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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.02.1874
Descrizione fisica: 8
, BataillonS-Arzt; Anton Stauser, Assistenz Arzt. — Landcsfchützen Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, BataillonS-Arzt, NegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka. Assistenz-Arzt. — Land«S- schützen-Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger, Bataillon« Mzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Ludwig Teuber, Assistenz Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard sJnnerhofer, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen - Bataillon Nr. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, Bataillons- Arzt

. — LandeSfchützen-Äalaillon Nr. 6. Im Stande: Dr. Feridnand Sauter, BataillonS-Arzt, RegimentS- Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunatcr, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen-Bataillon Nr. 7. Im Staride: Dr. Ferdinand Panizza, BalaillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschützen»Bataillon Nr. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt. RegimentS-Arzt 2. Klaffe. — LandeSschützen Batail lon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, BataillonS-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BaiaillouS-Arzt, Regiment

«-Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Offiziers Charakters. wurde nach voll streckte? gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieute nant des LandeSschützen. Bataillons Nr. 1 Franz Markt. (Ein kurioses Actenstück.) Wir erhalten Einsicht in ein amtliches Schreiben eines Gemeindevorstehers, das mit seiner räthselhaften Orthographie und hell- dunklen Stylistik im Vorhinein schließen läßl, welche „Häupter' mitunter in dem vom Tiroler Landtage geplanten

. — „Ja sie werden gesund werden,' erwiderte die Frau. «Der Arzt hat dies ganz bestimmt ausgesprochen, als rr gestern bei mir war. Der Sturm ist vorüber ge zogen und der liebe Herrgott, der Sie so geprüft hat spart gewiß noch eine recht große Freude für Sie ans. — Er lenkt ja Alle» zum Besten und züchtigt Die jenigen, die er liebt. —' Ludmilla fuhr nachdenkend mit ihrer beinahe durch- sichtigen alabasterweißen Hand über ihre Stirne und strich ihre frei herabwallendtn Haare zurück. „Sie mögen recht haben,' sprach

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Giornali e riviste
Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 24.02.1874
Descrizione fisica: 4
Wirkens das goldene V.'rdienst- kreuz verliehen. (Militärische Personalnachrichten.) Folgende BatMons- und Assistenz - Aerzte wurden in nachstehende Landesschützen- Bataillons eingetheilt: Landesschützen-Bataillon Nro. 1. Im Stande: Dr. Matthäus Atzl, Bat.-Arzt; Anton Staufer, Aststenz- Arzt. Landesfchützen - Bataillon Nro. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, Bat.-Arzt, Reg.-Arzt, 2. Klaffe; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. Landesschützen-Bataillon Nro. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger Bat.-Arzt, Reg

.-Arzt 2. Klaffe: Ludwig Teuber, Assistenz-Arzt. Landesschützen-Bataillon Nr. 4. Im Stande: Ed. Jnnerhofer, Assistenz-Arzt. Landesschützen- Bataillon Nro. 5. Im Stande: Dr. Georg von Scarpatetti, Bat.-Arzt. Landesschützen-Bataillon Nro. 6. Im Stande: 2)r. Ferdinand Sauter, Bat.-Arzt, Reg.-Arzt 2. Klasse. Ludwig Franz Kunater, Assistenz-Arzt. Landesschützen-Bataillon Nro. 7. Im Stande: Dr. Ferd. Panizza, Bat.-Arzt, Reg.-Arzt 1. Klaffe. Landcsschützcn - Bataillon Nro. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni

, Bat. - Arzt, Reg.-Arzt 2. Klaffe. Laudesschützen- Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, Bat.- Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, Bat.-Arzt 2. Klasse. Dem Lieutenant des Landesschützen-Bataillons Nr. 1 Franz Markt wurde nach vollstreckter gesetzlicher Wehrpflicht der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr bei Ablegung des Offiziers-Charakters bewilligt. (Blattcru.) Im Pusterthal treten in meheren Gemeinden die Blattern auf. In den Gemeinden Jnnichen und Winnebach befinden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1874
Descrizione fisica: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 23.02.1874
Descrizione fisica: 8
Personalnachrichten.) Folgende Bataillons- und Assistenz- Aerzte wurden in nachstehende Landesschützen-Bataillone eingetheilt: Landes¬ schützen-Bataillon Nro. 1. Im Stande: Dr. Matthäus Atzl, Bat.-Arzt; Anton Staufer, Assistenz- Arzt. Landesschützen- Bataillon Nro. 2. JmStande: Dr. Georg Schardinger, Bat.-Arzt, Reg.- Arzt 2 Klasse; Josef Hru sch ka, Assistenz-Arzt. Landesschützen-Bataillon Nro. 3. Im Im Stande: Dr. Anton Seeg ec, Bat.-Arzt, Reg.-Arzt 2. Klaffe: Ludwig

Teuber, Assistenz-Arzt. Landesschützen-Bataillon Nro. 4. Im Stande: Ed. Jnnerhofer, Assistenz- Arzt. Landesschützen-Dataillon Nro. 5. Jm Stande: Dr. Georg v. Scarpa- tetti, Bat.-Arzt. Landesschützen- Bataillon Nro. 6. JmStande: Dr.Ferdinand Sauter, Bat.-Arzt, Reg.-Arzt 2. Klaffe. Ludw. Franz Kunater, Assistenz- Arzt. Landesscbützen -Bataillon Nro. 7. Im Stande: Dr. Ferd. Panizza, Bat.-Arzt, Reg.-Arzt 1. Klaffe. LandeSschützen-Bataillon Nro. 8. Im Stande

: Dr. Valerian Gerloni, Bat.-Arzt, Reg.-Arzt 2. Klaffe. Landesschützen- Bataillon Nro. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, Bat.-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, Bat.-Arzt 2. Klaffe. Dem Lieutenant des Landesschützen-Bataillons Nro. 1 Franz Markt wurde nach vollstreckter gesetzlicher Wehrpflicht der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr bei Ab¬ legung des OffizierS-Charakters bewilligt. (Theater.) Im k. k. National- Theater kommt heute zum Benefize

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.11.1872
Descrizione fisica: 8
«ockies-Saltuda. Samstag S. Theodor M. Somttag Iv. F 25 Andreas Wochea-Salauitt. Montag tt. Martin B. Di'enstag tS. Marti» P. Blätter fiir Umerhaltmg md gcmciMtzM JMreßm. SeÄage ?u Nr. 257 der const. Sszner Zeitimg vom 8. November 1872. In eiserner Faust. Ein Polizei-Roman aus der »euestea Zeit von I. Stewm ann. (Fortsetzung.) „Sie wissen Alles, o mein Gott!' „Ich bin seit drei Tage» ihr Arzt, aber ich will Ihnen die Vollendung der Kur überlassen. Die Dame bedarf weniger der ärztlichen

Behandlung, als des kl ästigen männlichen Schutzes und dazu sind Sie geeigneter als ich.' Georg hielt dem jungen Arzte beide Hände hin und dieser schlug wacker ein. „Wie soll ich Ihnen für das Wort danken?' fragte Georg. »Sie geben wir das Leben, ja mehr als daS Leben wieder.' .Wollen Sie mir danken,' sagte der junge Arzt mit offener, freier Stirn, „so können Sie es. Helfen Sie mir, den Mann zu entlarven, der es wagen kann, der Menschlichkeit und den Gesetzen Hohn zu sprechen. Sie wissen, wen

der Arzt mit jovialem Lächeln. „Sie nehmen mich später zu Ihrem Hausarzt: ein junger Arzt muß eben anf alle Mittel zum Fortkommen bedacht sein.' Ein ernster Blick aus dem gemüthlichen Auge deS Arztes sagte Georg, daß dieser Scherz nur eine Maske sei, unter der sich die Gewährung seiner Litte verbarg. „Ich danke Ihnen auch dafür,' sagte er und schüttelte ihm die Hand. Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander her. Der Arzt bog schließlich in einen sogenannten Hof ein und bat Georg, ruhig zu folgen

. Als sie auf der Diele der kleinen Wohnung stau« den, die Avtoaieu Schutz gewährte, sagte der Arzt: „Gedulden Sie sich ein wenig hier draußen, bis ich der jungen Dame mitgetheilt habe, daß Sie an gelangt sind. Manche Arzneimittel müssen eben mit Borsicht gereicht werden.' Aber schon im nächsten Augenblicke öffnete sich die Thür und Antonie lag an feiner Brust. „Georg, Georg,' rief sie. „Da bist mein Schutz und meine Hülfe, nun ist alle Angst verschwunden. Nun kaun kein böser Mensch uns schaden

dos Fräulein würde auch krank werden, so aufgeregt war sie am Abend und so bleich und elend am andern Morgen. Ich sagte daher zum Franz, er sollte den Herrn Dr. Meiner holen, denn der ist auch mein Arzt. Georg dankte der Alten für ihre Freundschaft der Fremden gegenüber. Dr. Weiner hatte sich schon nach der Gärtnerstraße begeben ; Georg und Antonie fuhren in einer Droschke nach. Der Arzt machte zwar ein bedenkliches Gesicht, meinte jedoch, daß Ruhe uad Pflege die Kranke wenn auch langsam

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.06.1874
Descrizione fisica: 4
die im Po nach seiner Leiche angestellten Nachforschungen erfolglos geblieben. ' . (Me «ra-en «W? ..Tk. Z»g^ schreibt. Me ' eine sehr nervöse-, ewig kränkeMde Dame Bad Em« ^ besuchen, verlangt« aber von ihre« Hausarzte, bäH derselbe den Ewser Badearzt aufs genaueste über ihre Krankheit inflrqjre. Dev Hau»arzt gehorchte und hM» dtgte der Dame bei ihrer Abreise eine« Brief an dm Eurarzt ei«,. Unkerweg» konnte die Kranke der VeV- suchung nicht widerstehe», den wirklichen Grund ihrer Leiden zu erfahren, Vn5 erbrach dm Brich

, die gewiß zu den bedeutendsten Brieffammlungen g:hört, da sie zugleich auch die letzte größere oon Schiller ist, die wir überhaupt wohl noch in Aussicht batten.' (Ein drastisches Heilmittel.) Das „Journal de Lyon' erzählt folgenden drastischen Fall: „Ein Arzt wurde unlängst zu einem Bauer in der Umgebung von Lyon gerufen, welcher an einem typhösen Fieber litt. Der Arzt verordnete dem Kranken unter Anderem auch ein ka>teS Bad. Am nächsten Tage erschien der Arzt abermals und erkundigte

sich nach dem Kranken. Der Bruder desselben sagte traurig zu dem Arzte: „Ich glaube, das kalte Bad hat mei nem Bruder schlecht bekommen, er ist fast todt.' — „WaS' erwiderte der Arzt, „vielleicht hat man den Kranken zu lange im Bade gelassin? — DaS kann icho» sein, denn der Strick ist geriss«n.' — „Der Strick!' rief der Arzt eniseyr. — „Nun ja,' sagte der junge Bauer, ..wir haben keine Badewanne, varum ließen wir den Bruder mittels eine« Strickt», den wir ihm unter den Armen befestigten in den Brunnen hinab

. Als er das Wasser spürte schlug er so um sich, daß der Strick zerriß. Wir »nutzten nun eine Leiter, einen neuen Strick u. s w. holen; das dauerte wohl drei Viertelstunden.' — „AberIhr seid ja verrückt. Zeigt mir rasch Euren Bruder.' Nachdem der Arzt zu dem Sterbenden, welcher re gungslos dalag, geführt wurde, verordnete er tüchtige Frottirungen und nach kurzer Zeit konnte sich der Arzt überzeugen, daß das Fieber vollständig ver schwunden und der Kranke außer aller Gefahr sei. Das angeführte Journal fügt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1877
Descrizione fisica: 4
. Parsey lag auf einem Bett, und ein bereits herbeigeholter, in der Nähe wohnender Arzt wusch das Blut ab und untersuchte die Wunden, die sich an verschie denen Theilen des fast leblosen Körpers befanden. Auf einem Sopha desselben Zimmers tag in einem bejammerns- werthen Zustande Fanny die er für todt gehalten haben würde, hätte sie nicht von Zeit zu Zeit einen dumpfen Klageton ausgestoßen. Foster half dem Arzt. „Ich kann noch nichts sagen,' antwortete der Doetor auf eine leise Frage Rumford's. „Zwei

der Stiche sind gefährlich — aber auch die Wunde am Kopfe.' Der Ton, in dein er die letzten Worte sprach, rechtfer tigte die Vermuthung daß er gerade die Kopfwunde für die gefährlichste hielt. Der Arzt hatte seine Arbeit beendet, aber noch Stun den lang blieb Parsey bewußtlos, und als er endlich er wachte und über das Attentat befragt wurde verweigerte er jede Auskunft darüber. Allgemeines Befremden erregte es aber, als er mit schwacher Stimme sagte: „Ich bitte Euch, sprecht nicht davon, macht

kein Auf sehen ; es war meine Schuld.' In einem noch kritischeren Zustande, als Thomas Par sey befand sich Toby Rumford, und deshalb beschäftigte sich der Arzt auch mehr mit ihm, als mit dem Ersteren. sehen; damit ne also nicht aus ihren Heldenrollen fallen oder gar mit anderem Gekhier in Konflikt ge rathen, so ist da» Mitbringen jedwedes (ästhetisch un- bildeten) Viehes bei Strafe der Abschiebung verboten. - Ferner ist die weise Verfügung getroffen, daß die Cassa erst das nächste Jahr eröffnet

sich bei aller Einfachheit durch gefällige Formen ans, während das Innere dem Kaum hatte er jedoch den Zustand Toby's untersucht als er leise zum Foster sagte: „Wenn unser armer junger Freund noch etwas mitzu theilen haben sollte, lassen Sie es ihn bald thun.' „Also meinen Sie, daß —' „Er keine vieruudzwanzig Stunden mehr lebt,' ergänzte der Arzt. „Er würde unter gewöhnlichen Verhältnissen nicht lange gelebt haben, aber dieser Schlag beschleunigt sein Ende.' „Somit stehen zwei Leben auf dem Spiele, ' sagte Foster

; „und eine schwere Verantwortung trifft denjenigen, der die That ausgeführt hat.' „Haben Sie eine Ahnung, wer es gethan haben kann, oder was die Motive zu dieser That gewesen sein können?' fragte der Arzt. Mr. Lindsay sagt, daß der Unglückliche fünftausend Pfund von London erhalten hatte, welche nicht bei ihm ge funden wurden, als er in's Haus gebracht worden war.' „Es muß Jemand gewußt haben, daß er das Geld bei sich hatte — vielleicht ein verwegener Dieb, welcher dem Boten von London hierher folgte und wußte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 22.05.1875
Descrizione fisica: 10
. Noch einige Minuten und er hatte dasHötel erreicht. Bestürzt eilten der Hotelier und die Diener schaft herbei, um Hülfe zu leisten; sie wußten - sofort, waS -geschehen war, da man im Orte von ' kaum fünfzehn Minuten ein flüchtiges und ge- j satteltes Roß eingefangen hatte. ' Arthur ließ die Gräfin sanft vom Pferde , herabgkeiten und saß ab. '' Er führte Paula auf ihre Zimmer, nachdem er< dem Wirthe noch ausgegeben, sofort den Arzt - rufen ZU lassen. > » Nehmen Sie hier im Lehnsessel Platz, gnä- ÄchigeS ^Fräulein

/ Am 3. d. hat in Nattenbtrg die Ncukonstituirung deS Stadtmagistrats stattgefunden; es wurden theils neu, theils wiedergewählt: Zum Bürger meister Herr Josef Azwanger, Handelsmann, Oberschützenmeister zc; als Magistratsräthe die Herren: Apotheker Woynar, Altbürgermeister, und Josef Dindl; zu Gemeinderäihen die Herren: Dr. Leiter. Gg. Jäger, Joh. Margreiter, Sim. Klier und Seb. Samer. Arzt kommt, und dieser kann nicht lange aus bleiben.' „Ich bedarf keinen Arzt ich habe kein Fieber' sprach Paula leidenschaftlich. „Blei

die Glocke gezogen. „DaS wird der Arzt sein, guädiges.Fräulein, ich gehe, um zu öffnen.' „Ich bin nicht krank, doch öffnen Siel. . . Der Arzt trat ein, begrüßte unS, nahm Paula'S Hand in die seine, und untersuchte den Pulsschlag. „Die gnädige Comtesse sind vollkommen fieberfrei, der Pulsschlag ist ein regelmäßiger, nur sehr angegriffen sind Sie! Ruhen Sie ein wenig!' Während dieser Consultation wurde vor dem Hütel Pferdegetrappel vernehmbar, in der nach- — (Neue Telegraphenämter.) Zu Schruns im Moutavon

ist mit dem Schrecken davongekom men. Doch ist Ruhe nöthigt' Mit diesen Worten war Arthur der bestürzten Frau Gräfin entgegengeeilt. „Ihnen tausendmal Dank, mein Herr! Sie sind der Schutzengel meines KindeS!' „Ja. Mama, der Sturz vom Pferde konnte mein Leben kosten.' „Beruhigen Sie sich, gnädiges Fräulein, morgen schon werden Sie Ihren regelmäßigen Sp-iziergang unternehmen können', äußerte der Arzt; „doch jetzt ist eS wünscheuSwerth, daß Sie mit der gnädigen Frau Mutter ungestört bleiben. Ich habe die Ehre

mich Ihnen zu empfehlen.' Der Arzt ging ab, Graf KönigSmark folgte, und Arthur schickte sich gleichfalls zum Gehen an. Paula erhob sich und reicht? Arthur die Hand, welche sie merklich drückte. Herzinnig sah sie ihm in die Augen und sprach mit hinreißender Wärme: „Innigsten Dank, mein Herr! Morgen sehen wir uns doch wieder.' „Leben Sie wohl für heute, morgen auf Wiedersehen!' verabschiedete die Frau Gräfin meinen Freund. (Forts, folgt.)

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1874
Descrizione fisica: 8
Gerechtigkeit gewidmeten Saal. * (Eine Wasserkur.) Das „Journal de Lyon' erzählt folgenden drastischen Fall: Ein Arzt wurde unlängst zu einem Bauer in der Umgegend von Lyon gerufen welcher an einem typhösen Fieber litt. Der Arzt verordnete dem Kranken unter Andern ein kaltes Bad. Am nächsten Tage erschien der Arzt abermals und erkundigte sich nach dem Kranken. Der Bruder desselben sagte traurig zu dem Arzt: »Ich glaube das kalte Bad ist meinem Bruder schlecht bekom men, er ist fast todt

.' — „Was', erwiederte der Arzt „vielleicht hat man den Kranken zu lange im Bade gelassen?' — »Das kann schon sein, denn der Strick ist gerissen.' — „Der Strick?' rief der Arzt entsetzt. — „Nun ja', sagte der junge Bauer, „wir haben keine Bade wanne, darum ließen wir den Bruder mittelst eines Strickes, den wir ihm unter den Arm be festigten, in den Brunnen hinab. Als er das Wasser spürte, schlug er so um sich, daß der Strick zerriß. Wir mußten nun eine Leiter, einen Strick:c. holen; das dauerte wohl drei

Viertelstunden.' — „Aber ihr seid ja verrückt! Zeigt rasch euren Bruder.' Nachdem der Arzt zu dem Sterbenden, welcher regungslos dalag, geführt wurde, verordnete er tüchtige Frottirungen, und nach kurzer Zeit konnte sich ersterer über zeugen, daß das Fieber vollständig verschwunden und der Kranke außer aller Gefahr sei. Das guinikus. — Erstens das, und dann Frauen thränen dazu, — die bringen unser schwaches Geschlecht vollends außer Fassung. Die Stärke des Afsecles gilt dann zugleich für den Grund

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 31.01.1876
Descrizione fisica: 8
über Vorschlag des k. k. Landes-SanitätS-N.ithes die ans dem LandeSfonde systemisirten sechs Jmpspreise in fol gender Ordnung zuerkannt, und zwar: I. Jmpfpreis per 100 fl. dem Wundarzte Franz Stcrufer in Wenns; II. Jmpfpreis per 100 fl. den» penf. Oberwundarzle Alois Buch mayer in Vils; III. Jmpfpreis per 50 fl. dem Dr. Gaetano Grandi, Gemeinde-Arzt in Tueuuo; IV. Jmpfpreis per 50 fl. dem Wundarzte Anton Bstieler in Mölten; V. Jmpfpreis per 50 fl. dem Dr. Remo Alimonta in Roveredo; VI. Jmpfpreis per

50 fl. dem Wundarzte Franz Plangger in Thaur. Neben diesen vorgenannten Jmpfärzten haben sich noch besondere Verdienste um das Jinpfwefen im Jahre 1874 erworben, und wurden daher von der k. k. Statthalterei mit AnerkennungS-Dekrcten betheilt: Dr. Josef Glatz, Stadtarzt in Innsbruck; Franz Reiner, Wundarzt in Weer; Franz Stumpf, Wund arzt in Kundl; Dr. Luigi Eccher in Povo; Georg Schlechter, Wundarzt in Köffen; Eduard Pnelacher, Wundarzt in Oberhofen; Alois Dosser, Pens. Militär- Oberwnndarzt in WatlenS; Dr. Anton

Nagh. erster Hilfsarzt an der Landes.Irrenanstalt in Hall; Franz Hellrigl, Wundarzt in Schönna; Anton Joris, Wund arzt in Cavalese; Dr. Thomas Hell in Welsberg. Außerdem haben sich noch in, Jahre 1874 um das Jinpfwefen verdient gemacht und einer öffentlichen Be lobung würdig erzeigt die nachbenannten Personen, und zwar: 1. Im Bezirke Innsbruck: Dr. Joses Stolz, k. k. Sanitätsrath und Direktor der Landes - Irren- Anstalt in Hall; Dr. Johann Ganner, Berg- und Salinenarzt in Hall; Dr. Ludwig

Lantschner, k. k. SanitätSrath und prakt. Arzt in Innsbruck; Josef Ortwein, Wundarzt in Axams; Dr. Anton Rauten kranz, Bürgermeister in Hall; Johann Erlacher, Ge meinde-Vorsteher in Wilten; Pfarrer Wilhelm in Patsch; Kurat Kassian in Ellbögen. 2. Im BezirkeSchwaz: Dr. Josef Ager, Spital- und Gemeindearzt in Zell, und Josef Rainer, Wundarzt in Mairhofen. 3. Im Bezirke Im st: Johann Schöpfer, pens. Militär-Unterarzt in Mieming; Anton Oberhoser, Wundarzt in SautenS; Jgnaz Kugler, Wundarzt in UmHausen; AloiZ

Gritsch, Wundarzt in Längenfeld; Anton Walnöfer, Kurat in St. Leonhard; Franz Konrad, Expositns in Zaunhof, und AloiS Schranz, Gemeinde-Vorsteher in Pitzthal. 4. Im Bezirke Reutte: Jgnaz Hengg, Wund- arzt in Reutte. 5. Im Bezirke Landeck: Dr. Josef Huber, k. k. pens. Bezirksarzt in Landeck; Dr. Eduard Würzer in Ried; Dr. Ferdinand Plant, Gemeinde-Arzt in Nauders; Anton Natter, Wundarzt in Graun; die Gemeinde-Vorstehung in Flirsch. 6. Im Bezirke Lienz: Dr. Albert Kirchberger in Windischmatrei

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.01.1880
Descrizione fisica: 8
DiphtheritiS falle» lassen, den verzweifelten Eltern den Fall als einen, bedenklichen hinstellen, von einem neue» sicheren Mittel reden, um dann nach ein paar Tagen den NimbuS seines .ErfolgS' zu ernten. Der gewissenhafte Arzt, der «S nicht über sich bringen kann, mit den Sorgen einer Mutter zu spielen, hat nach dem Urtheil der Eltern daS Kind an einer leichten Halsentzündung behan delt, der spekulative Herr Kollege hat eS von DiphtheritiS gerettet. Für die L tzteren wird gewöhnlich die Praxis eine surea

, für die Erst, eren eine a'erss d. h. sie können von der Luft leben. .Aber die wirklichen Erfolge, d. h. die Heil resultate eines ArzteS in wirkliche« Erkrankung«» geben doch gewiß einen AnhaltSpnnkt, um^dessea ärztliches Können zu beurtheilen.' So wendet gewiß einer oder der andere der Leser ein und erinnert sich, daß der pract. Arzt Dr. T ihn von einem, schweren Nervenfiebcr gerettet hat, während den letzten Monaten dem Dr. B zwei Pa tienten an derselben Krankheit gestorben sind ; also muß

Dr. T doch ein viel besserer Arzt sein als Dr. B DaS ist aber ein ganz falscher Schluß; denn die Sterdlichkeitsverhält- »isse beim Typhus wie bei fast allen, schwere« Erkrankungen sind von so vielen Faktoren, die außerhalb der Machtsphä?e deS ärztlichen Ein greifens liegen, abhängig, daß ein auf sie ge bauter Schluß vollständig einseitig ist. Und dann I Wie geringe PergleichangSzahlen st.hen dem Laien , bei der Werthschätzung zweier Aerzte gegea einander zur Verfügung. Ist eS doch selbst für den Arzt, weun

er sich ein Urtheil über eine neue Heilmethode bilden will, schon sehr schwer; auS groß « SteiblichkeilSstatistiken nicht Trug schlüsse zu ziehen. Nehmen wir an, ein Militär arzt aus Süddeutschland veröffentlicht eine Sta tistik über hundert Typhuserkraukungen mit fünf zehn Todessällen, der Arzt eineS großen städti schen Spitals in Norddeutschland eine solche mit zwanzig unglücklichen AuSgängen, und ein Armen arzt in Oberschlesien eine solche mit vierzig Pro zent Todessälle; all: drei, wollen wir annehmen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 14
Data: 29.09.1877
Descrizione fisica: 14
zu haben. Es war an einem Abend des Monat August, kurz nach den blutigen Kämpfen vor Metz. Auf dem Bahnhof des Städtchens war es trotz der vorgerückten Stunde noch lebendig. Ein Sanitätszug war annoncirt worden und die Mitglieder des Comite's zur Pflege der Verwundeten trafen ihre Vorkehrungen zum Empfang desselben. Der Arzt und mehrere Damen waren beschäftigt, das Verbandszeug zu ordnen, während andere Frauen die Nahrungsmittel bereiteten, welche den Kranken gereicht n.erden sollten. „Hundertundfünfzig Verwundete!' sagte

eine der Damen zu dem Arzt, »und gewiß viele, denen der weitere Transport schaden würde. Die unglücklichen Menschen!' Und doch können wir nicht viele mehr hier unter bringen.' „Nun, sie gehen nicht weiter, als b's F . tröstete der Arzt,, „und für einige der schwersten Kranken ist noch Raum hier. Sie Frau Doktorin, hatten sich ja auch wohl zur Aufnahme eines Verwundeten gemeldet?' „Gewiß, es steht Alles bei mir dazu bereit,' erwiederte die Dame. «Aber da ertönt das Signal — der Zug kommt.' Schweigend eilten

die Comite -Mitglieder auf den Perron, die Erwarteten zu empfangen. Zu der Dame, welche mit dem Arzt gesprochen, war ein »unges Mädchen getreten, daS sich jetzt, beim Anblick dieser elenden, großen theils, nur auf Stroh gebetteten Gestalten, dieser bleichen Gesichter,. welche mit todesmatten Augen zu ihnen aufschauten, ängstlich an die ältere Frau Preßte. ' ' ^ ' Sie schien die jüngste der Anwesenden zu sein, trotzdem aber und obgleich sie sich vor allen Anderen durch die Lieblichkeit ihrer Erscheinung

wurden von den Krankenwärtern in den Saal getragen, und bald waren der Arzt und mehrere der anderen Herren und Damen eifrig mit Verbiyden beschäftigt. „Die Kniewunde scheint nicht sehr bedeutend zu sein,' sagte die Doktorin, welche einen der Kranken besorgte, „aber der arme Mensch hat starkes Fieber. Mathilde, bring' mir doch ein Glas Limonade für ihn.' Das so angeredete junge Mädchen, welches bis jetzt geholfen hatte, die Suppe aufzutragen, eilte, das Geforderte zu holen. Aber bei dem Kranken

Blick zeigte, daß das Fieber ihm das Bewußtsein geraubt, und bald schloß er die Augen wieder. „Also den Offizier wollen Sie übernehmen, Frau Doktor Geller?' sagte der Arzt, von dem Wunsche der Dame in Kenntniß gesetzt. „Ganz wohl; er scheint neben seiner Verwundung bedeutend krank zu sein, Sie werden mit seiner Pflege genug zu schaffen bekommen. Na, morgen sehe ich nach ihm.' So wurde der Kranke in den bercitstehenden Wagen gebracht und die beiden Damen fuhren mit ihm fort. Es war ein ziemlich

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 12.04.1877
Descrizione fisica: 4
, oder wenn ich mich nicht täusche," setzte der Arzt liebenswürdig hinzu, „steht derselbe vor mir —" „Sie haben recht, Ihr Scharfblick läßt Sie nicht im Stich. Ich beschwöre Sie, wissen Sie etwas Näheres von meiner Braut? Die Familie vermißt sie schon feit drei Tagen." „Wenn Sie bis heute Abend gewartet hätten, würde ich selbst Nachricht zu der Mutter gebracht haben. Die junge Dame ist von einem leichten Uawolsein befallen in Folge einer heftigen Gemüthsbewegung und eines eiligen Ganges während eine heftigen Gewitterregens

. 2m Uebrigen ist sie gesund" — der junge Arzt nahm hier einen fast feierlichen, bedeutungsvollen Ton an — „gesund an Leib und Seele." „Sie wissen Alles, o mein Gott!" „Ich bin seit drei Tagen ihr Arzt, aber ich will Ihnen die Vollendung der Kur überlaffen. Die Dame bedarf weniger der ärztlichen Behandlung, als des kräftigen männlichen Schutzes und dazu sind Sie geeigneter als ich." Georg hielt dem jungen Arzt beide Hände hin und diefep schlug wacker ein. „Wie soll ich Ihnen danken!" sagte Georg. „Sie geben

mir da- Leben, ja mehr als da» Leben wieder." „Wollen Sie mir danken," sagte der junge Arzt mit offener, freier Stirn, „so können Sie es. Helfen Sie mir, den Mann zu entlarven, der es wagen kann, der Menschlichkeit und den j Gesetzen Hohn zu sprechen. Sie wiffen wen ich meine! Wollen Sie?" „Unsere Absichten begegnen sich. Ich war auf dem Wege, Rechenschaft von dem Menschen zu fordern." „Da sind wir ja einig. Der Mann hat sein schändliche- Spiel lange genug getrieben. Doch kommen Sie. Ich kenne Jemanden

, der Sie erwarten würde, wenn er Ihr Hiersein ahnte." Ein Lächeln überflog Georg'- Züge. „Lassen Sie uns gehen, aber nicht von einander scheiden. Gestatten Sie mir, mich um Ihre Freundschaft zu bewerben?" Gern willigte Dr. Werner ein. Sie giengen eine Weile schweigend neben einander her. Der Arzt bog schließlich in einen sogenannten Hof ein und bat Georg, ihm zu folgen. Al- sie auf der Diele der kleinen Wohnung standen, die Antonien Schutz gewährte, sagte der Arzt: „Gedulden Sie ein wenig bis ich der jungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.12.1874
Descrizione fisica: 16
, seine Braut lebe, er müsse wieder zu ihr. Und diese Sehnsucht läßt ihm keine Ruhe. Er besteht auf Abreisen und wird wenn man eS ihm versagt erst sehr deftig, dann still und immer trauriger. Der Arzt beschloß den Winter nach Paris zu geh<n. Der Graf reiset fröhlich ab, wähnend, es gehe dahin, wohin ihn feine Sehnsucht ruft; so wie ce sich aber in dem Strudel von Taufenden sieht, die ihm alle fremb, wird er wieder stiller und keine Zerstreu ung dieser Hauptstadt kann ihn auS seinem Schmerze emporschütteln

. Im Februar schon mnßte der Arzt sich entschließen abermals weiter zu ziehen. Er führte den Kranken nach Bare geS, aber dieser ward schon auf der Reise krän ker, denn er hatte sich an einem Himmelszeichen — das er vorzüglich liebte — gemerkt, wenn eS qegen Norden ging; er sah dann dieses schöne Gestirn vor sich und ward augenblicks hoffender und fröhlicher, so wie er ihm aber den Rücken zuwenden mußte, empfand er mit größerem Schmerze, daß er ferne ziehe.von dem wunder baren Mädchen

. So war eS jetzt. Er sagte nichts darüber, aber der Arzt konnte lange nicht begreifen, wie der Graf sogleich errathe, wenn er heimlich den Wagen südwärts fahren ließ. In BaregeS stieg endlich deS Grafen Unruhe so hoch, daß er Tag und Nacht nicht Ruhe hatte, und der Arzt konnte ihn nur dann zur Sprache bringen, wenn er von der Erscheinung deS Mädch.nS redete. In dieser Zeit erfolgte daS Zusammentreffen deS BaronS mit dem Grafen. Anfangs wollte der Arzt die Folgen dieseS FiudenS ganz zerstö ren und bat Ludwig

, nicht in die Nähe deS Kranken zu kommen, weil dieser Umstand ihn» nur kränker machen würde» AIS aber der Graf mit ungewohnter Festigkeit darauf bestand, den Freiherrn öfter zu schen und der Arzt von letz» terem hörte, das Mädchen sei gemeinen Standes

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1880
Descrizione fisica: 8
Muß deshalb die Therapie deS oberschlefiichen Armenarztes die schlichteste sein,? Nein! Der süddeutsche Militärarzt hat kräftig genährte In« dividueo, lauter Männer, alle »m Alter von 20 bis 25 Jahren, . der städtische Spitalarzt solche beiderlei^ Geschlechts in verschiedenen Altern und aus verschiedenen LcbenSverhältnissen. der ober- schlefische Arzt hat nur schlecht gecährte und in schlechten Verhältnissen lebende Subjekte vor sich; der kive hat vielleicht «in gut eingerichtetes Spital

zu urtheilen. Kein Stand ist mehr der Gefahr — oder soll ich I sagen dem Vorurtheile — ausgesetzt, nach dem Grundsätze xost dov, ergo xroptsr koe beurtheilt zu werden, eben weil der Patient das xost wohl einsieht, das xroxtsr aber nie ver stehen kann. ES geht dem Patienten bei den Ansichten über seine Heilung, wie eS ihm mit den Entstehungsursachen seiner Krankheit geht. Auch hier bringt er zeitliche Verhältnisse in einen wehr oder weuiger gezwungenen ursächlichen Zu- sammenhang. WaS für den Arzt

, daS er sich über seinen Arzt bild.'t. Das sind Dinge, die eben unmöglich der Nichtmediziner verstehen kann» weil ganz heterogene Bilder den selben Effekt vortäuschen. Giebt x. B. der Arzt einem Kranken, der am fünften Tage einer Lungenentzündung schwer, fast mit dem Tode ringend, darniederliegt, ein unschuldiges Mittelchen, und findet sich der Patient am nächsten Tage in voller plötzlicher Wieder genesung, so glaubt derselbe gewiß, daß der Arzt gethan, was der cyklische Verlauf der Krankheit mit sich brachte. Liegt

dagegen ei» anderer Kranker seit eini gen Tagen jeden Nachmittag in hochgradigein Fieber, hatFrost und profuse Schweiße, undgiebt ihm dann der Arzt ein Mittel, auf daS hin daS Fieber nicht wieder erscheint, so cxistiit hier wirklich ein direkter Zusammenhang zwischen dem Eingreifen deS ArzteS und dem Verschwinden deS Wechselst berS. Zum Glück für die an Krankheit Leidende» und ebenso für die die Krankheit Leitenden giebt es viele Fälle, wo ein solcher Zusammenhang evident ist, namentlich gehören fast

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.06.1881
Descrizione fisica: 6
, Hers» brück. Sendelbach. Boira :c. circa 15V Personenkrank. darnieder, wamnter auch das Brautpaar. (Ein pflichtvergessener Arzt.) Französische Blätter ' erzählen von einem «bedauerlichen Zufall', der einen ! sehr bekannten Pariser Arzt betroffen, verschweigen jedoch discret den Namen. Der Herr Doctor hatte am Abend, des 10. d. eine Spielgesellschast in seinem Salon versammelt, als er die Meldung erhielt, eine seiner Clitntinnen, eine junge, sehr schöne Dame ver lange dringend nach seinem Besuche

. Während der Arzt selbst die Störung höchst ungelegen fand, benet- deten ihn. seine. Freunds „yd insbesondere - ein junger Eisenbahn-Beamter bat halb im Scherz, halb ernsthaft, er möge als Stellvertreter geschickt werden. Lachend meinte der Hausherr, hiebei wäre absolut keine Gefahr, denn Madame schicke regelmäßig nach dem Arzte wenn sich der Gatte weigert, eine Lingerie« Rechnung zu bezahlen oder einen Schmuckgegenstand zu kaufen, und schloß damit, daß er zu dem jungen Manne sagte „Gehe also in Gottes Namen

als mein Bertre- er hin, sage dem Herrn, er dürfe seine Frau nicht ärgern, greife nach dem Puls und ordinire Orgeade.' DaS unterbrochene Kartenspiel ward fortgesetzt, während der improvifirte Arzt zur Kranken-Visite eilte: An der Treppe kam ihm Madame, an allen Gliedern zitternd, verwirrt und bleich entgegen, nohni, ohne seine Ent- schuldigung über die Stellvertretung zu hören, seine Hände, zog ihn eiligst in ein Zimmer, wo ein kleines Mädchen am Croup darniederlag. .Doctor. ich war nicht daheim

und mein einziges Kind blieb so lange ohne Hilfe, um GotteSwillen helfen Sie. rathen Sie In tödtlichster Berlegenheit stand der Mann da, end. lich stammelte er einige Worte, daß er derartige Fälle nicht behandle und so eilig als möglich seinen Freund senden wolle. Eine halbe Stunde später trat der athem lose Arzt an das Bett des Kindes, gerade zur rechten Zeit, um dessen Tod zu constatiren. (Ein brennender Eisenbahnjug.) Die Einwohner der an der Petersburg-Warschaue» Eisenbahn in der Gegend von Pskow liegenden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 18.05.1872
Descrizione fisica: 16
. — Nach den ärzt lichen Schematismen der einzelnen Kreise des König reichs Baiern befanden sich am I. Januar d. I in Baiern 1667 die Civilpraxis ausübende Aerzte, und treffen hievon auf Oberbaiern 409. auf Niederbaiern 137, auf die Pfalz 157, auf d» Oberpfalz ll8, auf Oberfranken I I9, auf Mittelsranken 317, auf Unter franken 216, auf Schwaben 201. Ja Oberbaiern trifft ein Arzt auf 2023 Seelen: in der Hauptstadt München zählt man 200 Aerzte (154 vom Civil- und doch in die weiteste Ferne wünschen muß, denn wel

von sich stoßen. Umsonst war dann all' die Li:be, die Sorg salt, die ich ihm so viele Jahre gewidmet. Ich habe ihn gehütet, wie den Apfel meines Auge«, als er klein war an seinem Krankenbette gewacht, feine Erziehung geleitet, ihm den Sinn für alles Große und Schöne eingeflößt. Wie schwer der Fluch meiner Geburl auch auf mir lastete, es kamen doch Augenblicke. Stunden, Tage, wo ich mich von seinen Armen umfangeo glück- 46 vom Milttärstande), somit bei einer Bevölkerung von 170,688 Seelen ein Arzt auf 853

Seelen - m Niederbaiern trifft ein Arzt auf 43t0 Seelen, in'der Pfalz auf 3987 Einwohner, in der Oberp'falz auf 4'.63 Einwohner, in Oberfranken auf 4496. in Mit- telfranken auf 1888, in Uiterfranken auf 35ig Schwaben endlich 1 Arzt auf 2777 Einwohner. B« einer Einwohnerzahl von 4,824 42l Seelen trifft in Baieru t Arzt auf 2294 Seelen. — Der lang- jährige Secretär des Erzbifchofs von München- Freising, Domcapitular und geistlicher Ruh. Dr.Paul Kagerer, ist auf Ansuchen seiner Stelle enthoben

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 6 di 16
Data: 17.06.1874
Descrizione fisica: 16
, welches sie mit den Anderen ver¬ band, und die Beiden wurden nicht mehr gesehen. Herr Liskeard besorgte schleunigst noch besondere Hilfe von den Grands Chalets, aber umsonst, die Verunglückten waren nicht zu entdecken und sind wahrscheinlich einige tausend Fuß in den Berg hinabgestürzt. (Ein drastisches Heilmittel.) Das „Journal de Lyon" erzählt folgenden drastischen Fall: Ein Arzt wurde unlängst zu einem Bauer in der Umgebung von Lyon gerufen

, welcher an einem typhösen Fieber litt. Der Arzt verordnete dem Kranken unter Anderem auch ein kaltes Bad. Am nächsten Tage erschien der Arzt abermals und erkundigte sich nach dem Kranken. Der Bruder des- jagte traurig zu dem Arzte: „Ich glaube, das kalte Bad hat meinem Bruder schlecht bekommen, er ist fast todt." — „WaS," erwiderte der Arzt, „vielleicht hat man den Kranken zu lange im Bade gelassen? — „Das kann schon sein, denn der Strick ist gerissen

." — „Der Strick!" rief der Arzt entsetzt. — „Nun ja," sagte der junge Bauer, „wir haben keine Badwanne, darum ließen wir den Bruder mittels eines Strickes, den wir ihm unter den Armen befestigten, in den ^Brunnen hinab. Als er das Wasser spürte, schlug er so um sich, daß der Strick zerriß. Wir mußten nun eine Leiter, einen neuen Strick u. s. w. holen; das dauerte Wohl drei Viertelstunden." — „Aber Ihr seid ja verrückt. Zeigt mir rasch Euern

Bruder." Nachdem der Arzt zu dem Sterbenden, welcher regungslos dalag, geführt wurde, verordnete er tüchtige Frottirungen und nach kurzer Zeit konnte sich der Arzt überzeugen, daß das Fieber vollständig verschwunden und der Kranke außer aller Gefahr sei. Das angeführte Journal fügt noch hinzu, daß die Geschichte absolut wahr sei. Augekommene Fremde in Innsbruck am 16 . Juni. Europe. Baron de Ramer, Privat u. Dr. Dmitrost mit Fam. v. Rußland

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