, und auch Osman Digma, der gegenwärtig Suakim auf das Härteste bedrängt, gehörte nach dem Gerüchte bereits einmal zu den Gestorbenen. Hirot. (Ziem Verkehrs-Aitsmis des landschaftlichen kager- hallles) in Innsbruck pro September entnehmen wir folgende Daten: Lagerstand am 3l. August bei Jrmgard anzumelden, war nicht für ratbsam gehalten worden, sondern eine andere Taktik von Mrike vorgeschlagen, wonach diese an den guten Baron von Lerchenheim einige Zeilen mit der Bitte gerichtet, sie um diese Stunde
zu besuchen, da sie etwas Wichtiges mit ihm zu bereden habe. Er hatte zugesagt und mußte, da er äußerst pünktlich war, in wenigen Minuten eintreffen. „Richtig, da ist er schon,' sagte Ulrike, als die Hausklingel er scholl, „treten Sie beide dort in's Kabinet, ich möchte erst mit ihm allein reden.' „Guten Morgen, gnädiges Fräulein!' räusperte sich der Baron, in's Konferenzzimmer tretend, und die ihm dargebotene Hand ehrerbietig an die Lippen ziehend. „Guten Morgen, lieber Baron! Ich danke
Ihnen für Ihr pünktliches Erscheinen. Setzen Sie sich. Ich habe etwas auf dem Herzen, eine Sorge, tvÄche nur Sie mir erleichtern können/ — „Sie machen mich durch ein solches Vertrauen auf meine schwachen Kräfte sehr glücktich,' versetzte der Baron, sichtlich erfreut, „verfügen Sie über mich, meine Gnädige!' — „Ich weiß, lieber Baron, daß ich Ihnen vollständig vertrauen kann,' begann Ulrike mit gedämpfter Stimme, „da Sie der einzige Freund sind, welcher meiner armen Schwester »reu geblieben. Eben deßhalb darf
ich in Ihre Hand eine Mission legen, welche für Jrmgard's zarte Konstitution ver- hängnißvoll werden könnte.' „Sie erschrecken mich,' stotterte der Baron, sie ängstlich anblickend. „O, es ist nichts Schreckliches,' beruhigte ihn Ulrike, „vielmehr ein freudiges Er eigniß, daß aber auf meine Schwester zu aufregend wirken kann, wenn nicht eine sanfte Stimme sie 2,539.032 ks, Assecuranz 314.760 fl., Einlagerung im September 1,915.164 KZ, Assecuranz, 150.760fl., Summe. 4,454.196 kg, Assecuranz 465.520
zu übermitteln. — Im Einlauf befand sich u. A. auch ein Gesuch der Dorfgeme inde Prad um Unterstützung wegen nach und nach darauf hinführt. Ich fühle mich ohnmächtig zu dieser Aufgabe, welche nur Sie. lieber Baron zu lösen im Stande sind.' — „Sagen Sie mir Alles, Freifräulein Ulrike!' sprach der Baron mit feierlichem Ernste, „was es auch fei, ich werde mich der Aufgabe unterziehen.' — „Ich wußte es, Sie sind ein edler Mensch. Nun denn, so hören Sie, Baron, unser Neffe Ulrich ist heim gekehrt.' Der alte Herr