andererseits bebäuptet' wurde, daß gerade jene Schriften, auf die die Sozial-, demokraten besonderen Wert legten, gefälscht seien. Nun stand vor einigen Tagen derjenige, der den DrehskW beging, nämlich -Schuller-Szulai, vor dem Wiener Schöf fengericht, weil er denjenigen, der die Vermittlung an die „Arbeiterzeitung' übernommen hat, nämlich den frühe ren Dollskominissär Böhm, der seinerzeit in Ungarn Ober- kommandant war, geschädigt hüben soll/ Der Angeklagte .gab zu. daß drdi Dokumente gefälscht wurden
. Was diesen betrifft, so konnte das Gericht ihn nicht zulassen, nachdem Böhm -erklärt hatte, daß er nicht geschädigt worden sei.- Das Schöffengericht mußte daher .den Angeklagten vom Betrüge fteisprechen. Die Wien« Gerichtsverhandlung hat die 'Streitfrage nicht entschieden. Szulai und Böhm kömren nm in Ungarn von bet unga rischen Gesandtschaft wegen Diebstahls von Dokumenten Mgeklagt werden. Uebrigens ist' noch immer Zeft, das Versäumte nachzuholen, demr gerade die Verhandlung hat dienste in Terlan entlassen
und «aHjdem . imttleynelle - de» neue Momente für eine solche Anklage ergeben. Zwischen Hausierer Franz Rech seine Strafhaft abge^ißt hatte «ich« dem Vorsitzenden--und dem MngÄlagtenentwickelte sich selbstverständlich, sein Sparkassebuch und' die 5000 Ltw folgende Wechselrede: - verlangte, so schöpfte man gegen Mletli Verdacht. Er wurdg ^ullli: „Da sagte er (Böhm Mlmos), ich soll den in T-eutschnofen a»Zgeforscht und verhaftet. Ueb'er Polettl Kasten aufbrechen und sämtliche Akten wegtragen, er gebe
Müffel. Ich sollte deshalb einen Seifenabdruck machen flott, ohne irgendwelche Einnahmen Nachweisen zu Km.en.. und er werbe mir den Rachschlüffel bringen. Ich habe Nach der Dienstentlassung erschien der Angeklagte mehr, dann ohne Abdruck «aus dem 'Kopfe.Me Zeichnung des. mals. mit einem jungen iMMchen in Terlan Und erzählte .Schlüssels gemacht/ / Eugen Mager brachte mir zwei Schlüs-' dort seinen Bekannten, daß sie Millionärin sei. ..Er bekomma sel und einen DietriM.. .' — Böhm wird hier beschuldigt
