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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 22.11.1900
Descrizione fisica: 8
Aahrg. XM. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 22. November 1900. Nr. 135. Seite 3. Maron Di Pauli für Südtirol um Ju- -sormationen ersucht haben; wahr ist. dass M durch den Pächter Scholtan und Baron Di Pauli in Wien (Grand Hotel) geladen wurde; wahr ist, dass ich dieser Einladung Aolge leistete und über zwei Stunden in Gegenwart des Herrn Scholtan mit Herrn Baron DiPauli conserierte, bei welchem Anlasse Herr Oaron Di Pauli sein Programm entwickelte und seinen Kr!egSpl«M für die bevor stehenden

Reichsrathswahlen in Tirol vorbrachte. Es wurde daher schon damals von Wahl- angelegenheiten gesprochen. Zwei Tage später Mrde ich neuerlich eingeladen und traf bei .iiesem zweiten Besuche zum erstenmale in meinem Leben persönlich mit Dr. Schöppel zu« sammen.' Das Schriftstück, welches dem „Herrn Baron Di Pauli lediglich zur Vorlage in seinem Club dienen' sollte, enthält also fast mehr Unwahrheiten als Sätze. Unwahr ist: 1. dass Herr Hraby den Baron Di Pauli „für die Tiroler Arbeiter vereine behufs

einheitlicher Organisation um Informationen bat'; imnmhr ist 2. dass Hraby den Baron Di Pauli aufgesucht; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli den Herrn Hraby zweimal zu siH geladen hat; «ttwtchrist Z. „dass hiebei von Wahlangelegenheiten gar nichts gesprochen wurde'; wahr ist vielmehr, dass Baron Di Pauli in einer über zwei Stunden dauernden Conferenz dem Herrn Hraby in -Gegenwart des Weinstubenpächters Scholtan „seinen Kriegsplan für die bevorstehenden Reichs rathswahlen in Tirol vorbrachte'; unwahr

ist 4. dass Hraby „den Baron Di Pauli damals das erste- und letztemal sah', denn Hraby wurde zweimal zu Baron Di Pauli beschieden und hat beidemal der Einladung Folge geleistet. Die famose Berichtigung schließt: „Ich fühle Mich doppelt veranlasst, dies öffentlich kundzu geben, nachdem wir christlichfoeiale Arbeiter in Wen nur bedauern, dass gegen einen so ver dienten Volksvertreter, wie Baron Di Pauli, eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze inseeniert wird.' — Wir bemerken nochmals, dass Hraby

dieses Schriftstück nicht versasst hat; der Pächter Scholtan kann es auch nicht verfasst haben, Mchdev» das Schriftstück „lediglich dem Baron Di Pauli zur Vorlage in seinem Club dienen sollte'. Wer etwa dieses christlichsociale Arbeiterwort („wir christlichsociale Arbeiter in Wien') verfasst haben mag?! Und das so verfasste Arbeiterwort verdonnert „eine so abscheuliche, nichtswürdige Hetze gegen einen so verdienten Volksvertreter wie Baron Di Pauli'. Wir verzeihen dem Verfasser seine Ge- Mle, obwohl

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.04.1935
Descrizione fisica: 8
RM 9 ; Schweiz Fr. 9; L««riK» (USA) DI; Sugoslav. D 100; übriges Ausland Schw. Fr. 9. (Nur tn vsterr. »nd Deutscher Reich Vierteljahr!. Bezug mvgl.,Prets: S 2^0 bezw. RM 1 JO) Innsbruck. 15. April 1935 12. Jahrgang Baron Sternbach konfiniert. Am 28. März wlirde Dr. Paul Freiherr von Sternbach, auf seinem Ansitze in Bruneck verhaftet und iirs Gefängins nach Bozen gebracht. Am 8. April verurteilte ihn die. Kon finierungskommission in Bozen zu zwei. Jahren Zwangs aufenthalt. Gegen diese Entscheidung

hat man in Bozen die für die Konfinierung des Baron Sternbach maßgebenden Gründe in Erfahrung gebracht. Man wirft ihm vor: a) Das Schreiben der deutschen Akademie (Ernennung zum korrespondierenden Mitglied); b) er habe der Jtalianisterung der Familiennamen ent gegengearbeitet; c) er habe einem Pustertaler Bauern Vorwürfe wegen seiner Anmeldung zur faschistischen Partei gemacht. Nichts spricht für die trostlose Lage, in der sich hcui^ die Südtiroler Deutschen befinden, mehr als diese Konfi nierungsgründe

, die kemes Kommentars bedürfen. Die zwangsweise Jtaliamsierung der uralten Familiennamen ist sogar von höchster italienischer Stelle gebrandmarkt wor den; Baron Sternbach hatte diesbezüglich beim Bozner Präfekten vorgesprochen (die Leute nennen ihn anstatt! Mastromattei Mostro-mattö-verrücktes Ungeheuer) und der Präfekt, der jegliche Zwangsmaßnahmen in Abrede stellte, bat, daß ihm Fälle zwangsweiser Namensitalianisierung angezeigt werden möchten. Da in letzter Zeit verschiedene Bauern zu Baron Sternbach

kamen, um sich wegen de-: geforderten Ramensümnennung Rat zu holen, sagte der Baron, daß man sie unrichtig informiert habe, und daß der Vorgang zwangsweiser Jtalianisierung auch, vom Prä fekten verurteilt werde, und e>r schrieb ihnen die Gesuche, in welchen sie unter Berufung aus diese Irreführung ihre Ge suche um Ramensumnennung zurückzogen. Baron Stern bach tat dies in bestem Glauben und ganz offen und trug die Rekurse vielfach persönlich zum Amtsbürgermeister. Die Ernennung der Deutschen Akademie

, welche die gleiche Würde gleichzeitig an zwei ital. Wissenschaftler, nämlich Dr. Lo- renzo de Rovere, Museumsdirektor in Turm und Dr. Giuseppe Gabetti, Prof, der Germanistik an der Universität Rom und Direktor des „Jstituto italiano di studi germa- nlci' dortselbst verlieh, kann aber wirklich 'nicht zum An lasse für eine Freiheitsstrafe genommen werden, umsomehr Baron Sternbach keine Schritte unternommen hat, um zu dieser Würde zu gelangen. Am Mittwoch, den 10. ds., früh, wurde Baron Stecnbach in aller Stille

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 30.10.1865
Descrizione fisica: 6
, Hofrath und Präsident des Handels- und SeegerichtS in Venedig. 107. Meran Graf Franz, Freiherr zu Brandhof, k. k. Rittmeister in Graz. 403. Moll Freiherr Carl v., Feldmarschall.Lieutenant unv Josef, in Villa. 469. Malsatti Cäsar Baron, in Roveredo. 440. Man ei Sigmund Graf, in Trient. 414. Mersi Karl Ritter v., in Trient. 442. Moll Freiherren v., Sigmund in Roveredo und Heinrich, k. k. Fregattenkapitän. 443. Mohr die Grafen Josef tn Meran und Karl in Innsbruck. 444. Mörl Johann

, Luigi und Johann Bapt., in Trient. 426. Panizza v., Ferdinand, Latantio, Karl und Johann, in CleS. 427. Pizzini Eduard Baron, in Roveredo. 423. Probitzer Sebastian v., in Roveredo. 429. Plankenstein Bartlmä v., in Sand. 430. Peer Dr. Joses Ritter v., in Innsbruck. 43t. Röggla Avalbert Riiter v., in Kältern. 432. Riccabona Dr. Julius und Ernst v., in Innsbruck. 433. RoSmini Josef v,, in Roveredo. 434. Del-Rio v., Ernst und Johann, in Roveredo. 435. SardaHna Michael v., in Trient, und Jgnaz in Riva

. 436. Sardagna Franz v., in Venedig. 437. Semlrokh Johann Baplist, in Bozen. 433. Seiffertitz Eckhard Freiherr, in Siebeneich. 439. Stolz Johann v., in Sterzing. 440. Spaur Josef Graf, in Flavon. 444. Spaur Wilhelm Graf, in Valör Bezirk CleS. 442. Sizzo Grafen, Dominikuö in Trient und Franz, k. k. Adjunkt in Roveredo. 443. Salvador! Angela Baron, in Trient. 444. Spaur die Grafen, Johann in Innsbruck und Karl, GerichtSadjunkt in Bozen. 445. Sternbach Ferdinand Baron, zu Triesch in Mähren. 446

. Salvadori Johann Baron, in Trient. 447. Salvadori Jakob v., in Mori. 443. Salvadori Angelo v., in Mori. 449. Sizzo Peter Graf v., in Trient. 450. Semlrokh Jsivor v., in Bozen. 451. Sarnthein Ludwig Graf, in Bojen. 452. Sarnthein Anna Gräfin, geb. v. Menz, in Bozen. 453. Sternbach Leopold Baron, in Innsbruck. 454. Salvotti Anton Baron, k. k. geh. Rath, in Trient. 455. Spaur Paris, k. k. pens. Stalthalterei-Sekretär. in Valör. ' 456. Slucca Lazzaro v., in Trient. 457. Stanchina Ritter Josef, in Livo. 453

. Sternbach Ferdinand Baron, in Mühlau. 459. Schasser Leonhard v., in Kältern. 460. Sardagna Graf Anton, in Trient. 464. Saracini Leonhard Graf, tn Trient. 462. Sizzo Graf Eduard, k. k. Kämmerer, in Trient. 463. Sizzo Graf Heinrich, k. k. Kämmerer, in Trient. 464. Salvadori Valentin Baron, in Trient. 465. Stern bach Johann Baron, in Vruneck. 466. Taxis Alexander Baron, in Trient. 467. Triangi Anton Graf, in Trient. 463. Taddei Josef Dr. v., in Malö. 469. Tacchi Emil v., Heinrich u. Cefar tn Roveredo. 470

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.03.1897
Descrizione fisica: 8
74 giltige Stimmen abgegeben. 73 Stimmen erhielt Be zirkshauptmann Graf Rudolf Huyn, 1 Baron Dipauli. Klausen, 20. März. Bei der heutigen Reichs rathswahl in Klausen wurden 37 Stimmzettel abgegeben; 35 lauten aus Rudolf Grafen Huyn, 2 sind leer. Kältern, 20. März. Von 335 Stimmen ent fieler 333 auf Rudolf Grafen Huyn. Tramin, 20. März. Von 151 Wahlberech tigten wurden 145 Stimmzettel abgegeben, sämmt lich lautend auf Rudolf Grafen Huyn, k. k. Be zirkshauptmann in Meran. ^ Brune ck, 20. März. Abgegeben

Rudolf Huyn. Bezirks hauptmann in Meran gewählt. Vierter Wahlbezirk. Cles, 20. März. Abgegeben wurden 30 Stim men, sämmtliche sür den Nationalliberalen Baron Giovauni Ciani. Fondo, 20. März. Von 135 Wählern er schienen 36. Von diesen erhielten Graf Galeazzo Khun in Trient ^Conservativ) 23, Bäron Giov. Ciani in Trient (Nationalliberal) 13 Stimmen. Mezzolombardo, 20. März. Es erschienen 85 Wähler. Baron Giovanni Ciani erhielt 83, Guiseppe Canella und Dr. Lorenzoni je 1 Stimme. Lavis, 20. März. Baron

Ciani erhielt sämmt liche 56 Stimmen. Cavalese, 20 März Von 134 Wahlberech tigten erschienen 27. Baron Giovanni Ciani in Trient erhielt 26 Stimmen, 1 ist ungiltig. Pergine, 20. März. Bon 109 abgegebenen Stimmen erhielt Baron Giovanni Ciani 107 Stimmen. Trient, 20. März Gesammtergebnis: Von 632 abgegebenen Stimmen erhielt Baron Ciani 612 Stimmen. Es ist somit Baron Joh. Ciani gewählt. Fünfter Wahlbezirk. Riva, 30. März. Sämmtliche 94 Stimmen wurden für Baron Valeriano Malfatti abge geben. Arco

, 20. März. Von 59 erschienenen Wählern wurden 48 Stimmen für Malfatti abgegeben, 2 Stimmen waren zersplittert, 9 Zettel leer. Borgo, 20. März. Es wurden 53 giltige Stimmen abgegeben. Valerian Baron Malfatti erhielt 52 Stimmen; Luigi Baron Hippoliti 1 Stimme. Levico, 20. März. Hier wurden 57 giltige Stimmen abgegeben, wovon 53 auf Baron Mal fatti und 4 auf Dr. Ognibene, Bürgermeister von Levico, entfielen. Roveredo, 20. März. Gesammtergebnis: Bürgermeister Baron Valerian Malfatti (Natio nalliberal) wurde

in der Städtecurie mit 539 Stimmen in den Reichsrath gewählt. Erschienen waren zusammen 559 Wähler. Es nst somit Baron Valerian Wialfatti 'ge wählt. Vorarlberg. Bludenz, 20. März. Von 364 Wählern gaben 299 ihre Stimmen ab, wovon Johann Drexel, Oberlehrer in Feldkirch, 165 Stimmen, Josef Wegeler, Landtagsabgeordneter in Feldkirch, ' 126 Stimmen erhielt. 8 Stimmen waren zer splittert, wovon Hueter keine Stimme erhielt. Dornbirn, 20. März. Hier wurden 766 Stimmen abgegeben. Hievon erhielt der christlich sociale

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.08.1934
Descrizione fisica: 6
Gewissen haftigkeit jede einzelne Einsendung geprüft wird. Nichts bleibt ungelefen, und alles Unbrauchbare wird dem Einsender wieder zurückgeschickt. Ost wird an uns die Frage gestellt, aus wel chen Kreisen die Manuskripte kommen. Darauf kann Man nur antworten:->aus,>allen. Kreisen, und aus allen Berufen. Das Stubenmädchen, die Gräfin, der Kellner, der Baron, der Ingenieur, der Stra- ßenbahnscl,assner, sie alle haben irgendeine Idee. Sie alle lockt die Welt des Films, und alle er hoffen

. In dem Disput versteigt er sich sogar zu der schrecklichen Beleidigung, der Herr von Stockei sei auch nicht mehr als ein ganz gewöhnlicher Kaminputzer, welche Bemerkung ein lähmendes Entsetzen der Korona hervorruft.- Ucicky, den wir nach längerer Pause ersreut be grüßen. ist sehr zufrieden mit dieser Szene, und auch seinem Kameramann Behn-Grund genügen diesmal zwei Ausnahmen. „Die hohen Herrschasten kommen erst später an die Reihe', mein Ucicky, „wir sangen mal mir den Subalternen an. „Der junge Baron Neu

durch die Luft, das eines anderen brauste daher wie Frühlingswind, ein drittes wieder war wie das unbekümmerte Aus atmen eines fröhlichen Herzens, das sich mit dem Atem der Erde mischte, der hier so urkräftig aus Wald, Gebirg und Wiese kam Beim Bergabs jüngsten, ein bla und sich ein wen eigen geschah es, daß einer der ses Knäblein, ins Purzeln geriet g den Fuß verstauchte. Auf seine Wanderkameraden gestützt, hätte es ganz gut den Weg fortsetzen können. Aber der Baron hob den Jungen empor und. trug

ihn auf seinen kräftigen Armen zu Tal. Es ward ihm wohl dabei. Nie hatte er seinen eigenen Knaben getragen. Der war erst einige Monate alt, als Petra sich vpn ihrem Man ne trennte. Während der Baron den kleinen Körper nahe dem seinen fühlte und der Wind ihm das dünne, ganz weiche Haar dieses Jungen bis an die Lip- ven wehte, dachte der Mann: „Ich hätte der Petra doch meinen Sohn abfordern sollen. Einen Sohn gibt man nicht her. Man hält ihn fest.' Plötzlich richtete sich der Knabe in seinen Armen staunend hoch

Augenblick verdutzte Gesichter, als in die Stille der Halle plötzlich ein Sturm von fünfzehn strahlenden Jungen hereinbrauste. Doch jeder wurde satt und für jeden fand sich ein Schlafplatz. Die Jungen selbst schleppten die lange nicht gebrauchten Ma tratzen aus den Gästezimmern herbei, breiteten sie in der Halle aus, benutzten den Rucksack als Kopf kissen und wickelten sich in die Decken. Als sie schliefen, stieg der Baron noch einmal leise aus dem oberen Stock hinab und durchschritt lächelnd die Reihen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 12
, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

mit den Landes- ausschuhmitgliedern Dr. Schorn, Dr. Eon«, Dr. Pusch, Dr. Paul Baron Sternbach, in Vertretung des Fürstbischofs von Trient Mfgr. Propst Trenl- walder mit Msgr. Prälat Glatz, Vertreter des Stiftes Marienberg usw., der Oberst Erb-Landmarschall in Tirol, Fürst Franz Joseph Auersperg, dessen lang jähriger Vertreter in der Tiroler Adelsmatrikel der Verstorbene war, mit den Mitgliedern der Adels matrikel : Graf Wilhelm Wolkenstein. Trostburg, Graf Trapp, GrafRudolf Enzenberg, Barone Julius

und HugoRIcca- bona, Barone Leopold und Guido Sternbach, Baron Georg Eyrl, Baron Dr. Eduard An der Lan, Dr. Otto v. Sölder, Fürst Campofranco, die Grasen Hompesch, Cajetan Forni, Fritz Toggenburg, Rudolf Huyn, Baron Karl Seysfertitz, Graf Ludwig Esterhazy, Herr v. Liebe, Graf Günther Schulenburg, Baron Pereira, General Baron Stipsicz, Franz v. Zallinger, Dr. Adalbert von Hellrigl. 2n Vertretung des Militärs: k. u. k. Oberst Hecht mit k. u. k. Hauptmann Graf Manzano und Ober leutnant Gras Waltersiirchen

von Meran. Behörden : k. k. Bezirkshauptmann Baron Freyberg-Meran, Präsident Hofrat Paul Baron v. Biegeleben-Bozrn, Statthaltereirat Graf Anton Eeschi-Bozen, k. k. Be- zirksrichter Karl Zanotti mit den andern Beamten von Lana und auswärts, k. k. Notar Polcy, der Derwaltungsrat der Bozen-Meranerbahn vertreten durch 2nspektor Kögl, Vertreter der akad. Verbindung „Austria'>Jnnsbruck, des Vereines der tirol. Landes beamten in Innsbruck, die Landtagsabgeordneten Dekan Schönasinger, Pfarrer Steck

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 18.03.1897
Descrizione fisica: 10
Baron Di Pauli einstimmig ge wählt. Meran, 12. März. Im Wahlorte Meran wur den 79 Stimmen abgegeben, sämmtliche für Baron Josef Di Pauli. Bruneck, 12. März. Don 68 abgegebenen Stim men lauten 64 auf Baron Josef Di Pauli in Kältern. Sterzing, 12. März. Sämmtliche 19 Wahl männer, die bei der Wahl erschienen, wählten Josef Baron Di Pauli zum Abgeordneten. Bozen, 12. März. Es wurden 156 Stimmen abgegeben, sämmtliche auf Baron Josef Di Pauli lautend. Schlanker s. 12. März. 42 Wahlmänner find erschienen

. Sämmtliche Stimmen entfielen auf Baron Josef Di Pauli in Kaltem. Lienz, 12. März. Im Bezirke Lienz entfielen alle 61 abgegebenen Stimmen auf Baron Josef Di Pauli. Ampezzo, 12. März. Sämmtliche 12 Wahlmänner sind erschienen Mit allen Stimmen wurde Baron Josef Di Pauli in Kaltem gewählt. Bozen, 12. März. (Gesammtergebniß) In der allgemeinen Wählerklafse wurden 470 Stimmen abgege ben hievon 466 für Baron Josef Di Pauli. Es ist somit Baron Josef Di Pauli zum Abge ordneten gewählt. Man schreibt uns aus Bozen

, 12. März: Das deutsche Südtirol wählte heute in der V. Kurie den kon servativen Kandidaten Baron Josef Di Pauli von Kältern nahezu mit Stimmeneinhelligkeit. In allen Wahlorten mit Ausnahme Bruneck's war die Wahl eine einhellige. Gestern Abends hatten sich noch die Wahl- männer des politischen Bezirkes Bozen zu einer Bespre chung zusammengefunden, zu der auch Baron Di Pauli aus Kältern erschien, welcher Auftlärungen über die vielen an ihn gerichteten Fragen ertheilte und besonders betonte, daß er stets

36, { der nationalliberale Dr. Capraro 29, 10 Stimmzettel - waren leer, 4 Stimmen zersplittert. Die Wahlmänner ! der Städte Trient, Levico und Arco wählten Don Guetti. j jene von Rovereto und Ala sozialistisch und die von Riva = liberal. Für die Städte Trient und Levico. dann Lavis, s Cles, Cavalese u. s. w stellten die Nationalliberalen den i Baron Ciani als Kandidaten auf. j 4. Borarlberg: Feldkirch, 12. März. Sämmtliche 50 Stimmen entfielen auf den Christlichsozialen Franz Loser, Schuh macher in Rieden.

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 14.05.1897
Descrizione fisica: 16
, Schwaz. 3. Johann Egg-r, Meran. 4. Stanislau» Prtm, W>rfen. S. Aloi« Prantl, Bozen. L. Christian Kuntner, LaaS- 7. Baron v. Boldegg, Partfchlns. L, Mich. Jefacher, Gillian. Am Schlecker: 1. u. 1ü. Aloi« Eilli, Meran. 2. Mich. Senn jun-, Meran. 3. Baron v. Tiller. Innsbruck. 4. Baron von Goldegg, PartfchiaS. S. u. K Josef Draßl, Meran. 7. Johann Egger, Meran. L. Karl Rieper, Meran. 5. u. 2V. Anton Beiger, NatterS. 10. Joses Wielander, Latsch. 1l. P. Berkmann. RiefenS b. 12. Just. Wtefer, Stilfe

«. IS. Karl NSgele, Meran. 14. AloiS Auserer, Eppan, 1K. u. 18. Jng. Ritzl, Zell a. Ziller. 1L. Eduard Pattie. Wetsch. 19. HanS PrSm, Innsbruck 21. Fr Ritzl. Fügen, Serienbeste: 1. Franz Ritzl, Fügen. 2. Joses Egger, Meran. 3. Baron v Goldegg, PartschtnS. 4. Jak. Pedroß, Latsch. S. Mich. Senn sen., Meran. k. R. Berkmann, RiekenS b. 7. Aloi« Auserer, Eppan. 8. Anton Geiger, Natter». Prämien für dle meisten Schlecker: 1. Baron von Goldegg. 2. Oskar Braune. Meran. 3. Karl NSgele, Meran. Prämien

für die meisten Schwarz: 1. Baron von Goldegg, Partsch. 2. Karl NLgele, Meran. 5. Oskar Braun», Meran. An Merauer Zett«vg. der Haupteinlage betheiligten sich 8V Schützen und zieht der Krei« Sl Kreuzer. Bestgewiimer beim Freifchießen den 19., 2V. und 21. April d«. I. in Marling. Am Haupt die Herren: 1. Baron v. Goldegg. Partschin«. 2. Anton Fürst, Partschin«. 3 Josef Ladurner, Algund. 4. Georg Prantl, SchSnna (LooS). Am Schlecker: I. Job. Swukawetz, Meran. 2. und 6. Karl NSgele, Meran. 3. Aug. Ott, Mittenwald

. Am Schlecker: AloiS Gilli, Ant. GStsch, Jos. Egger, Joh. llvterhuber, Jos. Bergmann, Joh. Smukawetz. AloiS Hiller, Jos. Wagner. Fr. Mikutta, Prämien: Alol« Gilli. — Sonntag, 16. d«. Kcanzl-Schießen. Distanz LVO Schritt. lHohe Gäste auf der Mendel.j Vorgestern weilten Herr Erzherzog Ernst mit seinem Adjutanten Baron De Vaux, das Fülstenpaar von Eampo- ranco mit Gefolge, serner Baron und Baronin le! sing er, Frau Chamband-Tharrie, auf der Meadel. Die hohen Gäste stiegen in Spreter't Hotel .Mendelhos

, Schweine (Ferkel) 10—14 fl. da» Paar. Ziegen 9—12 fl. Die K>ämer tonnten bei dieser Witterung nicht recht autpacken. — Letzten Sonntag fand in feierlicher Weise die Grundsteinlegung für da« neu zu erbauende Jüngling»heim in Gegenwart de« Herrn BezirkShauptmanne« Baron Rung, de« Herrn Bürgermeister», der gesammten Geistlichkeit de» mit Fahne und Musik ausgerückten JkngltngSvereineS und vieler hundert Zuschauer statt. Die Zereminie der Weihe nahm Herr Dekan Wibmer vor. sWitterung im PuAerthale

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 27.08.1896
Descrizione fisica: 8
. Baron Thüngen schnellte znrück. „Herr von Buchau!' rief er blafs werdend. „Was soll dies bedeuten?' „Nicht mehr und nicht weniger, als dass ich zu dieser Stunde den Mörder meines armen Sohnes gefunden habe!' „Was geht dies mich an?' „Er steht vor mir, Sie sind es!' Ein Wuthschrei entfuhr dein Munde des Barons. „Dieses Wort sollen Sie mir büßen!' „Ich nenne Sie noch niehr, Dieb und Verleumder, LandeSverräther!' Baron Thüngen wankte, kreidebleich im Gesicht. Im nächsten Augen blicke stürzte

er auf Herrn von Buchau zu. Dieser jedoch hielt ihm den Revolver entgegen. „Sie sehe««, Herr Baron', versetzte er kalt; „ich bin aus alles vorbereitet!' „Verdammt!' zischte Baron Thüngen einen Schritt zurückweichend, „was wollen Sie denn von mir?' „Das will ich Ihnen in kurzen Worten sagen', antwortete der Guts besitzer, den Blick fest auf Thüngen gerichtet. „Ich habe heute erfahren, dass die Schwester meines alten Freundes in« Begriffe steht, sich mit Ihnen zu verbinden. Nachdem ich heute zugleich

auch die Gewissheit erhielt, dass Sie jener Thüugeu sind, der meinen armen Sohn ins Verderben stürzte, war ich auch mit mir einig, dass Thekla von Hartstein augenblicklich jedwede Beziehung zu einem Manne abbrechen muss, der dem Gesetze verfallen «st, als Dieb und LandeSverräther.' „Herr von Buchau!' keuchte Baron Thüngen. Unbeirrt fuhr Buchau fort: ' — 45 — „War die Rede von mir?' fuhr eS ihm durch den Sinn. „Ja,' sagte er sich sofort. „AberBuchau keuut mich ja nicht, nicht einmal meinen Namen

. Sollte ihn nur eine gewisse Antipathie gegen meine Person dazu veranlasst habe««, den Schlossherrn vor mir zu warnen? Das wäre noch nicht das Schlimmste, dafür ist Thekla zu sehr in mich verliebt. Und frei machen kann sie sich ja gar nicht.' Herr von Hartstein und Buchau waren weitergeschritten. Die Un terhaltung, welche den Baron als Gegenstand vorhin eine Weile festhielt, war durch das Erscheinen des Besprochenen und TheklaS abgebrocheu.^Es gab auch für die nächsten Stunden keine Gelegenheit mehr aufs neue davon

zu sprechen. Buchau, wie auch Thüngen vermieden es in beinahe auffälliger Weife miteinander zu verkehren. Um so sonderbarer musste eS erscheinen, als zu einer Zeit, da Buchau sich niit dem Baron für wenige Secunden allein sah und dieser sich soeben zu der übrigen Gesellschaft begeben wollte, der Gutsbesitzer rasch hinter Thüngen trat. „Herr Baron!' sagte er kurz, mit einem Beben in der Stimme. Hastig, als berühre ihn plötzlich etwas sehr Unangenehmes, drehte sich Thüngen um. „Herr von Buchau —?' fragte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.08.1856
Descrizione fisica: 6
- und Forst- Direktion in Salzburg, Franz Ritter v. Schwind, zur» Berg- und Salinen-Direktor in Hall allergnädigst zu ernennen geruht. Aus Wien wird einem Hamburger Blatte geschrie ben: Eine der wichtigsten Nachrichten, welche ich Ihnen in meinem heutigen Schreiben mitzutheilen im Stande bin, ist die, daß aus Neapel eineDePesche hier eingelangt >'st> welche die dort erfolgte Ankunft deS Freiherrn v.Hüb- ner meldet. Baron v. Hübner wird sich vermuthlich in der Hauptstadt Neapel selbst nicht lauge aufhalten

und sich ehestens an das königl. Hoflager nach Gaeta bege ben, woselbst König Ferdinand mit der königl. Familie den Sommer über zu weilen pflegt. In Neapel dürste sich der diplomatische Verkehr deS Freiherrn v. Hübner auf jenen mit dem Minister Earaffa, dem kaiserl. österr. Gesandten Ritter v. Martini und dem französ. Gesandten Baron Brennier beschränken. JmUebrigen steht zu er warten, daß der außerordentliche Abgesandte Oesterreichs seine Mission so rasch als möglich ihrem Ende zuzufüh ren bestrebt

, in eben dem Augenblicke, als das Szepter den Händen Napoleons entsank. Er war der Haupttinternehmer bei den An leihen der Restauration. Er und sein Bruder Nathan empfingen die Milliarde Kriegskosten und die zwei Mil liarden SchadloShaltnng für die alliirten Mächte. Der ungeheuere Geldstrom floß durch ihre Kassen, und nie hat man erfahren, wie viel in diesen davon zurückblieb. Nach dem Sturze der alten Dynastie reichte Baron JameS der Julimonarchie seine goldgefüllten Hände nnd sie wurden mit Dank

empfangen. Der Baron und feine Gemahlin erhielten den früher verweigerten Zutritt bei Hofe, und die Prinzen erschienen häufig in dein Rothschild'schen Salon. Unter Louis Philipp wuchs daher der Einfluß des ^cnon Rothschild täglich. ES war die NegiernngSzeit deS Agio, und selbst Talent und Künste geizten nach der Ehre, Zutritt in dem Hotel der rue ^.alitts zu er langen, oft sogar vergebens, denn der Baron JameS zeigte sich sehr schwierig in der Wahl seiner Gäste. Nur gegen einen Gelehrten zeigte

er sich liebens würdig, gegen Heinrich Heine, den geistreichen Humoristen, der sich oft ans Kosten seines Wirthes lustig machte. Für gewöhnlich sprachen sie in dem jüdisch-deutschen Dialikt miteinander; doch Heine erlaubte Nothschild nie, gegen ihn, wie gegen Andere, daS herablassende Be nehmen eines Nabob anznnehmen. Geriethen sie in Streit, so drohte der Dichter dem Geldmanne, ihre Ge spräche in der „livvuo iles voux Zlonlli-s' zu ver öffentlichen. Der Baron erbleichte darüber vor Schreck und that

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1900
Descrizione fisica: 8
4 17. Oetober Wri^cen, 14. October. (Eine missglü ck.t e W ä hl e rv e r s a m m l u n g der C h r i st l i ch- socialen.) Getreu ihrem bisherigen Borgehen, juchten sich die Brixner für eine Wählerversammlung der V. Curie jenen Tag aus, an welchem, wie sie selber meldeten. Baron Di Pauli aus der Versamm lung in Mals zu sein versprochen hatte. Sie dachten ihren Gegmr in seiner Abwesenheit zu vernichten und die gewöhnlichste Regel des Rechtsgesühles und des politischen Anstandes, dass

man dem Angeklagten eine Vertheidigung gestatten müsse, auch diesmal zu miss- achten., Die Rechnung stimmte aber nicht, weil Baron Di PAuli von seinen Freunden avisiert, sein Nicht erscheinen in Mals telegraphisch entschuldigte und zur Verblüffung der tapsern Brixner Herren in ihrer Versammlung erschien. Bei derselben wurde der von Prosessor Haid.gger vorgeschlagene Vorsitzende Dr. v. Guggenberg abgelehnt und mit etwa Mehr heit Bürgermeister Mitter maier gewählt. Di Pauli rechtfertigte, sodann in eingehender Rede

sein Ver haltens gegen alle Anwürfe und war besonders in der Lage, turch einen Bries des Prinzen Alois Lichten stein gegenüber den falschen Aussagen des Professor Schöpfer zu beweisen, dass die christlichsocialen Führer in Wien von dem Kampf gegen Baron Di Pauli nichts-wissen wollen, und dass Dr. Lueger auf seinen Besuch in Meran verzichten werde. Die Versammlung verlief sehr stürmisch, der Ton, welchen christlichsociale Redner anzuschlagen beliebten, erinnerte vielfach an Versammlungen der Socialdemo

kratie. Bei der Abstimmung über den Antrag des Prof. Haidegger, die Candidatur des Baron Di Pauli abzulehnen, hatten die Anhänger Di Pauli's anfangs die Mehrheit; erst als dieser Beschluss als ein Rech» nungssehler erklärt wurde und a's alle die verschiedenen Abstimmungskünste zur Anwendung gebracht, und kogar halbwüchsige Lehrlinge in den Saal geschleppt wurden, brachten die Herren eine Majorität von 4,. sage vier Stimmen, für ihren Antrag auf (77 g?gen 73). Auf Seite des Herrn Baron DiPauli

in Welschtirol auch eine christlichsociale genannt. Was denkt man in Trient über den Kamps gegen Di Pauli? Die „Voce cattoUca', das einzige katholische Blatt in Welschtirol urtheilt so „Eine der weniger erfreulichen Erscheinungen im Wahl kämpfe ist der nicht immer sehr ehrliche Krieg, der in Deutschtirol von Prof. Schöpfer und Anhang gegen . Baron Di Pauli angestiftet wurde. Wir nennen ihn eine der weniger erfreulichen Erscheinungen, weil der Krieg nicht bloss gegen Baron Di Pauli sich wendet

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 16
Data: 09.04.1904
Descrizione fisica: 16
Ehrenpreise widmeten, während die Geld preise 1000 Krauen betrugen (davon ZOO Kr. vorn Reichskrieg»- und 150 Kr. vom LandeSverteidiguug»- Ministerium), beteiligten sich 9 Reiter. 1. Rittmeister v. Strerruwitz' „Fitzroy', 2. Leutnant Baron Mae Newiu» „Maronimann', 3. Rittmeister Biktor Baron Pereira« „Jsabella', 4. Leutnants Freiherr« von Trauttenberg» „Karliuchen', 6. Rittmeister August Baron Pereira» „Graue', 6. Leutnant Freiherr» von Haseuauer» „Narenta'. Maiden-Flach rennen (500 Kr.), 4 Starter

. 1. Leutnant Ta millo Bregavt'» „Lud', 2. Mautner v. Markhof» „Armilla', 8. Leutnant Freiherr» v. Trauttenberg» „Karliuchen'. Eröffnung»-Hürdeuren nen (800 Kronen und Graf Steruberg» Ehrenpreis), 8 Starter. 1. Rittmeister Höfer» „TreacherouS', 2 Leutnant Bregaut» „Räwevfwing', 3. Leutnant », Morvay» „Dunbi'. Hürdenrennen (Ehren preis de» Meraner Hockeyklub und 700 Kronen de» Meraner Herreuklub), 6 Starter. 1. Rittmeister Kaf ka» „Döutuök', 2. Oberleutnant Paffiui» „Jxien'> ». Rittmeister Biktor Baron

Pereira» „Dia»'. Mautner von.Markhof» „Jux' infolge Proteste» wegen Kreuzen iMch der letzten Hürde disqualifiziert. Offizier »-F l a ch r e u u e u (500 Kr.), 5 Starter 1. Leutnant Selmayr» „Mavdoline', 2. Baron Mae Newiu» „Loriuthe', 8. E. v. Breffendorf» „Gelbster»'. Am zweiten Tage (Donnerstag) war der Besuch wieder rege. Angenehm empfunden wurde die flotte Abwicklung durch bedeutende Kürzung der Pausen. Entgegeneinem ausgesprengten Gerüchte beteiligten , sich auch die bayrischen Offiziere

, einer derselben errang einen zweiten Prei». Staat» , preis (700Kr.), 3. Starter. 1. Leutnant Bregant» „Tud', 2. Hau» Lcx» „Uba', 3. Freiherr» von . Haseuauer»„SutoutcatS'. Kleine Steeplechas .(Ehrenpreis de» Herrn v. Reiviughau» -und 1000 Kronen), 6 Starter. 1. Leutnant v. Morvay» „Dun di'', 2. Rittmeister Höfer» „TreacherouS', 3. Ritt ! Der Burggräfler meister Biktor Baron . Pereira» „Jsabella'. Harter ikämpf. ,,Em«^'stürzte, keine Beschädigung. Große Offizierr.-Steeplechafe^(Ehrenpreis de« Erzherzog« Eugen

und 1500 Kr.), 5 Starter. 1. Ritt meister Kafka» „Döutuök', Z: Freiherr« v. Ludwig»- torff» „Blizzard', 8. Leutnant Bregant» „Räweo»- wivg', 4. Rittmeister Aug. Baron Pereira» „Grane'. Dameuprei» (3 Ehrenpreise der Damen Mr». Troß, Frau v. Deuster, Prinzeß Salm-Salm und 700 Kr.), 5 Starter. 1. Baron Mae Newiu» „Pain »e Eorivthe', 2. Leutnant Selmayr» „Chatterbox', 3. Freiherr» v. Trauttenberg« „Karliuchen'. „Elia»' türztr, keine Beschädigung. Offizier »-M aideu- Hürdenrennen (Ehrenpreis de» Ezherzog

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 02.04.1913
Descrizione fisica: 8
. Der Artikel stammt möglicherweise von einem italieni schen Abgeordneten. Wir erfahren daraus, daß im Mittelpunkt der ganzen Affäre die berüchtigte Fleimstal-Doppelbahn steht, daß wir daher allen Grund haben, den Italienern genau auf die Finger zu sehen. Die Aussührungen deS „maß gebenden Politikers Südtirols' haben nachstehenden Wortlaut: „Am Palmsonntag erhielt Baron Spiegel- seld von Wien aus die Ausforderung, sein Rück trittsgesuch, dem bekanntlich in den letzten Wochen und Monaten wiederholte

hätte, und man be dauerte es lebhast, daß Baron Spiegelseld diese Eigenschaften fehlten. Die Verhandlungen wurden nach Ostern 1912 wieder aufgenommmen und führte dieselben Eisen bahnminister Freiherr v. Forster. dem es auch ge lang, die Angelegenheit so weit zu bringen, daß im Juli den Lokalinteressenten der Fleimstalbahn seitens der Regierung der Vorschlag zukam, vor läufig dem Baue der sogenannten deutschen Linie bis Predazzo und der italienischen Linie bis Cembra zuzustimmen

, damit dieser Vorschlag im nächsten Lokalbahnprogramm ausgenommen werden könne. Die Generalgemeinde FleimS erklärte sich bereit, dem Vorschlag im Prinzips zuzustimmen und eine gleichlautende Erklärung gaben auch die interessierten Gemeinden des Cembratales und die Stadt Trient, welche noch beisügten, daß sie der Angelegenheit keine Schwierigkeiten mehr machen werden. Diese günstige Situation wurve aber verdorben, als ein Eingriff erfolgte, der die Lösung der Frage kom promittierte. Baron Spiegelfeld, der von den kom

in Trient einberufen, der Statthalter Baron Spiegel- feld hätte präsidieren und in welcher man über die FleimStalbahnfrage Beschlüsse sassen sollte. Die Konserenz wurde jedoch über Anordnung der Wiener Zentralregierung abgesagt. Der Oeffentlichkeit gegenüber wurde der Ausfall dieser Konserenz mit Gesundheitsgründen plausibel gemacht. Durch das Eingreisen des Statthalters schöpfte die Agitation in Italienisch-Tirol zu einer besseren Lösung der Fleimstalbahnsrage neue Nahrung, wo durch die Italienische

Volkspartei, die öffentlich den Vorschlag Baron Försters befürwortet hatte, in arge Verlegenheit versetzt wurde, um so mehr, als einer ihrer Unterhändler, Reichsratsabgeordneter Degasperi, gleichzeitig auch eine führende Rolle im Trienter Gemeinderat innehat. Die Abgeordneten der Italienischen Volkspartei erklärten nunmehr der Regierung, mit dem gemachten Vorschlag sich nicht mehr identifizieren zu können, um aus eine Verlängerung der Cembratallinie mindestens bis Grumes (10 Kilometer nördlicher

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 01.08.1903
Descrizione fisica: 8
der Vorbereitung und Konservierung roher Häute und Felle laut Fiuanzministerialerlaß geänderten Be stimmungen können von den Interessenten in der Kanzlei der Handels- und Gewerbekammer Bozen während der gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. Der in Untersuchungshast befindliche Förster aus Zell a. Z., HauS Daxerer, welcher be schuldigt war, sein eigenes Haus angezündet zu haben, wurde nach sechs Wochen als unschuldig entlassen. Verhaftung des Rittmeisters Baron Horn. In Trient ist der frühere bayerische

Rittmeister und Chef einer Eskadron Jäger zu Pferd fest- genommen worden. Baron Horn hatte sich, wie die „Meraner Zeitung' meldet, im April d. I. aus München entfernt und man hatte zuerst die Vermutung, daß er einen Selbstmord plane, da er wegen eines Sittlichkeitsdeliktes in Unter suchung war. Doch später stellte es sich heraus, daß der bayerische Offizier, der sich unkenntlich gemacht hatte, geflüchtet war. nachdem er falsche Wechsel im ungefähren Betrag von T 70.000 in Umlauf gesetzt

hatte. Vor seiner Flucht hatte er an seine Gattin sowie an seinen Vorgesetzten, Baron Speidel, Abschiedsbriefe geschrieben. Baron Horn flüchtete zuerst nach Meran; durch Ab nehmen des Schnurrbarts und Färben der Haare war er ganz unkenntlich geworben. Sein Bruder folgte ihm nach Meran, fand aber nur einen Brief des Verschollenen vor, worin dieser an kündigte, daß er sich das Leben nehme« werde. In dem Kuvert des Briefes befanden sich auch alle Goldsachen und Juwelen des Offiziers; doch wurde erhoben

, daß er vor seinem Ver schwinden andere Goldsachen in Meran gekaust habe. In dem Brief an Baron Speidel hatte er angegeben, daß er das Opfer einer Erpressung geworden sei. Doch die Unrichtigkeit dieser An- gaben erwies sich bald und man erkannte, was den Offizier zur Flucht getrieben hat. Bald darauf verschwand auch der Pferdehändler Tauber aus München, der kurz vorher den Konkurs an gemeldet hatte. Man wußte, daß Baron Hom und Tauber viel miteinander verkehrt hatten und daß das Verschwinden beider im Zusammenhang

stehe. Ende April wurde Baron Horn aus der deutschen Offiziersliste gestrichen. Seine Gattin, welche die Ehescheidungsklage eingereicht hat, ist eine geborene Belgierin und hatte schon im Jahr 1897 mit Hilfe ihres inzwischen verstorbenen Vaters große materielle Opfer bringen müssen, um die Machenschaften ihres Gatten zu ver decken. Baron Horn ist der Sohn eines hoch gestellten Offiziers in München. . . ^ Gestohlen wurden einem Wirt m Eppan, während er auf der Ofenbank schlief, mehr als 300 Kronen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 19.06.1856
Descrizione fisica: 6
eine Entschädigung zusteht. Frankreich« Paris, 15. Juni. Das Fest ist gestern in guter Ordnung dem Programme gemäß begangen worden. Der Kaiser und die Kaiserin verließen das Stadthaus um IM/) Uhr. Die Beleuchtung war glänzend, daS Gedränge außerordentlich. Niederlande. Eine Depesche aus dem Haag vom 11. Juni in der „Jndependance belge' lautet: „Eine ministerielle Krisis steht bevor. Der Minister deS Auswärtigen und Präsident deö KonseilS, Baron van Hall, hat seine Entlassung eingereicht. Der König soll morgen

Baron von Bourqueney, ist in Begleitung deS ersten GefandtschaflS- SekretärS Grafen v. Donville, am 14. Früh mittelst Nordbahn in Wien eingetroffen. Im Nordbahnhofe wurde derselbe von dem gesammten Gefandtschastöper- sonale erwartet und empfangen. — Nach der „Ostd. Post' haben von den österr. Schafzüchtern die nachstehenden folgende Preise erhalten: Herr Petry, der Inhaber der bekannten Musterschaf- züchterei in Theresienseld bei Wien, Herr GrafLarisch- Mönnich und Baron Mundi die goldene Medaille

. Die zweiten Preise in der österr. Schafzucht fielen GrafZichy Ferraris, Baron Mundi, Herrn v. Zesner, Graf Hunyadi, Graf Elam und Freiherrn v. Tosika zu. Dritte Preise erhielten: Graf Miko, Herr v. Tisza, Graf WalliS, Baron Bartenstein, Fürst Schwarzen berg , Graf Esterhazy und Herr v. Ezilchert auf der Insel Schütt. Vierte Preise wurden zuerkannt: Baron Sina, Herrn v. Zesner, Baron Mundi, Fürst KinSky, Graf Thu«, Herrn I. Tolmay in Debreczin und Hrn. Peter Stulter. Den fünften Preis erhielten: Graf

Walliö, Graf Walvstein, Fürst AuerSperg und Fürst von Lippe-Schaumburg. Der sechste Preis wurde er theilt: Herrn Podstazki-Tonsern in Mähren, Baron Riese-Stallburg, Fürst Lobkowitz, Fürst AuerSperg. Die Grafen Daun und Hompesch erhielten siebente, Graf Brenner den achten Preis. — Bei dem Besuche, den der Kaiser der Franzosen unlängst in der Lyoner Vorstadt la Gnillotiere machte, näherte sich eine fast dürftige alte Frau auö Neugier dem Kaiser, der ihr drei Goldstücke in die Hand drückte. Ueberrascht

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.06.1889
Descrizione fisica: 4
, wünschte sie nicht wieder aufzutreten. Dem Baron und Ulrich, welche ein flußreiche Verbindungen geltend zu machen wußten, gelang es, die Verpflichtungen, die sie noch für eine Reihe von Vorstellungen dem Hoftheater gegenüber hatte, zu lösen und so reiste sie denn schon »ach wenigen Tagen in Begleitung ihres Verlobten, ihres Vaters und ihres Vetters nach Berlin ab. Die Nachricht von den glücklichen Ereignissen in der süddeutschen Residenz war den Freunden in Berlin schon brieflich gemeldet worden

hatte und ruhte unter Thränen des Glückes und der Dankbarkeit am Busen ihrer mütterlichen Freundin. Schon nach wenigen Wochen fanden kn>H hinter einander in aller Stille die Hochzeiten der beiden Paare statt. Man hatte dieselben beschleunigt, weil der Baron den Winter weder in Berlin, noch auf seinen Gütern verbleiben mochte. Der Baron sehnte sich nach einem Orte, an den sich leine Erinnerungen des Vergangenen knüpften. lung der gerechten Forderungen dcr Arbeiter in geeigneter Weise hinzuwirken. Rußland

. Die Verschwendung Hortenfe's, die Summen, welche sie dem Baron entwendet l atte, sowie der Betrag der falschen Wechsel, die von Ehmig einzulösen Herr von Reina sich nun einmal nicht nehmen lassen wollte, hatten eine nicht unbe deutende Bresche in sein Vermögen gelegt, dennoch war er noch immer sehr reich zu nennen. Ehmig hatte sich erboten, ihm eine Summe vorzustrecken, mit welcher er seine Finanzen ordnen und die er all jährlich amortisiren könne, davon wollte aber der Baron nichts hören. Er gab Ulrich

die gemessene Weisung, eines seiner Güter zu verkaufen und mit dem Erlös dafür Alles auszugleichen. Da der Baron von diesem Vorhaben nicht abzu bringen war, so ließ ihn Ehmig gewähren, kaufte aber selbst das Gut zu einem Preise, durch welchen der Betrag der falschen Wechsel wieder ausgeglichen ward. Dadurch erlangte er die Freude, mit seiner kleinen Frau WollenbergS GntSnachbar zu werden, denn die erkaufte Besitzung lag ganz in der Nähe von Reina, und nachdem die Freunde sich dort fest niedergelassen

andere mit uns. daß eine wöchentlich zweimalige Theatervorstellung für die nächste Saison einmal vollkommen genügen mag. Feuerwehr Nachrichten. Die sreiw. Feuer wehr i» Neuu-.a.kt hat die der hiesigen Feuer wehr gehörige, mit dem Vorjahre ausrangirte. Lang'sche Schubleiter käuflich an sich gebracht, und zum Zwecke der Kostendeckung sür Psingst montag Nachmittags ein Fenerwebrsest mit Glückshafen veranstaltet. Zu diesem Feste wurde auch der hiesigen Feuerwehr die sreundnachbar- Der Baron glaubte nie wieder in Reina wohnen, nie

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.04.1889
Descrizione fisica: 4
und am an deren Morgen weitere Schritte zu thun. Auf einen sehr eindringlichen Rippenstoß seitens des Grafen erbot sich der Oberst zu diesem Geschäfte uud der Baron ließ es nach langem Zögern und Beteue rungen seiner Dankbarkeit geschehen. Früh am Morgen war Graf Falkenburg schon wieder am Platze. Bincent versicherte ihm, es sei während der Nacht nicht eine Katze anS und ein passirt. „So ist sie schon gestern fort gewesen,' sagte er, .sonst hätte mau Versuche gemacht, sie in der Nacht Wegzuschaffen

. Es ist gerade, als stünde sie mit dem Teufel im Bunde.* Wiederholte Besuche bei Frau Meiuhold lieferten kein Ergebniß, nur erfnhr der Baron von den Dienstboten, die er durch die Zusicheruug großer Belohnungen zum Sprechen zu bringen suchte, Fräv- leiu Schmidt, sei plötzlich, ohne daß Jemand vor her eine Silbe voo dieser Absicht gewußt habe, ab gereist. Der alte Ebers hätte au jenem Abend schnell eine Droschke holen müssen, in der sie ganz allein nach dem Bahnhof gefahren. .Nach welchem Bahnhof?' fragte

der Baron. Das wußte man nicht. .Welche Nummer hatte die Droschke s' Die hatte mau sich nicht gemerkt. Es blieb zuletzt keiu Zweifel. Leoutiue war wirk lich fort und man mußte sich überzeugen, daß hier mit Gewalt oder mit Hilfe der Polizei nichts auszurichten sei. Der Baron hatte keinen Beweis, daß das junge Mädchen, welches in diesem Hause gewohnt hatte, wirklich seine Tochter gewesen sei. Ein Versuch, Griugmuth zur Rede zu stellen, lief noch übler ab. Baron von Reina war schließ lich froh

, als er das Zimmer des unbarmherzigen, alten Wucherers, der ihm die bittersten Wahr heiten mit ganz höflicher Miene sagte, wieder im Rücken hatte. „Auf Wiedersehen, Herr Baron!' hatte ihm der Alte noch nachgerufen. .Ich werde nicht verfehlen, Ihnen eines TageS den heutigen Besuch zu er widern.' „Das hatte wie eine Drohung geklungen, bei der e» dem Baron ganz unheimlich werden wollte. XXIV. ES war ein kalter MLrzmorgen, als Leontine iu Neu-Brandenburg ankam. Der Winter, der dem Anscheine nach schon seit Wochen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 11.09.1907
Descrizione fisica: 8
nicht hineinschauen lassen, weil sie allerhand Manipu lationen vornehmen.' Aichinger sagt: ^Jn Nieder österreich pantschen nicht bloß die Händler, sondern auch die Weinbauern.' So sagen diese Herren, die Schuld wird aber auf die Konservativen ge schoben, weil es bei uns einmal so Brauch ist. Schraffl gab in Kaltern den gewesenen Ministern Baron Di Pauli und Baron Giovanelli die Schuld, daß das frühere Weingesetz nicht durchgeführt und kein besseres gemacht worden ist. Schraffl weiß ganz genau, daß es in erster

Linie nicht Sache des Handelsministers, sondern Sache des Ackerbau ministers ist, ein Weingesetz durchzuführen, und daß zur Zeit, als der von ihm stets bekämpfte Tiroler Ackerbauminister Baron Giovanelli im Amte war, die Verhandlungen über das neue Weingesetz bereits in vollem Gange waren. Gegenwärtig, heißt es im angezogenen Artikel weiter, sind in Tirol Graf Ceschi, Baron Freiberg, Baron Widmann und Eyrl berufen, der Regierung das nötige Material zu den Durchführungsvorschriften des Weingesetzes

der Kundmachung des Weingesetzes zuzuschreiben. Die Aufforderung, die Wünsche bezüglich der Durchfüh rungsverordnung zum neuen Weingesetze sind nicht an die Beziikshauptmannschasten, sondern im Wege der Statthalterei direkt an die beiden Sektionen des Landeskulturrates und an die Handelskammern von Bozen und Roveredo gegangen. Der Präsident des Landeskulturrates Baron Widmann hat die Aufforderung sofort dem Verbandsobmann Baron Eyrl übermittelt und der letztere hat sosort die Verbände der Kellerei-, landw

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 22.06.1901
Descrizione fisica: 16
fenelU. Volkswirtschaftliche» TomitL: Dr. Freiherr von Riceabona (Obmann), Pros. Schöpfer, Bauer, Klotz, Abt Wildauer, Dr. von Guggenberg, Baron Eyrl, von Widmann, Doctor Bresciani, Dr. Capraro, Dr. Strosio, Dr. von Probizer. Straßen-, Wasserbau- und Eisenbahn-Comitä: Dr. Kathrein (Obmann), Hauei»,. Dr. Schorn, Rainer, Trogmann, Abt Wildaller, Baron Eyrl, von Widmann, Doctor Lorenzoni, Baron Malfatti (Obmann-Stellver- treter), Don Bertamini, Dr. Fiorini. Schul- Comitä: I. Klotz, Seiger, Decan

Grander, Dr. Schorn, I. Trafoyer, Professor Schöpfer, Dr. Falk, Dr. Baron Mycbach, Don Bazzanella (Obmann-Stellvertreter), von Stesfenelli, Doctor Taddei, Panizza. Autonomie-Comitü: Doctor Kathrein (Obman ), Dr. Brugnara (Obmann- Stellvertreter), Geiger, Dr v. Gcabmayr, Doctor Blaa», Dr. v. Hepperger, Dr. Freiherr von Riccabona, Pros. Schöpfer, Dr. Schorn, Doctor Wackernell, Dr. Pusch, Dr. Ro»mini, Baron Malfatti, Dr. Conci, Dr. Lorenzoni. Budget- Comitä: Dr. Wackernell (Obmann), Dr. Eonci (Obmann

-Stellvertreter), Dr. Pusch, Geiger, 1. Steck, von Kcipp, Schraffl, Dr. v. Hepperger (I. Obmann-Stellvertreter), Dr. v. Grabmayer, Baron Longo, Panizza, v. Stesfenelli. Gegen 7 Uhr abend» Sitzungsschluss. Auf der Gallerie waren viele Studierende der Universität, besonder» italienischer Zunge. Nächste Sitzung Donnerstag, 9 Uhr vormittag». Berathungs gegenstände sind die Berichte und Anträge des Landes-Ausfchuffe», Beilage 1, 2. 3, 6, 9, 10, 15,16,17,18. * * * Innsbruck, 20. Juni. III. Sitzung. Krank gemeldet

I. Schraffl, beurlaubt P>of. Dr. Hirn, Widmann/. vlMampi, Mons. Dr. Chini, Dr. Baron Myrbach, Propst Dr. Walter. Nach Eröffnung der Sitzung um 9'/. Uhr, Verlesung des Einlaufe» und der Interpellation an den Herrn Statthalter, welche vom Abg. Dr. v. Hepperger u. G, betreffend die jüngsten Militärexceffe, hervorgerufen durch Officiere in Eppan und Bozen, gerichtet wird, beantwortet letztere der Herr Statthalter sofort mit dem Aus drucke des Bedauern» über die Borfälle und macht zugleich Mittheilung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 09.10.1888
Descrizione fisica: 8
brunn, den ehemaligen Uhlanen-Oberlieuteuant Herrn Anton Elbl. Baron Sterneck hielt am 5. dS. abends im LandhauSsaale in Klagenfurt vor seinem Wählerkreise eine packende Canditaten-Reds, in welcher er demselben die Versicherung abgab, stets die Inte ressen des Landes Kärnten im besten Sinne zu fördern und treu zur Fahne des Fortschritts zu halten. Baron Sterneck, ein Bruder des Contre-Ad- miralS, verfügt über eine eminente Bildung und ist ein Mann von Connexion und nobler Gesinnung

die vom österreichisch-ungarischen Ge schästStrager in Rom, Baron Gödel-Lannoi, überreichte Decoration von einem schmeichelhaften und sympathi schen Schreiben Sr. Excellenz des Herrn Minister« des Aeußern, Grafen Kalnoly, begleitet war. Da« letztere hat Herr CriSpi, wie des Weiteren aus Rom gemeldet wird, seither in der herzlichsten Weise beant wortet, indem er zugleich den Minister bat, Sr. Maje stät dem Kaiser seinen ergebensten Dank zur Kennt nis zu bringen. — Der Gemeinderath von Rom wählte eine Commission

und den Feinden der Republik ihre Ohnmacht zu zeigen. In den Niederlanden ist bekanntlich in der vorigen Kammerfession ein Gesetzentwurf zustande ge kommen mit Bestimmungen über die Zusammensetzung eines VormundschaftsratheS für den Fall, dass die Kronprinzessin Wilhelmine noch vor ihrer Volljährig keit zur Thronfolge berufen würde. — Der König hat von seinem Rechte, vier Mitglieder in den Vormund schaftsrath zu ernennen, bereit« Gebrauch gemacht und in denselben den Baron Nagel van Ampsen, Mitglied

der ersten Kammer, den Baron Werner van Pallandt, Ober-Hofjäge^meister, den Baron van Brienen Kam merherrn, und den früheren Colonialminister Baron van Goldstein berufen. Wie man aus Belgrad meldet, überbrachte der am Donnerstag aus Gleichenberg in der serbischen Hauptstadt eingetroffene Minister des Aeußern. Herr Mijatovic, ein eigenhändiges Schreiben Sr. Majestät des Königs Milan, worin letzterer dem Cabinete Chri- stic für sein bisheriges Verhalten seinen Dank auS- spricht und demselben abernials

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