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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1894
Descrizione fisica: 8
der Förderung des JmpfwefenS in, Jahre 1892 nachstehende Jmpsärzte vom Tiroler Landesausschusse mit einer Prämie von je 50 fl. betheilt: 1. Dr. Daniel Wechner, Gemeinde-Arzt in Hopf- garten, 2. Dr. Philipp v. Trojer, Gem.-Arzt in Koltern, 3. Dr. Hans Gstreinthaler, Geni.-Arzt in NauderS, 4. Dr. Joseph Rungg, Gem.-Arzt in WennS, 5. Dr. Luigi Weiß, Gem.-Arzt in Strigno, 6. Dr. Carlo Romanese, Gem.-Arzt in Pozza, 7. Dr. Enrico Scrinzi, Gem.-Arzt in Villa Lagarina, 8. Dr. Giovanni Botteri, Gem.-Arzt in Creto

; mittelst Deeretes wurde die volle Aner kennung der Statthalterei nachstehenden Aerzten bekannt gegeben: 1. Dr. Jakob Erlacher, Gem.-Arzt in Piccolein, 2. Dr. Bonifacio Vielmetti, Gem.-Arzt in Cembra, 3. Dr. Heinrich Flora, Gem.-Arzt in Mal?, 4. Dr. Maturi Paolo, Gem. Arzt in Condino, 5. Dr. Karl Brigl, Gem.-Arzt in Lana, lZ Dr. Adolf Ortler, Gem.-Arzt in Köfseii. 7. Dr. Hermann Mader, gewes. Gem.-A>zt in Silz, 8. Wundarzt Franz Stumpf in Kundl, 9. Wundarzt Joseph Reinholz in St. Johann

; und wird die öffentliche Belobung aus gleichem Anlasse hiemit folgenden Personen ausgesprochen: 1. Dr. Anton Fink, Gem.-Arzt in Schwarzenberg, 2. Dr. Engclbrecht Feuerstein, Gem.-Arzt in Egg, 3. Dr. Kaspar Köhler, Gem. Arzt in Krummbach, 4. Dr. Johann Abart, Gem.-Arzt in WelSberg, 5. Dr. Alois Kortlcitner, Gem.-Arzt in «and in TauferS, 6. Dr. Franz Sporn, Gem.-Arzt in St. Loreuzen, 7. Dr. Eduard Kunater, Gem.'Arzt in Niederdorf, 8. Dr. Karl Mayr, Gem.-Arzt in Wilten, 9. Dr. Anton Seeger, k. k. Bezirksarzt

i. P. in Hall, 10. Dr. Eduard Würzer, Stadtarzt in Hall, 11. Dr. Alois Riminl, Gem.-Arzt in Telfs, 12. Dr. Joseph Nangger, Gem.-Arzt in Matrei, 13. Dr. Anton v. Avanzini, Gemeinde- und Bahn- Arzt in Wörgl, 14. Dr. Ernst Atzwanger, Gem.-Arzt in Rattenberg. 15. Dr. Eduard Neurauter, Gem.-Arzt in St. Leonhard, 16. Dr. Ferdinand Plant, Gem.-Arzt in GlurnS, 17. Dr. Joseph Ager, Gem.-Arzt in Zell, 18. Dr. Giulio Brugnara, StadtphysicuS in Trient, 19. Wundarzt Johann Tinkhauser in Bruneck, 20. Wundarzt Alois

Mayrgündter, Gem.-Arzt in Toblach, 21. Wundarzt Friedrich Plangger, Gem.. Arzt in Mühlau, 22. Wundarzt Franz Stauser, Gem.-Arzt in Zirl, 23. Johann Tiefenthaler, Gemeindvorsteher in MilS, 24. Franz Schwaiger. Gemeindevorsteher in Kolsaß, 25. Gottlieb Kreidl, Gemeindevorsteher in Kolsaßberg, 26. Johann Braunegger, Gemeindevorsteher in Patsch, 27. Aloiö Stöckl, Gemeindevorsteher in Lans, 28. Joseph Klov, Gemeindevorsteher in SchludernS, 29. HeinrichWeißenhorn, Gemeindevorsteher inMatsch, 30. Johann Purner

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 8
Data: 08.10.1915
Descrizione fisica: 8
diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der Arzt wußte: chier hieß es aufpassen. Da aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in We iser Beziehung unnötig machte und sie nach ihrem ^Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grasen >entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz !ruhig sein zu können. Daß der Graf in den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle d'Anvers in 'Verbindung gekommen war — davon wußte der jalte Arzt ja nichts. - Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem 'Besuch

der Notiz. Er werde vorläufig in Albany in Haft gehalten, wo er auf seinen Geisteszustand untersucht werden solle. , Dr. Martin zweifelte keine Sekunde» daß^ Graf Liljenström der unglückselige Held dieses Dramas war und fuhr mit dem nächsten Zuge nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer juUgen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer Mordmanie leide; er beschrieb Gras

Liljenströms Aeußeres NNd seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch fei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintkat. Erregt ging er aus ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge trägen, daß er sofort auf freien Fuß käme

. Doch diesem Wunsche würde nicht stattgeoeben, obgleich Dr. Martin erklärte- der Patient sei im Moment der Tat unzurechnungsfähig gewesen und könüe deshalb füt seine HandlitnAmeise nicht verantwortlich gemacht werden — ebenso wie er zweifellos, nachdem der Anfall IMbei UNt, nichts' mehr daMi wüßte. Bielmehr würde ein weiterer Arzt hinzugezogen, der den Grafest ttrch einige Tage

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 09.10.1915
Descrizione fisica: 8
da hin, seinen Patienten niemals mich einem jungen Mädchen allein zu lassen. Graf Liljenström Zeigte Mch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht, iso daß Dr. Martin glaubte, ganz ruhig sein zu können. Bis er im Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Anders reiten sah. Von diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der Arzt wußte: chier hieß es aufpassen. Da aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in die ser Beziehung unnötig machte und sie nach ihrem 'Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis

des Grafen !entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz !ruhig sein zu können. Daß der Graf in den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle d'Anvers in Verbindung gekommen war — davon wußte der alte Arzt ja nichts. Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem Besuch in Philadelphia etwas wie Angst. Tat er lrecht daran, seinen .Patienten überhaupt tagelang aus den Augen zu lassen? War es nicht doch viel leicht ein Mangel an Pflichtgefühl? Die Sorge ließ ihm keine Ruhe. Er brach deshalb feinen Aufenthalt

nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer Mordmanie leides tzr beschrieb Graf Liljenftröms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Bemnte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch sei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström

war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Erregt ging er auf ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge tragen, daß er sofort auf freien Fuß käme. Doch diesem Wunsche tvutde nicht stattgemben, obgleich Dr. Martin erklärte, der Patient sei iw Moment der Tat unzurechnungsfähig gewesen und könne deshalb für seine Handlungsweise nicht Veranüvortlich gemacht werden — ebenso wie er ztveifellos, nachdem 5er

Anfall vorbei war, nichts! mehr davon wußte. Vielmehr wurde ein weiterst! Arzt hinzugezogen, der den Grafen noch einige Tage

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.09.1926
Descrizione fisica: 6
i auf Fiat 501 gewonnen. Das Rennen war fast ausschließ lich von Italienern bestritten. Genchtszeitung. Arzt und Pakienlm. Schwere Beschuldigungen gegen einen Frauenarzt. Wien, 4. Sept. Eine eigenartige Affäre kam gestern vor einem Senat des Zivillandesgerichtes unter Vorsitz des Hofrates Muhr zur Sprache, es handelt sich um eine Klage, die ein bekannter Wiener Arzt, Medizinalrat Dr. Alfred E., gegen den Grundbesitzer Philipp (Baron) V i e t o r i s angestrengt hatte. Als Klageanspruch wird ein Betrag

von 10.250 8 und 5310 Tschechenkronen an rückständigem Aerztehonorar und überdies eins Summe von 87.700 Tschechen kronen für Rückerstattung eines Darlehens geltend gemacht. Die Veklagtenvertreter bestritten diesen Anspruch und brachten in ihrer Klagebeantwortung folgendes vor: Der gegenwärtige Kläger, Medizinalrat E., war vor etwa 25 Jah ren als junger Arzt in die Wohnung der Familie Vietoris ge rufen worden. Er sollte das einzige Kind des Ehepaares Vietoris, die nunmehrige (Gräfin) Marie Gobertine

Walterskirchen, von einer Erkrankung heilen. Bei dieser Gelegenheit sah der Arzt die Frau des Beklagten und erklärte, sie sehe leidend aus, er wolle sie ebenfalls in Behandlung nehmen. Diese Behandlung nahm mit der Zeit derartige Formen an, daß der Arzt Frau Vie- toris überhaupt nicht mehr aus den Augen ließ. Er weilte wochen lang auf dem Gute der Beklagten als Gast, und als er später eine Wohnung in der Wipplingerstraße bezog, veranlaßte er auch die Familie Vietoris, eine Wohnung in demselben Hause

dem Kläger noch ein anderes Mittel zu Gebote, um jeden Widerstand des Beklagten zu brechen. Vor Jahren war, so führt Dr. Maschin aus, Vietoris das Opfer zweier junger Burschen geworden, die fälschlich behaupteten, er sei zu ihnen in homosexuellen Beziehungen gestanden. Vietoris wandte sich an den Arzt um Hilfe. Dieser bekam einen bestimmten Betrag, mit dem er die zwei Burschen nach Afrika schickte. Von diesem Tage an hörte man zwar nichts mehr von den Burschen, doch hatte Dr. E. den Vietoris in der Hand

P a r s ch bei Salzburg gebracht werden mußte. Das Verhältnis der beiden wurde derart intim, daß der Arzt schließlich mit Frau Vietoris in ein Kloster fuhr und sich dort von ihr vor dem Altar ewige Treue schwören ließ. Erst vor einigen Monaten entdeckte der Gatte der unglücklichen Frau eine umfangreiche Korrespondenz, aus der das ganze Hörig, keitsoerhältnis seiner Gattin zum Arzt hervorging. Die Folge davon war, daß gegen die Frau wegen übermäßigem Morphiumgenusses das Entmündigungsverfahren eingeleitet wurde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1943
Descrizione fisica: 4
Seite 4 .Soinet Tagblalk' Mittwoch, Len 1. Dezember« 1943 Aufklärung unU Vspsefnvisgsnksit V ertrrmensverliältni-! zwischen ^rzt und Kranken Von Dr. M. Schläger Zwischen dem Kranken und dem Arzt «Kranken zu belehren, daß der Eingriff muß gegenseitiges Lerrrauen herrschen./nicht unbedingt den gewünschten Erfolg Denn der Arzt kann nur dann mit Cr folg helfend eingreifen, wenn der Gene sung Suchende seinen Zustand wahr heitsgemäß schildert, und der Patient muß die Gewißheit haben, daß der Arzt

bestrebt ist, sich in die Denkweise und die seelische Verfassung des Kranken eirizu- fA>len und sein ganzes Wissen und Kön- nen daran zu setzen, dem Leidenden zu helfen. Der Krarrke darf daher nicht un geduldig werden, wenn der Arzt Fragen an ihn stellt, die dem Laien vielleicht un wichtig erscheinen, und der Arzt wird sorgsam und verständnisvoll zuhören, wenn der Patient von seinem Zustand berichtet. Nur die Kenntnis aller wichti gen Tatsachen ermöglicht die Stellung der Diagnose. Cs gehört

zu den Aufga ben des Arztes, zur Klarstellung des We sens der Krankheit sich aller verfügbaren Hilfsmittel, z. B. meist bei Brüchen einer Röntgenuntersuchung, zu bedienen. Es kommt stets auf die Verhältnisse des Einzelsalles an, so daß feste Regeln sich darüber nicht aufstellen lassen, zumal da auch die Umstände, unter denen der Arzt arbeiten muß, weitgehender Berücksichti gung bedürfen. An die Untersuchungstä- tigkeit eines oft unter den schwierigsten Verhältnissen arbeitenden Landarztes

können nicht dieselben Ansprüche gestellt^ werden wie in der Klinik, wo olle Hilss mittel eines modern eingerichteten Kran kenhaufes zur Verfügung stehen. Cs dar' auch nicht vergessen werden, daß der Arzt manches Mal durch die Wünsche und Weisungen des Patienten behindert lvird. Man braucht nur an die Kosten verursachenden Röntgenbehandlungen zu denken. Der Wille des Kranken ist in erster Linie für den Arzt maßgebend, so weit nicht Interessen der Allgemeinheit, z. D. bei Seuchen und Ansteckungsgefah ren» vor dem Willen

des eiitzelnen beit Vorrätig haben. Verweigert der Krank« die Zustimmung zu einem Eingriff, den der Arzt zur Heilung für unumgänglich hält, dann muß der Arzt versuchen, ihm die Dringlichkeit des Falles und die schädlichen Folgen der Unterlassung klar zumachen. Gelingt eg ihm nicht, dann darf er gegen den ausgesprochenen Wil len des Patienten keinen Eingriff vor nehmen, wird aber gut tun, sich gegen spätere Vorwürfe einer Unterlassung zu sichern, indem er entweder auf weitere Behandlung seinerseits verzichtet

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1940
Descrizione fisica: 6
verbrachte seine letzten Lebensjahre in geistg:r Umnachtung in einer Heilanstalt. Trotz dem hatte er manchmal helle Augenblicke. In solcher augenblicklichen Klarheit schritt er einst durch den Empfangsraum des leitenden Professors der Anstalt und be trachtete hier gedankenvoll eine Büste. „Wer ist denn das?', fragte Lenau. „Das ist Plato', sagte der Arzt. Lenau nickte: «Aha, — der die dumme Liebe erfunden hat ...'. Nur den Hosenboden — Bei einem Über fall durch ein Flußpferd am Victoria-See riß

ein Flußpferd einem Reisenden nur den Hosenboden ab, ließ ihn aber sonst vollkommen „unbeschädigt'. Seltsamer Alarm. — Bei einer Bank- Kontrolle in einer amerikanischen Klein stadt ergab sich, daß die Alarmglocke nicht etwa zur nächsten Polizeistation, sondern in ein nahes Restaurant führte, wo auf diese Weise Kaffee bestellt wurde. Humor vom Tage Kinderfrage — Nein, mein Kind, das ist kein Tier» garten... Patienten Heiteres von Io Hanns Rösler Der junge Arzt hattte seine Praxis er öffnet. Seit heute hing

sein Schild an der Tür. Wer Schmerzen hatte, tonnte kom men. Am Nachmittag saßen bereits süns Patienten in dem Wartezimmer. Drei Männer, zwei Frauen. Dem jungen Arzt klopfte das Herz vor Erregung, als er die Tür zum ersten Male öffnete und den er- sien Patienten hereinrief: „Der Nächste, l'itte!' Ein junges Mädchen hatte sich erhoben und schritt schnell durch die Tür. Der Arzt bot ihm einen Stuhl an und fragte freundlich: „Wo fehlt es denn, mein Fräu lein?' Das Fräulein errötete: „Ich bin die Vertreterin

des Lesezirkels Heimchen und wollte mich erkundigen, ob Sie nicht fürj Ihr Wartezimmer unsere Hefte beziehen möchten?' Der Arzt bedauerte höflich. „Ich habe leider keinen Bedarf', sagte er, „entschuldigen. Sie wich bitte — meine Patienten warten.' Er entließ das Fräulein durch den Ne benausgang. Dann öffnete er die Tür zum Warte zimmer. „Der Nächste, bitte!' Ein Mann in mittleren Jahren trat ein. Er hatte eine ungesunde Gesichts farbe. Wahrscheinlich die Leber, vermu tete der Arzt. „Wo fehlt es Iihnen

?'. fragte er höf lich. Der Mann zog ein Heft aus der Tasche. „Ich bin Vertreter einer chirurgische». Stahlschmiede', sagte er, „und nehme an, daß sie als junger Arzt noch manches brauchen werden. Wir führen Zangen, Messer. Scheren, Mikroskope, Flaschen und Gläser in der größten Auswahl. Darf. ich Ihnen unseren Katalog vorlegen?' „Nein. Danke'. Der junge Arzt hatte es ziemlich heftig hervorgestoßen. Schließlich, wenn man sich auf seine er sten Patienten gefreut hat — „Entschuldigen Sie, bitte', sagte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 6
mit dem jeweiligen roten oder gelben Farbstoff gehalt des Haares zusammenhängen, da z. B. stark rothaarige Menschen fast immer Sommer sprossen haben. Andrerseits gibt es aber auch Aus nahmen, indem Rothaarige überhaupt kein, dage gen Brannhaarige sehr viele Sommersprossen aufweisen. Man nimmt auch an, daß das Auf treten der Sommersprossen zugleich mit rotem Haar auf Vererbiing beruht, wobei es vorkom men kann, daß das Nothaar auch durch einen Menschen vererbt wird, der selbst nicht rothaarig ist. Der Arzt

zwei Flaschen von Ihrem bewähr ten Kräuterlointus mit.' - Sucht der Patient einen Arzt erstmalig auf, so will er sich nicht nur dem Arzt zeigen, er will auch den Arzt kennen lernen. Derjenige Partner dieser neu aufzurichtenden Beziehung, der in seinen eige nen Räumen empfängt ist, unter sonst gleichen Umständen, im Vorteil da der andere sich in einer fremden Umgebung zurechtzufinden hat und dabei mehr von sich enthüllt. Für jede Therapie ist die Ausgangssituation, der erste Eindruck

, den der Patient vom Arzt emp fängt, von ausschlaggebender Bedeutung. Sehr häusig geht der erste Eindruck der ersten Konsul tation weit voraus. Der Kranke hat durch andere Kranke, durch Bücher, Aufsätze, Vorträge bereits von dem Arzt gehört, den er um Rat fragen will, ,und kommt schon mit einer vorgefaßten Meinung zu ihm. Meist ist es ein günstiges Vorurteil, sonst hätt esich der Kranke nicht entschlossen, gerade die sen Arzt in Anspruch zu nehmen. In solchem Falle ist es wichtig, daß der Patient

nicht von vornherein enttäuscht wird. Das ist nicht immer leicht, da das Gerücht dem Psychotherapeuten z. B. häufig einen besonderen Nimbus gibt, ihm eine Erfolgssicherheit zuschreibt, der er nicht gerecht werden kann. Es muh also der Arzt die erste Besprechung so einrichten, daß übertriebene Hoff nuNgen auf ein vernünftiges Maß zurückgeführt werden, ein blinder Erlöferglaube schonungslos zerstört und eilt gerechtes Vertrauen an seine Stelle gesetzt wird. Ein verantwortungsbewußter Psychotherapeut

soll sich nicht als Wunderdoktor aufspielen und diese Rolle, wenn sie ihm etwa zu gemutet wird, ablehnen. Wenn er damit auf billige Anfangserfolge oder eine unsolide Mode praxis verzichtet» wird er für die Dauer an An> sehen und eckter Geltung zu eigenem Nutzen und zum Vorteil seiner Patienten gewinnen. Der Weg dazu ist in einer sachlichen Haltung zu suchen, die in ernster, freundlicher Weise auf die Klagen und die Wünsche des Kranken eingeht; beim ersten Zusammentreffen mit einem unbe kannten Patienten wird vom Arzt zunächst

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.11.1936
Descrizione fisica: 6
WM, 2. November 1936. Nr. 254. 3 Tirol und Ttodibam ein verKirnkivoSlrr Ziroler Arzt Als anfangs Oktober das Kulturreferat der Vaterländischen Front eine Tiroler Landes- feier für die große österreichische Dichterin Mica v. Handel-Mazzetti veranstaltete, er schien im „Tiroler Anzeiger" ein von Dr. An ton Dörrer verfaßter, äußerst wertvoller Aus satz, der über die Beziehungen der Vorfahren unserer Dichterin zu Tirol Aufschluß gab und mgte, wie sehr die Dichterin selbst in einigen Wer Werke

. Dr. Scheider übte seinen Beruf als Arzt mit ganz hervorragender Gewissenhaftig keit aus; er — ein Schüler Billroths und Freund des berühmten Chirurgen von Eifels- berg — fand trotz der großen Inanspruch nahme als Gemeinde- und Bahnarzt in Vöcklamarkt (Bezirk Vöcklabruck, O.-Oe.) noch Zeit, seine im weitesten Umkreis seines Dienstortes anerkannten chirurgischen Fähig keiten weiter auszubilden. So pflegte er all jährlich, statt sich einen Erholungsurlaub zu gönnen, in einem größeren Spital in Wien

zu hospitieren. Sein chirurgisches Können konnte er im Weltkriege zum Wöhle der verwundeten Krieger bestens verwerten; mehr als 3000 hat er betreut mit einer Sorgfalt und Liebe, die ihresgleichen nicht fand. Sein Name ist daher in Kreisen ehemaliger Verwundeter nicht nur des In-, sondern auch des Auslandes be kannt, vielmehr berühmt geworden. Die Dichterin Handel-Mazzetti, die ihn persönlich kannte, sagt nicht umsonst von ihm: „Er war ein Arzt nach dem Herzen Gottes" und „die Augen der Verwundeten hingen

der Wiederkehr des 10. To destages — 1934 — bei der Frauenkirche zu Vöcklamarkt ein Marmordenkmal zur steten Erinnerung an den geschätzten Arzt und gro ßen Menschenfreund. Die Dichterin Handel-Mazzetti verfaßte die Denkmalinschrift, die in trefflicher Weise Dr. Scheiders überragende Persönlichkeit charakterisiert. „Miseris suecurere diseo Anton Scheider. Groß warst Du als Mediziner, groß als Chirurg, am größten als Mensch, als hel fender Bruder. Für die Barmherzigkeit, die Du unseren Verwundeten und denen

der anderen Nationen erwiesest, weiht Dir dies Ehrenmal das dankbare Oberösterreich 1934." Ueber die Entstehung des Denkmals gibt ein beim Pfarramte Vöcklamarkt hinterleg tes Gedächtnisbuch genau Bescheid. Auch die Dichterin Handel-Mazzetti hat einen Beitrag geliefert. Der Schlußteil sei hier wiedergege ben, weil er so recht die Würdigung Dr. Schei ders seitens dieser edlen Frau zeigt. „Ich aber sehe plötzlich vor mir das idealste Vor bild der Aerzte — Jesus Christus —, den Gottessohn, Arzt und zugleich Lehrer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 20.11.1929
Descrizione fisica: 8
nicht begegnete und erst nach ihnen nach Hessel bach zurückkam. Er hat den Arzt selbst nicht treffen können, doch wollte man ihn schicken, sobald er heim kommt. — Der Stengelbäuerin dünkt es eine Ewigkeit, die sie allein bei dem kranken Kinde verbringt. Und immer kehrt in dessen Fieberträumen der Wald und seine Märchen, vor allem aber die Furcht vor Philipp wieder. Die hilfsbereite Frau tut ihr Möglichstes, dem schwer atmenden Kinde Linderung zu verschaffen und das Fieber zu dämpfen. Da, plötzlich tritt

, dieses „Hilf!" Helfen kann ja hier nur einer, der Herr im Himmel. Ist es sein Wille, so wird er dem Arzt die Macht verleihen, das schwindende Leben zurückzuhalten. Wenn er doch nur käme! Eine Viertelstunde nach der anderen vergeht: wie eiserne Klammern drückt die Angst das Herz der jungen Mutter zusammen. „Vater, ich fürchte mich — nicht, Vater — Mut terle, ich geh' jetzt zur Sonne — Vater böse —" Philipps Gesicht wird immer ernster und ernster. Er stützt den Kopf in die Hand. „Ich kann nimmer — du kannst

sich vor mir. es ist vor mir davongelaufen, vor seinem eigenen Vater — und hat sich den Tod geholt, Trud hörst du, wegen mir — mir — mir!" Er ist aufgesprungen und schlägt sich vor die Stirn. „Ein Tier bin ich, ein gottverfluchtes, ein Scheusal — Hab' ich euch so gequält?" Da streicht die Trud ihrem großen Kinde übers Haar: „Still, Philipp, ich wollt' es ja gern um dich ertragen, nur Margret — Du hast des 'Kindes Seele nie erkannt — — Und wie es gelitten hat —" Die Zeit verrinnt. Immer noch ist der Arzt nicht gekommen. Wenn er zu spät

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.12.1905
Descrizione fisica: 8
t- frage in Prad.) Wer die Verhättnisse unserer Gegend kennt, die weite Entfernung von Sulden, Trafoi, Stilfs bis nach GlurnS, die im Winter durch Mangel an Fahrgelegenheit und durch äußerst ungünstige Weg- und Witterungsverhältnifse noch bedeutend unangenehmer empfunden wird und zu dem auch ansehnliche GeldauSlagen verursacht, wird leicht begreife», daß schon seit langen Jahren Ge suche um einen Arzt in Prad der Statthalterei ein gehändigt wurden. Endlich tragen sich die Ge meinden Prad. Tschengls

, Eyrs, TanaS, Lichtenberg und StilsS samt Sulden und Trafoi mit dem ernsten und wirklich lobenswerte» Gedanken, einen neuen SanitätSspreugel mit dem Sitze in Prad zu gründen. Gewiß dmckbar werden die Gemeinden ihren gegenwärtigen Gemeindehäupter» sein, wenn diese Idee günstig gelöst wird. Was hatten bisher die Gemeinden Prad mtd StilfS mit Sulde» und Trafoi für einen Nutze» vom Arzte? Sie mußten Wartgeld mitzahlen, hatten aber am Krankenlager nicht selten erst zu spät den Arzt oder gar

keine», da die schlechten Weg- und Fahrgelegenheiten, der große Zeitverlust und nebenbei die hohen Unkosten das rechtzeitige Rufen des Arztes zum Teil unmög lich, zum Teil sehr schwer machten. Ist in Prad ein Arzt, so können die Gemeinden das Wartgeld dem Arzt in Prad zahlen, dm sie dann schneller und billiger beiziehen können, zahlen dagegen nach GlurnS und MalS nichts mehr. Lichtenberg hat gleichfalls dm größten Vorteil vom Arzt in Prad, da sicher der Weg nach Prad unvergleichlich kürzer und be quemer

ist als der Weg nach GlurnS. Manche sind der Anficht, weniger brennend sei die Frage für Tschengls, EyrS und TanaS, da ja ein Arzt in LaaS sei. Der SanitätSsprengel in LaaS Lst ein bedeutend kleinerer, als der in Prad geplante, wes halb die ewzelnen Gemewdm ein höheres Wartgeld zu entrichten haben und nebenbei gerade wegen des kleinen Sprengels nie sicher sind, überhaupt einen Arzt zu haben. LaaS ist immer nur ein Posten in der Not sür einen Anfänger, der nur so lange bleibt, bis sich ihm ein anderer besserer Posten

bietet. Dr. Pan z. B. soll eben gekündet haben, um den günstigeren Posten in Prad zu erobern, was sür ihn aussichtloS ist. Daß es von ungeheurem Vorteile ist, einen Arzt länger zn habm, zweiselt niemand, denn der Erfolg guter Kuren hängt mit genauer Kenntnis des Klimas, der Lebensverhält nisse und auch der Naturen innig zusammen. Diese Kenntnis kann nur ew Arzt, der viele Jahre im gleichen Sprengel wirkte sich erwerben. So lange die Gemewdm Tschengls, EyrS und TanaS auf den Arzt in LaaS angewiesen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1874
Descrizione fisica: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 08.10.1915
Descrizione fisica: 8
auf Reisen, unter Aufsicht des Dc. Martin, der eigens zu biesein Zwecke enW giert worden war. Die einzige Sorge des ältest Arztes, ßsstg M ':i- seinen PatieNteir niemals mih einem jungen f'üdchew allein zu lassen. Graf LiljenströM zeigte auch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht- sö daß Dt. Martin glaubte- ganz ruhig sein zu können. Vis er iw Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Atwers reiten sah/ Von diesem Augenblicke an war er wie UMgewattdeli und der Arzt Mißte: hier hieß es aufpassen

. Ta aber die ZUvückhäl- Ülng der jungen Schulte iteriü jede Sorgt in die- iw Beziehung unnöiia machte und sie nach chvem Unfall ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grasen «itschwundest Wer. -h übte Tr. MattiN, ganz Whig sein Zu töne Saß der Graf in den letz- M Testest wieder nt voeirnnielle d'Anvets iN ^rbiudNug gekmmu. . uc.r — davon wußte der c hc Arzt ja uiwls. , Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligen! besuch in Philadelphia etwas wie Augst. Tat er kW daran, seinen Patienten.überhautzt tagelang aus dm Augeü

seinen Geisteszustand untersucht werden solle. Dr. Martin zweifelte keine. Sekunde, daß Gras Liljestström der ünglückselige Held dieses Maistas Wad und sichr mit dem nächsten Züge Altzanh, wo er aus der Polizei ErkÜstdigUngen nackt dem Wegen MördversUches äst einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzög. Er legitiNUertej sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periövischer Mordmanie leide; er beschrieb Graf Liljenströms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte

nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf Mit dem tznNftiertzn identisch sei. Eine KonfrvNiieruNg bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als sein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Ergötzt giNg dr aüf iyst zu und beklagte sich bei ihm, daß inan ihN. hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sarge tragen, daß er sofort auf freien Fuß käme. Doch diesem Wunsche iourde nicht stattgegeben, obgleich Dr. Mud in erklärte, der Patient sei

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.06.1939
Descrizione fisica: 6
. Der Keuchhusten gehört zu den Kinder krankheiten, von denen kaum ein Kind aain verschont bleibt. Besonders unter Säuglingen und Kleinkindern fordert >iese Ansteckungskrankheit noch immer -ahlreiche Opfer. Dabei gibt es bisher jrotz aller Bemühungen noch keine Be- «Mdlungsmethode, die wirklich den Arzt und die Eltern befriedigt, die die Krank heitserreger im Körper des Kindes wirk en bekämpfen könnte. Wohl hat man Ähnliche Erfolge mit einer Art Jmp- jling erzielt. Als eines der besten Mittel M'jedoch immer

geringerer Luftdruck. ss5 in auch kälter und die Sonnenstrahlen wirken kräftiger. So wies bereits 1927 der Berliner Arzt Dr. Kettner auf die Möglichkeit hin, mit Flugzeugen die kran ken Kinder in entsprechende Höhen zu bringen und dadurch heilsamen Klimarei- zen auszusetzen, 1938 wurden solche Ver- suche häufiger durchgeführt. Schließlich naliin sich sogar der Korpsführer des ?!^FK. der Sache an, um eine Reihe von ss'iigen für keuchhuslenkranke Kinder zu ennögüchen und dadurch sichere For mern

war, das sie auf dem Schoß hielt, ange steckt wurde. Man muß sich also mit der Tatsache ab finden, daß die Flugtechnik im Höhenflug kein Heilmittel gegen den Keuchhusten geschaffen hat. Arankhett ocker kranker Mensch? Wenn man zum Arzt geht, erwartet man, daß dieser die Krankheit erkennt und ihr eine Bezeichnung gibt, die ohne weiteres verständlich ist. Man hat ja schon so viel von Krankheiten gehört, daß man sofort Bescheid weiß, wenn ein Krankheitsname genannt wird, oder man kann sich dann wenigstens ein Lorstellung

davon machen, man weiß, wo es fehlt und was nicht ganz in Ordnung ist. Für den Arzt sind die meisten Krankheitsnamen nur Hilfsmittel, die eine gewisse Einheit lichkeit der Betrachtung ermöglichen. Diese Namen ergeben sich aus der Diagnose stellung, der Krankheitserkennung. Mit dem Krankheitsnamen wird lediglich die mehr oder weniger vollkommene Zuord nung zu einer Gruppe von Krankheits- vorgängen bezeichnet, die :n den Haupt- symptomen einander ähnlich sind. Die ärztliche Diagnose will mehr

. Sie möchte das ganze Krankheitsgeschehen umfassen, wie es sich gerade in diesem Menschen ab spielt. Der Krankheitsname steht auf dem Krankenschein. Da lesen wir: Magen katarrh, Lungenentzündung, Darmgrippe, Bronchitis. Über jeden Begriffe sind dicke Bücher geichrieben worden, und doch ist keine erschöpfend. Die Diagnose muß der Arzt mit seinem Wissen und seiner Er fahrung !i! Verbindung bringen, um dem Kranken Helsen zu können. Dazu ist es notwendig, daß die Veränderungen und Betriebsstörungen erkannt

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.01.1931
Descrizione fisica: 6
. Der Sachverständig»: kliirunH abgab. ^ hielt auch hier an seiner Ansicht sest, daß dieses Dr. Erlacher hatte die Berger vom Jahre 1L96 Gift das einzige sei, das gleich noch dem Tode bis zum Jalire 1915, in welchem er nach Bru- oder spätestens einige Monate nach demselben Nico übersiedelte, in Behandlung. Frau Ber- sich spurlos verflüchtige und daher nach so lan ger litt an einem Gebärmuttervorfall, weshalb ger Zeit nicht mehr festgestellt werden kann, ihr der Arzt einen Gebärmutterring einführte

ist der Blutdruck höher. Ebenso und noch mehr, wenn der Untersucht« ängstlich auf die Skala sieht und ein böses Urteil envariet. Jedenfalls ist eine einmalige Untersuchung nut mit großer Vorsicht zu bewerten, es müssen viel mehr wiederholte Untersuchungen zu verschiede« nen Zeiten gemacht werden, um sich ein ver läßliches Urteil bilden zu können. Und immer muß man vor einer Untersuchung warten, bis sich der Patien beruhigt hat. Der Arzt muß der« Kranken vorher alle Angst vor der Untersuchung ausrede

an Hobokens Kail Ein Auto mit der gelben Quarantäne-Flagge am Kühler fuhr um die Zollschuppen und hielt auf dem Dampfer zu, der abfahrtsbereit vor den Schlepptrossen lag. „HaltI Sie dürfen nicht fahren', erklärte der Ankommende. „Warum denn nicht? Was ist denn los?' murmelten die Schiffsleute und zogen den Ame rikaner in den erstbesten Kajüt-Eingang. „Sie haben einen Lepra-Kranken an Bord', meinte der Offizier kaltblütig. „Wen?' stieß der Arzt hervor. Der Offizier gab ihm einen Zettel; der Arzt las

, schwieg, und Wischte sich nur den Schweiß von der Stirn. ..Allright! Sie bleiben an Bord?' „Jal' Es klang sehr verstockt. „Kapitän, einen Augenblick, bitte!'' meinte der Arzt, und zog den Schisssführer mit sich fort. Gleich darauf standen sie unten im Salon. «Wenn es wahr ist, sind wir bankerott!', mur melte der Kapitän immer wieder. .^Denken Sie, Doktor, wer aus den Staaten würde noch mit den Schiffen unserer Gesellschaft fahren? Kein Menscht Nicht einmal Zwischendecksleute, wenn es hieße, wir hätten

einmal Aussätzige an Bord gehabt!' > Der Arzt nickte mit leeren Augen. Tonlos sagte er: „Ja, unsere Gesellschaft wäre fertig! Eise Reederei mit acht Ozean-Tramps wäre fer tig, ja, ja, Sie haben recht, Kapitän!' t. -Steward!' brüllte der Kapitän plötzlich und Die Liste kam. Der Arzt und der Kapitän suchten nach dem Namen der Frau, der auf dem abgegebenen Zettel stand. „Hier ist siel' rief der Arzt halblaut. Sein Fingernagel stand un ter den Personalien. „Steward!' Leise gab der Kapitän den Auf trag

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 16.11.1933
Descrizione fisica: 16
Donnerstag, den 16. November 1683 3b. 46 — Seite 11 Die AnfaÜ-Versicherung bei landwirtschaftliche« Arbeiten Hortsetzimg und Schluß.) Me erfolgt die Aumelduog der Versicherung und der vorgekommeneu Unfälle? Eine Anmeldung der Betriebe (Güter) oder der beschäftigten Arbeiter braucht nicht zu evfÄgen. Jeder Grundsteuerträger zahlt mit der Grundsteuer, seine Dersichsmrgsbeilöge. Auch die vorgefallenen Unfälle braucht Weder der Arbeitgeber noch der Arbeiter anzl-zo-gen. Dies besorgt der Arzt

, der dem Verunglückten die erste Mfe leistet. Bei Unterlassung oder Vernachlässigung einer solchen Anzeige macht sich der Arzt strafbar und haftet jedenfalls zivilrechtlich dem Verletzten für die ihm ent gangene Entschädigung. welche Beträge erhält der versicherte und wie erfolgt deren Bezahlung? Der Verunglückte erhält je nach der Größe der dauernden, also lebenslänglichen, Ver minderung (gänzlich oder tellweift) seiner Arbeitsfähigkeit «ne« vom Gesotz« für den einzelnen Unfall Im oochlnetn festgesetzten einmaligen

, die zur Verhinderung von Unfällen angeordnet sind, wird durch die Versicherung nicht aufgehoben. Jede absichttiche Herbeiführung von Un fällen, aber auch Behinderung der Heilung, Simultation werden am Schuldigen nach dem Strafgesetz geahndet. Der Verunglückte mutz sich auf Kosten des Institutes jeder von ihm verlangten Untersuchung oder Kur in Heilanstalten, Spitälern, rächt aber be deutenderen chirurgischen Operationen urckev- Jeder Arzt, der zur ersten Hilfeleistung zu einem bei landwkrtfchaMchen Haupt

- oder Nebenarbeiten berufen wird, muß über die Erkrankung, wenn sie voraussichtlich mehr als fünf Tage dauert, spätestens am darauf folgenden Tage die Anzeige auf einem For mulare an das Versicherungs-Institut machen, hatte der Unfall eine lebensgefährliche Ver letzung oder den Tod zur Folge oder dürste die Arbeits-Unfähigkeit mehr als vierzig Loge dauern, dann mutz der Arzt die Anzeige über dies noch an die Sicherheits-Behörde erstatten, welche genau« Erhebungen veranlaßt. was versteht das Gesetz ad dauernde

nicht jede Arbeitsfähigkeit benimmt. Der Verlust beider Augen infolge Unfalles ist dauernde gänzlich« Arbeitsunfäh^keÄ, Den Verlust eines Fußes, Armes sieht das Gesetz als dauernde, teilweise Arbeits unfähigkeit (Minderung derselben) an. Um für «in« zeitliche Arbeitsunfähigkeit «ine Ent schädigung zu erhalten, muß der Versicherte mehr als zehn £oge rnt jeder Arbeit behindert sein. Die Dauer dieser Unfähigkeit (Kur tat Spital z. B.) besttmmt der Arzt. Grrlschü-igrmsL» füt Min-ermrg -er Ar-ellSMigkelt hei Mt». Arhgjt

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 16
Data: 14.07.1929
Descrizione fisica: 16
Bauernhochzeit n Originaltradjt zu beteiligen. Das Brautpaar wird ii liebenswürdiger Weise von Herrn Dr. C. Castel- netra, prakt. Arzt, und seiner Frau Gemahlin aus -salfelden, 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Vmgauer Heimattrachten- und historischen Schützen- Mine, Sitz Bischofshofen, gestellt werden. Damen mit Möpsen sowie Herren und Damen in Modeklei- können gemäß den Satzungen der Trachtenver- M in den Hochzeitszug nicht eingereiht werden. Für „ jifte, die nicht mit dem HochzeitszUg gehen

, über Leibschmerzen, Schmerzen in den Bei- ^ HEe sich eines Tages ein alter Jugend- Dillenbesitzers, ein vielgesuchter Arzt, zu Besuch luY" guten Eheleute dem Freunde, daß sie sich, trotz Wh!» n am ^anöe, gar nicht wohlfühlen, ja daß ^^^^"bscheidungen einen furchtbaren Geruch seit » ausströmen. Der erfahrene Arzt kam sehr bald Ursache der Leiden; er stellte Vergiftungserscheinun- L! mö rolc er Schlafgemach der Eheleute besichtigt ^i'iake'I"d^chaupt in keinem Zweifel mehr über die . siiner Diagnose

Vater aus einer bekannten Hafenstadt einen „guten Tropfen" Likör mit. Dem Vater schmeckt das Schnapserl; es wird ihm aber nach dem fünften Glaserl totübel. Der herbeigerufene Arzt untersucht auch den „guten Tropfen" und fand, daß der Schnaps mit Methylalkohol zubereitet war. Kleinste Mengen Methylalkohol berauschen sofort und in größeren Mengen genommen, wirkt Methylalkohol töd lich. Die Hondelsschülerin Emmi sitzt auf einer Bank im Haus garten und schreibt mit Tintenstift ihre Stenographiehaus

benütz- baren Dreikreuzberg zur Stadt. Beim Hause Süß ver lor sie die Herrschaft über das Rad, fuhr mit riesiger Geschwindigkeit auf einen den Straßengraben über querenden Holzsteg auf und kam, sich samt dem Rade überschlaaend, zum Sturze. Der Arzt Dr. Tahedl, wel cher der Verunglückten erste Hilfe leistete, stellte eine schwere Verletzung des Kniegelenkes fest und ordnete die Ueberführung in das Krankenhaus an. Beim Fahr rad wurde das Vorderrad sowie der Vorderteil des Rahmenbaues stark verbogen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 7 di 8
Data: 09.10.1915
Descrizione fisica: 8
des alten Arztes ging da hin, seinen Patienten niemals mit einem jungen Mädchen allein zu lassen. Graf Liljenström zeigte auch gar keine Neigung für das schöne Geschlecht, so daß Dr. Martin glaubte, ganz ruhig sein zu können. Bis er im Zirkus Arkadien Mademoiselle d'Anvers reiten sah. Von diesem Augenblicke an war er wie umgewandelt und der. Arzt wußte: hier hieß es aufpassen. Tä aber die Zurückhal tung der jungen Schulreiterin jede Sorge in die ser Beziehung unnötig machte und sie nach, ihrem Unfall

ohnehin aus dem Gesichtskreis des Grafen entschwunden war, glaubte Dr. Martin, ganz ruhig sein zu können. Daß der Graf in. den letz ten Tagen wieder mit Mademoiselle dAnvers in Verbindung gekommen war — davon wußte der alte Arzt ja nichts. Trotzdem überfiel ihn bei seinem diesmaligem Besuch in Philadelphia etwas wie Angst. - Tat er recht daran, seinen Patienten überhaupt tagelang 1 Rückkehr in seine Wohnung die Berührung ab- waschen. Außerhalb Indiens aber ist das alles anders, und keinem macht

Simulanten zu tun habe —- hieß es am Schluß der Notiz. Er werde vorläufig in Albany in Haft gehalten, wo er auf feinen Geisteszustand untersucht werden solle. Dr. Martin zweifelte keine Sekunde, daß Graf Liljenström der unglückselige Held dieses Dramas war und fuhr mit dem nächsten Zuge nach Albany, wo er auf der Polizei Erkundigungen nach dem wegen Mordversuches an einer jungen Mit reisenden Inhaftierten einzog. Er legitimierte sich als Arzt und Reisebegleiter eines deutschen Grafen, der an periodischer

Mordmanie leide; er beschrieb Graf Liljenströms Aeußeres und seine Eigentümlichkeiten ganz genau, so daß der Beamte nicht daran zweifeln konnte, daß besagter Graf mit dem Inhaftierten identisch sei. Eine Konfrontierung bewies die Richtigkeit dieser Annahme. Graf Liljenström war nicht wenig erstaunt, als fein alter Arzt plötzlich in seine Zelle eintrat. Erregt ging er auf ihn zu und beklagte sich bei ihm, daß man ihn hier rechtswidrig seiner Freiheit be raube; er solle dafür Sorge tragen, daß er sofort

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 16
würde, wenn wir auch für seinen mutmaßlichen Nachfolger, welcher ebenfalls kein Lienzer ist, nicht die gewünschte Sympathie aufzubringen vermögen. Prad. 22. Dezember. (Die Arztfrage für Prad und Umgebung.) NeuestenS be spricht man wieder die Notwendigkeit eines Arztes für Prad und Umgebung; anläßlich eines sehr dringen den GeburtSsalleS in StilfS ist diese Frage wieder WS Rollen gekommen, sind doch jene Gemeinden, die da in Frage kommen, von dem nächsten Arzt viel zu weit entfernt ; so ist schon Prad von seinem Arzt in GlurnS eineinhalb

Stunden entfernt, das große Dorf StilfS beinahe drei Stunden, Trafoi gut vier Stunden, Sulden gar fast sechs Stunden; wie soll es da möglich sein, besonders zur Winterszeit, einen Arzt rechtzeitig zum Kranken zu bringen? Dem würde nun bedeutend abgeholfen werden, wenn in Prad ein Arzt seinen ständigen Sitz hätte. Die Opfer, welche die interessierten Gemeinden zu sammen bringen müßten, wären wirklich im Ver gleich zu den Vorteilen und dem Nutzen eines Arztes in Prad, sei eS im Interesse der leidenden

Mensch heit. sei eS in materieller Hinsicht, verschwindend kleine; man muß allerdings selbst krank gewesen sein, um daS sofortige Erscheinen eines Arztes am Krankenbette voll würdigen zu können! Wie lange Zeit aber geht herum, bis der Arzt z. B. von Sulden oder Trafoi aus verständigt ist und trotz größter Eile — abgesehen von Verhinderungsfällen in diesen weit entlegenen Orten von GlurnS oder gar Mals aus erscheinen kann! Wie viel Zeit und Geld würde den Leuten, erspart, wenn sie Arzt und Apotheke

in Prad hätten! Die pazr Sechser, die die Leute mehr in den 'Gemeindesäckel steuern müßten, würden sich wahrhaftig rentieren! Was würden denn die Gemeinden zu leisten haben? Ich bin überzeugt, wenn man einem Arzt eine standesgemäße Wohnung mit Apotheklokal, daS Holz und etwa 1000—1200 T Wartegeld geben würde — man würde für Prad einen tüchtigen Arzt bekommen; dann wäre Armenbehandlung frei und könnte die Ordinationstaxe billig festgestellt werden, so daß eS auch dem kleinen Mann möglich

würde, sich einen Arzt im Bedarfsfalle zu verschaffen. Es kämen in dieser Frage aber folgende Gemeinden in Betracht, welche sich zur Bestreitung obiger Leistungen für den Arzt zusammentun müßten: Prad, die große Ge meinde StilfS mit den Fraktionen Sulden Im Korridor begegnete sie der Kammerzofe der Gnädigen, die maß daS Kind von oben bis unten mit höhnischem Blick und schleuderte, ihr die herben Worte entgegen: .Nun wird wohl das seine Püppchen hier die längste Zeit residiert haben, die Gnädige ist zu sromm

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.07.1902
Descrizione fisica: 8
, London. Dr. Hirschfeld, Arzt, Berlin. — Dr. Franz Heimsoeth, Arzt, Köln. Frau A. Weber, Berlin. Dr. Rich. Kaulich, Wien. Elisa Devisson u. Fam., Berlin, von Lachnicki, u. Diener, Warschau. Dr. Stephan Landauer, Konzipient, Wien. Baron M. Fedrigotti, SchlanderS. Hotel de l'Europe. Dr. Als. Brück, Arzt Ludw. Abrahamm, Bankbmt., Frau Math. Scharr u. 2 Kinder, Paul Plander u. Mutter, Reg.-Rat, H. Krauser u. Frau, Kfm., Alois Arndt, Rentier, Berlin. S. Hacker, Rsd., Jägerndorf. Otto Hadwig, Bmt., Leipzig

. Josef Wrigtoon, Hamburg, ,H. Weigle u. Frau, Pfarrer, Nellingen. Otto Willehappe, AGR., Bentfchen. Dr. med. Jul. Sappan, Arzt, Hasp. Leop. Schrader, Liegnitz. Dr. G. Reknhold u. Frau, Notar, Falken stein. M. Albrecht, R. Voltheinr, Freienwalde. Dr. Karl Tonton u. Frau> Arzt, Wiesbaden. Alb. Geve- kohl, München. Paut Mederer. Kfm., Rich. Human, Kfm., Herm., Waides, Kfm., Nürnberg. Frau Mar. Pott u. Schw., Priv., Max Schnebardt, Oberlehr., Oswald Jalen, Oberlehrer, Halle. Jul. Rosenbusch u. Frau, Hans

Permaneder, Bankbmt., München. August Reiß, Baumstr., Charlotteuburg. HanZReb- ling, Reg.-Rat, M. Schultze u. Frau, Kaufm., Dr. Schmidt u. Frau, Arzt, A. Flinsch, Herm. Mayer, Kfm., Dr. Heumann u. Fam., Arzt, Berlin. Moriz Pinkas, Priv., Peter Remmel u. Frau, Fr. Sonn- leithner, Fabr., Gg. Schlegl, Prof., Will. Schubert u. Tocht., Fabr., Ernestine Fischel u. Tocht., Priv., Helene Boschan, Priv., Samuel Goldberger, Kfm., Ernst Jlles, Rsd., Karl Klein, Kfm., Reinh. Kum merer, Ministerial-Beamt., Frau Elsa

. Fritz Flothmann, Kfm., Solingen. Otto Benndorf, Referendar, Hohenstein. Teod. Pelizaerer u. Frau, R^B.-Bmt., Dr. jur. Fritz Buttenberg, G.-Assessor, Magdeburg. Alb. Kraus, Postdirektor, Rud. Röscher, Gerichtsrat, Hildesheim. Franz Watzfelder, Priv., Karolina Watzfelder u. Tocht., München. Helene Cafperi, Lehr., Bruno Fromm, KGR., Dr. Robert Hanlke, Arzt, W. L. Kammerle, Art.-Hptm., Ella Lesser, Oberlehrer, Frau Major Elisa v. Nassau u. Tocht., Dr. Ernst Tobias, Arzt, L. Binoth, GR., Wilh. Bodlaendes

, Sternberg. F. Leopold u. Frau, Lieg nitz. Joh. Schütze, Kfin., Magdeburg. Josef Novak u. Frau, Fabr.-Dir., BudweiS. Kurt Becker, Bmt., Als. Schafer, Bmt., Dresden. G. Weidenhammer, Rekt. u. Fr., Georg Kunke, Robert Krunert, Paul Souvel, Berlin. Hans Wolf, Rfd., C. Timonilet, Joh. Kühler, Franz Kulig, Bmt., Laurenz Kopoick, Rud. Pertkowsky u. Fr., Wien. Hotel Riese«. Dr. Zauber, Arzt. H. Kunz, Rekt., Breslau. A. Kuntze u. Frau, Apoth., Sachsen. Herm. Ebert, Lehrer, Leipzig. Th. Funge u. Frau, Sckr

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.01.1938
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, ben 86. Jiinner tSS8-XVl .AlpenzeNung'' 3 i« àe« Hypnose willenlose Arm>en als Opfer gefähr lìà' verbrech«. - Gesundh«,l«stSrvn oen durch gewissenlose Hypnose. Hypnotisiereade Arzt al» Relter. Line eigenartige Anzeige. 2er Fall Walter, der vor zwei Jahre« vor der Strafkammer des Landesgerich- tcs Heidelberg zur Verhandlung stand und in ärztlichen wie juristischen Kreisen ungeheures Aufsehen erregte, scheint den Kcweis zu liefern, daß Verbrechen in der Hrxnose möglich

sind. «ci der Kriminalpolizei in Heidelberg wird im Spätsommer 1934 von dem Be- amicu Heinrich E. eine Anzeige erstat- »t. Seiner 24jährigen Ehefrau seien in 5cn letzten 7 Jahren durch falsche Bor» spiryclüngen über ihren Gesundheitszu stand von einem ihm unbekannten Be trüger rund 39V» Mark abgegaunert worden. Der wahre Name des Täters Zei weder ihm noch seiner Frau bekannt. Ihr gegenüber habe er sich als Arzt Dr, Sergen ausgegeben. Angeblich habe der Wenn, der sich seiner Frau vermutlich noch unter dem Namen

, sich von Doktor Mayer hypnotisch übu^rüsen zu lassen. Nach stundenlanger Bearbeitung macht die Patientin dann ihre erste Aussage in der Hypnose. „Als ich noch unverheiratet war, fuhr ich einmal nach Heidelberg und wollte zum Arzt, weil ich'Magenzchmerzev hat te. Unterwegs stieg ein Herr in mein Weil, unterhielt sich mit mir und sag te, er hatte -es mir gleich angesehen, Daß ich trank wäre. Er sagte, er wäre Natur- Heilkundiger. Als der Zug in Graben Aufenthalt hatte., lud er mich zu einer Tasse Kaffee

wird gestellt. 2mch bestimmte Versuche gelingt es àm Arzt, -die Hypnose-Technik Des Ta lers s^tzustellev. Nach-Her Beschreibung, ànnn: als Täter ein gewisser iZFr-anz Waller, ein früherer Bankbeamter, der wegen verschiedener Betrügereien in Speyer verhaftet war. 'Er Hatte sich u. a. auch als Arzt ausgegeben. Im Wachzu- sillnd erkennt Frau E. unter 13 anderen ihr vorgelegten Bildern zuerst sein Poli zeiliches Ächtbild. Der Arzt mutmaßt al so eine wirksame Hypnotische Sperre — den Befehl an Frau

von der Angst befallen wurde, Selbstmord begehen zu müssen. Die Frau lebte in glücklicher Ehe. der Arzt konnte keinen Grund für die Angstvorstellun gen der Frau entdecken. Da diese aber immer stärker wurden, nahm der Arzt eine Hypnose vor, in der sich herausstell te. daß der Lchemann seine Frau hypno tisiert hatte. Er hatte ihr suggestiert, sie würde sich an einem bestimmten Tage, einem unwiderstehlichen Zwange fol gend, das Leben nehmen. Ermittlungen^ ergaben, daß der Ehemann seine Frau sehr hoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 10.01.1931
Descrizione fisica: 16
an längere Spaziergänge gewöhnen. Wenn der Hund zufällig naß wird, gleich trocken reiben. Noch lange nicht baden chor einem Jahre, dann gleich trocknen und nicht mehr h-nau- lasten! Vor jeder Erkältung schützen! Wenn der Hund matt oder unlustig ist. gleich messen, bei mehr als 38.6 den Arzt Der flüchtige Führer der spanischen Revolutionäre, Major Mello Franco (links), ist in Antwerpen ei'^trof- fen. wo er von dem schon seit Jahren im belgischen Exil le benden ehemaligen Anführer der katalonischen

Verschwö rung. Oberst Macia (rechts), begrüßt wurde. .reber gleich kommen lasten. Bei Durchfall bloß Tee geben und Arzt rufen! Nie zum Arzt gehen — lieber kommen lassen! Angesichts der Tatsache, daß es tausende Menschen gibt d:e kaum genug Brot oder Erdäpfel zu essen haben möchte wohl geder Mensch so leben, wie es der Hundezüchter iür die Hunde hysterischer Weiber aus der besseren Gesellschaft vor- schreibt. Man kann da wirklich nicht mehr von einem .Hundeleben" reden, hingegen wird man von einem Hunde

... um ihm zu sagen..." Der Arzt versetzte :hm einen Rippenstoß: „Du bist vollkommen betrunken mein Junge. Sei so gut und versckMinde sofort!" Der Flame wrch nicht von der Stelle. „Sie sind nicht sehr höflich mit mir." schere er. „Ich bin betrunken? Nicht mehr als rhr alle! hat es uns erzählt: Ihr betrinkt euch hier wie die Schweine .. . brs zum Erbrechen!" „Marsch hinaus!" Doktor Pythius hatte im Tone des militärischen Vorgesetzen gesprochen, aber der Mann ließ sich nicht einschüchtern. „Sie können mich gern

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