3.628 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/25_08_1871/BZZ_1871_08_25_7_object_457371.png
Pagina 7 di 8
Data: 25.08.1871
Descrizione fisica: 8
', sprach der Aeltere zum Jüngern, „das ist eben die Unentschied'enheit unserer Zeit, welche an unsern bösen. Schäden und krankhasten Zuständen Schuld trägt. Da will man der guten Sache höchstens noch das Recht lassen, mit der schlechten einen Ausgleich zu treffen; Gott soll dem Teufel Zu geständnisse abringen. Der einst so scharf ausgeprägte Unterschied der Stände ist verwischt und das ist schlimm für das allgemeine Wohl; sagm Sie heute dem näch sten besten Bauern: „Der Baron N. oder der Graf N. Zhst's

gesagt!', so läßt der Kerl Ihnen ruhig den Hut muf dem Kopfe, macht dicke Ohren und thut, als hätte er nicht recht verstanden.' „Darein müssen wir unS finden, Herr Baron!' erwiederte der junge Doktor. „So störrig auch der Äauer sein mag, so ist er doch lenksam und gefügig, wenn er von der rechten Seite gepackt wird. Wollen ivir die unbeschränkte Macht des Staates und die bevor zugte politische Stellung des Adels mit allen alten Privilegien wieder aufrichten, so finden wir am Bauern stande die einzige

verläßliche Stütze. Nur zwei Dinge können uns gefährlich werden.' „Und diese wärm?' fragte hastig der Baron. „Die Kirche und die Schule!' erwiederte der Doktor. „Ich kann aber nicht einsehen, wie Sie zu dieser 'Behauptung kommen!' rief der Baron. „Sie müssen mir dieselbe^ näher begründen.' . »Das will ich auch, Herr Baron. Ich sage zuerst: die Knche und Sie wissen, was . ich darunter verstehe. Die Kirche will ihrerseits noch einmal versuchen zur Wahrheit zu machen, was ihr im Mittelalter nicht ge lungen

', unterbrach der Baron; „wir sind ja Bundesgenossen der Kirche und die päpstliche Universalmonarchie würde uns, wenn sie noch heute eine Wahrheit würde, nicht nur nicht im Mindesten erschrecken, sondern vielmehr freudig überraschen. Statt der sieben- und neunzackigen Kronen ließen wir uns dann sieben- und neunbändrige Tiaren auf die Satteldecken sticken und auf den Wagen malen.' „Ich habe aber meine Bedenken, Herr Baron', er wiederte der Doktor. „Die Kirche »st von jeher fast mehr demokratisch

als aristokratisch gewesen und ich fürchte, sie würde im, Falle ihres Sieges dem bevor rechteten Adel eine bescheidene Stelle anweisen.' „Immerhin eine bessere, als sie uns ein Staat bietet, in welchem dieses nichtsnutzige Bürgerpack gesetzgebenden Reichsrath spielt!' fichr der Baron mißmuthig dazwi schen. „Uebngens sind das wohl nur so Ihre zeitwei ligen Gedanken', fügte er in begütigendem Tone bei; „nicht wahr, Sie werden davon in keinem Falle etwas in dem Blatte, für welches Sie schreiben, durchblicken lassen

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/06_07_1901/BRC_1901_07_06_2_object_153556.png
Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1901
Descrizione fisica: 8
- krankheit angesteckt wären, sofort berichtigen müssen, dass sie bisher unter Vormundschaft standen. Oder wo steckt der Vormund? Einen Ausspruch, der die Stimmung mancher Versammlungstheilnehmer deutlich zum Ausdruck brachte, nagelten wir fest, da ihn der betreffende Sprecher selbst etliche Tage darauf wieder zum besten gab. Eher hat wohl der leutselige Herr Baron ein oder das andere von demjenigen ver gessen, was er gefragt wurde oder geredet hatte, als dass der. wie es scheint, zu unbescheidene Bauer

die übrigens doch belanglose Episode auf dichtete. Wenn Herr Baron wünsche», steht Ihnen die Adresse dieses kühnen Mannes zur Verfügung und können Sie ihm den Fehdehand schuh zusenden. Nun reitet der Berichtigungsschimmel vom undankbaren Tirol in die grüne Steiermark. Kraft Z 19 des Pressgesetzes constatiert der Herr Baron, dass ihm alldort der Boden nicht zu heiß geworden. Er fühlt sich dort wie im Paradiese, die Temperatur ist immer gleichmäßig angenehm. Nur der fatale Umstand, dass die Zahl

, welche am 15. Jänner 1900 beily Ehren- beleidigungsprocesss des Baron Rokitansky gegen Baron Morsey, wobei letzterer freigesprochen wurde, vor Gericht angegeben wurden, seither wirklich so geändert? Was wir über den Gesinnungswechsel und die bisherige politische Vergangenheit des Herrn Baron RoKtansky vorbrachten, ist größtentheils aus der „politischen Studie': «Ungleiches Maß' von A. Pfannl. Obwohl dieselbe zu Wien (1900) erschien, dürfte sie doch dem Herrn Baron, mit welchem sich ihr zweiter Theil be schäftigt

, bekannt geworden sein. Hingegen ist uns nicht bekannt geworden, dass der Herr Baron Rokitansky den Herrn Pfannl berichtigt oder geklagt hätte. In dieser Broschüre werden auf Seite 14 ausdrücklich Zeugenaussagen an getragen für Rokitanskys Ausspruch, dass er „nur dann mit den Gewerbetreibenden mithalten' könne, „wenn sie Karlon und die Conservativen nicht angreifen'; das sei gischehen „in einer Versammlung beim.Florian''. Darauf werden die erfolglosen Verhandlungen mit Karlon, Lueger und Sylva-Tarouca

berichtet. Wir be dienten uns in unserer stilistischen Armut der Ausdrücke .aufdrängen und anbinden'. Wenn sich Herr Baron aufs Wort „Verhandeln' eapriciert, möge er nur entschuldigen, dass wir seinen Geschmack leider nicht besser getroffen haben. Warum aber verhandelte Rokitansky, warum endeten die Verhandlungen resultatlos? Der überaus schmeichelhafte Brief an Graf Sylva- Tarouea ist zwar sehr schön und interessant, aber leider drei Seiten lang (Seite 15 bis 17) und daher auch auszugsweise

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/25_08_1871/BZZ_1871_08_25_8_object_457373.png
Pagina 8 di 8
Data: 25.08.1871
Descrizione fisica: 8
'„Glauben Sie mir, Herr Doktor, es kommt mich manch mal recht schwer an. meines adeligen Standes so weit zu vergessen, das; ich einen gemeinen Bauern am Arme in mein Zimmer oder in ein Wirthshaus führe» um ihn für unsere Zwecke mürbe und brauchbar zu machen. Aber kein süßer Nußkern ohne harte Schale und ohne bittere Rinde; wenn wir einmal unsere Herrschast bese itigt haben werden, brauchen wir gegen das Volk weniger rücksichtsvoll zu sein.' Nun ging der Baron auf die Leute unter der Linde

zu, zog den Hut und rief: „Grüß euch Gott, liebe Sandsleute, ihr thut da wohl ein wenig heimgarten!' Die Leute sahen verwundert auf den Baron, aber «in älterer Mann stand auf, zog gleichfalls den Hut And erwiederte: „Das ist freundlich von Ihnen, Herr Äaron. daß Sie uns armen Leuten da die Ehre geben. Wollen Sie und Ihr Begleiter, ein Student der Theo logie, wie mir scheint, nicht ein wenig Platz nehmen auf der Bank da?' Der Baron und der Doktor folgten der Einladung. Sogleich fing der Baron

an. das Gespräch auf die schweren Zeiten und die Gefahren zu lenken, welche Tinter einer liberalen Regierung der Religion und den alten Rechten des Landes drohten. Wider Erwarten fand seine Rede bei den Leuten keinen rechten Anklang, ja ein paar junge Leute lachten heimlich; der Bauer aber, der den beiden Wanderern den Sitz angeboten, hielt dem Baron mit Einwendungen und Fragen so träftig die Stange, daß derselbe endlich heftig rief: „Wer sind Sie denn. Sie liberaler Mensch und Geist des entsetzlichsten

Widerspruches?' „Nichts für ungut, Herr Baron', erwiederte dieser ruhig, „ich bin der Elmenberger. meines Zeichens Kunst schnitzer und Bauer und wohne da oben im Hause auf dem Bühel. Und diese hier' fuhr er fort, indem er auf drei erwachsene frisch aussehende Bursche zeigte, „sind meine Söhne, Gottlob drei Aepfel, die nicht weit vom Stamme gefallen sind.' „Wie kommt es denn, Herr Elmenberger, daß Sie mich kennen?' fragte der Baron. »Ja, sehen Sie, Herr Baron', erwiderte der Bauer

, „da war ich vor einigen Jahren bei der großen Katho- Zikenversammlung in der Stadt und dort find Sie als Redner aufgetreten und ist mir Ihr Name genannt worden.' „Nun, dann. Gottlob, sind Sie ja doch noch ein achter glaubenstreuer Alttiroler, der was hält auf sein Land und das a'te gute Recht', rief der Baron besänf tigt und begann nun von der Schule zu reden, welche der Staat an sich reißen und entchristlichen wollte. Der Doktor sekundirte wacker und beide malten den Leuten die Gefahr mit so lebhaften Farben

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1870/19_02_1870/BTV_1870_02_19_2_object_3050864.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.02.1870
Descrizione fisica: 8
kann auch der Gewinner sich der auf den Gewinnstantheil entfallenden Lasten nicht entschlagen. zumal da« Gesetz keine ähnliche Bestimmung enthält. Wien. 28.Sän. (15. Sitzung deS Abgeord- netenhauseS. — Schluß) Baron Weichü: Die Piclfikation an sich fei lobenSwerlh, aber der abgeschlossene Friede ist dar, nach, daß eher Oesterreich kapitulirt hat, als die Criooscie, durch solches Vorgehen sind die Gefühle der Armee verletzt und das Ansehen des Reiches geschädigt worden. Wer die Verantwortung der malen zu tragen

identi- ficirt; das ist nicht richtig. Es gehören der Ver- fassungSpartei oiich viele Männer an, die nicht zur deutschen Nationalität gehören. Es sind das treue Anhänger der Verfassung und sie werden eS immer bleiben. (Bravo links.) Dr. Toman: Der Herr Baron WeichS hat ge meint, durch den Friedensschluß in Dalmatien seien die Gefühle der Armee verletzt worden. Ein blu. tigeS Drama ist in Dalmatien zum glücklichen Ende gebracht worden durch die Gnade der Krone, das kann für uns kein unglückliches

Baron Tinti erklärt, man müsse auch auf diesem letzten Passus ausharren, er sei die nothwendige Konsequenz alles Vorange gangenen. Bei der Abstimmung wird der MinoritälSautrag verworfen, der Antrag der Majorität angenommen. Der letzte Ausdruck „Gott schütze Oesterreich, Gott segne und erhalte Cu. Majestät!' wird ein- müthig angenommen. Es kommt zur dritten Lesung. Abg. GrocholSki beantragt namentliche Abstimmung. Dieselbe wird angenommen.. Mit „3a', also für den Ndreßentwurf stimmen folgende

Abgeordnete: Graf AttemS, Dr. Banhans, Baron BeeS, Bergmüller, BibuS, Brestl. Cclom- bani, Czedik, Dr. Daubek, Dr. Dehne, Dr. Dem- mel, Dr. Dietrich, Dr. Dienstl, Graf DubSkh, Baron Eichhoff, Dr. Fetz, Dr. Figulh, Froschauer, Dr. GiSkra, Dr. Franz Groß, Dr. Gustav Groß, Gschuitzer, Dr. Hafner, Dr. Hanisch, Hanika, Heldler, HelferStorfer, Dr. Herbst, Hormuzaky, Jessernigg, Dr. Kaiser, Kardasch, Dr. Kiemann. Graf KinSky, Dr. Klier, Dr. Klun, Bischof Knezevic, Baron Korb-Weidenheim, Baron Ferdi nand Kotz

, Graf Kuenburg, Baron Kübeck, Dr. Kuranda, Dr. Lapenna, Baron Lasser, Lar, Leeder, Lenz, Dr. Leonard!, Ritter v. Liebig, Ritter v. Lim- beck, Ritter v. Lippmann, Lohninger, v. Lumbe, Baron Mallowetz, Dr. Mandelbliih, Graf Mang- heri, Mayer, Dr. Mayrhofer, E. v. Mende, Dr. Mertlitsch, Müller, Neumann, Dr. Bernhard Pauer, Johann Pour, Dr. Perger, Pehr, Baron Pillersdorf, Dr. Plener, Baron Poche, Baron Prato, Prokopowicz, ProSkowetz, Dr. Rechbauer, Dr. Roser, Dr. Rhger, Altgraf Salm,-Schier, Schindler

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1904/12_02_1904/MEZ_1904_02_12_4_object_628020.png
Pagina 4 di 16
Data: 12.02.1904
Descrizione fisica: 16
aus Philadelphia eine Soiree mit Tanz> bei welcher ein Teil der Kaiserjäger-Kapelle aus Trient kon zertierte, und gestern abends versammelte sich im Savoy-Hotel zu einem Ballfestr, von Baron und Baronin Waldbott von Bassenheim geladen, eine illustre Gesellschaft. Wir erwähne» von den erschienenen Herrschaften: Prinz und Prinzessin Friedr. zu Sayn-Wittgenstein, Prinz und Prin zessin Max !zu Hohenlohe, Baron und Baronin von Freyberg, Baron und Baronin von Dalberg, Graf und Gräfin von Wollenstem, Gras und Grä fin

Abensperg-Traun. Baron und Baronin von Wrazda mit Tochter, Baron und Baronin von Sternbach mit Töchter, Baron und Baronin von Kutschera, Graf und Gräfin von SsgUr mit Toch ter, Mrs. Charles Wright, Graf und Gräfin Crouy, Frau von Lonyay mit Nichten, Graf!und Gräfin Esterhäzy mit Töchter, Gräfin Strachwitz- Henkel mit Dochter. Gräfin Jankovich-Bombelles mit Dochter, Baronin Jeszenszkh-Zichy, Gräfin Zichy, Gräfin Nostitz, Gräfin Chorinsky, Baron und Baronin Silvatici, G. d. K. Exz. von Roda- kowski, Herr

von Wischnich, Baron Hugo von Kutschera, Kadett-Offizst. Herr de Nordis, Kadett- Offizst. Herr Konasch, Graf Deym, Baron Ritter, Herr Leutnant von Reutter, Graf Fritz Obern- dorff, Herr Leutnant Bauer, Herr Oberkommissär von Ballarini, Herr von Bernrieder, Baron von Reininghaus, Herr Oberleutnant Gamber, Herr Oberleutnant von Sändor, Herr von Helldorff, Herr Leutnant von Keresztes, Herr Oberleutnant von Ternes, Herr von Bitto, Graf Hompesch, Oberleutnant Baron Uslar-Gleichen, Gras Josef Kärolyi, Graf Anton

Zichy, Graf Georg Wrd. Dürckheim, die Töchter der Festgeber Baronessen Irma, Jlka, Hedwig und der Sohn Edmund Baron Waldbott zc. Die Tafelmusik zum Souper, sodann die Tanzmusik besorgte eine Abteilung der Infanterie-Kapelle Fabini aus Trient. - Rr. is (Ein Kneip - Kränzchen), veranstaltet von den Jungturnern des Meraner Turnvereins, findet am Faschingssamstag (13. Februar) im Saale des Stadtbräuhauses statt. Da dieses Kränzchen eine Unterhaltung im Kreise der Tur ner und Gönner des Vereines bilden

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/14_01_1925/TIR_1925_01_14_5_object_1996099.png
Pagina 5 di 8
Data: 14.01.1925
Descrizione fisica: 8
von Longo-Liebenstein, Herr und Sandmann m Tirol imd Kärnten im Alter von 73 Jahren. Ein Edelmann «m vollsten See des Wor tes, ein Charakter lind unantastbarer Ehren mann vom Scheitel bis zur Sohle .st mit Herrn Baron Longo in die Ewigkeit hinüber gegangen. Der Verstorbene lebte bis vor zwei Jahren über em Menschenalter auf feinen Besitzun gen in Neumarkt, bis er durch einen beiprd- lichen Mas seine teure Heimar verlassen mußte. Schwer was den alten '.n Ehren er grauten Mann dieses Geschick. Er übersie

delte von Neumarkt auf seinen Besitz in Kvumpendorf, Kärnten und verbrachte dorr m der Verbannung seinen Lebensabend. Sein Hevz btieb aber in der Heimat, die sr oerlassen mußte. Cr war ein Märtyrer seiner aufrechten deutschen Gesinnung! Die ganze Bevölkerung des Etschlandes beklagte seinen Verlust, denn was er für seine Heimat getan, das bleibt immerdar siwgeschr'.eben. mit un auslöschlichen Worten eingeschrieben im Her zen des Volkes. Baron Longo war geboren zu Klagenfurt. Nach Beendigung semer

GynrnasialsruÄien rvaiwte er sich dem Studium der inMp- nischen Wissenschaft zu und wirkte hieraus ^urch eine Reihe von Iahren als Armenarzt in W'^n. In dieser Stellung hat er sich besonders durch sein hochherziges Wirten unter den armen Familien Mens em Denk mal in die Herzen seiner armen bedürftigen Patienten gesetzt. In den achtziger Iahren übersiedelte Herr Baron Longo mit semer Familie auf seine Besitzungen nach Neumarkt, wo er dann durch 4V Jahre lebte. Neumarkt wurde ihm zur eigentlichen Heimat

, für die er sich im wahrsten Sinn« des Wortes aufopferte Wir können wohl mit Fug und Recht sagen, daß er Dank seiner Tüchtigkeit und seines vorneh men Charakters sowie seiner Hilfsbereitschaft der angesehenste Mann des gan.M Unterlan des war. Seine ritterliche Gesinnung, seine überragende Bildung, sein Gemeinsinn und die liebenswürdige Art des Verkehres init dem Volke machten ihn zum geborenen Fuh rer. Durch viele Jahre bis zum Ausbruch des Weltkrieges war Herr Baron Longo Mitglied des Tiroler Landtages

sein-r Bürgermeisterschast fiel der Weltkrieg. Da war er der rechte Mann auf diesem verant wortungsvollen Posten. Nie werden die Neu- markter vergessen, n>as der edle Freiherr für sic getan. Wie om Blitzschlag traf die Bevölkerung von Neumarkt die Hiobsbotschaft, daß ihr hochverehrter Baron Longo vom Amte eines Bürgermeisters enthoben wurde. Nicht lange darauf, rm Juli 1923 mußte Herr Baron Longo mit feinem ältesten Sohne Baron Felix als Ausgewiesene die Heimat oerbassent Das wm der schwerste Schicksalsschi-ag im Le ben

6
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1900/19_05_1900/BRG_1900_05_19_6_object_755566.png
Pagina 6 di 8
Data: 19.05.1900
Descrizione fisica: 8
, Bozen, Florian Wohlgemuth, Kältern, Johann Etzthaler, Meran, Johann Weiß, Kältern. S-ch leckerbe st e: Josef Trafoier, Bozen. Franz Schaller, Bozen, Georg Niederfriniger, Eppan, Baron Joh. Nep. Di Pauli, Kältern, Alois von Call, Kältern, Theo dor Steinkeller, Bozen, Josef Pattis, Welsch- nofen, Josef Egger, Meran, Ludwig Gabloner, Kältern, Johann Schwarzer, Eppan, Peter Gasser, Bozen, Staatsanwalt Weber, Bozen, Joses Tapfer, Auer, Anton Hcrrnhofer, Kältern. Seperat-Beste für die Standschützen

Kältern: Llldwig Gabloner, Alois von Eall, Pius Sinn, Baron Joh. Nep. Di Pauli. Für di e Stan d- schützen-ComPagnic Kältern: Florian Dissertori, Coop. Anton Weiß. Beste für die Veteranen: Johann Wohlgemuth, Franz Wohlgemuth, Anton Romen.Schlecke r-S e r i e n- Beste: Josef Dellemann, Nals, Justin Wieser, Sterzing, Alois Äußerer, Eppan, Arthur Auer, Eppan, Josef Egger, Meran, Anton Verokai, Neumarkt, Jngenuin Maas, Innsbruck, Karl Rohregger, Kältern, Karl Nägele, Meran, Theo dor Steinkeller, Bozen

Oberst KriSmanic um 3 /*12 Uhr unter Pöllerknall hier an und fuhr über den Rennweg, die Laubengaffe, Marktgaste und HabS- burgerstraße zum Hotel „Erzherzog Johann.' Dortselbst hatten sich zum Empfange ein gefunden: Feldmarschall-Lieutenant Ritter v. Urich, Prälat TreuinfelS,Mfgr. Decan G latz, Bezirkshaupt- mann Baron Spiegelfeld, LandeSgerichlSrath Baron MageS, Bataillon-commandant Major v. Szekely, Bürgermeister Dr. Weinberger, Curvorsteher Dr. Hub er, Bicrbürgermeister Hub er, Pfarrer Tfchirf

nach herzlichen Begrüßungs worten ein prachtvolles Rosenbouquet, das der hohe Herr freundlich dankend entgegennahm. Derselbe beehrte sodann die Herren Baron Spiegelfeld, Major v. Szekely, .Hauptmann Litschauer, Dr. Weinberger, F.-M.-L. v. Urich, Ritter v. Goldegg, Graf Bissingen, Baron Dalberg, die DeutschordenSpriefter, Mfgr. Glatz, Prälat TreuinfelS und Baron MageS mit Ansprachen und begab sich in den Crrclesaal des Hotels, wo Audienzen ertheilt und der Reihe nach empfangen wurden: Prälat TreuinfelS

mit de» Professoren, Mfgr. Glatz mit der Meraner Geistlichkeit, den P. P. Kapu zinern und der Master Geistlichkeit, der Subpri or des deutschen Orden» mit den Deutschordens geistlichen, Bezirkshauptmann Baron Spiegel feld mit den Beamten der Bezirlshauptmann- schaft, Lande-gerichtSrath Baron MageS mit den Beamten der Bezirksgerichte», Bürgermeister Dr. Weinberger mir den Mitgliedern der ! Stadtvertretung, die Vorsteher Jene wein, Hölzl und Kie« mir den Mitgliedern der Gemeinde vertretungen von Obermais, Untermais

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1907/22_05_1907/BRG_1907_05_22_5_object_758337.png
Pagina 5 di 12
Data: 22.05.1907
Descrizione fisica: 12
, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

mit den Landes- ausschuhmitgliedern Dr. Schorn, Dr. Eon«, Dr. Pusch, Dr. Paul Baron Sternbach, in Vertretung des Fürstbischofs von Trient Mfgr. Propst Trenl- walder mit Msgr. Prälat Glatz, Vertreter des Stiftes Marienberg usw., der Oberst Erb-Landmarschall in Tirol, Fürst Franz Joseph Auersperg, dessen lang jähriger Vertreter in der Tiroler Adelsmatrikel der Verstorbene war, mit den Mitgliedern der Adels matrikel : Graf Wilhelm Wolkenstein. Trostburg, Graf Trapp, GrafRudolf Enzenberg, Barone Julius

und HugoRIcca- bona, Barone Leopold und Guido Sternbach, Baron Georg Eyrl, Baron Dr. Eduard An der Lan, Dr. Otto v. Sölder, Fürst Campofranco, die Grasen Hompesch, Cajetan Forni, Fritz Toggenburg, Rudolf Huyn, Baron Karl Seysfertitz, Graf Ludwig Esterhazy, Herr v. Liebe, Graf Günther Schulenburg, Baron Pereira, General Baron Stipsicz, Franz v. Zallinger, Dr. Adalbert von Hellrigl. 2n Vertretung des Militärs: k. u. k. Oberst Hecht mit k. u. k. Hauptmann Graf Manzano und Ober leutnant Gras Waltersiirchen

von Meran. Behörden : k. k. Bezirkshauptmann Baron Freyberg-Meran, Präsident Hofrat Paul Baron v. Biegeleben-Bozrn, Statthaltereirat Graf Anton Eeschi-Bozen, k. k. Be- zirksrichter Karl Zanotti mit den andern Beamten von Lana und auswärts, k. k. Notar Polcy, der Derwaltungsrat der Bozen-Meranerbahn vertreten durch 2nspektor Kögl, Vertreter der akad. Verbindung „Austria'>Jnnsbruck, des Vereines der tirol. Landes beamten in Innsbruck, die Landtagsabgeordneten Dekan Schönasinger, Pfarrer Steck

8
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/17_08_1922/TIR_1922_08_17_4_object_1984493.png
Pagina 4 di 6
Data: 17.08.1922
Descrizione fisica: 6
, so sieht es aus. Aber viel leicht haben Sic selbst in einer Anwandlung »on Unwohlsein . . .' „Unsinn' Ich kann Unordentlichkeit in den Tod hinein nicht ausstehen. Nein, nein, da muß jemand —' Er klingelte erregt. Posch trat ein. Der Baron masj ihn mit einem mißtraui schen Blick. „Posch - waren Sie an meinem Schreib- nsch''' Der alte Kammerdiener fuhr zusammen, als habe er ein,m Stoß bekommen. Er wurde nrauweih im Besicht. „Herr Daran . . .' „Antworten Sie lieber klipp und klar! Irgend jemand

hat seine Finger hier drin aehabt, das steht fest! Wenn Sie's nicht selbst waren, so müssen Sie doch jemand gl ichen haben, der sich bisher im Zimmer zu ichaffen machte. Ein Diener vielleicht? Viel' leicht auch — jemand von der Familie?' Das letztere kam zögernd und wie wider Willen über die Lippen des alten Mannes. „Es war niemand hier, Herr Baron, nicht so viel ich weist. Bei Tag waren .Herr Ba ren ja selbst immer hier . . .' stammelte der Diener verstört. „Natürlich. Aber nachts? Sie schlafen

ja hier nebenan. Sic inühlcn's doch gcwahr geworden sein, wenn man hier mit Licht lxmtierte und in meinen Schränken wühlte!' „Ich habe nichts gehört, Herr Baron.' ..Posch?' Der Diener stand unbeweglich den stieren Blick wie abwesend mis seinen .Herren ge richtet. der ihn ärgerlich und mißtrauisch an sah. „Ich weih wirklich nicht, was ich von Ih nen denken soll, Posch', sagte Baron David endlich langsam. „Vierzig Jahre lang die nen Sie mir, und nun — bin ich denn ver raten und verkaust in meinem eigenen .Hause

?' schloß er zornig. Ein Zittern ging durch Posch' Gestalt. Er ballte die Fäuste, sein Atem ging laut und heftig, eine ungeheure Erregung schien ihn sast um den Verstand zu bringen. Endlich sagte er dumpf: „Ich bitte um meine Ent lassung, Herr Baron. Nicht einen Tag län ger kann ich Ihr Diener sein!' Drcwcndt sah ihn starr an. „Das ist Ihre ganze Rechtfertigung? Selt sam, Posch, Sehr seltsam!' „Ob seltsam oder nicht, es bleibt mir nichts anderes übrig', murrte Posch rn dumpser Wut. „Frei muh

wie verlegen hinaus. „Verstehen Sie, was der Mensch sagt?' fragte Drewendt, Holly ängstlich ansehend. „Em wenig wohl. Es scheint, daß schon einmal jemand hier Schränke durchstöbert hat, und zwar drüben bei Ihrem verstor benen Bruder. Damals kam auch Posch in Verdacht.' Und er erzählte seinem Klienten, was er von der Kammerzofe darüber erfahren hatte. Baron Dauid sagte kein Wort. Aber seine Hände, die nun nach dem Testament grif fen, zitterten. „Lassen Sie uns an die Arbeit gehen,' murmelte er verstört

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/19_10_1905/BRC_1905_10_19_2_object_127967.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.10.1905
Descrizione fisica: 8
, darunter auch eine der Abgeordneten Schrafflund Genossen wegen der Gemeindejagd in Stans. Dann aber lagen noch 500 Gesuche vor, die kurzerhand an die Ausschüsse verwiesen wurden. Die Abgeordneten Dr. v. Wackernell, Baron Widmann und Genossen legten einen Antrag betreffend die Errichtung von landwirtschaftlichen Berufs genossen- schaften vor; Abz. Dr. v. Grabmayr einen solchen wegen Ausbaues der Vinstgau- bahn und auf Einsetzung eines 13gliedrigen Hypothekar-ReformausschusseS. Diese Anträge

: DonLenzi, Don Bertamini, Monsignore Chini, Dr. Giuseppe Stefenelli, Dr. Kapferer, Dekan Grand er, Propst Trenkwalder und Baron Sternbach. Bezüglich der weiteren sechs Ausschüsse stellte Dr. v. Wackernell den Antrag, daß jeder aus 13 Mitgliedern zu bestehen habe. Demnach wurden gewählt: In den Budgetausschuß: d'Anna, Tomasi, Dr. Conci, Dr. Giuseppe Stefenelli, Geiger, Haid, Marzani, v. Kripp, Dr. von Wackernell (Obmann), Dr. Kapferer, Schraffl, Dr. v. Grabmayr (Obmannstellvertreter) und v. Sölder

; in den Petitionsausschuß: Foidl, Haueis, Professor Malfatti. Abt Mariacher (Obmannstellvertreter), Schönasinger, Arnold, Winkler, Dr. Pinalli (Obmann), Msgr. Chini, Parolini, Dr. de Bellat, Dr. Kofler und Baron Longo; in den Gemeindeausschuß: Abt Treuinfels (Obmann). Bauer, Baron Moll, Dr. Pusch, v. Pretz, Pfarrer Steck, Kienzl, Dr. Joris, Dr. Vinotti, Dr. Anton Stefenelli, Dr. Conci. Greil (Obmannstellvertreter) und Dr. Perathoner; in den volkswirtschaft lichen Ausschuß: Haid, Baron Moll (Ob mannstellvertreter

), Steinbacher, Abt Wildauer, Graf Trapp, Dr. v. Guggenberg, Professor Dr. Schoepfer (Obmann), Dr. Anton Stefenelli, Don Lenzi, d' Anna, Riza, Baron Widmann und Baron Sternbach; in den Straßen- und Wasserbauausschuß: Haueis, Graf Trapp (Obmannstellvertreter), v. Pretz, Platatscher, Abt Wildauer, Dr. Joris, Dr. Pinalli, Deslorian, Dr. de Bellat, Baron Eyrl, Baron Widmann (Obmann), Dr. Schorn und Rainer; in den Verfassungsausschuß: Dr. Pusch (Ob mannstellvertreter), Dr. v. Wackernell, v. Kripp. Dekan Glatz

, Professor Dr. Schoepfer, Schraffl, Dr. Silli, Baron Malfatti (Obmann), Doktor Conci, Tomasi, Dr. v. Grabmayr, Dr. Wenin und Geiger. Innsbruck, 17. Oktober. Heute, Dienstag, um 9 Uhr vormittags, fand die dritte Sitzung statt. Sie versprach ein wenig interessanter zu werden, hatten doch die Italiener und die Christlichsozialen Dringlich- keitsanträge schon am Vorabend artgekündet. Die Galerie ist infolgedessen wie am ersten Tage bombenvoll; die Berichterstatter haben kaum Platz — ein wahrer Jammer

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/19_08_1898/MEZ_1898_08_19_14_object_672338.png
Pagina 14 di 18
Data: 19.08.1898
Descrizione fisica: 18
Mcndelpasz (135t Metcr ü. d. M.) Grand-Hoitl „prnegal' Eingetroffen zu längerem Aufciithaltc: <5ar! Iiüchenbacher Fabriks-Bes, Fnrth v. Podawitz, Neg.-Rath, mit G>. Berlin Frau Eonsnl Petit, Berlin Frl. Newniann Sherwood, London Frau M, Schlesiuger ui. Faiu. n, Dieuersch., Wieu Baron v. Laudau m. S., Berlin Bruno Schoeue, Kfm. Leipzig Louis!>!udo, Fabriks.-Bes. Planen Exz. Frau v. Bilimick, (^eiicralS.-G., Wien Hcurli Baron v. Baeutsch ui. G., Bciliu Tr. Fritschi ui. G., Berlin Bruuo Fritsch

:>!imucisier v. Gnvniack m. G. u. Jungfer, l^raz Tr. Bict. Steiger, Wien Dr. Alb. Singer, Wie» Mayer v. Gnnthof in. Faiu. u. Bed., Wien Dr. Puller ni. Fam., Wiesbaden Ernst Briihl m. G. n. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher in. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger in. G., Gera Fran Rich. Schücktanz m. Faiu., Wien Joseph Malier in. G., Antiverpen Baron v. Starkcnberg in. Faiu„ Rußland P. v. Sivers in. Bruder, Schloß Naudeu Tr. Zwierziner, Bezirkshaiiptmann, Wien Tr. Alf. Mitfcha, Ritter

., Wien Moui. (5. BoiS de CheSuc m. Fam, Fabr.- Bef., 6 Pers., Triest (5arlo ^ianzoni in. Fam., 4 Pers., Triest t5. Arnstciu i». Faiu. u. Drsch., 8 P., Triest Frau Gräfin Billaricencio in. D., Graz ^icsellschasteri» Frl. Rutatsla, Brixeu Barou Gust. Courad v. Nbessels m. G. u. Tieueriu, Graz Baron Friy Conrad, Graz Baron Siguiuud (5onrad v. CibcSsels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Triest Baron Eng. Conrad in. S., Priv., Graz Dr. Z>!ax Mcsffna, Klagenfurt Prof. .^ranßucr, Wien Frl. llelyeii, Merau

Dr. F. Steur ui. T. Frau Anna Fuchs m. Ä., Gouv. n. D., Meran Wtw. Dr. Schrei) mit Sohu, Budapest Frau ?!elly Ellbogen, Wien Em. R. v. Couimers m. G, T. n. D.,Wieu Beruard Toch, Ober-Jng., Baden bei Wien Julie Pulitzer, Budapest Eoruelie Neubauer mit T., Budapest Lida Egersdorfer, Agrain Fr. N. Meyger in. s. Tr. Metzger, Frank furt a. M. Unsterthal Innichen mit Wildlind (1160 Meter ii. d. M.) (Fortsetzung.) Frau Eugen Fnlda in. K. u. D., Wicn> Familie Ludwig m. D., Laibach Baron Vinzenz Saporito, Depntato

, Berlin Georg Baron v. Oiupteda m. Familie u. Trsch., TreSden Baron v. Gablenz m. Bergführer, Dresden Robert Heifl, Berlin Fritz Behrendt, Königsberg Sofie Ligeti, Dr.-Wwe., Budapest Frau M. Reuter, kgl. Oberbauraths-Wwe. m. T., München E. Ncntcr. kgl. Reg.-N.. München 3t. Oberdörfer in. G-, Paris Geh. Rath Pilger, Berlin L. Szenis m Fam., Wen Bertha Lienhardt m. S., Wien Rosa Pretori, Prag P. Nosegger m. S.. Graz Prof. Guccia, Palenno Prof. Tr. Finger m. G., Prag S. Waldstein m. Fam., Wien I. Zecher

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/17_08_1898/MEZ_1898_08_17_12_object_683271.png
Pagina 12 di 16
Data: 17.08.1898
Descrizione fisica: 16
Pnsterthal Znnichen mit Wildliad (11VV Meter ü. d. M.) (Fortsetzung.) Frau ^iiqc» Fulda in. K. n. D., Wiens Familie Ludwig in. D., Laibach Baron Viuzeuz Saporito, Deputats m. F. ü. D., Aiom Frau Jeanette Altschul in. F. u. D., Wien Frau Demincr ui. S. u. T., Florisdorf Frl. 3k. Staiuer, Bozeu Frl. I. Mall, Bozeu R. Mutschlechuer, Student, Salnrn 0. Helbig m. G., München Rentier Voigt in. G., Trieft A. Birk ui. Fam., Wie» T. Giamiott! m. G., Venedig D. Duma, Priv. m. Fam., Trieft H, Majer

Kraus, Wien Barouiu Grimm m. S. u. T., Generals- Dr. Kraus, Wien Wwe., Wie n Karolina Kraus, Wien Frau Johanna Varuay m. T., Szegedin Friedrich Ritter m. Familie, Wien Jug. Ed. Äiayer, Banadjnnkt, Wien Rosa Bock, Marburg Aler. Bärwald, Berlin Frl. A. EandeUa, Wien Adolf n. Rosa Schwarz, Budapest Jsidor Schwarz u. G.. Ksm., Budapest <'>eorg Baron v. Ompteda m. Familie u. Frau W>ve. Tr. Ad. Hegyl in. T.. Budapest Trsch., Tresdeu Zusammen 78ü Parteien mit 1184 Personen Laron v. Gableuz m. Bergsührer

., Trieft Carlo Ganzoui m. Fam., 4 Pers., Trieft C. Arustein m. Fam. u. Drsch., 8 P., Trieft Frau Gräfin Aillariceucio m. D., Graz Gesellschafterin Frl. Nutatska, Brixen Baron Guft. Conrad v. Eibessels in. G. u. Dienerin, Graz Baron Fritz Conrad, Graz Baron Sigmund Conrad v. Eibessels, k. k. Statthaltereirath m. Fam, Trieft Baron Eug. Conrad m. S., Priv., Graz Dr. Max Messsna, Klagensnrt Prof. Kraußuer, Wien Frl. Ueltzeu. Aieran Elisabeth Bkatz. Graz Hofrath Dr. Fuchs in. Fam., <Z Pers., Wien Familie

M. Schlesinger m. Fam. n. Dienersch., Wien Baron v Landan m. S., Berlin Bruno Schoene, Ksm. Leipzig Lonis Rndo, Fabriks.-Bes. Planen Exz. Frau v. Bilimick, Generals.-G., Wien Henry Baron v. Baeutsch m. G., Beilin Tr. Fritschi in. G., Berlin Bruno Fritsch, Staatsekretär, m. G., Berlin Dr. Jacobsohn, Rechtsanwalt, ni. Familie, Posen Dr. Harrer, Botschafter in. G., London Prof. Hosrath Gomperz m. Fam., Wien Dr. Otto Cahnhcimer m. Fam., Dresden Alex. Strauß m. G. u. Jungfer, Frankfurt I. Jucker, Commerzienrath

m. G. u. Bedienung, Wien Tr. Jg. S. Popper, Wien Baronin v. Blücher m. Jungfer, Berlin Dr. Otto Jäger m. G., Gera Frau Iiich. Schücktanz m. Fam., Wien Joseph Malier m. G., Antlverpen Baron v. Starkenberg m. Fam,, Rußland P. v. Sivers m. Bruder, Schloß Raudeu Dr. Zwierziner, Bezirkshailptmaiiil, Wien Tr. Als. Mitfcha, Ritter v. Maerhein n. Fam. Wien Fran Hanny PluugS ui. T.. Bremen E. Wiutherbotham m. Fam., London Frau Christina Bricht«, Privat, Trieft Ad. Anger, Justizdirektor, m. G. Graz I. L. v. Anlte

12
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/08_10_1941/LZ_1941_10_08_4_object_3316467.png
Pagina 4 di 6
Data: 08.10.1941
Descrizione fisica: 6
und für die das Wehr- machifürsorge- und -versorgungsamt Graz ab 1. Ok tober 1941 zuständig wurde, erhalten demnächst eine besondere Mitteilung, in der auch ihre neue Grundlistennummer angegeben ist. Diese Grund listennummer ist bei allen Anfragen anzugeben. ie» n is N »u bi» gsgsn clik Hbsciinitts ^-l) clsr KIK.- Li-otkstts in ^potlisksn uncj Orogsi-isn klittervoeken it» ksitsres koinsn »on Lsbliele Zsieniioleii 1S5» k? Verlas. (12. Fortsetzung) Was er nur vorhat, der arme Herr Baron? Erbittert spannt

und enttäuschtes Gesicht, wie sie in den dunklen Flur kommt. Und wie die Frau Schwengel ihr dann kurz erklärt, der Herr Baron sei fort, er sei gar nicht da . . . no dann war es ganz aus mit ihr. Die Frau Schwengel hat eine so händeringende Aufregung noch nie gesehen. „Ja, aber Sie müssen doch wissen, wo der Herr Baron hin ist. Er muß doch etwas gesagt haben!' Nein, er hat nichts gesagt, sie wisse nichts. „Ja, hat er denn ineine Depesche nicht bekommen?' jammert Trixi, die feinen Au genbraunen schmerzlich

hübschen Kopf: „Ich esse so nichts!' Sie sitzt jetzt ganz verstört und erschöpft in einem damastenen Armstuhl, ein Batist taschentuch an den Mund gedrückt und starrt mit großen, aufgerissenen Augen, die ganz in Tränen schwimmen, leidenschaftlich vor sich hin. 2n gedämpfter Wichtigkeit redet die Schwengel in der Küche noch mit dem Anton. „Was sag'n 'S? Die hat sich ja schön auf geführt, für das. daß der Herr Baron sie sich gar nicht gewünscht hat.' „Aber a hübsche junge Frau!' sagt der Anton anerkennend

. „Eigentlich kann sie einem auch erbarmen.' „Ja, was nicht gar?' Die Frau Schwen gel stößt wütend die Bratpfanne mit den Rebhühnern in die Röhre. „Ich glaube, das sind wir dem Herrn Baron schuldig, daß wir jetzt zu ihm halten. Überhaupt —', be lehrt sie weiter, „Äußerlichkeiten dürfen einen nicht gleich bestehen. Da gibt's ein oberbayrisches Sprichwort: Recht hübsch im Gesicht und hint' und vorn — doch falsch im Herzen, und das ist auch meistens die Folge.' Trixi weiß schon nicht mehr, was sie eigentlich

. Die Dame ist da, die was den Herrn Baron seine Frau ist, worauf der Herr Baron sich samt Gewehr entfernte. Ich konnte den Herrn Baron nicht mehr verhindern und mache mir Grausbirn we gen Selbstmord. Mit der Dame haben An ton und ich unfer möglichstes mitgemacht und alles mit nein beantwortet. Sie war aber fehr aufgeregt, da sie ihre Ehe jetzt' antreten wollte. Hoffentlich hält der Schutz engel unserem Herrn Baron fein Verstand zusammen, daß er sich nicht entleibt auf seine Frau hinauf. In tiefer

13
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/26_06_1906/TIR_1906_06_26_4_object_353734.png
Pagina 4 di 8
Data: 26.06.1906
Descrizione fisica: 8
auf der Tagesordnung. — Die Heumahd ist im besten Gange. Mit der Heu- Ernte kann man hierorts so ziemlich zufrieden sein. Auch der Roggen ist überall sehr schön. — DaS Wetter geht Heuer fast nach dem Wunsche der Bauern, man kann sagen, es ist ein Bauernwetter. Kalter«, 24. Juni. (Interessante EhrenbeleidigungLklage.) Am 15. Juni sollte eine Gerichtsverhandlung statt finden, die rätselhasterweise bereits auf 8 Uhr morgens anberaumt war. ES handelte sich um eine gegenseitige Ehrenbeleidigungsklage zwischen Baron

Andreas Dipauli und dem Besitzer und Vizebürgermeister Florian Andergassen. Zur genannten Stunde waren außer den klägerischen Parteien, der Vertreter und Zeugen, der Zuhörerraum bis zum letzten Platze besetzt, nur fehlte der Kläger, Baron Dipauli, welcher auch dem Gerichte seine gewohnte Gemütlichkeit zeigte und ewe Viertel Stunde später erschien. Als der Straf richter einen Vergleich vorschlug, erbat sich Herr Baron das Wort, damit er erklären könne, warum er eigentlich da sei und den Grund

der Beleidigung vortrage, was aber anderthalb Stunden in Anspruch nahm. Wäh rend dieser Zeit wurde eS im Verhandlungs saale sehr laut und interessant. Der Ange klagte Andergassen und seine Zeugen bestritten, daß die Trutschstraße, wie Baron Dipauli behauptet, die Ursache der geklagten Aeußerung „Schmntzian' wäre, gaben vielmehr an, daß Dipauli einen Markstein eigenmächtig zu seinen Gunsten versetzte, ferner, daß er eine Wasser leitung angebohrt habe und durch Abgrabung ewer Gemewdestraße zwecks Uebersührung

des HumuS in seinen Obstpark die Gemeinde ge schädigt habe. Auch habe der Baron der Ge meinde vorgemacht, daß er die Pläne für die genannte Straße auf feine Kosten herstellen ließ, während Herr Andergassen demgegenüber feststellen konnte, daß die Gemeinde selbst 1303 LI 56 Ii für diesen Zweck auslegte. Baron Dipauli wollte jedoch von allem diesem nicht» wissen, gab aber zu, daß die vorge worfenen Fakta von X und I ohne sein Dazu tun geschehen seien. Betreffs der Pläne mußte der Uneigennützige später

zugeben, daß er nur einen Teil der Pläne bezahlte, nämlich, daß er, während Herr Ingenieur Schlör die Straße nivellierte, denselben gratis verpflegte, was ihm aber schon aus dem Grunde schwer fiel, da Herr Schlör ein schlechter Gesellschafter sei. Der Vizebürgermeister Florian Ander gassen beauftragte unter öfteren den Ge- meindefekretär, die für feine Aussagen dienen den Akten anS der Gemeinde zu holen, was jedoch erfolglos war. Anläßlich dieser Streitig keiten hätte einmal der Gemeinderat Baron

14
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/07_07_1870/BZZ_1870_07_07_3_object_355515.png
Pagina 3 di 4
Data: 07.07.1870
Descrizione fisica: 4
, gegenwär tig zu antworten. Der „Constitutionnel' schließt, in dem er sagt: Die Candidatur Hohenzollern ist ein? sichere Thatsache, deren geringster Nachtheil es ist, Europa zu beunruhigen, deren ernsteste Gefahr e» aber nach aller Vorsicht ist, einem neuen Bürgerkriege in Spanien Nahrung zu geben. Mehrere Abendblätter melden: Der Minister Her zog von Gramont verlangte Aufklärungen von den» spanischen Gesandten, Olozaga, und dem preußischen, Baron Werther, über die Throncandidatur des Prin zen

. Wmn er in das Haus zurückkehrte, mußte er mich sehen Rechts und links befanden sich die dichten Wände der Laube, vor mir stand der alte Baron, und dicht «eben mir war die geöffnete Thür. Sollte ich in daSHauS schlüpfen? New, man konnte mich für einen Dieb halten. Ich «äßte es darauf ankomme« lassen, ob der Alte mich bemerke oder nicht. Nach zwei Minuten wandte er sich. Ein stärker Blitz lichtete taghell den kleinen Raum der Laube. Der Baron hatte mich an der weißen Wand gesehen. Er streckte

die Hand mit der Laterne aus und fragte laut: „Wer ist da?' Wollte ich mit der Antwort zögern, so erregte ich Verdacht. ^.Verzeihung, Herr Baron, ich suche Schutz in die ser Laube vor dem heftigen Gewitter, das mich auf einem Spaziergange überrascht hat.' Zugleich verließ ich keck meine« Platz. „Sie kenne« mich?' fragte der lange Mau«. „Woraus schließen Sie das?' frug ich verwundert. „Sie nannten mich „Herr Baron!'' Da ich mit dem Manue stets beschäftigt, war mir sei« Titel unwillkürlich entschlüpft

. Die eigenthümliche Situation zwang mich zu einer Lüge.' „Ich bin Curgast, wie Sie, mein Herr; seit meh rere« Jähren habe ich Sie ia diesem Bade gesehen. Sie. begreife« wohl ' Die Phrase war ebe« «icht fließend über meine Lip pen gekommen. Der Baron hatte «ich bei dem Scheine Leiser Laterne beobachtet. „Ach'' sagte er leise, „jetzt erkenneich sie wieder!' „Sie erkennen mich?' fragte ich rasch , denn ich meinte, er erinnere sich, mich in Begleitung der Land- räthin gesehen zu haben. „Diesen Morgen

waren Sie im Garte« bei dem jungen Mädchen — ganz recht, Sie waren es.' Er hatte mich also nicht erkannt, als ich ihm mit der Landräthin begegnete. Das beruhigte mich. „Ich leugnete es nicht, Herr Baron. Mein Weg führte mich durch de» Garte« —' „Wie er Sie jetzt bei diesem Unwetter in die Laube führte!' sagte der Alte in einem Tone, der eine bit- tereJronieauSdrückte. „Wie Sie friert mein junger Herr!' fügte er lachend hinzu. „Ihre Lage ist nicht allein beneidenSwerth, sie ist auch eines Mannes würdig.' „Herr

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/11_09_1884/BZZ_1884_09_11_3_object_367406.png
Pagina 3 di 4
Data: 11.09.1884
Descrizione fisica: 4
, als höchst bedenklich erklärt hat, ist die Bevölkerung vom Genusse solcher Ge müse zu warnen. (pferde-prämiirung in Neumarkt.) Am 6. ds- fand in Neumarkt die Austheilung der Staats prämien für Pferdezucht statt, wobei als Breis richter die Herren Baron Unterrichter aus Brixen und Rittmeister Straßer vom k. k. Staatshengften- Depot zu Stadl in Oberösterreich fungirten. Es sind 61 Pferde vorgeführt worden. Man fand dort die verschiedensten Pferderacen, vom schweren Pinzgauer bis zum leichten Araber

vertreten und dieser Umstand erschwerte nicht unbedeutend die Aufgabe der Jury. Es zeigte sich im großen ganzen in der Südtiroler Pferdezucht einiger Fort schritt, doch könnte in der Veredlung der Raren noch sehr viel geschehen. Prämiirt sind die Pferde folgender Eigenthümer worden: Mutterstuten mit heurigen Fohlen: 1. Preis Baron Unter richter, Brixen mit 30 fl. 2. Julius von Vescovi, Deutschmetz mit 25 fl. 3. Anton Deutsch, Kurti- nig mit 20 fl. 4. Ferdinand von Kreutzenberg, Eichholz

mit 15 fl. 5. Alois Dorigati, Deutsch- Metz mit 15 fl. 6. Otto Baron Unterrichter, Tra min mit 12 sl. 7. Cäsar von Suchn, Deutschmetz mit Silber-Medaille. 8. Salvator «von Eucher, Deutschmetz mit Silber - Medaille. 9. Gebrüder Trafen Martini, Deutschmetz mit Brouce-Me- daille. 3- und 4jährige znm erstenmale belegten Stuten : 1. Preis Cäsar Ambroy. Deutschmetz Mit 30 fl. 2. Baron Unterrichter, Brixen mit 25 fl. Z. Julius Dorigat:, Deutschmetz mit 15 fl. 4- Peter Marchi, Neumarkt mit 13 fl. 2jährige Etutfohlen

: 1. Preis Baron Unterrichter, Brixen mit 30 fl. 2. Baron Unterrichter, Brixen mit 15 fl. 3. Salvator von Eucher, Deutschmetz mit 10 fl. 4. Andrä Steiner, Neumarkt mit Silber- Medaille. 5. Alois von Pilati, Deutschmetz mit Silber-Medaille. 6. J.Watschkel, Siebeneich mit Bronce - Medaille. 1jährige Stnt- und Hengst fohlen: 1. Preis Baron Unterrichter, Brixen mit 15 fl. 2. Josef Dorigati, Deutfchmetz mit 10 fl. 3. Graf Franz Thun. Deutschmetz mit Silber-Medaille. 4. Baron Unterrichte?, Brixen mit Brouce

-Medaille. 5. Gebrüder Grafen Mar tini, Deutschmetz mit Bronce-Medaille. 6. Sal vator von Eucher, Deutschmetz mit Bronce - Me daille. Nachdem keine 2jährige Hengstfohlen vor geführt wurden, sind die hiefür bestimmten Preise für Mutterstuten verwendet worden. Nach der Preise-Vertheiluug brachte der Herr Baron Unter richte? ein Hoch auf unseren allergnädigsten Kai- ser Franz Josef aus. dem Alle begeistert einstimm ten, und so schloß diese Prämiirung, die wir auch in Zukunft zur Ermunterung

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1885/07_03_1885/BZZ_1885_03_07_3_object_363355.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.03.1885
Descrizione fisica: 8
einem Gulden und fünfzig Kreuzern schmunzelnd einsteckt. Befragt, warum sich der Baron nicht wie sein Bruder Nathaniel den Luxus einer eige nen Capelle gönne, soll er geantwortet haben, für seinen Bruder werde gesorgt, nicht aber für ihn. Ganz die Geschichte, wie sie einmal dem alten Baron Sina passirte. Dieser benutzte einmgl einen Fiaker zn einer kurzen Fahrt. Am Ziele angelangt, gab er dem Kutscher zwei Gulden als Fahrgeld. Der Rosselenker wagte die Bemerkung, daß er vom Sohne des Barons

für die gleiche Fahrt gewöhnlich zetm Gulden zn bekommen pflege. Darauf antwsrtete der alte Baron: Es ist kein Wunder, wenn Ihnen meim Hohn zehn Gulden gibt, der hat einen reichen Vater, ich habe aber keinen. Mein Sohn ist sogar ein Schmutzian, denn wenn ich einen solchen Vater hätte wie er, würde ich Ihnen sogar zwanzig Gulden geben. Uebrigens braucht man zuweilen nicht einmal einen reichen Vater zu besitzen, um sich einen Luxus zu erlauben, vorausgesetzt, daß man sonst ein Stückchen Glück

könnte er heute ohnedies ein reicher Mann sein, wenn er mit weiser Eintheilung zu sparen verstanden hätte — wie etwa Baron Roth schild. Baron Albert Rothschild liebt die Musik so sehr wie sein Bruder Nathaniel. welcher eine große Hauscapelle besitzt, die dem Herrn Baron die nöthige Musik macht. Aber Baron Albert kann sich diesen Luxus nicht gönne», muß er doch seinem Bruder die nöthigen Gelder geben. Baron Albert liebt also die Musik, besonders aber beim Eislaufen und da auf der kleinen Eisbahn des Wiener

Eislaufvereins keine Militärkapelle spielt, engagirte sich Baron Albert Rothschild selbst eine Musikkapelle in der Gestalt eines alten Leierman nes, welcher auf seinem Leierkasten die harmoni schesten Töne erklingen läßt. Baron Rothschild zeichnet bei den gräulichen Klängen des „der W:nzel kommt' und „Höher Peter' die kühnsten Figuren auf dem Eise und fühlt sich dabei so kan nibalisch wohl, wie der Leierkastenmann selbst, der nach bestandenem Concert das Honorar V?n 26. Kapitel. Erst als Werner Holst schon

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/19_06_1898/MEZ_1898_06_19_9_object_681631.png
Pagina 9 di 16
Data: 19.06.1898
Descrizione fisica: 16
deutlich die Stimme des Kellners von derjenigen eines erregten, weinseligen Mannes. „Sie dürfen keinen Schritt weiter, Herr Baron!' rief der erstere. „Das gnädige Fräulein hat mir den Befehl gegeben, niemanden vorzulassen!' Sie sind ein Narr', entgegnete der andere lallend, „lassen Sie mich, oder ich schicke Sie zum Teufel!' „Ich will Sie wenigstens erst anmelden!' „Unsinn! Ist unter guten Bekannten nicht nöthig!' Die Schritte näherten sich hastig der Thür. Brunner war beim Klänge der Stimme wie ange

wurzelt stehen geblieben. Dann wandte er sich bleich und hastig zu Aurelie. „Ich darf nicht gesehen werden, nicht von diesem!' „Mein Gott, was ist Ihnen!' „Verbergen Sie mich!' „Ich verstehe Sie nicht, lieber Freund, von diesem haben Sie nichts zu befürchten. Es ist, wenn ich nicht irre, Baron Egmont v. Hohenstein, ein alter Bekannter von mir, nichts weiter.' Brunner faßte Aueliens Hand und zog sie schnell zur Thür des anstoßenden Kabinets. „Ja doch, ja, ge rade er darf mich nicht sehen

, nicht hier! Mein Himmel soll ich deutlicher sprechen! Darf ich hier hinein?' „Ah! —' sagte Aurelie, als sie plötzlich den Zu sammenhang der Dinge begriff. Es klang wie ein Ruf des Triumphs aus ihrem Munde. Sie zog die rothseidene Potiere auseinander und hatte sie kaum hinter Brunner wieder zufallen lassen, als die Thür aufgerissen wurde und der Baron eintrat. — Ein herrliches Gemälde, von der Hand eines Stüm pers übermalt und zum Theil entstellt, konnte ungefähr den Eindruck machen wie der Baron in diesem Augen blick

. Die schlanke kräftige Gestalt entbehrte des sicheren Halts. Die elegante Kleidung war in Unordnung ge rathen, und das schöne, aristokratische Geficht hatte jenen starren Ausdruck, der dem Betrunkenen eigen ist. „Signorina!' rief er mit unsicherer Stimme „Es ist also keine Täuschung! Sie selbst — in leibhaftiger Gestalt, in höchsteigener Person geben dieser unwürdigen Stadt die Ehre —' Aurelie trat ihm in vornehmer Haltung einen Schritt entgegen. „Baron', entgegnete sie ernst, „ich konnte Sie im Augenblick

hierher, Ihnen mein Herz zu Füßen zu legen. Lieben Sie mich denn noch ein klein wenig, wie? Sie reizender Kobold?' Aurelie nahm in einiger Entfernung auf einem Sessel Platz. In ihrem Wesen kam jetzt eine vornehme Würde zum Ausdruck, die sie unnahbar machte. „Ich verstehe Sie nicht, Baron,' entgegnete sie kalt. „O, Sie haben mich nie verstanden, nie verstehen wollen, ich weiß es! Sie sind immer grausam und ungerecht gegen mich gewesen. Ist eS meine Schuld, daß meine Ahnen nichts hinterlassen

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/14_01_1905/SVB_1905_01_14_7_object_1949055.png
Pagina 7 di 10
Data: 14.01.1905
Descrizione fisica: 10
SamStag, 14. Jänner 1905 .«er Tiroler' Seit- 7 Fortsetzung von Seite 4. Kältern, 12. Jänner. (Viehschind erei) Der Herr Baron Andreas Dipauli hat einmal meh reren Herren gegenüber den AuSfpruch getan: ^Jch schau auf das Vieh besser als auf die Leute.' Dieser ÄuSfpruch beruht auf allem anderen eher als auf christlichen Grundsätzen. Denn der christ liche Glaube sagt uns, daß wir die Menschen als Ebenbilder Gottes mehr lieben und darauf schauen -müssen, aW auf das Vieh

. Hier soll nur durch ein Beispiel gezeigt werden, daß Herr Baron Andreas Dipauli diesen seinen AuSsprnch auch nicht gerade immer beobachtet. Auf der Trutsch, dem stellen Weg von Tramin herauf, wird bekanntlich das Vieh sehr arg geschunden, auch die Ochsen des Herrn Baron Leiden an diesem Uebel. Es geht den Ochsen des Herrn Baron zwar etwas besser als manchen ande ren armen Tieren, weil der Herr Baron einen größeren Viehstand hat und da auch die Stauun gen in der Nähe find, leicht einen Vorspann haben kann, was ein armer Bauer

, der nur ein Paar Ochsen hat, leider nicht zu leisten im stände ist. Aber eS leiden immerhin auch seine Ochsen ans diesem steilen Weg. Wenn nun dem Herrn Baron mit seinem Ausspruch: „Ich schau auf das Vieh besser M auf die Leut' ernst wäre, so könnte er die Ver besserung dieseH steilen Weges nicht fortwährend Durch Rekurse gegen die Marktgemeinde und mit Der leeren Ausrede: „Der Grund, wo die neue Straße gebaut werden soll, gehört meiner Frau, da kann ich nichts machen,' hindern. Die Frau ist .gewiß

eine durch und durch gute Frau und würde den Grund zum Baue der nepen Straße gerne her geben, aber fehlen tut es beim Herrn Baron, der gewiß folgerichtig auf seinen Grund noch mehr schaut, als aus das Vieh. Wenn sich der Herr Baron noch fernerhin dem Baue der neuen Straße, der von sehr großem Nutzen für die Bauern wäre, hinderlich im Wege stellt, so wäre eS wirklich nicht schade, wenn die Bauern ihren Wunsch ausführen dürsten. Die Bauern sagen nämlich, wenn wir nur einmal den Baron Andreas und seine Frau als Vorspann

19
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1941/30_08_1941/LZ_1941_08_30_4_object_3316279.png
Pagina 4 di 6
Data: 30.08.1941
Descrizione fisica: 6
quer über die Ein fassung des Parkweges und seine Hände machen schon von weitem heftig abwinkende Bewegungen durch die Luft. Das wäre jetzt so die passende Geburtstagsüberraschung für seinen armen Freund. „Ja, was treibt denn ihr da? Um Gottes willen, nur das nicht! Nur jetzt nicht auch noch ein Weib aufstellen. Der Herr Baron ist nicht in der Stimmung. Wenn ihr ihm einfach Glück wünscht, wird ihm das viel lieber sein.' Düster starrt er auf die Venus nieder, die beide Burschen enttäuscht

sie fein fühlig. Wie sie aber wieder allein sind, sagt der Kutscher doch kopfschüttelnd: „Jetzt können wir's wieder wegschleppen, das Frauen zimmer! Was hat er denn, der Herr Baron?' Da macht der Kutscher eine wissende Kinn bewegung zur Frau Schwengel hinüber: „I kann mir's schon denken!' „Ja!' nickt die Wirtschafterin erbittert. „Wissen S', Anton, ich glaub', das hat ihm der alte Herr Onkel aus Bosheit g'macht, weil er schon g'wußt hat, daß unser Herr Baron aufs Heiraten

: „Ah, fortpflanzen kann man sich leicht. Aber jetzt ist der Herr Baron halt noch wild über das Ganze; jetzt g'sreut ihn halt nichts.' Hingegen die Frau Schwengel scheint schon das tiefergehende Verständnis für ihren Herrn zu besitzen: „Sie, das möcht' einen anderen auch giften. Ein Mann, der was einen Charakter hat, der laßt sich zu so was nicht kommandier'» und zu einer Gemahlin, die ihm sein Onkel aussucht. Ich mein', das bringt den Herrn Baron noch ganz um die Nerv'n.' „No und? Was sagt denn der Herr Heinz

? So ein Testament laßt sich doch an- fecht'n!' Aber die Frau Schwengel zuckt hoffnungs los die Schultern: „Der Herr Heinz meint, da kann man nichts machen. Dachfenftein hat den Onkel seine Frau in die Familie g'bracht — no, und Kinder waren keine — und da hat er sich immer eingebildet, nach fein'm Tod muß er die ihrige Verwandt schaft auch wieder bedenken: und da ist jetzt auf der anderen Seit'n eine Dame da, die was mit unserem Herrn Baron zusammen in Betracht kommt. Da hat es der alte Herr so gemacht

: aufteilt wird nix: wann die jungen Herrschaften nicht bis zu einem ge wissen Termin heiraten, verfallt das Gut zu Erholungszwecken einem Verein und unser Herr Baron verliert seine Heimat und all's und hat sich die ganzen Jahre her für nix g'fchunden.' „Sakra! Das is a Klausel!' Der Anton bekommt es geradezu mit der Angst auch um seinen schönen Kutscherposten. „So soll er's halt doch nehmen! Was liegt denn viel d'ran?' „Ja, der Herr Heinz red't ihm so zu. Sie, der hat jetzt auch nichts zum Lachen

20
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1905/21_10_1905/SVB_1905_10_21_2_object_2531377.png
Pagina 2 di 10
Data: 21.10.1905
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler Volksblatt 21. Oktober !905 Arztenswitwe Florida Zadra in Pergine. Hiezu sprachen die Abgeordneten Baron Malfattti, Doktor v. Grabmayr, Dr. Pusch. Dr. v. Guggenberg und der Berichterstatter Dr. Baron Sternbach und wird der Antrag schließlich dem Budgetausschuß zuge wiesen. Die nächstfolgenden Anträge betreffen nach trägliche Bewilligung von Subventionen an Einzel personen und an Körperschaften. Der Bericht über die Verbauung des Sallmann-Grabens und des Steeterbaches im Sarntale

und zuerst durch Abgabe der Stimmzettel die Wahl in den Schulaussch u ß vorgenommen: Es er scheinen gewählt: Die Abg. Dr. Schorn, Pfarrer Steck, Professor Malfatti, Dekan Glatz, Abt Treuin- fels, Bauer, Geiger, Baron Malfatti, Tomasi, Dr. Silli, Dr. Conci, Dr. Christomanos, Rektor Dr. Nevinny. Abgesetzt von der Tagesordnung über mehr seitigen Wunsch wurde die Wahl des Kuratoriums für die Hypothekenbank. Hierauf gelangt der Antrag deS Abg. Dr. v. Grabmayr und Genossen ^zur Verhandlung. Der selbe lautet

(über 20 in Tirol) zur Besserung dieser Arbeit auch die Bezirksrichter beigezogen werden. („Bravo!'-Rufe) Nach kurzer Aussprache des Abg. Dr. Anton v. Stefenelli wird der Antrag Dr. von Grabmayrs einhellig angenommen. . - Nun folgt der Bericht und Antrag des Lan- desausschuffes betreffend das Budgetprovisorium sür das Jahr 1905. Berichterstatter Doktor von Wackernell. Zu diesem Antrage sprechen zuerst der Vorge nannte, dann Baron Malfatti, Dr. v. Guggenberg und derHerrStatthalter. Letztererführteaus

ungünstig gewesen. Die Session 1903 bedeute einen Wendepunkt in der Geschichte Tirols, die Anknüpfung des Fadens der Verständigung werde durch die Regierung auch weiterhin sorgfältig bewahrt werden. Redner nimmt für sich das Abdienst in Anspruch des Zu standekommens des derzeitigen Landtages. Nach kurzer Entgegnung Dr. v. GuggenbergS wird der Antrag des Abg. Baron Malfatti aus Zuweisung dieses Berichtes an den Budgetausschuß ange nommen. Der nächste Bericht über Antrag des Budget- ausschufses betrifft

Sitzung Freitag, 9 Uhr vormittags. Inland. Zu den Reichsrats-Ergänznngswahlen in Jtalienisch'Tirol. In kurzem finden in den zwei Bezirken Trient und Rovereto Ergänzungswahlen an Stelle der zurückgetretenen Abgeordneten Tambosi und Baron Malfatti statt. Bei diesen Wahlen wird die wirtschaftliche Rivalität zwischen Trient und Rovereto eine sehr große Rolle spielen. Ist es ja nicht unmöglich, daß in Trient um kommunaler Vorteile willen, die man von der Re gierung hofft, ein „Austriacante', der Präsident

21