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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1838
Vorschriften über die Verwaltung der Bozner'schen Spitals- und Pfründner-Anstalt und Instruktionen für das dabei angestelle Personal ...
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Pagina 25 di 53
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: [26 Bl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; s.Hospital ; s.Dienstvorschrift ; z.Geschichte 1838
Segnatura: IV A-30
ID interno: 208951
nöthig ist, hat der Arzt sich mit dem Spital-Wundarzte, allenfalls unter Beiziehung anderer geschickter Wundärzte zu besprechen, und zu berathschlagen. §. 14. Bei bedenklichen Krankheits-Fällen, und besonders bei einreisendcn strengen Epidemien hat der Spital-Arzt die Pflicht Consultationen abzuhalten, und es ist dem k. k. Kreisamtc von derlei aus gebrochenen Epidemien durch den Magistrat die Anzeige zu machen. h. 1 b. Nebst den beiden Ordinationen muß der Arzt manchmal bei Lage

, und auch zur Nachtzeit unver mutet die Krankenzimmer besuchen, und besonders bei den gefährlichen Kranken öfters Nachsehen, um sie selbst längere Zeit genau zu beobachten. Bei diesen unvermuteten Besuchen kann er sich am besten von der Dienstleistung des Wundarztes und der Wärtersleute überzeugen, und in deren Abwesenheit die Kranken um die ihnen geleistete Pflege beftagen, und ihre Klagen anhören. §, 16. Der Arzt hat, er mag zu den innerlichen oder äußerlichen Kranken gerufen werden, zu jeder Stunde zu erscheinen

, und daher hat er in seiner Wohnung immer zu hinterlassen., wo er angetroffen werden kann. §. 17. Bei Werschreibung der Arzneien muß sich der Arzt, wenn nicht dringende Ursachen dagegen sind, so viel möglich an das vorgeschriebene Normativ halten, und in so weit es ohne Nachteil des Kranken geschehen kann, die einfachsten und wohlfeilsten, zugleich aber immer die zweckmäßigsten Arzneien verschreiben. Die Berschreibungen aus der Apotheke haben leserlich zu geschehen, wobei verboten ist, sich der Ziffer

zu bedienen, und die Arzneien mit den chemischen Zeichen zu verschrei ben, weil dergleichen Werschreibungen zu mancherlei Irrungen und Mißbräuchen führen können. §. 18. Zur bessern Uebersicht der Medikamenten-Zubereitung, und zur Werhütung aller nachteiligen Ver wechslung muß jedem Medikamente die Derschreibungsformel auf der Signatur beigesctzt sehn, auf welches der Arzt genau zu sehen hat. §, 19. Gifte und kaustische Mittel, die etwa zum äußern Gebrauche bestimmt sind, und durch unglückliche

sich, daß der Arzt sich von der richtigen Bereitung und der guten Qualität, so wie von der gehörigen Quantität der von ihm verordneten Heilmittel oft zu überzeugen, und im Falle sich hierin Fehler zeigen, dieselben entweder augenblicklich selbst abzustellen, oder die weitere Anzeige zu erstatten hat. §. 21. Der.Spital-Arzt hat darauf zu sehen, daß die Kranken nicht zu lange im Spitale aufgehalten werden. Jene Kranke, welche ein langwieriges, unheilbares Uebel, und einen siechen Körper

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1838
Vorschriften über die Verwaltung der Bozner'schen Spitals- und Pfründner-Anstalt und Instruktionen für das dabei angestelle Personal ...
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Pagina 24 di 53
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: [26 Bl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; s.Hospital ; s.Dienstvorschrift ; z.Geschichte 1838
Segnatura: IV A-30
ID interno: 208951
rilktlon S p i t a l - A r z t. Z. 1. Äer Spital-Arzt ist dem Kreisamte, dem Kreisärzte, dem Magistrate und dem Spital-Direktor untergeordnet. Den von denselben erhaltenen Aufträgen hat er auf das Genaueste nachzukommen. §. 2. Alles, was auf den Gesundheits-Zustand der in der Kranken-Anstalt aufgenommenen Individuen, so wie auf das Wohl der Anstalt überhaupt, einen Bezug hat, ist ein Gegenstand der besondern Aufmerksamkeit des Arztes;, er hat in dieser Hinsicht für vorzunehmende Verbesserungen

, und für die Abstellung von Gebrechen und Mißbräuchen besorgt zu seyn; er hat die entdeckten Gebrechen', welche zum Rachtheile der Kranken oder der Anstalt sind, nach seinem Wirkungskreise entweder selbst auf das Schleunigste abzustellen, oder seinen Vorgesetzten Behörden anzuzeigcn. §. 3. Vor Allem hat der Spital-Arzt darüber zu wachen, daß die reinste Sittlichkeit, Ordnung, Ruhe, und die größte Reinlichkeit in den Zimmern der Kranken, so wie auf den Gängen, Treppen u.s.w. erhalten, und wo selbe mangeln

strenge zu wachen,. Da er für das Wohl seiner Kranken verantwortlich ist, und dasselbe mit einer guten Pflege in engster Verbin dung steht, so muß er freie Hand haben, die Untauglichen nach Befund zu entfernen; nur hat er die Ursache der Spital-Verwaltung anzuzeigen. Auch können Wärtersleute nur mit seiner Zustim mung von der Spital-Verwaltung ausgenommen werden. §. 4. Für das Wohl der Kranken hat der Spital-Arzt nach allen seinen Kräften, und mit dem besten Willen zu wirken, ihre Heilung zu befördern

Bedürfnisse zur Erhaltung des Lebens und der Gesundheit ist, so muß auf die Lüftung der Krankenzimmer, jedoch unter der für die Kranken dießfalls erfor derlichen Borsicht, die größte Sorgfalt verwendet werden, und der Arzt hat bei den Besuchen der Krankenzimmer hierauf eine vorzügliche Rücksicht zu nehmen. §. 7. Der Arzt hat zu sorgen, daß nie zu viele Kranke in einem Zimmer untergebracht werden, was auch hinsichtlich der Pfründner und Siechen zu beobachten ist. §. 8. Die Kranken müssen nach Art

um 5 V» oder um 6 Uhr Morgens und um 6 Uhr Abends abgchalten, wobei der Spital-Wundarzt und der Dberkrankenwärter, wie die Wärtersleute der betreffenden Krcmken- Zimmer zu erscheinen haben. Die Ordination im Lazarethe folgt der des Spitals, wobei der Oberkrankenwärter nicht, wohl . aber der Lazareth-Wärter und die, Wärtersleute in den betreffenden Zimmern zugegen sind. §. 10. Bei diesen Ordinationen hat der Arzt zuerst durch strenge Erforschung der Krankheits-Zufälle, der Krankheits-Ursachen

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Libri
Anno:
1897
¬Eine¬ Dörcherfamilie. Die Wilderer [u.a.] : drei Original-Erzählungen.- (Bilder aus dem Tiroler Volksleben ; 3)
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Pagina 62 di 265
Luogo: Bozen
Editore: Auer
Descrizione fisica: VII, 254 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 3.684
ID interno: 148636
Fieberhitze den Difütreitbett Arzt an; „mich sollst Du nicht bekommen, ich gehe in meine Heimath, um mich dort ins Grab legen Zu lassen; rühre mich nicht an, sonst erdroßte ich Dich, wie einen Hund. 'Hefte Deine Basiliskenblicke nicht so auf mich! Weg von mir! Lasset mich los von dieser Gurte, ihr Männer, ich bitte Euch, ich muß nach Hause zur Mutter; .sie soll mir die Augen zudrücken." Und so mühte sich Stefan vergebens ab, fortzukommen, bis er endlich erschöpft wieder ruhig wurde und matt

fortschlief. „Morgen ist der siebente Tag", sagte der Arzt Zu dem ihn begleitenden 'Kandidaten, „es muß die Krisis eintreten- Wärter, geben Sie genau auf die Erscheinungen und Ver. ändernngen ob acht, und ist etwas Auffälliges, so melden Sie es mir gleich und sei es auch um Mitternacht; mir liegt daran, diesen: jungen Manne das Leben zu rettein noch eine Fahrlässigkeit, und Sie sind des Dienstes ent lassen, haben Sie mich verstanden?" „Ich werde das Mennige thnn", sagte der Wächter, nur mit Mühe

seinen Aerger verhehlend. „Diese Medicin muß pünktlich verabreicht werden, akkurat ein Kaffeeloffelchen voll alle halbe Stunde", fuhr der. Arzt fort, „sie ist scharf." „Gut", antwortete der Wächter; und der . Arzt ent fernte sich mit den Kandidaten. „Dieser fahrt wohl auch heute noch ab, und zwar vor Mitternacht, er braucht die ganze Medicin nicht mehr," murmelte der Wächter. Nach Mitternacht öffnete Stefan die Augen, es war ihm, als ob er aus einem langen Schlafe erwachte; er blickte herum

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1838
Vorschriften über die Verwaltung der Bozner'schen Spitals- und Pfründner-Anstalt und Instruktionen für das dabei angestelle Personal ...
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Pagina 27 di 53
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: [26 Bl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; s.Hospital ; s.Dienstvorschrift ; z.Geschichte 1838
Segnatura: IV A-30
ID interno: 208951
ihnen vorfindcn. Den Wärtersleuten ist in dieser Beziehung der strengste Auftrag zu ertheiien, und ihnen die Größe und Sträflichkeit der schweren Polizei-Uebertretung der Bernachläßigung der ihrer Aufsicht anvertrauten Kranken vorzustellen. Der Spital-Arzt hat darauf zu wachen, daß diese An ordnung pünktlich befolgt werde, indem er für die aus der Außerachtlassung derselben etwa entste henden Unglücksfälle mitverantwortlich ist. §. 39. Cs muß auch darauf gesehen werden, daß den Irren

desselben bei einem solchen zu Zeiten als eine empfindliche Strafe angewendet werden kann, so . kann - diesen Kranken das mäßige Rauchen, aber nur im eigenen Zimmer des Wärters, und unter gehö riger Aufsicht, gestattet werden. §. 41. Auch hat der Spital-Arzt darauf zu sehen, daß jene Irren, bei welchen es ohne Nachtheil für ihre Gesundheit, oder für Andere geschehen kann, öfters, und unter gehöriger Aufsicht in die freie Luft gelassen werden, um einige Bewegung zu machen, und einige leichte Arbeiten verrichten zu können. . Hiebei

, oder auf eine andere Art zu züchtigen. §. 44. Bei der Entlassung der Irrsinnigen aus der Anstalt muß der Spital-Arzt die größte Vorsicht beob achten, damit nicht nur ungeheilte, und zu Recidiven geneigte nicht in die Menschengesellschast zurückgeschickt, sondern auch wirklich geheilte ohne Grund nicht im Spitale zurückbehalten werden. §, 43. Gänzlich unschädliche Irrsinnige können, wenn sich Jemand vorfindct, der für ihren Unterhalt und - für ihre Pflege, so wie auch für einen etwaigen Schaden hinreichend bürgen

eines Irrsinnigen muß fammt der Todesart ungesäumt der kompetenten Behörde angezeigt werden. §. 48. Der Arzt hat täglich einmal, und zwar des Morgens die ärztliche Ordination bei den Irren zu halten; wenn sich aber auch nur einer Davon gefährlich krank befinden sollte, ist er verpflichtet, denselben auch öfters zu besuchen. §. 49. Es ist ihm aber nicht erlaubt, solche Kranken zu seiner Bequemlichkeit etwa in die Krankenzimmer zu verlegen, und Dieses darf niemals ohne Dorwissen und Einwilligung der Verwaltung

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1877
¬Die¬ Arbeiterfamilie Walter in Birnbaum : eine Erzählung.- (Flugblatt des katholisch-konservativen Volksvereins von Bozen und Umgebung ; 57/58 = Jg. 8, Nr. 1/2)
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Pagina 21 di 46
Autore: Kirchthaler, Sebastian / von Sebastian Kirchbaum
Luogo: Bozen
Editore: Selbstverl. des Vereins
Descrizione fisica: 44 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 39.911
ID interno: 267774
, wie Stein und der. Bezirksrichter längere Zeit an der Ecke des Garten eifrigst konversirten. Stein entfernte sich etwas früher. Zuletzt war Fuchs und der Richter allein. „Es ist eine höchst unangenehme Sache, welche ich Dir freundschaftlich mittheilen soll. Arzt Seitler in Birndorf hat so eben dem Staatsanwaltssubstitut die Anzeige gemacht. „Und die lautete?" entgegnete Fuchs verwirrt. „Daß Du einen Versuch gemacht hättest, ein Mädchen zu verführen." „Und wäre das ein gar so großes Verbrechen

bedenken, daß ich nur aus Gefälligkeit Euch wieder in meine Fabrik ausgenommen und daß ich die Macht habe, Euch alsogleich wieder zu entlassen. Ich hielte aber für das Beste, die Sache einfach beizulegen," setzte er etwas nachlassend bei. „Ich kann nicht, meine Ehre als Vater ist im Spiele" erwiederte Walter; „und was wird der Arzt und der Seelsorger thun?" Nun war es Fuchs gewiß, daß Walter aus eine unerklärliche Weise zur Kenntniß deS Geheimnisses gekommen fei; also hieß es alle Vorsicht anwenden

, um Walter nicht zu reizen. Fuchs zog nun eine Hundert Gulden Note hervor, drückte sie Walter« in tote- Hand und sprach: „Seien wir wieder Freunde und lassen wir die ganze Sache." Und Walter, dessen sittliches Gefühl stark abgestumpft, und dem es so ziemlich gleichgiltig war, ob seine Kinder die Unschuld verlieren oder nicht, wenn nur er Geld bekommt, war schwach genug nachzugeben und versprach auch dahmzuwirken, wenn möglich Arzt Seitler von der Klage abzubringen. So schieden sie auseinander und Fuchs

8
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1971/1974)
Der fahrende Skolast ; 16. - 19. 1971 - 1974
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Pagina 20 di 24
Autore: Südtiroler Hochschülerschaft
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/16-19(1971-74)
ID interno: 319173
und gesellschaftlichen Problematik der u.s.l. vertraut sind, sodaß gewiß die beste betreuung von ihnen zu erwarten ist. zudem erscheint es in einem nach u.s.l. eingeteilten sistem aus techni schen gründen nicht möglich, die „freiheit” der arztwahl auf das ganze Staatsgebiet zu erstrecken, hier wären die -krankenhäuser überfüllt, dort leer, hier der eine arzt überbeschäftigt, dort der an dere arbeitslos, außerdem ist heute das bedürfnis der freien arzt wahl oft nur künstlich hergestellt, was das Beispiel

, niemand leugnet die vorteile, wel che für den patienten daraus erwachsen, daß sie von ärzten ihrer muttersprache behandelt werden [wenn auch die tatsache besteht, daß gar mancher patient lieber zu einem arzt geht, der nicht sei ner muttersprache ist), es ist aber grenzenlose demagogie, dieses Problem künstlich aufzublasen, und jeden neuerungsversuch in einer volkstumspolitik zu ersticken. es wurde in diesem abschnitt dargestellt, wie die vorgesehene sa- nitätsreform im wesentlichen

- ■kenhausaufenthalt erforderlich macht, sie sorgen in erster instanz für eine geordnete higiene und für die erziehung zur mitverantwortung am gesundheitsdienst sowie an der eige nen gesundheit. man nimmt an, daß ein Verhältnis von arzt zu einwohnerzahl wie 1 : 2000 genügend sein dürfte, um die effektivität des gesundheitsdienstes zu gewährleisten, in an- betracht der ethnischen besonderheiten der provinz bozen wird es der regionalverwaitung zufallen, dafür zu sorgen, daß die proportion der in den einzelnen

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Libri
Categoria:
Medicina
Anno:
1838
Vorschriften über die Verwaltung der Bozner'schen Spitals- und Pfründner-Anstalt und Instruktionen für das dabei angestelle Personal ...
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Pagina 26 di 53
Luogo: Bozen
Descrizione fisica: [26 Bl.]
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bozen ; s.Hospital ; s.Dienstvorschrift ; z.Geschichte 1838
Segnatura: IV A-30
ID interno: 208951
, als auch epidemischer Konstitutionen Zeißig und ununterbrochen zu liefern, neue von andern schon bewährte und bessere Heilmethoden mit Klugheit anzuwenden, und selbst die Wirkungen be kannter Heilmittel bei den sich ihm darbiethenden Gelegenheiten mehr und mehr zu berichtigen, und die Resultate dieser seiner Wahrnehmungen anzuzeigen. §. 27. Der Arzt muß daher belehrende Leicheneröffnungen niemals unterlassen, und interessante in Leichen Vorgefundene organische Mißbildungen geeignet präpariren, aufbewahren

, und darüber die Anzeige erstatten. tz. 28 . Uebrigens ist der Spital-Arzt verbunden, dem Fonde der Anstalt alle unnützen Auslagen zu ersparen, ohne daß aber diese Sparsamkeit den Kranken zum Rachtheile gereiche. 8. 29. In dieser Hinsicht muß er besorgt seyn, daß die Arzneimittel nicht in zu großer Menge aus einmal verschrieben, oder die verschriebenen etwa von den Wärtersleuten gar außer die Anstalt verschleppt werden. 8. 30. Dabei hat er sich angelegen seyn zu lassen, daß es nebst den Arzneien

verordneten Getränke zu untersuchen, und auf die Reinlichkeit der Eßgeschirre sein Augenmerk zu richten. 8. 33. Wenn in der Spital-Anstalt auch Irren ausgenommen werden, hat der Arzt ein vorzügliches Au genmerk darauf zu richten, daß selbe von den Wärtern nicht grob behandelt, oder gar mißhandelt werden, und bei jedem Verdachte eines solchen Benehmens hat er die strengste Untersuchung vorzu- nehmcn, und die Sträflichen weiter anzuzeigcn. 8. 34. Er muß Sorge tragen, daß bei der Wahl der Wärtersleute

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Pagina 44 di 68
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/24-28(1979-83)
ID interno: 319179
über die bevorstehenden Meß feiern.“ Der Arzt hat wenig Zeit. Dr. Agostini, seit 1976 Primär für die Süd tiroler, vertritt als Psychiater weitgehend den Standpunkt der traditionellen Behand lungsmethoden. .Die. angewandte Thera pie besieht im Verordnen von Psycho pharmaka. („Dadurch wird der psy chisch Kranke willig und vor allem ungefährlich, so daß ich mit ihm spre chen kann.") In Wirklichkeit aber sind die Minuten gezählt, in denen er sich mit dem einzelnen beschäftigt. Grup pentherapie ist seiner Meinung

oder er starrende Familien- und Umweltstruk turen zu sensibilisieren, Es ist notwen dig, den Patienten in seinem sozialen Umfeld kennenzulernen, und Kontakte mit den Bezugspersonen aufzunehmen. Daraufhin sollte gemeinsam mit dem Arzt, und den Pflegern ein therapeuti sches Programm ausgearbeitet werden. Oft scheitert, dies am mangelnden In teresse tür Zusammenarbeit seitens des Arztes, So zeigt Dr, Agostini wenig Bereitschaft dafür. Die nötigen Infor mal ionen über die Kranken hole

er sich bei den Krankenpflegern. Daraus kann man schließen, daß der .Arzt nur Symptombehandlung betreibt und der Soziaiassistent neben der Regelung bü rokratischer und finanzieller Angelegen heiten die Betreuung auf karitative Ebene beschränkt. Seit 1978 sind die Besuche der So- zialassis temen immer seltener gewor den, was unter anderem mit clor Infra gestellung ihrer Rohe bezüglich Pergi ne Zusammenhangs Mit dem Übergang der Gesundheitsdienste auf die Sani- tätsemheiten verlangen die Sozialassi- stenten, daß die Situation

der Siidti.ro- 1er in Pergine auf politischer Ebene diskutiert wird und gültige Kriterien aufgestellt werden, welche das Verhält nis Arzt—Patient— Soziaiassistent re geln sollen. Unserer Meinung nach ist der Sozial- assistent aufgefordert, die eigene Stel lung im Gestrüpp gesellschaftlicher Ab hängigkeiten und konkurrierender In teressen verschiedenster Art mehrdi mensional (persönlich, beruflich und institutionell) .zu begreifen, damit sich sein -Identitäsverlust und seine -bürokra tische Funktion

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