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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 04.08.1912
Descrizione fisica: 16
50.— Ungenannt durch Hrn. Bezirkshauptmann 5.— Baronin Valerie Braun geb. Reithofer 10.— Reithoser Charlotte, dz. Kitzbühel 10.— Baron Kathrein, Landeshauptmann 100.— Kienpointner Josef, LandtazSabg. 10.— Granichstätter, Hofrat, dz. Kitzbühel 10.— Nachfolgende Bäcker spendeten: Schmied Franz, Kitzbühel 4.— Höck Georg, 4— Ptrchl Hugo, „ 4.— Vereinigte Fabriken, Wien 20.— Schedl, Firma-Vertreter, Innsbruck 10.- Dr. Licht Stefan, ReichsratSabg. 20 — Deutscher MänergesangSverein Kitzbühel 20.— Ungenannt durck

-voltz, u. a. auch Se. Exzellenz Baron Bienerth mit Familie, ein sehr gUunaener Kabarett-Abend statt, den der bekannte Regisseur der Literarischen Amateurbühne in Wien, Baron Pepi Schenk, in Szene gesetzt hatte. Den Abeno leitete eine Groteske, „Der Bräutigam" von P. Schenk und Paul Schnitz ein. Das Stück wurde außerordentlich fiott und gut gespielt. Von den Damen gefiel uns be. sonders F-l. Gretel Reisenleitner, welche die ihr zugedachte anspruchsvolle Rolle sehr gut spielte, obgleich diese junge

Dame an dirsem Abend zum erstenmale die Bretter betrat. Ba- roneffe Krauß entzückte uns in einer ihrem Na- turell entsprechenden Rolle. Frl. Mary v. Wein mann zeigre uns trotz ihrer kurzen Rolle ihr vor zügliches dramatisches Talent. Von den Herren erregte Baron Schenk in seiner Doppelrolle Stürme der Heiterkeit und Herr Paul Schmitz mimte einen Engländer mit großer Naturtrme. Herr Helmut Licht, eine recht sympathische Er. scheinung, gab den Bräutigam mit Eleganz. Die beiden Aristokraten wurden

von Baron Krauß und R. von Dabrovsky mit angeborener Wahrheit gespielt. Der kleine Herr Stuckart ergänzte in seiner kleinen Rolle wirkungsvoll eas Sri l. Den nun folgenden Teil bunter Abwechslung leitete Baron Schenk mit humorvollen Worten ein, in denen er Herrn Kooperator Ringelschwentuer für die liebenswürdige Ueberlaffung des Saales dankte. Baron Schenk, der den Hauptteil des Kabarett. programmeS bestritt, löste geradezu HeiterkeitS. stürme durch seine glänzenden Darbietungen aus, insbesondere

denselben mit seinem künstlerischen Klavierspiele. Max Baron Buschmann trug zwei Klavierpiecen vor. Ba onesse Hedy Krauß brachte hinauf roch ein aürliebne. Tanzpoem zur Schau. Glänzend war auch der Suggestionsakt der Herren Richard Löhner und Helmut Licht; besonders rer Ring- kämpf mit sich selbst, den Herr Helmut Licht in der Hypnose aufführte, war geei.net, das Audi- torium zu fast endlosen Applaus hinzureißen. Alle, die diesen Abend besuchten, amüsierten sich köstlich und lohnten die Vorführungen mit großem Beifalle

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 05.09.1900
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Tiroler Volksblatt 5. September 19W Die „Reichspost' versteigt sich am Schlüsse ihres Artikels zu der Drohung: „ mit noch intimeren Details aufzuwarten, die dann freilich über Nacht bewirken könnten, was andernfalls nur eine Frage der Zeit ist: „die Decapi- talisation des Herrn Baron Von Kältern in der „Katholischen Bolkspartei'. Dies ist genau die Weise, wie unsers berüchtigte radicale Schandpresse zu drohen pflegt. Nur heraus mit allen „Details'! Aber es wird sich erst zeigen

, ob dem Blatte die Decapitation (d. i. Enthauptung „De- capitalisation' ist ein Lapsus ealarm) des Baron Di Pauli gelingen wird. Die „Reichspost', die sich in der Rolle eines Scharfrichterblattes zu gefallen scheint, hat schon verschiedene katholische Führer zu enthaupten ge sucht. Aber Jeder trägt den Kopf noch fest auf den Schultern. Es ist verhängnisvoll, dass die „Reichspost' durch ihren Kampf gegen Baron Die Pauli gerade jenes Werk gefährdet, das ihr so sehr am Herzen liegt, nämlich die Frage

auf den Ausspruch des Evangeliums aufmerksam, dass man zuerst den Balken auS dem eigenen Auge ziehen soll, bevor man sich über den Splitter im Auge des Nächsten ärgert. Soweit das „L. V'. An dieser Stelle müssen wir noch eine Aeußerung des Dr. Weiskirchner anführen, welche recht deutlich zeigt, wie weit die christlichsocialen Abgeordneten manches Blatt an Ehrlichkeit übertreffen. Alles, was diesen Blättern passt, wird dem Baron Dipauli in die Schuhe geschoben, um so auf den Sturz dieses angesehenen Führers

; und wenn auch in demselben verschiedeneMeinnngsnuancierungen vorkommen, so ist keine Macht imstande, die Einigkeit der Christ lichsocialen zu erschüttern. Es ist auch nicht recht mög lich, dass einer der conservativen Führer diesen Artikel der „Rw.' nahesteht; ich glaube auch nicht, dass diese Artikel vom Baron Dipauli inspiriert sind, (!) vielmehr glaube ich, dass sie das ureigenste Erzeugnis des Herausgebers sind, der auf eigene Faust (!) Politik zu machen bestrebt ist. Gerade hier, in Tirol und Vor arlberg, muss es jedoch gesagt werden, dass

es uns Christlichsocialen gar nicht deifällt, die Katholische Volkspartei anzugreifen.' Diefe Worte sind gewiss auf» richtig gesprochen; wie stimmt aber dazu das Vorgehen christlichsocialen Presse gegen Baron Dipauli? In der Nummer 201, vom 2. September schreibt das „L. V.': „In der heutigen Nummer der „Reichspost' sind die Angriffe aus Baron Di Pauli eingestellt. Wir hoffen, dass dies auch so bleiben wird, denn das Aergernis ist ohnehin schon groß genug. Es ist uns ein Räthsel, warum die „Reichspost' gerade

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1896
Descrizione fisica: 4
steht dic Debatte über die Gehalte der Mittelschul professoren. Zum Worte sind gemeldet: Kurz, Dyk, Laug. Dir Präsident richtet die Frage an die genannten Abgeordneten, we» sie zum Generalredner wählen wollen. Die Wahl fällt aus Kur;. Präsident Frhr. v. Chlumeeky: „Dann, meine Herren, Zinter der Königstanne. Preisgekrönter Roman von Maria Theresia May. ZÜ Nachdruck vcrbvtc' Ex hatte die Revision der Geschäftsbücher übernommen, dcnn der Baron hatte ihn darum mit halb verlegener, halb ? rundlicher

Bitte ersucht, und Siegfried widmete sich seiner Aufgabe mit jener ernster Sorgsalt, dic sein ganzes Thun charakterisierte. E« war nicht so leicht, Klarheit und Ordnung zu schaffen. Sowohl der Vater des BarcnS als auch dieser selbst hatten nicht allzu sorgsam gewirthschastet, und durch Baron Salberg war geflissentlich Unordnung in den Büchern ge schaffen worden. Pachtrückstände, von denen der Baron Rot- Heim dem Direktor erzählt hatte, gab eS nicht. Dic Pächter, obwohl zum größten Theil arme

BaucrnLleute, hatten doch stets bei Heller und Pfennig ihren Pacht entrichten müssen, denn der Baron Salberg Pflegte sofort mit Pfändung zu drohen, wie Siegfried erfuhr. Allerlei unvortheilhafte Ver bindlichkeiten waren von der Verwaltung eingegangen worden, dic erfüllt oder auf kluge Weise gelöst werden mußten. Kurz, die Finanzlage des BaronS war eine äußerst schwierige, und Siegfried verhehlte sich nicht, daß nur die ernsteste Sparsam keit uud die rationellste Bewirlhschaftung den drohende» Ruin abwenden

könne. Aber der Direktor sah auch, daß dic Güter dcS BaronS so reich und ertraguugSfähig waren, daß eine Reihe von Zähren verständiger, strenger Verwaltung hin reichen mußten, die bestehenden Schwierigkeiten zu lösen. Der Direktor sprach dem Baron gegenüber rückhaltlos seine Wahr nehmungen aus und verlangte von dem Schloßherrn das Versprechen, die GutSverwaltung fortan in sichere Hände zu legen. Ohne Zögern gab der Baron diese« Versprechen, und Siegsried sandte mit leichtem Herzen an daS Bankhaus

Schrö der seinen Bericht über den Stand der Dinge. DaS Resultat war ein äußerst günstiges. Die rückstän digen Zuisen wurden dem Baron gegen eine» Schuldschein ge standet, der seine« Aussteller Zeit ließ, Hölzsthläze im Fer« now-Walde zu erwarten. Der ^aron dankte dem Direktor mit beredten Worten sür dic glückliche Ordnung der Geschäfte und bat ihn dringend, so lange noch dic Holzarbeit seine An Wesenheit auf Notheim nöthig machte.:, auch die VerwaltungS geschäfle zu kontrollieren, indem er Siegfried

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1914
Descrizione fisica: 8
, hat seme letzte Fahrt durch die Straßen der historischen Stadt diesen Beinamen als gerechtfertigt gekennzeichnet. Schon vom Familienansitze Seeburg aus gaben viele Persönlichkeiten dem Toten das Geleite; selbst die Exzellenzen Gras Toggenburg und Baron Kathrein begleiteten den Zug den langen Weg vom Vater- Hause bis zum Friedhofe entlang, Weihbischof Doktor Sigmund Maitz nahm an der Kranebittstraße die Einsegnung unter großer geistlicher Assistenz vor und führte den Kondukt. Voran die Schul

) mit brennenden Kerzen, Feuerwehrmänner mit Fackeln und Angestellte der Leichenbestattung. Dann folgten die trauernden Familienangehörigen und Verwandten, darunter der Bruder des Verstorbenen, R.-A. AthanaS von Guggenberg, in Generalsuniform; die Exzellenzen Statthalter Graf Toggenburg und Landeshauptmann Baron Kathrein, der päpstliche Geheimkämmerer Baron Schönberg, die gräfliche Familie Wolkenstein, Graf Ledochowski als Präsident des Verwaltungs rates der A. G. Kuranstalt, sowie zahlreiche Mit glieder

, Gratz, Meixner, Niedrist, Frick, Arnold, Bliem, Hasler, Landesausschuß Habicher, Abg. von Pretz als Vertreter der kon servativen Partei, da Dr. v. Wackernell an der Teil nahme verhindert war, den deutschnationalen Ab geordneten Dr. Huber, Kurvorsteher von Meran, vom Großgrundbesitze den Abg. Baron Longo. Des weiteren als Kollegen des Verstorbenen seit der Matura die Herren Aot Zacher von Witten und Hoftat Hausotter, der Präsident des Landes kulturrates für Welschtirol, Baron Mersi, der Vize

präsident des Landeskulturrates für Deutschtirol, Regierungsrat Baron Sternbach mit sämtlichen Mit gliedern des ständigen Ausschusses und zahlreichen Beamten von Innsbruck, Rotholz und San Michele, die Herren Statthaltereiräte v. Putzer >Reyoegg und v. Arbesser, ferner als Vertreter der Statthaltern die Herren Graf Coreth und Baron An der Lan; als Vertreter des Landesverkehrsrates der Sekretär Dr. Röhn; Bezirkshauptmann von Haymerle von Bozen, Bezirkshauptmann Dr. Lill von Lilienbach von Kitzbühel

Baron Kathrein waren am Bahn hof anwesend: k. k. Bezirkshauptmann Niederwieser, Bürgermeister Stremitzer mit den Magistratsräten Widmann und Schwaiahofer und Stationschef Hellweger. Die Herren fuhren nach überaus freund licher Begrüßung der Stadtvertretung mit Herrn Bezirkshauptmann in das Hotel Elefant. Statt- Halter Graf Toggenburg kehrte abends wieder nach Innsbruck zurück, während der Landeshauptmann Kathrnn hier übernachtete und Mittwoch früh an den Trauergottesdiensten teilnahm. Ueber weitere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 28.11.1900
Descrizione fisica: 8
kr Bitte, diesen Dank an die Stufen de» Allerh. Throne« gelangen zu lassen. Hierauf dankte er auch seinen Lehrern und sammt' lichen erschienenen Festgästen, womit die Feier ihren Abschluss fanV Zur Wahlbewegung in Tirol. Der Pächter Sr. Excellenz des Herrn Barons Di Panli in Wien, Heinrich Scholdan, hat an ein dortiges christlichsocialcS Blatt eine Berichtigung gesendet, in Welcher eS u. a. heißt: „1. Es ist unwahr, dass ich im Auftrage Baron Di PauliS Hraby für seine ge forderte Thätigkeit

als chrlstlichsocialer Agitator in Tirol ein Honorar von 1000 fl. versprochen habe; wahr ist, dass Hraby sich dem Baron Di Pauli gar nicht als christlicksocialer Agitator, sondern auf dem Boden der katholischen A>.beite> vereine fußend ausgegeben hat; wahr ist, dass Hraby sich als im Zwiespalt mit seiner Partei darstellte, als Organisator der auf ka tholischer Ginndlage befindlichen Vereine, „um die Kunlschak-Partei zu stürzen', wahr ist, dass ich von Baron Di Pauli die selbstverständliche Bewilligung erhielt, Hraby

schadlos zu hallen, ohne Nennung einer Summe. 2. ES ist unwahr, dass Baron Di Pauli durch mich Herrn Hraby eine gesicherte Stellung versprochen hat; wahr ist, dass Hraby in meiner Gegenwart Baron Di Pauli um seinerzeitige Vermittlung einer solchen gebeten hat. 3. Es ist unwahr, dass Hraby für jede Versammlung ein »Hunderter' versprochen wurde; wahr ist, dass Hraby mir und Baron Di Pauli wiederholt erklärte, dass er ohnedies nach Tirol reise, der dortigen Vereine wegen, also zur Reise nicht gedrängt

wurde. 4. Es ist unwahr, dass Hrayb bei seiner Anwesenheit bei Baron Di Pauli von der Nicht einmischung der christlichsocialen Partei in den Streit Schöpser-Di Pauli nichts gemusst habe; wahr ist, dass Baron Di Pauli ihn ausdrücklich darauf auf merksam machte und es als seine Pflicht erklärte, ihm die etwaigen Folgen vor Augen zu stellen, woranf Hraby erklärte, „ganz unabhängig' zu sein. 5. ES ist unwahr, wenn Hrady sein Bedauern über die Unter handlung erklärt; wahr ist, dass Hraby

mich seiner etwaigen Dankbarkeit versicherte, dass ich ihn Baron Di Pauli zu dieser Thätigkeit empfohlen; wahr ist, dass Hraby noch nach Abgabe seiner Erklärung vom 15. November 1900 mich versicherte, dass er trotz allem, auch ohne meine Einwilligung, noch nach Tirol fahren werde, für Baron Di Pauli zu agitieren.' »US ^)eul»ci,»cn»d. Der „ReichSanzeiger' veröffentlicht eine Bekannt machung, wonach die in Oesterreich bis zum Schluss des Jahres 1367 geprägten Vereinöthalcr vom 1. Jänner 1901 ab nicht mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 12
Mit Lallinger hatte Tipauli schon da mals seine Agitation dahin gerichtet, die klein gewerbliche Bewegung der 80er Jahre in das .klerikale Fahrwasser zu lenken, die > er zu Nutzen und Frommen der konservativen Partei aus nützen wollte. Das gelang wohl in ausreichen dem Maße; allein er vermochte es nicht zu hin dern, daß sowohl in der Reichshauptstadt, wie später in Tirol ihm die christlichsoziale Partei hiebei den Rang ablief. Baron Tipauli hielten religiöse Gründe ab, sich dieser Partei anzu reihen

auf eine fik tive Erhöhung der Steuer bei jenen Steuer trägern, die nach der Steuerreform Nachlässe er halten' sollten, abgelehnt wurde. . Die Debatten über die ÄuslösUug des Wiener Gemeinderates nahm Baron Tlipauli. zum Anlaß, aus dem Hohenwart-Klub auszutreten und mit sieben Genössen einen neuen Klub zu gründen, der sich am 16. November 1895 unter dem Namen ^Katholische Volkspartei' mit Baron Tipauli als Führer in der Stärke von 26 Köpfen konstituierte. In der Sitzung des Steuerausschusses am 5. Mai 1896

. Baron Tipauli suchte als Handelsminister die Befürchtungen, die man von seiner Haltung Handel und Industrie gegenüber hegte, durch mehrfache Enunziationen zu zer streuen. Am 13. Januar 1899 eröffnete er die Sitzungen des Jndustrierates mit einer Rede, in der er sich gegen bureaukratisches Formelwesen in seinem Ressort aussprach, das gegenüber den Bedürfnissen von Handel und Industrie nicht am Platze sei. Im Gewerbeausschusse des Abge ordnetenhauses, sowie bei der Feier des üdjähri- gen Jubiläums

der Wiener Handelskammer trat er für eine freie Entwicklung der Industrie ein. Als am 2. Oktober 1899 das Kabinett Thun entlassen wurde, war Baron Tipauli bemüht, ein tieren Und diese sagte dagegen ihre Hilfe zur Kabinett der Rechten zustande zu bringen. Das Brechung der deutschen Obstruktion zu. Eine be- Projekt scheiterte an der Weigerung des Fürsten sondere Abfindung der Tschechen mit Badeni Alfred Liechtenstein, sich an die Spitze eines sol- wut'te Tipauli zu vereiteln. Als er am 20. Sep- chen

Kabinetts zu stellen. Es kam die kurze Epi- tember 1897 in einem offenen Briefe die Revi- !ode des Ministeriums Clary, gegen welches sioii der Sprachenverordrrungen anregte, erweckte Baron Tipauli in Aktien trat. Er beantragte am er das Mißtrauen der slavischen Gruppen, denen November 1899 die Aufhebung des K 14 der er zeitlebens in ihren Kämpfen gegen die Teut- Verfassung und die Betrauung des Reichsgerich- schen zur Seite gestanden war. Seine Verhand lungen mit den Parteien der Rechten hierüber

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 08.01.1908
Descrizione fisica: 12
des Strafgesetzes lautet. Unter den Angeklagten be finden sich nebst anderen Herren aus den ersten Bürgerkreisen von Trient und Rovereto, auch ein Graf (nämlich Graf Alois Eccheli aus Lavis), ein Baron (Baron Viktor Altenburger aus Trient), einige adelige Herren, wie nicht minder mehrere Doktoren der Medizin nnd der Rechtswissenschaft. Im Ganzen beläuft sich die Zahl der Angeklagten, die durchwegs^ den besseren Ständen > angehörigen, auf 42, und sind alle Angeklagten ohne Aus nahme vor das Forum

als Ackerbauminister berufen worden war. In der Leitung der anto Anliegen er außerdem als umfangreiches Pro- memoria überreichte. Mittags waren die Herr schaften von Baron und Baronin Freyberg zum Diner in denn Wohnung in den Amts gebäuden geladen. An der Tafel waren außer Baron und Baronin Beck auch Miuisterial-Vize- sekretär von Braisky, Schriftsteller Baron O mp te da, sowie di> Ehrenstiftsdamen Baronin Giskra und Baronin Klein-Wisenberg erschienen. Gegen 7 Uhr abends nahmen im Gar ten deö Palasthotels

Ministerpräsi denten und dessen Frau Gemahlin, letzterer ein geschmackvolles Blumen-Arrangement über reichend, die Aufwartung. Nachdem man das hübsche Bild im Nardgarten des Hotels, in dessen Gesellschastsräumen am Vorabend dio Militärkapelle gespielt, deren Konzert Baron und Baronin Beck ebenfalls besucht hatten, eim» Weile von der großen Terrasse des ersten Stockes aus besichtigt — es war eine sternenhelle, windstille Nacht — begaben sich die illustren Gäste in den Garten und unterhielt

sich der Ministerpräsident mit einzelnen Persönlich keiten der Erschienenen. — Sonntags besuchten Baron und Baronin Beck die 11 Uhr-Messe in der Stadtpfarrkirch;. Unterdessen hatten sich Be- zirkshauptmann Baron Freyberg, sowie der ehemalige Landesverteidigungsminister Lat- scher v. Lauenburg mit Gemahlin, später auch Abg. Bürgermeister Dr. Perathoner aus Bozen zur Verabschiedung im Palasthotel einge- unden. Nach i/sstiindiger Unterhaltung, in der ich die Herrschaften über ihren hiesigen Auf enthalt sehr bejriedigt

wie sonst, doch mit -j-15 Grad L in der Sonne, 0 im Schatten, kein Lüft chen rührte sich. Das Diner wurde in Bozen beim früheren Ackerbauminister Baron Gio- vanelli eingenommen und gegen 6 Uhr abends trafen die Herrschaften im Hotel „Elefant' in Br ixen ein, wo sie gestern verblieben, um heute durch das Pustertal nach Wien weiterzufahren und apl 3. oder 9. ds. in der Reichshauptstadt einzutreffen. (Personalnachrichten.) Unter den Neu angekommenen Fremden befinden sich: Theodor Ritter Taussig, Vize-Gouverneur der Boden

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 19.06.1898
Descrizione fisica: 16
deutlich die Stimme des Kellners von derjenigen eines erregten, weinseligen Mannes. „Sie dürfen keinen Schritt weiter, Herr Baron!' rief der erstere. „Das gnädige Fräulein hat mir den Befehl gegeben, niemanden vorzulassen!' Sie sind ein Narr', entgegnete der andere lallend, „lassen Sie mich, oder ich schicke Sie zum Teufel!' „Ich will Sie wenigstens erst anmelden!' „Unsinn! Ist unter guten Bekannten nicht nöthig!' Die Schritte näherten sich hastig der Thür. Brunner war beim Klänge der Stimme wie ange

wurzelt stehen geblieben. Dann wandte er sich bleich und hastig zu Aurelie. „Ich darf nicht gesehen werden, nicht von diesem!' „Mein Gott, was ist Ihnen!' „Verbergen Sie mich!' „Ich verstehe Sie nicht, lieber Freund, von diesem haben Sie nichts zu befürchten. Es ist, wenn ich nicht irre, Baron Egmont v. Hohenstein, ein alter Bekannter von mir, nichts weiter.' Brunner faßte Aueliens Hand und zog sie schnell zur Thür des anstoßenden Kabinets. „Ja doch, ja, ge rade er darf mich nicht sehen

, nicht hier! Mein Himmel soll ich deutlicher sprechen! Darf ich hier hinein?' „Ah! —' sagte Aurelie, als sie plötzlich den Zu sammenhang der Dinge begriff. Es klang wie ein Ruf des Triumphs aus ihrem Munde. Sie zog die rothseidene Potiere auseinander und hatte sie kaum hinter Brunner wieder zufallen lassen, als die Thür aufgerissen wurde und der Baron eintrat. — Ein herrliches Gemälde, von der Hand eines Stüm pers übermalt und zum Theil entstellt, konnte ungefähr den Eindruck machen wie der Baron in diesem Augen blick

. Die schlanke kräftige Gestalt entbehrte des sicheren Halts. Die elegante Kleidung war in Unordnung ge rathen, und das schöne, aristokratische Geficht hatte jenen starren Ausdruck, der dem Betrunkenen eigen ist. „Signorina!' rief er mit unsicherer Stimme „Es ist also keine Täuschung! Sie selbst — in leibhaftiger Gestalt, in höchsteigener Person geben dieser unwürdigen Stadt die Ehre —' Aurelie trat ihm in vornehmer Haltung einen Schritt entgegen. „Baron', entgegnete sie ernst, „ich konnte Sie im Augenblick

hierher, Ihnen mein Herz zu Füßen zu legen. Lieben Sie mich denn noch ein klein wenig, wie? Sie reizender Kobold?' Aurelie nahm in einiger Entfernung auf einem Sessel Platz. In ihrem Wesen kam jetzt eine vornehme Würde zum Ausdruck, die sie unnahbar machte. „Ich verstehe Sie nicht, Baron,' entgegnete sie kalt. „O, Sie haben mich nie verstanden, nie verstehen wollen, ich weiß es! Sie sind immer grausam und ungerecht gegen mich gewesen. Ist eS meine Schuld, daß meine Ahnen nichts hinterlassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.07.1884
Descrizione fisica: 8
letzteren Antrag auch Baron Biegeleben und Dechant Glatz warm befürworten. Ebenso wird das Gesuch des Vereines „Kosmos' in Wien (Central - Verein zur Unterstützung und Förderung der Interessen der von Elementar-Ereignissen Betroffenen) um eine Sub vention abgelehnt, obwohl Baron Hippoliti unter Hinweis auf den eminent humanen Zweck dieses Vereines das Gesuch empfiehlt und 100 fl. beantragt. Der Berichterstatter Euchta verkennt uicht den groß artigen Zweck, erklärt aber, dass bei der Erschöpfung

servativen Candidaten und in der zweiten Gruppe (nichtfideicommissarischsr Großzundbesitz) die Com- promiss-Candidaten einstimmig gewählt wurden, weil in der letzt.^edachten Gruppe die Couservativen, im fideicommissarischen Großgrundbesitz aber die Liberalen der Abstimmung sich enthielten. Gewählt erscheinen seitens des ersten Wahlkörpers: Graf Egbert Bel- credi, Graf Karl Lützow, Baron Rudolf Stillfried juu., Graf Ferdinand Spiegel und Graf Alois Serenyi; seitens des zweiten Wahlkörpers: Josef Aresin

, Baron Paul Badenfeld, Baron Alfred Ballon. Graf Heinrich Belrnpt, Graf Sigmund Berchlold, Johann Ritter v. Chlumecky, Graf Adolf Dubsky, Graf Guido Dubsky. Josef Barou Eichhoff, Ludwig Frankl, Ludwig Graf Herberstein, Friedrich Graf Jenifon, Hubert Baron Klein, Max Baron Kübeck, Hugo Ritter v. Männer, Josef Graf Nimptsch, Theodor Baron Podstatzky, Hugo Altgraf Salm, Karl Seydel, Alfred v. Skene jun., Ludwig Baron Stahl, Emil Ritter v. Thsrfch, Felix Graf Vetter, Victor Graf Widmann und Karl Graf

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 30.05.1885
Descrizione fisica: 12
- schall-Lieutenant 5 fl. Mor zu Sunnegg und Morberg, k. k. Oberst d. N. 2 fl. Actien - Gesellschaft der Licsinger Brauerei 1V fl. Graf Palssy - Dann u fl. Moritz .Gras FrieS 10 fl. 53. Landw.-Jnf.-Bat., Garnis.-Gericht. Trup pen-Spital und Verpflegs-Magazin 20 fl. K. k. priv. wech selseitige Brandschadeu-Nersicherungs-Anstalt in Wien 5(1 fl. L. Lobmair in Wien 1(1 fl. Ihre Durchlaucht Aloisia Für stin Starrhemberg-AuerSperg 20 fl. K. k. Genie-Direction in Graz 3 fl. Excellenz Baron Jovanovic

, k. k. FML. 10 fl. Th. E. v. Gecz. k. k. Generalmajor 3 fl. Graf Bubna in Saa; 5 fl. General - Direction der k. k. priv. Siidbahii-Gefellschaft 500 fl. Jakob Ritter v. Ehlu- ineccky 10 fl. Baron Schloißnigg 10 fl. Freiherr Niesen- felö 5 fl. Baron Mocsery 25 fl. Ludwigstorsf 10 fl. Josef Baron Baltin. k. k. Hauptmann i. N. 20 fl. Ech- inühl Barou Neisky 2 fl. Victor Baron Sobeck 10 fl. Baron Zeföner 5 fl. Albin Kuttig, k. k. Generalmajor 3 fl. Karl Ritter v. Schladny, k. k. Oberstlieutenant

, k. k. Hauptmaun- Auditor 1 fl. Stefan Ljubicic, k. k. Oberlieutenant 1 fl. Ludwigstorff in Deutsch-Altenburg 10 fl. Freiherr v. Pittel, k. k. Generalmajor 5 fl. Karl Tranh, Förster in Bielitz 5 fl. Franz Baron Ringhoffer 10 fl. Baron Savenau, k. k. Oberlieutenant a. D. 10 fl. Se. Excellenz General der Kavallerie Freiherr v. Appel 100 fl. Ernst Graf Thun- Hohenstein, k. k. Kämmerer und Rittmeister a. D. 10 fl. Baron Teuffenbach, k. k. Generalmajor 10 fl. Josef Frei herr v. Rost 5 fl. Georg Edler von Helly

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Der Burggräfler
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Pagina 9 di 16
Data: 21.10.1905
Descrizione fisica: 16
Verlesung allzuviel Zeit zu ver lieren, über Wunsch des Landeshauptmannes den betrksienden Ausschüssen direkt überwiesen werden. Ein Antrag des Abg. Dr. v. Wackernell und Genossen betreffend die E.nführung der landwirt schaftlichen Berufs - Genossenschaften wird auf die Tagesordnung einer der nächsten Sitzungen gestellt werden. Ebenso ein Antrag des Abg. Dr. v. Grab- mayr, Baron Longo und Genossen, welcher eine Aktion des Landtages lnhufs Erzielung des be schleunigten Ausbaues d-r Vinschzaubahn

. Guella war nicht anwesend. Er hatte sich mit Krankheit entschuldigt. Als nächster Punkt stand die Vornahme der Wahlen in die Ausschüsse auf der Tagesordnung Die Wahlen nahmen einen glatten Verlauf. Es erfolgten fast durchwegs einstimmige Vota. In den Redaktionsausschuß wurden gewählt die Abgg. Don Lenzi, Don Bertamini, Don Chini, Dr. I. Stefenelli, Dr. Kapserer, Dekan Grander, Trenkwalder und Baron Sternbach. Bezüglich der weiteren zu wählenden sechs Aus- schüsse beantragte Abg. Dr. v. Wackernell

, Josef Stefenelli, Dr. v. Sölder. Mariacher (Stellvertreter), Haueis, Foidl. Professor 22. Maria Budenicek. geb. Wania, Private, » 2'°''-K°k-«. B--°' »!: X,ongo, Arnold, Wintler. Nierenentz. Michael v. PaderewSkt, Privatier, 39 I., Gemeindeausschuß: Abt Treuinfels (Ob- Lungeniub. 29. Angelika Bacher, PostkondukteurStochter mann). Greil (Stellvertreter), Bauer, Baron Moll, l# Ä-. Lungeniub. Dr. Pusch, v. Pretz, Steck, Kienzl, Joris, Vinotti, Dr. Anton Stefenelli, Dr. Conci, Dr. Perathoner

, Volkswirtschaftlicher Ausschuß: Profes- or Schöpfer (Obmann), Baron Moll (Stellver treter), Haid, Steinbacher, Wildauer, Graf Trapp, v. Guggenberg, Anton Stefenelli, Lenzi, d'Anna, Riz;.ü, Baron Widmaun, Baron Sternbach. Straßen-, Wasserbau- und Eisenbahn- ausschuß: Baron Widmann (Obmann), Graf Trapp (Stellvertreter), Haueis, v. Pretz. Wildauer, Platatscher, Scharn, Rainer, Joris, Pinall-, De- llorian, Bellat, Baron Eyrl. Verfassungsausschuß: Baron Malfatti(Ob- mann), Dr. Pusch (Stellvertreter), Dr. Slll i, Dr. Conci

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.08.1909
Descrizione fisica: 8
die beiden Touristen derzoain von To»cana Enherzoa Peter Ferdinand, ?'5en. Der Herr Mimiter sur Kultus imd Un- Justus Gutmann und Alfred Bcndit an den Erzherzogin Gecmana und die Erzherzoge Leopold terricht hat nnt Erlaß vom^ ^m d. v,. geneh- oermißt. Am Donnerstag. 19. kam die Salvator Friedrich und Rainer, ^bnen aeaenüber ^ <schulfahre 19W/10 in der lechften! Nachricht nach Reutte, worauf von der Sektion Reutte an der inneren Tafelseite saßen Statthalter Baron 5Uasse der stät. Knaben- und Mädchenschule

Bo- eine RettungSexpevition ausbrach, welcher sich Spiegelfeld, Landeshauptmann Dr. Kathrein, Mi- ^n für die zum Ausstehen in eine Bürger,chule gm Sonntag, den 22 noch einige Herren der Sek- nistcrpräsident Baron Bienerth, Korpskommandant reis befundenen Kinder der Unterrichtnach^sn Füssen, Kempten Augsburg und Starnberg FML. Edler v. Schemua und General-Adjutant Normalplane für Bürgerschulen durch ^ehr- ^berammergau) anschlössen. Am e-mnStag, den K d ^ ?vrbr v Noliras Außerdem nabmen welche für Bürgerschulen geprüft

. entsprechender Wei.e.vorge.orgt wird D,e,er Er-Vermißlen am Freitag,, den 27. eine Belohnung Baron Reicher, Johann Graf v. Meran, Gesandter wk des Unterrichtsministeriums i,t gleichbedeutend von „tausend Mark' aus die Aussindung der bei- a. D. Gras Brandis Geheimer Rat Dr. v. Grab- 'it der Bewilligung zur Eröffnung der eriteu den Leichen ausgesetzt hatten, stellte die Sektisn mayr, Hofrat Meusburger, FML. Köveß, Monsig-1 Bürgerschnlklasse an den stadt. Volksschulen für Reutte ihre Nachforschungen vorerst

ein', nor de Montel, GM. Kuczera, fächf. Kammerherr Knaben und Madchen m Bozen. Gegen das betrügerische Gebaren mit Stem> Baron Egloffstein, Robert Graf Terlago, Paul Graf , Platzmuftk. Aus dem Waltherplatze findet pelmarken. Trotzdem die Stempelmarken der letz- Galen, Konrad R. v. Goldegg, Alois Baron Hyp- abends wieder ein Konzert der Musikkapelle ten Emission aus überaus zartem, durchsichtigem voliti, Maxim Baron Mersi, Graf Toqqenburg, °cr Boznerfreiw. Feuerwehr Natt. Papierstoff bestehen, kommt

doch sehr häufig eine Hermann v. Eccher, Max Baron Sternbach, Abt . Die Milchzentrale Bozen wird wie uns zwei- oder mehrmalige Verwendung derselben Stefan Mariacher, Abt Leo Tremmels, die Hoftäte I mitgeteilt wird, mir dem morgigen Tage von der Stempelmarken vor, indem die Ueberschrist oder Dr. Trnka, Dr. Josef Hirn, Posselt-Cforich, Wil- SamtatS-Molkerei Meran-Obermals pachtweise über- Obliterierung auf chemischem Wege von den Stein- Helm v. Drathschmid, Freiherr v. Schwind, Alois nommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 17.05.1916
Descrizione fisica: 4
.' Roman von A. G r o n e r. 44 daran, das; sie jemals meine Frau werden könnte — und sie wird es — Gott stehe mir bei — trotz Mama und trotz unserer vielen Vorurteile dennoch werden!' Der gute Baron atmete ordentlich auf, nachdem er sich selber diese Versicherung gegeben hatte. Bald dar auf schlies er unter recht angenehmen Gedanken ein. um erst recht spät am nächsten Tage zu erwachen. Er machte Toilette und frühstückte ziemlich hastig auf sei nem Zimmer, um nicht mit seiner Mutter zusammen zutreffen

, ehe er mit Hedwig gesprochen. Als Baron Paul zum Ausgehen sertig war. schlug es zehn Uhr. Da setzte er sich an seinen Schreiblisch und begann Briefe zu erledigen. Er wollte Hedwig nämlich eine richtige Staatsvisite machen — da durfte er. trotz der ländlichen Verhältnisse, unmöglich vor elf Uhr bei ihr erscheinen. Wer er hatte nicht mit seiner Unruhe gerechnet, als er sich zum Schreiben hinsetzte. Bald legte er die Feder wieder weg, nahm Hut und Handschuhe und ging. Als er den Salon durchschritt

, die seit etlichen Wochen sein ganzes Denken und Wünschen beschäftigte? Ja, er freute sich einfach darauf, Hedwig kurz und bündig zu sagen, das; kein Abgrund und keine Mauer sie trenne — daß sich alles gutmachen lasse, — warum also nicht das Schlimme, das ein paar törichte, in Ge dankenlosigkeit und Weinlaune gesprochene Worte an gerichtet, vergessen? Das war die ganze Verteidigungsrede, die Baron Paul sich zurecht gelegt hatte. 4l Graf Lorm, ein alternder Geck, näselnd und wiehernd: „Natürlich

hat der gute Mucki sie nicht geheiratet. Lächerlich! Hat sich wohl die Kleine auch garnicht ein gebildet!' Baron Paul lachend: „Vermutlich nicht. Was diese bürgerlichen Mä dels übrigens oft für Prätenfionen haben, sollte man garnicht glauben. Mama erzählte mir ' Was Mama dem Baron Paul erzählte, erfährt Hedwig nicht, denn Graf Egon unterbricht den Baron: „Man mus; doch auf Rasse halten, aus Rasse! Un sereiner, der seine sechzehn Ahnen hat. kann doch so etwas nicht — heiraten, das wäre gerade

so, wie wenn ein Europäer eine von der gelben oder roten Rasse zur Ehefrau nehmen möchte, oder gar eine Mohrin oder Botokudin oder Hier gehen dem nicht sehr oölkerkundigen Inhaber von sechzehn Ahnen die Vergleiche aus. Baron Paul, der auch sechzehn Ahnen, aber keine Ahnung hat. daß eine Bürgerliche seine Worte hört, spricht sehr betont und überzeugungsvoll: „Selbstverständlich soll der Adel sich rein von fremden Elementen erhallen. Wenn man hinunter steigt, kann man nie wissen, was man in die Familie bekommt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 12.10.1898
Descrizione fisica: 10
Ihr dazu? Was Wir dazu sagen? Nun, also ist er's doch ge worden! Wer denn? Was denn? Der Baron Dipauli — Minister. Gerüchte, Dipauli solle ein Portefeuille in irgend einem Ministerium bekommen, waren schon dutzendmal verbreitet, jedesmal hat Baron Dipauli, der gewesene VolkSmann, die süße Frucht verweigert. Endlich haben diejenigen Recht erlangt, welche in Baron Dipauli einen strebsamen Ministercandidaten erblickten. Wir könnten ja jubeln, dass wir einen Partei- Minister haben. Zuckererbsen werden wir sicher etliche

erhalten wegen des neuen Ministers. Die Partei könnte von großem Einflüsse werden, die Person des Ministers vieles erwirken. Baron Dipauli besitzt die Kenntnisse und die diplomatische Gewandtheit, um sich lange auf dem Ministersitze halten zu können. Die wichtige Aufgabe, welche jetzt zu lösen ist, wird Dipaulis volles Können in Anspruch nehmen, wenn er den Intentionen seiner Wähler gerecht werden will. Das „Neue Wiener Tagblatt' schreibt: „Baron Dipauli ist von der Allgemeinen Wählercurie Bozen

Gottes' fast durchgehendS mit >,Nein'. Jenes traurige „Nein' jagt uns auch annähernd, was die Katholische Volkspartei in Zukunft für eine Stellung einnehmen wird.' Die Volkspartei wird zur Regierung und Majorität halten. Es war ja die Bedingung, unter welcher die Majorität einen Minister ins Cabinet Thun einschmuggeln konnte, dass alle Parteien der Mehrheit geschlossen zur Regierung stehen. Baron Dipauli kann vielleicht manche Milderungen in den Ausgleichs bestimmungen durchsetzen, „immer

nicht alle gesonnen sind, der Regierung trotz des Parteiministers einen ungerechten Ausgleich machen zu helfen. Indes ist die Partei im Ganzen gebunden. Doch alle Bedenken schwinden, wenn wir die Ver sprechungen des Herrn Baron Dipauli vor den Wäh- lern 1897 uns ins Gedächtnis rufen. Am 3. März in Bozen, später in Tramin äußerte sich der Handels minister in dem Sinne: „Die Vorherrschaft Ungarns muss ge brochen, die österreichischenJnteressen müssen geschützt werde n. Hierin erblicke die Katholische Bolkspartei

zur Nachgiebigkeit zu zwingen.' „DerAusgleich ist eine Staatsnothwendigkeit', sagen die „Neuen Tiroler Stimmen' und haben voll kommen Recht. Sie meinen, dass sich die deutsche Opposition durch unannehmbare Abänderungen populär machen wird. Darin haben die „Tiroler Stimmen' Recht. Baron Dipauli hat sich durch seinen Eintritt ins Ministerium, in welchem der Ausgleich Staats nothwendigkeit ist, nicht populär gemacht. Darin hat einmal das „Volksblatt' Recht. Aber nach den „Neuen Tiroler Stimmen' ist eS sicher, dass

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 10.09.1910
Descrizione fisica: 5
nach mittags hatte Baron Bienerth eine gemeinsame 'Besprechung mit dem Statthalter, dem Oberst landmarschall und den Herrenhausmitgliedern seine Augen unverwandt an mir hingen. Ich versuchte es mit der Zeichensprache. Mit der einen Hand zeigte ich auf den Mund, mit der anderen auf den Bauch. Das kapierte er. Auf einen Schrei von ihm trat eine Frau aus der Hütte. Ein köstliches, unverdorbenes Naturkind, mit einer Korallenkette um den Hals reizend be kleidet. Sie brachte eine ungeheure Wurzel. Ich zog

^ P-.dÄU k-' Diitlordcnrv - An Äotdcr>«q v., um 9-11 12, 3-5 3-5 12, 3-5 prakt. '/zS-10 Zahn- ' 2-3 -11 -10 Altenweisel von Brixen. Fürstbischof Dr. Endrici von Trient. Weihbischof Dr. Egger von Feld kirch, ferner die hochwürdigsten Aebte Zacher von Witten, Mariacher von Stams. Treninsels von Marienberg. Eugen von Mehrerau. Von politischen Persönlichkeiten die Landeshauptleute Baron Dr. Kathrein von Tirol, Rhomberg von Vor arlberg und Hauser von Oberösterreich, Exzellenz Dr. Alfred Ebenhoch. Ferner

zahlreiche Reichs ratsabgeordnete, unter ihnen Dr. Schoepfer, Prof. Dr. Michael Mayr, General A. v. Guggen berg, Schraffl, Eisterer, Freiherr v. Fuchs, Unterkirch er, Listh, der Obmann des niederster- reichischen Bauernbundes Stöckler, Gratz, Kadlschak aus Mährisch-Friedland und Povsche aus Laibach. Ferner die Landtagsabgeordneten Propst Walter von Jnnichen, Erzpriester Ehini von Areo, Dr. v. Wackernell. Baron Moll aus Villa Lagarina, Schertner und Dr. Schwimmer aus Oberösterreich, Landesausschuß

Habicher, Bürger meister Luger aus Dornbirn, Arnold aus Volders, Rainer aus Nikolsdorf, Oelz aus Bregenz, Graf Gotthart, Herrenhausmitglied Krafft, Wollek und Zwetzbacher von Niederösterreich. Müller aus Vorarlberg. Von der hohen Aristokratie sind angemeldet: Gräfin Zichy-Metternich, Prinz Louis Liechtenstein und Gemahlin, Ernst Fürst Windischgrätz. Prinzessin Alexandrine zu Windisch- grätz. Dr. Jaroslav Graf Thun, Graf Brandis, Baron Vittinghoff-Schell und Gemahlin, Graf Ledochowski aus Olmütz

, Freiherr von Wambolt, Prinz Ferdinand Lobkowitz, Graf Bosst-Fedrigotti, Graf Degenfeld, Franz Graf Kufstein, Franz Walterskirchen, Graf Belcredi, Exzellenz Graf Adalbert Schönborn, Graf Egbert Sylva-Tarouca, Gräfin Tauskirchen, Fürst Camposranco und Gemahlin, Reichstagsabgeordneter Graf Oppers dorf aus Preußisch-Schlesien, Karl Prinz Hohen- lohe-Langenbnrg, Gräfin Henriette Ehotek, Franz Graf Thnrn und Taxis, Graf Toggenburg. Franz Graf Ledochowski und Gemahlin. Freiherr Michael v. Zallinger, Baron

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 02.04.1913
Descrizione fisica: 8
). geritten von Baron Wrazda. 5 58' Min., 71V, Kilo. Sicher mit zwei Längen. 2 „Ealumel', 6j. W. de« Bittorlo Daria (Mailand), geritten von Leutnant Balerian. 3. „Glriamund', W. des Ober leutnant» Jaeger (München), geritten vom Besitzer. Totalisateur: Sieg 5:9, 10:14, 11. Offiziers-Trost-Steeple-chase. Handicap. Ehrenpreis des Osfiriersrennnereines Wien und 1700 Kronen. Für 4jährige und ältere Pferde, deren Besitzer in diesem Meeting für ein Hluderni»., Hürden- oder Flachrennen genannt und per Pferd

r>. Wodtaner, geritten von Leutnant eetei». 3 „Plewna', 4j. S'. desselben, geritten am Besitzer. 4. „Ernst II', H. de» Oberleutnant, M8tr, gelitten vom Besitzer. Totalisateur: Sieg :9, Platz 10:12, 15. Verlosung»-Handicap. 1400 Kronen. Für jährige und ältere Pferde aller Länder. 1400 rier. 5 Reiter. 1. „Mehetne', 6j. St. de» Leut- Mi» Mo» Gertoi», geritten von Baron Wrazda. „Leb fidel', St. de» Oberleutnant» Jaeger, ge rn vom Besitzer. 3. „Andromague', 5j. St de» enlnants Geriet», geritten von Snlly-Levy

. 3h. 71 verzeichnet 19919 Parteien mtt 29923 P.rsonen. Unter den Neuangekmmenen sind: Gräfin Finckenstein mit Tochter (Simnau), Graf Paar (Wiens, Graf Urch- tritz (Ungarn), Graf von Arntm-Vottzenburg mtt Sohn (Boltzenburg). Graf Schäsburg - Thannhrlm (Düsseldorf), Gräfin Mahl mit Kind (Ratzland). Baron und Baronin Tiele-Wtnckler (Battraeruht). Baron von Senden (Parchlm), Baron und Baronin Dumretcher (Wien), Freiherr oon Tücher mit Ge mahlin (Nürnberg), Baron von Lupint mit Sohn (Uim), Baron oon Arnim mit Gemahlin

(Grimma), Exzellenz Baronin Jaoanov'c mit Tochter (Wien), Baronin Wrangel mit Tochter (Estland), Baron Liplhoy mit Gemahlin (Loorin), Prof. Dr. Rabl mit Sohn (Leipzig), Generalkonsul Hallgarten (Ham- bürg), Generalkonsul Elsenmann mit Famllte (Berlin). Der neue Statthalter Graf Doggen burg hat berelt» gestern Bozen verlassen, um über Innsbruck nach Wien zur Eidesleistung zu fahre«. Allgemein wird an ihm gerühmt, dstz er sehr de- sähtgt ist, ein große» Verwaitungstalent besitzt und ein vortrefflicher

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 09.04.1904
Descrizione fisica: 16
Ehrenpreise widmeten, während die Geld preise 1000 Krauen betrugen (davon ZOO Kr. vorn Reichskrieg»- und 150 Kr. vom LandeSverteidiguug»- Ministerium), beteiligten sich 9 Reiter. 1. Rittmeister v. Strerruwitz' „Fitzroy', 2. Leutnant Baron Mae Newiu» „Maronimann', 3. Rittmeister Biktor Baron Pereira« „Jsabella', 4. Leutnants Freiherr« von Trauttenberg» „Karliuchen', 6. Rittmeister August Baron Pereira» „Graue', 6. Leutnant Freiherr» von Haseuauer» „Narenta'. Maiden-Flach rennen (500 Kr.), 4 Starter

. 1. Leutnant Ta millo Bregavt'» „Lud', 2. Mautner v. Markhof» „Armilla', 8. Leutnant Freiherr» v. Trauttenberg» „Karliuchen'. Eröffnung»-Hürdeuren nen (800 Kronen und Graf Steruberg» Ehrenpreis), 8 Starter. 1. Rittmeister Höfer» „TreacherouS', 2 Leutnant Bregaut» „Räwevfwing', 3. Leutnant », Morvay» „Dunbi'. Hürdenrennen (Ehren preis de» Meraner Hockeyklub und 700 Kronen de» Meraner Herreuklub), 6 Starter. 1. Rittmeister Kaf ka» „Döutuök', 2. Oberleutnant Paffiui» „Jxien'> ». Rittmeister Biktor Baron

Pereira» „Dia»'. Mautner von.Markhof» „Jux' infolge Proteste» wegen Kreuzen iMch der letzten Hürde disqualifiziert. Offizier »-F l a ch r e u u e u (500 Kr.), 5 Starter 1. Leutnant Selmayr» „Mavdoline', 2. Baron Mae Newiu» „Loriuthe', 8. E. v. Breffendorf» „Gelbster»'. Am zweiten Tage (Donnerstag) war der Besuch wieder rege. Angenehm empfunden wurde die flotte Abwicklung durch bedeutende Kürzung der Pausen. Entgegeneinem ausgesprengten Gerüchte beteiligten , sich auch die bayrischen Offiziere

, einer derselben errang einen zweiten Prei». Staat» , preis (700Kr.), 3. Starter. 1. Leutnant Bregant» „Tud', 2. Hau» Lcx» „Uba', 3. Freiherr» von . Haseuauer»„SutoutcatS'. Kleine Steeplechas .(Ehrenpreis de» Herrn v. Reiviughau» -und 1000 Kronen), 6 Starter. 1. Leutnant v. Morvay» „Dun di'', 2. Rittmeister Höfer» „TreacherouS', 3. Ritt ! Der Burggräfler meister Biktor Baron . Pereira» „Jsabella'. Harter ikämpf. ,,Em«^'stürzte, keine Beschädigung. Große Offizierr.-Steeplechafe^(Ehrenpreis de« Erzherzog« Eugen

und 1500 Kr.), 5 Starter. 1. Ritt meister Kafka» „Döutuök', Z: Freiherr« v. Ludwig»- torff» „Blizzard', 8. Leutnant Bregant» „Räweo»- wivg', 4. Rittmeister Aug. Baron Pereira» „Grane'. Dameuprei» (3 Ehrenpreise der Damen Mr». Troß, Frau v. Deuster, Prinzeß Salm-Salm und 700 Kr.), 5 Starter. 1. Baron Mae Newiu» „Pain »e Eorivthe', 2. Leutnant Selmayr» „Chatterbox', 3. Freiherr» v. Trauttenberg« „Karliuchen'. „Elia»' türztr, keine Beschädigung. Offizier »-M aideu- Hürdenrennen (Ehrenpreis de» Ezherzog

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 28.03.1903
Descrizione fisica: 8
Nr. 60 zählt 7154 Parteien mit 11.704 Personen. Neuange kommen find u. a : Baron Nikolaus Ditfurth (Trient), Reichstagsabgeordneter Johann Erreth (Peer), Gräfin Marie Flemming (Schnatow). Geheimrat Prof. Dr. Garre (Königsberg), Baron und Baronin Huppmanu - Balbella (Dresden), Gräfin Henriette Hupn (Prag), Herrenhausmitglied Hofrat Dr. Karl Menger (Wien), LandeSgericht« präsidevt Georg Wagner (Zwirkau). Ltndtttzsnt««. In dem zweiten Gastspiel „Der Star« von Hermann Bahr brachte Frau Helene Odilon

unter persönlicher Leitung der Herren Kapelmeister Bobek und Wace ' statt. :H*iif»nfn**«ns am 24. März. Preis springen (25 Dukaten, gegeben vom Meraner Herrenklub, 20 Dukaren, gegeben von Frau Ried! von Riedeostein, 10 Dukaten eine« Gönner-, 200 Kronen vom Reichskciegsministerium, 150 Kronen vom LavdeSverteidigungSministerium, 100 Kronen Vereinsbeigabe): 1. Oberlieutenant Pasini mit Golden', S. Lieutenant Hochweber mit „Emu'. 3. Oberlieutenant Baron LudwigStorff mit „Boanä Chance', 4. Oberlieutenant Dudek

mit „Nameleß' 5. Lieutenant Bregant mit „Lord'. — Hochsprung (Ehrengabe de« Meraner Reitklub» und 250 Kr BereinSbeigabe): 1. Lieutenant Hochweber mit „Emu' (Mtr. 120), 2. Oberlieutenant Pasini mit „Golden', 3. Alfred Heymel m>t „Weingeist'. KvnhZntzos Hs<riren*ckttckV rire«ttng 3. Tag. 25. März. Der Besuch war wieder äußerst zahlreich. 1. OssizierS-Maiden-Hürden- Rennen (Ehrenpreis des Herrn Erzherzog-Ferdinand Karl-und.600 Kr., .subslripiert von Herren Merans) 1. Rittmeister Baron Pereira mit „Grane

', 5 Lieutnant Kamillo Bregant mit „Lord'. Der Protest Bregant'S, welcher auSqebrochen war, wurde abge wiesen. Totalisateur: Sieg 9, Platz 37. — Ossiziers-Steeple-chase (25 Dukaten, ge geben von Erzherzog Eugen und 750 Kr.): 1. Ober- lieutenant v. Benischlo mit „Ucalegon', 2. Prinz Thurn und Taxis mit Baron LudwigStorffs »Bonne Chance'. 3. Lieutenant Baron Parcotini mit Lieutenant Kaan'S „Bajazzo'. Totalisateur: Sieg 10, Platz 23,21. ■— 3. Große Meraner-Steeple- chase (Ehrenpreis des Fürsten Franz Josef

AuerS- >erg i» Werte von 800 Kr. und 1000 Kr., gegeben vom Oesterr. Jockeyklub): 1. Aljved Heymel (Bayern) mit „Tit'Up', 2. Lieutenant Baron LudwigStorff pit „Blizzard', 3. Oberlieutenant v. Benischko mit v. Mayhirt'S „Timor'. Prinz Thurn und Taxis stürzte mit „Schweinbaron'; keine Verletzung. Totalisateur: Sieg 11. Platz 30. 52. — 4. T r o st - S t e e p l e - ch a s e (Ehrenpreis eine- Gönners und 600 Kr.): 1, Oberlieutenant Emil Dudek mit „Nameleß', 2. Lieutenant Bregant mit „RäwenSwing

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.02.1891
Descrizione fisica: 4
'diese Kampfesweise: sie ist zu plump und durch sichtig, als daß die Gewerbetreibenden, auf die es ja hauptsächlich abgesehen ist, sich davon bethören lassen sollten und die Antwort auf seine unritter lichen Angriffe hat sich das „Tiroler Volksblatt' bei der neulichen Versammlung der Gewerbe treibenden selbst geholt, wo dessen Anhänger mit 12 gegen 28 Stimmen, die sich entschieden für die Kandidatur des Baron Widmann anssprachen, in der Minorität blieben

. Wie wenn dies Alles aber noch nicht genug der Unrichtigkeit und des Anwurfes gewesen wäre, bestreitet der zweite Ar tikel sogar, daß Baron Widmann den Wähler kreisen von Bozen und Meran während seiner zwölfjährigen Statthalterschaft näher bekannt ge worden sei, was doch wieder der Wahrheit ge radezu ins Gesicht schlägt, wenn man sich er innern will, wie sehr derselbe im Unglücksjahrc 1882 bemüht war, die Wunden der Hochwasser katastrophe zu heilen, wozu er sich öfter bei uns einfand und bei jedem Anlasse bewies, daß er mit unseren

Verhältnissen aufs innigste ver traut sei. Und doch wagt man es angesichts dieser noch keineswegs aus der Erinnerung entschwundenen Thatsachen weiter zu behaupten, es dürste wohl kein Statthalter der Bevölkerung so fremd gegen übergestanden sein, als Baron Widmann, der selbe Baron Widmann, den man noch vor weni gen Monaten nicht genug auf den Schild zu heben wußte, den selbst die ultra-klerikale Ge meindevertretung von Brixen einstimmig zum Ehren bürger ernannt hat, um damit die besonderen Verdienste

zu ehren, die er sich um diese Stadt erworben. Eine bewußteUnrichtigkeit reicht in diesen zwei von totalem Mangel christlicher Nächstenliebe strotzenden Artikeln der andern die Hand und wenn zum Schlüsse der Statthalter Baron Wid mann in Gegensatz gestellt wird zu dem Partei mann, der nun dieselbe Regirrung bekämpfen wird, welcher er bisher gedient, so bemerken wir nur, daß dieser Umstand den ehrlichen Politiker, als welchen wir unsern Kandidaten stets gehalten haben, nicht abhalten

kann, seiner Meinung offe nen Ausdruck zu geben und sich jetzt, wo er keine Rücksichten mehr zu nehmen hat, auf die Seite derjenigen Partei zu stellen, welcher, mag man sagen, was man will, mag es jetzt auch noch so trub aussehen, doch die Zukunft gehört. Daß Baron Widmann dem Grafen Taaffe kein genehmer Gegner im Parlamente sein wird, das begreifen wir vollkommen, aber gerade dieser Um stand macht uns feine Kandidatur doppelt werth voll, denn wir können von ihm jene schneidige Vertretung unserer Interessen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1864
Descrizione fisica: 4
Ungewißheit. Die plausibelste Vermuthung ist die, daß der Baron in der ; Frage über die bevorstehende Liquidation zwischen den beiden deutschen Großmächten und Dänemark jenen Auskunft und Rath ertheilen solle; Manche sind dage gen der Meinung, dem Baron möchte wohl der Posten des Präsidenten einer gemeinsamen Regierung für die Elbherzogthümer angeboten werden. Im ersteren Falle — das läßt sich nicht bestreiten, wäre — Baron Plessen eine durchaus geeignete Persönlichkeit, insoweit es das Wissen, die genaue

Kunde der einschlagenden Verhält nisse betrifft. Dagegen würde der Baron als Präsident einer gemeinsamen Regierung bei der Bevölkerung Schleswig-Holsteins auf Mißtrauen und Abneigung die Alten übereilt und macht das Mädchen keine erheb lichen Einwendungen, so setzt man den Tag der Ver lobung fest. An diesem erscheinen die erwählten Ver lobungszeugen, „Beistände' genannt, gewöhnlich die Pathen der jungen Leute, da man die geistlichen Ver wandtschaften sehr beachtet, mit dem Bräutigam beiden Eltern

mit ihr aus einem Glase, aus welchem die Pathen vorher ihnen stoßen. Beides hat er sich dadurch zugezogen, daß er seit dem Ende des vorigen Jahres sich mehr dänisch als deutsch gezeigt hat. Baron Plessen ist vor Allem Ari stokrat, was, während der Zeit, als er Präsident der holsteinischen Provinzialstände Versammlung in Jtzehoe war. ob seiner entschiedenen Haltung den eiderdänischen Ministern Königs Fredcrik VII. gegenüber und ob der Art und Weise, wie erden Vorsitz zu führen verstand, über sehen

werden oder in Vergessenheit gerathen konnte. Was in der jetzigen Situation vorzugsweise gegen ihn fpri i t, ist Folgendes: Der Baron hat sich vom Herzog Friedrich VIII. bis jetzt ganz frei gehalten, ja mehr oder minder offen den Gegnern desselben angeschlossen; er ist ferner ein vertrauter Freund Königs Christian IX. und der Bruder des dänischen Gesandten in Stockholm, Graf Wulff Scheel-Plessen, des dänischen Gesandten in Petersburg, Baron Otto v. Pleffen und des bis herigen königlich dänischen Kommissärs der adeligen

Güterdistrikte in Angeln und Schwansen, Baron Hugo Plessen; endlich besitzt er Güter auf Seeland, die er im Falle von Unruhen in Dänemark gefährdet glaubt. Ein solcher Mann wäre am wenigsten geeignet, sich in Schleswig-Holstein das Vertrauen zu erwerben, welches zumcl jetzt dem Regierungspräsidenten unentbehrlich ist. Auch würde er gewiß nicht ermangeln, der Einführung des Staatsgrundgesetzes von 1848 die größtmöglichen Hindernisse zu bereiten. Aarhuus, 14. August. Eine Bekanntmachung des G.-L. v. Plonski

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