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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1861
Descrizione fisica: 8
Ed.. Magistratsbeanner in Trient. 9. Altenbur« ger Baron Joh. Baptist, Beamter in Venedig. 111. Auers perg Vineenz Fürst in Wien. 11. Altenburger Peter Baron in Trient, 12. Altenburger Alois Baron in Trient. 13. Auffchnaiter Jgnaz von in Gries bei Bozen. 14. Angelini Joseph von (kü Kiacomo) in Ala, IS. Avanzini Dr. Emil von in Levieo. 16. Angelini Anton v.. pensionirter LandeS- gerichtsrath in Innsbruck. 17. Alpcnburg Johann Ritter v. in Hötting, 18. Bertolini Stefan von in Riva. 19. Ber- tolini Franz von in Udine

. 20. Bnffa Baron Peter in Telve bei Borgo, 21. Bnffa Baron Raimund in Telve bei Borgo, 22. Brattia Carl Anton von in Tassnllo Bez. CleS. 23. BrandiS Graf Clemens, k. k. geh. Rathin Lana, 24. BrandiS Graf Anton in Lana, 25. BrandiS Graf Hein rich in Marburg in Steiermark. 2K. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath, in Wien. 27. Bellat Enstach von in Borgo. 23. Benvenuti Franz von in Calliano, 23. Bra- savola Carl von in Avio, 30. Brasavola Dr. Josef von in Avio, 31. Ciurletti Graf Element in Trient. 32. Ceschi

Anton . Baron in Borgo. 33. Cobelli Kaspar von in Ro veredo, 34. Comini Ludwig von in Bozen, 33. Call Josef von in St. Pauls. 3K. Chiufole Franz von in Roveredo, 37. Capolini Graf Bortolo v. in Riva, 38. Crivelli Graf Franz in Pergine. 39. Cresseri Simon Baron in Trient. M Cresseri Math. Baron. Kreisgerichts-Präses in Trient. 41. Cresseri Leopold Baron in Calliano. 42 Chizzali Franz v., t. k. Bez.-Vorst. in Kältern, 43. Coreth Graf August in Salurn, 44. Castelbarco Graf Carl und Joief in Mai land

- zoll, 89. Ferrari Franz Dr. von in Branzoll K0. Fioresi Johann Dr. v. in Auer, kl. Festi Graf Josef in Trient. 62. Fedrigotti Graf Anton in Roveredo, 63. FerrariS Graf Josef in Innsbruck, 64. Fiorio Baron Jakob in Riva, 68. Giovanelli Jgnaz. Baron, Landesger.- Rath in Bozen, kk. Giovanelli Ferdinand, Baron in Zwölf- malgreien, K7. Giovanelli Paul, Baron, in Bozen, 68. Giovanelli Heinrich, Baron, in Bozen, 69. Giovanelli Peter, Baron, in Bozen, 7l). Giovanelli Josef. Fürst in Venedig. 71. Gresti

^ k^ k. Hauptmann< 83. Hendl i Graf Carl in Meran, 34. Hansmann Antön Bäroil in Salurn. 88. Hausmann Franz Baron in Bojen. 3K. Hip- ^ politi Joses Baron in Borgo, 87. Ingram Anton von in Bozen, Lö. Ingram Johann Baron in Bozen. 89. Kyuen! Gabriel Graf irr Bozen, 90. Kbnen Carl Graf in St. i Michael, 9l. Knoll Theodor von, Bezirksvorsteher in Bozen,' 92. Kager Karl von in Bozen, 93. Kager Carl von in Margreit, 94. Koffer Franz. Anton von m Bozen. 98. Kle-- belsberg Dr. Karl von in Brunneck. 9K. Äünigl Graf Leo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 19.05.1885
Descrizione fisica: 6
die Wahlcommission bedroht. Eine Wählerver sammlung des S. Bezirkes hat am Samstag mit 400 gegen 5 Stimmen den Baron Robert Walterskirchen gegen den bisherigen Abg. Löblich als Candidaten aufgestellt. Meldungen aus mehreren niederöslerreichi- fchen Landgemeinden-Wahlbezirken, wie Korneuburg. «i Kundmachung» Von Seite des gefertigten Ausschusses wird bekannt gegeben, dass Herr Dr. Julius Jttem, Atvocat in Landeck, mittelst Erkenntnisses des Disciplinar- rathes der Jnnsbrucker und Vorarlberger Avvocaten» kammer

in den meisten Gemeinden äußerst schwach, so erschienen in Rudolfs heim von 1379 Wählern bloß 21(1 in Unter-Meid ling von 117V gar nur 96 an der Urne. — Der ehemalige Minister Baron Bach hat an die Wähler des salzburgischen Städtebezirkes Hallein-Rad stadt einen Wahlaufruf gerichtet, in dem er betont, dass ?r im Banne keiner Partei stehe und im Falle der Wahl sein Mandat im Geiste jener echt öster reichischen conservativen Grundsätze handhaben wolle,- die sein Freund Lienbacher vertrete. Seitens

zur Thatsache werde. Nun steht nur mehr die Ernennung jener Mitglieder aus, welche dem Gesetze gemäß die Regierung der Krone in Vor schlag zu bringen hat. Bei der Wahl am Freitag drang die Liste, welche zwischen der Regierung und der CompromisSpartei vereinbart wurde» mit einer einzigen Ausnahme trotz der Anfechtungen durch, welche sie mehrseitig erfuhr. Als gewählt erscheinen demnach: Baron Karl Apor, Baron Dcsider Banssy, Graf Elemer Batthyanyi, Graf Ludwig Balthyariyi, Graf Achaz Beldi, Graf Franz

Berenyi, Graf An dreas Äethlen, Baron Karl Bornemisza, Graf Zeno Csaky, Graf Emil Dezasse, Baron Ludwig Döry, Graf Stefan Erdödy ^uu.. Fürst Arthur Odescalchy, Fürst Paul Eszterhazy, Baron Roland Eötvös, Graf Wilhelm Festetits, Baron Geza Fejervary, Baron Nikolaus Fiath, Baron Karl Huszar Hau., Baron Samuel Jozsika, Graf DionyS Kalnoly. Baron Kolo man Kemeny. Obergespan Paul Kubicza, Graf Geza Kun, Graf Nikolaus MikeS, Titular Bischof Stefan Majer, Baron Victor Mesznil, Baron Euuen Nyary, Graf Koloman

Nyzry, Baron Stgmund Ottenfclls- Gschwinv, Markgraf Eduard Pallavicini, Graf Bela Patfsy. Graf Markus Pcjacsevich, Graf August Pon» gracz, Baron Emil Pongracz, Graf Karl Pongracz, Weihbifchof Hyacinth Ronay, Baron Josef Rud- nyanszly, Graf Emerich «zechenyi jrm., Obergespan Darius Szmrecsanyi, Baron Franz Szentkereszty, Baron Franz Szentkereszty, Graf Johann Nepomuk Sztaray, Graf La^islaus Török, Baron AloiS Vay, Baron Nikolaus Vay jun., Baron Nikolaus Vecsey, Graf Albert VaSz, Graf Anton Zichy

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 28.11.1900
Descrizione fisica: 12
Stimmen' veröffentlichte Erklärung nur flüchtig gelesen habe oder im Zweifel sein konnte, dass selbe zur Ver öffentlichung bestimmt sei; wahr ist, dass ich die Erklärung dem Herrn Hraby zweimal vorgelesen habe, worauf er dieselbe selbst las und freiwillig unterfertigte, sowie auch seine Zustimmung zur Veröffentlichung gab. 2. Es ist unwahr, dass die Erklärung Hraby's ein eigenhändiges Concept des Baron Di Pauli war; wahr ist, dass Baron Di Pauli von meiner Verhandlung mit Hraby über eine Erklärung gar

nichts wusste und durch die zugesandte Er klärung ganz überrascht war. 3. Es ist unwahr, „dass ich im Auftrage Baron D i P a u l i's Hraby für seine geforderte Thätigkeit als christlichsocialer Agitator in Tirol ein Honorar von 1000 fl. versprochen habe'; wahr ist, dass Hraby sich dem Baron Di Pauli gar nicht als christlichsocialer Agitator, sondern auf dem Boden der katholischen Arbeiter-Vereine fußend ausgegeben hat; wahr ist, dass Hraby sich als im Zwiespalt mit seiner Partei darstellte, als Organisator

der auf katholicher Grundlage befindlichen Vereine, „um die Kuntschak-Partei zu stürzen', wahr ist, dass ich von Baron Di Pauli die selbstverständliche Bewilligung erhielt, Hraby schadlos zu halten, ohne Nennung einer Summe. 4. Es ist unwahr, dass Baron Di Pauli durch mich Herrn Hraby eine gesicherte Stellung versprochen hat; wahr ist, dass Hraby in meiner Gegenwart Baron Di Pauli um seinerzeitige Vermittlung einer solchen gebeten hat. 5. Es ist unwahr, dass Hraby für jede Ver sammlung ein „Hunderter' versprochen

wurde; wahr ist, dass Hraby mir und Baron Di Pauli wiederholt erklärte, dass er ohnedies ncw! Tirol reise, der dortigen Vereine wegen, also zur Reise nicht gedrängt wurde. 6. Es ist unwahr, dass Hraby bei seiner An wesenheit bei Baron Di Pauli von der Nicht einmischung der christlichsocialen Partei in den Streit Schöpfer-Di Pauli nichts gemusst habe; wahr ist, dass Baron Di Pauli ihn ausdrücklic darauf aufmerksam machte und es als seine Pflicht erklärte, ihm die etwaigen unangenehmen Folgen

vor Augen zu stellen, worauf Hraby erklärte, „ganz unabhängig' zu sein. 7. Es ist unwahr, wenn Hraby sein Bedauern über die Unterhandlung erklärt; wahr ist, dass Hraby mich seiner ewigen Dankbarkeit versicherte, dass ich ihn Baron Di Pauli zu dieser Thätig keit empfohlen, wahr ist, dass Hraby noch nac Abgabe seiner Erklärung vom 15. No- v ember 1900 mich versicherte, dass ev trotz allem, auch ohne meine Einwilligung, noch nach Tirol fahren werde, für Baron Di Pauli zu agitieren. Achtungsvoll ergebener

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Dolomiten
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Pagina 4 di 6
Data: 23.06.1941
Descrizione fisica: 6
wissen wollen — und zu viel wissen. Egon hat zu viel gewußt! — Zu deutlich wies er durch seine Beobachtungen und Aus sagen hinüber ins Herrenhaus, wo wir den Täter finden sollten. Dieser Übereifer, dieses Zuviel hat meinen Verdacht erregt. Die Tatsachen beweisen die Richtigkeit meiner Schlüsse. >■ Nicht Fra» von Lehrten war es, die das Gespräch in der Bibliothek zwischen Baron Hagen und Baron Eugen belauscht hatte — wie Egon Sie, Herr Ingenieur, durch den zufällig erteilten Auftrag von Frati

von Lehrten glauben gemacht hat, sondern Egon selbst. Er wollte das Waffenzimmer gerade verlassen, die Angel kreischte, er hörte Ihre Schritte, Baron Eugen, und tat das Klügste, was er tun konnte; er sprang zurück und ''(ft« sich hinter den großen Sessel beim Bister nieder.' > m.'.ndte sich zu Baron Eugen: licht wahr. Sie haben das Zimmer gar ui , betreten, Herr Baron, sondern sich mit einem Blick von der Türe aus begnügt?' „Das stimmt', bestätigte Eugen, „als ich die Türe geöffnet hatte, das Kreischen

Ihre Obsekiivität zu beeinflussen. Die ganze Reihe der Fehl kombinationen und Ihre falschen Folgerun gen find auf diesen rein zufällig erteilten Auftrag zurückzuführen und dadurch erklär lich. Als Egon durch das Abhören des Gesprä ches zwischen den Brüdern erfahren hatte, daß Baron Hagen das Gut an Baron Engen abtreten wollte, uw in die Welt zn gehen, mußte er den Entschluß fassen, .Hagen zu beseitigen. Er muhte fallen, erst der Akt beim Notar Dieize gefertigt morden war — ehe er Krannitz für immer verließ

. Ein Baron Rinkh. and) irgendwo drangen in der Welt, stand Egons Erbnnsprüchen auf Krannitz im Wege.' Absolut verständnislos sahen wir uns ge genseitig an. Baron Engen war derartig überrascht, daß sein Gesichtsausdruck beinahe komisch wirkte, er wallte sprechen — da gab ihm Dr.. Klodt durch eine Handbewcgung zu verstehen, daß er nicht unterbrochen werden wollte. „Sie werden bald vollkommen klar sehen, Baron', meinte er leicht lächelnd und wand te sich an mich: „Warum, glauben Sie, Herr Ingenieur, bat Eaa

» Gruß nickits von Haaens Zwi stigkeiten mit Setten und den falschen Wech seln erzählt?' Ich wußte nichts zu erwidern. Er beantwortete selbst die Frage: „Weil der Bcrdacht auf Baron Eugen ge fallen war. Baron Eugen sollte aber das zweite Opfer fein — wäre es auch fast ge worden. Der Verdacht dieses zweiten Bruder mordes aber sollte auf Baron Klaus fallen.' Die Wirkung dieser Worte war fast eine dramatische. Klaus war aus seinem Sessel aufgesprungen und versuchte unter Anzeichen höchster Erregung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.10.1865
Descrizione fisica: 6
, GerichlSadjunkt und Evuard, Magistratsbeamter in Trient. Altenburger Baron Johann Baptist, in Arco. AuerSperg Vinzenz Fürst, in Wien. Altenburger Peler Baron, in Cognola bei Trient. Altenburger AloiS Baron, in Trient. Aufschnaiter Jgna; v., in GrieS bei Bozen. Angel ini Josef v„ (ku lZiacomo) in Ala. Arz, die Grafen Olivier, Evarist, Theodor und Johann in Bozen. Bertolini Stefan v. in Civezzano und Franz v., in Udine. Buffa Baron Karl, in Telve. Brattia Karl Anton v., in Tasullo Bezirk CleS. Brandig Graf

Anton, in Lana. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath in Wien. Bellat Eustach v., in Borgo. Benvenuti Franz v., in Calliano

. 2!. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 23. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 33. 39. 40. 41. 42. 43. 4-1. 43. 46. 47. 43. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. b7. 53. 59. 60. 61. 62. 63. 6^. 65. 66. 67. 63. 69. 70. 71. 72. Brasavola Karl und Dr. Josef v., in Aviv. CeSchi Llnton Baron, in Borgo. Comini Ludwig v., in Bozen. Call Josef v., in St. Pauls. Chiusole Franz v., in Roveredo. Capolini Bortolo v., in Riva. Crivelli Graf Franz, in Pergine. Cresseri Freiherr v., Simon und Mathias, KreiSgerichtS»Präses in Trient und Leopold in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. BezirkSvorsteher in Kältern. Consolati Graf Ferdinand, in Trient. Cesarini Graf Girolamo, in Trient. Dellemann Johann v., in St. Michael Bezirk Kältern. Di Pauli

vorsteher in Primiero. Fenn er Karl v., in Salurn. Ferrari Eugen Dr. v., in Branzoll. Ferrari Franz Dr. v., in Branzoll. Fioresi Johann Dr. v., in Auer. Festi Graf Josef, in Trient. Fedrigotti Graf Anton, in Roveredo. Ferraris Gras Josef, in Innsbruck. Fiorio Baron Jakob, in Riva. Giovannelli Jgnaz Baron, LandesgcrichtSrath in Bozen. Gi0van elli Ferdinand Baron, in Zwölfmalgreien. Giovanelli Piul Baron, in Meran. Giovanelli Elisabeth, Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg in Meran. Giovanelli Heinrich

Baron, in Bozen. Giovanelli Peter Baron, in Bozen. Giovanelli Josef Fürst, in Venedig. Gresii Josef v., in Ala. Goldegg Hugo Ritter v., in Brakenstein zu. St. Johann, Gemeinde Zwölfmalgreien. Grabmayr Dr. Johann v., G-richtSadvokat in Bozen. Gelmini Andrä v., in Salurn. Goldegg Franz Ritter v., in PartschinS. Guggenberg AloiS v., in Vintl. Gel mini Anton v., in Salurn. Grebmer Dr. Evuard v., in Bruneck. Hofer Romev v., in Salurn. Hibler DiSmaS v., in Lienz. Hofer Andreas Edler v., Aktuar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 17.01.1903
Descrizione fisica: 10
Gottesdienstes auf der Wechselburg mit Strafen und Gendarmen verwehren, brauchen wir wegen zwei Dutzend ansässiger Lutheraner keine lutherische Kirche an der Talfer erstehen zu lassen. Der Weinimport nach Ileveretsch. Die Exzellenz Baron Dipauli'sche Weinkellers! in Kältern scheint auf finanziellem Gebiete den Schaden gutmachen zu wollen, den ihr Herr auf politischem Gebiete genommen hat. Noch find die miederen Preisangebote vom letzten Herbst für Ueber etscher Praschlet in Erinnerung und schon kommt

die Bevölkerung wieder in Aufregung. Waggon um Waggon welschen Weines kommt aus Italien in Faltern angerollt und die vollen Fässer verschwinden in der Kellerei Baron Dipaulis, eben in jenen Kellereien, die er bauen ließ, „um den Kalterern die Ipraschlet abkaufen zu können'. Entleert ihres Aus den Kriegserlebnissen de Wets betitelt: ,Dcr Kampf zwischen Bur und Brite (der dreijährige Krieg).' In Original-Prachtband elegant gebunden Mk. 12-60. Verlag von Karl Siwinna, Leipzig und Kattowitz. In den letzten

ist. Wir wollen nicht sagen, daß die Baron Dipauli'sche Kellerei in Kältern dies beabsichtigt^ aber ein Mann, der den Sessel eines Handelsministers belastete, der sollte schon über das volkswirtschaftliche ^-LO hinaus sein. Nun kommt aber noch anderes dazu. Wenn aus Ueberetfch große Quantitäten Weines nach aus wärts gehen, die aus Italien kommen und unter den Namen Kälterer Tafelwein, Kälterer Spezial - Hügelwein, Trami ne r-Hügelwein, Käl terer Seewein, Marzemin, Lagreinkrötzer, Käl terer Rheinrießling verkauft

es wagten, sie zu verfolgen, schwenkten sie um die nächste Anhöhe herum und standen dann plötzlich vor den Feinden. Als die drei — eS waren Kaffern — sahen, daß die Rollen jetzt vertauscht waren, wandten sie sich sofort zur Flucht, um in ihr Lager zu entkommen. Olioier und Pot gieter holten sie aber ein und schössen sie nieder. Eine Qualität Mich. Und die Leute find, wenn sie das sagen, gar nicht Betrüger. Vielmehr find sie die eigentlichen Betrogenen, wenn sie aus der Baron Dipauli'schen Kellerei

einen italienischen Wein bezogen und dessen Geschmack und Bouquet, eben well der Wein aus der Baron Dipauli'schen Kellerei stammt, für echten Ueberetscher hielten. Dazu kommt noch, daß die Baron Dipauli'sche Kellerei ganz äußerordentlich in ihren Reklamen die „Echtheit' ihrer Weine betont. Ein jeder Fachmann muß uns nun Zugeben, daß man in der Betonung der Echtheit der Weine, wenn man fie nicht selbst gekeltert uud eingekellert hat, sehr vorsichtig sein muß. Eine Garantie sür die Echtheit seiner Ware

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
L 3.3V, ganzjährig X 6.W-. Zustellgebühr für lvco ins HauS ganzjährig L 1.60; mit PostVersendung im Inland vierteljährift 2.M, halbjährig L 4.50, ganzjährig T 9.—. Für Deutschland ganzjährifl Mk M — für d»? üfl^iaen Länder s»«»s Welwo^vereines namiLhrig ?^rk. 16. - Einzelne Nummer 12 d. Die Abnahme des Klattes, solange eine ausdrückliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gilt als Abonnementsverpflichiung. M. 9 Bozen, Mittwoch, Februar ^905. XI IV. Jahrgang. Josef Baron Di Pauli f. Eine überraschende

Nachricht traf am Sams tag aus Wien ein, Baron Josef Di Pauli ist um 4 Uhr früh im „Grand Hotel' in Wien an den Folgen einer Operation gestorben. Ueber die Todes- Ursache gingen die verschiedensten Nachrichten durch die Zeitungen, die einen sprachen von Influenza, andere von Blutvergiftung. Tatsache ist, daß Baron Di Pauli schon seit längerer Zeit an einem Nasen polypen zu leiden hatte. Am 4. Jänner begab er sich, wie jeoen Winter nach Wien, wo der nimmer müde Geist Di Paulis immer wieder neue An regung

und Beschäftigung fand. Da sich das Leiden verschlimmert hatte, unterzog sich Baron Di Pauli einer Operation, die vor acht Tagen stattfand und scheinbar einen günstigen Ersolg hatte. Aber schon nach kurzer Zeit stellte sich eine Mittelohrentzündung mit heftigen Schmerzen ein. Der Zustand des Kranken verschlechterte sich zusehends und am Frei tag früh verlangte der Kranke nach seinem Beicht vater ?. Karl Leifert, 3. 5., der ihm die hl. Sterbe sakramente spendete. Im Laufe des Nachmittags verschlimmerte

sich der Zustand noch mehr' es traten Anzeichen der beginnenden Bewußtlosigkeit ein, da die Krankheit und Entzündung auch das Gehirn in Mitleidenschaft zog. Der Beichtvater blieb mit den Familienangehörigen/ Gemahlin; Sohn und zwei Töchter während der ganzen Nacht am Sterbebette. Am Samstag 4 Uhr früh starb Baron Di Pauli eines sanften-Todes. Barvn Di Pauli wurde im Schottenstift auf gebahrt. St. Benedikt, der Fnedens heilige, hat der sterblichen Hülle des Mannes, der allzeit ein Kämpfer

, der Weltklerus mit Msgr. Dekan Kröß, der den Kondukt sührte. Die Leiche umgaben zahlreiche Kranzträger. Hinter der Leiche schritten in tiefster Trauer die Angehörigen und Verwandten des Ver storbenen. Weiters bemerkten wir unter den Trauer gästen: Das Fürstenpaar Camposran co, Msgr. Pug- neth als Vertreter des Fürstbischofs von Trient, Oberkommissär Harrer als Vertreter des Statt halters und des Bezirkshauptmannes Grafen Ceschi, Msgr. Propst Trenkwalder, Kreisgerichtspräsident Baron Biegeleben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 31.10.1865
Descrizione fisica: 6
105. Makowitz Bernard v., in Bozen. 106. Mal für Anton Ritter v. «uerheim, k. k. Hof, rath in Innsbruck und Malsör Dr. Adler v. Peter Paul, Hofrath und Präsident des Handels und SeegerichtS in Venedig. 107. Meran Sraf Franz, Freiherr zu Brandhof, k. k. Rittmeister in Graz. 103. Moll Freiherr Carl v., Feldmarschall.Lieutenant und Josef, in Villa. 109. Malfatti Cäsar Baron, in Roveredo. 110. Manci Sigmund Graf, in Trient. 111. Mersi Karl Riller v., in Trient. 112. Moll Freiherren v., Sigmund

v., in Ala. 122. Pizzini Anton v., in Ala. 123. Pizzini Karl v., in Ala. 124. Pizzini Johann Bapt. v., in Ala. 125. Pompeati v., Girolamo, Luigi und Johann Bapt., in Trient. 126. Panizza v,, Ferdinand, Latantio, Karl und Johann, in CleS. 127. Pizzini Eduard Baron, in Roveredo. 123. Probitzer Sebastian v., in Roveredo. 129. Plankenstein Bartlmä v., in Sand. 130. Peer Dr. Josef Ritter v., in Innsbruck. 131. Röggla Adalbert Ritter v., in Kältern. 132. Riccabona Dr. Julius und Ernst v., in Innsbruck. 133

. RoSmini Josef v., in Roveredo. 134. Del-Rio v., Ernst und Johann, in Roveredo. 135. Sarda^gna Michael v., in Trient, und Jgnaz in Riva. 136. Sardagna Franz v., in Venedig. 137. Semlrokh Johann Baptist, in Bozen. 133. Seifsertitz Gebhard Freiherr, in Siebeneich. 139. Stolz Johann v., in Sterzing. 140. Spaur Josef Graf, in Flavon. 141. Spaur Wilhelm Graf, in Valör Bezirk CleS. 142. Sizzo Grafen, DominikuS in Trient und Franz, k. k. Adjunkt in Roveredo. 143. Salvador! Angelo Baron, in Trient. 144- Spaur

die Grasen, Johann in Innsbruck und Karl, GerichtSadjunkt in Bozen. 145. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triefch in Mähren. 146. Salvador! Johann Baron, in Trient. 147. Salvador! Jakob v., in Mori. 143. Salvador! Angelo v., in Mori. 149. Sizzo Peter Graf v., in Trient. 150. Semlrokh Jsivor v., in Bozen. 151. Sarnthein Ludwig Graf, in Bozen. 152. Sarnthein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen. 153. Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 154. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. 155. Spaur Paris

, k.k. pens. Statthalterei-Sekretär, in Valör. 156. Slucca Lazzaro v., in Trient. 157. Stanchina Ritter Jvsef, in Livo. 153. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 159. Schafs er Leonhard v., in Kältern. 160. Sardagna Graf Anton, in Trient. 161. Saracini Leonhard Graf, in Trient. 162. Sizzo Graf Eduard, k.k. Kämmerer, in Trient. 163. Sizzo Graf Heinrich, k.k. Kämmerer, in Trient. 164. Salvador! Valentin Baron, in Trient. 165. Stern bach Johann Baron, !n Bruneck. 166. Taxis Alexander Baron, in Trient

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.10.1865
Descrizione fisica: 6
, Hofrath und Präsident des Handels- und SeegerichtS in Venedig. 107. Meran Graf Franz, Freiherr zu Brandhof, k. k. Rittmeister in Graz. 403. Moll Freiherr Carl v., Feldmarschall.Lieutenant unv Josef, in Villa. 469. Malsatti Cäsar Baron, in Roveredo. 440. Man ei Sigmund Graf, in Trient. 414. Mersi Karl Ritter v., in Trient. 442. Moll Freiherren v., Sigmund in Roveredo und Heinrich, k. k. Fregattenkapitän. 443. Mohr die Grafen Josef tn Meran und Karl in Innsbruck. 444. Mörl Johann

, Luigi und Johann Bapt., in Trient. 426. Panizza v., Ferdinand, Latantio, Karl und Johann, in CleS. 427. Pizzini Eduard Baron, in Roveredo. 423. Probitzer Sebastian v., in Roveredo. 429. Plankenstein Bartlmä v., in Sand. 430. Peer Dr. Joses Ritter v., in Innsbruck. 43t. Röggla Avalbert Riiter v., in Kältern. 432. Riccabona Dr. Julius und Ernst v., in Innsbruck. 433. RoSmini Josef v,, in Roveredo. 434. Del-Rio v., Ernst und Johann, in Roveredo. 435. SardaHna Michael v., in Trient, und Jgnaz in Riva

. 436. Sardagna Franz v., in Venedig. 437. Semlrokh Johann Baplist, in Bozen. 433. Seiffertitz Eckhard Freiherr, in Siebeneich. 439. Stolz Johann v., in Sterzing. 440. Spaur Josef Graf, in Flavon. 444. Spaur Wilhelm Graf, in Valör Bezirk CleS. 442. Sizzo Grafen, Dominikuö in Trient und Franz, k. k. Adjunkt in Roveredo. 443. Salvador! Angela Baron, in Trient. 444. Spaur die Grafen, Johann in Innsbruck und Karl, GerichtSadjunkt in Bozen. 445. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 446

. Salvadori Johann Baron, in Trient. 447. Salvadori Jakob v., in Mori. 443. Salvadori Angelo v., in Mori. 449. Sizzo Peter Graf v., in Trient. 450. Semlrokh Jsivor v., in Bozen. 451. Sarnthein Ludwig Graf, in Bojen. 452. Sarnthein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen. 453. Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 454. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. 455. Spaur Paris, k. k. pens. Stalthalterei-Sekretär. in Valör. ' 456. Slucca Lazzaro v., in Trient. 457. Stanchina Ritter Josef, in Livo. 453

. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 459. Schasser Leonhard v., in Kältern. 460. Sardagna Graf Anton, in Trient. 464. Saracini Leonhard Graf, tn Trient. 462. Sizzo Graf Eduard, k. k. Kämmerer, in Trient. 463. Sizzo Graf Heinrich, k. k. Kämmerer, in Trient. 464. Salvadori Valentin Baron, in Trient. 465. Stern bach Johann Baron, in Vruneck. 466. Taxis Alexander Baron, in Trient. 467. Triangi Anton Graf, in Trient. 463. Taddei Josef Dr. v., in Malö. 469. Tacchi Emil v., Heinrich u. Cefar tn Roveredo. 470

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 29.09.1900
Descrizione fisica: 12
ein. Besonders herzlich begrüßt wurden auch die zahlreichen Verwandten des Helden Peter Mayr. Von den anwesenden hohen Festgästen nennen wir die Excellenzen Statthalter Gras Merveldt, FML. Catinelli, Festungscommandant in Trient, als Vertreter des Erzherzogs Eugen, Landeshauptmann Gras Brandis, Minister a. D. Baron Di Pauli, Landeshauptmann stellvertreter Dr. K. v. Hepperger, Sectionschef von AnderlaN 'Hochbrunn, Rector der Universität Innsbruck Baron Myrbach, G.-M. Ettmayr mit zahlreichen Osficieren

, Statthaltereirath Baron Giovanelli, die Bürgermeister Dr. Julius Perathoner und Baron Giovanelli, Kreisgerichtspräsident Kölle, die Prälaten von Gries, Marienberg und Neustift, Mons. Decan Glatz, mehrere Abgeordnete u. s. w. Der Präsident des Denkmalcomits, Herr A. Told, begrüßte zu Beginn der Feier die Festgäste, und gab seiner Freude Ausdruck, dass es dem Museumvereine unter dem Protectorate des Erzherzogs Rainer gelungen, dem Helden aus den Befreiungskämpfen ein würdiges Denkmal zu setzen, gedachte

vor allem ein directer Nachkomme Josef Mayr-Köhl aus Siffian mit seiner Gattin, 11 Söhnen und einer Tochter. Um 1 Uhr versammelte sich der größte Theil der Festgäste im Bankettsaale des Hotels „Bristol' zum gemeinsamen Festdiner. Unter den Erschienenen waren zu bemerken: Seine Excellenz Statthalter Gras Merveldt, Seine Excellenz Landeshauptmann Gras Brandis, Seine Excellenz FML. Ritter von Cartinelli, Seme Excellenz Minister a. D. Baron Di Pauli, Rector Baron Myrbach, Sectionschef Hosrath von Anderlan. Die Prälaten

Weißensteiner und Ambros Steinegger und'Leo Treuinsels, Probst Trenkwalder, die Hofräthe und Kreisgerichts-Präsidenten Kürzel und Kölle, Vice» Präsident Baron Biegeleben, Vicebürgermeister Dr. von Hepperger, Reichsrathsabgeordneter Franz von Zallinger, Statthaltereirath Bezirkshauptmann Baron Giovanelli, die Landesausschüsse Dr. Wackernell und Dr. Pusch, Universitätsprosessor Dr. Hirn, Handelskammer-Vice- präsident Karl von Tschurtschenthaler, k. k. Oberst Ritter von Tschusi, Decan Glatz, und Pugneth

. Der Obmann des Museum-Vereines Baron Eyrl, Obmann Stellvertreter Dr. Paul Krautschneider, Comite-Obmann Alois Told, Architect Professor Hauberisser, Professor von Desregger, Erzgießer Ferdinand von Miller, Direktor Spielmann, Paul von Putzer-Reibegg, Josef Baron Giovanelli, mehrere Landtagsabgeordnete, Ver treter der Feuerwehren von Bozen, Gries und Zwöls malgreien u. f. f. Beim Festdiner brachte der Landeshauptmann Excellenz Graf Brandis folgenden Trinkspruch aus: „Wir feiern heute das Fest

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 21.03.1935
Descrizione fisica: 12
nicht, und genau gegenüber hatte stch ein Photoladen aufgetan, in dem ein junger beweglicher Mann feine Kunden verewigte. Gerade hatte er ein neues Opfer vor. Dieses Opfer war ein weißhaariger, nett aussehender Herr, der mit einer wahren Lammsgeduld die Manipulationen des Photographen über sich ergehen ließ. Es war. mit einem Wort. Baron Karl Dittchen. der in Portorose brav seine Nach kur machte und seine Langeweile mit Photo- graphterenlassen bekämpfte. Er setzte alle Tage einen anderen Photographen in Nah

rung, und wenn er die Reihe der Schwarz weißkünstler durch hatte, sing er wieder bei dem ersten an. Die Bilder sandte er dann immer an Tante Jettchen nebst den entsprechenden ausführ lichen Episteln über sein Leben und Treiben. Wenn man sich langweilt, schreibt man Briefe! Der Photokünstler gab sich mit enormem Gestenaufwand Mühe. Baron Dittchen in eine malerische Pose zu bringen. Aber es war ein Versuch am untauglichen Objekt, weil der Jüngling nur italienisch sprach, von wel cher Sprache

der Baron gerade Bitte und Danke verstand. Angesteckt von der Lebhaftigkeit des Schwarzkünstlers, redete Dittchen auf deutsch ebenso laut wie der Italiener, ohne daß dies zum Verständlichmachen beigetragen hätte. Dadurch lenkte er die Aufmerksamkeit der beiden Mädchen auf die Szene. Wally lachte. Auch Lilli mutzte lächeln. »Zch glaube, man muß den beiden helfen', meinte Wally und marschierte zu dem Photo graphen hinüber. Lilli folgte. „Sie sollen sich hier an diese Säule lehnen, mein Herr', übersetzte

Wally dem Baron die Wünsche des Photographen. „Und den rech ten Arm sollen Sie in die Hüfte stemmen.' „Heiliger Bimbam, warum denn?' „Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil es imponierend aussieht.' . „Na. ich sehe ganz gern imponierend aus, mein Fräulein.' „Und dann sollen Sie freundlich lächeln!' „Den Deubel auch, ich sriene ja wie ein Primeltopf', lachte der Baron. „Na, Eie sind unser rettender Engel, liebes Fräulein. Ich habe kein Wort von der Suada ver standen, die dieser schwarzlock'ge Jüngling

über mich losgelassen hat. Ist es so richtig? Bon!' Obschon die Verständigung nun statt gefunden hatte, schrie der Photomann noch immer voller Temperament auf Baron Dittchen los. Zur Abwechslung auf französisch, was Lilli zum Eingreifen veranlaßte. „Meine Freundin bat dem Herrn bereits erklärt, welche Position Eie wünschen, Signor', sagte sie. ebenfalls auf französisch. Der Photograph machte eine Bewegung, als wolle er den Himmel. Lilli und das Weltall vor Begeisterung umarmen. „Sie sprechen französisch

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 30.11.1885
Descrizione fisica: 4
Sodann wurden die Comit6wahlen Vorgenom» men. Für das Comitä zur Nedigirung der steno graphischen Berichte erscheinen gewählt die Herren: Baron Sternbach, Dekan Grander. Probst Erlcr Baron 'Prato, Dr. Armellini, Canella, Dekan Valentinclli und Dek. Gentiliui. Für das Finanzcomite die Herren: Dr. Graf, Decan Glatz, Eiterer. Dr. Wackernell, Curat Lorenz. Prälat Foffa, Dr- Lorenzoni. Don Ma- rini, Baron Hippolitti, Baron Malfatti, Dr. v. Hepperger. Graf Lodron und Dr. v. Hellrigl

. Für das Petitionscomite die Herren: Euchta, Heidegger. Dr. Kathrein. Kofier, Dr. Schorn. Dr. Wackernell, Don Gentilini, Don Zortea, Dr. Parolini, Dr Gilli, Baron Sterubach, Graf Crivelli und Graf Fedngotti. Für das Gemeindecomite die Herren: Dr Kathrein, Dr. Rapp, Kirchberger, Baron Giova- nelli, Baron Biegeleben. Tutzer, Baron Meng hin, Franz Dordi. Canella. Dr. Armellini, Dr. Würzer, Baron Prato und Dr. v. Hellrigl. Für das volkswirtschaftliche Comite die Her ren: Graf Brandts. Abt Wildauer, Dr. von Riccabona

gewordenen Reguliruugs-Arbeiten zu betrauen. Abg. Graf Brandts stellt den Zusatzantrag, daß die Berathungen dieses Ausschusses sämmt lichen Mitgliedern des Landtages zugänglich sein sollen. Beide Anträge werden genehmigt und in den Ausschuß gewählt die Herren: Graf Brandts, Dr. Kathrein, Dr. Schorn, Dr. Rapp, Euchta Baron Sternbach, v. Aufschnaiter, Graf Terlaqo. Baron Malfatti. Dr. Lorenzoni, Dr. Gilli. Graf Thun. Baron Hipvoliiti und Don Zortea. Nächste Sitzung Dienstag. Lokalts und Provinzielles

Grohherzogin von Zaihsen-Wimar) ist nicht, wie die „Ällg. Ztg.' schon vor acht Tagen zu melden wußte, von Bozen abgereist, sondern weilt noch in Gries. welches sie. da das Befinden der Prinzessin Elisabeth das denkbar günstigste ist, am 4. December verlassen wird, um sich zum Be such ihrer Tochter, der Prinzessin Reuß, nach Wien zu begeben. (Der Landcscainmandirendr Baron Truchert» Kauf mann) ist zur Jnspicirung der Necrnten gestern hier angekommen. (Zellhoeriinderung.) Frau Wendtland in Kr.es

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 12. April ML Demokratia soziale Republikaner Deutsche Slawen Landarbeiter Sardinier 11 7 2 2 3 2 Vorzugsstimmen bei uns. Die Abgabe von Dorzugsstimmen hat ander Reihenfolge unserer Kandidaten nichts geändert. Dr. Tinzl erhielt 221. Baron Sternbach 18 und Herr Ignaz Mumelter 7 Vorzugsstimmen, so daß auch vermöge' der Vorzugsstimmen wie nach der ursprünglichen Reihung die Wahl der Herren Dr. Tinzl und Dr. Frh. v. Sternbach per fekt ist. Aus Grund der Wahlergebnisse verlieren die Popolari

gewählt. schlage ms Gesicht auf, nunmehr mit ihm zu kommen. Auf das verneinende Kopfschüttei^ des so schwer Zugerichteten wandte er sich ^ die hinter ihm wartenden Faschisten mit der Ausforderung „verhaftet ihn'! Bettramini «nd die andere» Faschisten zogen mm aus ihren Manteltaschen die Browning- Revolver heraus und schritten mit vorgehaltener Waffe aus Baron Sternbach los. Ihrer Aufforderung, sich verhasten zu lassen, kam Baron Sternbach, die Gefahr klar erkennend, nicht nach, sondern er klärte

, nur der physischen Gewalt zu weichen. Eine zweite ähnliche Ausforderung netz er ein! fach unbeantwortet. Beltrami und sein Genosse faßten nun Baron Sternbach am Aermel. im mer mit dem Revolver in der Rechten drohend, doch ließen sie offenbar, weil in der Zwischen zeit sich die Kunde von dem Angriff verbreitet und der im selben Hause wohnende Pächter An ton Gröber Leute herbeirief, von ihm ab und wandten sich zum Gehen. Baron Sternbach hörte unmittelbar darauf einen Schuß knallen und hatte noch die Kraft

, zum Fenster zu gehen, um zu sehen, wie die Faschisten zu ihrem Auto, das auf der Straße angekurbelt stand, liefen und gegen Bruneck davonfuhren. Die ins Haus kommenden Ortsbewohner beruhigte Baron Sternbach, der am Gesichte und am Kopfe die Merkmale dieser brutalen in unseren Landen noch nicht dagewesenen Verge waltigungen trug, mit der Bitte, sich nur nach Hause zu begeben, sich völlig ruhig zu verhalten und durch keinen Angriff provozieren oder gar sich zu Tätlichkeiten hinreißen zu lassen. Kurz

nach diesem Vorfalle erschien ein Eara- biniere mit einem Soldaten, welche in ganz all gemeiner Weise Baron Sternbach befragten und erklärten, sie hätten bereits einen Boten zum Carabinierikommando gesendet mch würden die Erhebungen sofort gepflogen werden, sie selbst hätten im Wahllokale ihre Pflicht zu erfüllen. Tatsächlich erschien nach etwa einer halben Stunde der Earabinieribrigadiere aus Gais. welcher sowohl Baron Sternbach als auch den Pächter A. Gröber einvermchm und sich die Stelle zeigen ließ

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 10
- 12. April 1921 Seite 2 Demokratia soziale 11 Republikaner 7 Deutsche 2 Slawen 2 Landarbeiter 3 Sardinier 2 Vorzugsstimmen bei «ns. Me Abgabe von Vorzugsstimmen hat an der Rechenfolge unserer Kandidaten nichts geändert. Dr. Tinzl erhielt 221, Baron Sternbach 18 und Herr Ignaz Mumelter 7 Vorzugsstimmen, so daß auch vermöge der Vorzugsstimmen wie nach der ursprünglichen Reihung die Wahl der Herren Dr. Tinzl und Dr. Fch. v. Sternbach per fekt ist. Auf Grund der WcchlergÄrnisse verlieren

. schlage ins Gesicht auf, nunmehr mit ihm zu kommen. Aus das verneinende Kopsschütteln des so schwer Zugerichteten- wandte er sich an die hinter ihm wartenden Faschisten mit der Aufforderung „verhaftet ihn'! / SJeltrmnini und die anderen Faschisten zogen nun aus ihren Mantettaschen die Browning- Revolver heraus und schritten mit vorgehaltener Waffe auf Baron Sternbach los. Ihrer Aufforderung, sich verhaften zu lasten, kam Baron Sterndach, die Gefahr klar erkennend, nicht nach, sondern er klärte

, nur der physischen Gewalt zu weichen. Eine zweite ähnlich Aufforderung ließ er ein fach unbeantwortet. Beltrami und sein Genoste faßten nun Baron Sternbach' am Aermel, im mer mit dem Revolver in der Rechten drohend, doch ließen sie öffenbar, weil in der Zwischen zeit sich die Kunde von dem Angriff verbreitet und der im selben Hause wohnende Pächter An ton Gröber Leute herbeiries, von ihm ab und wandten sich zum Gehen. Baron Sternbach hörte unmittelbar darauf einen Schuß knallen und hatte noch die Kraft

, zum Fenster zu gehen, um zu sehen, wie die Faschisten zu ihrem Auto, das auf der Straße angekurbelt stcmd, liefen und gegen Bruneck davonsuhren. Die ins Haus kommenden Ortsbewohner beruhigte Baron Stern bach, der am Gesichte und am Kopfe die Merkmale dieser brutalen in unseren Landen noch nicht dagewesenen Verge waltigungen trug, mit der Bitte, sich nur nach Hause zu begeben, sich völlig ruhig zu verhalten und durch keinen Angriff provozieren oder gar sich-zu Tätlichkeiten hinreißen zu lasten. Kurz

nach diesem Vorfälle erschien ein Cara- biniere mit einem Soldaten, welche in ganz all gemeiner Weise Baron Sternbach bestagten und erklärten, sie hätten bereits einen Boten zum Carabinierikommando gesendet und würden die Erhebungen sofort gepflogen werden, sie selbst hätten im Wahllokale ihre Pflicht zu erfüllen. Tatsächlich erschien nach etwa einer halben Stunde der Carabinieribrigadiere aus Gais, welcher sowohl Baron Sternbach als auch den Pächter A. Gröber einvernahm und sich die Stelle zeigen ließ

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 18.01.1924
Descrizione fisica: 8
Freitag, den 18. Jänner 1S24. sanvsmann* Seite 5 Igs Treiben eines Hochstaplers. Vielseitigkeit des Metzgergesellen. Bozen, 16. Jänner. Dar dem Tribun?'- m Boz?n anird? am li und IS Jänn«r ein Slroiprozeß gegen Kar! Kaiser, geboren 1888'in Bommersheim. Bc- xrk üLissbadeil, nach Frankiurr a. M zuständig. Fi?i^ch-riz^leü'c mit Lecu- wegen Betruges zum Schaden der ehemaligen T, D'rMsbank in M?> -an, beziehungsweise des damaligen Leiters dir. ser Bcnksilicile. Baron Paul Kober. im Betrage

vom 12. Septem ber 19N bis 2». Scpiember 1S23. Als Kassier hatte Kaiser «ine Art Kaution zu stellen und da er über k<nne greifbaren Mittel nrsüztc, setzte ?r sich zur Erlangung solcher mit dem damaligen Leiter Ssr Ziliale der T. Vereins- baut in Meran, Baron Paul Kober in Verbin dung. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Naüonalbmik für Deutschland in Kerl!», aus denen hervorging, dah er über ein Kmhaben von mehreren Millionen Mark ver- 'üge. Tatsächlich war Kaiser im Besitze eines !>omoaus

, damit er «ein? „Spitzelgeschäfte' izirki'aincr ausüben konnte, denn es trat öfters der Fall ein daß solch ein Spitzel d?n AnkZaser spielen inußie, um hinter die Schlich« de? Schic- der zu kommen und hiezu war Geld, viel Geld Mg, Außerdem gab Ka'er dem Baran Kober ge« xnüber an. daß er Teilhaber des Berliner Ka pells Dcrqolese sei und bcniies dies durch ein schreiben eines gewisi^n i>ein^ch Lang aus Ber lin Diei? Angabe stillte sich spälsr als glatte iüzc heraus. Ein S?>»rrkonko des Albaner Spielkasino». Um Baron Kober

hat in der Zeit von Septem ber bis Dezember 1920 SV.IM Lire a-i Kaiser ausbezahlt, wofür anscheinend durch die hinter- legten Schecks genügend Deckung vorhanden war. Als jedoch zwei solche Schecks nicht honoriert wurden, wurde Baron Kober stutzig Doch Kai ser beruhigt« ihn mit dem Versprechen, daß er bis längstens' Ende Dezember 19A Schecks im Werte von 480.<XX> Mark aus seinem Berliner Depot überweisen werde Die lleberbrin^ung der Werte von 480,000 Mark sollte ein j>err Widmer. der zur selben Zeit von Meran

nach Berlin fuhr, bewerkstelligen und Kaiser verein barte mit Widmer, daß «>- ihm die hiezu nötigen Dokument« und den Saiesschlllssel zur Abreise auf den Bahnhof in M«ran bringe. Kaiser oer säumte. wie er selbst zugibt, absichtlich den Zug und Widmer mußie ohne Dokumente imd Schlüs sel fahren. Am 3. Jänner 1SZI reist« Kaiser nach Wien ab. vorher hat ihm Baron Kober noch ein Privatdarl«hen von Z5.000 Lire ««währt. Bald traf nun von Widmer der Bericht ein, daß er das Depor bei der Deutschen Nationalbank

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 06.06.1935
Descrizione fisica: 12
sie die Abgabe von Kohlensäure und die Einatmung von Sauerstoff. „Ja, ja, wer den Betrieb hier nicht ge wöhnt ist, der verliert leicht den Kopf. Wenn Sie aber mal meinen Wagen benötigen, bitte es nur zu sagen, ich stelle ihn mit großem Ver gnügen zur Verfügung!' „Sehr liebenswürdig, Baron!' Die Herren standen auf, der Kellner half Dahlen in den Pelz. „Wir werden uns ja fetzt öfter sehen', sagte Pötten. „In welchem Stockwerk wohnen Sie?' „Im zweiten- Ich habe immer dasselbe Zimmer.' „Ich auch. Im dritten

. ÖS« gibt viel modernere Hotels in Berlin, solche mit aller lei Schnickschnack, wo einem beinahe der ge deckt» Tisch auf elektrischem Wege ins Zim. mer hopst.... na aber ich wohne lieber hier. Es ist gemütlich da. Finden Sie nicht auch?' Sie durchquerten den Splegelang, dann Hall« H. Dahlen war um einen guten Kopf größer als der Baron, dsstsn breiter, von dünnen Beinen getragener Körper in einem etwas zu jugendlichen Modeanzug steckte. „Werden Sie Mittag hier esten?' fragte er, als sie in der Mitte

, man hört» ihn draußen pfeifen. Di« Herren schüttelten sich dt« Hände. „Auf Wiedersehen, Baron!' „Auf Wiedersehen, Verehrtester!' Page I kehrte atemlos zurück. „Das Auto ist schon da!' meldete er und hob seine großen, glänzenden Augen zu Herrn von Dahlen auf. 9. Kapitel. Fünfuhrtee im Blauen Salon des Dal- maste-Hotels. Sieben Jünglinge in türkis- farbenen Smokings fitzen auf einem kleinen Podium und machen Jazzmustk. An win zigen Tischen drängt sich das Publikum, die Mitte des Salons ist frei

und noch viel entzückendere Nachmittagskomplets.- Trotzdem geht eine Welle durch den Saal, als. Miß Pkabel Wellington mit ihrer Mutter und Baron Pötten an der großen Glastür erscheint und, mit hochgezogenen Tuschaugenbrauen nach einem freien Tisch spähend, stehen bleibt. Sie ist ganz in Schwarz, nur auf dem weichen Persianerkragen, der den Halsausschnitt um rahmt. fitzt so etwas wie eine lachsrosa Blume. Der Ober schießt herbei und beteuert, sofort Platz schaffen zu wollen. Gr zaubert ein Tischchen aus dem Nichts hervor

und stellt es halb ins Tanzparfett hinein. Auch drei gol dene Stühle balancieren, von Piksasohänoen befördert, herbei. „Bequem ist anders', sagt Baron Patten, während er sich zwischen Miß Mabel und die Korpulenz ihrer Mutter klemmt. Gr hat selbstverständlich gestern abend in der Halle die Bekanntschaft der beiden Damen gemacht. Wie? Ach Gott, das ist nicht schwer, wenn man ein bißchen Hebung hat. Schön», international« Frauen wissen sofort Bescheid. Sie kennen diese Sorte von älteren Nichtstuern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 06.08.1924
Descrizione fisica: 8
ein Mißverständnis entstanden ist. Ich erkläre, daß '.ch die fragliche Behauptung für eine Verleumdung halte und werde dies, falls es zu «ner Neuauflage meines Buches kommen sollte, darin zum Ausdruck bringen. Mt einer Veröffentlichung meiner Erklä rung in einem zwischen dem Sonder- generalsehrenrat und Herrn General Baron Lehar zu vereinbarendem Umfange bin ich einverstanden.' Gez. v. Stein, Kgl. pveuß. General der Artillerie a. D. und Kriegsminvster a. D. Die SlMer wehren sich. Die Absicht der fvanzösischen

, .welche sich freiwillig für das Erxperiment hergeben will... Sie, zum Beispiel, Herr Baron.' Der Bankier macht« eine ablehnende HanÄdervsHunZ. .Sie brauchen keine Angst zu haben.' IMe der Chef der Geheimpolizei lachend. Aber der Baron schien daraus bedacht, der -Nejsung aus dem Wege zu gehen. „Es wäre doch viel interessanter, eine Dame zu messen,' sagte er... Nur Le- moine und Cardec bemerkten, daß sein« Stimme leicht zitterte. Die Gäste, welche die ganze Geschichte für einen Scherz hielten, drangen in Saint

-Ma» gloire, sich der Messung zu unterziehen. „Jawohl, der Baron! Der Baron zu erst!' rief man von allen Seiten. „Geh mein Freund,' bat Germaine, „gieb ein gutes Beispiel.' „Der Baron! Der Baron! Der Baron!' klang es im Dreitatt durch den Raum. Saint-Magloire sah ein. daß es unvor sichtig sei, sich länger zu weigern. „Hier bin ich! Hier bin ich!' ries er lächelnd. „Ich beug« mich dem Willen des schönen Geschlechts... Ich habe den Frauen niemals eine Bitte abgeschlagen.' „Immer galant!' „Ah! Sehr gut

der Polizeipräsektur ist...' und zum Baron gewandt: „Ich bitte Sie um Verzeihung, Baron: es ist nur so eine Redensart...' „So habe ich es auch aufgefaßt', sagte Saint-Magloire und zwang sich zu einem Lachen. „Wir haben hier eine ganze Reihe authen tischer Maßkarten.' fuhr Cardec fort, „wel che mir der Direktor der anthropometrrschen Abteilung in liebenswürdigster Weise über lassen hat.' Als Cavdec die Einladung Germaines >o bereitwillig angenommen, hatte er bereit» jeknen Pkm m großen Zügen entworfen

diejeni gen heraus, die in der Größe, der Form der Arme, der Farbe der Augen und Haare usw. mit den entsprechenden Eigenschaften des eben Gemessenen, die meisten Uobereinstiinmungen ergeben, bis wir nur noch sin« geringe An zahl von Karren zurückbehalten, unter welchen sich die befindet oder befinden könnte, die uns über die tatsächliche Identität der Persönlich keit ausklärt, welche diese uns sorgfSlttgst ver- ! schweigt.' ! Cardec verlor, während er so sprach, den Baron keinen Augenblick

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 6
Gewissen haftigkeit jede einzelne Einsendung geprüft wird. Nichts bleibt ungelefen, und alles Unbrauchbare wird dem Einsender wieder zurückgeschickt. Ost wird an uns die Frage gestellt, aus wel chen Kreisen die Manuskripte kommen. Darauf kann Man nur antworten:->aus,>allen. Kreisen, und aus allen Berufen. Das Stubenmädchen, die Gräfin, der Kellner, der Baron, der Ingenieur, der Stra- ßenbahnscl,assner, sie alle haben irgendeine Idee. Sie alle lockt die Welt des Films, und alle er hoffen

. In dem Disput versteigt er sich sogar zu der schrecklichen Beleidigung, der Herr von Stockei sei auch nicht mehr als ein ganz gewöhnlicher Kaminputzer, welche Bemerkung ein lähmendes Entsetzen der Korona hervorruft.- Ucicky, den wir nach längerer Pause ersreut be grüßen. ist sehr zufrieden mit dieser Szene, und auch seinem Kameramann Behn-Grund genügen diesmal zwei Ausnahmen. „Die hohen Herrschasten kommen erst später an die Reihe', mein Ucicky, „wir sangen mal mir den Subalternen an. „Der junge Baron Neu

durch die Luft, das eines anderen brauste daher wie Frühlingswind, ein drittes wieder war wie das unbekümmerte Aus atmen eines fröhlichen Herzens, das sich mit dem Atem der Erde mischte, der hier so urkräftig aus Wald, Gebirg und Wiese kam Beim Bergabs jüngsten, ein bla und sich ein wen eigen geschah es, daß einer der ses Knäblein, ins Purzeln geriet g den Fuß verstauchte. Auf seine Wanderkameraden gestützt, hätte es ganz gut den Weg fortsetzen können. Aber der Baron hob den Jungen empor und. trug

ihn auf seinen kräftigen Armen zu Tal. Es ward ihm wohl dabei. Nie hatte er seinen eigenen Knaben getragen. Der war erst einige Monate alt, als Petra sich vpn ihrem Man ne trennte. Während der Baron den kleinen Körper nahe dem seinen fühlte und der Wind ihm das dünne, ganz weiche Haar dieses Jungen bis an die Lip- ven wehte, dachte der Mann: „Ich hätte der Petra doch meinen Sohn abfordern sollen. Einen Sohn gibt man nicht her. Man hält ihn fest.' Plötzlich richtete sich der Knabe in seinen Armen staunend hoch

Augenblick verdutzte Gesichter, als in die Stille der Halle plötzlich ein Sturm von fünfzehn strahlenden Jungen hereinbrauste. Doch jeder wurde satt und für jeden fand sich ein Schlafplatz. Die Jungen selbst schleppten die lange nicht gebrauchten Ma tratzen aus den Gästezimmern herbei, breiteten sie in der Halle aus, benutzten den Rucksack als Kopf kissen und wickelten sich in die Decken. Als sie schliefen, stieg der Baron noch einmal leise aus dem oberen Stock hinab und durchschritt lächelnd die Reihen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 12
, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

mit den Landes- ausschuhmitgliedern Dr. Schorn, Dr. Eon«, Dr. Pusch, Dr. Paul Baron Sternbach, in Vertretung des Fürstbischofs von Trient Mfgr. Propst Trenl- walder mit Msgr. Prälat Glatz, Vertreter des Stiftes Marienberg usw., der Oberst Erb-Landmarschall in Tirol, Fürst Franz Joseph Auersperg, dessen lang jähriger Vertreter in der Tiroler Adelsmatrikel der Verstorbene war, mit den Mitgliedern der Adels matrikel : Graf Wilhelm Wolkenstein. Trostburg, Graf Trapp, GrafRudolf Enzenberg, Barone Julius

und HugoRIcca- bona, Barone Leopold und Guido Sternbach, Baron Georg Eyrl, Baron Dr. Eduard An der Lan, Dr. Otto v. Sölder, Fürst Campofranco, die Grasen Hompesch, Cajetan Forni, Fritz Toggenburg, Rudolf Huyn, Baron Karl Seysfertitz, Graf Ludwig Esterhazy, Herr v. Liebe, Graf Günther Schulenburg, Baron Pereira, General Baron Stipsicz, Franz v. Zallinger, Dr. Adalbert von Hellrigl. 2n Vertretung des Militärs: k. u. k. Oberst Hecht mit k. u. k. Hauptmann Graf Manzano und Ober leutnant Gras Waltersiirchen

von Meran. Behörden : k. k. Bezirkshauptmann Baron Freyberg-Meran, Präsident Hofrat Paul Baron v. Biegeleben-Bozrn, Statthaltereirat Graf Anton Eeschi-Bozen, k. k. Be- zirksrichter Karl Zanotti mit den andern Beamten von Lana und auswärts, k. k. Notar Polcy, der Derwaltungsrat der Bozen-Meranerbahn vertreten durch 2nspektor Kögl, Vertreter der akad. Verbindung „Austria'>Jnnsbruck, des Vereines der tirol. Landes beamten in Innsbruck, die Landtagsabgeordneten Dekan Schönasinger, Pfarrer Steck

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1926
Descrizione fisica: 8
in die Augen. Der Baron schüttelte lebhaft mit dem Kopf. „Nein, nein. Du erregst dich unnütz, mein Kind! Das Nächstliegende ist. datz Mortimer in irgendwelche Händel verwickelt ist. Die Bewegtheit deines Mannes erklärt sich leicht aus dem Umstande, daß -er wahrscheinlich als Sekundant betelligt» und daß der eine Duellant dein Bruder ist. Uebrigens, ich werde mal mit Herrn Hein rich Lubenow sprechen. Vielleicht kann der uns Ausklä rung geben.' Er ging eilig in Karls Arbeitszimmer, in dem sich ein Telephon

befand, Edith folgte ihm auf dem Fuße. Nach dem die Verbindung mit der Fabrik an der Frankfurter Chaussee schnell hergestellt worden war, rief der Ba ron in den Apparat: „Ist Herr Heinrich Lubenow zu sprechen?' „Bitte einen Augenblick zu warten,' tönte es zurück. Mach wenigen Sekunden, die der Baron mit dem Schall rohr am Ohr verbrachte, hörte er sich von einer be kannten Sümme angerusen: „Hier Heinrich Lubenow! Wer dort?' „Baron von Langwitz. Guten Morgen, Herr Lubenow! Ist mein Schwiegersohn

draußen?' „Mein, Herr Baron.' „Er ist wohl auf «einer Geschäftsreise?' „Geschäftsreise? Nein! Karl macht überhaupt keine Geschäftsreisen für unsere Firma.' „So?' ' Der Baron wandte sich schnell zu seiner Tochter herum und flüsterte ihr hastig zu: „Es ist richtig, die Ge schäftsreise ist nur ein Vorwand.' Dann legte er seinen Alund wieder an den Apparat und sprach weiter: „Sagen Sie einmal, Herr Lubenow, gestern war mein Schwieger sohn doch draußen?' „Ja, draußen ivar er.' „Haben Sie vielleicht

etwas Auffälliges an ihm be obachtet, Herr Lubenow?' Es folgte eine kleine Pause, dann kam die etwas sar kastisch klingende Antwort: „Ich hatte eigentlich gar keine Gelegenheit, etwas an ihm zu beobachten.' „Keine Gelegenheit? Wenn er doch draußen war!' „Er war wohl draußen, aber nicht in der Fabrik.' „Nicht in der Fabrik? Ich verstehe Sie nicht, Herr Lubenow.' . „Er amüsierte sich mit Ihrem Herrn Sohn auf einem unbebauten Grundstück neben der Fabrik. Die jungen Herren betrieben ritterliche Uebungen.' Der Baron

zuckte leicht zusammen. „Ritterliche Uebungen?' ftagte er mit dem Ausdruck Spannung. „Die Herren knallten einander etwas vor. Sie schos sen miteinander um die Wette. Bei jungen Kavalieren handelt es sich ja immer um Wetten. Diesmal ging es um einen Korb Champagner.' Der Baron nickte, ein Lächeln flog über seine Züge, das jedoch rasch wieder von düsterem Ernst abgelöst wurde, während er sich jetzt abermals zu seiner Tochter herumdrehte. „Es scheint sich richtig um ein Duell zu handeln,' flüsterte

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