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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 8
und die Wlrkrmg !>er 5>'i>nnttel zu ziehen oer mochte, kennzeichnet» für den dama ligen SwiH der ..Wissenschaft' ist ein Aus spruch, «ii dc«r ein berübmter Arzt seine Vorlsstmzie» r»r einem gelehrten Audito- rnmt einleitete: „Manche halten die Seele für ««sterblich, andere glauben dies niii/t. Die W«h»'heit kegt hier, wie gewöhnlich, ge rade w der Mitte!' Eine alie Net>erlieserung berichtet aus Schotlimiii, daß dort ein weiser König einst die Destüninlung getroffen habe, jeder Arzt, der sein Ce»verbe

in Schottland ausüben wolle, nvisse cr't M Jahre in Feindesland tätig geivcsen sein. Napoleon I. würde sich gewiß nicht Imtge begonnen haben, einen Miliaren Vori»ehalt gegen die franzosischen Aorzte z« treffen. Dafür spricht sein Wart: „AerztetuM — Wissenfcl>aft der Meuchel mörder.' Sein Arzt, Dr. Dcsgeircttes, fer- W'mUereatssitzung. Rom, 6. Juli. Der Ministerrai beendete gestern die Prä- fuag des Pensions-Resormgeseizes. hernach wurde Un'erslaalssekrelSr Rocco beauftragt, noch innerhalb des Monats Juli

des Eroberers?' — Eine ähnliche Antwort erhielt Friedrich der Große, als er auf einem seiner frühen Mc>rgenspir.ziergängc den Leibarzt des Kö nigs von Hannover traf und ihn fragte: „Sagen Sie mir, Doktor, wie viele Menschen haben Sie eigentlich schon ums Leben ge bracht?' Worouf der Arzt ganz bescheiden zurückgab: „Ach. lauge nicht so viele wie Turc Mäsest«i, und ich habe mir damit auch keinen solchen Rubm erworben' — Das Mißtrauen gegen Aerzte scheint überhaupt ein Eharokterzug vieler großer Männer

schröpfen ließ, fragte er: „Wird Ihnen die Hand nicht zittern, während Sie mich zur Wer «lassen?' — „Nein, gnädiger Herr', versetzte der Arzt, „dam? ist es an A>nen, zu zittern ' — Ludwig XIV., Molieres ho her Gönner, begegnete der ärztlichen Kunst womöglich mit ? mehr Mißtrauen, als der große S !bst. Er war daher nicht wenig ? er eines Tages, da ren wurden aus Deutschland finanziert. Da es mit den systematischen Putschplänen zu langsam ging, war, wie festgestellt werden konnte, ein Attentat

gegen den Abgeordneten Dr. Deutsch und seinerzeit gegen den französischen Mar schall Foch gelegentlich dessen Durchreise durch Wien nach Warschau im Schilde führte. ; er seinen witzigen Günstling besuchte, diesen in freundschaftlichem Gespräch mit einem Doktor Mauvillien fand — übrigens dem selben, der Moliere eine Reihe von wissen schaftlichen Ausdrücken für den »Eingebilde ten Krauken' beigebracht hatte. Verblüfft 'ragte der König: „Sie haben einen Arzt bei sich — was macht der hier?' Moliere antwortete

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1926
Descrizione fisica: 8
stieg ab: es war «der Arzt, Dr. Holten, ein «gang junger Mann, dessen Gesicht noch die .rosige Frischender Studentenzeit zeigte. „Kommen Sie wieder vom Rofenhvf?' fragte Rist. „Nein, «diesmal nicht,' antwortete der Arzt lächelnd und wischite sich den Regen vom Gesicht. „Ich glaubte, Sie hàen Ihren Patienten be sucht, den Amerikaner auf dem Rosenihof -- wie geht es Ihm denn?' „Ach, e» ist nicht der Rede wert, nein, dies mal war ick beli dem anderen.' „Dem «anderen?' „Ja, «bei «dem, der die Mla

des Meierelverwal- ters gemietet hat.' Rist sah ihn erstaunt «an. Der Arzt war auf fallend vergnügt. - ' .Meinen Sie Sir Patrick, den englischen Po litiker?' frag'tg Rist. „Genau den.' „Was ist denn miit ihm los?' „Nichts Besonderes,' antwortete der Arzt, „aber es hat mich «auf jeden Fall «amüsiert.' „Das sehe ich, Dr. Holten: ich «bin gerade auf dem Wege zu ihm, so daß ich 'gern wissen möchte, od er Besuch empfangen kann.' „Das kommt daraus an, ob er Ml ist, —« vd«r> n!W.' '«Es sieht solchen «Leuten

«fs verletzt. Der Senator bat sich die linke Sà des Gesichts ziemlich zerschlagen und bei seiner Herrlichkeit sieht das rechte Auge «einigermaßen bedenklich «aus. Ich habe chml ge rade ein paar GlasfpliAer von seinem Monokel herausgezogen. Man sollte «nie' ein Monokel tragen, wem man eine Treppe hlmmterfällt.' „Sagen Sie nà, «aufrichtig gesprochen, Herr Dàr, glaiubsn Sie wirtlich «an die Geschichte?' , Der junge Arzt «lachte laut «und Herzlich. „Nein,' antwortete er, „min, das müssen Sie wirklich

nicht von mir verlangen.' ,Mer «als Arzt haben Sie Hm wohl gesagt, daß Sie an der Richtigkeit der Sache zweifel ten?' Mas denn, so feierlich braucht man das.nun auch nicht aufzufassen. Aber ich habe ihm doch zu verstehen gegeben, daß ich màe Zweifel Hätte. Das hat er sehr Übel aufgenommen. Er kehrte seine ganze englische Haltung heraus und vergaß «sich 'sogar so weit, daß er vergebens versucht«, «in neues Monokel in die Binde zu 'klemmen, die ich Hm eben angelegt hal«te.' Dann!fra«gie er, ob ich «M dem Wort ebnes

englischen Gentleman« zwei/le. Nicht «im geringsten, antwortete ich, sobald es Eure Herrlichkeit wünschen. Sehr gut, meinte er, dann soll da's Gange vergessen sein. Merkwürdige Leute diese Engländer „Und die «andere Familie? Was sagb man da? Sie 'ken nen dvch di'e «jungen Damen.' „Die' sagen dasselbe,' antwortete der Arzt, »dk TrWy PWkà RK'S W immer VMM sehen trotzdem bedrückt aus. Ich habe dagegen mit dem Gärtner gesprochen, dem alten Jörgen«. Gr ist zwar eilwas wortkarg

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 22.12.1925
Descrizione fisica: 12
zu warten, bis an ihn die Reihe kommt, kann ferner den ihm nächstliegenden Arzt aufsuchen, was für ihn nne weitere Zeitersparnis bedeutet. Wäh- rend also beim Ambulationsbetrieb die Kranken bis zu einem halben Tag an Zeit verlieren, welche ihnen natürlich vom Ar beitslohn abgezogen wird, ohne daß sie hier für von der Kasse eine Vergütung erhalten, beitrügt der Zeitverlust bei freier Aerztewahl unter Umständen kaum eine halbe Stunde, wodurch sie von Abzügen verschont bleiben. Verfasser glaubt

werden arbeitsunfähige Patienten weniger bas Ambulatorium aufsuchen, sondern kla- rerwoise von den Rajonsärzten behandelt' werden, denen eine Ausnützung ebenso we nig oder ebenso gut auffallen wird als dem behandelnden Arzte bei freier Aerztewahl. Auf jeden Fall könnten zur Vermeidung von Äusnützungen Taoc'Listen aufgestellt werden, die an jeden Arzt zu oerteilen wä ren, da ja gewöhnlich immer nur einige be stimmte, den Kassen meist gut bekannte In- dividuen derartiges versuchen. Ueberdies steht es der Kasse

Informationen aus Inns- oder Man einholen würde, könnte er d<> llegung keiner re-nze'! die s^c AecztKwcH! im..! ^ noch t-i-il.s: ?!z»n. zu- Znf,!> c>'der rächen, >.r undAerzte« schast. Es hört sich sa ganz schön an. wenn Der» fasser cm den Edelmut der Aerzteschaft ap- pollint. Abel' genau so wenig wie Verfasser kann ein Arzt von der Luft leben, genau so wie andere hat auch er das Recht, nach all den vielen Opfern an Zeit und Geld, die das Studium kostete, eine entsprechende Ver gütung für feine Arbeit

sozialem MUaefübl, wenn Verfasser meint, daß ein Kassen- Patient, der ja nur einen kleinen Beitrag zahle, doch nicht verlangen könne, in gleicher Weise ärztlich behandelt zu werden, wie ei ner, der mit vollem Geldbeutel zum Arzt komme. Bisher haben bei dem System der freien Aerztewahl die Versicherten diesen Vorteil voll genossen. Jeder Arzt in. Hoch- etsch hat Kassenpatienten in gleich zuvorkom mender und gewissenhgfter Weise unter- sucht und behandelt wie den Selbstzahler. Ambulatoriumsbetrieb

wird, unrso kleiner ! wird die Klientel für den freipraktizierenden ! Arzt. Uinio dringender mus; die Aerzte- ^ schaft im Nmnen der „Gerechtigkeit für alle' fordern, dah jede ärMche Verrichtung im einzelnen verrechnet und vergütet werde, das; jeder Arzt in freier Konkurrnz Ver sicherte gegen entsprechendes Entgelt be- ^ handeln ^u-n. Nicht „kleinliche Interessen' verteidigt die ?lerzteschast damit, für viele ! von ibnen ist es eine Frage der Existenz. ! Diese Auffassung teilt mit uns auch die Aerzteschaft

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 20.07.1931
Descrizione fisica: 6
hatte. Das batte Maso nicht erwartet. Sie hatte mit einer vorübergehenden Schwäche gerechnet. Aber dieser Fall schien schwerer und ernster zu sein. Sie wollte noch am nleichen Tage mit dem Arzt sprechen, der Rieburg untersucht batte, um dessen Meinung zu hören. Währnd Iensen bei dem Kranken blieb, suchte Maja den Arzt auf, der in der Nähe wohnte. „Sind Sie Herrn N'eburgs Braut?' fragte der Arzt. Maja konnte n'cht ver hindern, daß sie rot wurde, als sie er widerte: „Ich bin seine Privatsekretärin

: aber ich möchte gern wissen, in welcher Zeit Herr Rieburg wohl wieder hergestellt sein kann. Es ist lehr wichtig, um danach die nötigen Dispositionen zu treffen.' Als der Arzt hörte, daß Mala nur eine Angestellte war, gab er ganz geschäftsmäßig Auskunft. „Es handle sich um eine Gehirnembolie,' sagte er. „Wahrscheinlich hat sich Blutge- rinsel losgelöst und ist durch die Adern ins Gehirn gelangt, wo es sich festgesetzt hat und nun die Störungen verursacht. Soviel ich bisher feststellen konnte, stt

das Bewußtsein völlig ausgeschaltet. Sein Erinnerungsvermögen fehlt. Es ist ihm deshalb auch nicht möglich — da auch die Sprache in Mitleidenschaft gezogen ist —, sich mündlich oder scbr'fttich zu ver- ständigen. Mit anderen Worten: Herr Rieburg ist in seinem jetzigen Zustande ein Idiot.' Eine heiße Angst stieg in Maja aus, als sie diele niederschmetternde Diannose hörte. „Aber der Zustand wird doch b^ffentlicfj nur vorübergehend sein?' krank sie. Der Arzt zuckte mit den Achseln. „Wer kann das sagen

wird.' „Was kann man denn letzt unternehmen, um Herrn Rieburg Linderung zu ver- schaffen?' fragte Maja. „Nichts, mein Fräulein, gar nichts. Herr Nieburg ist ja nicht krank, sondern es ist eine funktionelle Störung. Lim zweck mäßigsten ist, abzuwarten, bis sich die Natur selber hilft.' „Muß Herr Nieburg denn ins Kranken haus?' Immer noch beantwortete der Arzt ge duldig ihre Fragen. „Das ist völlia überflüssig.' erwiderte er. „Herr Nieburg ist gesund. Er kann unter Aussicht nach Berlin reisen. Eine Gefahr, daß sich dadurch

lein Zustand verschlimmern könnte, besteht nicht.' Maja bezahlte dem Arzt das aefordsrte Honorar und kehrte ins Hotel zurück. „Hat der Ebef schon mit Ihnen ge sprochen?' fragte Maja den Expedienten. Iensen verneinte. „Was sagt der Arzt?' fragte er. Da erzählte Maja ihm alles, was sie er fahren hatte. „Wir werden es so machen.' entschied sie. „Die Nacht über bleiben wir hier. Morgen früh fahren wir mit Herrn Nieburg nach Berlin. Heute noch tm Geschäft anzurufen, hat keinen Zweck, denn Herr Steffens

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 8
, da es begründeten Anlaß zu haben glaubte, daß man es eines Tages als. „geisteskrank in «ln Sanatorium elnliefern wollte. Der Arzt, eine Kapazität in Leipzig, stellt« di« Untersuchung an und bestätigte tn einem Wiens an der Konferenz von Genua vorzubereiten, wurde eine interministerielle Kommission eingesetzt, die sich aus zwei Ver tretern des Außenministeriums, zwei Vertretern des Handels, zwei der Finanz und einem Vertreter für Verbindungen zu sammensetzt. Die Kommission studiert das Programm der Kon ferenz

, wo man di« Aufnahme bereits angemeldet hatte» und zwar auf Grund eines Ausweises, der von einem Arzt aus gestellt worden war. Dieser Arzt hatte aber das Mädchen gar nicht untersucht, sondern lediglich auf Angaben der Eltern des Mädchens di« Aufnahme in die Anstalt gutgeheißen. Trotz ihres Protestes mußte die von den eigenen Eltern verschleppte junge Dame fünf Tage in der Anstalt bleiben, und zwar zum Teile in Zimmern mit Kranken, die sie seelisch quälten unit körperlich nicht ganz unbelästtgt ließen. Zahlreiche

Versuch«, dem diensttuenden Arzt einen eingehenden Bericht zu geben, scheiterten, da sie immer auf die „nächste' Visite vertröstet wurde. Inzwischen gelang es ihr, mit der Außenwelt briefliche Geheimverbindung herzustellen. Ihr Stiefbruder. Verwandte und ihr Bräutigam eilten herbei; sin Arzt erklärte ihnen jedoch, daß das Mädchen „selbst di« Beobachtung wünsche', bis nach einigen Tagen auch bei den Aerzten dle Ueberzeugung Platz ge- griffen hatte, daß die Einaelieftrte geistig gesund

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1931
Descrizione fisica: 8
sich mit den beiden anderen in den Speise saal. Sir Herbert lag noch immer leblos im Lehnstuhle, und als auch die Wiederbelebungs versuche Mr. Walters lind Mr. O'Knollys er folglos blieben, berieten die beiden leise mit einander, was da zu machen sei, indem sie von Zeit zu Zeit Stanton spöttische Blicke zuwar fen, der, ein Bild des Jammers, mit schlotern- den Knien und wachsbleichem Gesicht dastand. „Man muß unbedingt einen Arzt herbeirufen', meinte O'Knolly. „Das ist einmal gewiß', se kundierte Walters

. Dieser selbstverständliche Nat hatte auf Stanton eine unglaubliche Wir kung ausgeübt. Er selbst war in seiner großen Bestürzung auf das Nahelingendste gar nicht verfallen. Jetzt aber, wo ihm von dritter Seite der einzig mögliche Ausweg aus der schreck lichen Lage gezeigt wurde, fand er seine alte Besonnenheit wieder, fühlte er doch instinktiv, daß, sobald der Arzt zur Stelle war. die ganze Verantwortung auf dessen Schulter gewälzt würde, und so eilte er denn zum Telephon und verständigte den Hausarzt des Herzogs

, und der Arzt, von O'Knolly vor dem Eingangsportal erwartet, eilte über die große Marmortreppe in den Speisesaal, nachdem ihm O'Knollli in kurzen Worten das wiederholt hatte, was der Arzt schon von Stanton erfahren hatte. Horsley war ein mittelgroßer Mann, ungefähr 59 Iah-« re alt, mit einem wohlwollenden, angenehmen Gesicht, trug scharfe Brillengläser und sah mit seinem braunen, vollen Haupthaar und eben-« solchem Vollbart viel jünger aus. als es seinem Alter entsprach. Im Speisesaal angekommen« fand

Horsley die Situation unverändert. Noch immer lag Sir Herbert leblos in seinem Lehn^ stuhle und Stanton hielt wie geistesabwesend bei seinem Herrn Wacht. Ein Seufzer der C» leichterung entfuhr dem alten Diener, als «l endlich den Arzt zur Stelle sah und bereitwik lig legte er auf Aufforderung Horsleys Hantl an, um gemeinschaftlich mit Horsley den Her^ zog auf die im Speisesaal befindliche Ottoman«! zu betten, keine leichte Arbeit, da Sir Herber' ew großer, starker Mann war. Mit der ihr eigenen Umsicht

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Volksrecht
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Pagina 6 di 8
Data: 01.09.1922
Descrizione fisica: 8
sich, je nach Ge- scllschaftsstellnng - und sich bietender Gelegenheit. Am!. Vorabend zu den - .Feiertagen wurden- schon mittags die Blireaus geschlossen; diese Gelegenheit wollte Leon zur 'Ailsftihrnng eines schon lange gehegten Pla- incs benützen. Hiezu hatte nach langem Zögern auch der- Arzt eingewilligt,. da er einsah, auf dem geraden - Wege kann Wolga nie zu- .ihrem Rechte' gelangen. ' Leon verfertigte- sich einen amtlichen Auftrag zur Untersuchung einer unt dein Ueberfall auf den Ritt- : ineister ' Kassanoiv

der Wünsche. Zwei eiserne tzandkassctten, ein kleiner Holzkoffer und ein ziifaiNmengerollter Teppich wurden v0rgefun- den. Leon liest die Sachen auf. den Handwagen schaffen und die Holzwand wieder einsetzcn, bann entfernte sich die Koinmission. Die Männer erhielten Auftrag, Kof fer lind Teppich in. die Kanzlei Leons cn 'überbringen, bie .Handkässetten nahmen der Arzt und Leon zu sich. So war mich diese Aufgabe zur Zufriedenheit gelöst. Ostern in Rußland! Diescs Fest mit seinen Zere moniell könnten wohl

- als für einen internationalen Wcltenbnm'mler, einem' .Kosmopoliten, der Leon war. Ohne die übliche Eintrittserlanbnis zu sprechen, öffnete sie selbst die Türe und hing im nächsten dliigeiiblicke. an Leons Hals. Er ist erstanden! . Er ist wahrhaftig erstanden! (In Rußland üblicher Ostergrnß.) Darauf, erhielt er den Osterkust. Auch ein Zeuge war 'da — der Arzt. Dieser 'mußte mit dein Kusse Leons vorlieb -liehmen und so ging cs dann fort der Reihe nach. Ob der Doktor, ein schon graumelierter Junggeselle, zuerst seine mollige

Wirtschäftcrin oder den Mcner küßte, weist ich nicht anzugeben, nehme aber'an, er iM)lte die erster«. ' 'Nach-dieser -Zeremonie gab es ein reichliches Früh stück, das Wolga in der Borahnnng der koniinenden lDinge-schon vorbereitet hatte.. Sie hätte auch gerne für die beiden Herren eine kleine Anfmerksmiikeit ge stiftet, doch ihre Mittel erlaubten diesl nicht. Das. wußten sowohl Loon als auch der Arzt; trotz dem glaubte Wolga sich entschuldigen zu-müssen, als man ihr die beiden Kassetten-.überreichte

, daß sie nur Worte'als Dank geben könne. - . Wie auf Befehl schauten sich'nun die drei nachein ander an. Was wohl der Inhalt sein würde? Wer hat die Schlüssel-.dazu? Da. erinnerte sich der Arzt, dein Obersten einen - kleinen Rehlederbeiitel, den - der Ver storbene lim einer Seidenschinnr um' den Hals .trug, ab- genvnmlen zn haben. Er entschuldigte sich für einige Minuten, um' das Gewünschte zu holen.- Dr. /Zoltow kannte die Menschen nicht nur nach der Anatomie, er sah, auch ans den .Grund der Seele und. -gewahrte

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 17.02.1927
Descrizione fisica: 16
von der Polizei gejucht wurde. Schlau «ngelcgtct Detrai einer Siebfa. Einem in der Sllnsterdamer Oefientkichteit sehr wohlbekannte« Arzt ist eine recht unan genehme Geschichte passiert, bei deren An hören man sich eine» leisen Lächeln» doch nicht erwehren kann. Er hatte sich gerade zum Ausgehen gerüstet — feine Sprechzeit war längst vorbei — als vor seinem Hause ein Automobil vorftchr, dem «ine elegante Dame und ein Jung« von etwa 15 Jahre« entstiegen. Die Dom« kam allein in dos Empfangszimmer de» Arztes

, nannte ihren Namen, der in der Gesellschaft «inen sehr guten Klang hat. unt> entschuldigte sich, daß sie zu« so außergewöhnlicher Zeit komme. Aber ihr Fall sei sehr delikater Natur. Ähr Junge, der draußen im Vorzimmer sitz«, fti ' kleptomanifch veranlagt. Sie wifft mit ihm weder ein noch aus und bitte den berühmten Arzt. Ihn zu untersuchen. Der Lunge wurde herbeigerusen, der Arzt untersuchte ihn und ließ ihn aus lmiter Takt gegen die vornehme Dame gewähre., als dieser im Verlauf der Untersuchung

die Uhr, die. Brieftasche, das Zigaretten-Ctui, verschieden« Kleinigkeiten. Instrumente und Fläschchen, sogar ein BiQ von der Wand stahl. Ws der Lunge wich« draußen war, nannte der Arzt , der Mutt« eine Anstalt, wohin sie ihr Kind bvingen sollte, und die Mutter wiederum entschuldigt« sich wegen der Unannehmlichkeiten, die der Lunge ihm. dem Arzt, bereitet Hab«, ober st« JäMen ünJmb in der Eisenbahn und anderen schnellen Beförderungsmitteln verursachen vielfach durch scharten Luftzug bei empfindlichen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.04.1926
Descrizione fisica: 8
der italienischen Kommission aufrecht erhält, oder ob sie sich doch dazu bequemt, die Prüfungen m deutscher Sprache, d. i. nach den gesetzlichen Bestim mungen, vornehmen zu lassen. Italienische Löslichkeit. Zwischen einem Wiener Arzt und der Kurkommission in Porto Rose fand ein Briefwechsel statt. Der Wiener Arzt schrieb u. a. folgendes an die Kurkommission: „Die Ehrenkarte sende ich mit dem Bemerken zumtick, daß, solange die Deutschen SKdtirols seitens der Faschisten unmenschliche Behandlung erdulden müssen

, wir deutschen Aerzte keinen Patienten nach Italien senden werden, viel mehr nach Eirkvenice oder einem deutschen Seebad.' Beleidigend sind diese Worte gewiß 'nicht, und doch kam dem Schreiber aus Porto .Rose ein Brief zu, dem wir folgende Gemeinheiten entnehmen: „Zufällig ist mir in die Augen gekommen die Ant wort, die Sie an unsere Kurkommission in Porto Rose in dem Muli-bösartigen Ton sandten. Es ist unerklärlich, wie ein Arzt,- der unbedingt Uni versität haben müßte (wenn es ihm rticht vielleicht

.) solche, welche als Deutsche fühlen und nicht zu den Händlern des zweiten Bezirkes gehören, sowie Sie, Herr Arzt (Pardon! Marodenwärter), einer sind, welche für Geld um jeden Kreuzer sich und seine Mutter verkauft. So ist es, Herr Marodenwärter! Ueber einen Arzt haben wir eine ganz! andere Meinung. Mit der Zeit wird'hoffentlich wieder Gras darüber wachsen, die »Eseln werden ihren »Magen füllen und vielleicht zur Vernunft kommen . . Der Schreiber in Porto Rose war feig genug, seinen. Namen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
. <8, Fortsegung. Nachdruck oerboten. .Was 'n richtiger Junge ist, der muß sich abhärten, der geht nicht gleich drauf, wenn er sich auch mal erkältet.' »Bringen Sie ihn sofort zu Bett! Ich schicke zum Arzt!' Der Kutscher mußte anspannen, damit der Dokior ohne Zeitverlust eintreffen könne. Der Oberförster und der Forstmeister wußten nichts davon. Sic waren fortge gangen. Doktor Werner folgte dem Rufe sogleich, untersuchte den Kleinen und sprach die Be fürchtung aus. daß möglicherweise Schar lach im Anzüge sei

, daß du dich nicht ausschließlich der Pflege unseres kranken Kindes widmen darfst,' versetzte er. „Warum nicht?' „Weil der Arzt Einwendungen dagegen erhebt.' „Ah so — der Arzt! Soweit sie unser Kind betreffen, befolge ich seine Vorschriften sehr genau, über meine Person gestehe ich aber nur mir das Berfügungsrecht zu.' „Und mir sprichst du es ab?' „Du sagtest ja selbst: zwischen uns gibt es , nur noch ein geineinschastliches Band das Kind!' ..Sehr richtig! Und so sage ich heule noch! Dem Kind muß aber vor allem die Mutter

erhalten bleiben. Du wirst also eine der dir vorgeschlagenen Pslegerinnen nehmen.' „Nein.' „Der Arzt wünscht es.' „Und ich lehne es ab, weil ich mir bewußt bin. die Pflichten einer Wärterin selbst er füllen zu können. Einer Fremden oertraue ich Fritz nicht an.' „Nun gut, so lasse ich eine Pflegerin kom men, dio wohl auch du einwandfrei sinden dürstest: Regina!' „Regina —!' „Zweifelst du auch an der Zuverlässigkeit deiner Schwester?' „Nein — aber ich bitte dich, sie nicht kommen zu lassen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1929
Descrizione fisica: 8
, sind Sie sonderbar!' mischte sich nun die Doktorin ein. „Wir sind' froh, dei» Kosaken zu entrinnen, und Sie, »vie es scheint, froh, ihnen zu begegnen!' „Fahren Sie doch mit, verehrte Frau, noch R es Zeit!' drängte der Bürgermeister, der Lillls Schwelgen für Zaudern hielt. „Was wollen Sie hier in dem gefährdeten Ort?' „Ich habe meine Gründe!' versetzte sie nun sanft und sah Bruno lächelnd an. „Die wäre ich wirklich neugierig, kennen zu lernen,' scherzte der Arzt, der Bürgermeisterin und danach seiner eigenen

, wie ihr geschah. In aller Hast gab Lilli dem Mädchen »»och einige Verhal tungsmaßregeln, und dann ratterte unter Winken und Rufen der Abfahrenden und Da bleibenden der Kraftwagen davon. Das Pfarrerehejiaar verabschiedete sich darauf von den beiden Here»u Bruno wollte noch rasch auf das Postamt, eine Depesche an. Dr. Böhmer aufzugeben, die Thildchens An kunft melden sollte. Der Bürgermeister und der Arzt, die noch plaudernd unter den grünen Bäumen vor ver Diir des Hauses stände»», sahen das junge Ehepaar bald

er inbrünstig. Der Kraftwagen mit dein Führer vorn hielt schon gepäckbeladen und zur Abfahrt bereit, >ls die drei. Bruno den Koffer Lilli ein Körb- „Diefer zarten, schlanken, goldblonden Frau hätte ich solche Tatkraft und mutige Ent schlossenheit kaum zugetraut,' bemerkte der Arzt gedankenvoll. „Sie muß Ihren Mann sehr lieb haben, ihm so leicht das Opfer ihrer Sicherheit zu bringen,' versetzte jener. „Meine Frau hätte sich nicht dazu verstanden

!' „Die meine auch nicht. Nur um bei mir zk sein, mich meine gewohnte Ordnung und Be haglichkeit nicht entbehren zu lassen, würde sie sich einer Gefahr nicht aussetzen/' stimmte ihm der Arzt etwas bitter zu. »Pom weiblichen Standpunkts und dem des gesunden Menschen verstandes aus hat sie ja zweifellos recht und die Frau Pfarrer handelt ihrerseits sinklug und töricht. Aber die Größe ihrer Gesinnung und ihre Pflichttreue nötigt einem unwillkür lich Hochachtung ab, und ich gäbe viel darum, »venn meine liebe Frau ebenso dächte!'' Ohne ihr kleines Töchterchen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.07.1923
Descrizione fisica: 4
zu bieten, hatten sich zwei Züge gebildet, die in entgegengesetzter Dichtung aneinander vorbei- ^„^„yrung oes MWenenipiois „^oienreigen , marschierten. Der eme Zug hatte seine Aus. > ,,^„r Stadt viel Interesse geweckt. n>er- Dr. Elz. Der Tod und der Arzt. Bei der stellung in der straßenbahnlosen »enstraße genommen und zog durch das Karls- trüber gemacht haben, wnhalb der Arzt dew >°r. von dessen Zinnen fröhliche Münchner Furcht entgegentritt. In diesem Zu- Kindln grüßten, durch die Neuhauser- und Kau

, durch die Brienner. und Ottostraße über den Lenbachplatz zum „Das Sterben M nicht qualvoll. Qualvoll Ist Karlstor, um sich am Stachus mit dem zweiten j Nur unsre Sterbensangst. Der Tod ist gut: Zuge, der vom Maxlmlliansplatz aus entgegen- Wer ihm ins An^e schaut mit ernstem Mut, gesetzten Weg eingeschlagen hatte, zu vereinigen. Der sieht, wie schön und wild und gut er ist.. Nun zogen beide Züge gewoinsaw durch die ' So sprach der Arzt, lind zu ihin sprach der Tod: Sonnenstraße zum Sendlingertorplatz

nicht einen Undankbaren loben.' — Und «Freunde wurden Beide. Und der Tod Gab manches Leben, das er schon bedroht, Dem Arzte wieder. — Doch zu manchem armen, Gequälten Menschenherzen milder trat, Wenn ihn der Ureund um seine Gnade bat. Der Tod, mit rasch erlösendem Erbarmen. — So schritt durch Elen!d>, Siechtum, Schmerz >und NoH Der Arzt, wie Engel durch ein Schlachtfeld schreiten, Die schimmernd ringsum Himmolssegen breiten. geführt wurde. Die begeisterten Volksgenossen ein Zuruse sollten den tapferen Zeichen heißen

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 31.01.1929
Descrizione fisica: 12
di« Opfer der Reklameichrlften io vieler Kurpfuscher gesehen hat. möchte am liebsten von Haus zu Haus gehen, um nur von dieser lystemari» : scheu Vergiftung unseres Volkes zu warnen. Die hohe Auflage selbst der großen zwei bändigen Werk« über populäre Medizin legt die Vermutung nahe, datz es wohl wenige Familien gi'bl, bei denen nicht ein Buch über i den gesunden und kranken Menschen zu fin den wäre. Trotzdem kann der Düsseldorfer Arzt Felix Reinhard mit Recht sagen, , daß uns noch ein wirklich

genau angegeben ist, wann der Arzt zu rufen ist und wo er die Oberleitung bei der Behandlung des Kranken behalten muß. Diele Krank« wären nicht ko früh gestorben, sondern wieder gesund ge worden. hätten die Angehörigen diesen Rat befolgt. Der genaue Titel des Buches heißt: Heil kunde für Alle von Felix Rein hard. Arzt in Düsseldorf. Herder 1929, Preis 30 Mark in Leinwand. Di« Verlagsbuchhandlung Herder in Frei bürg hat das Buch in feder Beziehung glanzend ausaestattet. Die vielen lehrreichen

wird etwaigen bedroh lichen Erscheinungen seitens des Herzens oder anderer Organ« (Nieren) rechtzeitig begegnen. Sie greift auch bei dem biswei-tlen auftreiendeu Erbrechen und Durchfall ein. Eine Gabe von 18 bis 20 Tropfen Opium tinktur bei Schleimsuppendiät und Rotwem beseitigt gewöhnlich beide Erscheinungen. Alkohol und Kaffee ertragen Grippekranke zwar wohl, aber man kann beide entbehren, es lei denn, daß bestimmte Gründe den Arzt zu ihrer Verordnung veranlasien. Schweiß treibende Maßnahmen

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 14.11.1928
Descrizione fisica: 8
die Londoner Blätter, daß das Schiff schon vor drei Jahren von den engl. Auf sichtsbehörden aus dem Verkehr der indischen Schiffslinien wegen Seenntüchtigkeit aus- geschieden wurde. Das Schiff war bereits viel zu alt. Beim Sturm lösten sich die Stahl- platten und das Wasser drang ein. Wegen der viel leichteren Sicherheitsvorschriften der süd- amerikanischen Staaten machte das Schiff in den dortigen Linien Dienst. t Der beliebte Mörder. Der französische Arzt Bougrat hatte einen Patienten ermordet

sich angesichts der drohenden .staltung der Bevölkerung des Dorfes Jrapa als geboten. Bourgrat hatte sich in dem Dorf als Arzt niedergelassen und ftri) uni die Bevölkerung solche Berdienfte erworben, daß diese offen Partei für den Sträfling nahm. Als Bougrat gerade in Jrapa eintraf, muteten dort Cholera und Beulenpest. Mit Aufopferung rettete der Arzt viele Kranke vom Tode und war deshalb der Liebling der Bevölkerung geworden. Als er verhaftet wurde, erhob sich das ganze Dorf. Die in Aufruhr befindliche

Bevölkerung ver suchte das Gefängnis in Brand zu stecken. Unter diesen Umständen zog es die Regierung vor, den Arzt, freizulassen. selbst auf die Ge fahr hin, daß die guten Beziehungen mit Frankreich leiden. t Bombenanschlag auf eine Domkirche. Bor dem Eingang der Kathedrale von Buenos Aires wurde von einem Polizisten ein Koffer mit einer Bombe gefunden. Der Polizist trug den Koffer etwa dreißig Meter weit weg, um die Bombe zu untersuchen. Dabei explodierte die Bombe. Der Polizist wurde getötet

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 27.05.1931
Descrizione fisica: 8
Lüu: Llà rette! I4.VW I^lcnzclieii . Sm Jahre. 1890 begeht man im Hause des wackeren k. u. k. Stabsfeldwebels Gonda die Taufe des Erstgeborenen. Der glückliche Va ter, «in Unteroffizier der österreich-ungarischen Armee, läßt den Sohn „Viktor' taufen, Die Votenschaft übernimmt der Kompagniechef persönlich-, er will dafür sorgen, daß der Junge «tivas „Ordentliches' wird. Viktor macht fei nem Taufpaten alle Ehre: Cr laßt sich kurz vor dem Kriege in seiner Vaterstadt Mifkolcz ats praktischer Arzt

nieder. Bald erzählt man Pch weit und breit Wundermärchen von den außergewöhnlichen Fähigkeiten des jungen Mediziners, der seine Patienten mittels Elek trizität heilt. Eine ganz neuartige Methode: Ein schwacher, sogenannter faradischer Strom wird durch den Körper des Arztes geleitet. Der „elektrische' Arzt wendet sodann Sug gestion an; das wirkt Wunder. Kurz nach Kriegsausbruch wird Dr. V. Tonda zum Re gimentsarzt ernannt u. ihm ein Krankenhaus Hur Verfügung gestellt. Der Kaiser. Vertre ter

und muh die Heimat verlassen. Cr kommt nach Rumänien, wird für einen ungarischen Spion gehalten, ver haftet und dem /Polizeidirektor von Bukarest vorgeführt. Der Polizeigewalhige, einst k. u. k. Soldat, erkennt im vermeintlichen Spion den Arzt wieder, der ihn von den Folgen eines Luftdrucks befreite. Ergötzliche Szene auf dem Polizeipräsidium: Der Polizeichef springt. auf und umarmt den Häftling, seinen Retter, Eine Deche später tätigt Dr. Tonda bereits im ehemaligen Feindesland seine Wunder

, für landwirtschaftliche Gutachten« Schätzungen usw. i,- , G 1007-9 Fräulein sucht Stelle als Anfangsassistentin bei Arzt. Adre sse Un. Pubbl. Merano. M 2032-8 Beamter in sicherer Lebensstellung, Naturfreund, sucht zwecks Heirat die Bekanntschaft eines brave» wirtschaftlichen Mädchens mit etwas Vermögen aus gutem christlichen Hause zwischen 30 und 40 Iahren. Zuschriften unier „Hochwald 1830' an Unione Pubbl. Merano. M 1839-3 lKeà/à/? s. pro Vor/ 40 ?e/lt> pF« lVb?« SV v Realltälenbüro und Wohnungsnachweis. Merano

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.05.1931
Descrizione fisica: 8
« werden. Raiveüskest 8: li. 6es ?spsìes Vatikanstadt. 4. Mai. Gestern hat S. H. der Papst keine Audiengetz gewährt. Nachmittags empfing er seine Ve» wandten, die ihm die Gliickwünsche zu seinem morgigen Namensfeste überbrachten. Nrsi WSnsàE Von Kennwort »Glückauf!' 2r. Schein war praktischer Arzt in einer klei nen Stadt unserer Provinz. Cr hatte eine gute Praxis und war ob seiner besonderen Freund lichkeit und Entgegenkommens allgemein be- liebt. Als Dr. Schenk gerade sein Haus verlies; um die morgendlichen

Krankenbesuche' vorzu nehmen — trat Fräulein Elsa Rotter auf ihn Su. Mit besorgter Miene und doch etwas freundlichem Lächeln bat sie den Arzt; er solls >hren Vater besuchen. »Nun da können wir sa g7eich hingehen' meinte freundlich der Arzt. Erzählen Eis mir näheres über Papa!' Frl Elsa Rotter schilderte das Leid—die Sorgen — wie sie mehr oder weniger jede Be amtenfamilie drücken Karges Gehalt— zahl- '>che Familie. —Romedius Rotter hatte als werichtsschretber .einen zu kleinen Gehalt, um °hne Sorgen feine

kam. Die Un- Kn» ng ergab: „Ueberarbeijung' träftigere d j'. guten Wein und unbedingt wenigstens Luftveränderung'. Der Arzt- — der fin., rächt der allgemeinen Verhältnisse kein ^'°^r entgegennahm, versprach in einigen buk 'achzusehen, bis dorthin unbedingte' «nl^nd Abspannung Abends sandte er drei waschen eHten Terlaner ö«r Kräftigung und Prei8su88ckreiben 6er „/ìlpenTeitlmg' Feuilleton à 19 — Kennwort „Qlüclcsu!' als Frl. Elsa ihm dankte — erklärte er erneut, ja Luftveränderung ist unbedingt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 26.08.1924
Descrizione fisica: 8
, auf den Straßen rechts zu gehen und je nach der Wichtigkeit des Falles geräuschvoller Nr. WS chen essen soll, damit ich nicht so sehr von Kräften komme und wenn ich nachts 'was brauche, 'n Glas Limonade oder sonst was, gleich wird sie aufspringen und gar keine Mühe scheuen, und aufpassen wird» sie, daß alles so gemacht wird, wie es der Arzt an geordnet hat, und an meinem Bett wird sie sitzen und mir was vorlesen, — na und so weiter. Ge radezu rührend wird das sein.' Schellack war or dentlich begeistert

. Knöchler, der ein gemeiner Skep tiker ist, grinste dazu. „Na, schön! Aber tvenn nn' deine Frau 'mal krank wird und legt sich ins Bett, — da sollst du mal sehen, was du da für Umstände, hast! Was machst du da?' — „Pah — da engagier' ich 'ne tüchtige Krankenpflegerin.' (Meggendorfer Blätter.) — Neue Bildung. Frau Töpper-Leh- mann: „Sagen Sie mal, haben Sie nicht das be rühmte Buch von Nitschke: Na also sprach Zahn arzt Tnstra?' — „Hübsch ist dein neues Häuschen^ Nur die Bäume im Garten

sind noch ein bißchen klein, und dünn.' — „Na, ich hoffe, daß sie schön groß und dick sind, wenn du mich das nächstemal be suchst, lieber Freund!' — „W a rumhast du denn die eine Seite deines Autos gelb lackiert und die andere Seite blau?' — „Das ist eine ausgezeichnete Idee, li^er Freund. Spart viel Geld. Du solltest bloß hören, wie sich die Zeugen widersprechen.' — Der schwierige Fall. Ein Arzt er hält spät am Abend die Karte eines Berufsgenos- sen. „Komm doch ein bißchen in die Kneipe, uns fehlt der dritte Mann

?' — „Kein Arzt weiß es,' klag:e die Leidende, „und der Professor meint, man wird es erst bei der Obduktion feststellen können/' >— „O Gott^ o Gott, bei deiner zarten Gesundheit wirst du das nie überstehen.' — Woran es fehlt. A.: Wissen Sie nicht eine Stelle für meinen Sohn? — B.: Was versteht er denn? —- A: Wenn er was verstände, würde ich ihn selbst behalten. — Eige n t ümlich. „Es ist doch sonderbar, wenn ich an einer Kneipe vorbeikomme, dann kann ich nicht widerstehen

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 25.11.1931
Descrizione fisica: 8
hervorragende beherzte Philantropen zusam men, um. angeregt durch die Brandkatastrophe des Ringtheaters eine Institution ins Leben zu rufen, um bei späteren Katastrophen und Unglücken aller Art, welche das Leben der Menschen in Gefahr bringen können, wirksam einzugreifen, und die Anzahl der Opfer und die Folgen der Katastrophen nach Tunlichkeit zu vermindern. Die Seele und der erste Chef arzt der Gründung war der unvergeßliche Arzt Dr. Jaromir Freiherr von Mundy, ein grobzü giger Philantrop

, welche gewiß im Gei ste das Jubeljahr des Mntterinstitutes ehrend Mitfeiern wird. Von unserer Provinz hat der bekannte Arzt in Merano, Dr. Alfred A. Lu stig sowohl vom Präsidium der Gesellschaft eine ehrende Einladung zur persönlichen Teilnahme der Bestandsfeier, welche im Zeremoniensaale der Neuen Hofburg stattfindet, erhalten, als auch vom jetzigem Chefarzte eine briefliche, da derselbe fast seit der Gründung der Wiener Freiwilligen Nettungsgefellfchaft, vorher als aktives Mitglied, später

als mehrjähriger Arzt und Ehrenmitglied derselben angehört und un gemein verdienstvoll gewirkt, und auch bei Neugründungen in den verschiedenen Haupt städten des Kontinentes die Aerzte und Sani- tätsmänner in den schwierigen Sanitätsdienst einführte. Zurzeit des katastrophalen Erdbe bens im Jahre 1906 in Messina hat die Wiener Freiwillige Nettungsgesellschaft eine große Nettungskolonne mit vielen Aerzten, welchem sich auch Dr. Lustig freiwillig Meldete, nach dem Unglücksorte entsendet und der dortigen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1923
Descrizione fisica: 8
, wie es jetzt mit seinem Kranken steht! Es ging in Erfüllung, was der Arzt gehofft hatte: — die Operation war geglückt. Trotz seiner Schwäche erwachte der Kranke am Morgen erquickt, das Fieber war gemäßigt, das Auge klarer und das Herz voll Dankbarkeit. O wie trat mir das Leben, das mir so lang umdunkelt getvesen war, wieder lichter vor Augen, als wollte des HErrn Hand meine Seele aus dem Tränentale nach oben ziehen. Wieder trat ich ins Wartezimmer des Arztes, der bald erscheint und mir's vom Gesichte liest, daß es gut geht

als ihm? Nein, nein, es ist o e- selbe Liebe, die hier hinwegnimmt und dort gesund macht. Armes Vaterherz, das in Schmerzen blutct, wo ist der Arzt, der dich heilt? O könnte ich ihm doch ein wenig Linderung verschaffen in seinem Weh! Ich will zu ihm gehen, nicht heute, aber bal5. Ich tat es. Und die Berührung mit jenem Mann ist eine der größten Wohltaten aus jener Zeit der Heimsuchung für mich geworden. Er hatte sein Leben gelebt in der Hoffnung auf den einzigen hoffnungsvollen Sohn, und nun schien

w ig s ha fen, 18. Mai. Die Franzo sen haben gestern die drei Direktoren de» badischen Anilin- und Sodafabrik in Ludwigs hafen aus unbekannten Gründen verhaftet. ihm, „daß Sie getrost und im Glauben freudig sein können!' „Ja, gottlob,' sagte er, „aber Sie wissen nicht, in was für heißen Stunden diese Freudigkeit er kämpft wurde.' Die Genesung meines Kranken schritt rasch vor wärts. „Ja, wenn jede Kur wäre wie diese!' meinte der Arzt, als er einst am Bette meine» Patienten^ faß. „Aber mancher Krankenbesuch

, er trägt Wasser, er kocht, er wachb bei der Kranken, und was er tut, mit einer Einsts — ich glaube, es steckt ein Doktor in dem Jungen. Nun werden die Kinder bald verwaist sein; es kaiw nicht lang mehr dauern.' „Meinen Sie die Brief trägerswitwe, Herr Doktor?' „Sie kennen die Arme?' fragte der Arzt überrascht. „Ich kenne He, ich war gestern noch bei ihr.' „Seltsam! Wer Sie zu der Kranken geführt?' „Sie selbst wars? es, Herr Doktor, ohne es zu wissen. Ihr Sprech-

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