, bis zum S. April, verlängert. Vortrag Ettore Lozzsm Vor einem sehr zahlreichen Publikum hielt ge-, stern nachmittags im Roma Kino Ettore Cozzoni den angekündigten Vortrag über das Thema: „Warum ist die Sendung Italiens eine universelle Sendung?'. Cozzoni ist ein ausgezeichneter Red ner, der durch den warmen Ton anzieht und durch die Tiefe der Gedanken fesselt. Das Thema, das er behandelte, gab ihm auch große Möglichkeiten, sei ne ganze Redekunst zu entfalten, sein ausgedehn tes Wissen zu zeigen und außerdem
Stellung im Mittelmeer ein und doch haben sich die Kulturen der Völker, welche diese Halbinseln bewohnten, nie so behauptet, wie die Kultur, die non Roma ausgegangen ist. In scharfen Umrissen zeichnete er die Kulturen, die vom Orient ausge gangen sind und im Heldentum eine bewunderns werte Höhe erlangten. Von Roma aing der be schwingte ästethische Geist, aber gleichzeitig auch die geschlossene Staatsform, das Recht, der Begriff der Familie als Zelle des Staatsgebildes aus. In Roma lebte eine gesunde
von Geist sprühende Ras se, die mit den Idealen auch Wirklichkeitssinn be saß. Römisches Heerwesen und römischer Straßen- vau, Gesetzgebung und Feldbau, Handel und Ge werbe wurden Vorbild für andere Völker des Kontinents und mit der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus wurde die lateinische Kultur über den Atlantischen Ozean gebracht und wurde auch in der neuen Welt zum Vorbilde. Roma ist auch Zentrum des Christentums und von Italien aus wurde die christliche Lehre in alle Länder gebracht
wirst du in der Welt sehen, als Roma.' Bei der heutigen Wiederkehr des historischen Datums ist unser Geist von der unermeßlichen Freude, dem Baterlande und dem Duce zu dienen, erfüllt und wir sind stolz, beigetragen zu haben, daß auf den römischen Hügeln wiederum das Imperium erstünden ist. Mit entschlossenem Willen, der sich nicht beugen läßt, werden wir immer und überall, wie es der Duce verlangt, dem Vaterlande mit den Waffen und der Arbeit, mit Arm und Geist, der Begeisterung und dem Glauben dienen. Legionäre
werden alle Offiziere und eine Vertretung der Schwarzhemden durch die Stadt zum Siegesdenkmale marschieren, um dort einen Kranz niederzulegen. » H « Die freiwillige Miliz für nationale Sicherheit hat in den vierzehn Jahren ihres Bestandes einen bewundernswerten Ausbau erlangt. Im Oktober des Jahres 1922 marschierten die Legionen im schwarzen Hemde, Männer, die aus dem Weltkrieg zurückgekehrt waren, gegen Roma, um die Früch te des blutigen Opfers des Krieges zu schützen. Es war dies ein heldenhaftes Unternehmen