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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 28.10.1865
Descrizione fisica: 6
, GerichlSadjunkt und Evuard, Magistratsbeamter in Trient. Altenburger Baron Johann Baptist, in Arco. AuerSperg Vinzenz Fürst, in Wien. Altenburger Peler Baron, in Cognola bei Trient. Altenburger AloiS Baron, in Trient. Aufschnaiter Jgna; v., in GrieS bei Bozen. Angel ini Josef v„ (ku lZiacomo) in Ala. Arz, die Grafen Olivier, Evarist, Theodor und Johann in Bozen. Bertolini Stefan v. in Civezzano und Franz v., in Udine. Buffa Baron Karl, in Telve. Brattia Karl Anton v., in Tasullo Bezirk CleS. Brandig Graf

Anton, in Lana. Buol Franz Baron, k. k. geh. Rath in Wien. Bellat Eustach v., in Borgo. Benvenuti Franz v., in Calliano

. 2!. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 23. 29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 33. 39. 40. 41. 42. 43. 4-1. 43. 46. 47. 43. 49. 50. 51. 52. 53. 54. 55. 56. b7. 53. 59. 60. 61. 62. 63. 6^. 65. 66. 67. 63. 69. 70. 71. 72. Brasavola Karl und Dr. Josef v., in Aviv. CeSchi Llnton Baron, in Borgo. Comini Ludwig v., in Bozen. Call Josef v., in St. Pauls. Chiusole Franz v., in Roveredo. Capolini Bortolo v., in Riva. Crivelli Graf Franz, in Pergine. Cresseri Freiherr v., Simon und Mathias, KreiSgerichtS»Präses in Trient und Leopold in Calliano. Chizzali Franz v., k. k. BezirkSvorsteher in Kältern. Consolati Graf Ferdinand, in Trient. Cesarini Graf Girolamo, in Trient. Dellemann Johann v., in St. Michael Bezirk Kältern. Di Pauli

vorsteher in Primiero. Fenn er Karl v., in Salurn. Ferrari Eugen Dr. v., in Branzoll. Ferrari Franz Dr. v., in Branzoll. Fioresi Johann Dr. v., in Auer. Festi Graf Josef, in Trient. Fedrigotti Graf Anton, in Roveredo. Ferraris Gras Josef, in Innsbruck. Fiorio Baron Jakob, in Riva. Giovannelli Jgnaz Baron, LandesgcrichtSrath in Bozen. Gi0van elli Ferdinand Baron, in Zwölfmalgreien. Giovanelli Piul Baron, in Meran. Giovanelli Elisabeth, Baronin, geb. Baronin v. Schneeburg in Meran. Giovanelli Heinrich

Baron, in Bozen. Giovanelli Peter Baron, in Bozen. Giovanelli Josef Fürst, in Venedig. Gresii Josef v., in Ala. Goldegg Hugo Ritter v., in Brakenstein zu. St. Johann, Gemeinde Zwölfmalgreien. Grabmayr Dr. Johann v., G-richtSadvokat in Bozen. Gelmini Andrä v., in Salurn. Goldegg Franz Ritter v., in PartschinS. Guggenberg AloiS v., in Vintl. Gel mini Anton v., in Salurn. Grebmer Dr. Evuard v., in Bruneck. Hofer Romev v., in Salurn. Hibler DiSmaS v., in Lienz. Hofer Andreas Edler v., Aktuar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 17.01.1903
Descrizione fisica: 10
Gottesdienstes auf der Wechselburg mit Strafen und Gendarmen verwehren, brauchen wir wegen zwei Dutzend ansässiger Lutheraner keine lutherische Kirche an der Talfer erstehen zu lassen. Der Weinimport nach Ileveretsch. Die Exzellenz Baron Dipauli'sche Weinkellers! in Kältern scheint auf finanziellem Gebiete den Schaden gutmachen zu wollen, den ihr Herr auf politischem Gebiete genommen hat. Noch find die miederen Preisangebote vom letzten Herbst für Ueber etscher Praschlet in Erinnerung und schon kommt

die Bevölkerung wieder in Aufregung. Waggon um Waggon welschen Weines kommt aus Italien in Faltern angerollt und die vollen Fässer verschwinden in der Kellerei Baron Dipaulis, eben in jenen Kellereien, die er bauen ließ, „um den Kalterern die Ipraschlet abkaufen zu können'. Entleert ihres Aus den Kriegserlebnissen de Wets betitelt: ,Dcr Kampf zwischen Bur und Brite (der dreijährige Krieg).' In Original-Prachtband elegant gebunden Mk. 12-60. Verlag von Karl Siwinna, Leipzig und Kattowitz. In den letzten

ist. Wir wollen nicht sagen, daß die Baron Dipauli'sche Kellerei in Kältern dies beabsichtigt^ aber ein Mann, der den Sessel eines Handelsministers belastete, der sollte schon über das volkswirtschaftliche ^-LO hinaus sein. Nun kommt aber noch anderes dazu. Wenn aus Ueberetfch große Quantitäten Weines nach aus wärts gehen, die aus Italien kommen und unter den Namen Kälterer Tafelwein, Kälterer Spezial - Hügelwein, Trami ne r-Hügelwein, Käl terer Seewein, Marzemin, Lagreinkrötzer, Käl terer Rheinrießling verkauft

es wagten, sie zu verfolgen, schwenkten sie um die nächste Anhöhe herum und standen dann plötzlich vor den Feinden. Als die drei — eS waren Kaffern — sahen, daß die Rollen jetzt vertauscht waren, wandten sie sich sofort zur Flucht, um in ihr Lager zu entkommen. Olioier und Pot gieter holten sie aber ein und schössen sie nieder. Eine Qualität Mich. Und die Leute find, wenn sie das sagen, gar nicht Betrüger. Vielmehr find sie die eigentlichen Betrogenen, wenn sie aus der Baron Dipauli'schen Kellerei

einen italienischen Wein bezogen und dessen Geschmack und Bouquet, eben well der Wein aus der Baron Dipauli'schen Kellerei stammt, für echten Ueberetscher hielten. Dazu kommt noch, daß die Baron Dipauli'sche Kellerei ganz äußerordentlich in ihren Reklamen die „Echtheit' ihrer Weine betont. Ein jeder Fachmann muß uns nun Zugeben, daß man in der Betonung der Echtheit der Weine, wenn man fie nicht selbst gekeltert uud eingekellert hat, sehr vorsichtig sein muß. Eine Garantie sür die Echtheit seiner Ware

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.08.1941
Descrizione fisica: 4
. das war doch der Baron!' „Der Baron....? Ich muß doch wirklich ein bißchen zuviel getrunken haben! brummte Tobas. „Hieß denn der Baron nicht Bruckenborg, mein liebes Kind?' „Ja, natürlich! Aber in Wirklichkeit ist es mein Onkel Patrick Fizs!' „Der Baron ?' „Ja, aber er ist mein Onkel!' „Ihr Onkel ? Hm.... ich bin mir zwar noch nicht gar» klar, aber warum heißt Baron Bruckenvora in Wirklichkeit Patrick Fips?' „Er ist ein Privatdetektiv!' „Was? Der Baron ' N„ein, mein Onkel!' schrie Mary fast. „Patrick Fips

also?' „Jawohl!' „Aha!' sagte Tobias in tiefstem Ein verständnis. „Und Ihr Onkel ist wohl als Privatdetektiv Baron Bruckenborg hinter her, wenn ich richtig ahne?' „Lieber Herr Kiepergaß'. bat Mary flehentlich, „verstehen Sie mich doch nur. Mein Onkel, nämlich Patrick Fips und der Baron Bruckenborg sind ein und die selbe Person!' «Jetzt wird's verwickelt!' stöhnte To bias. „Ich denke, Patrick Fips ist diesem Baron Bruckenborg hinterher?' „Aber wer sagte denn das?' «Mein liebes Kind, Sie sagten

es doch!' „Mein Gott, kein Wort habe ich davon gesagt! Mein Onkel hat sich nur unter dem Namen Baron Bruckenborg hier eingeführt, um den Sekretär Watkin Aktien abzunehmen, die jener dem Baron Kragström gestohlen hatte.' „Baron Kragström....?' ächzte Tobias. „Wer ist denn das nun wreder?' Mary lehnte sich erschöpft an die Wand. „Baron Kragström, flüsterte sie. „war der frühere Arbeitgeber des Sekretärs Watkin!' Tobias yab es auf. „Na schön! Und was ist mit Watkin?' „Er behauptet Ihr Neffe zu sein!' „Warten Sie mal

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 12
, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

mit den Landes- ausschuhmitgliedern Dr. Schorn, Dr. Eon«, Dr. Pusch, Dr. Paul Baron Sternbach, in Vertretung des Fürstbischofs von Trient Mfgr. Propst Trenl- walder mit Msgr. Prälat Glatz, Vertreter des Stiftes Marienberg usw., der Oberst Erb-Landmarschall in Tirol, Fürst Franz Joseph Auersperg, dessen lang jähriger Vertreter in der Tiroler Adelsmatrikel der Verstorbene war, mit den Mitgliedern der Adels matrikel : Graf Wilhelm Wolkenstein. Trostburg, Graf Trapp, GrafRudolf Enzenberg, Barone Julius

und HugoRIcca- bona, Barone Leopold und Guido Sternbach, Baron Georg Eyrl, Baron Dr. Eduard An der Lan, Dr. Otto v. Sölder, Fürst Campofranco, die Grasen Hompesch, Cajetan Forni, Fritz Toggenburg, Rudolf Huyn, Baron Karl Seysfertitz, Graf Ludwig Esterhazy, Herr v. Liebe, Graf Günther Schulenburg, Baron Pereira, General Baron Stipsicz, Franz v. Zallinger, Dr. Adalbert von Hellrigl. 2n Vertretung des Militärs: k. u. k. Oberst Hecht mit k. u. k. Hauptmann Graf Manzano und Ober leutnant Gras Waltersiirchen

von Meran. Behörden : k. k. Bezirkshauptmann Baron Freyberg-Meran, Präsident Hofrat Paul Baron v. Biegeleben-Bozrn, Statthaltereirat Graf Anton Eeschi-Bozen, k. k. Be- zirksrichter Karl Zanotti mit den andern Beamten von Lana und auswärts, k. k. Notar Polcy, der Derwaltungsrat der Bozen-Meranerbahn vertreten durch 2nspektor Kögl, Vertreter der akad. Verbindung „Austria'>Jnnsbruck, des Vereines der tirol. Landes beamten in Innsbruck, die Landtagsabgeordneten Dekan Schönasinger, Pfarrer Steck

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 14
Data: 04.07.1906
Descrizione fisica: 14
, Oberlandesgerichtspräsident Baron Call, Statt- halterei-VizepzäsidentBaron Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrein, Staatsbahndirektor Hofrat von Drahtschmidt, Bezirkshauptmann Baron Freyberg, Oberlandesgerichtsrat Baron Mages, Dekan Mjgr. Glatz, F.M.L. Schemuan, Kammeroorsteher Oberst v. Henniger, Oberst leutnant Hecht, Bürgermeister Dr. Weinberger, Berwaltungsratsprösident Dr. Perathoner und Kuroorsteher Dr. Huber eingefunden. Bei Ein fahrt des Zuges ertönte der Generalmarsch, die Kaiserjägerkapelle aus Trient spielte

R. v. Förster, Präsident Baron Wid- mann, die Prälaten Mari ach er und Treuin- fels, Dr. o. Wackernell, Hofrat Klein fch m i d t, Sektionschef v. An der Lan, Dr. Perathoner, Graf Trapp, Hofcat Baron Biege leben, Abg. Schraffl, Hofrat Millemoth, F.M.L. von Urich, Abg. Schönafinger, Hofrat Trnka, Abg. Dr. Christomannos, Generaldirektor von Eg er, Generalmajor Baron Pidoll, Landesaus schußmitglied Baron Sternbach, Oberst Löbl, Vertreter des ReichskriegsministerillinZ, Landesaus schußmitglied Dr. Pusch, Abg

Baron Berger, Baurat v. Chabert, Ministerial- vizesekretär v. Schlick, Landesgerichlssekretär von M a ck o w i tz, Ingenieur H a r t i n g e r, Bahninspektor Kögl, Bürgermeister Hölzl, Gemeindevorsteher Jennewein, Oberpostoerwalter Liensberger, Landesoberkommissär Bauer, Eugen von Eckert, die Gemeinderäte EU men reich, Lun und Dr. Stainer, Kurverwalter P s u st e r w i in m e r. Die Fahrt von Meran nach Mals. Herrliches Wetter brachte der Sonntag, infolge dessen überall rosige Stimmung herrschte

, nennen wir noch außer jenen, deren Namen bereits mitgeleilt: Reichsratsabgcordneter Prälat Baumgartner von Lambach (Ob.-Oejt.), Propst Tr entwald er von Bozen, Erzellenz Graf B ra ndis, die Abg. Graf Terlago, Han eis, Haid, Schrott, Dr. Erler, Dr. v. Guggenberg, Baron Eyrl, Dr. Kofler, Foerg, Bezirkshaupt mann N a g i, Statthaltereirat P o j s e l t E s o r i ch, Bezirkshauptmann Baron Ceschi, Oberingenieur Riehl, Oberbaurat Z u f f e r, Staatsanwalt Webe r, Negierungsrat Dr. Werner, Oberinspektor

Doktor Altmann, Hofreisctassier Baron Hubel, Bezirks- kommisfär Rossi, Gerichtssekretär Gilli, Ministerial- sekretär E i s l, Mitglieder der Meraner Gemeinde vertretung und die Vorsteher der von der Bahn berührten Ortschaften, Professoren des hiesigen Gymnasiums, Alpenvereinspräjident Doktor I pse», Oberinspektor Jenny, k. Rat Dr. Pr ü »st er. Museumsvorstand Doktor Inner Hofer, Direktor Menghin, Direktor Hassold -c. Den Zug führte Oberinspektor Finkernagel mit Revident F e l d m a n n und Inspektor

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.01.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 18. Jänner 1924 Nr. 15 Der Kassier öes Neraner Spiel kasino vor Gericht. Vor dein Tribunale in Bozen wurde am 14. und 15, d.s. ein Strafprozeß gegen Karl K aiser, ge boren 1888 in Bommersheim, Bezirk Wiesbaden, nach Frankfurt a. M. zuständig. Fleischergeselle von Beruf, wegen Betrug zum Schaden der ehemaligen Filiale der Tiroler Vereinsbank in Meran bezw. des damaligen Leiters dieser Anstalt Baron Paul Kober im Betrage von 50.00V Lire und 35.000 Lire

. Als Kassier hatte Kaiser eine Art Kaution zu stellen und da er über keine greifbaren Mittel verfügte, setzte er sich zur Erlangung solcher mit dem da maligen Leiter der Filiale der Tiroler Vereinsbank in Meran, Baron Paul Kober in Verbindung. Dem Baron Kober zeigte Kaiser mehrere Schreiben der Nationalbank für Deutschland in Berlin, aus, denen hervorging, daß er über ein Guthaben von mehreren Millionen Mark verfüge. Tatsächlich war Kaiser im Besitze eines Konto-Auszuges der Deut schen Nationalbank

mußte, um hinter die Schliche der Schieber zu kommen und hiezu war Geld, viel Geld nötig. Die Geldgeschäfte des Herrn Kabarettbesitzers. Außerdem gab Kaiser dem Baron Kober an, oaß er Teilhaber des Berliner Kabaretts Bergolese sei und bewies dies durch ein Schreibeil eines ge wissen Heinrich Lang aus Berlin. Diese Angabe stellte W später als glatte Lüge heraus. Um Ba ron Kober vollständig zu beruhigen, hinterlegte Kai ser in einem gemieteten Banksafes der Vereins- bank in Meran 10.000 Schweizer

: Die Vereinsbank hat in der Zeit von September bis Dezember 1920 50.000 Lire an Kaiser ausbezahlt, für die anscheinend durch die hinterlegten Schecks genügend Deckung war. Als jedoch zwei solcher Schecks nicht honoriert wurden, wurde Baron Kober stutzig. Doch Kaiser beruhigte ihn mit dem Versprechen, daß er bis längstens Ende Dezember 1920 Schecks im Werte von 480.000 Mark ans seinem Berliner Depot überweisen werde. Die Ueberbringnng der Werte von 480.000 Mark sollte ein Herr Widmer, der zur selben Zeit

von Meran nach Berlin snhr, bewerkstelligen und vereinbarte Kaiser mit Widmer, daß er ihm die hiezu nötigen Dokumente und den Safesschlüssel zur Abreise auf den Bahnhof in Meran bringen werde. Kaiser ver säumte, wie er selbst zugibt, absichtlich den Zug und Widmer mußte ohne Dokumente und Schlüssel fahren. Die Abreise von Meraik. Am 3. März 1921 reiste Kaiser nach Wien ab. vorher hat ihm Baron Kober noch ein Privatdar lehen von 35.000 Lire gewährt. Bald tras nun von Widmer der Bericht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 17.11.1900
Descrizione fisica: 12
. Als erster ergriff Herr Pfarrer Schrott das Wort, um für Baron Dipauli Stimmung zu machen. Er schilderte in ausführlicher Weise die Verdienste Seiner Excellenz, pries die Be mühungen des Baron Dipauli in Angelegenheit der Gebäude- und Personalsteuer und verweist darauf, dass Baron Dipauli in Wien darauf aufmerksam ge macht hat, dass in Tirol 319 Mattn mehr als das Land zu stellen verpflichtet wär, zum Heere assentiert wurden. Professor S chöpf er verweist darauf, dass die Christlich-socialen

das nicht vergessen wollen und auch nicht abläugnen,' was Baron Dipauli gethan habe. Man dürfe aber, was für Tirol erreicht wurde, nicht als ausschließliches persönliches Verdienst Baron Dipaulis ausspielen. UebrigenS sei constatiert, dass diese Verdienste seinerzeit Baron Dipauli zur- Em pfehlung seiner Candidatur selbst zusammen gestellt habe: In den letzten drei Jahren ist aber thatsächlich mehr Schlechtes geschehen als in den letzten zwanzig Jahren Gutes gemacht worden sei. Baron Dipauli müsse man den Vorwurf

mit beitragen. Das Bündnis Baron Dipaulis mit den Jungtschechen war die eine Schwenkung Seiner Excellenz. Der zweite Vorwurf, den man Seiner Excellenz macht, sei seine Haltung in Angelegenheit des österr.-ungarischen Ausgleiches. Man sagt, Baron Dipauli habe versprochen, dass er nur für einen gerechten Ausgleich eintreten werde. Als der Ausgleich publiciert wurde, habe sich Seine Excellenz auch sehr scharf, vielleicht schärfer als die Christlich-socialen, gegen diesen Ausgleich ausge sprochen

. Als es aber dazu kam, den Worten die That folgen zu lassen, als Baron Dipauli Handels minister würde) hat er sich auf den alten, Oester reich so schwer schädigenden Ausgleich verpflichtet. Dr. Schöpfer beweist, auch wie schwer Oesterreich' aus Grund des mit Ungarn geschlossenen Zoll- und HandelsVündniW in seiner Viehzucht ünd dem Vieh handel geschädigt wurden Millionen habe dadurch die österreichische Ländwirtschäft verloren infolge der Begünstigung . Ungarns. Landtags-Abgeordneter Schraffl, von der Versammlung

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 17.11.1900
Descrizione fisica: 8
und der Schweiz, dass die Ausfuhr erleichtert werde. — Nach diesem Brief zu schließen, scheint eS dem Herrn Baron mit dem Vorsatz, auf die fünfte Curie zu verzichten, nicht recht Ernst zu sein. Trogmann empfahl sodann die Candidat : Di PauliS. Dieser habe für Tirol viel gethan; wenn wir ihn nicht wählen, dann könnte er in Bezug auf die Weinzoll clausel hinderlich sein. Diese Begründung klingt freilich recht sonderbar. Sonst soll man sich Abgeordnete wählen, die man als vertrauenswürdig erkennt

. Hier aber wird vom eigenen Anhänger dem Herrn Baron zugemuthet, er könnte Rache nehmen, wenn er nicht gewählt wird; eS wird ihm zugemuthet, dass seine Volksfreundlichkeit nicht gar so rein sei. Deean Glatz erhätt das Wort. Di Pauli habe viel geleistet bei der Grundsteuerregulierung und der Personaleinkommensteuer. Bei Elementarereignissen hat er es dahin ge- bracht, dass die Steuern abgeschrieben wurden. Er hat es dahin gebracht, dass in Tirol um 319 Recruten weniger ausgehoben werden. Von ihm können wir auch das Beste

hoffen für die Vinstgauerbahn. Wer da etwas erwarten will, kann von niemandem etwas erwarten als von Baron Di Pauli!! Armer Haueis, armer Prälat Treuiufels, und wer sonst noch um die Vinstgauerbahn sich abmüht! Ihr erreicht alle mitsammen nichts. Baron Di Pauli muss ein ganzer Wundermensch sein: so. musste man sich denken. Pfarrer Rabensteiner von TisenS macht aufmerksam, dass Di Pauli erklärt habe, er nehme kein Mandat an, also können wir ihn nicht wählen. Das wurde von der anderen Seite

aber bestritten. ES war also wirklich nicht Ernst dem Herrn Baron Di Pauli mit dem Verzichte. Vicebürgermeister Hub er von Meran sagt: wir sollen dem Abgeordneten Vertrauen entgegen bringen. In Wien sind solche Verhältnisse, dass sich oft nichts thun lasse. (Dieses Geständnis drückt freilich die Wundermacht Di Paulis etwas nieder.) DL Pauli sei ein Katholik über allen Zweifel erhaben. .Keiner wird an ihm auch nur ein Fleckchen finden.''. Danp ist er ein fähiger Mann. Nur dass er mit den Czechen gegangen sei

. damit sei Redner nicht ein verstanden. Schließlich drückte er den 'Wunsch aus. dass Di Pauli gewählt werde. das» sucht weitläufig zu begründen, dass Di Pauk recht gethan habe, mit den Jung- „Brixener Chronik.' czechen zu gehen. Herr Huber hat also recht wenig Aussicht, dass Di Pauli mit den Jungezechen brechen werde. Schließlich empfiehlt Monstgnor Glatz den Herrn Baron noch recht eindringlich, schon deshalb, weil er so heftig angegriffen werde. Die Wiederwahl wäre eine Genugthuung für ihn. Schraffl

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.10.1934
Descrizione fisica: 8
Besuchern der Viehschau wurde» diese Vorzüge auch richtig gewertet: fast alle ver fügbaren Stiere wurden verkauft. Die Jury, bestehend aus den Herren Dr. Faccini Giulio Cesare, Assistent der Landw. Wanderlehr stelle Bolzano, Dr. de Angeli Gustavo, Assistent oer Cattedra von Bressanone, Dr. Rossi, Sprengel tierarzt von Vipiteno, Dr. Fiegl, Sprengeltierarzt von Racines, Pollitzer, Noggler. Karner, Züchter aus dem Val Venosta, und Baron Lodovico Stern bach aus Mareta, teilte die Tiere jeder Kategorie

Luigi, Avenes; Hochreiner Giovanni, Campo di Trens; Hofer Giuseppe, Tulves. Vierzehn zweite Preise zu Lire 120 an: Markart Giuseppe, Trens: Fleckinger Francesco, Telves; Graus Luigi, Vizze; Hochreiner Giovanni, Campo di Trens; Baron Lodovico Sternbach, Mareta (zwei Preise): Weißsteiner Giovanni, Prati: Gschwenter „Unterackern', Prati; Holzer Vincenzo, Vizze; Hofer Giuseppe, Tulv« (zwei Preise): Reiner Gius., Avenes; Markart Paolo, Fleres: Wurzer Leopoldo, Mareta. Sieben dritte Preise zu Lire

80 an: Zuchtgenossenschaft Vizze: Zuchtgenossenschaft Fleres di Dentro; Bacher Giu seppe, Campo di Trens (zwei Preise): Hochreiner Giuseppe, Campo di Trens; Solcher Alfonso, Campo di Trens: Profanier Giuseppe, Prati. Kategorie Kühe: Elf erste Preise zu Lire 60 au: Markart Giuseppe, Campo di Trens; Graus Luigi, Vizze: Nestl Giuseppe, Prati: Reiner Giuseppe, Avenes; Hofer Giuseppe „Hofer', Tuloe; Hofer Giuseppe „Hauser', Tulve; Mair Luigi, Tulve; Weißsteiner Giovanni, Tulve; Baron Lo dovico Sternbach, Mareta (zwei Preise

): Reiner Giuseppe, Ridanna. Sechzehn zweite Preise zu Lire 40 an: Mair Carlo, Fleres; Markart Gius., Campo di Trens (drei Preise): Hochreiner Giuf., Campo di Trens: Ueberegger Osvaldo, Campo di Trens; Strickner Giorgio, Campo di Trens; Rei ner Giuseppe, Vizze; Hecher Giovanni, Fleres: Reiner Giuseppe, Avenes (zwei Pxeise); Weiß steiner Giovanni, Prati (zwei Preise); Hofer Giu seppe, Tulve; Reiner Giovanni, Telves; Baron Lodovico Sternbach, Mareta. Achtundzwanzig dritte Preise zu Lire 20 an: Reichsigl

Giacomo:: Markart Giuseppe (vier Preise): Hochreiner Gius. (zwei Preise); Strickner Giorgio (drei Preise): Pircher Giorgio, alle aus Campo di Trens: Graus Luigi, Vizze (zwei Preise): Nestl Giuseppe, Prati (zwei Preise); Reiner Gius., Avenes; Weihsteiner Givo., Tulve; Fleckinger Francesco, Teloes; Mair Giuseppe, Telves: Baron Lodovico Sternbach, Mareta (zwei Preise): Mair Giuseppe; Sparber Maria; Obex Giuseppe, alle aus Ridanna: Teißl Giovanni, Fleres di Dentro. Kategorie Kalbinnen: Vier erste Preise

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1879
Descrizione fisica: 8
, wollen wir hier auch einer besondern Betrachtung unterziehen. Von den tyrolischen Abgeordneten haben für die Ho- henwart'sche Adresse, also im Sinne der Versöhnung ge- sttmmt: Msgr. Greuter, Baron Ignatz Giovanelli, Baron Johann Giovanelli, Dr. Fried. Graf, Baron Ferd. .Stern bach, Baron Josef Dipauli, Msgr. Ni kolaus Negrelli, Msgr. Jos. Mieser, v. Zällinger und Baron Hippoliti. Dagegen stimmten die vierAbge- orgneten des adeligen Großgrundbesitzes v. Mackowitz, v. Hofer, Graf Consolati und Graf Terlago, ferner H. v. Wild

au er. Drei italienische Deputirte waren wahr scheinlich mit Absicht abwesend. Von Tyrol waren also 10 Stimmen für die Adresse des Grafen Hohenwart und 5 dagegen. Interessant ist es, wenn man zusammenzählt, wie viel die Abgeordneten, welche abstimmten, vertreten. Unsere Le ser werden sich noch erinnern an die Aufsätze, welche der „Andreas Hofer' über die Wahlordnung seiner Zeit ge bracht hat. Es vertteten also nach jenen Zahlen: Baron Sternbach Baron Ignatz Giovanelli Msgr. Greuter v. Zällinger Dr. Fried

. Graf Msgr. Negrelli Baron Hippoliti Baron Joh. Giovanelli Baron Jos. Dipauli Es vertteten also die konfervat. Dagegen vertreten die Großgrundbesitzes v. Wildauer 55,681 Seelen. 68,878 80,186 „ 86,312 „ 77,282 „ 85,765 „ 92,560 „ 14,311 „ 16,666 „ Abgeordneten 573,141 Seelen. 4 Abgeordneten des adeligen 220 Seelen. 35,808 „ Zusammen 36,628 Seelen. Die Herren, welche gegen die Versöhnung und Ver ständigung stimmten, vertreten also kaum den sechszehnten Theil der Einwohner, welche jene vertreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.11.1900
Descrizione fisica: 8
an: „Hätte „man' am 9. October dieses Entgegen kommen gezeigt, so wäre großes Aergernis verhindert worden.' . . Unter dem Wörtchen „man' waren natürlich Die jenigen verstanden, die gegen eine Candidatur Baron Dipaulis sind, denen man zum Schlüsse noch aufhalsen wollte, ihr Nichtentgegenkommen mache sie für die Dauer des Wahlkampfes vom 9. October bis 23. October ver antwortlich, denn die Dipaulianer hätten ja schon am 9. October das zur Empfehlung gelangte Wahlüberein kommen gerne angenommen

- und Briefwechsel auf Seite der Dipauli-Ver- ehrer an und schon 36 Stunden nach der Publicierung dieses Wahlübereinkommens wurde es uns klar, dass die Friedens st im mung umgeschlagen hat. Baron Dipauli zeigte seinen persönlichen Anhängern, dass ers Agitieren versteht, seine Leibjournale fanfarten Krieg, Dr. Jehly, der noch vor wenigen Tagen mit dem Brusttone der Ueberzeugung in die Welt schrie, „wir begrüßen selbstv erst ä nd li ch jedes Ueberein- kommen,' eilte nach Bozen, es kam zu einem Con- ventikel, wobei

schluss der Wähler direct zur Entscheidung aufgerufen wurde, haben bisnun einstimmig das Wahlübereinkommen acceptiert. Das sind Thatsachen, die nicht hinwegdisputiert werden können, und auch den Fernerstehenden 'bereits die Augen über das Verhalten dieser conservativen Führer öffnen. Bereits schreibt auch ein Blatt, das die Dipau lianer gerne in Schütz nahm, folgendes : „Es ist gar nicht einzusehen, was mit dieser Haltuug der Conservativen eigentlich bezweckt werden soll, da Baron Dipauli

doch , öffentlich erklärt hat, auf seine Candidatur in der 5. Curie zu verzichten und deshalb für seine Person in den Wahlkampf gar nicht eintreten kann, solange, er seine diesbezügliche Erklärung nicht widerrufen hat.' Uns sollte es — wir sagen dies ganz offen —- gar nicht wundern, wenn heute oder morgen die „N. T. St.' zur Erklärung ermächtigt würden, dass auch Baron Di pauli seine Erklärung widerruft, nachdem die andern Herren ihre Unterschrift vom vorgeschlagenen Wahlüberein kommen angeblich zurüchiehen

, wenn man liest, dass Baron Dipauli erklärt, er könne seinen Wählern nicht zumuthen, in der V. Curie schöpferisch und in den andern Cnrien antifchöpferifch zu wählen. Nun hat es aber eine Zeit gegeben, sie ist noch nicht lange her, es war am 9. October in der Franzensfeste, da haben die Parteigänger Dipauli's nach Anhörung Se. Excellenz den Borschlag gemacht, sie lassen Dipauli in der V. Curie fallen, aber in der IV. und III. Curie sollen, ohne dass die Wähler gefragt werden oder andere Wahlorte etwas drein

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 8
von der Erkrankung und der schweren Maginoperation, der sich Baron Freyberg mitten aus seiner Amtstätigkeit weg am 24. März unter ziehen mußte, löste allgemeine Teilnahme aus. Doch lauteten die ersten Meldungen günstig, man hatte alle Hoffnung auf Wiedergenesung. Plötzlich, anr Freitag, trat Verschlimmerung ein in Begleitung von großer Herzschwäche, eine Rettung war aus sichtslos. Der Kranke ließ sich sofort noch am Nach mittage alle hl. Sterbesakramente reichen und am Abend bald nach 9 Uhr entschlief er sanft

im Herrn. Mit Blitzesschnelle verbreitete sich Samstag morgen die Kunde vom Ableben des Herrn Bezirkshaupt manns in Stadt und Kurort und in den umliegen den Gemeinden, überall schmerzliche Trauer um den so früh Heimgegangenen und Teilnahme für die schwergeprüfte Baronin Freyberg erweckend. Der politische Bezirk Meran hat durch den Tod seines Chefs einen schweren Verlust erlitten. Baron Freyberg war ein ausgezeichneter Bezirkshauptmann, ernstlich besorgt um das Wohl und die Interessen der Bevölkerung

. Wo es etwas Gutes zu fördern gab, tat Baron Freyberg überall mit. Er war das Muster eines pflichttreuen Beamten, dabei anspruchs los, einfach und bescheiden, liebenswürdig und leut selig im Verkehr mit jedermann, allen ohne Unter schied des Standes und Ranges gleich zugänglich und von bewundernswerter Geduld bei Anfein dungen, die ihm nicht erspart blieben. In seinem Amte waren für ihn maßgebend die Grundsätze des Rechtes, der Billigkeit und des allgemeinen Wohles, von den jeweiligen Zeitströmungen

in Haldenwang in Bayern geboren als Sohn des kgl. bayerischen Kämmerers Rudolf Baron Freyberg und der Gräfin Antonie von Oberndorf. Am 6. Februar 1886 trat er in den Staatsdienst bei der Salzburger Landes regierung, wirkte in St. Johann im Pongau, dann in Zell am See. 1886 vermählte er sich mit Berta Gräfin Lamberg, einer Schwester der Gräfin Trapp. Von Zell am See kam Baron Freyberg als Kom missär nach Briren, wo er später Leiter der Bezirks- hauptmannschaft wurde. Am 28. April 1901 erhielt er den Titel

- berg er hielt dem abgeschiedenen Herrn Bezirls- hauptmann einen ungemein herzlichen Nachruf, welcher von der Versammlung stehend angehört wurde. Redner zeichnete die herrlichen Charakter eigenschaften des Verblichenen, seine eifrige und er folgreiche Tätigkeit für Stadt und Bezirk Meran, gab der großen Trauer der gesamten Bevölkerung beredten Ausdruck und stellte schließlich namens des Stadtmagistrates den Antrag, Herrn Statthaltereirat Baron Freyberg angesichts der ungeteilten Liebe und Verehrung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1903
Descrizione fisica: 8
Dipauli betraf. Wir reproduzieren diese Notiz heute, weil Baron Dipauli auch noch in jüngster Zeit be deutende Weinmengen aus Süditalien bezogen hat. Das genannte Blatt schreibt: „Immer von neuem und mit stets wachsender Erbitterung werden uns aus Südtirol Beschwerden über die Praktiken ge äußert, mit denen die Weinkellerei des Baron Di pauli in Kältern den soliden deutschtiroler Wein handel und die dortigen Weinproduzenten zu ruinie ren droht. Baron Dipauli macht eine aufdringliche Reklame

mit Zirkularen, in denen es heißt: „Sämt liche Sorten sind Eigenbauweinc, stammend aus dem in bevorzugtesten Lagen gelegenen Familienbe sitze in Kältern am Kalterer-See und Tramin, und ist sür die strengste Originalität' derselben durch die ständige Leitung und Ueberwachung der Filiale eines ausschließlich zu diesem Zwecke vom Stammhause in Kältern entsendeten langjährigen Beamten nach jeder Richtung hin vollste Garantie geboten.' — Wie es niit dieser „vollsten Garantie', die Baron Dipauli für die strengste

Originalität der aus seinem Fa- milicnbesitze stammenden Eigenbauweine bietet, in Wahrheit bestellt ist, ergibt sich unmittelbar aus der Tatsache, daß der Dipaulische Familienbesitz auch nicht annähernd ein Erträgnis zu liefern vermag, das dem schwunghaften Dipaulischen Weinhandel entspräche. Die Dipaulische Kellerei kaust vielmehr massenhaft billige Weinsorten zusammen, die in zahl reichen Waggonladungen in Kältern eintreffen, aus der Baron Dipaulifchen Kellerei jedoch als Kälterer Spezial - Eigenbauweine

MateriaUeuerung und der Erhöhung des Arbeits lohnes die Preise für Schuhwaren zu erhöhen. ** Ein Baron als Wechselfälscher. Aus München wird berichtet : Es stellt sich heraus, daß Baron Hom, der angeblich in Meran einen Selbst mord verüble« weil eine. Anklage wegen, eines. Silt- lichkeitSverbrechenS gegen ihn schwebte, nach Ä'kennt» lichmachung seiner äußeren Person flüchtig geworden ssi. Es sollen 70000 Mark gefälschte Wechsel von ihm im Umlauf sein. ** Bauarbeiten in Prad. In Prad herrscht gegenwärtig

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.09.1870
Descrizione fisica: 8
des ^ von der Landes-Ordnung vorgeschriebenen eideSstätigen Gelöbnisses. -- Nachdem der Landeshauptmann die Einberufung der nächsten Sitzung zugesagt hatte, schloß er dieselbe. — Die Landtagsmehrheit faßte also ^ die Erklärung wesentlich anders auf als der Landeshauptmann. Bei diesem Stande der Dinge Hielt es die Mehrheit für angezeigt, daS Ministerium auch ihrerseits über denselben aufzuklären, daher sich schon am 23. d. der Abg. Baron Dipauli nach Wien begah, Hie Auffas- ' sung des Ministeriums

, vor er nicht eine Weisung der Regierung erhalten habe. Der Wunsch der selben, von dem ihn Baron Dipauli bereits in Kenntniß gesetzt hatte, genügte dem Landeshauptmann nicht, er wollte eine Weisung haben! Auf dieses hin trafen noch am Freitag Telegramme des Ministerprä sidenten Grafen Potocki hier ein, das eine an den Landeshauptmann, das andere an Baron Dipauli (die „Presse' will wissen, daß der Letztgenannte daö Telegramm zuerst erhalten habe),, worin der Mini sterpräsident den Landeshauptmann ersuchte , nach Wien

zu kommen, dem Baron Dipauli theilte er den Wunsch mit, daß auch er nach Wien kommen möge. Beide Herren reisten am Samstag (Baron Dipauli zum zweitenmale in derselben Woche) nach Wien ab. Am Sonntag hatten sie und gleichzeitig der Statthalter v. Lasser Audienz bei den Ministern Graf Potocki, Graf Taaffe und Baron Petrino. Das Ergebniß war, dqß, nachdem Baron Dipauli zur Zurücknahme der Erklärung sich nicht verstehen konnte , der Landeshauptmann bei seiner Behauptung beharrte, die Erklärung

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 12.03.1897
Descrizione fisica: 8
demokraten angefallen, beschimpft, angespuckt, und nur dem Einschreiten einiger christlicher Bürger hatte er es zu danken, dass er nicht geprügelt wurde. Wirklich durchgeprügelt wurde vor drei Tagen der hochw. Herr Abg. Schnabel. Die Drachensaat fängt an zu keimen. Mhlerm'sWi !l!lttlg j» Krim. Am Montag abends stellten sich die beiden Reichsrathscandidaten, die Herren Baron Di Pauli (V. Curie) und GrafHuyn (III. Curie), in Brixen ihren Wählern vor. Die Versammlung im Gasthof zum „gold. Adler

der Gewerbepartei. (Beifall.) Baron Di Pauli sprach in Wahrheit als gewandter Parlamentarier. Er erwähnte anfangs den Kampf gegen die Socialdemokraten, die Ver sammlungen und die Erfolge in Lienz, für welche die „Herren aus Brixen' den wärmsten Dank verdienten, gieng dann über auf die Nothwendig keit socialer Reformen, mit denen sich das Parla ment befassen müsse, um die Socialdemokratie zurückzudrängen und das Vaterland vor einer Pest zu bewahren, die uns früher oder später in oer furchtbarsten Weise bedroht

. Sein eigentliches Programm entwickelte Baron Di Pauli in ge drängter Kürze, da hiefür die Zeit mangelte und er dies auch schon in vier Versammlungen aus einandergesetzt hatte. Wir berühren aus demselben einzelne Punkte: Sparsamkeit im Haushalte sociale Reformen, Altersversicherung, Militaris mus, Ausgleich mit Ungarn, den Antrag auf Aufhebung des Zeitungsstempels und des Col portageverbotes, die Civilprocessordnung (mit der das Abgeordnetenhaus überrumpelt worden ist, und die große Bedenken erweckt), Eisenbahn

habe. Baron Di Pauli erwiderte, so alt, wie sein par lamentarisches Leben, sei sein Kamps gegen die Finanzbehörde. Der Steuerbezirk Brixen erfreue sich aber schon eines ganz besonderen Rufes in jeder Beziehung, der sei in einer Weise überlastet, die man gar nicht für möglich gehalten hätte, ähnlich wie mit der Grundsteuer. Aber das Memorandum biete leider nicht die Möglichkeit, eine gesetzliche Action zu machen. Von den auf Grund von 120 Erhebungen in dem Memo randum aufgeführten 60 Fällen sind nur zwei

bis drei angeführt, welche ein solches Einschreiten zuließen-, aber bei jedem steht dabei: „Wurde mittlerweil e saniert.' In allen jenen Fällen, die die Steuererhöhung betreffen, ist der einzelne machtlos, weil der Steuerinspector sich auf die Vertrauensmänner beruft. Es gibt kein anderes Mittel dagegen als den Rekurs, und welchen Erfolg derselbe habe, sei ja bekannt. Ein anderer Weg ist die persönliche Intervention bei dem Fimnzminister, dem er (Baron Di Pauli) den Vergleich ckit Galizien nahegelegt

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 22.09.1899
Descrizione fisica: 12
. War da- Gebäude schon in seinem Aeußern glanzvoll ausgestattet, so überraschte die Eleganz Innern selbst verwöhnte Augen. Der Kaiser sprach Herrn Wenter seine größte Zufrieden heit au-. Zur Hoftafel waren geladen: Erzherzog Franz Ferdinand, dessen Obersthofmeister Graf Nostitz, Flügeladjutant Major v. Krauß, Rittmeister v. Burka, Erzherzog Ferdinand Karl, dessen Kam mervorsteher Baron Bodmann, Erzherzog Eugen, Lande-komthur Freiherr v. Dorth, Kammervor steher Freiherr v. Henniger, Kanzler Hofrath

von Weitenhiller, Balleirath Baudion, Großmei ster Baron v. CeSchi, Fürstbischof Dr. Aichner, Feldbischof Belopotocky, Abt Mariacher, Abt Müller, Abt TreuinfelS, Abt Steinegger, Propst Weißsteiner, Erzpriester Chini, Dekan Glatz, P. i Martin Prantl, Fürst Auer-perg, Ministerpräsi dent Thun, Statthalter Graf Ce-chi, Minister Welfer-Heimb, Botschafter Graf Wollenstem, Statthalter Graf Merveldt, Landeshauptmann Graf Brandi-, Oberlande-gericht-präsident Dr. Esterle, Minister Di Pauli, Geheimrath Baron Biegeleben

, Graf Galeazzo Thun, Baron Seyf- fertitz, Graf Spaur, Graf Franz Thun-Sardagna, Hugo Ritter v. Goldegg, Graf Terlago, Graf! Consolato, Freiherr v. Moll, Bezirkshauptmann' Baron Spiegelfeld, Freiherr v. Hippoliti, Graf! Enzenberg, Graf Trapp, Dr. v. Hepperger, Dr.' Schorn, Dr. v. Hellrigl, Pros. Payr, Abg. j Geiger, Dr. Wackernell, Dr. Pusch, Abg. Trog- j mann (Fink), Franz v. Zallinger, Dr. Kathrein, ■ Dr. v. Grabmayr, Landeshauptmann Rhomberg, - FML. v. Pinter, Oberst v. Kravell, Oberst

-' lieutenant Savi, Major Baron Hartlieb, Major! Szekely de Doba, Oberstlieutenant d. R. v. Erb,' Oberst von Schuschnigg, Vizepräsident v. Heben-! streit, Ministerialrath v. An der Lan, Hofrath' Dr. Sauter, Hofrath Ritt, Oberpostdirektor Dr.! Trnka, Rektor Dr. Stolz, Dr. Julius Freiherr ■ v. Riccabona, Präsident v. Schumacher, Präsi- ' dent Welponer, Bürgermeister Greil, Bürger meister Dr. Perathoner, Lande-gericht-rath Baron ^ MageS, Landesgericht-rath v. Falser, Bürger-! meister Dr. Weinberger

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.07.1883
Descrizione fisica: 6
die Laknerischen Eheleute stehlen oder schädigen wollten, nicht unter das Strafgesetz iub' kumi-ren lassen. Es ist diese Entscheidung für unsere ichwildreichen Gegenden von Bedeutung, und des halb haben 'rir diesem an nnd sür sich einfachen Falle so viel Raum gegeben. XII. Verzeichnis der zur Errichtung des Andreas-Hofer-Denk males am Berge Jsel beim Comits eingegangenen Beiträge. v. Vujanovics Aggtelek k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Baron Flor. Machiv 10 fl. v. Unschuld 5 fl. Graf Gyulai

50 fl. v. Schindlöcker !. k. 'Ge neral-Major 3 fl. Baron Buday de Bator k. k. Feldmarschllieutenant 5 fl. Herib. v. Hösfern k. k. General - Major 20 fl. v. Latonr k. k. Feldmar schallieutenant 10 fl. v. Pistory k. k. General-Ma jor 5 fl. Baron Puchner 5 fl. v. Erhart 10 fl. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Ludwig Victor 100 fl. Se. k. k. Hoheit Erzherzog Karl Ludwig 100 sl. Moriz Graf Pallsy k. k. Feldmarschallieutenant 5 fl. Ritter v. Wagner 10 fl. Frhr. v. Reichlin- Meloegg

k. k. w. gh. R. und Feldmarschallieutenant 10 fl. N. v. Braisach k. k. General-Major 10 fl. Baron Pielclicker k. k. Feldmarschallieutenant 3 fl. Johann Hassauer Kaufmann in Trieft 60 fl. Lothar Graf Rothkirch k- k. General - Major 5 fl. Freih. v. Lippert k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Hein rich v. Gosztony k. k. General-Major 10 fl. Karl v. Roesgen k. k. Feldmarschallieutenant 5. fl. Eduard Filippi k. k. General-Major 5 fl. F. v. Gugg 10 fl. Frhr. v. Bils k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. k. k. Bezirks - Schießstand in St. Vigil 3 fl. Fi eih

5 fl. R. v. Montluisaut k. k. Gene ral-Major 10 fl. Siegmund Tobias v. Hohendorf k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Baron Eammer- lander k. k. General-Major 2 fl. A. N. v. Bieschin 10 fl. Se. Hoheit Gustaf Prinz zn Sachsen-Weimar k. k. General-Major 20 fl- Baron Ziemiecki k. k. Feldzengmeister 10 fl. Frau Baronin Balvaisy zu Pressburg 25 fl. (F. v. D6esy k. k. Feldmarschall lieutenant 5 fl. M. v. Radvanyi k. k. General- Major 3 fl. Maximilian Graf O'Donell 10 fl. Karl Freiherr v. Urban, Wilhelm R. v. Wagner. Blasius

Sekulich, Friedrich R. v. Pollini, Daublebsky v. Sterneck. je 5 fl. Baron Fejervary k. k. Feld marschallieutenant 10 fl. Nicetas Fihr. v. Csollich k. k. General-Major 5 fl. Maximil. Graf Mac. Caffry-Keoumüre k. k. General-Major 5 fl. Ri'ter v. Rusf k. k. Feldmarschallieutenant 10 fl. Johann Frhr. v. Dumoulin k.k. Feldmarschallieutenant 15 fl. (Schluss folgt.) Wereinsuachrichteu. Innsbruck, 25. Juli. Zur Feier des Namenstages des Herrn Ober commandanten der „Freiwilligen Feuerwehr' findet morgen Freitag

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 16
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 16
Eben st ein. 18, Fortsetzung. Nachdruck oerboten. Unten in der Aufnahmekanzlei nahm der Beamte eben dem so lange vergeblich gesuch ten Hochstapler das Nationale ab. ..Sie sind der Lajos Ragy, der sich für einen Baron Mikofch ausgab?' .Man sagt so.' «Geboren in Könnend?' .Man sagt fo.' »Seil Iahren ohne Erwerb und nur vom Betrug lebend?' «Man behauptet es.' Die Antworten kamen prompt ungarisch mit leicht ungarisch gefärbtem Akzent, von höhnischem Lächeln begleitet. Der Beamte verlor die Geduld

. Er beeilte sich., den Mann unter das Maß zu stellen, 'eine Zähne zu untersuchen und das Äleider- «rzeichnis aufzunehmen. Dann ließ er ihn abführen. ..Man wirt» mich hoffentlich in die Intelli- gcnzzelle bringen,' sagte der „Baron' arro- gont. „Meme Bildung berechtigt mich, zu er warten—' ^a. sch»n gut! Fort mit Ihnen!' Eisler stand noch immer am Fenster, als du eisen beschlagene Zellentür sich öffnete und lucn den „Baron' hereinschob. Er wandte lrch gar nicht um, iest entschlos sen. »einerlei

Gemeinschaft mit dem lästigen Kameraden zu pflegen. Der Baron stolzierte indessen dreist in dem Räume herum und machte über alles laute Bemerkungen. „Unglaublich, solch eine Höhle gebildeten Menschen zuzumuten! So eine Pritsche nen nen sie „Bert'! Und die dicken Eisenstäbe an den Fenstern! Hut — denken wohl, daß nran auskneisen möchte? Bafsama teremtete! Un garn gibt sich nie verloren! Ist immer un- schuldig, wie naigeborenes Kind!' So trieb er es laut und lärmend eine Wei le. dabei manchmal verstohlen

nach dem Guckloch der Tür schielend, an dem sich ab und zu ein neugierig grinsendes Gesicht zeigte. Für die Wachtposten uni> die eben dienst freien Aufseher waren Leut«. wie dieser un garische Baron, jedesmal ein Gratistheater. Plötzlich machte der Ungar eine tiefe, iro nische Verbeugung gegen das Guckloch. „Große Ehre für ungarische Nation, dah dumme Daitsche ungarischen Kavalier be- wmÄ>ern! Elsen — Publikum!' — Wie der Blitz verschwanden die Köpfe vom Guckloch und man hört nach beiden Korridorseiten

sich entfernende Schritte. Aufatmend trat der Baron zu Eisler ans Fenster. „Gottlob, wir sini> allein. Jetzt rasch die Zeit benützt. Wann zibts die Mittagszeit?' Er sprach mm völlig ohne fremden Akzent. Eisier starrte ihn verblüfft an. „Um halb zwölf. Warum?' antwortete er mechanisch. „Weil iÄ einzig und ollein gekommen bin. um Sie zu sprechen. Die Maske des Hochftap- lt-rs soll mir nur Eintritt oerschaffen, aber das erste Verhör muß den Betrug natürlich ans Licht bringen ' „Mein Gott — wer sind Sie? Was veran

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 23.03.1935
Descrizione fisica: 6
Baron! Weim Tie sich emsinnm wollen- Tie haben damals, bei Ver Aevoluiion, in das bve-11- n».'rà Haus Ihres Landsmannes Hallberg ein dringen wollen, um diesen zu reiten, und sind bei dieser Gelegenheit durch einen stürmenden Balken ver!e;',i word>e<n. Darum lrmMi Tie noch einen Verband um Trirn und Augen!' sagie Deitmer mit möglichster Tchonung. ,,-int> die Augen hin!'' brülle Deiless unge stüm aus. „Nein. Herr Baron, aber Ler Tehn-orv ist stark angegnssen. wie die Aerzte sagen, und bcdars äußerster

, das mach ich erst, wonn ich wieder sehen kann!'' „Ist auch mcht nölig, Herr Baron. Ich mein», der Dank liegt ganz aus me'mer Teile. Aber jetzt müssen Tie schlafen!' „Ja, ich bin mü'd>e: aber bleiben Sie bitte bei mir, Hallberg! Dann suhle ich mich besser.' (5r streckte seine abgezehrte Hand aus und tastete aus der Decke umher, bis Deitmer ihm die seine reichte, lieber das bleiche Gesicht deZ Kranken hnjchre ein gequälte- Lächeln. „To wird man wieder zum hilslosen Kind, Hall berg! uno Tie dürfen Papa

Weltwinkel herauskommen? Mit Ihrem lahmgeschossenen Knochen wird Ihnen die Arbeit hier doch schwer falleni überdies müßten Sie von n>euein wieder ansangen-, na, Mann, das werden Sie sich doch wohl noch überlegen', begann der Baron vorsich tig zu lavieren. „Ja. ich habe auch schon hin und her überlegt', meinte Hallberg nachdenklich, „aber was toll ich macheti? Bleibe ich hier, schlage ich am Ende doch noch eine Entschädigung heraus und kann irgend wie etwas unternehmen. Andernfalls gibt mè mir höchstens

Sie!' Deitmer hatte den Kops gesenkt. Er hatte dem Baron me seinen wirklichen Namen genannt, nie von der'Heimat gesprochen. Er wußte auch jetzt, den Vorschlag des Barons in vollem Umfange anzunehmen, war ihm unmöglich. Er konme nicht zurück nach dem Lüdemannshos oder in seine Um gebung. Mit Sybille eine eheliche Deineinschast aufzunehmen, hätte er nie vermocht-, Marie mit einem anàen verheiratet zu sehen, das wäre ein« schwere, bittere Last sür ihn geworden, und doch: konnbe er es ihr übelnehmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 14.04.1877
Descrizione fisica: 12
bei dieser Verhandlung z« spreche». Seiner Meinung von der unbcrechligten Bestreitung des Wahlrechtes der G meindegenossen schloß sich auch der Abg. Graf Melchiori an Sämmtliche übrigen Wähle», fowie die Legilima tioiie» der Liiilstimiiiberechtigteii wurden sodann als gültig anerkannt. Zn Betreff der Wahl deS Abg. Baron Dipauli erkannte der LandeSauS schuß, daß die vom evangeliichen Pfarrer in Meran abgegebene Stimme ungültig fei, waS aber an dem Wahlresultat nichts ändere. Der Vorsitzende lud nunmehr zur Leistung

des HandgclöbnisseS ein. Abg. Baron Dipaul bemerkte, daß nach der Landesordnung das Hand gelöbniß unr dem Landeshauptmann abzulegen sei, ein solcher aber zur Zeit gar nicht ernannt sei. Statthalter Graf Taäffe erwiederte daß der Landeshauptmann - Stellvertreter zu allen Funktionen des Landeshauptmanns berechtigt und berufen sei, wenn der Landeshauptmann verhin dert oder gar nicht vorhanden ist. Abg. Zgnaz V.Giovauelli eutgeguete, der Landeshauptmann sei nicht verhindert, sondern es sei keiner ernannt. Abg. Graf

: Graf Melchiori, zu dessen Substi tuteu Gras Wolkenstein. Aus der Gruppe der Städte, Orte und Handelskammern: Dr. Blaas, Substitut Dr. Falk. AuS der Gruppe der Land gemeinden: Dr. Gras, als dessen Snbstltut Dr. v. Niccabona. Aus dem vollen Hause wurden gewählt: Zgnaz Baron Giovanelli, Dr. Ritter v. Rapp und Dr. Onestinghel. Ersatzmän ner: Dr. WackerneU, Barou Salvador! und Graf Spaur. Betreffend die Wahl des Finanz konnleZ beantragte Abg. Dr. v. Hofer wie 1875 die Wahl zweier Ausschüsse, eineS sog

. Budget auSschiisses für die Laiidschaftlichen FoiidS-Nechnun geu und Präliminarien und eines Finanzaus lchusseS für die übrigen finanziellen Gefchäftsstücke, Der Autrag wurde abgelehnt und der bisherige ModuS beibehalten. In das Fiuanzkomits wurden gewählt: Niccabona, Baron Hippoliti, Dr. Gras Baron salvatori, Dietl, Graf BrandiS, Zgnaz von Giovanelli, Loren-, Baron Dipauli, Dr Joh. Rapp, Negrelli, Bertaguoli, Gentilini. Ne daktiouS-Komits zur Richtigstellung der stenogra phischen Berichte

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