33.129 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1925/10_01_1925/ZDB-3062661-4_1925_01_10_1_object_8234361.png
Pagina 1 di 4
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 4
. Feuilleton. Die Falschmünzer. Roman von August Schräder. ,Diese Szene," sagte der Graf, „wiederholte sich heute, "fast ohne Verränderung. zum dritten Male. Rosalia wird bald erwachen und dann nach Ihnen fragen." Der Doktor hatte sich neben der jungen Frau nie dergelassen; er hielt ihre Hand nnd prüfte den Puls. So vergingen einige Minuten. Da regte sich die Kranke. Der Arzt entließ ihre Hand. Rosalia stieß einen tiefen Seufzer aus. Mein Gott! Mein Gott!" flüsterte sie ganz leise. Der " Morgen bricht

aufblickend wie ein Kind. „Hier bin ich!" antwortete der Graf, der näher trat. „Sie wollten den Mann rufen lassen, der den Pfarrer kennt. Sie haben es wohl vergessen?" „Nein, mein liebes Kind." „Wird er kommen?" „Ja." „Das ist gut. Zu ihm habe ich Vertrauen. Er wird mich führen und mir das Grab zeigen, das ich suche." „Der Mann ist ein geschickter Arzt . . ." „So kann er meinen kranken Kopf heilen, der stets schmerzt." „Wenn du ihm alles sagst, was Du weißt, wird er sich Deiner annehmen

. Er wird Dir auch Dein Kind zurückgeben. Rosalia warf das schwere Haar zurück und fragte verwundert: „Ist es denn wirklich nicht tot?" „Es lebt." „Wo? Wo?" „Das wird Dir der Arzt sagen und der gute Pfarrer." „O, so lassen Sie doch den Arzt kommen!" bat sie in rührenden Tönen. „Ich erinnere mich ... er hat von dem Pfarrer gesprochen." „Der Arzt ist schon da!" sagte der Graf. „Wo ist er denn?" „Er sitzt Dir zu Seite." Bernhard Hagen ergriff sanft ihre Hand. „Hier bin ich. gnädigste Frau. Ich habe nicht gesäumt

, mein Kopf ist krank. Es gab eine Zeit, in der man ihn mit Eis bedeckte und mit Wasser überschüttete ... da hat er viel gelitten. Man wollte mir auch das Haar abschneiden, das schöne Haar, das dem Grafen so gut gefiel . . . aber ich habe mich gewehrt, denn ich mußte es behalten. Da kam der Bruder meines seligen Vaters ... Ich erinnere mich seiner Ankunft noch genau." Der Arzt sah erstaunt den Grafen an. „Meine Nichte befindet sich heute wohl!" rief dieser. „Benützen wir doch die günstige Zeit. Deinen Arm

Rosalie! Begleite mich in den Salon." Und so geschah es. Die Gräfin hing sich an den Arm des Onkels. Der freundliche, helle, erwärmte Salon übte einen entschieden günstigen Eindruck auf die Kranke aus. „Fragen Sie, Doktor!" flüsterte der Graf. „Es sind lichte Augenblicke eingetreten." Die drei Personen befanden sich allein. Der Arzt saß neben Rosalien auf dem Sopha. Sie betrachtete freundlich den Mann, von dem sie hoffte, daß er ihr das Grab und den Pfarrer zeigen sollte. Hagen begann

1
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/01_12_1943/BZLZ_1943_12_01_4_object_2101620.png
Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1943
Descrizione fisica: 4
Seite 4 .Soinet Tagblalk' Mittwoch, Len 1. Dezember« 1943 Aufklärung unU Vspsefnvisgsnksit V ertrrmensverliältni-! zwischen ^rzt und Kranken Von Dr. M. Schläger Zwischen dem Kranken und dem Arzt «Kranken zu belehren, daß der Eingriff muß gegenseitiges Lerrrauen herrschen./nicht unbedingt den gewünschten Erfolg Denn der Arzt kann nur dann mit Cr folg helfend eingreifen, wenn der Gene sung Suchende seinen Zustand wahr heitsgemäß schildert, und der Patient muß die Gewißheit haben, daß der Arzt

bestrebt ist, sich in die Denkweise und die seelische Verfassung des Kranken eirizu- fA>len und sein ganzes Wissen und Kön- nen daran zu setzen, dem Leidenden zu helfen. Der Krarrke darf daher nicht un geduldig werden, wenn der Arzt Fragen an ihn stellt, die dem Laien vielleicht un wichtig erscheinen, und der Arzt wird sorgsam und verständnisvoll zuhören, wenn der Patient von seinem Zustand berichtet. Nur die Kenntnis aller wichti gen Tatsachen ermöglicht die Stellung der Diagnose. Cs gehört

zu den Aufga ben des Arztes, zur Klarstellung des We sens der Krankheit sich aller verfügbaren Hilfsmittel, z. B. meist bei Brüchen einer Röntgenuntersuchung, zu bedienen. Es kommt stets auf die Verhältnisse des Einzelsalles an, so daß feste Regeln sich darüber nicht aufstellen lassen, zumal da auch die Umstände, unter denen der Arzt arbeiten muß, weitgehender Berücksichti gung bedürfen. An die Untersuchungstä- tigkeit eines oft unter den schwierigsten Verhältnissen arbeitenden Landarztes

können nicht dieselben Ansprüche gestellt^ werden wie in der Klinik, wo olle Hilss mittel eines modern eingerichteten Kran kenhaufes zur Verfügung stehen. Cs dar' auch nicht vergessen werden, daß der Arzt manches Mal durch die Wünsche und Weisungen des Patienten behindert lvird. Man braucht nur an die Kosten verursachenden Röntgenbehandlungen zu denken. Der Wille des Kranken ist in erster Linie für den Arzt maßgebend, so weit nicht Interessen der Allgemeinheit, z. D. bei Seuchen und Ansteckungsgefah ren» vor dem Willen

des eiitzelnen beit Vorrätig haben. Verweigert der Krank« die Zustimmung zu einem Eingriff, den der Arzt zur Heilung für unumgänglich hält, dann muß der Arzt versuchen, ihm die Dringlichkeit des Falles und die schädlichen Folgen der Unterlassung klar zumachen. Gelingt eg ihm nicht, dann darf er gegen den ausgesprochenen Wil len des Patienten keinen Eingriff vor nehmen, wird aber gut tun, sich gegen spätere Vorwürfe einer Unterlassung zu sichern, indem er entweder auf weitere Behandlung seinerseits verzichtet

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/30_04_1940/AZ_1940_04_30_3_object_1878745.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1940
Descrizione fisica: 6
verbrachte seine letzten Lebensjahre in geistg:r Umnachtung in einer Heilanstalt. Trotz dem hatte er manchmal helle Augenblicke. In solcher augenblicklichen Klarheit schritt er einst durch den Empfangsraum des leitenden Professors der Anstalt und be trachtete hier gedankenvoll eine Büste. „Wer ist denn das?', fragte Lenau. „Das ist Plato', sagte der Arzt. Lenau nickte: «Aha, — der die dumme Liebe erfunden hat ...'. Nur den Hosenboden — Bei einem Über fall durch ein Flußpferd am Victoria-See riß

ein Flußpferd einem Reisenden nur den Hosenboden ab, ließ ihn aber sonst vollkommen „unbeschädigt'. Seltsamer Alarm. — Bei einer Bank- Kontrolle in einer amerikanischen Klein stadt ergab sich, daß die Alarmglocke nicht etwa zur nächsten Polizeistation, sondern in ein nahes Restaurant führte, wo auf diese Weise Kaffee bestellt wurde. Humor vom Tage Kinderfrage — Nein, mein Kind, das ist kein Tier» garten... Patienten Heiteres von Io Hanns Rösler Der junge Arzt hattte seine Praxis er öffnet. Seit heute hing

sein Schild an der Tür. Wer Schmerzen hatte, tonnte kom men. Am Nachmittag saßen bereits süns Patienten in dem Wartezimmer. Drei Männer, zwei Frauen. Dem jungen Arzt klopfte das Herz vor Erregung, als er die Tür zum ersten Male öffnete und den er- sien Patienten hereinrief: „Der Nächste, l'itte!' Ein junges Mädchen hatte sich erhoben und schritt schnell durch die Tür. Der Arzt bot ihm einen Stuhl an und fragte freundlich: „Wo fehlt es denn, mein Fräu lein?' Das Fräulein errötete: „Ich bin die Vertreterin

des Lesezirkels Heimchen und wollte mich erkundigen, ob Sie nicht fürj Ihr Wartezimmer unsere Hefte beziehen möchten?' Der Arzt bedauerte höflich. „Ich habe leider keinen Bedarf', sagte er, „entschuldigen. Sie wich bitte — meine Patienten warten.' Er entließ das Fräulein durch den Ne benausgang. Dann öffnete er die Tür zum Warte zimmer. „Der Nächste, bitte!' Ein Mann in mittleren Jahren trat ein. Er hatte eine ungesunde Gesichts farbe. Wahrscheinlich die Leber, vermu tete der Arzt. „Wo fehlt es Iihnen

?'. fragte er höf lich. Der Mann zog ein Heft aus der Tasche. „Ich bin Vertreter einer chirurgische». Stahlschmiede', sagte er, „und nehme an, daß sie als junger Arzt noch manches brauchen werden. Wir führen Zangen, Messer. Scheren, Mikroskope, Flaschen und Gläser in der größten Auswahl. Darf. ich Ihnen unseren Katalog vorlegen?' „Nein. Danke'. Der junge Arzt hatte es ziemlich heftig hervorgestoßen. Schließlich, wenn man sich auf seine er sten Patienten gefreut hat — „Entschuldigen Sie, bitte', sagte

3
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1925/21_02_1925/ZDB-3062661-4_1925_02_21_2_object_8234386.png
Pagina 2 di 4
Data: 21.02.1925
Descrizione fisica: 4
ab." „Der heute sehr lange dauert, fügte Petrine hinzu. „Beide Damen befinden sich wohl und doch ist der Arzt fast eine Stunde bei ihnen. Er muß sich wohl bald ent fernen. Sollte übrigens der ärztliche Besuch zu lange dauern, so gehst Du ohne Weiteres zu der sauberen Dame. Es liegt kein Grund vor, sie rücksichtsvoll zu behandeln. Wie Du mir, so ich Dir! Jeder ist sich selbst der Nächste." Diesem Vorschläge stimmte Herr Schild gerne bei. Er ließ sich nieder und beobachtete Petrine, die fortfuhr, ihre Sachen

einzupacken. Sieb zehntes Kapitel. Erklärungen. Wir gehen bis zu dem Augenblick zurück, in dem der Arzt Autoinetten's Zimmer betrat. Die Stiefmutter befand sich bei der jungen Dame, Mutter und Tochter hatten ein eifriges Gespräch geführt, das durch den Haus arzt unterbrochen wurde. Regina, die scharfblickende, er kannte sofort, daß ein gewaltiger Aufruhr in dem Innern Hägens tobte und daß er sich mit Anstrengung bemühte, unbefangen zu erscheinen. Sie zog nach ihrer Weise Schlüsse und stellte Annahmen

und verstört aus. Sind Sie vielleicht krank?" „Nein!" Der Arzt hatte zitternd ihre Hand ergriffen. „Doktor, es ist nicht Alles, wie es sein soll. Ich bin Ihre Freundin . . . vergessen Sie das nicht! Ihre dankbare Freundin!" fügte sie bebend hinzu. „Wenn Ihre Verhältnisse sich ungünstig gestaltet haben . . . teilen Sie es mir mit. Alles, was ich besitze, steht Ihnen zu Ge bote! Der Reichtnm hat für mich keinen Wert . . . sprechen Sie, sprechen Sie doch!" Und sie sah ihn mit starren Blicken

an, ohne seine Hand zu entlassen. „Meine Frau ist verhaftet!" stammelte der Arzt. „Heiliger Gott!" flüsterte Antoinette erbleichend. Sie mußte sich an ein Möbel lehnen. Alles Blut war aus ihren Wangen gewichen. Sie schwankte, als ob sie einer Ohnmacht nahe wäre. Hagen umfaßte ihren schlanken Leib und führte sie zu dem Sopha. Er saß ne ben ihr, sie ängstlich betrachtend. „Weshalb?" fuhr sie nach einigen Augenblicken auf. „Weil sie eine falsche Banknote ausgegeben hat. Der Staatsanwalt hat seine Drohung erfüllt

sie unter heftigem Schluchzen. „O, wäre es Ihrer Kunst nicht gelungen, mich zu heilen . . . wäre ich doch eine Beute des Grabes ge worden, ehe ich Unheil über Ihr Haupt gebracht. Sie haben mich zu ihrem Verderben am Leben erhalteu!" Das arme Mädchen brach wimmernd zusammen. Der Arzt hatte Mühe, sie zur Fassung zurückzu bringen, indem 'er sie von ihrer Schuldlosigkeit zu über zeugen suchte. Ihr Schmerz, aufrichtig und wahr, zwang ihm die höchste Achtung ab. Als sie einigermaßen ruhig neben ihm saß

4
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/06_07_1928/NEUEZ_1928_07_06_5_object_8158762.png
Pagina 5 di 10
Data: 06.07.1928
Descrizione fisica: 10
sich mit dieser Angelegenheit und sagt, die Gagenkonvention habe eine katastrophale W i r k u n g und trage unter anderem auch -dazu bei. daß man in Deutschland Opernkräfte von internatio nalem Ruf, wie Rbaria J-eri tza, Alfred Piccaver und andere, überhaupt nicht zu Höven bekomme. Der Arzt und die Sechzehnjährige. Ein Seiten stück zum Krantzprozetz. Berlin. 5. Juli. Es war an einem sonnigen Spätsommertage, als die beiden Zmillingsschmestern X einen kleinen Bummel in der Nähe von Claüow machten, wo ihre Eltern — der Vater

ist Innenarchitekt — ein Wochenendhaus besitzen. Als ein Auto mit zwei Herren an ihnen vorbeifuhr. lächelten sich die Auto- infassein und die beidien . noch nicht Sechzehnjährigen an. Gleich -darauf war auch die Bekanntsch-aft gemacht und für den Nachmittag eine Verabredung getroffen. Die Schwestern X kamen nach Hause, zeigten der Mutter die Visitenkarte des Dr. Evert h, Arzt für Gefchlechtskrankheiten, und erh-ielten die Erlaubnis, am Nachmiittag mit ihm und seinem Freunde eine Tasse Kaffee zu trinken. Man traf

telephon-i-erte die Mutter am nächsten Morgen den Arzt an. erhält aber keine Antwort. Sie läuft zur Wohnung -des Arztes, erhält aber keinen Einlaß. Dann -begibt sie sich zur Polizei. Als aber die Polizei die Tür Mifzubr-echen begann, glaubte der Arzt, daß es Einbrecher sein müßten und alarmierte bas Ueberfallkommando. Au>ch dieses eilte herbei, die Tür wurde aufgebrochen, der Arzt und bi-e Sechzehnjährige, die in der Wohnung waren, zur Wache gebracht. Der Vater erstatt-ete darauf gegen -den Arzt

Gtrafauzeige wegen Verführung und Ent führung. Bei dem angekl-agten Arzt, der feine Schuld stritt, ergab sich, daß er eine reiche Zah-l von L i e b e s a b e n t e u e r n gehabt hat. Er hat darüber gewissenhaft Tagebuch geführt. Dieses Tage buch geht bis zum Jahre 1934 un>d schließt mit einer „Iahr-es- bilan-z". Außerdem hatte aber Dr. E. auch noch eine Leporello- ltste feiner Fr-auenbekanntscha-ft-en. Er behauptete vor Gedicht, daß -die noch nicht Sechzehnsähvige ihm die geschlechtliche Annähe- vung

, daß ihre Tochter ihr von der Dekanntschaft mit einem Doktor sogleich erzählt und ihr die Visitenkarte gezeigt habe. Als der Angeklagte sie um die Erlaubnis bat, daß ihre Tochter an der Gesellschaft be-i ihm teilnehmen dürfe, habe sie eingewilli-gt, nachdem er versichert hatte, daß noch sechs Damen da feien. Sie habe aber u-nbsdingt verlangt, daß ihre Tochter spätestens um 11 Uhr von ihm selbst nach Hause gebracht würde. Das Schöffengericht Berlin-Mitte sprach den Arzt aus rechtlichen Gründen frei, obgleich

5
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/17_07_1935/AZ_1935_07_17_3_object_1862323.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 6
mit dem jeweiligen roten oder gelben Farbstoff gehalt des Haares zusammenhängen, da z. B. stark rothaarige Menschen fast immer Sommer sprossen haben. Andrerseits gibt es aber auch Aus nahmen, indem Rothaarige überhaupt kein, dage gen Brannhaarige sehr viele Sommersprossen aufweisen. Man nimmt auch an, daß das Auf treten der Sommersprossen zugleich mit rotem Haar auf Vererbiing beruht, wobei es vorkom men kann, daß das Nothaar auch durch einen Menschen vererbt wird, der selbst nicht rothaarig ist. Der Arzt

zwei Flaschen von Ihrem bewähr ten Kräuterlointus mit.' - Sucht der Patient einen Arzt erstmalig auf, so will er sich nicht nur dem Arzt zeigen, er will auch den Arzt kennen lernen. Derjenige Partner dieser neu aufzurichtenden Beziehung, der in seinen eige nen Räumen empfängt ist, unter sonst gleichen Umständen, im Vorteil da der andere sich in einer fremden Umgebung zurechtzufinden hat und dabei mehr von sich enthüllt. Für jede Therapie ist die Ausgangssituation, der erste Eindruck

, den der Patient vom Arzt emp fängt, von ausschlaggebender Bedeutung. Sehr häusig geht der erste Eindruck der ersten Konsul tation weit voraus. Der Kranke hat durch andere Kranke, durch Bücher, Aufsätze, Vorträge bereits von dem Arzt gehört, den er um Rat fragen will, ,und kommt schon mit einer vorgefaßten Meinung zu ihm. Meist ist es ein günstiges Vorurteil, sonst hätt esich der Kranke nicht entschlossen, gerade die sen Arzt in Anspruch zu nehmen. In solchem Falle ist es wichtig, daß der Patient

nicht von vornherein enttäuscht wird. Das ist nicht immer leicht, da das Gerücht dem Psychotherapeuten z. B. häufig einen besonderen Nimbus gibt, ihm eine Erfolgssicherheit zuschreibt, der er nicht gerecht werden kann. Es muh also der Arzt die erste Besprechung so einrichten, daß übertriebene Hoff nuNgen auf ein vernünftiges Maß zurückgeführt werden, ein blinder Erlöferglaube schonungslos zerstört und eilt gerechtes Vertrauen an seine Stelle gesetzt wird. Ein verantwortungsbewußter Psychotherapeut

soll sich nicht als Wunderdoktor aufspielen und diese Rolle, wenn sie ihm etwa zu gemutet wird, ablehnen. Wenn er damit auf billige Anfangserfolge oder eine unsolide Mode praxis verzichtet» wird er für die Dauer an An> sehen und eckter Geltung zu eigenem Nutzen und zum Vorteil seiner Patienten gewinnen. Der Weg dazu ist in einer sachlichen Haltung zu suchen, die in ernster, freundlicher Weise auf die Klagen und die Wünsche des Kranken eingeht; beim ersten Zusammentreffen mit einem unbe kannten Patienten wird vom Arzt zunächst

6
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/28_12_1905/SVB_1905_12_28_4_object_1951874.png
Pagina 4 di 8
Data: 28.12.1905
Descrizione fisica: 8
t- frage in Prad.) Wer die Verhättnisse unserer Gegend kennt, die weite Entfernung von Sulden, Trafoi, Stilfs bis nach GlurnS, die im Winter durch Mangel an Fahrgelegenheit und durch äußerst ungünstige Weg- und Witterungsverhältnifse noch bedeutend unangenehmer empfunden wird und zu dem auch ansehnliche GeldauSlagen verursacht, wird leicht begreife», daß schon seit langen Jahren Ge suche um einen Arzt in Prad der Statthalterei ein gehändigt wurden. Endlich tragen sich die Ge meinden Prad. Tschengls

, Eyrs, TanaS, Lichtenberg und StilsS samt Sulden und Trafoi mit dem ernsten und wirklich lobenswerte» Gedanken, einen neuen SanitätSspreugel mit dem Sitze in Prad zu gründen. Gewiß dmckbar werden die Gemeinden ihren gegenwärtigen Gemeindehäupter» sein, wenn diese Idee günstig gelöst wird. Was hatten bisher die Gemeinden Prad mtd StilfS mit Sulde» und Trafoi für einen Nutze» vom Arzte? Sie mußten Wartgeld mitzahlen, hatten aber am Krankenlager nicht selten erst zu spät den Arzt oder gar

keine», da die schlechten Weg- und Fahrgelegenheiten, der große Zeitverlust und nebenbei die hohen Unkosten das rechtzeitige Rufen des Arztes zum Teil unmög lich, zum Teil sehr schwer machten. Ist in Prad ein Arzt, so können die Gemeinden das Wartgeld dem Arzt in Prad zahlen, dm sie dann schneller und billiger beiziehen können, zahlen dagegen nach GlurnS und MalS nichts mehr. Lichtenberg hat gleichfalls dm größten Vorteil vom Arzt in Prad, da sicher der Weg nach Prad unvergleichlich kürzer und be quemer

ist als der Weg nach GlurnS. Manche sind der Anficht, weniger brennend sei die Frage für Tschengls, EyrS und TanaS, da ja ein Arzt in LaaS sei. Der SanitätSsprengel in LaaS Lst ein bedeutend kleinerer, als der in Prad geplante, wes halb die ewzelnen Gemewdm ein höheres Wartgeld zu entrichten haben und nebenbei gerade wegen des kleinen Sprengels nie sicher sind, überhaupt einen Arzt zu haben. LaaS ist immer nur ein Posten in der Not sür einen Anfänger, der nur so lange bleibt, bis sich ihm ein anderer besserer Posten

bietet. Dr. Pan z. B. soll eben gekündet haben, um den günstigeren Posten in Prad zu erobern, was sür ihn aussichtloS ist. Daß es von ungeheurem Vorteile ist, einen Arzt länger zn habm, zweiselt niemand, denn der Erfolg guter Kuren hängt mit genauer Kenntnis des Klimas, der Lebensverhält nisse und auch der Naturen innig zusammen. Diese Kenntnis kann nur ew Arzt, der viele Jahre im gleichen Sprengel wirkte sich erwerben. So lange die Gemewdm Tschengls, EyrS und TanaS auf den Arzt in LaaS angewiesen

7
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1931/25_03_1931/ARBEI_1931_03_25_10_object_7985696.png
Pagina 10 di 14
Data: 25.03.1931
Descrizione fisica: 14
alle Anwesenden, auch weiterhin recht stramm zusammenzuhalten. Vorarlbergs kein Angriff, keine Verhetzung gegen den t e st a n d, kein „B r e i t t r e t e n^ eines Aerz E i n z e l l f a l l e s, aber die gerechte „Notwehr" gegen eine Veröffentlichung in vielleicht einem halben Dutzend von Tageszeitungen, gegen weitverbreitete, uns miß- Offener Brief an einen wohlmeinenden Arzt. Feldkirch, 21. März. Sehr geehrter Herr Doktor! Unter dem Stichwort „Das fehlt uns gerade noch!" habe ich im „Arbeite

werde, daß man dann plötzlich und vielfach in den spätesten Tagesstunden oder spät in der Nacht noch ärztliche Hilfe holen müßte; das könnte für den Kranken unHe- mein nachteilig fein und man beraube den vielbeschäf tigten und im angestrengten Berufe ohnedies oft schon ermüdeten Arzt der verdienten Ruhe und entziehe ihn unnotwendig dem trauten Kreise der Familie. Soweit sich der Aufruf in diesem Gedankengange bewegte, habe ich ihn vollgewertet und hat die Arbeiterschaft ihn voll erfaßt und gutgeheißen und man hätte darin

betätigen, bei diesem ungelegenen Anlaste ganz sicherlich keine Aus fälle gemacht gegen gute Einrichtungen der Arbeiter schaft. die so hart und Dwer erkämpft worden sind; das hätten Sie als christTich eingestellter Arzt niemals gemacht, weil Sie wissen, daß, wenn die Arbeiterschaft getroffen wird, die christliche vielleicht dadurch zweimal getroffen ist. Sie hätten auch niemals unter Berufung auf Ihre schwere und opfervolle Pflicht auf den angeb lich minderwertigen, ja miserablen materiellen Gegen wert

verwiesen, weil Sie als christlicher Arzt ganz sicherlich auch einen Pflichtenkreis anerkennen und be tätigen, der besteht, auch wenn er nicht gleich mit Gold ausgewogen ist, und weil Sie sicher wrsten, daß von Opfern nicht mehr die Rede sein darf, wenn in der nächsten Zeile dafür die Rechnung gemacht wird. Und weil aber damals in jenem Aufrufe gerade gegen uns Arbeiter solche, gelinde gesagt, „unüberlegte" oder auch „herzlose" Ausfälle gemacht wurden und das ohne den geringsten Anlaß

Sie den Aerzteaufruf und meine Erwiderung in einer weniger ermüdeten Stunde noch einmal durch, ■ Sie werden milder und gerecht urteilen. Als Arzt sehen Sie doch so tief in die erbärmliche Armut so vie ler Arbeiterfamilien hinein, und als christlicher Arzt werden Sie es auch verstehen, wenn die Arbeiter, ge drückt .und gezwängt von oben, von unten, von rechts und links, und das gilt im besonderen von der christ- lichen Arbeiterschaft, wenn die Arbeiter sich zur gerech-

8
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1927/09_06_1927/TI_BA_ZE_1927_06_09_5_object_8373981.png
Pagina 5 di 20
Data: 09.06.1927
Descrizione fisica: 20
Erlagschein zugesendet. Bring dieses kleine Opfer und Du kannst Dich überzeugen, daß Da selbst den größten Nutzen davon hast. Da» Sekretariat. Bäuernhriefe. Innsbruck und Umgebung. Innsbruck. (Ein Hochstapler unter dem Verdachte des Gattenmordes verhaftet.) Die Innsbrucker Kriminalpolizeit hat nach umfang reichen Erhebungen einen interessanten Kriminalfall sufged-eckt. Sie hatte in Erfahrung gebracht, daß in Innsbruck in der Museumstraße ein gewisser Nagele wohnt, der sich fälschlich als Arzt ausgab

. Der Mann hatte vor kurzem als angeblicher Arzt ein gutsituiertes Mädchen, dessen Eltern in Hall in Tirol wohnhaft sind, geheiratet, aber schon acht Tage nach der Hoch- zeit ist die junge Frau in Marienbad ge storben. Nagele hat am 9. Jänner d. I. in der Lokal bahn auf der Fahrt von Hall nach Innsbruck eine Dame kennen gelernt, der er sich als Dr. Nagele vorstellte. Ge schickt wußte er es dahin zu bringen, daß am 10. Mai in der Pfarrkirche in Hall bereits die Hochzeit stattfand, und zwar wurde

der Hochstapler als Arzt Dr. Nagele ge traut und erhielt auch auf -diesen Namen und Titel Doku mente ausgestellt. Als Mitgift bekam das Neuvermählte Ehepaar 92.000 8 ausgehändigt. Gleich nach der Hochzeit fuhren die Neuvermählten nach München und einige Tage später nach Marienbad weiter, wo sie im Kurhaus „Bohemia" logierten. Schon bei der Ankunft in Ma- rienbad klagte Frau Nagele über starke Schmerzen. Am nächsten Tage besuchte das Paar das Theater in Ma- rienbad und während der Vorstellung wurde der Frau

so schlecht, daß ihr Nagele eine Einspritzung am rechten Oberarm geben mußte. Das Paar verließ dann das Theater und da die Schmerzen nicht nachließen, wurde im Hotel ein Arzt gerufen, worauf die Schmerzen angeblich aufhörten. Aber wenige Tage später wieder- holten sich die Bauchschmerzen. Nunmehr soll Nagele seiner Frau wieder eine Einspritzung gegeben haben. Am 19. Mai mittags starb dann die Frau. Der Totenschein gibt als Todesursache Herzschwäche an. Der Verdacht, daß die Sache nicht mit richtigen

Dingen zuging, ver- dichtet sich, wenn man Nageles Vorleben näher kennt. Er ist schon wegenverschiedenerV erbrechen, trotzdem er erst 24 Jahre alt ist, vorbestraft und wurde erst im Mai 1926 aus der Strafanstalt Süden entlassen. Nagele ist in Wirklichkeit natürlich nicht Arzt, sondern Hausdiener bei einem Arzt. Cr wurde am 1. Juni dem Innsbrucker Landesgerichte eingeliefert. Innsbruck. Das Faltboot am Brücken pfeiler gekentert.) Am Samstag nachmittags konterte beim Pfeiler -der Jnnbrücke ein Faltboot

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/23_02_1874/BTV_1874_02_23_2_object_2857718.png
Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1874
Descrizione fisica: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/28_06_1939/AZ_1939_06_28_3_object_2638939.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.06.1939
Descrizione fisica: 6
. Der Keuchhusten gehört zu den Kinder krankheiten, von denen kaum ein Kind aain verschont bleibt. Besonders unter Säuglingen und Kleinkindern fordert >iese Ansteckungskrankheit noch immer -ahlreiche Opfer. Dabei gibt es bisher jrotz aller Bemühungen noch keine Be- «Mdlungsmethode, die wirklich den Arzt und die Eltern befriedigt, die die Krank heitserreger im Körper des Kindes wirk en bekämpfen könnte. Wohl hat man Ähnliche Erfolge mit einer Art Jmp- jling erzielt. Als eines der besten Mittel M'jedoch immer

geringerer Luftdruck. ss5 in auch kälter und die Sonnenstrahlen wirken kräftiger. So wies bereits 1927 der Berliner Arzt Dr. Kettner auf die Möglichkeit hin, mit Flugzeugen die kran ken Kinder in entsprechende Höhen zu bringen und dadurch heilsamen Klimarei- zen auszusetzen, 1938 wurden solche Ver- suche häufiger durchgeführt. Schließlich naliin sich sogar der Korpsführer des ?!^FK. der Sache an, um eine Reihe von ss'iigen für keuchhuslenkranke Kinder zu ennögüchen und dadurch sichere For mern

war, das sie auf dem Schoß hielt, ange steckt wurde. Man muß sich also mit der Tatsache ab finden, daß die Flugtechnik im Höhenflug kein Heilmittel gegen den Keuchhusten geschaffen hat. Arankhett ocker kranker Mensch? Wenn man zum Arzt geht, erwartet man, daß dieser die Krankheit erkennt und ihr eine Bezeichnung gibt, die ohne weiteres verständlich ist. Man hat ja schon so viel von Krankheiten gehört, daß man sofort Bescheid weiß, wenn ein Krankheitsname genannt wird, oder man kann sich dann wenigstens ein Lorstellung

davon machen, man weiß, wo es fehlt und was nicht ganz in Ordnung ist. Für den Arzt sind die meisten Krankheitsnamen nur Hilfsmittel, die eine gewisse Einheit lichkeit der Betrachtung ermöglichen. Diese Namen ergeben sich aus der Diagnose stellung, der Krankheitserkennung. Mit dem Krankheitsnamen wird lediglich die mehr oder weniger vollkommene Zuord nung zu einer Gruppe von Krankheits- vorgängen bezeichnet, die :n den Haupt- symptomen einander ähnlich sind. Die ärztliche Diagnose will mehr

. Sie möchte das ganze Krankheitsgeschehen umfassen, wie es sich gerade in diesem Menschen ab spielt. Der Krankheitsname steht auf dem Krankenschein. Da lesen wir: Magen katarrh, Lungenentzündung, Darmgrippe, Bronchitis. Über jeden Begriffe sind dicke Bücher geichrieben worden, und doch ist keine erschöpfend. Die Diagnose muß der Arzt mit seinem Wissen und seiner Er fahrung !i! Verbindung bringen, um dem Kranken Helsen zu können. Dazu ist es notwendig, daß die Veränderungen und Betriebsstörungen erkannt

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/03_01_1931/AZ_1931_01_03_5_object_1859662.png
Pagina 5 di 6
Data: 03.01.1931
Descrizione fisica: 6
. Der Sachverständig»: kliirunH abgab. ^ hielt auch hier an seiner Ansicht sest, daß dieses Dr. Erlacher hatte die Berger vom Jahre 1L96 Gift das einzige sei, das gleich noch dem Tode bis zum Jalire 1915, in welchem er nach Bru- oder spätestens einige Monate nach demselben Nico übersiedelte, in Behandlung. Frau Ber- sich spurlos verflüchtige und daher nach so lan ger litt an einem Gebärmuttervorfall, weshalb ger Zeit nicht mehr festgestellt werden kann, ihr der Arzt einen Gebärmutterring einführte

ist der Blutdruck höher. Ebenso und noch mehr, wenn der Untersucht« ängstlich auf die Skala sieht und ein böses Urteil envariet. Jedenfalls ist eine einmalige Untersuchung nut mit großer Vorsicht zu bewerten, es müssen viel mehr wiederholte Untersuchungen zu verschiede« nen Zeiten gemacht werden, um sich ein ver läßliches Urteil bilden zu können. Und immer muß man vor einer Untersuchung warten, bis sich der Patien beruhigt hat. Der Arzt muß der« Kranken vorher alle Angst vor der Untersuchung ausrede

an Hobokens Kail Ein Auto mit der gelben Quarantäne-Flagge am Kühler fuhr um die Zollschuppen und hielt auf dem Dampfer zu, der abfahrtsbereit vor den Schlepptrossen lag. „HaltI Sie dürfen nicht fahren', erklärte der Ankommende. „Warum denn nicht? Was ist denn los?' murmelten die Schiffsleute und zogen den Ame rikaner in den erstbesten Kajüt-Eingang. „Sie haben einen Lepra-Kranken an Bord', meinte der Offizier kaltblütig. „Wen?' stieß der Arzt hervor. Der Offizier gab ihm einen Zettel; der Arzt las

, schwieg, und Wischte sich nur den Schweiß von der Stirn. ..Allright! Sie bleiben an Bord?' „Jal' Es klang sehr verstockt. „Kapitän, einen Augenblick, bitte!'' meinte der Arzt, und zog den Schisssführer mit sich fort. Gleich darauf standen sie unten im Salon. «Wenn es wahr ist, sind wir bankerott!', mur melte der Kapitän immer wieder. .^Denken Sie, Doktor, wer aus den Staaten würde noch mit den Schiffen unserer Gesellschaft fahren? Kein Menscht Nicht einmal Zwischendecksleute, wenn es hieße, wir hätten

einmal Aussätzige an Bord gehabt!' > Der Arzt nickte mit leeren Augen. Tonlos sagte er: „Ja, unsere Gesellschaft wäre fertig! Eise Reederei mit acht Ozean-Tramps wäre fer tig, ja, ja, Sie haben recht, Kapitän!' t. -Steward!' brüllte der Kapitän plötzlich und Die Liste kam. Der Arzt und der Kapitän suchten nach dem Namen der Frau, der auf dem abgegebenen Zettel stand. „Hier ist siel' rief der Arzt halblaut. Sein Fingernagel stand un ter den Personalien. „Steward!' Leise gab der Kapitän den Auf trag

12
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1933/16_11_1933/VBS_1933_11_16_11_object_3132153.png
Pagina 11 di 16
Data: 16.11.1933
Descrizione fisica: 16
Donnerstag, den 16. November 1683 3b. 46 — Seite 11 Die AnfaÜ-Versicherung bei landwirtschaftliche« Arbeiten Hortsetzimg und Schluß.) Me erfolgt die Aumelduog der Versicherung und der vorgekommeneu Unfälle? Eine Anmeldung der Betriebe (Güter) oder der beschäftigten Arbeiter braucht nicht zu evfÄgen. Jeder Grundsteuerträger zahlt mit der Grundsteuer, seine Dersichsmrgsbeilöge. Auch die vorgefallenen Unfälle braucht Weder der Arbeitgeber noch der Arbeiter anzl-zo-gen. Dies besorgt der Arzt

, der dem Verunglückten die erste Mfe leistet. Bei Unterlassung oder Vernachlässigung einer solchen Anzeige macht sich der Arzt strafbar und haftet jedenfalls zivilrechtlich dem Verletzten für die ihm ent gangene Entschädigung. welche Beträge erhält der versicherte und wie erfolgt deren Bezahlung? Der Verunglückte erhält je nach der Größe der dauernden, also lebenslänglichen, Ver minderung (gänzlich oder tellweift) seiner Arbeitsfähigkeit «ne« vom Gesotz« für den einzelnen Unfall Im oochlnetn festgesetzten einmaligen

, die zur Verhinderung von Unfällen angeordnet sind, wird durch die Versicherung nicht aufgehoben. Jede absichttiche Herbeiführung von Un fällen, aber auch Behinderung der Heilung, Simultation werden am Schuldigen nach dem Strafgesetz geahndet. Der Verunglückte mutz sich auf Kosten des Institutes jeder von ihm verlangten Untersuchung oder Kur in Heilanstalten, Spitälern, rächt aber be deutenderen chirurgischen Operationen urckev- Jeder Arzt, der zur ersten Hilfeleistung zu einem bei landwkrtfchaMchen Haupt

- oder Nebenarbeiten berufen wird, muß über die Erkrankung, wenn sie voraussichtlich mehr als fünf Tage dauert, spätestens am darauf folgenden Tage die Anzeige auf einem For mulare an das Versicherungs-Institut machen, hatte der Unfall eine lebensgefährliche Ver letzung oder den Tod zur Folge oder dürste die Arbeits-Unfähigkeit mehr als vierzig Loge dauern, dann mutz der Arzt die Anzeige über dies noch an die Sicherheits-Behörde erstatten, welche genau« Erhebungen veranlaßt. was versteht das Gesetz ad dauernde

nicht jede Arbeitsfähigkeit benimmt. Der Verlust beider Augen infolge Unfalles ist dauernde gänzlich« Arbeitsunfäh^keÄ, Den Verlust eines Fußes, Armes sieht das Gesetz als dauernde, teilweise Arbeits unfähigkeit (Minderung derselben) an. Um für «in« zeitliche Arbeitsunfähigkeit «ine Ent schädigung zu erhalten, muß der Versicherte mehr als zehn £oge rnt jeder Arbeit behindert sein. Die Dauer dieser Unfähigkeit (Kur tat Spital z. B.) besttmmt der Arzt. Grrlschü-igrmsL» füt Min-ermrg -er Ar-ellSMigkelt hei Mt». Arhgjt

14
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/05_03_1932/NEUEZ_1932_03_05_4_object_8168281.png
Pagina 4 di 6
Data: 05.03.1932
Descrizione fisica: 6
. Er näherte sich den beiden und warf einen Blick in das Papier, das Bertens noch immer dem andern entgegenhielt. seinerzeit, als das Sanatorium Grimmenstein von der Pensionsanstalt übernommen wurde, um dessen Neugestaltung große Verdienste erworben. Herr Doktor, haben Sie zu essen? Schauspiel von Karl Schönherr. Im Stadttheater am 3. März. Erst vor kurzem hatten wir Gelegenheit zu sehen, wie sich Bernard Shaw in seiner Tragikomödie „Der Arzt am Scheidewege" mit dem Problem des Arztes auseinandersetzt

. Bekanntlich macht es sich der irische Spötter ziemlich leicht, in dem er auf Kosten der von ihm offenbar nicht sonderlich geschätzten Aerzte die boshafte These „Die Natur heilt, der Arzt tötet" ausstellt und sie witzig verficht. Karl Schönherr, der selbst Arzt gewesen ist, faßt das Thema ernster an und verflicht Erinnerungen seiner Studentenzeit mit Episoden aus dem Existenzkampf der Aerzte. „Der Kamps," so hatte ja die erste Fassung seines Aerztedramas geheißen, „Vivat academia“ die zweite. Ob die bitter

-ironijche Frage „Herr Doktor, haben Sie zu essen?" ein glücklicher Titel für die dritte und vermutlich endgültig abschlie ßende Bearbeitung ist, mag dahingestellt sein. Jedenfalls kommt aber auch Schönherr, der Arzt, zu keinen erfreulicheren Ergebnissen seiner dramatischen Abrechnung als Shaw, der Satiriker. Nicht Befähigung und Verdienst entscheiden in seinem Aerztestück den Erfolg, sondern Protektion, die dem Sohn des gefürchteten Professors die einträgliche Stelle verschafft, nicht entsagungsvolle

Hingebung an das geliebte Studium und eiserner Fleiß finden ihren Lohn, sondern die Geschick lichkeit, sich die Gunst des Prüfers zu erwerben. Grau in grau malt Schönherr seine Bilder, die wie alle seine Schöpfungen den Stempel unverwässerter Lebenswahrheit tragen. So scharf gesehen aber auch die einzelnen Typen sein mögen und so sehr die Titelsrage gerade in unserer trüben Gegenwart berechtigt ist, so fehlt dem Werk doch das Allgemeingültige, das Schicksalhafte der Tragödie. Ein tüchtiger Arzt

15
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/24_12_1904/SVB_1904_12_24_5_object_1948892.png
Pagina 5 di 16
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 16
würde, wenn wir auch für seinen mutmaßlichen Nachfolger, welcher ebenfalls kein Lienzer ist, nicht die gewünschte Sympathie aufzubringen vermögen. Prad. 22. Dezember. (Die Arztfrage für Prad und Umgebung.) NeuestenS be spricht man wieder die Notwendigkeit eines Arztes für Prad und Umgebung; anläßlich eines sehr dringen den GeburtSsalleS in StilfS ist diese Frage wieder WS Rollen gekommen, sind doch jene Gemeinden, die da in Frage kommen, von dem nächsten Arzt viel zu weit entfernt ; so ist schon Prad von seinem Arzt in GlurnS eineinhalb

Stunden entfernt, das große Dorf StilfS beinahe drei Stunden, Trafoi gut vier Stunden, Sulden gar fast sechs Stunden; wie soll es da möglich sein, besonders zur Winterszeit, einen Arzt rechtzeitig zum Kranken zu bringen? Dem würde nun bedeutend abgeholfen werden, wenn in Prad ein Arzt seinen ständigen Sitz hätte. Die Opfer, welche die interessierten Gemeinden zu sammen bringen müßten, wären wirklich im Ver gleich zu den Vorteilen und dem Nutzen eines Arztes in Prad, sei eS im Interesse der leidenden

Mensch heit. sei eS in materieller Hinsicht, verschwindend kleine; man muß allerdings selbst krank gewesen sein, um daS sofortige Erscheinen eines Arztes am Krankenbette voll würdigen zu können! Wie lange Zeit aber geht herum, bis der Arzt z. B. von Sulden oder Trafoi aus verständigt ist und trotz größter Eile — abgesehen von Verhinderungsfällen in diesen weit entlegenen Orten von GlurnS oder gar Mals aus erscheinen kann! Wie viel Zeit und Geld würde den Leuten, erspart, wenn sie Arzt und Apotheke

in Prad hätten! Die pazr Sechser, die die Leute mehr in den 'Gemeindesäckel steuern müßten, würden sich wahrhaftig rentieren! Was würden denn die Gemeinden zu leisten haben? Ich bin überzeugt, wenn man einem Arzt eine standesgemäße Wohnung mit Apotheklokal, daS Holz und etwa 1000—1200 T Wartegeld geben würde — man würde für Prad einen tüchtigen Arzt bekommen; dann wäre Armenbehandlung frei und könnte die Ordinationstaxe billig festgestellt werden, so daß eS auch dem kleinen Mann möglich

würde, sich einen Arzt im Bedarfsfalle zu verschaffen. Es kämen in dieser Frage aber folgende Gemeinden in Betracht, welche sich zur Bestreitung obiger Leistungen für den Arzt zusammentun müßten: Prad, die große Ge meinde StilfS mit den Fraktionen Sulden Im Korridor begegnete sie der Kammerzofe der Gnädigen, die maß daS Kind von oben bis unten mit höhnischem Blick und schleuderte, ihr die herben Worte entgegen: .Nun wird wohl das seine Püppchen hier die längste Zeit residiert haben, die Gnädige ist zu sromm

17
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/28_07_1902/BZZ_1902_07_28_5_object_353785.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

18
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1928/27_06_1928/ARBEI_1928_06_27_10_object_7984200.png
Pagina 10 di 12
Data: 27.06.1928
Descrizione fisica: 12
des Werkes ein ständiger Arzt bestellt wird und im Einvernehmen mit den Firmen in Vermunt eine eigene Spitalsbaracke erbaut wird. Wir begründen dies wie folgt: 1. Das gestellte Verlangen liegt im Interesse der Arbei ter, die bei Nichtvorhandensein einer Baracke und eines Arztes bei besonders schweren Unfällen Gefahr lausen, durch Verblutung zu sterben, bis sie zu Tal und zum Arzt beför dert werden können. 2. Es wäre auch im Interesse der Kassa gelegen, dort diese Einrichtung zu besitzen

, da bei leichteren Unfällen der Arzt ebenfalls gleich einschreiten könnte. Wir erwarten zuversichtlich, daß die Kassa unserem An trag im Interesse der gesamten Arbeiterschaft von Par thenen zustimmen wird und ersuchen eine diesbezügliche Antwort uns zu übermitteln. Für das Ortskartell der christlichen Gewerkschaften: Alfred Wächter. Als dieser Antrag zur Verhandlung stand, gab der Kassa leiter eine diesbezügliche Anregung und wurde daraufhin der Antrag zur Kenntnis gebracht. Genoste Pichler nun, der rote

Bauarbeitersekretär und Vertreter der Parthenener Arbeiterschaft gab nun in seiner Eigenschaft als Obmann der Krankenkasia seine Stellung dahingehend bekannt: Ich kann nicht verstehen, wieso Herr Wächter einen solchen Antrag embringen kann, nachdem er doch weiß, daß unsere Kassa sich in Sanierung befindet. Also trotzdem im Einvernehmen mit den Firmen eine Spi talsbaracke wie ein Arzt geschaffen und bestellt werden sollte, gab Pichler eine in andere Worte gekleidete ab - lehnende Antwort. Erst

als die anderen Vorstands mitglieder und der Kassaleiter selbst ihn darauf aufmerk sam machten, er möge den Antrag doch einmal genau durch lesen, dann werde er heraussinden, daß nicht die Kassa al lein, sondern auch die Firmen zu den Erhaltungskosten her angezogen werden sollen, kam doch noch allmählich eine an dere Gesinnung bei ihm aus, so daß zum Schluß doch der christliche Antrag angenommen wurde. Wenn nun heute in Vermunt eine eigene Spitalsbaracke erbaut wird, und in Parthenen ein ständiger Arzt vorhanden

19
Giornali e riviste
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1909/27_11_1909/UIBO_1909_11_27_17_object_8319206.png
Pagina 17 di 18
Data: 27.11.1909
Descrizione fisica: 18
M. Kanonikus. Furgler Mathias, Privat. Falbesoner Hartmann, Professor. Friedle Dr. Theodor, Generalvikar, päpstl. Haus prälat, fb. Kanzler. Geiger Johann, Professor. Geiger Thomas, Professor. Haidegger Dr. Wendelin, Theologieprofessor. Huber Franz, fb. Kanzlist. Hellweger Michael, Professor. Hagen Theodor, Professor. Jochum Fd. Gymnasialprofessor. Kortleitner Michael, fb. Ord.-Sekretär. Kortleitner Dr. Alois, Arzt. Kralinger Rudolf, Präfekt. Kneringer Dr. Roman, Theologieprofessor. Kinigadner Peter, Privat

. Hauser Dr. Martin, prakt. Arzt. Kerle Dr Josef Mons., Direktor. Knoflach Dr. Karl, Arzt. Knapp Karl, Propstei-Sekretär. Kaufmann Alfred, Kaufmann. Mayr Franz, Architekt und Baumeister. Malfatti Dr. Hans, k. k. Universitätsprofessor. Neuhauser Karl, Fabrikant. Nußbaumer P. Konrad, 0. 8. B. Prast Firmin, C. R. phil. Riccabona Dr. Othmar v., k. k. Notar. Rauch I. Ehr., Propst und Dekan. Riccabona Dr Heinz v., k. k. Notariats-Substitut. Riccabona Dr. Julius Freih. v. Sigmund Josef, Stadtpfarrer

in St. Nikolaus Schumacher Paul, Religiontzlehrer. Schmuck v. Heinrich, geistl. Rat und Religions- Professor i. P. Suhrlandt Rudolf, Privat. Schumacher Dr. Hermann, prakt. Arzt. Streitter Lambert, Chordirektor. Stippler Sigmund, Sakristei-Direktor. Stettner Dr. Franz, Arzt in Hötting. Trenker Franz, Kaplan. Winkler Josef, Schulleiter in Mariahilf. Wörz Josef v., Stadtkooperator. Winkler Ludwig, Hofapotheker. St. Jodok. Gratt Andrä. Gogl Josef. Grasl Peter, Pfarrer. Kern Josef. Lechner Josef. Lechner Roman

21