für die daraus etwa entstehenden Folgen ablehnen. Oebm Wilhelm für Tirol. I. Leidinger für Salzburg., L. Stimmer für Vorarlberg. V. Leßnik für Kärnten." Hoffentlich merkt sich die schwarzgelbe Dreck schleuder in der Andreas Hoferstraße diese mo ralische Ohrfeige und geht mit den bei ihr so beliebten Ehrabschneidereien etwas vorsichtiger um. Der „Anzeiger" hat die Stirne, zu behaupten, daß er die Demonstration der Wehrmänner in seinem Heim zu unbedeutend hielt, als daß er sie der Oeffentlichkeit mitgeteilt
? Die Antwort ist eigentlich nicht gar so schwer, denn gerade in Tirol können gewisse .Herrschaften ehemalige Offiziere als Organisa toren für diverse Wehren und Formationen ganz gut brauchen, und da liegt doch der Ge danke ganz nahe, diese Leute in irgend einen Staatsbetrieb hineinzustecken, sie auf Staats kosten bezahlen zu lassen, damit man sie, wenn man sie „einmal braucht", sicher und schnell bei der Hand hat. Das Volk denkt allerdings anders, dem wird alle Tage vorgesagt, daß der Beamtenabbau
eingetretenen Kronensturzes Stellung genommen und hierbei insbesonders auch die in Tirol von Seite der Be hörde gestattete Außerachtlassung der Bestim mungen der § 14, 15 und 16 der Preistreiberei verordnung vom 24. März 1917, R.G.Bl. 131, einer Kritik unterzogen. Das Ergebnis dieser Erörterung der Arbeiter- und Angestelltenkam mer war der einstimmige Beschluß, an die Lan desregierung heranzutreten, im Interesse der Bekämpfung der Preisanarchie die genaueste Einhaltung dieser vorgenannten gesetzlichen