine Wählerversammlung der V. Curie jenen Tag aus, an welchem, wie sie selber meldeten. Baron Di Pauli aus der Versamm lung in Mals zu sein versprochen hatte. Sie dachten ihren Gegmr in seiner Abwesenheit zu vernichten und die gewöhnlichste Regel des Rechtsgesühles und des politischen Anstandes, dass

man dem Angeklagten eine Vertheidigung gestatten müsse, auch diesmal zu miss- achten., Die Rechnung stimmte aber nicht, weil Baron Di PAuli von seinen Freunden avisiert, sein Nicht erscheinen in Mals telegraphisch entschuldigte und zur Verblüffung der tapsern Brixner Herren in ihrer Versammlung erschien. Bei derselben wurde der von Prosessor Haid.gger vorgeschlagene Vorsitzende Dr. v. Guggenberg abgelehnt und mit etwa Mehr heit Bürgermeister Mitter maier gewählt. Di Pauli rechtfertigte, sodann in eingehender Rede

sein Ver haltens gegen alle Anwürfe und war besonders in der Lage, turch einen Bries des Prinzen Alois Lichten stein gegenüber den falschen Aussagen des Professor Schöpfer zu beweisen, dass die christlichsocialen Führer in Wien von dem Kampf gegen Baron Di Pauli nichts-wissen wollen, und dass Dr. Lueger auf seinen Besuch in Meran verzichten werde. Die Versammlung verlief sehr stürmisch, der Ton, welchen christlichsociale Redner anzuschlagen beliebten, erinnerte vielfach an Versammlungen der Socialdemo

kratie. Bei der Abstimmung über den Antrag des Prof. Haidegger, die Candidatur des Baron Di Pauli abzulehnen, hatten die Anhänger Di Pauli's anfangs die Mehrheit; erst als dieser Beschluss als ein Rech» nungssehler erklärt wurde und a's alle die verschiedenen Abstimmungskünste zur Anwendung gebracht, und kogar halbwüchsige Lehrlinge in den Saal geschleppt wurden, brachten die Herren eine Majorität von 4,. sage vier Stimmen, für ihren Antrag auf (77 g?gen 73). Auf Seite des Herrn Baron DiPauli

in Welschtirol auch eine christlichsociale genannt. Was denkt man in Trient über den Kamps gegen Di Pauli? Die „Voce cattoUca', das einzige katholische Blatt in Welschtirol urtheilt so „Eine der weniger erfreulichen Erscheinungen im Wahl kämpfe ist der nicht immer sehr ehrliche Krieg, der in Deutschtirol von Prof. Schöpfer und Anhang gegen . Baron Di Pauli angestiftet wurde. Wir nennen ihn eine der weniger erfreulichen Erscheinungen, weil der Krieg nicht bloss gegen Baron Di Pauli sich wendet

21