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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 304 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Neipperg vezirs am 18. August in das türkische Lager. Die Folge war, daß der Großvezir ihn fast wie einen Gefangenen behandelte, ihm die Rückkehr verweigerte, jede Korrespondenz unmöglich wachte und semen Verkehr mit Mlleneuve beschränkte. Neipperg, in der Mei nung, Belgrad sei unmöglich zu halten und der Friede sei wichtiger als Belgrad^', bot schon am 19. August Belgrad und Schabatz in geschleiftem Zustand an, ohne die Schleifung Orsovas zu verlangen. Da aber de Gros früher schon Belgrad

, unter keiner Bedingung über die einstigen Zugeständnisse vom März hinauszugehen, eventuell die Verhandlungen abzubrechen. Die ser Erlaß wurde am 28. August von Wallis an Neipperg weiter befördert, ist diesem aber, wie er dann behauptete, niemals zuge kommen. Es ist wohl möglich, daß er von den Türken zurückgehalten wurdet Und wenn am 21. August auf dringenden Wunsch von Wallis an Stelle Suckows ein neuer Kommandant in Belgrad ein traf, Freiherr von Schmettau, der eine regere Tätigkeit entfaltete

, und wenn am 29. August das wichtige Vorwerk Boreza am linken Donauufer genommen wurde — es war zu spät. Auch daß der Kaiser, als er von dem Verhalten Neippergs erfuhr, diesen am 2. Sep tember seiner Vollmachten entkleidete^, nützte nichts mehr. Denn das Verhängnis hatte seinen Lauf genommen. Am 1. Sep tember 17W wurden von Neipperg die Friedenspräliminarien abge schlossen. Die Unfähigkeit und Schwachmütigkeit des Feldherrn Wal lis, die voreiligen Äußerungen eines untergeordneten Abgesandten, die Eigenmächtigkeit

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 193 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
Bewegung verschwand die Möglichkeit der bayrischen Kandidatur von selber, wenn sie von Seite des Kurfürsten überhaupt jemals ernstlich bestanden hatte. Die ungarische Krone sollte als Lockmittel auch für andere surften dienen. Damit geraten wir in das Gewirre ràkoczischer Politik, die mit Polen, Preußen, Schweden, Rußland und der Türkei und mit den wechselnden Phasen des nordischen Krieges zusammen hing. Ràkoczi hat mit allen diesen Mächten verhandelt, oft gleich zeitig mit Gegnern, so mit König August

der christlichen Staaten zuziehen konnte. Die àken ihrerseits zeigten überwiegend Zurückhaltung, da sie eme kriegerische Verwicklung scheuten. Im Jahre 1706 bemühte sich Ràz: um em schwedisch-türkisches Bündnis, dann wieder um eme Versöhnung zwischen August von Polen und Karl von Schweden, er machte, wie schon früher erwähnt, August den Vorschlag, für die ver orme Po - nische Krone die ungarische einzutauschen. August ging mcht arauf ein, meldete vielmehr die Sache nach Wien, und man kann sich vor- stellen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1938
¬Das¬ Werden einer Großmacht : Österreich von 1700 bis 1740.- (Geschichte Österreichs ; 7)
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Pagina 228 di 407
Autore: Redlich, Oswald / Oswald Redlich
Luogo: Baden bei Wien
Editore: Rohrer
Descrizione fisica: XII, 390 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Geschichte Österreichs / begonnen von Alfons Huber. Forgesetzt von Oswald Redlich ; 7
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte 1700-1740
Segnatura: 2.964/7
ID interno: 189857
persönlich in den Kampf ein und die stürmische Tapferkeit der bayrischen Truppen half ganz wesentlich, daß dieser wichtigste Stützpunkt der Türken endlich genommen wurde. Dies war ent scheidend. Jetzt wurde der Widerstand noch kämpfender feindlicher Truppenteile rasch überwunden, die Türken begannen allenthalben zu weichen und zu fliehen. Vergeblich bemühte sich der Großvezier, der bisher untätig dem Kampfe zugesehen, den Fliehenden Einhalt zu tun. Um io Uhr vormittags des 16. August 1717 war der Sieg

in der Besatzung eingerissen, schon am 17. August stieg auf die Aufforderung Prinz Eugens zur Übergabe die weiße Fahne auf dem Kastell, am 18. August wurde die Kapitulation vollzogen. Die Besatzung erhielt freien Abzug mit Weibern, Kindern und aller Habe und die Zusicherung deS Schutzes bei ihrem Abmarsch bis Nisch oder auf der Donau bis Kladova. Belgrad, seit 200 Iahren mit einer nur ganz kurzen Unterbrechung in der Gewalt der Türken, war nun wieder in kaiserlichem, christlichen Besitz. Dies war die Krönung

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