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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 17.04.1926
Descrizione fisica: 16
wurde, lveil angeblich eine andere Firma die Konsumenten davon verständigte, ivelch minderwertiges Brot ihnen Mölk ver abreiche. Und schon wieder tritt ein neuer Skandal hervor, der die Skrupellosigkeit und Sachkenntnis dieser Firma in einem Lichte zeigt, das seine reklamehaften Aufmachungen bei sei nen Ständen in arger Weise Lügen straft. Wir wir erfahren, wurden gegen die Firma Mölk beim Marktkommisfariat Innsbruck folgende Anzeigen erstattet: In der Bäckerei der genannten Firma werden die Ge fäße

. Obzwar es den fabriksmäßigen Bäckereien untersagt ist, Lehrlinge zu halten, kann diese Firma auf die Haltung solcher nicht verzichten, trotzdem sie die meiste Zeit überhaupt keinen fachmännischen Leiter der Bäckerei besitzt. Diese Anzeigen besagen, daß die Firma Mölk die Kon sumenten auf das gröbste belügt, wenn sie in ihren Rekla men von hygienischen Einrichtungen in ihrem Betriebe spricht. Unendlichen Ekel muß es erregen, wenn man erfährt, daß dieselben Gefäße, wo sich die Leute die Füße

eines Familienmitgliedes der Firma ins Brot hinein. Von ehemaligen Angestellten der Bäckerei der Firma Mölk wird auch noch folgendes appetitliches Geschichtchen erzählt: Längere Zeit hindurch mußten für das mürbe Ge bäck Eier verwendet werden, die zum Großteil schon einen penetranten Gestank verbreiteten. Nur die bereits ganz schwarzen Eier wurden zur Seite geworfen, alle jene, die nur einen Gestank als Nachteil zeigten, wurden verwendet. Die Arbeiter unterzogen sich nur widerwillig dieser Arbeit, und schließlich

mußte sie in einen Nebenraum verlegt wer- den, da es die übrigen Arbeiter vor Gestank nicht aushielten. Und daraus entstand das mürbe Gebäck und der Gugelhupf der armen Leute! Pfui Teufel! Dadurch erscheint es auch begreiflich, daß sich Angestellte der Bäckerei Mölk ihr Brot aus anderen Bäckereien holen. Um das ganze Bild zu vervollkommnen, sei noch hinzu gefügt, daß sich diese Firma zu einem Ausbeuter ärgster Sorte herauswächst. Ein ständiger Wechsel des Personals gibt Beweis, daß es niemand lange

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 24.10.1925
Descrizione fisica: 16
Vertrauenspersonen. Das Proponenten-Komitee. Herabsetzung der Brotprerse. Wie uns von der Leitung der 1. Tiroler Arbeiter- bäckerei mitgeteilt wird, werden ab kommenden Montag die Grotpreise um einiges herabgesetzt. Eine Semmel verbilligt sich um einen Groschen, das halbweiße Brot, 75 Dekagramm schwer, um zwei Groschen; Schwarzbrot pro Kilogramm um zwei Groschen. Es kosten sonach in ällen Filialen und Niederlagen der 1. Tiroler Arbeiterbäckerei: 1 Semmel 6 Groschen Halbweißes Brot, 75 Dekagramm, 70 Groschen

Schwarzbrot, 1 Kilogramm, 70 Groschen Unsere Bäckerei ist bei der Brotpreisherabsetzung bis an ,-ie Grenze der Möglichkeit gegangen. Mögen die Konsumen ten diese Brotpreisermäßigung würdigen und mehr denn je das ausgezeichnete Brot unserer Bäckerei auf den Tisch bringen. zehn Millionen Kronen machen die Beste des heute um 4 Uhr nachmittags im „Goldenen Schiff" beginnenden Landesfreischießen der Resch aus. Jedes Best mit schöner Zierde. >die Ehrenbeste sind schön und wertvoll. Das Schießen

Körner aus Linz. Besichtigung der städt. Molkerei. Die Genosiinnen und Genosien der Sektion Wilten-West werden hiemit zur Be sichtigung der städt. Molkerei eingeladen. Sie findet am Dienstag den 27. ds. um 10 Uhr vormittags unter fach männischer Führung statt. Anmeldungen werden entgegen genommen im Gasthaus Paßamani und in der Arbeiter bäckerei-Filiale Ecke Müller—Andreas Hoserstraße. Dort selbst auch nähere Weisungen. Plakat- und Auslagenschriften (Sonderkurs). Die Di rektton der Bundeslehranstalt

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.10.1929
Descrizione fisica: 6
dem Angeklagten ein gegenteiliger Beweis gelungen. Im schlimmsten Falle handle es sich um eine ..mißlungene Rauferei". Der Gerichtshof (Vorsitzender OLGR. Wolf) sprach auch den Angeklagten tn diesem Sinne frei. Die Anklage vertrat Staats anwalt Dr. Moser. Eine verkrachte Bäckerei. Die Eheleute Robert und Maria L. betrieben seit 1913 in Stanzach, Bezirk Reutte, eine Bäckerei und seit 1925 auch eine Oekonomie und einen Gemischtwarenhandel. Schon in den Jah ren 1926 bis 1928 gestaltete sich die wirtschaftliche

am 1. November 1928 im neugekauften Haufe eine Bäckerei. Zu diesem Unternehmen standen ihnen aber nicht die nöti gen Barmittel zur Verfügung, denn Robert L. konnte nur durch den Verkauf seines Anwesens in Stanzach auf Erlangung von Geld hoffen, unterließ es aber, die nötigen Schritte zu unternehmen. Ein weiteres Verschulden wurde .dadurch herbeigeführt, daß die Eheleute L., ohne selbst im Geschäfte hinreichend mitzuarbeiten, durch Anstellung unnötigen Personals — zwei Gehilfen, einen Lehrbuben

, die größtenteils erst feit Anfang 1929 entstanden find. Trotzdem wurde das Geschäft weitergeführt und der Konkurs erst am 23. März 1929 angemeldet. Der Angeklagte machte geltend, daß er ein Haus und die Hälfte eines Hauses in Stanzach besessen habe, womit er die Schulden zu decken hoffte. Der Preis für die Bäckerei in Stanzach, der ihm geboten wurde: 33.000 8 sei ihm aber zu niedrig gewesen, so daß er das Haus nicht verkaufen wollte. Auch fei er von seinem Bruder, für den er gebürgt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1903
Descrizione fisica: 4
offensichtlich zutage — keine andere Kompetenz mehr darum. Dieses gilt sowohl in sanitärer Richtung als auch in Bezug auf die übermäßige Ausbeutung der Arbeiter. In der letzthin stattgefundenen genossenschaftlichen Gehilfenversammlung wurde nun sowohl wegen der Nichteinführung des Ersatzruhe tages in den weitaus meisten Betrieben Stellung genommen, als auch insbesondere mehrere Mißstände in diesen selbst neuerdings ■ an die Oeffentlichkcit gezogen. So werden in der Bäckerei des ! Herrn Jenewein (Delevo

um 10 Uhr. Auch in der Bäckerei des Herrn Bulacher, Kapuzinergasse, scheint eine ähnliche Kalkulation zu bestehen. Die Sonntagsruhe für die Bäckerei betriebe besteht von Sonntag 10 Uhr vormittags bis 10 Uhr abends. Bei Herrn Bulacher wird nun der Gehilfe kurz vor 10 Uhr vormittags mit dem Brot für die Kunden geschickt, womit derselbe also unmöglich um die für die Ruhe bestimmte Zeit fertig werden kann. In der Bäckerei des Herrn Sadrawetz, Andreas Hoferstraße, der in tönenden Worten wiederholt

wendigkeit für alle Bäcker zur Mithilfe an der Organisations arbeit. Mehr Kräfte hiefür bedeuten mehr Macht, die unentbehr lich ist, um bessere Verhältnisse im Bäckergewerbe herbeizuführen. Umso beschämender ist es für Arbeiter unter sothanen Umständen, welche sich dazu hergeben, diesen Bestrebungen hindernd in den Weg zu treten. So haben sich die Arbeiter der Bäckerei des ob erwähnten Herrn Zoller geäußert, eine Kontrolle der Organisation betreffend Einhaltung der Sonntagsruhe gewaltsam verhindern

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