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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 19.02.1870
Descrizione fisica: 8
kann auch der Gewinner sich der auf den Gewinnstantheil entfallenden Lasten nicht entschlagen. zumal da« Gesetz keine ähnliche Bestimmung enthält. Wien. 28.Sän. (15. Sitzung deS Abgeord- netenhauseS. — Schluß) Baron Weichü: Die Piclfikation an sich fei lobenSwerlh, aber der abgeschlossene Friede ist dar, nach, daß eher Oesterreich kapitulirt hat, als die Criooscie, durch solches Vorgehen sind die Gefühle der Armee verletzt und das Ansehen des Reiches geschädigt worden. Wer die Verantwortung der malen zu tragen

identi- ficirt; das ist nicht richtig. Es gehören der Ver- fassungSpartei oiich viele Männer an, die nicht zur deutschen Nationalität gehören. Es sind das treue Anhänger der Verfassung und sie werden eS immer bleiben. (Bravo links.) Dr. Toman: Der Herr Baron WeichS hat ge meint, durch den Friedensschluß in Dalmatien seien die Gefühle der Armee verletzt worden. Ein blu. tigeS Drama ist in Dalmatien zum glücklichen Ende gebracht worden durch die Gnade der Krone, das kann für uns kein unglückliches

Baron Tinti erklärt, man müsse auch auf diesem letzten Passus ausharren, er sei die nothwendige Konsequenz alles Vorange gangenen. Bei der Abstimmung wird der MinoritälSautrag verworfen, der Antrag der Majorität angenommen. Der letzte Ausdruck „Gott schütze Oesterreich, Gott segne und erhalte Cu. Majestät!' wird ein- müthig angenommen. Es kommt zur dritten Lesung. Abg. GrocholSki beantragt namentliche Abstimmung. Dieselbe wird angenommen.. Mit „3a', also für den Ndreßentwurf stimmen folgende

Abgeordnete: Graf AttemS, Dr. Banhans, Baron BeeS, Bergmüller, BibuS, Brestl. Cclom- bani, Czedik, Dr. Daubek, Dr. Dehne, Dr. Dem- mel, Dr. Dietrich, Dr. Dienstl, Graf DubSkh, Baron Eichhoff, Dr. Fetz, Dr. Figulh, Froschauer, Dr. GiSkra, Dr. Franz Groß, Dr. Gustav Groß, Gschuitzer, Dr. Hafner, Dr. Hanisch, Hanika, Heldler, HelferStorfer, Dr. Herbst, Hormuzaky, Jessernigg, Dr. Kaiser, Kardasch, Dr. Kiemann. Graf KinSky, Dr. Klier, Dr. Klun, Bischof Knezevic, Baron Korb-Weidenheim, Baron Ferdi nand Kotz

, Graf Kuenburg, Baron Kübeck, Dr. Kuranda, Dr. Lapenna, Baron Lasser, Lar, Leeder, Lenz, Dr. Leonard!, Ritter v. Liebig, Ritter v. Lim- beck, Ritter v. Lippmann, Lohninger, v. Lumbe, Baron Mallowetz, Dr. Mandelbliih, Graf Mang- heri, Mayer, Dr. Mayrhofer, E. v. Mende, Dr. Mertlitsch, Müller, Neumann, Dr. Bernhard Pauer, Johann Pour, Dr. Perger, Pehr, Baron Pillersdorf, Dr. Plener, Baron Poche, Baron Prato, Prokopowicz, ProSkowetz, Dr. Rechbauer, Dr. Roser, Dr. Rhger, Altgraf Salm,-Schier, Schindler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 29.01.1867
Descrizione fisica: 6
Heinrich. 3. Albert i-Poja, die Grafen Alois, GerichtS- adjuukt, und Eduard, Magistrats-Beamter in Trient. 4. Altenburger, Baron Johann Baptist, in Arco. 5. Altenburger Peter Baron, in Cognola bei Trient. 6. Altenburger Alois Baron, in Trient. 7. Ander lan v., Anton in Primiero, Karl in Ro- veredo und Joses in Saluru. S. Angelis Siefan, Ritter v., Gerichtsadjunkt in Trient. 9. d'Anna Josef Franz und Dr. Johann v, in Borgo. 10. d'Anna, Dr. Joses v., in Borgo. 11. Angelini Josef v, (tu tZiacomo) in Ala

. 12. Arz, Graf Evarist, in Vozen. 13. Arz, Graf Olivier, in Bozen. 14. Aucrsperg Vinzenz, Fürst, in Wien. 15. Auffchnaiter Jgnaz v., in GrieS bei Bozen. 16. Bertolini Stesan v., in Civezzano. 17. Benvennti Franz v., in Calliano. 18. Brandts, Graf Anton, in Sana. 19. Brasavola Carl und Dr. Joses v., in Avio. M. Brattia Carl Anton v., in Tasullo, Bezirk CleS. 21. Bnsfa Carl, Baron, in Telve. 22. Buol Marianna, Freifrau, geb. Freiin v. Gio vanelli, in Wien, Adalbert. Freiherr, k. k. Käm merer, in Graz

, Franz, Freiherr, k. k. Kämmerer, in Innsbruck, Maria v. Biegeleben, geb. Freiin v. Buol in Wien. 23. Call Josef v., in St. Pauls. 24. Capolini Bortolo v., in Riva. 25. Ceschi Anton, Baron, in Borgo. 26. Cesarini, Graf Girolamo, in Trient. 27. Chiusole Franz v., in Roveredo. 28. Ciani KlaudiuS, Ritter v., in Trient. 29. Ciani Johann, Niiler v., Podestä in Trient. 30. Cloz, Gräsin Margaretha, in Trient. 31. Cobelli Therese v., geb. Gamper, in Roveredo. 32. Consolati, Graf Ferdinand, in Trient

,'Dr. v., in Auer. 54. Fiorio, Baron Jakob, in Riva. 55. Firmian Grafen, Ernest in Salzburg, Carl, k- k. Kreiskommissär in Salzburg. Leopold, Lud wig und Johann in Deutschmetz, und PiuS, k. k. BezirkSvorsteher in LaviS. 56. Fogolari Maria v., geb. Zambra in Bozen. 57. Formenti Filipp v., in Riva. 53. Fridericis, Dr. Jgnaz v., in Tramin. 59. Gel mini Andrä v., in saluru. 60. Gel mini Anton v., in Salurn. 61. Giovanelli, Baronin Anna, Wittwe, geborne v. Vintler, in Bozen. 62. Giovanelli Jgnaz Baron

, Oberlandesgerichts, rath in Innsbruck. 63. Giovanelli Ferdinand Baron, in Zwölsmal- grcien. 64. Giovanelli Paul Baron, in Merau. 65. Giovanelli Elisabelh Baronin, geb. Baronin v. Schnecburg, in Meran. 66. Giovanelli Heinrich Baron, in Bozen. 67. Giovanelli Baronin Luise, geborne Baronin Schnecburg, in GrieS. 63. Giovanelli Peter Baron, in Kältern. 69. Giovanelli Johann Nepomuk Baron. in Gries. 70. Giovanelli Johanna Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg in GrieS. 71. Gold egg Franz Ritter v., in PartschinS

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1860
Descrizione fisica: 8
fremder Devisen gedrückt werden dürste, die Gelegenheit bot. Richter will deshalb in den ersten Tagen deS MonatS Juli. von Baron Eynat» ten einverständlich mit Baron Brück im Namen der Creditanstalt die Commission zum Ankaus oon l—t'/» Million Ellen Zwillich im Auslande übernommen, zu diesem Zwecke den Kaufmann Hoppe als Agenten ins Ausland gesendet und zugleich zur Deckung der Va luta durch die Erevitanstalt 2».tM Pfd St. gekauft haben. Obgleich über dieses Commissionsgeschäft weder ein schriftlicher

der.genannten Devise», vom 2. bis 22. August im Curse voir si» daß sich dar« aus die genannte Differenz ergab- —' Als da» Eonta überreicht wurde, war Eynatten auf Urlaub, und bei dem ganzen Armee-Obercommanvo wußte niemand etwas von einem Devisenankauf für da« ärarische Zwillichgeschäft; eS wurde daher dem Baron Eynattew ? schleunigst Bericht aboerlangt, ob und welche Kenntniß er vom dieser Angelegenheit habe. Nach seiner Rück kehr erklärt« er in seinem Berichte vom l8. December

, „daß ihm. als die unerläßliche Nothwendigkeit eintrat, zur Deckung eines gänzlichen Mangels an Kittelzwil- lich. der. aller angewendeten Mittel unbeachtet, im Zn- lande nicht aufzutreiben gewesen sei. einen Agenten in das Ausland zu schicken, Franz Richter als merkanti- lischer Rathgeber des Armee OvercommandoS den Bor schlag machte, die Valuta durch allsogleiche Anschaf fung von »«London'- zu decken.' Er habe Richter aufgetragen, zu Baron Brück zu gehen, unv er glaube sich zu erinnern, daß ihm Baron Brück sagte, er stimme

dem Antrage Richters bei. Nach, erfolgten» Friedens schlüsse und Sistirung der Einkäufe habe Krumbholj in leiner Gegenwart Freiherrn v. Brück gefragt, wa» nun mit den Devisen zu thun sei ; dieser habe erwidert: „Verkaufen - Er bitte daher, den Bericht der ent fallende» Differenzen mit Baron Brück austragen z>» lassen. Dieser Bericht wuroe am 23. December Baron Brück mir der Anfrage mitgetheilt, ob und wieweit sich die Forderung als liquid darstelle. - Hierüber äußerte sich dieser am 3. Jänner l8öl

sein Rath erdeten wurde, sich dafür ausgesprochen/ daß für einen Theil des vor. auSsichtlichen Kaufpreises Wechsel auf das Auslanv tm voraus angeschafft werde» sollen. Nachdem auch »och oer CurS teneS TageS. an welchen» sie Belastung der Rechnung in der Creditanstalt stattfand, angesehen und richtig befunden wurde, wuroe auch die Forderung für begründet gehalten- Den Tag deS GeschästSabschlus» seS selbst habe ihm Baron Brück nicht gesagt. Eine andere Prüfung, insbesondere die der Borsenmbleau

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1867
Descrizione fisica: 6
der heutigen Sitzung beizufügen. Unterzeichnet haben diese Verwahrung die Abgeord neten: Dr. v. Grebmer, P. Harum, A. Geyer, Nap. Baron Prato, Dr. Franz v. Ottenthal, Nohracher, Joh. Baron Ingram, Dr. Graf Melchiori, H. v. Goldegg GaiSbacher, Dr. Julius Würzer, Dr. Leonardi, Dr. Rautenkranz, Dr. Streiter, Baron v. Crefseri, Giovanni Paisoli, v. Mörl, Otto Baron Unterrichter, Dr Wildauer, Dr. Scari, Dr. Eugen v. Ferrari Landeshauptmann: Sie wird dem Protokolle beigeschlossen werden. ^ ^ Wünscht Niemand mehr

: 1. Fürsterzbischos von Salzburg. 2. Fürstbischof von Trient. 3. Fürstbischof von Brixen. 4. Pirmin Pockstaller, Abt von Fiecht. 5. Peter WieSler, Abt von Marienberg. 6. Johann Brunner, Probst von Jnnichen. 7. Heliodor Degara, Probst von Arco. 8. Dr. August Geyer, Rektor MagnifikuS. 9. Math. Baron Crefseri, k. k. Kämmerer u. KrelS- gcrichtS-Präsideut. setzuna daß die Adresse ihrem vollen Inhalte nach auch 10. Joseph Graf Melchiori, k. k. KreiSgerichtö-Nath. in diesen 2 letzten Alinea'S angenommen

werden wird, die 11. Dr. Franz v. Ottenthal. , . Erklärung abzugeben, daß wir nach unserer innigsten I 12. Dr. Joseph v. Scari, k. k. FmanzprokuraturS Ueberzeugung gehandelt haben; (mit Emphase:) daß wir gehandelt haben nach der Ueberzeugung des Tiroler Volkes, dessen große Menge unS, als Abgeordnete hieher geschickt. (Lebhafte Rufe linkS: „Uns auch!«) Adjunkt. 13. Otto Baron v. Unterrichter. 14. Hugo Ritter v. Goldegg, k. k. Kämmerer. 15. Dr. Eugen v. Ferrari. 16. Dr. Heinrich v. Mörl. 1'i^ Dr. Eduard v. Grebmer

. 18. Johann Baron v. Jnyram. Ich glaube, man solle die Wahl derart vornehmen, daß Sie alle drei Namen zugleich auf den Wahlzettel schreiben. Die Wahl wurde vorgenommen und es wurden ge wählt die Herren: Probst Dcgara von Arco mit 23 Stimmen; Abt Peter WieSler von Marienberg mit 23 Stimmen; Pirmin Pockstaller, Abt von Fiecht, mit 23 Stimmen. Daran reiht sich Baron Cresseri mit 22, Baron vl Ingram mit 21 und Dr. v. Grebmer mit 21 Stimmen. Landeshauptmann: Ich bitte nun an die Wahl der zweiten Gruppe

, Advokat und Bürgermei ster. Dr. Anton Rautenkran;, Advokat. Dr. Christian Schärmcr, Advokat. Dr. Johann Planer, Advokat. Paul Baron Giovanelli, Gutsbesitzer. Die Wahl siel auf Herrn Dr. Planer mit 29 Stimmen. — Die nächste Stimmen;ahl erhielt Dr. Harum mit 21 Stimmen. Landeshauptmann: Der dritte Wahlbezirk be stände aus den Abgeordneten der Handels- und Ge- werbekammer zu Roveredo und den 6 Abgeordneten der im Z. 2 der Landtags-Wahlordnung unter a), v), I,), i) und k) aufgeführten Wahlbezirke

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 02.03.1867
Descrizione fisica: 6
Ueber die Adresse wurde abtheilungsweise abge stimmt. ^-ie wurde mit 39 gegen 21 Stimme» an« genommen. Für die Adresse nach dem Antrage deö Ausschusses stimmten: Graf Brandts, Probst Arunner, Probst Degara, Dietl, Eiterer, Fürstbischof von Arixcu, Baron Jgnaz Giovanelli. Baron Paul Giovanelli. Pros. Greuter, Hölzlfaner, Hochgruber. Pros. Jäger, Kcme- nater. Kerber. Kranz. Dr. Oncstinghcl. Ostlicimer. Petzer, Dr. Planer. Prälat von Fiecht, Dr^NapP, Fürstbischof von Trient, Dr. Scharnier

. «L-tadler, Stippler. Delan Tarnoczy. Anton Ticfcnthalcr. Joh. Tiefenthaler. Prälat von Marienberg und Wolf. Dagegen: Baron Eresseri. Dr. v. Ferrari. GaiS- bacher, Prof. Dr. Geyer. Nitter v. Goldegg. Dr. v. Grebmer. Prof. Dr. Harm», Baron Ingram, Dr. Leonardi. Graf Melchior!. Dr. v. Mörl, Dr. v. Ot- tenthal, Don Paisoli, Baron Pralo. Dr. Rautenkranz, Norachcr, Dr. v. Srari, Dr. Streiter, Baron Untcr- richtcr. Prof. Dr. Wildancr und Dr. Würzer. Die 2l liberalen Abgeordneten, welche dagegen ge stimmt

haben, legten eine schriftliche Verwahrung da gegen ein, die dein Protokolle beigeschlossen wird. Man schritt dann zu den NeichSrathswahlen. Sie ergaben folgendes Resultat: Als Abgeordnete wurden gewählt: Abt Pirmin vonFiecht, Abt Peter von Marie nberg, Probst Degara jeder mit 23 Stimmen, Dr. Planer mit 29 Stimmen, Professor Greuter mit 39 Stimmen, Professor Dr. Albert Jäger mit 29 Stimmen, Jgnnz Baron v. Giovanelli mit 29 Stimmen, dann k. k. OberlandeSgerichtSrath Dr. Leonardi und k.k. Major Freiherr

v. Prato mit je 49 Stimmen. Zunächst am meisten Stimmen erhielten die Herren: Baron v. Eresseri 22, Baron v. Ingram und Dr. v. Grebmer je 21, Prof. Dr. Harum und Gaidbachrr je 2V, Prozessor Dr. Wild au er und Norachcr je >9 Stimmen. Nach einer warmen Ansprache des Herrn Landes hauptmanns an das Haus erllärte er nnter dreima ligem Hochrufe auf Se. k. k. apostolische Majestät, in den die ganze Versammlung lebhaft einstimmte, die erste Zession für geschlossen. Auch Se. Excellenz der Herr Statthalter

doch „anständig erscheinen' können. Wien. — 27. Febr. Der „N. fr. Pr.' wird gemeldet, daß mit Bezug auf die Auflösung des böhmischen Landtags eine Vertagung des Zusammentritts des ReichSrathS auf den 30. März in Aussicht genommen fei. — Beust erließ eine Aufforderung an die Negie- rungSorgane Kroatiens, allen separatistischen und aus- gleichsfeindlichen Bestrebungen entgegen zu wirken, und die Nothwendigkeit des staatsrechtlichen Verbandes mit Ungarn zu betonen. — Graf Christian Kinsky und Baron Geufau wur

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 15.09.1883
Descrizione fisica: 12
. ^>ie nichireselvirrien Plätze in der Kirche Waren schon vor 8 Uhr derart vom Publicum ge füllt, dass eine Bewegung daselbst absolut unmöglich War. In den reservierten Räumen aber ver sammelten sich bis gegen »/<9 Uhr die höchsten geistlichen, sowie zahlreiche Hof-- und Staatswürden- träger, Bürgermeister Uhl, viele Gemeinderäthe u. s. w., während die Minister am Riesenthore und die obersten Hvschargen. die Garde-Hauptleute, der Corpscommmandant FZM. Baron Bauer mit der Generalität und dem Osficier!corps

, die Mi nister , die Gardecapitäne, die Generaladjutanten FZM. Baron Mondel und GM. Baron Popp, die Obersthofmeister und Diensteskämmerer der Herren Erzherzoge, sowie die Generalität und das Officiers- corps folgten. Unmittelbar nach der Ankunft des Monarchen begann der Gottesdienst. Nach Schluss desselben, um 1V lihr, fuhren Se. Majestät der Kaiser und die Mitglieder des Kaiserhauses in die Hofburg und verblieben daselbst bis zu dem Mo mente, in dem sie sich zur Schlusssteinlegung in das neue Rathhaus

Rathhauses, gjeng vor den Majestäten. In zweiter Reihe schritten Se. k. Hoheit oer Kron prinz, Erzherzog Karl Ludwig mit seinen Söhnen, die Erzherzoge Franz d'Este und Otto und Vice- bürgermeister Dr. Prix, dann kamen Ihre k. Hohesteft die Erzherzoge Ludwig Victor, Johann, Friedrich, Engen, Wilhelm, Rainer und Heinrich, die General- Adjutanten des Kaisers, Mondel und Popp, die Gardecapitäne Baron Koller und Fratricevics und sämmtliche Obersthofmeister der Herren Erzherzoge, der Reichs-Kriegsminister Graf

Bylaudt-Nheidt, die Minister Kallay und Orezy, der Ministerpräsident Graf Taasfe, Minister Baron Conrad, Dr. Prazak, Baron Pino, Graf Falkenhayn, Dr. Ziemialkowsky, Dr. Dnnaiewski, Statthalter Baron Possinger, die Fürsten: Camillo Starhemberg mit seinen beiden Söhnen, Schwarzenberg, Windischgrätz, der amerika nische Gesandte Mr. Phelps, Höfrath Westermaier, Gras Edmund Zichy, Baron Engerth, Herr v. Czedik zc. :c., die Militärs mit sämmtlichen Orden, die Ge heimräthe im Gehelmrathsklcide. (Schluss

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1864
Descrizione fisica: 4
Ungewißheit. Die plausibelste Vermuthung ist die, daß der Baron in der ; Frage über die bevorstehende Liquidation zwischen den beiden deutschen Großmächten und Dänemark jenen Auskunft und Rath ertheilen solle; Manche sind dage gen der Meinung, dem Baron möchte wohl der Posten des Präsidenten einer gemeinsamen Regierung für die Elbherzogthümer angeboten werden. Im ersteren Falle — das läßt sich nicht bestreiten, wäre — Baron Plessen eine durchaus geeignete Persönlichkeit, insoweit es das Wissen, die genaue

Kunde der einschlagenden Verhält nisse betrifft. Dagegen würde der Baron als Präsident einer gemeinsamen Regierung bei der Bevölkerung Schleswig-Holsteins auf Mißtrauen und Abneigung die Alten übereilt und macht das Mädchen keine erheb lichen Einwendungen, so setzt man den Tag der Ver lobung fest. An diesem erscheinen die erwählten Ver lobungszeugen, „Beistände' genannt, gewöhnlich die Pathen der jungen Leute, da man die geistlichen Ver wandtschaften sehr beachtet, mit dem Bräutigam beiden Eltern

mit ihr aus einem Glase, aus welchem die Pathen vorher ihnen stoßen. Beides hat er sich dadurch zugezogen, daß er seit dem Ende des vorigen Jahres sich mehr dänisch als deutsch gezeigt hat. Baron Plessen ist vor Allem Ari stokrat, was, während der Zeit, als er Präsident der holsteinischen Provinzialstände Versammlung in Jtzehoe war. ob seiner entschiedenen Haltung den eiderdänischen Ministern Königs Fredcrik VII. gegenüber und ob der Art und Weise, wie erden Vorsitz zu führen verstand, über sehen

werden oder in Vergessenheit gerathen konnte. Was in der jetzigen Situation vorzugsweise gegen ihn fpri i t, ist Folgendes: Der Baron hat sich vom Herzog Friedrich VIII. bis jetzt ganz frei gehalten, ja mehr oder minder offen den Gegnern desselben angeschlossen; er ist ferner ein vertrauter Freund Königs Christian IX. und der Bruder des dänischen Gesandten in Stockholm, Graf Wulff Scheel-Plessen, des dänischen Gesandten in Petersburg, Baron Otto v. Pleffen und des bis herigen königlich dänischen Kommissärs der adeligen

Güterdistrikte in Angeln und Schwansen, Baron Hugo Plessen; endlich besitzt er Güter auf Seeland, die er im Falle von Unruhen in Dänemark gefährdet glaubt. Ein solcher Mann wäre am wenigsten geeignet, sich in Schleswig-Holstein das Vertrauen zu erwerben, welches zumcl jetzt dem Regierungspräsidenten unentbehrlich ist. Auch würde er gewiß nicht ermangeln, der Einführung des Staatsgrundgesetzes von 1848 die größtmöglichen Hindernisse zu bereiten. Aarhuus, 14. August. Eine Bekanntmachung des G.-L. v. Plonski

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 16.07.1901
Descrizione fisica: 6
und des localen Psaffen- thums' wurden dem protestantischen Eigenthümer des Domanig-Gasthofes daselbst Hypotheken gekündigt, die Landbevölkerung ihm abspenstig gemacht und zu allem Ueberfluss das bedeutendste Concnrrenznnter- nehmen, das Hotel „Jagerhof', von einem verkappten Jesuiten, namens Baron Billot, angekauft, für welches Hotel auch der gewandte Oberkellner durch Antrag eines höheren Lohnes und einer höheren Stellung gewonnen wurde. In Wirklichkeit verhält sich die Sache so: Ferdinand Baron Billot

' ein eingewanderter Protestant sei. Bald daraus wandte sich Herr Brendel, so der Name des Wirtes, wie seine Frau, letztere sogar unter Zuhilfenahme seel- sorgerischer Empfehlung an den Herrn Baron, er möge sie durch Ankauf ihres Anwesens vor dem materiellen Ruin bewahren. Der Ortspfarrer ent hielt sich jeder consessionellen Stellungnahme gegen den Domanig-Wirt. Der Oberkellner wurde beim „Jagerhofe' bei gleichem Gehalt erst dann angestellt, als er entschieden erklärte, unter allen Umständen den Domanighos

, wie groß die Freude und die Zustimmung des Seelsorgsclerus der Umgebung wie der katholischen Landbevölkerung war, als es hieß, dass der Domanighos, die gewesene Herberge Andreas Hosers und so vieler Bischöfe des Landes, durch Ankauf in feste katholische Hände, in den Besitz des Herrn Ferdinand Baron Billot gelangt sei, der nach dem Urtheile von Fachkundigen das Anwesen bedeutend überzahl! und dadurch Herrn Brendel vor dem wahrscheinlichen materiellen Ruin bewahrt hat, was im Gegensatz

zu den Mit theilungen der protestantischen Hetzblätter erwähnt sei, in denen es hieß, Baron Billot sei im Begriffe, die arme protestantische Familie von Haus und Hos zu vertreiben und zugrunde zu richten und er sei daher als Haupturheber der gefährlichen protestanten- seindlichen Hetze anzusehen. Um so' mehr erregt folgender Passus in der „Kölnischen Volkszeitung' hier lebhaftes Missfallen: „Das Vorgehen des Baron Ferdinand wird aber auch auf katholischer Seite nicht gebilligt, sondern, wie uns von einem Inns

brucks Jesuiten geschrieben wird, sehr bedauert.' Wir können demgegenüber nur obigen Sachverhalt entgegenstellen; zugleich aber find wir in der Lage mitzutheilen, dass ?. Rector Mayr der Gesellschaft Jesu in Innsbruck aufs entschiedenste erklärte, dass seines Wissens kein die obige Bemerkung enthaltender Brief eines seiner Ordensuntergebenen an die „Köl nische Volkszeitung' abgesandt wurde, zu welcher Erklärung er umsomehr competent ist, als jeder Brief durch seine Hände gehen muss. Ferdinand Baron

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 13.05.1916
Descrizione fisica: 8
des Lebens im allgemeinen und mit tiefster Trauer besonders von dem Rätsel des Sterbens — das Fassera ihnen aufgegeben hatte und das ihnen unlösbar schien. Viertes Kapitel. Als Baron Heun von Heunburg mit Lena und Doktor Bräuner die Rivierareise antrat, war der jun ge Arzt in Begleitung seiner Schwester Hedwig im Wagen des alten Doktor Bräuner zur Station gefah ren. während vom Schlosse Heunburg ein Viersitzer weg- gefahren war, in dem Baron Christian, Lena und de ren Bruder Baron Paul saßen

. Als der Schnellzug die drei Reisenden entführt hatte, begaben sich Baron Paul und Fräulein Bräuner Wieder zu ihren Wagen, die hinter dem Stationsge bäude warteten. Der Baron, durch den Bahnhofsinspektor begrüßt, und dadurch ein wenig aufgehalten, kam erst zu seinem Wagen, als Hedwig schon die Zügel ihres schlanken Dalben straffte, um wegzufahren. Josef, der Heun'iche Kutscher, hielt den Wagen- ichlag für seinen Herrn offen und Hedwig rief dem Baron einen Abschiedsgruß zu, aber dieser winkte sei nem Kutscher

Bräuner rasch. „Ich muß noch in den Eich graben, um Honig zu bestellen.' „Eichgraben? Sehr gut! Ich habe nämlich auch notwendig im Eichgraben zu tun,' erwiderte der Ba ron. „Ich muß doch wieder einmal schauen, wie es dem alten Bernauer geht.' „Freilich, das ist sehr wichtig,' dachte Josef schmun zelnd, griff an den Hut, schwang sich auf den Bock und fuhr davon. Der Baron hatte Hedwig Zügel und Peitsche aus der Hand genommen und strich mit der letzteren leise über des Falben Rücken, worauf das Pferd

sich in Be wegung setzte. Lustig lief es dahin zwischen tiefgrünen Winter saaten, die schon kräftig in die Halme geschossen waren, und an herrlichen Wiesen vorüber. Und als der Sei tenweg erreicht war, der in den Eichgraben führte, schaute rechts und links der Bergwald auf die zwei jun gen Menschenkinder nieder, die schweigend nebenein ander saßen, und deren stille Mienen gar nicht in die heute so freundlich lachende Natur paßten. Schweigend, — ja, denn auch dem Baron war Ne Lust zum Plau dern vergangen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 17.12.1904
Descrizione fisica: 12
dieser Frage bereits alle deutschen Parteien des ReichSrateS befaßt haken. Dies bezüglich wissen die .Neuen Tiroler Stimmen' in einem ojfiziös inspirierten Bericht aus Wien zum Troste des Statthalters zu melden: .Ter von deutsch- nationaler und deutschradikaler Seite geforderten Abberufung des Statthalters Baron Erwin von Schwartzenau wird von konservativer Seite mit der Begründung Widerstand geleistet, daß einer Maß regel, die einen Sieg der Straße bedeuten würde, unmöglich zugestimmt werden könne

man aus dieser S eite neiter, als Opser einer Straßen» revolte sollen lassen und wenn man der Pression einer Stadt Vertretung nachgeben würde in einer Frcge, welche gar nicht förmlich in deren Kompetenz fällt, so würde damit die Autorität der Staats gewalt in bedenklichem Maße erschüttert werden. Wir find gleichfalls der Meinung, daß der JnnS brucker Gen einderat einen schweren Mißgriff machte, als er die Fmderung nach Abberufung des Statt halters zum förmlichen Beschluß erhob. Nach unserer Anficht war Baron

wie auch die Regierung vrn einem „Siege der Straße' sprechen, welchen zu verhüten man den Statthalter Baron Schwartzenau uenigsienS vorläufig noch im Amte belassen müsse. Was versteht man da eigentlich unter dem Siege Oer Straße? Denn ganz die gleichen Volksmaffech welche sich am 3. November gegen die welschen Revolverhelden zur Wehr gesltzt haben, mit .Hoch!'^„Vivat!' und „Heil!' Sr. Ex zellenz zugejubelt hätten, so würde im amtlichen .Boten sür Tirol und Vorarlberg' alsbald zu lesm gewesen sein: „Sin

vieltausendköpfiges Publikum aus allen Bevölkerungskreisen der Hauptstadt mit dem Bürgermeister Greil an der Spitze bereitete Sr. Exzellenz dem Herrn k. k. Statthalter Baron Erwin von Schwartzenau begeisterte und nicht enden wollende Ovationen, welche ebenso herzlich als.stur- misch waren. Getragen von der Au/Mn ung ^md herzlichen Hingabe der hauptstädtischMiBeoolkerung^ gedenkt Se. Exzellenz auf dem^etr^enen Mge neiter zu schrei!ech Die Stimme ^deS VolkeS^Kat für die Politik des Statthalters slch entschieden

wie dieTiroler Christlichsozialen und dieser Standpunkt lautet: Die möglichst baldige Abberufung des Statthalters von Tirol ist eine po litische Notwendigkeit! Baron Schwartzenau hat sich als Statthalter von Tirol keine richtige Anficht vom Wesen und von der Tragweite der italienischen Autonomiebestrebungen zu verschaffen vermocht. Die Folge dieser mangelnden Einficht ist die Tatsache, daß das Regime Schwartzenau fortwährend die Deutschtiroler reizt und unzufrieden «lacht, ohne dabei die Italiener sür

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 15.01.1880
Descrizione fisica: 6
des Aeußeru Baron Haymerle Dank für die „Fülle von Licht', welche er über einige brennende Fragen der aus wärtigen Politik soeben dnrch seine Erklärungen iu der ungarischen Delegations-Kommission für aus wärtige Angelegenheiten verbreitet hat. Seme Aus führungen seien von einem „gnt-österreichischen Hauche' durchweht gewesen. Besondere Befriedigung flößt der „Presse' die Ausfassung ein, welche Baron Haymerle den handelspolitischen Frage» entgegen bringt. Namentlich billigt sie den „gesunden, vater

ländischen Egoismus', deii er an den Tag gelegt habe. Die „Deutsche Zeitung' konstatirt mit Be friedigung, daß sich auf handelspolitischem Gebiete zwischen beiden NeichShälften eine Annäherung voll zogen habe, die gewiß jedem der Theile unv dem Ganzen zn Gnte kommen werde. Dagegen klagt die freihändlerisch gesinnte „Neue Freie Presse', daß sowohl Baron Haymerle, als auch die ungarische Regierung sich auf ganz falscher Fährte befinden. Das „Tagblatt' zollt dem Ernste und dein Nach druck, den Baron

-Verhandlnngen eingeleitet worden. Fürst Georg Lobkowitz will auf Grund geringerer Zuge ständnisse, die sich auf das schou mehrfach besprochene Fristengesetz für das Neklamationsverfahren beziehen dürften, auf die Regierungsvorlage zurückgreifen. ^ Die Handelskammer von Brünn wählte ein stimmig wieder Jnlins Gomperz zum Präsidenten, zum Vizepräsidenten Baron Karl Qssermann. — Bei der Neukoustituiruug der Handelskammer in Trieft wurden die Herren Karl Reinelt mit Stim- meneinhclligkeit zum Präsidenten

langsam vom Platze. Einzelne Grnppen schrieen nnd tobten bis gegen 10 Uhr, dann verlies sich Alles. — Baron Majthenyi's Sekundant, Baron Uechtritz, hat den provisorischen Redaktenr des „Függetlenseg', Abgeord neten Otto Hcrnian, wegen eines heftigen Artikels über die Duell-Affaire gefordert. — Bei dem ver hafteten Bankdirektor Jgnaz Vcgh wurden 2500 fl. in Koupons vorgefunden. Der Verhaftete dürfte wegen der Verschlimmerung seines Halslcidcns ins Jnqnisitenspital überführt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.06.1874
Descrizione fisica: 8
ist es auch anheimgestellt worden, die Persönlichkeiten zu bezeich nen, welche er für die Entsendung nach Brüssel am geeignetsten hält. Bisher hat jedoch der Kriegs minister sich hier so wenig, als anderöwo, über die zu entsendenden Bevollmächtigten schlüssig gemacht. WZien» 16. Juni. Die unerwartete Enthebung de» FZM. Baron Kühn von seinem Posten ver fehlte nicht, in den weitesten Kreisen Aussehen zu erregen. Jedoch heute schon gewinnt die Ueberzeu gung Raum, daß man einen Wechsel in der Person und nicht im System

vor sich hat. In politischer Beziehung hat sich Baron Koller als standhafter Anhänger der Verfassung unter schwierigen Verhält visseu bewährt und zu ihrer Festigung in Böhmen viel beigetrage». Sein Nachfolger in der böhmischen Statthalterschaft hat in Mähren den lebhaftesten Dank der Bersassungöpartei sich erworben. Seine Berufung nach Prag ist ohne Zweifel auö dem Initiative des Ministeriums hervorgegangen und wie die ganze Aktion in wenigen Tagen, ja man dürfte sagen in wenigen Stunden so rasch sich voll zog

werden, «ogar in dem minder gut ausgefallenen Produktions-Exerzieren einer klei nen Garnison will ein größeres Blatt ein Motiv zur Demission des Kriegsministers erblicken. Die „Internationale Korrespondenz- deutet darauf hin, daß sich Baron Kühn in den Kreisen der Industrie manchen Gegner zuzog, der den gerechten Klagen über einseitige Bevorzugung höheren OrtS Eingang verschafft haben mag; gewiß aber stieß daS Armee- Avancementgesetz auf bedeutenden Widerstand bei Angehörigen der Armee jeden GradeS und that

gekommene: Baron Koller sei zum Kriegsminister ernannt, werde mithin den Statthalter zosten in Böhmen verlassen. Man kann nicht sagen, daß diese Nachricht bei den Verfassungstreuen mit Freuden vernommen worden wäre. Baron Koller hatte, als er vor dritthalb Jahren (26. Dcz. 1871) zum zweitenmal an die Spitze der politischen Ver waltung Böhmens berufen wurde, die Zustände im Lande arg verfahren gefunden: Die Fnndamental- artikel-Agitation war in üppigster Blüthe aufgegangen, im Schooße nominell

„patriotischer' Corporationen hatte die Opposition ihren Wühlherd aufgeschlagen, vom Gesetz schien man die Ansicht zu haben, daß eS dazu da sei, sich Schnippchen schlagen zu lassen, na tionaler TerroriSmuS betrachtete das Land al« sein unbestreitbares Terrain. Baron Koller, der glück licherweise zugleich LandeSmilitärcommandant war, belehrte die Opposition eines besseren: die Auflösung der patriotisch ökonomischen Gesellschaft, die militä rische Expedition nach Kolin gegen die Wahlagita- tionS-Promenaden

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 12.12.1900
Descrizione fisica: 10
sind, so wird der „Tiroler' wohl kaum die Frage wiederholen, die er wohl an die Kälterer, nicht aber an die Brixner Wähler gerichtet hat, „wo sind die Hunderte der übrigen Wähler' ? Auch dürfte der „Tiroler' die Ueberzeugung gewinnen, dass der Herr Pfarrer Schrott in den letzten drei Wochen nicht immer auf Reisen war, sondern auch zu Hause „den Brand gelöscht hat'. Da Tramin zum alten Handelsgebiet des Baron Di Pauli gehölt, so hat sichS wieder einmal gezeigt, mit welch „elemen tarer Gewalt der Unwille gegen Baron

Di Pauli hervorgebrochen ist' und welch eine starke Lüge die in der FranzenSseste am 9. Oktober gemachte Be hauptung war, „dass man Baron Di Pauli schon des halb nicht wählen könne, weil ihn die eigenen Leute nicht wollen'. Es ist bis 'zu den Wahlen noch Zeit genug, dass die g egen Baron Di Pauli ins Volk geworfenen L ü g e n noch rechtzeitig ausgedeckt werden. (Wir können uns nicht enthalten mitzutheilen, w«S die wahrheitsliebende „Boznerin' über diese Niederlage der Radicalen berichtet; sie schreibt

: „Die Wahlmännerwahlen sind hier ... . . mit einer kleinen Mehrheit für Di Pauli ausgefallen.' Es geht nichts über die „Wahr heitsliebe' der Radicalen! Die Red.) Kurtatfch, 9. December. (Wahlmänner- wahl.) Das erstemal seit Menschengedenken hatten wir am 7. December einen Wahlkampf. Die geistliche und weltliche Vorstehung hatte sich über die Wahl männer der V. Curie geeint. Es wurden vier Wahl männer für Baron Di Pauli vereinbart, darunter auch der Herr Pfarrer von Kurtatsch. Das gefiel aber leider dem Herrn

. Sehr geehrter Herr Correspondent des „Tiroler' (Nr.145!) Sie scheinen es nach den Berichtigungen von Weißenstein und Deutschnoven doch nicht mehr „mit Sicherheit' zu wissen, wie die Wahlmänner der V. Curie von Deutschnoven und Eggenthal stimmen werden. Wir aber sind in der Lage, ihren Zweifel zu lösen; denn die Wahlmänner von Deutschnoven und Eggenthal haben nach ersolgter Anfrage persönlich erklärt, dass sie ganz sicher für Baron Di Pauli stimmen werden, und das sogar nach der Zweitausend-Kronenaffaire

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 26.10.1866
Descrizione fisica: 4
„zum Mondschein' 1. Stock Nr 2l. vom ÄÄ. bis S6. Oktober. 767 3.12 Bei Fr. Schnltheft in Zürich ist so- eben erschienen und durch und RlSI^kTIR zu beziehen: NDllV Rü.) Oberft-Angadier, der Krieg v. 1866 in Deutschland und Italien, politisch uud militäüsch beschriebe». I. und II. Abtheilung groß 8'' mit Kriegs- katten. Preis für beide Theile fl. 2.40. Oesterr. Währ, in Silber. 769 l Fremden-Liste vom 14. bis L3. Okt. Im Sasthof „zur «aiserkroue.' Ihre Excellenzen die Herren FML. Baron v. Khuen mit General

-Major v. Kirchsberg und OberstLicut. Dumonlin a. Trient, FML. Rubrecht und Jacobs mit Dienerschaft a. Verona. Die Herren: Gras Däne, Generalmajor mit Ge mahlin und Dienerschaft a. Verona. Gras v. Schon- born-Wisentheid mit Diener a W senlheid. Graf Otto v. Haag mit Dienerschaft und Graf Pallavicini a. Mün chen. Gras Vonille und Gras Villeuse mit Familie und Dienerschaft a. Paris. Barcn v. Stenglin, k. k. Rittmeister a. Wien. Baron Haan, k. k. SchiffSlieut. a. Peschiera. Freiherr v. Hornstein

a Preußen. Gräfin v. Batlhyanyi a. Wien. Frau Du Parquet mit Familie unv Dienerschaft a Pa ris. Frau Baccioreo. BeamtenS-Gattin a. Wien Im „Gastdorc zum M?-idlckein.' Gie Herren: Graf v. Bolza, k. k Polizeirath mit Frau a. Verona. Graf v Dusaine, Rentier mit Ge mahlin a. Paris Baron v. Giovan Ui, k k. Ober- landeSgerichtsrath a. Innsbruck. Baron v. Rolin, Ren tier mit Familie a.Danzig. v. Aulmayer, RegierungS» Rath «. Trient. Bauer mit Familie a. Klagenfurt, Prantl a. Innsbruck, Molani mit Familie

in Pusterthal Georg Graf Zedwitz, Ober finanzrath v. Prag, mit Frl. Äurelia Do-nansky. Lin- denselS, Gutsbesitzer von Neustadt. Evuard v. Zink, k b. Beamter v. München. Th. Euler, ObergerichtS- rath a. Oldenburg. Friedlich Hezner, Kaufm. v. Prag. Rudolf Lininer, Kausm. v. Wien. Ciprian v. Lachnicki, StaatSrath v. Warschau, Wilhelm Burckhardt, Haupt«, v. Stuttgart. Baron Baetin, k. k. Feldmarschalllieut. v. Graz. Abraham Fehler, Kausm. v. Innsbruck Z. M. Wolde, Privat v. Bremen. Angelo Gritti v. Venedig

. TtanislauS MatachowSki v Polen. Johann v. Eyerl v. Bozen. Johann Mayr, k k. StaatSbuchhaltungS- beamter v. Linz, sammt Familie B. M. Berendt, Kaufm. sammt Familie und Rudolf Lüdest mit Familie v Hamburg. Serge Wessolkin v. Petersburg. Aleran- der Ritter v. Dobek, Hauptinann im Geniestabe v. Oesterreich. Johann Mück, k. k. Militär-Bauvermal- tungSbeamter. Felix Baron v. Ow, k. b. RegirrungS- rath v. RegenSburg. C. M. Zöllner, Kaufm. v. Cott- bes. Anton Preißler mit Tochter, Tnch'abrikant v. Gab lonz

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.03.1935
Descrizione fisica: 6
Baron! Weim Tie sich emsinnm wollen- Tie haben damals, bei Ver Aevoluiion, in das bve-11- n».'rà Haus Ihres Landsmannes Hallberg ein dringen wollen, um diesen zu reiten, und sind bei dieser Gelegenheit durch einen stürmenden Balken ver!e;',i word>e<n. Darum lrmMi Tie noch einen Verband um Trirn und Augen!' sagie Deitmer mit möglichster Tchonung. ,,-int> die Augen hin!'' brülle Deiless unge stüm aus. „Nein. Herr Baron, aber Ler Tehn-orv ist stark angegnssen. wie die Aerzte sagen, und bcdars äußerster

, das mach ich erst, wonn ich wieder sehen kann!'' „Ist auch mcht nölig, Herr Baron. Ich mein», der Dank liegt ganz aus me'mer Teile. Aber jetzt müssen Tie schlafen!' „Ja, ich bin mü'd>e: aber bleiben Sie bitte bei mir, Hallberg! Dann suhle ich mich besser.' (5r streckte seine abgezehrte Hand aus und tastete aus der Decke umher, bis Deitmer ihm die seine reichte, lieber das bleiche Gesicht deZ Kranken hnjchre ein gequälte- Lächeln. „To wird man wieder zum hilslosen Kind, Hall berg! uno Tie dürfen Papa

Weltwinkel herauskommen? Mit Ihrem lahmgeschossenen Knochen wird Ihnen die Arbeit hier doch schwer falleni überdies müßten Sie von n>euein wieder ansangen-, na, Mann, das werden Sie sich doch wohl noch überlegen', begann der Baron vorsich tig zu lavieren. „Ja. ich habe auch schon hin und her überlegt', meinte Hallberg nachdenklich, „aber was toll ich macheti? Bleibe ich hier, schlage ich am Ende doch noch eine Entschädigung heraus und kann irgend wie etwas unternehmen. Andernfalls gibt mè mir höchstens

Sie!' Deitmer hatte den Kops gesenkt. Er hatte dem Baron me seinen wirklichen Namen genannt, nie von der'Heimat gesprochen. Er wußte auch jetzt, den Vorschlag des Barons in vollem Umfange anzunehmen, war ihm unmöglich. Er konme nicht zurück nach dem Lüdemannshos oder in seine Um gebung. Mit Sybille eine eheliche Deineinschast aufzunehmen, hätte er nie vermocht-, Marie mit einem anàen verheiratet zu sehen, das wäre ein« schwere, bittere Last sür ihn geworden, und doch: konnbe er es ihr übelnehmen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 20.06.1920
Descrizione fisica: 16
! Auf dem Perron des Bahnhofes waren die Staats- und städtischen Behörden, die Kurvorstehnng, die Vertreter des Klerus unh das Offizierskorps der in Meran stationierten Landesschützen zum Empfange er schienen. Die städtische Musik, in die National tracht gekleidet, stimmte die Volkshymne an. Hierauf begrüßte Herr Bürgermeister S. Thal guter Se. Exzellenz den Herrn Handelsminister Baron Pino, dankte demselben sür sein Erschei nen und geleitete ihn und die übrigen Herren Gäste zu den bereits stehenden Equipagen

', „Energie' „Musik' usw. Eine Sitzung, bereits voll im Gange. .üi- tcr junge Leute^ die herumsitzen. Im Hinter grund, auf einem Erker-Podium, im Lehnstuyl, bereits versunken in Tiefschlaf, hypnotisiert, »ine Frau (furienhaft zerzaustes Haar, eckig-bl^ss. ?, knochiges Gesicht; unter dem Rock schreun .:„5 Tulpenstiefeln furchtbar weiße Wollstrmi'pje hervor). Ihr zu Füßen auf einem Divan li> st ein junger Mann (Baron S., wie uur gesagt wird). Er hat nur ein Bein. Die Maschinerie eines künstlichen Beines

krümmt sich schlangenartig in Konvulsio.len: „Ich weiß alles!' rust sie in prophetischem Ton. „Aber ich sage — nichts! Ich hasse auch!' Gewaltig und pathetisch ruft sie es. Alles lauscht respektvoll. Der junge einbeinige Baron auf dem Divan (Hände auf Brust gekreuzt) blinzelt mit tränen den Augen. Er beginnt zu reden: „Ich sehe Agfa.' Der Hypnotiseur fragt: „Was ist auf dem Stern Agfa?' „Wesen sehe ich. Groß! Menschen!' „Wie groß?' „30 Meter! Sie machen Jagd auf große Tiere . . . Die Tiere sehen

aus wie Pferde mit Zickzack auf dem Rücken.' „Kannst du die Tiere zeichnen?' „Ja!' Dem einbeinigen Baron wird ein Zeichen block gereicht. Mit geschlossenen Augen kritzelt er ein seltsames Tier hin. Er zeichnet auf Ver anlassung des Hypnotiseurs auch die Menschen auf dem Planet Agfa hin. Sie haben einen Aztekenkopf. 30 Meter sind sie groß. Ernennt ie aber „Akneten' und schreibt in lateinischen Buchstaben diesen Namen hin. (Für Psycho logen ist diese Nüance, glaube ich, interessant). Er zeichnet auch die Waffe

des Agfa-Planeten- Menschen hin. Sie heißt Bummerang (!), und das Medium zeichnet die Flugbahn des Bnm- merang hin (die wir Wohl alle aus Karl May 'chon zur Genüge kennen dürften) — — —< Enthüllungen aus dem Weltall. Hellsehen. Da tritt ein neues Logenmitglied ein. Und der einbeinige Baron fängt an zu lachen. Kichert, wälzt sich auf dem Sofa vor Lachen. Plötzlich ist nichts mehr mit ihm anzufangen. Spricht nicht mehr. Lacht nur. Es ist, als ob der Neuankömmling seinen Einfluß geltend mache. Als wolle

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