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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.04.1935
Descrizione fisica: 8
tales, der den freundlichen Baron nicht in irgend einer Sache um Nat gefragt und seine Hilfe erbeten hätte. Gerade diese überall helfende Tätigkeit lenkte aber auch die Augen der Behörden auf Baron Sternbach uno er nahm mit seiner Tätigkeit schwere Lasten auf sich. Oft und oft hätte er in seinem Hause Organe der Carabmierh mußte Hausdurchsuchungen über sich ergehen lassen und wurde auf schritt und, Tritt verfolgt. Es gab Zeiten, wo er auch formell unter Polizeiaufsicht stand und man hat ihm oft

genug dtn Reisepaß verweigert, damit er Südtirol Nicht'verlasse,: könne...Die Verfolgung Baroir Sternbachs tvürde aber besouders'heftig, als die Deutschen Südtirols im Vertraue« auf feilte Person ihn zum Kaudidat-u für die italienische Kammer aufstellten. Es war dies im Jahre 1924. Der Wählkampf nahm damals die allerhäßlichsten Formen an. Auf seinem Hause in Bruneck sah man aufgeschmiert „Abasso il barone porco' (gleich Schwein) Baron Sternbach wurde als „Dieb' bezeichnet und es wurde sogar

die Verleumdung verbreitet, er.habe als Zl- vilkomiuissär von Uduic während des Krises llch am Privatcigeiituin von Familien aus Udiue vergriffen, ob gleich Baron Sternbach gerade von den Bürgern von Udi- ne eine Dankadresse für seine loyale und unparteiische Tätigkeit erhalten hak In dieser Zeit wurde Baron Sternbach auch tätlich miß handelt. ' Am li. April 1924 (Wahlsoiintag), wurde Sternbach nach dem Gottesdienst in Uttenheim von 2 Faschisten, darunter der Brlliiccker ParteisekretärBeltrame. angehalten

verhindern konnten. Nachmittag konnte Sternbach nur iinlec den größten Schwie- rigkeiten der Wahlpflicht Nachkommen. Er mußte längere Zeit mit verbundenem Kopfe herumgehen. Baron Sternbach konnte niemals strafrechtlich verfolgt werden; natürlich mußte er als Abgeordneter zur Verwal tungspraxis und den Gesetzen Stellung nehmen: er hat dies stets offen und ehrlich getan und niemals einen Kampf hinterrücks geführt. So sprach Baron Sternbach am 20. Dezember 1924 in der römischen Kammer über Wirtschaft

für das Budget nicht abgeben und stimmen da gegen.' Am 12. Jänner 1925 sprach Baron Sternbach eingehend über die SicherheitSverhältnisse in Südtirol, die er in der römischen Kammer einer scharfen Kritik unterzog. In den Bozner Blättern wurde der Nachdruck dieser Parlaments rede behördlich verboten. Baron Sternbach, der durch Auf zählung verschiedener Uebergrifse den Unmut seiner italieni schen Kollegen hervorrief, wllrde dainals durch die ver schiedensten Zwischenrufe unterbrochen. Einen davon

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 10.04.1924
Descrizione fisica: 12
Untertanen des Königreiches Italien, als auch der ganzen Welt gegenüber wahren will. Dr. G. Baron Skecnbach mißhandelt. Aus Bruneck wird uns geschrieben: ' Rach dem Vormittagsgottesdienste be merkte man in Uttenheim am Kirchplatzc einige Fascisten, die beim Ansichtigwerden des aus der Kirche heraustretendon Kandida ten Baron Sternbach sich in die Richtung der Straße gegen Bruneck begaben. Baron Sternbach, welcher auf dem Nachhausewege die gleiche Straße zu passieren hatte, wurde in der Rühe seines Hauses

von zwei Fasci sten, deren einen er als den Bahnbeamten Beltrann aus Bruneck erkannte, mit den Worten angehalten, er möge etwas warten, denn der Kommissär wünsche ihn zu sprechen. Der Angesprochenc erwiderte darauf, er be gebe sich nach Hause und werde dort den Kommissär erwarten. Bald darauf pochte es an der Eingangstür seiner Wohnung im Ansitze Stock zu Utten heim und auf die Frage Baron Sternbachs, wer draußen sei, wurde erwidert: Der kgl. Kommissär. Baron Sternbach öffnete sofort die Eingangstür

und bemerkte unter dersel ben einen äußerst robusten jungen Mann in schwarzem Hemde, hinter welchem sich noch weitere 5 oder 6 Fascisten, darunter der ge nannte Beltrami, befanden. Der angebliche Kommissär forderte Baron Sternbach auf, mitzukommen, da der Abgeordnete Ciarlan- tini und einige andere Herren ihn in Bruneck zu sprechen verlangten. Die Entgegnung Ba ron Sternbachs, es werde ihn freuen, wenn EiarlanÄni und Genoffen sich zu ihm herein bemühen, er im übrigen nachmittags zur Wohl ! nach Druneck

fahren werde, genügte den Fascisten nicht, vielmehr erklärte ihm der „Kommissär' kurz und bündig er habe den Auftrag, ihn zu verhaften und im Auto nach Bruneck zu bringen, wenn er nicht freiwillig mittomme. Das Ersuchen Baron Sternbachs mit irgendeiner ^Htimatipn.,Ach als amt liches Organ auszuweisen und ihm den Ver haftungsbefehl vorzulegen, da ja nur auf frischer Tat ertappte Uebeltäter verhaftet wer den können, wurde nur ein geringschätziges Achselzucken entgegengsbracht. Als demnach

die Fafoissten sahen, daß Baron Stornbach sich auch durch die Drohung ihn in Ketten zu legen lind fortzufahren, nicht cinschüchtern ließ, entpuppte sich der angebliche kgl. Kom missär, wie er vorgab, als «in Udineser, dem fei« ganze Habe geraubt »vorder» sei, drängte Baron Stornbach gegen die Waaid und indem er zum Schlage ausholte, erklärte er jetzt, mit Baron Sternbach feine Abrechnung machen zu »vollen. Daraufhin regnete es Fausthiebe links unb rechts gegen Gesicht und an den Kopf Baron Stornbachs

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.07.1935
Descrizione fisica: 6
es in der Ewigkeit nicht an. Außerdem brauche ich noch ein paar lustige Seiten für meine Lebensge schichte. — Der Freiherr hatte sich dem dienernden Wirt^ als Baron von Philo vorgestellt. Nach dem hal ben garnierten Hahn bestellte er eine Flasche Wein „Haben der Herr Baron sonst noch Wünsche?' fragte der Wirt dienstbeflissen. „Männer meines Standes sind zufrieden ini dem, was das Schicksal bietet. Daß ich Heidelberg heute nicht erreichen würde, las ich gestern be reits aus meinen Handlinien.' „So etwas lesen

der Herr Baron ans der Hand?' Engel blickte erstaunt in seine Hände. „Würden der Herr Baron — dürfte ich bitten, Herr Baron . . .' „Haben Sie schweigen gelernt, mein Herr? Nu»? denn! Ihre Handlinien sind harmonisch. Aber Sie sind von Natur aus ängstlich, vorsichtig. Ein guter Zug! Seien Sie draufgängerischer, riskieren Sie etwas! Ihr Glück ist besiegelt. Hier steht da Glückskreuz, das hat selten einer. Sie lieben die Tochter einer hohen Standesperson. Ha! Man will Beweise Ihrer Güte. Zeigen

Sie eine offene Hand! Man lieht ro deutlich. Es hängt nur von Ihrer Freigebigkeit ab. Wie wür's, wenn Sie dem Völkchen morgen einen Beweis Ihrer Mildtätig keit liefern würden? Essen und Trinken umsonst? Laden Sie doch den Vater des Mädchens ein, da mit er sich von der Güte seines Eidams überzeu gen kann. Der Vater wartet darauf. Die Kopf- inie lügt nicht!' „Sapperment! Mein ganzes Leben schließen der Herr Baron auf. Es ist die lautere Wahrheit. Wie mag das zugehen?' Engel erzählte seine Geschich- e haarklein

. Dieser vortreffliche Rat mußte noch mit einer Flasche begossen werden. Die Stadt soll te ihr blaues Wunder erleben. Der Gast hatte sich sogar bereit erklärt, den Bürgermeister persön lich einzuladen. Mochte es ein Stückchen Geld ko sten, die Geldkatze eines Engels schrumpfte davon nicht ein. Baron von Philo rieb sich die Hände; das hatte er gut eingefädelt. ' Als die Köchin Sonntags in aller Frühe klotzig einkaufte und von der Gratisbewirtung erzählte, hieß es: Er hat wieder eine Frau. Bis zum Kirch gang

war das Märchen durchgesickert. Beim aus gedehnten Frühschoppen hatte man Gelegenheit, Baron von Philo kennen zu lernen. Engel schwän zelte um ihn herum, als wollte er einer Henne die Eier abfangen. Heute ließ er sich nicht in die Kar ten gucken. Lächelte nur. In der Wirtsstube scharte sich alles um den Stammtisch, wo man mit aufgesperrten Mäulern den Geschichten des Barons zuhörte, die sich alle zugetragen und deren Held er war. Auch der Bür germeister war erschienen und ergötzte sich an der liebenswürdigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 09.02.1867
Descrizione fisica: 6
durchaus keinen Antheil zu haben. Zur Bestätigung unsere NamenSfertigung unter Bei fügung des Verzeichnisses unserer Vollmachten. Innsbruck, den 7. Februar 1867. Brand is GrafAnton. Bnol Baron Franz. Ceschi Baron Anton. Elzenbaum v. Josef. Enzenberg Graf Franz, geh. Nath. Ferraris Graf Josef. Giovanclli Baron Jgnaz. Giovanelli Baron Ferdinand. Giovanelli Baron Heinrich. Gio vanelli Baron Johann Nep. Giovanelli Baron Paul. Giovanelli Baron Peter. Khuen Graf Ernst. Lemmen v. Franz. Mayrl v. Anton

. MohrGrafJosef.Morandell V.Johann. diPauli Baron Anton. Riccabona v. Julius. Ricca bona v. Othmar. Sciffertitz Freiherr v. Gebhard Z5« Sternbach Baron Ferdinand. Sternbach Baron Leopold. Stolz v. Johann. Thun Graf Franz. Trianai Graf Anton. Untcrrichter Baron Carl. Vintler v. Josef. Vintler v. Carl. Zallinger v. Franz. Berzeichniß der Vollmachten. I. AuerSperg Fürst Vincenz in Wien. 2. Callv. Ios.inSt.Pauls. 3. D ellem an Johann v. in Eppan. 4. Egen Anton v. in Algund. 5. En zen b erg Gräfin Ottilie, geb. Gräfin Tannenberg

in Innsbruck. 6. Fedri- gotti Graf Anton in Novereto. 7. Giovanelli Baronin Anna, geb. v. Vintler in Meran. L. Gio» vanelli Baronin Elisabeth, geb. Baronin Schnee» bürg in Mcran. 9. Giovanelli Baronin Johanna, geb. Baronin Schneeburg in GrieS. 10. Giovanelli Baronin Louise, geb. Baronin Schneeburg in GrieS. II. Hendl Graf Carl in Meran. 12. Hippoliti Baron Josef in Borgo. 13. Hofer Romedv. inSalurn. 14. Lindegg v. Kaspar in Rovereto. 15. Lut- terotti v. Barbara, geb. v Unterrichter, und Marie

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 08.04.1924
Descrizione fisica: 8
Baron Sternbach sich in die Richtung der Straße gegen Bruneck begaben. Baron «sterndoch, welcher auf dem Nachhausewege die gleiche Straße zu passieren hatte, wurde in der Nähe seines Hauses von zwei Fasci sten, deren einen er als den Bahnbeamten Beltrami aus Bruneck erkannte, mit den Worten airgehalten, er inöge etwas warten, denn der Kommissär wünsche ihn zu sprechen. Der Angesprochene erwiderte darauf, er be gebe sich nach Hause und werde dort den Kommissär erwarten. Bald darauf pochte

es an der Eingangstür seiner Wohnung iin Ansitze Stock zu Utten heim und auf die Frage Baron Sternbachs, wer draußen sei, wurde erwidert: Der kgl. Kommissär. Baron Sternbach öffnete fofori die Eingangstür und bemerkte unter dersel ben einen äußerst robusten jungen Mann in schwarzem Hemde, hinter welchem sich noch weitere 5 oder 6 Fascisten. darunter der ge nannte Beltrami, befanden. Der angebliche Kommissär forderte Baron Sternbach auf, mitzukommen, da der Abgeordnete Ciarlan- tini und einige andere Herren

haftungsbefehl vorzuliegen, da ja nur ans frHcher Tat ertapp« Uebettäter verhaftet wer den können, wurde n-u.? «n gerinOchätzigez Achselzucken entgegengebracht. Als donmach die FafÄsten, jähen, daß Baron Stornbach stch auch durch d°o Drohung ihn m Ketten ,;u legen >md fortzufahren, nicht einschüchtern ließ, entpuppte sich d«r ai«gobtiche kH. Kom missär, wie «r oorgab, als «n Mmosor, den» s«me Hobe gerauin worden sei. dräng»? Baron Stambach gegen die Wattd und indem er zum Schlage aushotte, «Märte

er jetzt, mit Baron Sternbach seine Abrechnung machen zu wollen. Daraufhin regnete es Zuschiebe imks und rechts gegen Gesicht und an den Kops Bown Steambachs, der vollständig wehrlos nüKg sei nem AnMvrfor ins Gesicht blickte. Er konnte bis 20 Faustschläge zählen und äef. ats it»n die Sinne zu schwinden begannen, um Hilfe. „Was HäHe' schrie d«r tapfere Zasnst, stieß dem HatbohnmächtiUen mir Fuß und M»e mehrmals in den Magen und Unterteil» und forderte ihn imt dome Nachdrucke noch «tmger Faustschiäge ms Gesicht

Aufforderung lieft «r ein fach ulnboalrtworwt. Bettnau« und sein Ge- noffe faßten mm Baron Stern dach am Aer- mÄ. immer mit dem Revolver m der Rechten drohend, doch ließen fie offenbar, weiil im der Zwischenzeit sich die Kunde von dem Angriff rwrbrsitet und der im selben Hause mit nende Pächter Anton Groebor Lsute herbei rief. von ihm ab und wandten sich zum Ge hen. Baron Sternbach hörte unmittelbar darauf einen Schuß knallen und hatte noch die Kraft, zum Fenster zzu gehen um ,pi sehen, wie die Fascisten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.07.1879
Descrizione fisica: 8
hatten. Die Candidaten dieser Partei, nämlich die Herren: Baron Johann Salvador! in Trient. Baron Gebhard Seiffertitz k. k Kämmerer in Siebeneich. Baron Orestes Menghin k. k. Hofrath und Kreis- gerichts-Präsident in Roveredo. Rudolf Schneeburg k. k. Kämmerer in Hall erhielten nur 28 Stimmen. Wie wir hören, hatte die liberale Partei über die 96 Stimmen, über welche sie verfugte, noch ein Dutzend Vollmachten für den Fall der Noth in der Reserve. Tirol und Vorarlberg hat nun seine Vertretung für die nächsten 6 Jahre

vollständig gewählt; sie stellt sich für Tirol nach den Parteigruppen in folgendem Verhältnisse dar: 9 Clericale, nämlich: Baron Josef Dipanli, Hofrath Freiherr Jgnaz Giovanelli, Freiherr Joh. Nepomuk Giovanelli, Dr. Friedrich Graf, Monsignor Josef Greuter, Monfignor Nicolo Negrelli, Baron Ferdinand Sternbach, Probst Jofef Wies er und Franz von Zalling er Stil lendorf; 2 von den „N. Tir. Stimmen' als Mittelpartei bezeichnete Abgeordneten, nämlich: Decan Luigi Gentilini und Baron Luigi Hippoliti

; 5 Liberale, nämlich: Peter Graf Consolati, An dreas Edler von Hofer, AloiS von Mackowitz, Robert G,af Terlago und Universitätsprofessor Dr. Tobias v. Wildauer; endlich 2 ital. National liberale, nämlich Advocat Dr. Carlo Bertolini und Baron GiovanniCiani Für Vorarlberg 2 Cleri- cale, nämlich; Dr. Oelz und Johann Thurn her und 1 Liberaler Dr. Johann Georg Waibl. ^ Zu den Reichsrathswahlen theilt uns unser Wiener L-Correfpcndent unterm 8. Juli Fol gendes mit: Gestern fand die von vielen Seiten

, Landgraf Fürstenberg, Baron Gudenau, Graf Vetter, Altgraf Salm (sämmt lich konservativ), Graf DubSkh, Graf Stock au ^aron London (alle drei liberal.) In der gleichfalls gestern stattgehabten engeren Wahl im Stadtbezirke Leibnitz wurde Dr. Magg gewählt. Die Wähler der drei Städtebezirke von Kärnten, welche gestern gleichfalls an die Urne traten, wählten durchwegs liberal. Hier ist das Resultat Folgendes: Klagenfurt: R. v. Moro; St. Veit: ValeriuS Ritter; Villach: Anton Moritfch. Die Han delskammer

von^Graz wählte den Grasen Wurm brand (liberal) und jene von Leoben den Baron Zschock (liberal.) Die Wahlen in den Landgemeinden von Dal- matien, woselbst die VersassungSpartei auch ein Mandat verlor, ergaben folgendes Resultat: Zara: Dr. Jvanic (liberal); Sebenico: Dr. Monti; Spalato: Dr. Bulat; Sign: Pavlinovich; Ragusa: Graf Pozza (sämmtlich Nationale) und Cattaro: Conte Vojnovics (liberal). Die beiden Wahlkörper des Großgrund besitzes der Bukowina wählten: den?andeS-Präsidenten Alefani

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1927
Descrizione fisica: 8
Bernhard v, Sachfeiv-Meiningen, Meiningen: Marchesa Maria Teresa Theodoli, Rom; Baron Franz v. Aichelburg- Labia, Klagenfurt,' Lady Elna von Benzon, >Frie- densburg: Baronin Anna v. Biel, München: Enrico van der Byll, Amsterdam: Baron Emil 0. Dalmata- Hidegeth: Baron Josef Elchhoff, Rokotnitz: Gräfin Frleß, Kopenhagen: Baronesse Ell! v. Gagern, Ber lin, Gräfinnen Agnes und Maria v. Giech, Thurnau, Prof. Dr. Martin .Grübler, Dresden, Exz. Baron Dr. Eduard v. Heyking, Berlin, Baron >G. van In gen, Haag

, Baron und Baronin v. Jtterfum, Frank- surt, Contessa C. Jacini-Eavi, Milano, Gräfin W, Stürgkh. London. Exz. A. >v. Lequis mit Gemahlin, Berlin, Baron Rochus v. Lüttwitz, Stuchow, Allem Mac Nutt- Brugger, Amerika, Exz. Baronin von Paltò, Eisenach, Graf und Gräfin v. Reichenbaà Berlin, Exz. Baron Karl Roeder 0. Diersburg, Me ningen, Barone e Baronessa Sgadari, Palermo. Gräfin Marga Schlippenbüch, Dresden, Baronin Franziska Trauttenberg, Klagen fürt, Gräfin Hilda Welserheim, Graz, Marcella Bolla

de Salvatore Italien, Exz. Anna 0. Froschauer, Borgo, Baron und Baronin v. Maltzahn, Berlin, Graf B. Stollberg, Brustawe, Exz. de Pohl, Conte e Eontesfa Ruccellai, Florenz, Fürstbischof Dr. I. Raffl, Bressanone, Gras Guido de Bothmer, Baronin Sophie Perfall. München. Anmeldung zur Saison 1S27. Es wird nochmal-- ausmerksam gemacht, ' daß die derzeit anwesenden Gäste, ohne Ausnahme, neuerdings mit 1. Jänne: 1927 anzumelden sind. Die Abmeldescheine vom Jahr- 192V sind gleichzeitig mitzubringen. Starker

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Volksblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 06.03.1867
Descrizione fisica: 6
Brandis, Probst Brunner, Probst Degara. Dietl, Eiterer, Fürstbischof von Brixen, Baron Jgnaz Giovanelli, Baron Paul von Giovanelli, Prof. Greuter, Hochgruber, Prof. vr. Jäger, Kemenater, Kaplan Kerber, Kranz, vr. Onestinghel, Ostheimer, Petzer, Dr. Planer, Prälat v. Fiecht, vr. Napp, Fürstbischof von Trient, Dr. Schärmer, Stadler, Stippler, Dekan Tarnoczy, Anton Tiefenthaler, Johann Tiefenthaler, Prälat von Marienbera und Wolf. Der Ausschuß stellte zum Antrag: es seien die Wahlen zum Reichsrath

vorzunehmen u. s. w. auch noch folgenden: Es solle gleichzeitig eine Adresse an Se. Maj. den Kaiser gerichtet werden. In der Generaldebatte sprachen noch die Herren: Prof. Greuter zu wiederholten Malen, Kerber, Dietl, Dr. Rautenkranz, Prof. Harum, vr. Streiter, Baron Jgnaz v. Giovanelli, Prof. Geier und der Be richterstatter. Die Adresse wurde mit 30 gegen 21 Stimmen angenommen. Für die Adresse nach dem Antrage des Ausschusses stimmten: Graf Brandis, Probst Brunner, Probst Degara, Dietl, Eiterer

, Fürstbischof von Brixen, Baron Jgnaz Giovanelli. Baron Paul Giovanelli, Prof. Greuter. - Hölzlsauer, Hochgruber, Prof. Jäger, Kemenater, Kerber, Kranz, vr. Onestinghel, Ostheimer. Petzer, Dr. Planer, Prälat von Fiecht, vr. Rapp, Fürstbischof von Trient, vr. Schärmer, Stadler, Stippler, Dekan Tarnocy, Anton Tiefenthaler, Joh. Tiefenthaler, Prälat von Marienberg und Wolf. Dagegen: Baron Cresseri, vr. v. Ferrari, Gaisbacher, Prof. vr. Geyer, Ritter v. Goldegg, vr. v. Grebmer, Prof. vr. Harum, Baron Ingram

, vr. Leonardi, Graf Melchiori, vr. v. Mörl, vr. v. Ottenthal, Don Paisoli, Baron Prato, vr. Rautenkranz, Noracher, vr. v. Scari, vr. Streiter, Baron Unterrichter, Prof. vr. Wildauer und vr. Würzer. Die 21 liberalen Abgeordneten, welche dagegen gestimmt haben, legten eine schriftliche Verwahrung dagegen ein, die dem Protokolle beigeschlossen wird. ^ Man schritt dann zu den Reichsrathswahlen. Sie ergaben folgendes Resultat: Als Abgeordnete wurden gewählt: Abt Pirmiu von Fiecht, Abt Peter von Marienberg

, Probst Degara jeder mit 28 Stimmen, vr. Planer mit 29 stimmen, Professor Greuter mit 30 Stimmen, Professor vr. Albert Jäger mit 29 Stimmen, Jgnaz Baron v. Giovanelli mit 29 Stimmen, dann k. k. Oberlandesgerichtsrath vr. Leonardi und k. k. Major Freiherr v. Prato mit je 49 Stimmen. Zunächst am meisten Stimmen erhielten die Herren: Baron v. Cresseri 22, Baron v. Ingram und vr. v. Grebmer je 21. Professor vr. Harum und Gaisbacher je 20, Professor vr. Wildauer und Roracher je 19 Stimmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 19.06.1898
Descrizione fisica: 16
deutlich die Stimme des Kellners von derjenigen eines erregten, weinseligen Mannes. „Sie dürfen keinen Schritt weiter, Herr Baron!' rief der erstere. „Das gnädige Fräulein hat mir den Befehl gegeben, niemanden vorzulassen!' Sie sind ein Narr', entgegnete der andere lallend, „lassen Sie mich, oder ich schicke Sie zum Teufel!' „Ich will Sie wenigstens erst anmelden!' „Unsinn! Ist unter guten Bekannten nicht nöthig!' Die Schritte näherten sich hastig der Thür. Brunner war beim Klänge der Stimme wie ange

wurzelt stehen geblieben. Dann wandte er sich bleich und hastig zu Aurelie. „Ich darf nicht gesehen werden, nicht von diesem!' „Mein Gott, was ist Ihnen!' „Verbergen Sie mich!' „Ich verstehe Sie nicht, lieber Freund, von diesem haben Sie nichts zu befürchten. Es ist, wenn ich nicht irre, Baron Egmont v. Hohenstein, ein alter Bekannter von mir, nichts weiter.' Brunner faßte Aueliens Hand und zog sie schnell zur Thür des anstoßenden Kabinets. „Ja doch, ja, ge rade er darf mich nicht sehen

, nicht hier! Mein Himmel soll ich deutlicher sprechen! Darf ich hier hinein?' „Ah! —' sagte Aurelie, als sie plötzlich den Zu sammenhang der Dinge begriff. Es klang wie ein Ruf des Triumphs aus ihrem Munde. Sie zog die rothseidene Potiere auseinander und hatte sie kaum hinter Brunner wieder zufallen lassen, als die Thür aufgerissen wurde und der Baron eintrat. — Ein herrliches Gemälde, von der Hand eines Stüm pers übermalt und zum Theil entstellt, konnte ungefähr den Eindruck machen wie der Baron in diesem Augen blick

. Die schlanke kräftige Gestalt entbehrte des sicheren Halts. Die elegante Kleidung war in Unordnung ge rathen, und das schöne, aristokratische Geficht hatte jenen starren Ausdruck, der dem Betrunkenen eigen ist. „Signorina!' rief er mit unsicherer Stimme „Es ist also keine Täuschung! Sie selbst — in leibhaftiger Gestalt, in höchsteigener Person geben dieser unwürdigen Stadt die Ehre —' Aurelie trat ihm in vornehmer Haltung einen Schritt entgegen. „Baron', entgegnete sie ernst, „ich konnte Sie im Augenblick

hierher, Ihnen mein Herz zu Füßen zu legen. Lieben Sie mich denn noch ein klein wenig, wie? Sie reizender Kobold?' Aurelie nahm in einiger Entfernung auf einem Sessel Platz. In ihrem Wesen kam jetzt eine vornehme Würde zum Ausdruck, die sie unnahbar machte. „Ich verstehe Sie nicht, Baron,' entgegnete sie kalt. „O, Sie haben mich nie verstanden, nie verstehen wollen, ich weiß es! Sie sind immer grausam und ungerecht gegen mich gewesen. Ist eS meine Schuld, daß meine Ahnen nichts hinterlassen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 16
Data: 31.05.1924
Descrizione fisica: 16
.St. SS.?b-RÄ 1 Dollar 22.75-ÄÄ l00 boll.<»uU>. Stk- Vsram wsvrwrsu As »Ivdt Im Herr Baron hoben keine Ahnung, welche un glaubliche Arbeit ich hinter mir habe. Immer w«der «m neuem angefangen, hundertmal umsonst. ganqe Nächte am Schreib ksch zuge bracht. Das verdient.. „Herr Petitpierve,' unterbrach ihn barsch der Baron, scheinen zu vergossen, daß Sch Sie vor dem Vagno gerettet habe..' „Herr Bavo«.flötete Petitpierre. »Ich habe hier mehr als nötig', und damit deutet« der Baron aus seinen Schreibtisch

der geknickte EMusmann. „Ich habe einen diplomatischen Schachzug eingeleitet. Sic werden mir Helsen, diesen zu Ende zu führen. Di« Dokumente, die ich nö tig habe, müssen Sic mir herbeibringen. Be halten Sie niemals eine oder die andere cder auch mir eine Abschrist für sich zurück, um eine W-aHe gegen mich in Händen zu haben. Das wäre vsrkmmc Mühe. Meine Vorsichtsmaß regeln sind getroffen. Sie würden sich ein fach selbst zermalmen, ohne mir auch mir dos Geringste anhaben zu können.- „Verstanden, Herr Baron

, Herr Baron!' „Gut. Gühen Sie. Ich werde Sie benach richtigen, wenn es Zeit ist. Bis dahin setze« Sie Ihre Arbeiten fort.' Der Herr Petitpierre stand vor dem Ban kier wie angewurzelt und drehte verlegen seinen Hut in den Händen. Saint-Mvgloire sah ihn ungeduldig an mÄ> fragte rauh: „Was wollen Sie denn noch hier?' „Der Herr Baron verzechen. Ich möchte noch ein Wort sagen ...' Ohne die Antwort abzuwarten, fuhr er in jämmerlichem Tone sort: „Ich war gezwungen, meine Beschäftigung, die mich ernährte

, zu unterbrechen, und setzt soll ich abreisen. Dazu muß ich einige Vor bereitungen treyse» . . die . . - „Schon gut!' Saint-Magloire entnahm einer Schublade etwa fünfzehn Goldstücke, die er auf den Rand des SchveibHch» legte. Petitpierve streckte gierig die Hand danach aus und ließ die Geldstücke in seiner Tasche verschwinden. Er verbeugte sich ebenso tief wie beim Eintritt u. gewann rückwärtsgehend und fortwährend „dienernd' die Ausgangstür. „Welch ein niederträchtiges Individuum', murmelte der Baron

vor sich hin. „Verfault und vertiert. So ein Elender Hot nicht ein mal den Mut, die eigene Niedertracht zu ver bergen. Ich halte ihn an Hände und Fußen gefesselt! das genügt.' Der Kammerdiener erschien in der Tür. „Was gibt's noch?' „Herr Briancon, der alte Herr mit der Brille, den der Herr Baron schon gestern abgewiesen hat.' „Soll morgen wieder kommen! . . . Wei ter!- „Frau von Saint-Lai'. antwortet der Kam merdiener mit einem Blick auf die Liste. „Lassen Sie sie vor.' Der Kammerdiener entfernt« sich, um gleich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 28.11.1874
Descrizione fisica: 12
euch doch . . unS täuscht ihr nicht. - Das Rollen eines Wagens, welcher auf dem Fahrweg in raschem Trabe einhergefahren kam, der aber dem Auge durch die dichte Gebüschhecke verborgen wurde, unterbrach das Gespräch der Drei ... i ,AH, daS wird mein Freund sein!' rief der Baron Riccordi ans, indem er einige Zweige bei Seile bog. Er hatte Recht. ES war Göring. Doch war er nicht allein. Ein junger Mann mit blondem Schnurr- und Knebelbart begleitete ihn. ,WaS ist das?' raunte de^ Vicomte, ^-der sich unbeobachtet glaubte

, dem Baron zu, .noch «in Dritter? DaS ist fatal und erschwert die Partie...' Muhig, ruhig, Bauwi,' raunte der Baron zurück, „eS ist noch nichts verloren, laß mich nur Machen.- »Spät komme ich, aber ich komme, spreche ich mit Graf Jsolan,' rief Göring, als er sei nes Gegners, sowie der beiden Zeugen ansichtig wurde, .allein die Schuld liegt nicht an mir, sondern au dem Herrn Doctor hier,' und er Aäsentirte damit seinen Begleiter» den jungen Mann mit blondem Bart. . «Herr Doctor Medicin» Berg auS Wiesba

und in Vertretung der Stadt der Bürger- Baron von Riccordi und Herr Bankier und Handelsconsnl Landan.'. Die Herren verbeugten sich gegenseitig. „Ich habe den Doctor in der Voraussetzung, daß es doch nicht ohne kleinen Aderlaß abgehen werde, gebeten, mitzufahren und er war so freundlich, meine Bitte sogleich zu erfüllen. Sie sind doch damit Alle einverstanden, meine Herren?' Landall, der in dem Doctor einen willkom menen Succurs erblickte, rief ein lauteS, freudi ges: ,Ja!' /während sich die beiden andern Herren

, der Vicomte und der Baron, förmlich verneigten. «Und nun, meine Herren,' fuhr Göring mit vollkommenster Unbefangenheit und Heiter keit fort, »nun, meine Herren, dächte ich, wäre e^Zeit.. au die Arbeit zu gehen .... ES ist vier Uhr vorbei und ich habe einer sehr liebens würdigen Dame versprochen, spätestens mit ihr um süns Uhr in daS französische Tivoli-Theater zu gehen.' Diese Unbefangenheit und Sorglosigkeit deS Schriftstellers machte einen sichtlichen Eindruck auf den Vicomte von Vandrecourt

; wir können sie deshalb unseren Lesers nicht dringend war ihm ein gleich furchtbarer Beistand, als seuie Waffe und sein geübter Arm. Auch der Baron bemerkte den Eindruck, und als er sich jetzt niederbeugte, um die Mensur abzumessen, flüsterte er dem Vicomte zu: „Ruhiges Blut, Baudri, er spielt nur Ko mödie.' Die Meusur war abgesteckt, die beiden Käm pfer hatten Hut, Rock und Weste abgelegt und der Baron näherte sich ihnen jetzt mit den Waf fen, zwei eleganlen Pariser Stoßdegen. „Sie können sich auf die Klingen

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 02.01.1932
Descrizione fisica: 12
dich! S^'im; ö tM ' 'i f-a'ie >> a> fc' ’i -n, und jetzt machst du solche Dummheiten. Wie kannst du dich denn verloben?' »Ich... ich weiß nicht wie es kam? Ich... ich sah Herrn.. Große.. so mit den anderen Damen z'.fammenftehcn, und ... er war so fröhlich und lachte mit ihnen. Und da hat mich die Wut gepackt und ich verlobte mich. Gerade in dem Augenblick brachte der Baron seine Werbung vor ' Bolle lachte grimmig. »O. so seid ihr Weiber! So 'ne Laune, die regiert. Gre:e. Grete, du mußt dich noch fo ändern. Hast

. Sie ging ihm voll Freude entgegen. „Seien Sie herzlich willkommen, lieber Schwiegersohn!' Der Baron küßte ihr die Hand und sag'e: „Gnädige Frau, Ihren Worten entnehme ich. daß Sie von Ihrer Tochter noch nicht in formiert worden sind.' S'e loh ihn erstaunt an. »Informier:? Äa, was ist denn, Herr Baron?' ! »Ihr Fräulein Tochter weigert sich, das Verlöbnis anzuerkennen. Sie hat mir einen Brief geschrieben, in dem sie m'ch bittet, von dem Verlöbnis zurückzutrelen. Sie fei ernst haft mit sich zu Rate

gegangen und muffe mir Mitteilen, daß sie doch nicht die Liede für mich empfinde, die als unbedingt notwendige Grundlage zu einer guten Che anzusehen sei.' Frau Bolle sank in den Sessel und schnappte nach Luft. »Das... das hat Ihnen meine Tochter ge schrieben? Das ist ja unerhört. Das... das werde ich gleich in Ordnung bringen. Das j kommt natürlich nicht in Frage. Herr Baron, i Meine Tochter kennt Sie lange genug. Sie hat Ihnen, ohne von den Eltern gedrängt worden zu fein, ihr Jawort gegeben. Sie wlrb

ihr Wort einlölen.' Der Baron verbeugte sich dankend. »Darum möchte ich Sie auch bitten, gnädige Frau. Ich liebe und verehre meine Braut und hoffe mit ihr sehr glücklich zu werden. Ich bin auch nicht ein iybefiebiger Shuldenbaron. der nur ein Ret ungsanker ist. Aus dem Grunde möchte ich ©i« doch bitten, mit Ihrer Tochter einmal in Ruhe und Güte zu sprechen. Ich werde meine Braut die nächsten vierzehn Tage in Ruhe lassen. Das wird gu: sein. Am Tage nach dem Großen Preis von Berlin» das ist heute

über vierzehn Tage, werde ich mir erlauben, meine Braut aufzufuchen. Ich danke Ibnen. gnädige Frau.' Der Baron erhsb sich und küßte die fette Hand Frau Volles zum Abschied. Frau Bolle blieb in größter Erregung zurück. Dann suchte sie ihre Tochter Grete auf, die sie in ihrem Zimmer fand. „Ich habe mit dir zu reden', sagte sie streng. „Sol Wohl wegen des Barons? War er da?' „2a I' „Ist *r einverstanden?' «Nein! Und ich habe ihm versprochen, daß ich dich zur Dernunft bringen werde.' „Nicht in hundert Jahren

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.06.1913
Descrizione fisica: 8
derEr- kortierte plötzlich in die Hosentasche und ver suchte Mt einem zweäÄen, versteckt gehaltenen Revolver auf die Anwesenden zu schießen, doch konnte seinem vorhaben mit Hilse eines zweiten Wachmannes und der patres Einhalt geboten und.auch diese Waffe abgenommen werden. Im Wachzimmer wurde in dem Unbe kannten der 5866 in Levico geborene und zu ständige verehelichte Privatier Baron August Sourdeau sichergestellt. In seinem Besitze wur den außer den beiden bereits abgenommenen, mit je 5 Schüssen geladenen

Revolvern noch ein Dolchmesser und 25 Stück scharfe Patronen vorgefunden. Der an Verfolgungswahn sehr gefährlich erkrankte Baron Sourdeau wurde so gleich in die Irrenabteilung des hiesigen Aran- kenhauses eingeliefert. Wie die Erhebungen er gaben, kam Baron Sourdeau gegen halb y Uhr abends ins Aapuzinerrloster, verlangte vom Pförtner Einlaß und erkundigte sich gleichzei tig nach einem Beichtvater. Der Pförtner nichts Böses ahnend, wies ihn in den ersten Stock in die Zelle des Rapuzinerpaters vigil

Angerer. Dort stellte der Baron an den Pater mehrere Fragen, so u. a. ob er das Vater unser und das Glaubensbekenntnis aus latei nisch beten könne. ÄUf die bejahende Antwort hin verlangte nun .'d>er -Baron vom Beichtvater, daß er ihm alle Gebete lateinisch vorbeken müsse, weil er (der Baron) zur Beichte nicht genügend vorbereitet sei. Auch diesem Wunsche kam Pater Angerer bereKsnlligst n ach^ worauf sich Sourdeau anscheinend zufrieden stellte und betete, dojch hatte das Gebet kaum begonnen

, als der Baron in die Hosentasche griff und Pater Angerer zurief: „Sie sind ein falscher Pater?' Pater Angerer erkennend, daß er es mit einem Geisteskranken. zu tun habe, redete ihm gütlich zu und wies ihn in das parterre des Älosters, um den richtigen Beichtvater tref fen zu können. Es gelang auch auf diese Weise, den Mann aus der Zelle zu bringen. Im parterre traf der Baron den Meßner Josef Aasseroller und rief , diesem mit vorgehaltenem Revolver zu: „Der! ist's, der mich verfolgt.' Inzwischen kam Pater

Gpdat Winter hinzu und als Sourdeau in ihm einen Verfolger er blickte, feuerte er auf zsrka drei Schritte gegen Pator Gpdat Winter einen scharfen Schuß ab, der den Pater am linken Vorderarm streifte, doch glücklicherweise keine ernste VerleMffg zur Folge hatte. Hierauf erschien die Polizei und machte den Geisteskranken, wie oben bereits erwähnt, unschädlich^. Baron August Sourteau erschien bereits vor 1 einigen Tagen beim. Poli zeiamte. doch konnte man damals laut amtli chem Gutachten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1891
Descrizione fisica: 8
selbst den Boden unter den Füßen weg. Bruneck, 9. März. (Wahlen. — Theater.) Trotz aller Agitation seitens der clericalen Partei, trotz mehrerer Scandalpredigten eines Kapuziner-PaterS und ver schiedener kirchlicher Andachten, und trotzdem, daß von Seite der Fortschrittspartei gar keine Agitation stattfand, (eS wurde ja nicht einmal ein Wahlplakat angeschlagen), siegte heute der FortschrittS-Candidat mit großer Stim menmehrheit über den klerikalen Baron Di Pauli. Baron Sternbach erhielt heute 67 Stimmen

, die klerikale Partei brachte eS mit Aufgebot aller Kräfte auf nur 46 Stimmen. Bei den ReichSrathSwahlen 1885 erhielt der klerikale Neuner 69, Seidner in Brixen 57 Stimmen. Diese Ziffern sprechen deutlich, daß die klerikale Partei hier an Anhang bedeutend verloren hat. Viele klerikale Wähler sagten: „Lieber als den Kälterer Weinhiindler wählen wir gar nicht.' Auch Jnnichen hat an Stimmenzahl gegen 1885 gewonnen. DaS Ergebniß der heutigen Wahlen im Pusterthal zeigt deutlich, wie beliebt der Kälterer Baron

) sind Baron Adolf von Schönberg-Thammenhaim aus Sachsen (Hotel Europa); k. k. Feldm. - Lieutenant Franz von Holbein aus Hol- beinsberg (Martinsbrunn); Univ. - Professor Dr. Fr. von Wieser aus Innsbruck (Sonne); Joachim Baron von Stralendorff aus Gamehl (Hotel Europa); Graf Arthur Hcssenstein aus Münster (Habsb. Hos); Univ.- Professor Dr. Leon Blumenstock mit Frau aus Krakau (Haßfurther); Graf Albrecht von Arnim aus Mellenau (Weinhart); Carl Graf von Teleki aus Uvür (Habsb. Hos); Baron Franz von Rauch

, daß Posch einen Stein geworfen und dann fortgelaufen sei. Der Vorsitzende verlas nach dem Verhöre mehrere Aussagen und Actenstücke, die den Fall betreffen, unter Anderem auch das Parere zweier Ge- Nr.57 kämmer fiele» von 20 erschienenen Wählern IS Stimmen auf Baron Widmann und eine auf Told. Die Clerikalen blieben im Uebrigen dem Wahl akte fern. sFeter des Wahlsieges.) Gestern Abend versammelten sich zahlreiche Mitglieder der Fort schrittspartei zu einer zwanglosen Festseier im ersten Stock des Cafs

liberale Candidat Baron Ciani, während der nationalconser- vative Candidat Dr. Conci nur 373 Stimmen erhielt. Be sonders lebhast hat sich heute Vormittag die Wahl in Trient gestaltet und wurde von beiden Parteien die eifrigste Wahl agitation betrieben. Die Wahlcommission vermochte sich kaum des Ansturmes der Wähler zu erwehren. — In der gestern abgehaltenen Generalversammlung der Locieik äexU >Uxwini Iriäeutilll wurde Dr. Carlo Candelpergher in Rovereto zum neuen Vorstande gewählt. Für die Herausgabe

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.10.1899
Descrizione fisica: 8
Dietrichstein, Flügeladjutant, Graf Nostitz, Obersthofmeister; Baron Bodmann, Baron Henniger, Kammervorsteher ; Kardinal Haller, Fürst bischof Aichner, Fürstbischof Valussi; Abt Treuinsels, Dekan Glatz, Dekan Parregger; Baron Ceschi, Fürst großmeister, Baron Dorth, Landkomthur, Ministerpräsi dent Graf Thun (ist doch vorher abgereist!? D. R.) Minister FZM. Graf Welsersheimb, Minister Baron Dipauli, Statthalter Graf Merveldt, Landeshauptmann Graf Brandts, Landmarschall Fürst Auersperg, Bot schafter Graf

Woikensteln, Statthalter a. D. Graf Ceschi, Geheimrath Baron Biegeleben, Präsident Dr. Esterle, Graf von Meran, FÄL. von Pinter, FML. v. Urich, Dr. v. Hepperger, Fürst Campofranco, Prof. v. Defrcgger. Uersetznng. Der Bezirkscomuttssär R. v. Wil- dauer m Trient wurde zur k. k. Bezirkshauptmann- schast Bozen versetzt. Auszeichnung. Der Tiroler Bildhauer Hans Per a thoner erhielt an der Kunstakademie zu München für seine künstlerischen Leistungen die silberne Medaille zuerkannt, und außerdem ein königl

der Kosten verurtheilt. Der Ver treter des Herrn Bauer war in beiden Fällen der Advocat Herr Tr. Putz in Meran. Usu der Wassermauer-Uromenade. In einer am 28. September im Schgraffer'ichen Cafe ab gehaltenen Versammlung, welcher Herr Baron Eyrl präsidirte, wurde beschlossen, das Geländer der Talfer- mauer-Promenade, für welches gegenwärtig ein Probe stück durch Herrn Baumeister A. Canal in Bozen fertiggestellt wurde, bis St. Anton ausführen zu lassen. Den Herren Prof. Delug und I. Eisenstecken wurde

des Herrn Cur- Vorstandes Dr. Edmund v. Zallinger-Thurn eine Sitzung der Cur-Vorstchung von Gries stattgesunden, welcher Herr k. k. Statthaltereirath Baron Giovanelli als Vertreter der Bezirkshauptmannschast anwohnte. Der Vorsitzende begrüßte die zur ersten Sitzung der lausenden Cnr-Saison Erschienenen in warmen Worten, ersuchte dieselben den Interessen des Curwesens mit allem Eifer ihre Kräfte zu wsdmen und zu den Berathungen der Cur-Vorstevung vollzählig zu erscheinen Der Cur- Verwalter erstattete

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1909
Descrizione fisica: 8
herabzumindern. Primiz bleibt Primiz, auch mitten in der Fasten. Um halb 9 Uhr hielt der hochw. Herr Primiziant August Zoderer seinen Einzug in die Pfarrkirche, begleitet von vielen Primizgästen, darunter Msgr. Pugneth, Direktor Gschwari, Baron GudenS, Bürgermeister Dr. Tinzl, Baron Di Pauli aus GlurnS usw. Hochw. Herr Psarrer Schrott behandelte in seiner Festpredigt in meisterhafter Weise daS Thema: „Warum ehrt das katholische Volk seine Priester?- Beim daraufsolgen» den Primizamte wurde vom Kirchenchor

: der Obmann des Verbandes der landwirtschaftlichen Ge nossenschaften Deutsch'Südtirols Baron Eyrl, Lan desausschuß Baron Sternbach, Landtagsabgeordneter Dr. Willy von Walther, Se. Exzellenz Baron Gio- vanelle, Statthaltereirat Graf Ceschi, Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, Monsignore Propst Trenk- walder, Baron Josef Giovanelli, von der Handels» kammer Präsident Kerschbaumer, der frühere Prä sident v. Tschnrtschenthaler und Sekretär kais. Rat Dr. Siegl, vom Kellereiverband Direktor v. Tschur

- tschenthaler,ferner dieBürgermeister Dr. Franz v.Hep- perger von Zwölfmalgreien und Josef Mumelter von Gries, der L-iter der Versuchsstation in S. Michele Prof. I. Schindler, Stationsvorstand Groll und eine größere Anzahl geladener Gäste. Verbandsobmann Baron Eyrl eröffnete nach 10 Uhr vormittags den XIII. Weinmartt mit einer herzlichen Begrüßungsansprache und gab bekannt, daß auch Heuer wieder Prämiieruugen der vorzüg lichsten Weine stattfinden werden. Mit einem drei maligen „Hoch!' auf unseren Kaiser

, in das die Versammelten begeistert, einstimmten, schloß Redner seine Ansprache. Hierauf hielt Herr Prof. Schindler einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über die Beein flussung der Weine durch die veredelten Reben und stellte fest, daß die Durchschnittsqualität der Tiroler Weine hiedurch verbessert und die Quantität der Weine vermehr: werde. Herr Verbandsobmann Baron Eyrl lud nun die Gäste zu einem kleinen Mahle ein, bei dem die besten der ausgestellten Weinsorten verkostet wurden. Der heurige Weinmarkt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.10.1884
Descrizione fisica: 8
sprechlich liebe und als seine Gattin heimführen wolle. Das offene Geständniß des jungen Man nes hatte die Dame derart überrascht, daß sie keine Worte fand, um dem ihr fremden Manne zu ent gegnen. Sie wandte sich ab, um ohne Antwort sich zu entfernen, Baron K. vertrat ihr aber den Weg und bat sie, ihn anzuhören. Er habe die redlichsten Absichten. Die Betheuerungen des jun gen hübschen Mannes, der, wie er selbst sagte, von Adel und immens reich sei, machten endlich Eindruck bei der Dame

. Sie war so leichtgläubig, seine Versicherungen für wahr hinzunehmen, und war schwach genug, dem feurigen Verehrer eine zweite Zusammenkunft zu bewilligen. Zu dieser erschien der angebliche Baron in Begleitung eines Herrn, welchen er dem Fräukin Rödln als seinen Secretär vorstellte. Der Herr Secretär war nicht minder redegewandt, wie sein freiherrlicher Ge bieter. Er erzählte der Dame, daß «Herr Baron Kretz' fünf Güter und sechzehn Häuser besitze, die einen Werth von vielen Millionen Gulden reprä- sentiren. All

die Güter uud Realitäten werden, so meinte der Secretär, in den Besitz des Fräu leins übergehen, wenn eS dem Herrn Baron die Hand reichen würde. Auch die Erzählungen des vermeintlichen Secretärs nahm Anna Rödler für baare Münze hin, bestätigten sie doch die Angaben ihre? Verehrers. Die Zusammenkünfte wurden nun häufiger, und da Freiherr von Kreß stets einen großen Aufwand entfaltete, und in Equi- gen fuhr, zweifelte Fräulein Rödler gar nicht mehr an der Wahrheit seiner Angaben, und dann erachtete

es Anna Rödler für ihre Pflicht, den nächsten Angehörigen von dem glücklichen Lose und der schönen Zukunft, die ihr durch die Verbindung mit dem „Baron Kreß' bevorstehe. Mittheilung zu machen. Das Glück des Mädchens war nicht von langer Dauer. Vorigen Freitag hatte Anna wieder eine Zusammenkunft mit ihrem Geliebten. In Gesell schaft des Letzteren befand sich diesmal wieder der angebliche Secretär. Der Ueberredungsgabe dieser beiden Herren gelang es, die Da«e in ein Re staurant zu bringen, dort wurden

die besten Spei sen und feinsten Weine, später auch Champagner aufgetischt, und den abnormen Zustand des Mäd chens nützte der „Herr Baron' aus. Dieser führte sie in seine luxuriös eingerichtete Wohnung, zeigte ihr die kostbarsten Schmuckgegenstände und Damen- Toiletten und äußerte sich, daß Alles seine? „lieben, schönen Braut' gehöre. Mit schwerem Kopfe machte sich Anna spw Abends auf den Heimweg. Ihr Verehrer beglei tete sie bis zum Wagen, verabschiedete sich dort und erklärte, daß er sie am nächsten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 30.08.1909
Descrizione fisica: 8
Alice, Großherzogin von Toseana, Erzherzog Peter Ferdinand, Erzherzogin Ger man« nnd die Erzherzoge Leopold Salvator, Friedrich und Rainer. Ihnen gegenüber, an der inneren Tafelseite saßen Statthalter Baron Spiegelseld, Landeshauptmann Dr. Kathrein, Ministerpräsident Baron Bienerth, Korpskomman- dant FML. Edler v. Schemua und General- Adjutant G. d. I. Frhr. v. Bolsras. Außer dem nahmen aus Tirol, abgesehen von der Suite des Kaisers nnd den Hofchargen, an Her Hoftafel teil: Fürst-Großmeister Thun

- Hohenstein, Fürstbischof Dr. Endrici, Fürst Heinrich v. Eampofranco, FZM. Baron Reicher, Johann Gras v. Merau, Gesandter a. D.Graf Brandis, Geheimer Rat Dr. v^ Grabmayr, Hofrat Meusburger, FML. Köveß, Monfignor de Montel, GM. Kurzer«, fächf. Kammerherr Baron Eglofsstein, Robert Graf Terlago, Paul Graf Galen, Konrad R. v. Goldegg, Alois Baron Hyppoliti, Maxim. Baron Merfi, Graf Toggenburg, Hermauu v. Eccher, Max Baron Sternbach, Abt Stefan Mariacher, Abt Leo Treuinfels, die Hofräte Dr. Trnka, Dr. Josef

, Unter- ?ircher, Niedrist, Menzl', Dr. Schöpfer, Tonelli, Don Gentili, Don Paniz^a, Barön Malfatti, Baron Eyrl, Wackernell, Dr. Viefi, Doktor Steffenelli, Dr. Cclppelletti, Dr. Christoman- nos, Falbesoner, Arnold, Kienpo.intner, Frick, Stainer, Kuprian, Trette?. Im bl^an « n «saale s a ß e n: GM!. Hen-- niger, die Hauptleute Scarpa, Florio, Miksch',. Rittmeister Zack, Sänge^bundsobmann Heigl, die Oberleutnants Frühmann und Kofbauer, diq Schsttzciwcrtrcter Steinalter, Hafner, Dr. Maitz, Johann Pfund

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 08.04.1944
Descrizione fisica: 6
, zwängte er sich zwischen die beiden schreienden aufge- wühlien Menschenhaufen. Es war wie ein Wunder, alles wich vor Ihm zurück, es- bildete- sich' eine Gasse» und der englische Offizier schritt hindurch, ohne jemapden auch nur anzusehen. Er ließ seine' Gerte schwingen, rauchte eine Baron hielt eine Abschiedsrede. Zigarett? und ging die. Gaffe einigt Sie knüpftf an das Kalb an und bezog Male auf und ab bis alle. Aufgeregtheit sich, auf , das Gleichnis vom verlorenen hüben und drüben ln fest« Dämme

ju« Sohn. Es feien innere Beziehungen zwi» rückgeflutet war. fchen Kälbern und verlorenen Söhnest Kein - Zweifel, fein Dazwischentreten vorhanden, behauptete der Baron: so wie hatte eine arge Keilerei verhütet. . , , damals bei der Heimkehr jenes bekann- Sein« Ruhe und Bestimmtheit, waren ten verlorenen Sohnes ein Kalb geschlach- bewunderungswürdig und dankenswert, t«t worden sei» ko sei auch diesmal ein aber -mir kralligsten sich die Fäuste vor Kalb geschlachtet worden, aber darum, ingrimmigem Neid

zusammen. Wer gab weil der Baron seine lieben Söhne her» ihm daF.Recht zu seinem Hochmut? Wel- geben Müsse, nicht .einen, sondern gleich che Macht stästd hinter ihm. haß er. mit eine gan^e. Menge, und darum sei dies einer Reitgerte, in der Hand Und die Zi- nicht ein Freuden-, sondern ein Trauer- garette im Mund, zwei wutschäumende kalb. Die Rede war scherzhaft angelegt Knäuel von Menschenleibern derhalten konnte? auseinan- gewesen, aber es zuckte dabei ganz ver dächtig tust die Mundwinkel des Spre

» - - kcklmüddel sein.' ' ,‘ % Und was jetzt? ' ■ Dann hob ö«r Baron w Tafel auf. . -und wir tranken,zum Abschied noch ein Zwei ' Dittgö. die lstir- zvert waren. ‘ GläS Sekt? Als tvlkV.tni't'-,, 'den gefüllten nahm ich'aus: Kärnten Mit:, Das Kärnt- Gläsern so HLrumstanden. öffnete sich'die. ner Kreuz und ein Sträutztk-en Herbst- Tür und das kleine, blonde Töchtexleln aftern. - - • ' des Barons trat eln. ein Körbchen mit . Der Baton Poggstall : gab uns eine vielen bunten Asternsträutzck»en in der üppige

- den hat: einen Apfelstrudel. ' - korb ganz verlegen'da und wußte nicht. wie es dem Augenblick gerecht werden sollte. Und auch wir waren verlegen, -weil wir uns der besonderen Zartheit dieses Abschieds ganz und gar unwürdig fühlten. „Run. Elfi!' ermunterte der Baron. Da kam dem kleinen Frauenzimmer der Mut zurück, es lief auf mich zu und steckte mir. indem ich mich zu ihm hin abbeugte» als erstem das Asternbüfchel an die Brust. Dann bekam auch jeder der anderen sein Sträußchen, wir tranken die Sekigläfer

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