der andern bitter» und stär- kenden Mitteln ist zu merken, daß solche nicht eher sicher zu gebrauchen, vis ein wohl erfahrner Arzt solche vorzuschreiben wissen wird. , 11) Ferners ist alle- nur mögliche Reinlichkeit in Wasche und Kleidern, die Vermeidung des üblen Geruchs, die Zulassung frischer Lust und öfters Räuchern mit Wachholderbeeren, Estig oder Schießpulver zu beobachten ; ja gesunde Personen müsten sich ohne Nvth dem Kranken nie zu sehr nähern. 12) ueberhaupt gründet! sich die Art, der epi demischen
Ruhr vorzubeugen, auf seichte Nah rung, insonderheit aus Garlenfrüchken und Obst ; aus den Genuß säuerlicher Sachen, Essig, Citro- neu re. auf genügsame Bedeckung des Körpers, Verhütung aller heftigen Erhitzung und schneller Erkaltung, und Vermeidung der Abendlust. Veyspielfammluiig von Schem-Tobten. Ein berühmter ausländischer Arzt behauptet: daß der dritte Theil der Entschlafenen lebendig begraben würde. Wenn gleich diese fürchterliche Behauptung etwas übertrieben zu seyn scheint ; so läßt
sie in de« verschlossenen Ort, wo gewöhnlich die Leiche« aufbewahrt werden. Am Sonntage früh kam der Arzt des Arbeitshauses, um sie noch einmal z« sehe», und bemerkte gewisse Merkmale au ihr, die ihn aufmerksam machten, so daß er das Be« gradnis an diesem Tage verbot. Er besuchte sie nun täglich bis zum Freytage, und ließ sie immer noch nicht begraben; und zu jedermanns Erstau nen , es war grade am Freytage ( also etwa ei ne Woche, nachdei» sie in diesem Zustande ver fallen war) um die Zeit