1.342 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/14_09_1865/BZZ_1865_09_14_3_object_391121.png
Pagina 3 di 4
Data: 14.09.1865
Descrizione fisica: 4
. „Es ist derselbe,' sagte sie, „den er in jener Nacht trug, als er Paris verließ.' — Das ist nicht möglich, erwiderte Bernard; denn ich habe ihn mit den anderen Hüten des Barons ver glichen und gesunden, daß er viel größer sei; vielmehr halte ich ihn für den Hut des Geliebten. — Nein, nein! Der Hut gehört dein Baron. Er lauste ihn den Tag vor seiner Abreise, da er ihm aber zu groß war, so niußte ich ihm denselbeu enger machen, nnd ich that es, indem ich Papier unler daSHulleVer steckte. Sehe

» Sie nach, ob es sich nicht noch oaselbst vorfindet. — Sie haben Recht, sagte Bernard, nud »ahm das Papier l'erauS, welches unter dem Leder versteckt war. Nebstüem war aber noch eiue Wirihsrechnnng da bei, geschrieben vou einem Hotelier in Straßburg, die das Datum 7. April und deu Namen des Ba rons trug. Am 7. April waren es gerade vierzehn Tage, daß der Baron nach Rußland abgereist war, und zwar acht Tage vor der Ermordung der Ba ronin. Ernestine nud Bernard blieben stumm uuter dein Eindruck der Gedanken, die dnrch ihr Hirn

schwirrten. Daß der Hut dem Baron gebore, war zweifellos, aber wie kam er nach Paris ? War der Baron zurück gekehrt? Warum blieb dann seine Rückkehr ein Ge heimniß ? War er der Mörder? ... — Glauben Sie. daß der Baron , . . fragte sie stockend. — Der Mörder ist? fügte Bernard hinzu, ihren Satz beendigend. Ja! Ich glaube es. Aber ich will zum Präseclen gehe». Ein leiser Hoffnungsstrahl dämmerre jetzt in die fin stere Kerkernacht Ernestinens hinein. Wird er sie nicht täuschen

ihm dieser, „Erknndi- guugen über deu Baron eiugezogeu und erfahren, daß er ei» leidenschaftlicher Spieler, mithin zu allem fähig sei.' Die Reife »ach Petersburg war wohl nichts anderes als ein Vorwand, eiue List lim den Verdacht von sich abzulenken. Ich habe übrigens einen gehei men Agenten nach Straßburg gesendet, um dort Spu ren von des Barons Ailweseuheil anfzustnden. so bald ich etwas i» Erfahrung gebracht habe, werde ich es Sie wissen lasse». Der Wirth in Straßburg dessen Nai-.e ans der Rech nung stand

, erinnerte sich des Barons ganz wohl. Er habe acht Tage in seinem Hotel gewohnt, und sei dann abgereist. Wohin? das konnte s^r Hotelier nicht sagen. Der Portier erinnerle sich, daß der Baron einen Wagen nach Sauern verlangt hätte. Der Kut scher wlirde aufgefunden nnd bestätigte die Thatsache, nur wollte er wissen, daß der Herr, den er nach ma uern gesührt hätte Thionville hieß. In Sauern ver lor der Agent seine Spur. Nur ein wichtiger Um stand kam ans Licht, der nämlich, daß der Baron

1
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/08_10_1941/LZ_1941_10_08_4_object_3316467.png
Pagina 4 di 6
Data: 08.10.1941
Descrizione fisica: 6
und für die das Wehr- machifürsorge- und -versorgungsamt Graz ab 1. Ok tober 1941 zuständig wurde, erhalten demnächst eine besondere Mitteilung, in der auch ihre neue Grundlistennummer angegeben ist. Diese Grund listennummer ist bei allen Anfragen anzugeben. ie» n is N »u bi» gsgsn clik Hbsciinitts ^-l) clsr KIK.- Li-otkstts in ^potlisksn uncj Orogsi-isn klittervoeken it» ksitsres koinsn »on Lsbliele Zsieniioleii 1S5» k? Verlas. (12. Fortsetzung) Was er nur vorhat, der arme Herr Baron? Erbittert spannt

und enttäuschtes Gesicht, wie sie in den dunklen Flur kommt. Und wie die Frau Schwengel ihr dann kurz erklärt, der Herr Baron sei fort, er sei gar nicht da . . . no dann war es ganz aus mit ihr. Die Frau Schwengel hat eine so händeringende Aufregung noch nie gesehen. „Ja, aber Sie müssen doch wissen, wo der Herr Baron hin ist. Er muß doch etwas gesagt haben!' Nein, er hat nichts gesagt, sie wisse nichts. „Ja, hat er denn ineine Depesche nicht bekommen?' jammert Trixi, die feinen Au genbraunen schmerzlich

hübschen Kopf: „Ich esse so nichts!' Sie sitzt jetzt ganz verstört und erschöpft in einem damastenen Armstuhl, ein Batist taschentuch an den Mund gedrückt und starrt mit großen, aufgerissenen Augen, die ganz in Tränen schwimmen, leidenschaftlich vor sich hin. 2n gedämpfter Wichtigkeit redet die Schwengel in der Küche noch mit dem Anton. „Was sag'n 'S? Die hat sich ja schön auf geführt, für das. daß der Herr Baron sie sich gar nicht gewünscht hat.' „Aber a hübsche junge Frau!' sagt der Anton anerkennend

. „Eigentlich kann sie einem auch erbarmen.' „Ja, was nicht gar?' Die Frau Schwen gel stößt wütend die Bratpfanne mit den Rebhühnern in die Röhre. „Ich glaube, das sind wir dem Herrn Baron schuldig, daß wir jetzt zu ihm halten. Überhaupt —', be lehrt sie weiter, „Äußerlichkeiten dürfen einen nicht gleich bestehen. Da gibt's ein oberbayrisches Sprichwort: Recht hübsch im Gesicht und hint' und vorn — doch falsch im Herzen, und das ist auch meistens die Folge.' Trixi weiß schon nicht mehr, was sie eigentlich

. Die Dame ist da, die was den Herrn Baron seine Frau ist, worauf der Herr Baron sich samt Gewehr entfernte. Ich konnte den Herrn Baron nicht mehr verhindern und mache mir Grausbirn we gen Selbstmord. Mit der Dame haben An ton und ich unfer möglichstes mitgemacht und alles mit nein beantwortet. Sie war aber fehr aufgeregt, da sie ihre Ehe jetzt' antreten wollte. Hoffentlich hält der Schutz engel unserem Herrn Baron fein Verstand zusammen, daß er sich nicht entleibt auf seine Frau hinauf. In tiefer

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/16_07_1936/NEUEZ_1936_07_16_4_object_8179617.png
Pagina 4 di 6
Data: 16.07.1936
Descrizione fisica: 6
hin. „So, hier haben Sie Feuer. Wie lange standen Sie eigent lich im Dienste des Barons?" „Fünf Jahre." Der Verhaftete hielt die Augen gesenkt. „Fünf Jahre. Da müssen Sie ein sehr tüchtiger Diener ge wesen sein. Und der Baron hat Sie doch sicherlich immer sehr anständig behandelt. Ich weiß noch, wie er Sie mir gegenüber einmal lobte. Dieser Berger ist ein Juwel, sagte er. Na, ich werde ihm auch zu Weihnachten eine Freude machen. Ich habe nämlich Gelegenheit ein gutgehendes Zigarrengeschäst zu kau fen

, das werde ich ihm schenken und dann kann er sich selb ständig machen." Der Diener blickte den Detektiv mit starren und trockenen Augen an. „Das wollte der Herr Baron wirklich?" Die Stimme versagte ihm, wild auffchluchzend schlug er mit dem Kopf auf den Tisch. Henschke warf dem Detektiv einen bewundernden Blick zu. Ferry Brand sah sofort, daß er hier keinen hartgesottenen Sünder vor sich hatte, sondern nur einen Schwächling, einen Verführten. Allmählich beruhigte sich der Diener. Ab und zu ging noch ein heftiges Zucken

durch seinen massigen Körper. „Ich sehe, daß Ihnen Ihre Handlungsweise leid tut. Sie sind ja kein schlechter Kerl. Warum taten Sie es? Ich hätte es nicht geglaubt, aber Gouret hat ein Geständnis abgelegt, so daß an Ihrer Täterschaft nicht zu zweifeln ist." Bergers Augen hingen angstvoll an den Lippen des Detek tivs. „Mein Wott... Sie glauben doch nicht... daß ich den Baron..." Er sprang plötzlich auf und schrie: „Sagen Sie, daß Sie es nicht glauben. Ich bin kein Mörder, nein, ich bin kein Mörder

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1888/27_10_1888/BRG_1888_10_27_4_object_772029.png
Pagina 4 di 10
Data: 27.10.1888
Descrizione fisica: 10
wirklich lieben. Bald nach Barbara's Hoch zeit reisten sie nach dem nahegelegenen Arco ab, wo Leonhard den Sommer über bis zur völligen Herstellung seiner Gesund heit zubringen wollte. Die Präsidentin und Amalie wollten ihnen etwas später nach folgen, denn Baron Arthur fand es noch immer nicht gerathen, daß Amalie mit ihrem kaum vom Typhus genesenen zur Wahrheit geworden. Finanzminister Rakitsch nahm seine Entlassung, die er auch erhalten wird. Die Geschichte wickelte sich nämlich so ab. Rakitsch

. (An dieAdresse des hochwohlgebornen Herrn Baron Josef Di Pauli). Euer Hoch- wohlgeboren geben sich in Nr. 85 des „Tir. Volksblatt' auf einmal mit Namensunterschrift Schwager unter einem Dache weile und die Präsidentin sowie Amalie fügten sich in allen den überspannten Anforderungen des vornehmen Freiers. Amaliens Hochzeit sollte im Herbst mit großem Pompe gefeiert werden und die Vorbereitungen hiezu, die Ausstattung und alles, was damit zusam menhängt, nahm schon jetzt die Sorge der Frau Präsidentin vollauf

als eine gegen seine Person gerichtete zu verübeln. Herr Baron, das geht nicht an; jeder Zeitungskorrespondent muß sich eine allfällige Kritik seiner Operate gefallen lassen, sei er, wer er wolle, insbesondere dann. wenn die Kritik so sachlich gehalten ist, wie es die unsere war. Namentlich die Korre spondenz „Von der untern Etsch' v. 10. Okt. in unserer Nummer 84. worin der Name des Herrn Baron zum ersten Male erscheint, war so ganz und gar sachgemäß und ohne Angriff, daß wir uns fast wundern müssen

, wie man sie als solchen auffassen kann. Sie enthielt zwei Ge danken, nämlich den, daß Herr Baron sich irre, wenn er meine, die landschaftlichen GcfällSbeamten hätten bei Anhaltung seines Wagens pflichtgemäß gehandelt, und jenen andern, daß es in einem solchen Falle viel klüger gewesen wäre, die Sache der landschaftl. Oberbchörde zu melden, als sie mit gewissen Seitenhieben gleich demonstrativ in die Oeffentlichkeit zu wersen. Kann es denn unter gewöhnlichen Verhältnissen etwas Unver fänglicheres gebeli, als diese fast zarte

Mahnung'? Wenn Herr Baron heute noch behallpten, für Al les in Nr. 72 und 75 des „Tirol. Volksblatt' Gesagte einstehen zu können, so müssen wir vor der Macht dieses Könnens Respekt haben, wurde ja doch unter Anderen von unseren Korrespon denten ziffermäßig nachgewiesen, daß die be hauptete Prämie von 70 kr. pr. Hektoliter kalt bereiteten Spiritusschnaps eine mathematische Un richtigkeit sei, sowie auch ebenso klar dargelegt wurde, daß der kleine bäuerliche Brannt weinbrenner durchaus nicht nöthig

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/04_09_1898/MEZ_1898_09_04_13_object_672856.png
Pagina 13 di 14
Data: 04.09.1898
Descrizione fisica: 14
, Fabrbes. u. Tsch., 10 P., Prag Frau Jnsp. Rotter m. T.. Wien Frau L. Bendele, Privat, Wien Hofrath Zt. v. Ostheim m. Fam., 4 Pers., Wien Äions. E. Bois dc Chesne m. Fam, Fabr.- Bes., 8 Pers., Trieft Carlo Ganzoni in. Fam., 4 Pers., Trieft (5- Arnftein m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräsin Mllaricencio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Rutatska, Brixeu Baron Gust. Conrad v. Eibessels in. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. Eibesfels, k. k. Statthaltereirath

m. Fam, Trieft Baron Eug. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Max Messsna, Klagenfurt Prof. Kraußner, Wien Frl. Uelyen, Mcran Elisabeth Niatz, Graz Hofrath Dr. Fuchs in. Fam., t! Pers., Wie» Familie v. Fialka, 7 Pers., Miinchen Familie Nöthen, 4 Pers., Wiesbaden Familie Dr. Mallin, (4 Pers.) Agrain Fran Berle mit Gesellschafterin, Wiesbaden Schönleber m. G.. Stuttgart Frau Elise Tazoll mit Sohn, Wie.l Dr. Hofbaner, Wien Richard Ryck m. Schwester, Dorpat Baronin Bach, Graz Baronin Königsbrunn, Graz Emil

Sazoll, Kad.-Off.-Stellv., Klagenfnrt E. Wagner m. G., Prag Frau Anna Stanmanii, Mannheim Eisenb.-Dir.-Rath Horuer m. G. u. Gesellsch., Gaiufaru Prof. Dr. Thiemer u. Fam., 5 Pers., Wien Fran A. v. Fest, Privat, Wien Baron Kometer u. Fam., 3 Pers., Graz Innichen mit Mldliad (1166 Dieter ü. d. M.) Anwesend bis 2V. August: 971 Parteien mit 1400 Personen. Emil Edler v. Dalmata p. Oberb. d. Kais. F. Nordbahn m. Frau, Sohu, Tochter ri. Dienerschaft, Wieu Hofrath v. Pichler, 2 Töch.u. Drsch., Wien Frau

Fr. N. Metzger m. S. Dr. Metzger, Frank furt a. M. Frau Eugeu Fulda m. K. u. D., Wieil' Familie Ludwig in. D., Laibach Baron Vinzeuz Saporito, Deputats m. F. u. D., Rom Frau Jeanette Altschnl m. F. u. D., Wieu Frl. N. Stainer, Bozen Frl. I. Mall, Bozeu N. Mutschlechner, Stndent, Salnrn H. Majer, Ob.-Jnsp. m. G- u. Dnsch., Wien Dr. A. Ruzicka, Hof- u. Ger.-Adv. m. Fam. u. Dienerin, Wien Sidonie Loew m. Fam. n. Dnsch., Wien Frau P. Samasser, Fbkts.-G. in. Fam. u. Dusch., Laibach Graf N. Claricini-Dornbach

, Venedig Anna Edle vou Ferrari, Innsbruck Pros. Wilh. v. Miorini, Pola Baronin Schütte, Görz pusterthnl Innichen mit ZMldlmd Meter ü. d. N!.) (Fortsetznng.) I. E. dc Ceconi, (^>örz Jda Pohorschelek, Wien Fran Amanda Gerke, n. T., Berlin Fran Paula Mausseld m. Mntter, j>tiud u. Mädchen, Wien Maroni ». G., Alexandricn Dr. Rudolf Löw, Wieu Alex. Morabito, Pisa Albert Tausig m. G., Brüuu Jsidor Piaciui m. Familie, Trieft Jng. Ed. Mayer, Aanadjunkt, Wien Georg Baron v. Ompteda m. Familie n. Drsch., Dresden

6
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/28_10_1925/SVB_1925_10_28_5_object_2547076.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 8
Vertretungen der hiesigen Wohltätigkeits anstalten, eine starke Abordnung des Franzis- Tanerkonvents, da der im Vorjahre verstorbene Rennwetten. Baron Berg war einmal ein flotter Herrenrei ter gewesen. Und wie alle flotten Herrenreiter hatte «er es zu nichts gebracht. Aus Krieg und Revolu tion hatte er auch nichts gewonnen; weniger weil er nicht wollte, als weil er die richtige Anlage dazu micht besaß. Kausen und Verkaufen war nicht seine Sache. So verlegte er sich denn, seit es mit dem Rei hen nichts mehr

war, auss Wetten. Gerade kein ganger Ersatz, aber doch ein halber. Und von Zeit Hu Zeit warf es doch einen Brocken ab, daß man Wieder eine Zeit lang leben konnte. Mit der Gewandtheit, die sich aus der Uebung ergibt, schlängelte er sich durch die Reihee der Zu schauer, um aus seinen Platz zu kommen. Ein Nei- mer, fetter Mann hielt ihn an. „Was meinen Sie zum dritten Rennen, Herr Baron?' „Totila,' sagte Berg kurz. „Gar kein Zweifel.' „Glauben Sie? Ich wollte auf Roderich setzen.' „Setzen

können Sie wie Sie wollen, Aber wenn Wie mich fragen, sage ich: Totila.' „Ich danke vielmals, Herr Baron!' Die Worte, mit denen Berg im Weitergehen auf 5>en Dan? erwiderte, waren keineswegs schmeichel haft; es war etwas von Halsabschneider heraus zuhören. Aber der, dem sie galten, beachtete sie Nicht. Er ging eilig zum .Schalter und setzte auf Koüla. Als er zurückging, traf er einen Bekannten. »Auf was hast du gesetzt?' fragte dieser. »Auf Totila im dritten Rennen.' »Du bist ein Narr! Totila fällt durch.' „Wird .sich zeigen! Baron Berg

: Dr. R. Binder, 1. Vizepräsident: Altbm. Josef Gemaßmer. Beiräte: Bauduin Ferdinand, Berger Paul, Bezzola Eduard, Eck mayer Paul, Fiorio A. Bar. Dott. Avv., Foche- rini Mario, Fuchs Frank, Gentile Alessandro, Herrglotz Julius, Kleißl Dr. Hans, Landtmann „Wenn ich es sage. Und Berg kennt doch die Pferde.' „Allerdings. Dann will ich doch auch auf To tila setzen.' Es war kein sehr aufregendes Rennen. Roderich führte von Ansang an und gewann wie er wollte. Totila Mrde letzter. Als Baron Berg, der auf Roderich

gesetzt hatte, seinen Gewinn abhob, stellte.ihn der kleine, fette Mann zur Rede. „Wie können Sie mir Totila empfehlen, Herr Baron? Ich habe hundert Mark verloren.' „Schadet Ihnen nichts!' entgegnete Berg see lenruhig. „Sie haben anderen Leuten genug Geld abgegaunert; da ist es ganz in der Ordnung, wenn sie einmal hereinfallen. Und hundert Mark spüren Sie doch nicht.' „Ich muß Sie bitten, die Worte vom Abgaunern zurückzunehmen!' sagte der ändere gereizt. „Sonst müßte ich weitere Schritte unternehmen

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1900/24_11_1900/SVB_1900_11_24_3_object_2521328.png
Pagina 3 di 12
Data: 24.11.1900
Descrizione fisica: 12
. Als Fahnen- pathin fungierte die Frau Baronin Unter richt er- BreßenSdorf. Gegen halb 12 Uhr war Aufzug zum neuen Schießstand, Einweihung desselben und Eröffnung des Freischießens. Die ganze katholisch- patriotijche Feier war entschieden „Ein Schuss ins Schwaze.' Kältern, 18. November. (Nochmals die Wahlen in d e r V. C u r: e.) Das größte In teresse im ganzen Wahlkampfe der V. Curie Deutsch- Südtirols bilden unstreitig die Wahlmännerwahlen in Kältern, der Heimat des Baron Di Pauli

, welche am 16. d. M. vor sich gegangen sind. Seit Monaten hieß es ineinemfort in den christ lich-socialen Blättern, dass man in Kältern über den Weinhändler Di Pauli äußerst empört sei, dass dort alles gegen ihn aus sei, dass der Unwille gegen Di Pauli immer lauter hervorbreche, je näher man Kältern komme, ja, dass der Unwille gegen Baron Di Pauli in Kältern mit elementarer Gewalt hervorbreche, dass Baron Di Pauli es gar nicht mehr wagen dürfe, ohne Begleitung von Gendarmen auszugehen, soweit sei die Erbit terung gegen Baron

Di Pauli gestiegen. So hieß es allgemein m den christlich-socialen Blättern und Ver sammlungen. Darum könne man Baron Di Pauli nicht mehr wählen, weil ihn seine eigenen Leute wegen seiner Haltung als Weinhändler nicht mehr wollen, weil er als Privatmann sür das Volk kein Herz habe. Darum könne er auch das Vertrauen als Abgeordneter nicht mehr genießen. Mit diesen Argumenten arbeitete man ununter brochen seit der Auflösung des Abgeordnetenhauses gegen Baron Di Pauli, und die großen Wählermassen kamen

wirklich zum Glauben, dass alle diese Anklagen auf Wahrheit beruhen. Und jetzt? Jetzt haben die Kälterer durch die Wahlmännerwahl das ganze Lügengewebe vernichtet. Mrt °/o Majorität wurden die Wahlmänner für DiPau li gewählt': Die Anhänger Di Paulis erhielten 250 Stimmen, während es dessen Gegner trotz der heftigsten Agitation nur auf 50 brachten. Die Kälterer haben somit den Wählern des ganzen Wahlkreises er klärt : „Alle diese Anschuldigungen gegen Baron Di Pauli sind einfach erlogen

— die Wählermassen des ganzen großen Wahlkreises sind e i n f ach hinter- gan gen und betrogen worden. Die Kälterer haben erklärt, dass sie in ihrer erdrückenden Mehrheit dem bisherigen verdienstvollen Abgeordneten der V. Curie ihr volles Vertrauen sZchenken und seine Wiederwahl dringend st wünschen. Mögen die Wähler des weiten Wahlkreises endlich einsehen, dass sie von den Brixnern Über die in Kältern herrschende Stimmung gegen Baron Di Pauli getäuscht worden sind. Meran, 22. November. (VerschiedeneS

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1884/07_07_1884/BTV_1884_07_07_1_object_2905941.png
Pagina 1 di 8
Data: 07.07.1884
Descrizione fisica: 8
an der Leitha: Fischer (lib.); St. Polten; Berger (Mittelstraße) und Weber (Bauernbund); Am- stetten: Monfignore Knab (conf.); Waidhofen an der Abbs: Oberndorfer (Mittelstraße); Waidhofen an der Thaya: Baron Villa-Secca (lib.); Scheibbs: Heyden (conf.); Krems: Schürer (liberal) und Fürnkranz (Schönerianer); Horn: Niegler (Bauernbund); Zwettl: Dötz (Schönerianer) und Oberhollabrunn: Zöch (lib.) Aus den Bezirken Hernals. Fünfhaus, Groß-Enzers- dorf und Mistelbach liegen noch keine Berichte

: Dr. Fux; in Trübau: Dr. Frendl; in Ungarisch-Brod: Brix und in Sternberg: Karl Mikulafchek. Czechifche oder autonomistifche Candidaten wählten nachfolgende sechs Bezirke: Bos- kowitz: Statthaltereirath Janufchka; Freiberg: Franz Perina; Kremsier: Baron Bojakowsky; Trebitsch: Dr. Kosranek; Neustadt!: Dr. Fanderlik und Unga- risch-Hradisch: «Statthalter Graf Schönborn. Dieses Wahlresultat stellt für die Deutsch-Liberalen einen vorläufigen Verlust von einem Mandat dar, welches sie an den Statthalter

Erklärungen abgegeben wurden, aus denen hervorgeht, dass die Demokraten längere Zeit mit den Antisemiten liebäugelten und sie als willkommene Bundesgenossen behandelten. Weiter wäre zu bemerken, dass ein cvuje-vativesWahlcomitö mit Frhrn. v. Meusenbnrg an der Spitze den ge wesenen Minister Baron Bach als Candidaten für eines der fünf Mandate der inneren Stadt Wien aufgestellt hat und mittelst eines Aufrufes zur Wahl empfiehlt. Gleichzeitig hat das liberale Wahlcomit6 der inneren ^-tadt einen Wahlaufruf

versandt, in dem es den Wählern empfiehlt, Baron König? warter, Dr. Lederer, Gemeinderath Matzenauer, Landesaus- schuss Nikola und Baron Sommaruga in den Land tag zu wählen. In einer am Donnerstag stattge fundenen Wählerversammlung der Brünner Handels kammer traten als Candidaten die bisherigen Ab geordneten, Kammerpräsident Jnlins Ritter v. Gom« perz und Moriz R. v. Bauer, auf. Gomperz wies auf seine Thätigkeit im Landlage seit 1361 hin und erklärte, für die Unabhängigkeit Mährens von Böh men

und für ein großes einheitliches Oesterreich wirken zu wollen. Ä und Bauer wurden als Can didaten aufgestellt. Als dritter Candidat wurde Wil helm v. Teuber in Aussicht genommen. In Mar burg endlich fand an demselben Tage eine Conferenz Geistlicher, Großgrundbesitzer und der flovenifchen Führer statt. Zu derselben waren auch erschienen die Abgeordneten Karlon, Allred Fürst Liechtenstein, Baron Gödel und Raday. In einer längeren Be rathung mit Bischof Stepifchnegg von Marburg wurde die Action

9
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1912/18_12_1912/SVB_1912_12_18_10_object_2513687.png
Pagina 10 di 12
Data: 18.12.1912
Descrizione fisica: 12
könnte der Wissenschaft jedenfalls dienlich sein. Daß in der Tat derartige Phänomen von der Wissenschaft als wertvoll und dienlich angesehen werden, unS Aufschluß über die Ausdehnung und Konsistenz der Erdatmosphäre zu bringen, geht daraus hervor, daß auch Fach- blätter, (so z. B. die „Astronomische Korrespondenz' in Hamburg) ihre Spalten solchen Berichten öffnen. Der falsche Herr Karo«. Wie die Zeitungen schrieben, hat der famose Herr Baron und Schloß herr von Freudenstein in Eppan durch seinen groß artig angelegten

Schwindel die in Eppan und Um gebung seßhaften Geschäftsleute um einige tausend Kronen geschädigt. Diese Summe dürfte wohl in viele Taufende gehen. Der Herr Baron führte ein Leben in SauS und Braus und lebte wie ein Fürst^ Zehn Diener in königlich bayrischer Hoslivrs, schöne Equipagen standen zu seiner Verfügung. DaS ganze Schloß follte neu adoptiert werden,' elektrische Be leuchtung mit Scheinwerfer und Dampfheizung sollten installiert und sür 1^ Millionen Kronen Grund und Höfe zum Schlosse gekauft

werden. Die schöne Schloßkapelle war ihm nicht schön ge nug, nein, auch sür diese hatte er AdaptierungS» absichten. Eine enorm teure Orgel sollte hinein gestellt werden, die daS erste Mal gespielt werden sollte, wenn der Herr Baron mit seiner Fünf- Millionen Braut, die er heimführen wollte, zum Altare schreite. Der Herr Baron war der guten Btvölkerung gegenüber auch sehr leutselig und splendid. Einen schönen Grund verpachtete er beispielsweise an einen Bauern auf 10 Jahre uur 800 Kr. Anzahlung sofort 400

Kr., die restlichen 400 Kr. nach Verlauf von 10 Jahren. Auf diese Weise hatte der Schlaumeier 400 Kronen schnell in der Tasche. Von einem Bierlieferanten ließ er sich daS Bier saßweise liesern. zapfte eS in Flafchen ab und verkaufte felbe um 10 Heller. Man sieht, er hatte auch kaufmännisches Talent, indem er dachte, die Masse macht den Profit. Kunst- mäcen war Herr Baron selbstverständlich auch. Ein akademisch gebildeter Maler wurde auf Lebens zeit mit Gehalt und freier Station engagiert, worüber der arme Teufel

natürlich sehr erfreut war. Altertümer, antike Möbel ließ sich der Herr Baron von einem intelligenten, umsichtigen Bozner Antiquitätenhändler in fchwerer Menge liefern; ob er selbe wieder zurück erhält, ist fraglich. Bei Appetit war er auch der Herr v. Ainedinger. Nach echter alter Ritterart brandschatzte er seinen Burgvogt um eine schwere Sau, die er kurz vor seiner Abreise im Kreise seiner Knappen mit großen Tirolerknödeln verzehrte. Eigentümlich berührt die ganze Sache, wenn man bedenkt

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1906/01_07_1906/MEZ_1906_07_01_4_object_655272.png
Pagina 4 di 20
Data: 01.07.1906
Descrizione fisica: 20
schmücken hier die Wände, aus grünem Mumenkranze ragt, dent Sitze des Erz herzogs gegenüber die Marmor-Büste unseres Kaisers hervor, und auf der langen Tafel Prangen wahre Prachtstücke von silbernen Tafelaufsätzen. Die zur Hoftafel geladene« Persönlichkeiten. Fünfundsiebzig Personen wurde die Ehre zu teil, der Höftafel beigezogen zu werden, und zwar: Se. Exz. Wsenbahnminister Dr. von Ter, schatta; Landeshauptmann Dir. v. Kathrein; Lan- deskulturratspriästdeut Baron Widmann; Hofrat Dr. Drathschmidt

; Hofrat Dr. Truka; Oberst Henniger; Aektionsrät Rossig; Statthaltereivize- prasident Baron Spiegelseld; Oberleuwant An- drich; Ingenieur Hartinger; Hauptmann 'Jstler; Regierungsrat Dr. Werner; Landtagsabgeord neter Trafoyer, Bürgermeister Greil; Oberst Löbl; Hofrat Millemöth; Bürgermeister Dr. Perathoner; Sektionschef von An der Lan; Ober landesgerichtspräsident Dr. v. Call; SMons- ches Forster; Landesausschußjbeisitzer Dr. Wacker- nell; K'reisgerichtsprä.sident Baron Biegeleben; Dekan Schönafinger

; Generalmajor Pidoll; Lan- desausschußbeisitzer Dlr. Conci; Baurat Groß; Hauptmann Baron Silvatici; Ministerial-Vize- sekretär Schlick; Landes-Oberkommandant Bauer; Berger; Sektionsrat Müller; Handelskammer präsident Walther; Präsident I. v. Kink; Hof rat Schödl; FML. Ürich; Landesausschußbeisitzer Pusch; Hofrat Eger;' Graf Trapp; FML. Schemua; FML. Troll; Hofrat Kleinschmidt; Reichsratsabg. Schraffl; Landesausschnßbeisitzer Baron Sternbach; Regierungsrat Bing; Handels-- kammerprKsident Ttsurtscheuthaler

sich auf den offiziellen Titel! Oesterreich-Ungarns, der „Oesterreichisch ungarischen Monarchie' -oder „Oesterreichisch- ungarisches Reichs lautet. Beide Atel haben noch heute vollkommen gleiche rechtliche Geltung, ob wohl man in der Praxis hüben'und drübek nicht ^ ohne Grund dem Ausdruck „Monarchie' vor dem!' „Reich' den Vorzug gab. I Herr von Pitreich glaubte daher ebenso wie ' Baron Burian, seinen Reichsministextitel mit Fug und Recht führen zu können, bis der Vorsitzende^ der ungarischen Delegation Graf Zichy

Goluchowski und Pitreich mit ihrem neuesten EntgegeN- j -Ungapische Delegation. - Die 'wlgarische Delegation hat am Mittwoch das Budget bes Ministeriums des Aeußern kommen gegenüber der ungarischen Koalition genehmigt und dann mit Her Beratung des kaum anstreben. Die sorgenvolle Aeußerung, die.Heeresbudgets begonnen. Int Namen des der Kaiser in Reichmberg über die Zukunft des! Grafen Goluchowski widerlegte der aenteinsame Reiches machte, ist angesichts' des Vorgehens; Finanzminister Baron Burian

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1900/12_08_1900/MEZ_1900_08_12_1_object_588482.png
Pagina 1 di 12
Data: 12.08.1900
Descrizione fisica: 12
Colporteur, ein Beitrag zur österreichischen Jndustrieförderung,' folgende A'tikel. „Unter unseren gegenwärtigen Ministern zeichnet sich der Handelsminister Baron Call durch besonders eifriges Streben aus. Vor dem Antritt seiner Ministerschaft hatte er nur wenig Gelegenheit, die Bedürfnisse seines Ressorts zu studieren, weßhalb er jetzt wenigstens daS Versäumte nachzuholen trachtet. Baron Call ist Realist. Er weiß, daß man niemals so viel als Theoretiker in einem Fach erlernen kann, wie als Praktiker

, daß ich auch die weiteren Hefte dieser Zeit schrist dem geehrten Vereine in einem Exemplare über senden werde. Ich wäre jedoch infolge eines mit dem Heraus geber getroffenen Uebereinkommens, zu welchem mich die Gediegenheit dieser Zeitschrift und das Versprechen Baron Call ist bescheidener und gleichzeitig höherstrebend als sein Vorgänger und Vetter Baron Dipauli. Dessen Weingeschäft blühte vor, während und nach seiner Meisterschaft. So ausgedehnten Handel kann Baron Call wenigstens am Anfang seiner Laufbahn

des PreßgesetzeS, welche die Aufrecht darstellt. Das nächsteinal wird er eS schon besser Haltung der Ordnung in Preßsachen betreffen, machen. Jedenfalls ist es ein viel versprechender nicht gebunden sind. Dies gilt jedoch ausdrücklich Anfang und bei Baron CallS Begabung hoffen nur für jene Druckschriften, welche sie selbst in wir, ihn noch einmal als Chef einer Weltfirma ihcem gesetzlichen Wirkungskreise veröffentlichen, denn für Annoncen und Reklame begrüßen zu können, so weit wollte sogar daS österreichische

gezogenen Grenze anstatt deS Ladenpreises (!) von 10 T'.'ark um den ermäßigten Preis von 5 Mark per Exemplar (25 Hefte) zur Verfügung zu stellen und lade demgemäß den geehrten Verein ein, die Anzahl von Exemplaren dieses Werkes, welche von dortiger Seite zu dem erwähnten Preise gewünscht wird, mir ehethunlichst bekanntzugeben. Der k. k. Handelsminister Call. noch nicht ihres Gleichen gehabt haben. Sie läßt zwar Baron Call als einen äußerst routinierten Geschäftsmann erscheinen und nicht etwa

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/08_11_1904/SVB_1904_11_08_2_object_1948509.png
Pagina 2 di 8
Data: 08.11.1904
Descrizione fisica: 8
berittener Schützen, die aber sozusagen nichts ausrichteten. Gegen halb Uhr rückten Jäger mit aufgepflanztem Bajonett vor, jedoch die Menge erklärte, nicht früher zu gehen, als bis das Militär abgezogen sei. Erst nachdem auf Dazwischentreten des Bürgermeisters daS Militär wirtlich abzog, zerstreuten sich die Massen. . . > . Schreiber dieser Zeilen erinnerte sich lebhaft, wie Herr Baron Schwartzenau unsern frühern ge liebten Oberhirten Simon vom Bischofstuhle gestoßen — damals waren eS Tausende

und Abertausende, die dem lieben Oberhirten nassen ÄugeS ihr Lebe wohl zuriefen — jetzt steht eine vieltausendköpfige Menge von Leuten aus allen Ständen vor seiner Wohnung mit Steinen bewaffnet und ruft ihr Pfui dem Herrn Baron zu. Wir wissen noch, wie Herr Baron in Brixen über den Unfrieden unter dem Klerus geklagt — jetzt hat er den Unfrieden vor der Türe. Wir wissen noch, wie Herr Baron daran dachte, die Christ lichsozialen zu verdrängen — jetzt wollte er selbst heimlich im Sturme den Schnellzug nach Wien

be steigen, um nicht von Steinwürsen getroffen zu werden. Einst ging Erzbischof Simon vom Bischofssitze fort im Bewußtsein, stets Gutes gewollt und getan zu haben — jetzt flieht Herr Baron mit dem drückenden Bewußtsein, eine ganze Stadt in tiefe Entrüstung gegen sich und die Regierung gebracht zu haben, mit dem Bewußtsein, mittelbar dazu beigetragen zu haben, daß zahlreiche Geschäftsleute und Bürger, denen vieles ruiniert wurde, schweren materiellen Schaden erleiden. Das ist das—Ende des Baron Schwart

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/02_09_1898/MEZ_1898_09_02_13_object_672782.png
Pagina 13 di 16
Data: 02.09.1898
Descrizione fisica: 16
Fr. H. Stiaßny m. T., Privat, Wien Exz. Fr. S. v. Kwist, kais. russ Hosmar- schalls-Wwe., München Hr. Tr. jur. O. Koch in. G. Hr. Tr. H. Frankenbnrger m. Fam., München Hr. I. Lindmann, Tirektor des städt. Gas. Wassenverks. Fürth Hr. Baron Minolta m. Familie n. Tusch., Wannsee Fr. v. Szalay m. S. u. Frl. Äiargit von Rensz m. Tusch., Budapest Fr. O. Ltt. Augsburg Fr. E. Äiallet m. T., Älünchen Fr. E. v. Rakowitsch, Gntsbes., Kiew ,vr. M. v. Lokoloioska, GutSbes., >tieiv Hr. F. Baron van Tuyll van Senvos

- kerkan, Jng., Almels Hr. L. Aüiller, Superintendent m. Familie, Templin Frl. B. ^chutbaum, Priv., Leinberg Hr. Trangolt Doy>>, Eonsistor.-N. in. Fani., Berlin Hr. I. Semo in. G., Kfm., Wien Hr. F. Schnietz, kgl. Banraty, >töln Hr. (!. Baron Engelhardt, Priv., Livland Hr. St. Baron Engelhardt, Priv., Livland Hr. W. Ackermann, Psarrer in. G., Waningen Hr. Harold Smart, Banldir., in. G., London Hr. Eland. Robson, Jng. ni. G., London Hr. Prof. L. Böttcher m. Fan,., Berlin Frl. E. Spereudiano, Berlin

, Innsbruck Fran Hosrath Siegel in. S., Stuttgart Hr. Kitzinger, Kanfniann m. Fam., Fürth Hr. Dr. jnr. G. Kösicr, Staalsaiiw. m. G., Franksurr Hr. Tr. R. Mayer. Jngenienr. Wien Baron Schenk in. Fam. Broneise Fluck. Wien Graf Tolimar, Wien Exzellenz Gräsin Enla secrkcnyi. Wien Gras Pückler, Lieutenant i. !>i. Oberandors Deutsch matrei (1114 Meter n. d. B!.) penlion Kraft Anwesend am.'!«>. Augnst. Frau Paula Ellincnreich m. T., Buchh.-G.. Merau Alb. Ellincureich, Redakteur, Merau Baron Lichtenthurn, Statth

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/08_09_1898/MEZ_1898_09_08_17_object_673013.png
Pagina 17 di 18
Data: 08.09.1898
Descrizione fisica: 18
Mendclpnl; (1L54 Meter ü. d. M.) Grand Hotel „penegal' Eingetroffen zu längerem Aufenthalte: Misses Ringer, London Kubling, Oberstlient. in. G., Pottsdam Oskar Fränkel, Fabrikant, Wien Carl Zierhnt, Wien Tr. A. Valentin m. G., Hamburg Baron v. Heine m. S. u. Trsch., Würmla Hng. Ritter v. Schwagl, Lieut., Wien Bernhard Nickel m. G., Berlin Wilbelm Weiß, Kaufmann, Wien Frau Lcopoldine Schmidt, m. T., Wien v. Zlhrcns, Weingutsbesitzer, Merau Dr. S. Nuß, Hof u. Gerichtsadv., Wien Charles

„Glückaus!' eröffnet. Kaum war diese Angelegenheit in Fluß gebracht, als das auf der anderen Seite sich thürmende Gewitter heraufzog. Eines Tages ließ sich Achsel bei Egmont an melden. Mit höhnischem Lächeln empfing ihn der Baron. „Was wünschen Sie?' „Ich sehe mich bedauerlicherweise in der Lage, Herr Baron, die Aufmerksamkeit des „Unbestechlichen' wieder auf Ihre Person lenken zu müssen. Es liegen An schuldigungen gegen Sie so gravierender Natur vor, daß ich Sie in Ihrem Interesse bitten muß

, denselben Ihre vvlle Aufmerksamkeit zu schenken.' Egmont betrachtete Achsel mit sehr verächtlichen Blicken. „Ich kann einem Manne Ihres Charakters nicht das Recht einräumen, irgendwie meine Interessen vertreten zu wollen. Wie es auch immer sei, was Sie gegen mich ins Feld zu sühren haben, ich verbitte mir ein für alle mal Ihre persönlichen Belästigungen. Ich empfehle mich Ihnen.' Achsel lächelte ironisch. „Sie werden sofort anderen SinneS werden, Herr Baron, wenn ich Ihnen nur einen 'Namen nenne.' „Das steht

ist Ihr Gewährsmann! Meinetwegen! Der Forstassessor Borges ist mir gleichgiltig. Die vollkommene Ruhe Egmonts verwirrte den Gegner. „Ich bitte Sie, Herr Baron, Sie werden Ihren Vortheil nicht soweit verkennen —'. Egmont klingelte. „Was soll das?' fragte Achsel. „Führen Sie diesen Herrn hinaus!' besahl Egmont dem eintretenden Diener. „Ich bin sür ihn in ^ut'unst nicht mehr zu sprechen.' Dann wandte er 'Achsel den Rücken und gieng hinaus. Ein Blick voll Wuth auS Achsel'S abgelebtem Gesicht folgte ihm. Mit geballter

Faust verließ der Unbestech liche die Villa, im Stillen überlegend, wie er sich am wirksamsten an dem Baron rächen könnte. Eginone kannte die Taktik seiner Gegner zu gut, um nichl aus alle Vorsälle vorbereitet zu sein. Wieder wurden ihm die bezüglichen Nuin»ierii des „Unbestech lichen' zugesandt; leise und deutlichere Andeutungen, Drohungen, und endlich eine entstellte und gefälschte Darstellung jener Ereignisse, die Egmont plötzlich wieder eine Stellung in der Gesellschaft verschafften, folgten

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/04_12_1907/BRG_1907_12_04_6_object_761092.png
Pagina 6 di 8
Data: 04.12.1907
Descrizione fisica: 8
ihrer sämtlichen Kinder gefeiert. L. 1. P. Baron Kuno von der Kettenburg f* Es geht uns folgender Nachruf zur Veröffentlichung ZP Vergebens warte ich, ob nicht dem am 20. Nov. verstorbenen Kuno Baron von der Kettenburg, vulgo William Erwin, einer seiner vielen Freunde aus der Aristokraten- und Literatenwelt ein Wort der Der Burgsräfler vor vier Jahren mit seiner Familie und seiner Muse auf dem idyllischen Ansitze Fragsburg; er pflegte auch in feinem ausgedehnten Besitze die Landwirtschaft, besonders den Anbau

Höhe wie sein Geist stand Baron Keltenburg als Charakter und Mensch. Beinahe beispiellos war sein Gleichmut in bitteren wie in heiteren Stunden; unerschütterlich seine kindliche Religiosität und sein Gottvertrauen; staunenswert die Noblesse seiner Gesinnung. Groß herzig, feinfühlend und hochsinnig stand er seinen Mitmenschen, Reichen wie Armen, den Glücklichen wie den Gebeugten, teilnehmend gegenüber. Was er den Letzteren tat, ist außer Gott nur diesen und seiner nächsten Umgebung bekannt; Baron

anzuwohncn bezw. clbe vorzunehmen. Die bescheidene aber erhebende 5'Cier zeichnete durch seine Anwesenheit auch Herr Bezirkshauptmann Baron Freyberg aus. Nach vollzogener Einweihungszeremonie, welcher außerdem auch der Direktor des hiesigen Eynasiums und PP. Kapuziner und Salvatorianer anwohntc». hielt Msgr. Glatz vor dem Altäre eine kurze Ansprache. Er gab seiner Freude Ausdruck, daß cs in Meran gelungen sei, diesrs schon seit 15 2ahren als äußerst notwendig anerkannte Unternehmen einer Handels schule

wäre im bekannten Repertoir sicher kein Mangel gewesen. Herr v. Keller stellte wieder einen tadellosen, mit Verve gebrachten Leut nant Nicki auf die Bühne. Gut waren auch Herr Frankl als Fürst 2oachim und Direktor Wallner Erinnerung und des Dankes in die Tafel der § als Graf Lothar. Die Damen Lay als Helene Ocffentlichkcit meißelt. Baron Krttcnburg lebte bis und Hoppe als Friederike boten ebenfalls hübsche Leistungen. 2m ganzen gäbe es an der Aufführung IZubereitu wohl noch manches gesanglich

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1897/03_09_1897/MEZ_1897_09_03_15_object_670061.png
Pagina 15 di 16
Data: 03.09.1897
Descrizione fisica: 16
F. Steiner in. G., Fbrkr., Wien Minist.-'Rath Dr. Langfeld in. G., Schwerin ^i. Baron v. Hohenbühel, Ptinist.-Rath mit G., Wien M. Knitter, Tnch-Fbrlt. mit G., Wien H. Hastung, Reg.-Baum. in. G., Eharlotten- bnrg Staub, Student Frl. L. Brion, Hofburgschauspieleriu, Wien .V F. Ballard, Ehelteuhain E- Mangelsdorf, Buchhdl. m. G, Berlin Dr. H. Mayer in. Fam., Leipzig A. Äiaidinger, Dresden P. A. Loute in. Fam., Ksm.. Amsterdam V. Wosek, Ob.-Jng., Sinichoiv Frau O. Schmidt, Leipzig P. E. Schmidt, Leipzig

Dr. P. F. Schmidt Dr. Partielje m. G., Amsterdam M. Beer, Berlin M. v. Szvetenay in. Züchte, Wien H. Grimm, Dir., Esten Paul m. G-, Dir., Halle M. Liidicke, Präsid. m Fam., Äüiuster Elara Guttinann m. Fam, !>.>!ü»chen !liudatis, Dresden Frl. Paul, Dresden Hotel n. pensioll Ivielandhof Fr. Stein ni. 2 Kinder n. Bonne, Wien Mathilde Strakosch mit S., Priu., Wien Alex. Freiherr v. d. Goltz, Frankfurt Otto Baron v. d. Goltz, Berlin Baronin v. d. Goltz, „ Beatrice Smilka, Priv. Marka Maschek, Priv. August Prell

Brüche, Hamburg E. Gerhard! m. G., Berlin Marie Rülf, Nürnberg El. Sachse, Privat, Dresden Baron W. v. Güuzbnrg. Paris Baronin I. v. Günzburg in. T., n. Bdug., Paris ^ G. Blagden, !>tfin. m. G. n. London A. Äiahnke, ttfm. m. G., Berlin .>i. Peyold, Tharandl I. iiluimvalder, Wien (5 Oberndorfer, München Frau B. Aeizenslein, Ätuuchen Dr. Rt. Brunner, Wien Frl. E- Üiothcniuund, Dresden Frl. M. Schwartz, Dresden G. Horwitz, Breslau 1. Pongratz in. G., Äüinchen O. Techow m. G., Tteglitz Tr. E. Freund

Voettcher mit Fani., Eotrbns Fr. Fischer, Karlsruhe ^uckenthaler Baron G. Franchetti m. t^i., ^cneölg Frl. Boedler, Rietz Frl. v. Pauuewi», München Tr. Brooiitt ni. tt. n. ,vil., <i,i»land B. Lichlensiadt in. 2 T., ?. ^iiilirl, Nr. <>'> Zabsovirsck, Rniilaud GaltlilNis i.'„»»ii ^'»Iiininnd IN. T,, H. »icrliarl ni. l^i., 2a>tiici! T. Zchniicde, »im., Bci'liu Zlustertlinl Innirhell incl. ZMldlmd ll1<!'! Meter ii. d. M., ?Ieuangcliommcn lant Äieldnng im Gemeindcamie voui >.>. bü Anwesciid geivcsen

Baron Ernesl v. schloßberg, 2iidliiol Agnes v. Hideghelin, ni. ^r, l'irin mü, ^iräsin, Vnkovar Baron l^iooanelli, Be, -Hvliii., ui >>!., Riva Dr. 2ig. Lichtenstaör, k. R., Pros. Tr. E>nil Zlrobal init 2., ^eipu>j A. Tonaldon mil Z., London 01. iiirch, London Ätnr Berger mil T,, Warasdin Franz /»eschlo. <^iva: Valentin .'Zcschlo mit , ^.'tiibiitli Pros. Tr. Wollny u>ir Fain., Mnnchcil Fran Val. Bncikoroska in T.. '.'liiintlien F. o. '^iaighn, kgl. Gei'ichlsralh in. l^alün Budapest Emma Reisch >nü Fam

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/06_05_1867/BZZ_1867_05_06_4_object_379812.png
Pagina 4 di 4
Data: 06.05.1867
Descrizione fisica: 4
noch bestehenden deutschen Volksschulen (Luserna, Paln und Truden — Altrei ist leider schon sast ganz verwälscht) derselben einheitlichen Oberleitung zu unterstellen und alle diese deutschen Volksschulen von ihrem bisherigen unnatürlichen Abhängigkeits-Verhältnisse von italieni schen Schuldistrikts-Ausseheru loszulösen. Volkswirthschaftliches. Im Saale Herz in Paris fand am 30. April die ordentliche General-Versammlung der Südbahngesell schaft statt. Baron James Rothschild präsidirte. Die zu verthei»ende

. Im Gasthof „zur Äaiserkroue.' Se. Excellenz FML. Baron v. Khnn mit Oberlieut. Donato a. JnnSbrnck. ? Die Herren : Graf Schliessen mit Familie a. Preußen. Traf Eiurletti, Privatier a. Trient Graf Schönborn a. Böhmen. Baron Dcrezingi mit Gemahlin «.Wien. Freiherr v. Mirbach, HerrschastSbefltzer a. Oesterreich. Freiherr v. Reiewitz, Rittergutsbejitzer a. Sachse». Ienkins, Rentier mit Familie uns Dienerschaft, Brooks, Nise, Danphte und SenS mit Familie und Dienerschaft, Johnson, Gentleman mit Familie

;um Moadscheiu? Die Herren: Graf v. Giuardelli, k. bair. General mit Familie und Dienerschaft a. München. Gras ». Dieterheim, Rentier a. Köln. Graf v. Fichenberg, Pri vater mit Familie a. Wien. Baron v. Frißberg, Pri vatier mit Familie a. DreSdeo. Baron v. Prato. k. k. Major a. Trient. Rotter. k. k. Major a. Bregenz. Baron Veltheim. k. k. Hauptm. a. Klagensurr. Eapelli a. Verona, Legendecker a. WieSbadiN u. Bonchard a. Eoblenz, Privatiere. Uhland. Professor a. Erfurt. Mutschlechner Fabrikant a. Innsbruck

19
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/19_06_1897/SVB_1897_06_19_5_object_2510844.png
Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1897
Descrizione fisica: 8
und gestern durch den angeschwollenen Fluss weitergeschwemmt wurde. Die Gisakbrücke hat der Brand zerstört. Man wartet mit großer Spannung auf die Errichtung einer vorläufigen Nothbrücke. Es staut der starke Verkehr. Nun wurden heute zwar verschiedene Messungen vorge nommen, damit ist die Brücke aber noch nicht g-baut. Dieses langsame Tempo will die Bevölkerung dem k. k. Aerar nicht gerne verzeihen. Im Kienzer Gemeindeansschnss gelangte neulich ein längeres Schreiben der Henen Abgeordneten Baron Di Pauli

und seine Gemalin Erz herzogin Marie am Vortage dieses JubilänmstageS in Wien ein. Die jüngste Urenkelin des Kaisers. Aus Znaim wird gemeldet: Der Taufe der Tochter des Baron Seefried, welche heute mittags durch den Prior des Dominikanerordens ?. Constantin Prochaska vorgenommen wurde, wohnte in Vertretung des Kaisers Statthalter Baron Spens-Boden und Gemalin, Baron Seesried, Bezirkshauptmann Werner, Statthaltereirath Bleyleben, Brigadier General-Major Niklas, serner der Oberst des in Brück garnisonierenden

Znaimer Infanterie»Regimentes Nr. 99, Bürgermeister Brantner und die Oberstgattin v. Matt bei. Die Baronesse erhielt bei der Taufe die Namen Elisabeth Maria. Nach der Taufe fand ein Dejeuner mit 12 Gedecken statt, wobei Statthalter v. Spens-Boden auf Baron Seefried, Bür germeister Brantner auf das Gedeihen der Baronesse toastierte. Baron Seesried dankte dem Statthalter und toastierte auf dessen Wohl. Abends kehrte der Statt halter nach Brünn zurück. Kaiserliche Spende. Auf Grund Allerhöchster

20
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/29_07_1936/DOL_1936_07_29_2_object_1148797.png
Pagina 2 di 6
Data: 29.07.1936
Descrizione fisica: 6
mit dem Staubtuch eine billige Nippfigur von der Kommode. Scherben . . . Glück? dachte sie und stieß mit dem kleinen Fuß das zerbrochene Figllr- chen unter den Schrank. Mama würde wieder schelten. Langweilig war das Leben, scheußlich. Auch die Herren ödeten sie an. Dieser dumme, junge Weigert. . . und der gräßliche Knoll und alle zusammen . . . Recht mißmutig ging sie hinunter der Mama helfen. Mit dieser einzigen, blöden Magd mußte man ja alle Arbeit selber machen. * ..Friedrich!' „Der Herr Baron wünschen

?' „Sag mir einmal, ist das Hubertusschlößl im Stand?' „Jawohl, Herr Baron. Im Herbst ist das Dach ausgeüesiert worden. Ich glaube nicht, daß etwas fehlt.' „So, dann möchte ich, daß du heute hinaus- fährst. Nimm zwei Putzweiber mit und laste es von oben bis unten säubern. Ich möchte diese Woche einmal ... auf die Jagd gehen und draußen Mittag essen. Vielleicht kann ich einen Bock . . .' „Herr Baron!' Friedrich stotterte, wurde rot und seine Augen feucht. „Was willst du?' „Herr Baron

, ich wollte nur sagen, daß ich mich . . . daß es mir ... so eine Freude ist, wenn der Herr Baron wieder auf die Jagd . . .« Lajos legte ihm die Hand auf die Schulter. Es war von ihm eine große Auszeichnung. „Ich danke dir, Friedrich. Bist der einzige Mensch, der mir in meinen schlimmen Jah ren. wo ich ein Krüppel war, treu blieb und meine Launen ertragen hat. Das vergeß ich. dir nicht. Na also, geh nur, ich werde dir dann den Tag sagen, an dem wir hinaus fahren. Es mutz dann draußen gekocht werden.' „Jawohl, Herr

Baron!' * Lajos hatte von Tag zu Tag vte Stunde und die entscheidende Frage hinausgeschoben. Morgen! hatte er jeden Abend zu sich gesagt. Wenn sie ihm dann entgegenkam, jeden Tag hübscher ... so ein blühendes Geschöpf . . . und sein Blick suchte und traf dann einen Spiegel, in dem er sich selbst sah . . . oder sie sagte: lieber Onkel, wie hast du ge schlafen? wie man einen Greis, einen Idioten fragt: wie hast du geschlafen ... da stieg es heiß und grimmig in ihm auf. Er gab dann jedesmal

21