167 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1820/20_07_1820/BTV_1820_07_20_7_object_2872669.png
Pagina 7 di 12
Data: 20.07.1820
Descrizione fisica: 12
ist; so här man'nöthig befunden, dasjenige in Kürze hier anzu zeigen' und anzuorbnen, was jedermann zu thun hat, der von einem wüthigen Hunde, oder andern wülhigen Thiere gebilien, oder sonst von seinem Geifer beUidell worden ist, indessen die OnSobrigkeit alsogleich den näch sten Arzt und Wundarzt herbei holen niuß, die auch un verzüglich sich einzufinden haben. 22. Jede Wunde, sie mag klein, groß, lief, seicht, oder nur geritzt se»n, muß alsogleich mit Salzwas- scr, welches auf der Stelle verfertiget

es il» die Wunde, und verbindtt sie so. DaS Nämliche thut auch Houig mit scharfer Seife vermischt. die sem Stande kann man ruhig und getrost den Wund arzt, und Arzr abwärten, welche unter. schwerster Ver antwortung verpflichtet sind, aus die erste gcmachte An« zeige, baß jemand vo» einem wüthigen Huude, oderai?» beri, wüthige» Thiere beschädiget worden sey, »inverweilt alles liegen zn lassen, und herbei zu eilen» Innerliche Arzneien sind »udesien nicht nöthigl, es ist genug, wenn sich der Kerwundete ruhig hält

»,, als da sind: Schwindel, reißende Glieder schmerzen, belonderS in dem gebissene» Theile, Zuschnüs re» des HaljeS, Unruhe und Beängstigung, dann muß die Ortsobrigkeit dafür sorgen, daß sogleich de. Arzt. undWuNd- arzt gerufen werden, die unverzüglich diesen» Unglückli chen zu Hülfe eile», müssen. Die Obrigkeit hat dafü,/ zu sorgen, daß dem Kranken zwei Wäter beigegrben werden, daß all dasjenige pünktlich geschehe, was det Arzt, und der Wundarzt verordnen, dciß alles ,»m deit Kranken still uud ruhig sey

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1820/13_07_1820/BTV_1820_07_13_7_object_2872618.png
Pagina 7 di 14
Data: 13.07.1820
Descrizione fisica: 14
der verwundete Theil durch das Schneiden, cder Brennen sammt dem Gifte' weggenommen wird. Z. 21. Es wäre zu wünschen, daß in allen derglei chen Fällen, wo so eilfertige Hülfe nothwendig ist. all zeit ein thätiger und erfahrner Arzt, oder Wundarzt in der Nähe wäre, welcher nach seiner Einsicht und Erfahrung dasjenige gleich selbst anwendete, was er in Ansehnng derUm- ständeund Zufälle als das zuverläßigste findet; da dieß aber, besonders auf dem Lande, nicht immer möglich ist; so hat män nöthig befunden

, dasjenige in Kürze hier anzu zeigen und anjuordnen. was jedermann zu thun hat, der von einem wüthigen - Hunde , oder andern wüthigen Thiere gebissen, ober sonst von seinem Geifer besudelt worden ist, indessen die OrtSobrigkeit alsogleich den näch sten Arzt und Wundarzt herbei holen muß, die auch un verzüglich sich einzufinden haben. L- 22. Jede Wnnde, sie mag klein, groß, tief, seicht, oder nnr geritzt seyn, muß alsogleich mit Salzwas ser, welches ans der Stelle verfertiget wird, wenn man eine H.ind

es in die Wunde, und verbindet sie so. DaS nämliche thut auch Honig mit scharfer Seife vermischt. In die» sem Stande kann man rnhig und getrost den Wund arzt, und Arzt abwarten, welche unter schwerster Ver antwortung verpflichtet sind, auf die erste gemachte An zeige, daß jemand von einem wüthigen Hunde, oder an» dern wüthigen Thiere beschädiget worden sey, unverweilt alles liegen zn lassen, nnd herbei zu eilend Innerliche Arzneien stnd indessen nicht nöthig, eS ist genug, wenn sich der Verwundete ruhig hält

, reißende Glieder schmerzen, besonders in dem gebissenen Theile, Zuschnü ren des Halses, Unruhe und Beängstigung, dann muß die Ortsolirigkeit dafür sorgen, daß sogleich der Arzr, undWund» arzr gerufen werden, die unverzüglich diesem Unglückli chen zu ^ülfe eilen Müssen. Die Obrigkeit hat dafür zu >orgen, daß dein Kranken zwei Wä ier beigegeben werden, daß all dasjenige pünktlich geschehe, was der Arzt, und der Wundarzs verordnen, daß alles um den Kranken still und ruhig sey, daß er in einem dunkeln

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1815/04_01_1815/BVT_1815_01_04_10_object_2858710.png
Pagina 10 di 12
Data: 04.01.1815
Descrizione fisica: 12
^Eiliquariieruiig gefüllt, »nd! mein Mann, der seit drei Tagen kein Lebenszei- ! chen von sich gab, heute nach allen angestellten! Proben tt dt gesunden wurde, seilte noch begrabend werde», allem der schreckliche Durchmarsch scho^ es auf; ich habe kein anderes Zimmer als dieß, j worin er iiegc und sein Sarg sieht. Ich kann Sie i doch nicht in die>eS legen?' -» Der Arzt bat,! ihm daSZimmerzu zeigen. Diesi geschah, Schluch zend und zitternd leuchtete man ihm. Er besah den Todten, laS die Rezepte, untersuchte

die Stelle» wo ihm brennend Siegellack ausgelropsl wurde, ^ und sagte endlich zur bestürzten Familie: „Ma chen Sie mir gefälligst neben diesem Todten mein Nachtquartier; Sie werden nichts dagegen haben, wenn ich es noch versuche, ihn ins Leben zu brin gen. Alle Anstalten wurden getroffen. Nun wen» dere sich der Arzt zur Familie: „Täuschen kann ich mich; aber meinerUcbeczeuguna nach ist der Mann nicht todt, sondern in jenem schrecklichen Znstande, Ivo man alles Vewiistlseiin, aber nicht so viel Kraft

hat, auch nur das geringste Lebenszeichen von . sich zu geben. Da Sic sii.' 'nnng'ausüben, so überlassen Sie ihn mir.' SaiciNtoSle wurde aus eine Matrazze gelegn und vom Arzte und dessen B, dienten :rs: sv manipnlirt, daß die Arznei zum Munde heraus kam; dann ließ jener einem seiner Pf-cde zur Ader, und eilte, mit die sem warmen Blute den Körper, besonders Rück- grad, Arme, und Deine àz»eklvc> ?'M wurde er abgewichen, in ein'reines Delt ?e gt, das Zimmer gehörig eingeheiht, und zuletzt gte sich der Arzt

4
Giornali e riviste
Innsbrucker Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/IWB/1812/22_02_1812/IWB_1812_02_22_9_object_6158454.png
Pagina 9 di 12
Data: 22.02.1812
Descrizione fisica: 12
, welches zwar um dieser Ursachen wegen berüchtigt wari-weil daraus vor 24 Jah ren ein Bedienter, welcher es in Brand stecken, wollte, lebendig verbrannt wurde.- Aberglau- bische Leute wollen nun den irrenden Geist je nes , mit dem gegenwärtigen in Verbindung setzen. Die Umstände sind folgende: Ein jun ger Arzt wurde zu einer in jenem Hause woh nenden Dame gerufen; sie klagte ihm sie sei stets von einem Gespenste verfolgt, welches so gar, während daß sie mit dem Arzte spreche, in einem Winkel des Zimmers stände

, und ihr fürchterliche Gesichter mache. Der Doktor sähe nichts, und glaubte schon, die Dame habe den Verstand verloren, doch plötzlich ließ sich in ei nem Nebenzimmer eine Flöte vernehmen; die Dame wurde betroffen über diese neue Aeusse- rung des Geistes, und der Arzt ging, um den Spieler zu entdecken, bekam aber auf dem We ge dahin, von unsichtbarer Hand einen heftigen Wurf mit einem Sofa-Kiffen; dem ungeachtet setzte er seinen Weg fort, und fand, zu seinem Erstaunen, das Zimmer leer, doch die Töne währten fort4

Die Meinungen über die Auf klärung dieser Geschichte sind getheilt; doch man halt dafür, daß die Liebe hierin eine Hauptrolle spielt, indem die Dame sich dieses Mittels be dient haben soll, den jungen Arzt öfters um sich zu sehen. Unglücks fälle ju Wien. Der Schlosser A. L. und seine Gattin gingen am i. Febr. des Morgens aus, schlossen die Thüre ihres Wohnzimmers zu, und ließen ihre vier Kinder, von welchen das älteste nur erst fünf Jahre alt ist, das jüngste aber Noch in der Wiege lag, ohne Aufsicht zurück

5