durch den Faszismus ist vielmehr von seinem Führer, dem derzeitigen Ministerpräsidenten Benito Mussolini, per sönlich angeordnet und durch eine Fülle von Regie rungsverordnungen, die seine Unterschrift tragen, fest gelegt worden. Als Belege genügen folgende Zitate: Nach den fascistischen Gewalttaten gegen das Süd tiroler Deutschtum vom Frühjahr 1921 schrieb Mussolini in seinem Blatte „Popolo d'Italia" am 22. April 1921: „In Italien gibt es mehrere hunderttausend Fascisten, die bereit sind, Südtirol eher
zu zerstören und zu ver wüsten, als die Tricolore, die auf der Vetta d'Italia weht, einziehen zu lassen. Wenn die Deutschen verprügelt und zerstampft werden müssen, um Vernunft anzunehmen, wohlan, wir sind bereit. Viele Italiener haben dieses Geschäft gut gelernt." Im Iahre 1928 sagte Mussolini von der Tribüne der italienischen Kammer herab mit etwas weniger Vlut- rünstigkeit, aber umso größerer Rechtsmißachtung: „Tatsächlich existiert keine internationale Frage be züglich der kleinen anderssprachigen