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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1906
Descrizione fisica: 8
, Warschau Fischer, Privatier, Riga Baron v. Maydell, Meran A. M. Schettler, Meran J. Hommgh und Begleiterin Frl. Biesel, Baden Villa St. Albertus Emil Behrendt, Rentier mit Gemahn u. Töchterchen Berlin M. Beckeimann, Korrespondent, Bertischew-Russland Dr. med. Rudolf Gelber, Kurarzt, Arco Riva. Hotel Bahnhof. Georg Sperle, Malcesine Franz Kremmel und Frau, Wien Dr. med. Hugo Voigt, p. Arzt m. Schwester, Spandau J. Bichard-Knecht, Kaufmann mit Frau, Zürich Max Vollmann, München G eo rg Lipp, Kunstmaler

, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

, Arzt, Graz Leo Steinacher, Hotelbesitzer, Golling (Salzburg) Anton Eisendle, Kaufmann, Meran Gasthof Böhm. Frau Dr. Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Privatier, Wien Gustav Brünn, Ingenieur mit Frau, München Richard Fischt, Arzt, Prag Anton Braunmüller, Postadjunkt, Bruck b. München Zdislaus Heinrich, Baukommissär mit Frau, Veldes Karl Dekmaier, Regierungsrat mit Frau, Landshut Rudolf Rammelmaier, Geschäftsf. mit Frau, Ingolstadt Eugen Neusser, Kaufmann, Wien Gustav Riegl, Direktor

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1943
Descrizione fisica: 4
Seite 4 .Soinet Tagblalk' Mittwoch, Len 1. Dezember« 1943 Aufklärung unU Vspsefnvisgsnksit V ertrrmensverliältni-! zwischen ^rzt und Kranken Von Dr. M. Schläger Zwischen dem Kranken und dem Arzt «Kranken zu belehren, daß der Eingriff muß gegenseitiges Lerrrauen herrschen./nicht unbedingt den gewünschten Erfolg Denn der Arzt kann nur dann mit Cr folg helfend eingreifen, wenn der Gene sung Suchende seinen Zustand wahr heitsgemäß schildert, und der Patient muß die Gewißheit haben, daß der Arzt

bestrebt ist, sich in die Denkweise und die seelische Verfassung des Kranken eirizu- fA>len und sein ganzes Wissen und Kön- nen daran zu setzen, dem Leidenden zu helfen. Der Krarrke darf daher nicht un geduldig werden, wenn der Arzt Fragen an ihn stellt, die dem Laien vielleicht un wichtig erscheinen, und der Arzt wird sorgsam und verständnisvoll zuhören, wenn der Patient von seinem Zustand berichtet. Nur die Kenntnis aller wichti gen Tatsachen ermöglicht die Stellung der Diagnose. Cs gehört

zu den Aufga ben des Arztes, zur Klarstellung des We sens der Krankheit sich aller verfügbaren Hilfsmittel, z. B. meist bei Brüchen einer Röntgenuntersuchung, zu bedienen. Es kommt stets auf die Verhältnisse des Einzelsalles an, so daß feste Regeln sich darüber nicht aufstellen lassen, zumal da auch die Umstände, unter denen der Arzt arbeiten muß, weitgehender Berücksichti gung bedürfen. An die Untersuchungstä- tigkeit eines oft unter den schwierigsten Verhältnissen arbeitenden Landarztes

können nicht dieselben Ansprüche gestellt^ werden wie in der Klinik, wo olle Hilss mittel eines modern eingerichteten Kran kenhaufes zur Verfügung stehen. Cs dar' auch nicht vergessen werden, daß der Arzt manches Mal durch die Wünsche und Weisungen des Patienten behindert lvird. Man braucht nur an die Kosten verursachenden Röntgenbehandlungen zu denken. Der Wille des Kranken ist in erster Linie für den Arzt maßgebend, so weit nicht Interessen der Allgemeinheit, z. D. bei Seuchen und Ansteckungsgefah ren» vor dem Willen

des eiitzelnen beit Vorrätig haben. Verweigert der Krank« die Zustimmung zu einem Eingriff, den der Arzt zur Heilung für unumgänglich hält, dann muß der Arzt versuchen, ihm die Dringlichkeit des Falles und die schädlichen Folgen der Unterlassung klar zumachen. Gelingt eg ihm nicht, dann darf er gegen den ausgesprochenen Wil len des Patienten keinen Eingriff vor nehmen, wird aber gut tun, sich gegen spätere Vorwürfe einer Unterlassung zu sichern, indem er entweder auf weitere Behandlung seinerseits verzichtet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 09.01.1894
Descrizione fisica: 6
und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi- > rurg in Trient. i 3. „ CaSna Johann, Gem.-Ärzt in CleS. ! 4. „ Col» Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Ärco. k. „ Guella Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecca. 7. „ Bezzi Comingio, Spitals-Chirurg in Ro- vcreto. . > 3. „ Lutte ri Johann, Gem.-Arzt in Mori. ^ 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. > 10. „ Sartori Ludwig, Gem.-Arzt in Cavalese. > 11. „ Prati Cäsar» Gem.-Arzt in Levico. l L. Stellvertreter

: ! ^1. Dr. Castellini Jnnocenz, Gem.-Arzt in Trient.! 2. „ Pergher Benjamin in Trient. ! 3. „ Massari AngeluS, Gem.-Arzt in Male. ' 4. „ Ballardini Paul, Grm.-Arzt in Trient.^ 5. „ Brcsciani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- ^ rano. l 6. „ Tamanini Vigil, Geni.-Arzt in Nago. 7. „ Daloli Demade, Gem.-Arzt in Calliano. 8. „ Giacometti SylviuS, Gem.-Arzt in > Aldeno. ^ 9. „ Valdagni Alois, Gem.-Arzt in Pergine.! 10. Dr. Paoli Joses, Gem.-Arzt in Gardolo. ! 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. ! II. Im 'Kammerbezirke Bregenz: Kamm

er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Joses in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander. Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birnbaumer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hep perger Heinrich, JrrenanstaltS- Director in Valduna. 7. „ Her bürg er Leo, Gem.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohler Kaspar, Gem.-Arzt in Krummbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. L. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius in Bregenz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem

.-Arzt in SchrunS. 4. „ Frick Johann, Gcm.iArzt in Rankweil. 5. „ Feuerst ein Engelbert, Gem.-Arzt in Egg. 6. „ Posch Paul, Gem.-Arzt in Thüringen. 7. » Gantner Peter, Gem.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalmann Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Anton, Gem.-Arzt in Schwarzenberg. Dieses wird gemäß s 5 des Gesetzes vom 22-De cember 1391, R. G. Bl. Nr. L sx 1392 hiemit all- geniein Verlautbart und wird im Sinne des Z 9 deö bezogenen Gesetzes die Constituierung der Acrztekammer für Wälschtirol

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1940
Descrizione fisica: 6
verbrachte seine letzten Lebensjahre in geistg:r Umnachtung in einer Heilanstalt. Trotz dem hatte er manchmal helle Augenblicke. In solcher augenblicklichen Klarheit schritt er einst durch den Empfangsraum des leitenden Professors der Anstalt und be trachtete hier gedankenvoll eine Büste. „Wer ist denn das?', fragte Lenau. „Das ist Plato', sagte der Arzt. Lenau nickte: «Aha, — der die dumme Liebe erfunden hat ...'. Nur den Hosenboden — Bei einem Über fall durch ein Flußpferd am Victoria-See riß

ein Flußpferd einem Reisenden nur den Hosenboden ab, ließ ihn aber sonst vollkommen „unbeschädigt'. Seltsamer Alarm. — Bei einer Bank- Kontrolle in einer amerikanischen Klein stadt ergab sich, daß die Alarmglocke nicht etwa zur nächsten Polizeistation, sondern in ein nahes Restaurant führte, wo auf diese Weise Kaffee bestellt wurde. Humor vom Tage Kinderfrage — Nein, mein Kind, das ist kein Tier» garten... Patienten Heiteres von Io Hanns Rösler Der junge Arzt hattte seine Praxis er öffnet. Seit heute hing

sein Schild an der Tür. Wer Schmerzen hatte, tonnte kom men. Am Nachmittag saßen bereits süns Patienten in dem Wartezimmer. Drei Männer, zwei Frauen. Dem jungen Arzt klopfte das Herz vor Erregung, als er die Tür zum ersten Male öffnete und den er- sien Patienten hereinrief: „Der Nächste, l'itte!' Ein junges Mädchen hatte sich erhoben und schritt schnell durch die Tür. Der Arzt bot ihm einen Stuhl an und fragte freundlich: „Wo fehlt es denn, mein Fräu lein?' Das Fräulein errötete: „Ich bin die Vertreterin

des Lesezirkels Heimchen und wollte mich erkundigen, ob Sie nicht fürj Ihr Wartezimmer unsere Hefte beziehen möchten?' Der Arzt bedauerte höflich. „Ich habe leider keinen Bedarf', sagte er, „entschuldigen. Sie wich bitte — meine Patienten warten.' Er entließ das Fräulein durch den Ne benausgang. Dann öffnete er die Tür zum Warte zimmer. „Der Nächste, bitte!' Ein Mann in mittleren Jahren trat ein. Er hatte eine ungesunde Gesichts farbe. Wahrscheinlich die Leber, vermu tete der Arzt. „Wo fehlt es Iihnen

?'. fragte er höf lich. Der Mann zog ein Heft aus der Tasche. „Ich bin Vertreter einer chirurgische». Stahlschmiede', sagte er, „und nehme an, daß sie als junger Arzt noch manches brauchen werden. Wir führen Zangen, Messer. Scheren, Mikroskope, Flaschen und Gläser in der größten Auswahl. Darf. ich Ihnen unseren Katalog vorlegen?' „Nein. Danke'. Der junge Arzt hatte es ziemlich heftig hervorgestoßen. Schließlich, wenn man sich auf seine er sten Patienten gefreut hat — „Entschuldigen Sie, bitte', sagte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 08.01.1894
Descrizione fisica: 8
-Kammcrbezirke Tricnt und Bregens Bei der am 16. November l. Js. vorgenommenen Wahl der Kammermitglieder und deren Stellvertreter im Aerzte Kammerbezirle Trient und Bregenz wurden nachbenannte Herren Aerzte gewählt: I. Im Kammerbezirke Trient: Kammermitglieder: 1. Dr. Bruguara Julius, k. k. Sauitätsrath und Stadtarzt in Trient. 2. „ Rostirolla Anton, SpitalS-Primar-Chi rurg in Tricnt. 3. „ CaSna Johann, Gem.-Arzt in EleS. „ Colo Josef, Gem.-Arzt in Ragoli. 5. „ Mezzena Dominik, Gem.-Arzt in Arco. 6. „ Guella

Ludwig, Gem.-Arzt in Bezzecea. ?. „ Bezzi Comingio, SpitalS-Chirurg in Ro- vereto. 8. „ Lutteri Johann, Gem.-Arzt in Mvri. 9. „ Sette Karl, Gem.-Arzt in LaviS. 10. „ Sartori Ludwig, Gcm.--Arzt in Cavalese. 11. „ Prati Cäsar, Gem.-Arzt in Levico. L. Stellvertreter: 1. Dr. Castcllini Jnnoccnz, Gem.-Arzt in Trient. 2. „ Pergher Benjamin in Trient. I. „ Massari Angelns, Gcm.-Arzt in Malö. 4. „ Ballardini Paul, Gcm.-Arzt in Tricnt. v. „ BreSeiani Thomas, Gem.-Arzt in Chia- rano. .. Tanin.n>n5 7. „ Daloli

Demade. Gcni.-Ar;t in Calliano. 8. „ Giacometti SylvinS, Gem.-Arzt in Aldeno. 9. „ Baldagni AloiS, Gcm.-Arzt in Pergine. 10. Dr. Paoli Josef, Gem.-Arzt in Gardolo. 11. „ v. Bellat Karl in Borgo. II. Im Kammerbezirke Bregenz: Kamni er Mitglieder: 1. Dr. Schmid Theodor, Bahnarzt in Bregenz. 2. „ Huber Josef in Bregenz. 3. „ Schneider Alexander, Gem.-Arzt in Bludenz. 4. „ Waibl I. G. in Dornbirn. 5. „ Birn banmer Max,Gem.-Arz inFeldkirch. 6. „ v. Hepperger Heinrich, JrrknanstaltS- Director in Valdunn

. 7. „ He r b n rg er Leo, Gcm.-Arzt in Dornbirn. 8. „ Kohl er ikafpar, Gcm.-Arzt in Krnnimbach. 9. „ Dorn AloiS, Gem.-Arzt in Hörbranz. V. Stellvertreter: 1. Dr. Müller Julius iu Bregeuz. 2. „ Gmeiner Franz in Bregenz. 3. „ Hefel Ferdinand, Gem.-Arzt i» SchruuS. 4. „ Frick Johann, Gem.-Arzt in Nankwcil. 5. „ Feu e r st e in Engelbert, Gcm.-Arzt in Egg. 6. „ Pofch Paul, Gcm.-^lrzt in Thüringen. 7. „ Gantner Peter, Gcm.-Arzt in Lustenau. 8. „ Thalma n u Johann, Wundarzt in Dorn birn. 9. „ Fink Aitton, Gem.-Arzt

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.02.1874
Descrizione fisica: 8
, BataillonS-Arzt; Anton Stauser, Assistenz Arzt. — Landcsfchützen Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, BataillonS-Arzt, NegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka. Assistenz-Arzt. — Land«S- schützen-Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger, Bataillon« Mzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Ludwig Teuber, Assistenz Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard sJnnerhofer, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen - Bataillon Nr. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, Bataillons- Arzt

. — LandeSfchützen-Äalaillon Nr. 6. Im Stande: Dr. Feridnand Sauter, BataillonS-Arzt, RegimentS- Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunatcr, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen-Bataillon Nr. 7. Im Staride: Dr. Ferdinand Panizza, BalaillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschützen»Bataillon Nr. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt. RegimentS-Arzt 2. Klaffe. — LandeSschützen Batail lon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, BataillonS-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BaiaillouS-Arzt, Regiment

«-Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Offiziers Charakters. wurde nach voll streckte? gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieute nant des LandeSschützen. Bataillons Nr. 1 Franz Markt. (Ein kurioses Actenstück.) Wir erhalten Einsicht in ein amtliches Schreiben eines Gemeindevorstehers, das mit seiner räthselhaften Orthographie und hell- dunklen Stylistik im Vorhinein schließen läßl, welche „Häupter' mitunter in dem vom Tiroler Landtage geplanten

. — „Ja sie werden gesund werden,' erwiderte die Frau. «Der Arzt hat dies ganz bestimmt ausgesprochen, als rr gestern bei mir war. Der Sturm ist vorüber ge zogen und der liebe Herrgott, der Sie so geprüft hat spart gewiß noch eine recht große Freude für Sie ans. — Er lenkt ja Alle» zum Besten und züchtigt Die jenigen, die er liebt. —' Ludmilla fuhr nachdenkend mit ihrer beinahe durch- sichtigen alabasterweißen Hand über ihre Stirne und strich ihre frei herabwallendtn Haare zurück. „Sie mögen recht haben,' sprach

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 6
mit dem jeweiligen roten oder gelben Farbstoff gehalt des Haares zusammenhängen, da z. B. stark rothaarige Menschen fast immer Sommer sprossen haben. Andrerseits gibt es aber auch Aus nahmen, indem Rothaarige überhaupt kein, dage gen Brannhaarige sehr viele Sommersprossen aufweisen. Man nimmt auch an, daß das Auf treten der Sommersprossen zugleich mit rotem Haar auf Vererbiing beruht, wobei es vorkom men kann, daß das Nothaar auch durch einen Menschen vererbt wird, der selbst nicht rothaarig ist. Der Arzt

zwei Flaschen von Ihrem bewähr ten Kräuterlointus mit.' - Sucht der Patient einen Arzt erstmalig auf, so will er sich nicht nur dem Arzt zeigen, er will auch den Arzt kennen lernen. Derjenige Partner dieser neu aufzurichtenden Beziehung, der in seinen eige nen Räumen empfängt ist, unter sonst gleichen Umständen, im Vorteil da der andere sich in einer fremden Umgebung zurechtzufinden hat und dabei mehr von sich enthüllt. Für jede Therapie ist die Ausgangssituation, der erste Eindruck

, den der Patient vom Arzt emp fängt, von ausschlaggebender Bedeutung. Sehr häusig geht der erste Eindruck der ersten Konsul tation weit voraus. Der Kranke hat durch andere Kranke, durch Bücher, Aufsätze, Vorträge bereits von dem Arzt gehört, den er um Rat fragen will, ,und kommt schon mit einer vorgefaßten Meinung zu ihm. Meist ist es ein günstiges Vorurteil, sonst hätt esich der Kranke nicht entschlossen, gerade die sen Arzt in Anspruch zu nehmen. In solchem Falle ist es wichtig, daß der Patient

nicht von vornherein enttäuscht wird. Das ist nicht immer leicht, da das Gerücht dem Psychotherapeuten z. B. häufig einen besonderen Nimbus gibt, ihm eine Erfolgssicherheit zuschreibt, der er nicht gerecht werden kann. Es muh also der Arzt die erste Besprechung so einrichten, daß übertriebene Hoff nuNgen auf ein vernünftiges Maß zurückgeführt werden, ein blinder Erlöferglaube schonungslos zerstört und eilt gerechtes Vertrauen an seine Stelle gesetzt wird. Ein verantwortungsbewußter Psychotherapeut

soll sich nicht als Wunderdoktor aufspielen und diese Rolle, wenn sie ihm etwa zu gemutet wird, ablehnen. Wenn er damit auf billige Anfangserfolge oder eine unsolide Mode praxis verzichtet» wird er für die Dauer an An> sehen und eckter Geltung zu eigenem Nutzen und zum Vorteil seiner Patienten gewinnen. Der Weg dazu ist in einer sachlichen Haltung zu suchen, die in ernster, freundlicher Weise auf die Klagen und die Wünsche des Kranken eingeht; beim ersten Zusammentreffen mit einem unbe kannten Patienten wird vom Arzt zunächst

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 10
Data: 29.06.1927
Descrizione fisica: 10
, daß sie nun noch ein Jahr warten muß, bis sie ihr neues Kleid bekommt. Eingegangen. Auf der Landstraße nach Chur in Grau bünden schritt eine behäbige Bäuerin, obwohl es noch ziemlich früh ist. Sie muh nach Chur — sie muß; sie muß zum Arzt — es eilt. Der Arzt hat zwar nachmit tags auch eine Sprechstunde, aber es nützt ihr nichts - es eilt. Da sieht sie einen Motorradfahrer heranfauchen, winkt ihm und er hält an. „Ach, l:eber Herr, nehmen Sie mich doch mit? Ich muß zum Arzt, ich hab's eilig!" — „Steigen Sie hinten

auf, Mütterchen, wenn sie es so eilig haben," antwortete der Motorradfahrer und seine Bereitwilligkeit macht die Alte zutraulich. Sie wird redselig. „Sehen Sie, lieber Herr, der Tag ist ja noch lang, ich könnte auch am Nachmittag zun: Arzt gehen, aber ich kann's nicht . . . Sehen Sie, er ist eir: so gescheiter Mann und einen anderen Arzt will ich nicht haben, aber er ist jeden Nachmittag betrunken, haben die Leute mir erzählt und darum muß ich noch am Vormittag zu ihm." — „Schön!", sagt der Motor radfahrer

; die Bäuerin steigt auf und im Umsehen sind die ersten Häuser von Chur erreicht. Dort setzt der Mann seine Begleiterin auf ihren Wunsch ab, winkt ihr zu und fährt weiter; und sie, glücklich, daß sie es noch am Vormittag geschafft hat, wandert gemütlich zum Arzt. Als sie aber das Sprechzimmer betritt, fährt sie erschrocken zurück und das Herz will ihr versagen, denn vor ihr steht der Motorradfahrer und lacht sie freundlich an. „Nur herein, Mütterchen! Keine Angst! Wie Sie sehen, bin ich noch nicht betrunken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 28.12.1905
Descrizione fisica: 8
t- frage in Prad.) Wer die Verhättnisse unserer Gegend kennt, die weite Entfernung von Sulden, Trafoi, Stilfs bis nach GlurnS, die im Winter durch Mangel an Fahrgelegenheit und durch äußerst ungünstige Weg- und Witterungsverhältnifse noch bedeutend unangenehmer empfunden wird und zu dem auch ansehnliche GeldauSlagen verursacht, wird leicht begreife», daß schon seit langen Jahren Ge suche um einen Arzt in Prad der Statthalterei ein gehändigt wurden. Endlich tragen sich die Ge meinden Prad. Tschengls

, Eyrs, TanaS, Lichtenberg und StilsS samt Sulden und Trafoi mit dem ernsten und wirklich lobenswerte» Gedanken, einen neuen SanitätSspreugel mit dem Sitze in Prad zu gründen. Gewiß dmckbar werden die Gemeinden ihren gegenwärtigen Gemeindehäupter» sein, wenn diese Idee günstig gelöst wird. Was hatten bisher die Gemeinden Prad mtd StilfS mit Sulde» und Trafoi für einen Nutze» vom Arzte? Sie mußten Wartgeld mitzahlen, hatten aber am Krankenlager nicht selten erst zu spät den Arzt oder gar

keine», da die schlechten Weg- und Fahrgelegenheiten, der große Zeitverlust und nebenbei die hohen Unkosten das rechtzeitige Rufen des Arztes zum Teil unmög lich, zum Teil sehr schwer machten. Ist in Prad ein Arzt, so können die Gemeinden das Wartgeld dem Arzt in Prad zahlen, dm sie dann schneller und billiger beiziehen können, zahlen dagegen nach GlurnS und MalS nichts mehr. Lichtenberg hat gleichfalls dm größten Vorteil vom Arzt in Prad, da sicher der Weg nach Prad unvergleichlich kürzer und be quemer

ist als der Weg nach GlurnS. Manche sind der Anficht, weniger brennend sei die Frage für Tschengls, EyrS und TanaS, da ja ein Arzt in LaaS sei. Der SanitätSsprengel in LaaS Lst ein bedeutend kleinerer, als der in Prad geplante, wes halb die ewzelnen Gemewdm ein höheres Wartgeld zu entrichten haben und nebenbei gerade wegen des kleinen Sprengels nie sicher sind, überhaupt einen Arzt zu haben. LaaS ist immer nur ein Posten in der Not sür einen Anfänger, der nur so lange bleibt, bis sich ihm ein anderer besserer Posten

bietet. Dr. Pan z. B. soll eben gekündet haben, um den günstigeren Posten in Prad zu erobern, was sür ihn aussichtloS ist. Daß es von ungeheurem Vorteile ist, einen Arzt länger zn habm, zweiselt niemand, denn der Erfolg guter Kuren hängt mit genauer Kenntnis des Klimas, der Lebensverhält nisse und auch der Naturen innig zusammen. Diese Kenntnis kann nur ew Arzt, der viele Jahre im gleichen Sprengel wirkte sich erwerben. So lange die Gemewdm Tschengls, EyrS und TanaS auf den Arzt in LaaS angewiesen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1874
Descrizione fisica: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.04.1891
Descrizione fisica: 8
auch dessen Vater verhaftet, weil er seinen Sohn wiederholt zur Brandlegung angestiftet hat, damit derselbe von der Tischlerei wegkommen und der Vater selben als Mörtelbube verwenden könne. Hegen die Ieier des 1. Mai faßten Beschlüsse die Vertreter der Verbandsgenossenschafken von Inns bruck und Umgebung, welcher 2000 Meister angehören. In Amhausen fand die Konstituirung eines Raiffeisen'schen Tarlehensvereines statt. Zum Vor stand wurde der Arzt Kugler gewählt. Mnhtau. Am Montag Nachts stiirzte

gehabt, jedoch, da ihre Eltern in die Verbindung mit dem Mediziner nicht einwil ligten, einen Bürger aus Pontaserchio heirathen müssen. Mehrere Jahre vergingen und sie hatte ihre Jugendliebe vergessen. Eines Tages erkrankte sie schwer. Man holte einen Arzt; kaum trat derselbe ans Krankenlager, als Arzt und Patientin einander als die ehemaligen Liebenden erkannten. Die alte Glut erwachte in Beider Herzen und die Neuverliebten beschlossen, wieder einander anzugehören. Der Arzt verabreichte der Kranken

mit deren Zustimmung ein Narcoticum, durch welches sie in eine Art Scheintod verfiel. Die Todgeglaubte wurde in der Familien gruft beigesetzt. In der Nacht erschien der Arzt vor der Gruft, sprengte im Vereine mit dem vom ihm bestochenen Friedhofswächter den Sarg und entführte die bald zum Leben wiedererweckte Geliebte. Nach einigen Jahren gemeinsamen Zusammenlebens wurde die Entführte irrsinnig und der Anstalt in Pisa über geben. Sie wurde geheilt und hat nun ihr Erinne rungsvermögen wieder erlangt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 04.01.1930
Descrizione fisica: 16
Weit schweifigkeit auseinanderletzte. Trotzdem er sie auf seine Eile aufmerksam machte, begann sie wieder einmal rücksichts los mit ihrem Redeschwall. Ter Professor beschloß, der Auf- dringlichen emen tüchtigen Denkzettel zu verabfolgen. ..Schließen Sie Ihre Augen", sagte er scheinbar teilnahms voll, „und öffnen Sie dieselben nicht eher, bis ich es sage." Tie Frau tat es. „So", mhr Ludwig fort, „und nun zeigen Tie mir Ihre Zunge." Was auch geschah. Dann entfernte sich der Arzt leise und ließ

seine Patientin stehen — zum aroßcn Gaudium der Vorübergehenden. Gehermrat Frerichs befand sich auf einer gesell schaftlichen Veranstaltung. Seine Tischdame, die von dem bekannten.Kliniker eine Gratiskonsultation zu erschleichen hoffte, schilderte ihm ganz ausführlich die Krankheitserschei nungen, die sie an sich beobachtet hatte und fragte schließ» lich: „Was raten Sie mir da zu tun. Herr Geheimrat?" Mt todernstem Gesicht gab der Arzt zur Antwort: „Ja, meine Gnädige, da rate

ich Ihnen, sich an einen tüchtigen Arzt zu wenden." Der berühmte Berliner Frauenarzt B u m m wurde zur Entbindung einer Prinzessin gerufen. Der Prinzgemahl sagte zu ihm: „Na. lieber Geheimrat. Sie sind wohl froh, daß ich Sie habe rufen lasten. Denn das wird doch sicher viel zu Ihrem Ruhm beitragen." „Kaiserliche Hoheit", erwiderte der Arzt, „wenn mein Name nicht schon überall bestens bekannt wäre, stände ich nicht hier". Den berühmten Arzt Lassar konsultierte ein Patient seines Haarschwundes wegen. Lastar schriÄ) ihm ein Rezept

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 09.10.1914
Descrizione fisica: 16
nach der Feldpostkarte an sein Mütterlein und sagte treuherzig: „Wenn Majestät unterschreiben wollen? Sie geht an meine Mutter." Und König Ludwig beugte sich nieder und schrieb seinen Namen auf die Karte. In seinem Antlitze aber zuckte es und als er sich mit einem freundlichen Nicken wegwandte, glänzte eine Träne in seinen Augen. „I braucht an Schuster und koan Arzt." Aus Passau wird berichtet: Einein/Fußartilleristen des 2. bayerischen Armeekorps wurden in einem Gefechte Ende August zwei Zehen mit dem Stück Stiefel

von einem Granatsplitter weggerissen. Als man einen Arzt bringen wollte, meinte der Gute ge lassen: „I brauch' an Schuster und koan Arzt!" Grauenhafter Fund im Magen eines Hai fisches. In der Nähe von Triest erlegten Thun fischer einen fast fünf Meter langen Haifisch, dessen Gewicht auf 20 Meterzentner geschätzt wird. In seinem Magen fand man fünf Männerschuhe, ein Paare Knabenschuhe, wovon der eine einen abge trennten Fuß enthielt, ein Paar weißleinene kleine Männerschuhe, einen Männerstiefel, der ebenfalls einen Fuß

3. Kompagnie stellt die Feld wachen aus. — Ter Papst ist gestorben. — Sieg der Deutschen in Nordfrankreich, — Sieg der Oester reicher an der Save. — Morgen . Brot- und Muni tionsfassung. — Morgen große Sonnenfinsternis.^ Soldatenhnmor. In einem Augsburger Laza rett wurde ein Verwundeter mit einem Schuß durch die Bauchhöhle eingeliefert. Der Arzt erklärte dem Patienten: „Sie dürfen Gott danken, daß der Darm nicht verletzt ist." — „„Herr Doktor", meinte der Soldat, „dös hat nöt sein könna; wir haben schon

. Landwirtschaftliches. Erste Hilfe bei Kolik der Pferde. Ta der. Tier arzt oft nicht rasch genug zu erreichen ist, so sollte man sich so viel Kenntnis von der Kolik ancignen, daß man die Mittel, die durch sofortiges Eingreifen meist helfen, aber niemals schaden können, anzu- wenden imstande ist. Bei Beginn der Kolik bemerkt man Unruhe, Erregung, Hinundhertreten, Schar ren, Umsehen, Schnappen nach km Bauch, Schweif wedeln und -heben. Niederlegen und Wiekrauf- springen. Verschlimmert sich der Zustand, so stöh nen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 02.01.1937
Descrizione fisica: 12
Mislpringen aus der glatten Slraße ausgerurscht und hat sich oei emem Giienzaun am timen Hanogerent aufgerlssen. Gr kam in die Retcungsdienststelle, wo ihm die Wunoe der- duiiden wurde. «Für Beyandcung ist er an den Arzt verwie se n worden. — >Am Rennweg a>at gestern adends ein vier- LigMhrlger Herr einen licervenanfau erlitten. Bon der Po lizei i-st er in das nahe ^tadttheaier gemacht worden. Die freiwillige Aerlungsgesellschaft hat den Transport m die Woynung durchgesuhrr. — Beim Ginsteigen in ein Auro

davongetragen -hat. Gogl und Preindl brachten den Ver letzten zum Stangenjoch von wo er mittels 'Schlittens zum Arzt -nach Kirchberg befördert wurde. Lukas, 'bei dem der -Arzt innere Verletzungen seststellte, wurde am 30. Dezember 1936 nach München gebracht. Wörgler Brief. Seit einiger Zeit wird- am Bahnhof um gebaut. Auch sollen die Bahnposträume umgebaut und ver ändert werden. Wie es nach dem Baue sein wird, ist Laien unbekannt. Aber auch den Reisenden fällt etwas auf: Daß am Bahnhof ekine Uhr

zur Wörgler Sprungschanze. Die Siegerverkündigung ist abends im Gasthose „Zur alten Post". Zu diesen Veram staltungen werd rege Teilnahme von auswärts erwartet. Mim Skffahren verunglückt. Am 29. Dezember 1936 stürzte der 17 Jahre alte Metzgermeisterssohn Heinrich Brenüfteiner bei der Absa-hrt von der Sprungschanze in Fiebevörunn- so unglücklich, daß er sich das linke Schlüssel bein brach. Ter Arzt Dr. Wackerle legte dem Verletzten einen Notverband an und ließ ihn in das Sanatorium Hohen- bal-ken

gartens nur stellen kann. dabei durch einen Sturz eine Gehirnerschütterung zu. An dere «Skisährer brachten den Verletzten nach Musau, wo er vom Arzt Dr. «Stecher behandelt wird. — Am 28. Dezember 1936 stürzte Margit Hayek^Streicher aus Wien beim Ski sahren im sogenannten Wärsetd, Gemeindegebiet Fieber brunn, und brach sich das linke Wadenbein. Die Rettungs- äbteilung Fi^bebbrunn leistete dem Verletzten erste Hilfe und brachte sie in -das «Sanatorium Hohenbalken nach Kitzbü-Hel. Auf der Bahn

verunglückt. Am Neujahrstag vormit tags ist eine Frau in der Haltestelle Natters, welche ihre in -einer Jagdhütte besrndlichen Angehörigen besuchen wollte, beim Aussteigen durch die zufallende Tür des Triebwagens getroffen und schwer verletzt -worden. Bahübedienstete ha ben sie wieder in den Waggon zurückgebracht und ein zu fällig anwesender «Arzt «hat die «Frau, die einen offenen rech ten Unterschenkelbruch erlitten -hatte, verbunden und ge schient. Da der Zug von «Mutters zurück nach Innsbruck führ

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 21.07.1934
Descrizione fisica: 4
hat und so seltsam verschlossen und abwehrend mr, mit dem Ausdruck einer nervenzerrei- henden Spannung. Wieder zittern die Lider, schlagen zu rück. Ein verständnisloser Blick irrt über ein fremdes Gesicht und an die Wand hinüber, auf der ein letztes verlöschendes Sonnenlicht flackert. Dann fallen die Li der herab, schwer und plötzlich, wie Türen vor dämmertiefen Geheimnissen. Langsam richtet sich der Arzt auf. „Geben Sie ihr noch einmal die Trop fen, und . . . Schwester Martha soll Sie heute Nacht ablösen

." Dann geht der Arzt in der Kanzlei an das Telephon. „Hallo! Ist Herr Gamritt junior zu sprechen?" „Einen Moment." „Sind Sie selbst am Telephon, Herr Eamritt? Wie? Bitte, ja. Hier Klinik Löw. Das Befinden der Frau Gemahlin ft gleich. Bewußtsein ist zurückgekehrt, die Schwäche aber sehr groß, trotzdem hoffen u>ir. Ich habe ihr Grütze ausgerichtet von Ihnen." Ein seltsam erstickter Laut war plötzlich N hören. „Von Ihnen", sagt der Arzt noch Mmal. „Schön, Ich werde von nun an brieflich Mitteilung

. Dann kommt der junge Arzt. „Sie sind schon so früh hier, Herr Gamritt? Es ist noch immer dasselbe. Eine Verschlimmerung ist nicht eingetreten." „Ich möchte Sie bitten . . ." Ludwig faßte nach einem Halt, um sich zu stützen, „nicht mehr nach Drosendorf zu schreiben. Wie lange wird es noch so bleiben?" „Nicht mehr lange. Es wendet sich zum Guten, oder. . ." Ludwigs Hand am Tisch zittert. Dann greift er nach seinem Portefeuille. „Ich möchte, daß ihr nichts abgeht, jeden Wunsch erfüllen und Rosen

... ich habe Rosen bestellt. . . alle Tage frische. . . weil ich glaube, sie liebt Blumen." Der Arzt, so jung und doch schon Menschenkenner, stutzt. Ihm fällt etwas auf: Ich glaube, sie liebt. . . „Gut, wo hin sollen wir schreiben?" „Nach London, bitte. Ich telegraphiere meine Adresse." Plötzlich dreht sich Ludwig um, hastig, verstört. Die Tür fällt hinter ihm zu. Der Arzt schaut ihm kopfschüttelnd (Fortsetzung folgt.) t

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 31.10.1928
Descrizione fisica: 8
. Der Arzt des Tierschutzvereines, Doktor fluschka, der auch stets gerufen wird, wenn Tiere Wn Straßenunfall hatten, sah in seiner Praxis manchen Meuten, den man sonst nur gern betrachtet, wenn dicke Mnstäbe zwischen ihm und dem Menschen sind. M ift zum Beispiel ein Krokodil, das in den letzten Wen von sich reden machte. Es steht bereits im ehrwür- P Alter von 80 oder 90 Fahren und gehört einem Mgeriebudenbesitzer im Prater. Sein Herr wollte Me tote Saison, in der das Tier nicht ausgestellt

hatte. An eine Extraktion war nicht zu denken. So wurde der Patient mit Lassos an allen vier Beinen eingefangen und an die Stäbe seines Käfiges gefesselt. Der Arzt spritzte ein Jod präparat in die Fisteln, und der Bär wurde von seinen Leiden geheilt. Er erwies sich auch später dem helfenden Arzt gegenüber nicht dankbar, sondern begann zu fauchen, wenn er ihn von weitem sah. Ein sanfterer Patient war das „b o x e n 5 e K ä n g u - r u h", das vor einigen Jahren in W i e n auftrat. Es hatte sich auf seinen verschiedenen

Reisen erkältet und durch die ständige Rübennaürung außerdem einen Darmkatarrh zugezogen. Das kranke Tier wollte nicht boxen, es war friedlich gestimmt und überließ seinem Herren, der all abendlich mit ihm auf der Bühne boxte, kampflos den Sieg, womit wieder die Zuschauer nicht einverstanden waren. Der Arzt mußte bei der Behandlung darauf Rück sicht nehmen, daß das große Känguruh dem Geschlecht der Hasen angehörte, dem es äußerlich wenig ähnelt. Es wurde mit veränderter Nahrung, Tierkohle und Wismut

, kuriert. Leider zeigte es jedoch wenig Lust, die Medika mente zu schlucken. Während es auf der Bühne streikte, boxte es freiwillig mit dem,Arzt, der es behandeln sollte. Man half sich, indem man dem Tier von rückwärts eine Decke überwars, es dadurch in seiner Bewegungsfreiheit hemmte und ihm dann die Arzneien ins Maul schob. Seit es in Oesterreich zahlreiche und ausgedehnte Pelz tierzuchtfarmen gibt, sind die wilden Patienten häufiger geworden, denn eine einzige Farm besitzt zum Beispiel 20 Waschbären

, 30 Füchse, 10 Nerze usw. lkürzlich war ein Nerztier erkrankt; es hatte Ekzeme auf dem Rücken. Da es sich nicht Lohnte, den Arzt wegen eines einzigen Patien ten kommen zu lassen, mutzte man den Nerz nach Wien transportieren. Man hielt also eine Kiste vor den Käfig des Tieres, und der Nerz, der nicht ahnte, daß es sich um eine ärztliche Visite handelte, schlüpfte sofort hinein ern wurde er nach Wien gebracht. Da die obere Wand der Kiste aus einem Drahtgitter bestand, fiel die Behandlung nicht schwer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.06.1939
Descrizione fisica: 6
. Der Keuchhusten gehört zu den Kinder krankheiten, von denen kaum ein Kind aain verschont bleibt. Besonders unter Säuglingen und Kleinkindern fordert >iese Ansteckungskrankheit noch immer -ahlreiche Opfer. Dabei gibt es bisher jrotz aller Bemühungen noch keine Be- «Mdlungsmethode, die wirklich den Arzt und die Eltern befriedigt, die die Krank heitserreger im Körper des Kindes wirk en bekämpfen könnte. Wohl hat man Ähnliche Erfolge mit einer Art Jmp- jling erzielt. Als eines der besten Mittel M'jedoch immer

geringerer Luftdruck. ss5 in auch kälter und die Sonnenstrahlen wirken kräftiger. So wies bereits 1927 der Berliner Arzt Dr. Kettner auf die Möglichkeit hin, mit Flugzeugen die kran ken Kinder in entsprechende Höhen zu bringen und dadurch heilsamen Klimarei- zen auszusetzen, 1938 wurden solche Ver- suche häufiger durchgeführt. Schließlich naliin sich sogar der Korpsführer des ?!^FK. der Sache an, um eine Reihe von ss'iigen für keuchhuslenkranke Kinder zu ennögüchen und dadurch sichere For mern

war, das sie auf dem Schoß hielt, ange steckt wurde. Man muß sich also mit der Tatsache ab finden, daß die Flugtechnik im Höhenflug kein Heilmittel gegen den Keuchhusten geschaffen hat. Arankhett ocker kranker Mensch? Wenn man zum Arzt geht, erwartet man, daß dieser die Krankheit erkennt und ihr eine Bezeichnung gibt, die ohne weiteres verständlich ist. Man hat ja schon so viel von Krankheiten gehört, daß man sofort Bescheid weiß, wenn ein Krankheitsname genannt wird, oder man kann sich dann wenigstens ein Lorstellung

davon machen, man weiß, wo es fehlt und was nicht ganz in Ordnung ist. Für den Arzt sind die meisten Krankheitsnamen nur Hilfsmittel, die eine gewisse Einheit lichkeit der Betrachtung ermöglichen. Diese Namen ergeben sich aus der Diagnose stellung, der Krankheitserkennung. Mit dem Krankheitsnamen wird lediglich die mehr oder weniger vollkommene Zuord nung zu einer Gruppe von Krankheits- vorgängen bezeichnet, die :n den Haupt- symptomen einander ähnlich sind. Die ärztliche Diagnose will mehr

. Sie möchte das ganze Krankheitsgeschehen umfassen, wie es sich gerade in diesem Menschen ab spielt. Der Krankheitsname steht auf dem Krankenschein. Da lesen wir: Magen katarrh, Lungenentzündung, Darmgrippe, Bronchitis. Über jeden Begriffe sind dicke Bücher geichrieben worden, und doch ist keine erschöpfend. Die Diagnose muß der Arzt mit seinem Wissen und seiner Er fahrung !i! Verbindung bringen, um dem Kranken Helsen zu können. Dazu ist es notwendig, daß die Veränderungen und Betriebsstörungen erkannt

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.01.1931
Descrizione fisica: 6
. Der Sachverständig»: kliirunH abgab. ^ hielt auch hier an seiner Ansicht sest, daß dieses Dr. Erlacher hatte die Berger vom Jahre 1L96 Gift das einzige sei, das gleich noch dem Tode bis zum Jalire 1915, in welchem er nach Bru- oder spätestens einige Monate nach demselben Nico übersiedelte, in Behandlung. Frau Ber- sich spurlos verflüchtige und daher nach so lan ger litt an einem Gebärmuttervorfall, weshalb ger Zeit nicht mehr festgestellt werden kann, ihr der Arzt einen Gebärmutterring einführte

ist der Blutdruck höher. Ebenso und noch mehr, wenn der Untersucht« ängstlich auf die Skala sieht und ein böses Urteil envariet. Jedenfalls ist eine einmalige Untersuchung nut mit großer Vorsicht zu bewerten, es müssen viel mehr wiederholte Untersuchungen zu verschiede« nen Zeiten gemacht werden, um sich ein ver läßliches Urteil bilden zu können. Und immer muß man vor einer Untersuchung warten, bis sich der Patien beruhigt hat. Der Arzt muß der« Kranken vorher alle Angst vor der Untersuchung ausrede

an Hobokens Kail Ein Auto mit der gelben Quarantäne-Flagge am Kühler fuhr um die Zollschuppen und hielt auf dem Dampfer zu, der abfahrtsbereit vor den Schlepptrossen lag. „HaltI Sie dürfen nicht fahren', erklärte der Ankommende. „Warum denn nicht? Was ist denn los?' murmelten die Schiffsleute und zogen den Ame rikaner in den erstbesten Kajüt-Eingang. „Sie haben einen Lepra-Kranken an Bord', meinte der Offizier kaltblütig. „Wen?' stieß der Arzt hervor. Der Offizier gab ihm einen Zettel; der Arzt las

, schwieg, und Wischte sich nur den Schweiß von der Stirn. ..Allright! Sie bleiben an Bord?' „Jal' Es klang sehr verstockt. „Kapitän, einen Augenblick, bitte!'' meinte der Arzt, und zog den Schisssführer mit sich fort. Gleich darauf standen sie unten im Salon. «Wenn es wahr ist, sind wir bankerott!', mur melte der Kapitän immer wieder. .^Denken Sie, Doktor, wer aus den Staaten würde noch mit den Schiffen unserer Gesellschaft fahren? Kein Menscht Nicht einmal Zwischendecksleute, wenn es hieße, wir hätten

einmal Aussätzige an Bord gehabt!' > Der Arzt nickte mit leeren Augen. Tonlos sagte er: „Ja, unsere Gesellschaft wäre fertig! Eise Reederei mit acht Ozean-Tramps wäre fer tig, ja, ja, Sie haben recht, Kapitän!' t. -Steward!' brüllte der Kapitän plötzlich und Die Liste kam. Der Arzt und der Kapitän suchten nach dem Namen der Frau, der auf dem abgegebenen Zettel stand. „Hier ist siel' rief der Arzt halblaut. Sein Fingernagel stand un ter den Personalien. „Steward!' Leise gab der Kapitän den Auf trag

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Volksbote
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Pagina 11 di 16
Data: 16.11.1933
Descrizione fisica: 16
Donnerstag, den 16. November 1683 3b. 46 — Seite 11 Die AnfaÜ-Versicherung bei landwirtschaftliche« Arbeiten Hortsetzimg und Schluß.) Me erfolgt die Aumelduog der Versicherung und der vorgekommeneu Unfälle? Eine Anmeldung der Betriebe (Güter) oder der beschäftigten Arbeiter braucht nicht zu evfÄgen. Jeder Grundsteuerträger zahlt mit der Grundsteuer, seine Dersichsmrgsbeilöge. Auch die vorgefallenen Unfälle braucht Weder der Arbeitgeber noch der Arbeiter anzl-zo-gen. Dies besorgt der Arzt

, der dem Verunglückten die erste Mfe leistet. Bei Unterlassung oder Vernachlässigung einer solchen Anzeige macht sich der Arzt strafbar und haftet jedenfalls zivilrechtlich dem Verletzten für die ihm ent gangene Entschädigung. welche Beträge erhält der versicherte und wie erfolgt deren Bezahlung? Der Verunglückte erhält je nach der Größe der dauernden, also lebenslänglichen, Ver minderung (gänzlich oder tellweift) seiner Arbeitsfähigkeit «ne« vom Gesotz« für den einzelnen Unfall Im oochlnetn festgesetzten einmaligen

, die zur Verhinderung von Unfällen angeordnet sind, wird durch die Versicherung nicht aufgehoben. Jede absichttiche Herbeiführung von Un fällen, aber auch Behinderung der Heilung, Simultation werden am Schuldigen nach dem Strafgesetz geahndet. Der Verunglückte mutz sich auf Kosten des Institutes jeder von ihm verlangten Untersuchung oder Kur in Heilanstalten, Spitälern, rächt aber be deutenderen chirurgischen Operationen urckev- Jeder Arzt, der zur ersten Hilfeleistung zu einem bei landwkrtfchaMchen Haupt

- oder Nebenarbeiten berufen wird, muß über die Erkrankung, wenn sie voraussichtlich mehr als fünf Tage dauert, spätestens am darauf folgenden Tage die Anzeige auf einem For mulare an das Versicherungs-Institut machen, hatte der Unfall eine lebensgefährliche Ver letzung oder den Tod zur Folge oder dürste die Arbeits-Unfähigkeit mehr als vierzig Loge dauern, dann mutz der Arzt die Anzeige über dies noch an die Sicherheits-Behörde erstatten, welche genau« Erhebungen veranlaßt. was versteht das Gesetz ad dauernde

nicht jede Arbeitsfähigkeit benimmt. Der Verlust beider Augen infolge Unfalles ist dauernde gänzlich« Arbeitsunfäh^keÄ, Den Verlust eines Fußes, Armes sieht das Gesetz als dauernde, teilweise Arbeits unfähigkeit (Minderung derselben) an. Um für «in« zeitliche Arbeitsunfähigkeit «ine Ent schädigung zu erhalten, muß der Versicherte mehr als zehn £oge rnt jeder Arbeit behindert sein. Die Dauer dieser Unfähigkeit (Kur tat Spital z. B.) besttmmt der Arzt. Grrlschü-igrmsL» füt Min-ermrg -er Ar-ellSMigkelt hei Mt». Arhgjt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.01.1932
Descrizione fisica: 8
Gerdahlen ermordet haben!" Er sprach wieder zu Frau Marta Gerdahlen: „Was geschah weiter?" „Der Gutsmspektor sprach dann; er sagte, es sei viel leicht besser, wenn alles so bliebe, wie wir es gefunden hät ten. bis der Arzt dagewesen wäre. Vielleicht könnte der Arzt da die Todesursache leichter feststellen." „Ja, und —?" „Da fuhr ihn der Angeklagte an und fragte ihn, was er denn eigentlich damit sagen wolle. — Und dann war auch der Arzt schon da, Dr. Becker. Der Bote traf ihn unterwegs; deshalb

war er so rasch zur Stelle." „Ja. Der Arzt untersuchte den Toten, äußerte Be denken, daß der Tod auf natürliche Weise eingetreten sei." „Ich war außer mir. Das klang ‘ ja. als ob mein Schwager Selbstmord begangen hätte, oder als ob an mei nem Schwager ein Verbrechen verübt worden wäre! — Und dann —, der Angeklagte fragte Dr. Becker, was er denn nur wolle, er glaube doch webt daß Joachim Gerdahlen Selbst mord begangen habe. Dr. Becker aber erklärte: „Wenn kein Selbstmord vorliegt, dann liegt unbedingt

da- der ihm nach dem Leben getrachtet hätte, das sei ja Un sinn." Der Vorsitzende wechselte mit dem Staatsanwalt einen verstehenden Blick. Er nickte zu dem Angeklagten hinüber. „Das glaube ich Ihnen gern, daß Ihnen das unan genehm war, als der Arzt da plötzlich von einem Verbrechen sprach! Das hatten Sie nicht erwartet! Schlimmstenfalls rechneten Sie aber damit, daß man einen Selbstmord annehrnen würde, und wenn Sie bei Ihrem Mordplan ein wenig vorsichtiger zu Werke gegangen wären, hätte man auch an einen Selbstmord

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 16
würde, wenn wir auch für seinen mutmaßlichen Nachfolger, welcher ebenfalls kein Lienzer ist, nicht die gewünschte Sympathie aufzubringen vermögen. Prad. 22. Dezember. (Die Arztfrage für Prad und Umgebung.) NeuestenS be spricht man wieder die Notwendigkeit eines Arztes für Prad und Umgebung; anläßlich eines sehr dringen den GeburtSsalleS in StilfS ist diese Frage wieder WS Rollen gekommen, sind doch jene Gemeinden, die da in Frage kommen, von dem nächsten Arzt viel zu weit entfernt ; so ist schon Prad von seinem Arzt in GlurnS eineinhalb

Stunden entfernt, das große Dorf StilfS beinahe drei Stunden, Trafoi gut vier Stunden, Sulden gar fast sechs Stunden; wie soll es da möglich sein, besonders zur Winterszeit, einen Arzt rechtzeitig zum Kranken zu bringen? Dem würde nun bedeutend abgeholfen werden, wenn in Prad ein Arzt seinen ständigen Sitz hätte. Die Opfer, welche die interessierten Gemeinden zu sammen bringen müßten, wären wirklich im Ver gleich zu den Vorteilen und dem Nutzen eines Arztes in Prad, sei eS im Interesse der leidenden

Mensch heit. sei eS in materieller Hinsicht, verschwindend kleine; man muß allerdings selbst krank gewesen sein, um daS sofortige Erscheinen eines Arztes am Krankenbette voll würdigen zu können! Wie lange Zeit aber geht herum, bis der Arzt z. B. von Sulden oder Trafoi aus verständigt ist und trotz größter Eile — abgesehen von Verhinderungsfällen in diesen weit entlegenen Orten von GlurnS oder gar Mals aus erscheinen kann! Wie viel Zeit und Geld würde den Leuten, erspart, wenn sie Arzt und Apotheke

in Prad hätten! Die pazr Sechser, die die Leute mehr in den 'Gemeindesäckel steuern müßten, würden sich wahrhaftig rentieren! Was würden denn die Gemeinden zu leisten haben? Ich bin überzeugt, wenn man einem Arzt eine standesgemäße Wohnung mit Apotheklokal, daS Holz und etwa 1000—1200 T Wartegeld geben würde — man würde für Prad einen tüchtigen Arzt bekommen; dann wäre Armenbehandlung frei und könnte die Ordinationstaxe billig festgestellt werden, so daß eS auch dem kleinen Mann möglich

würde, sich einen Arzt im Bedarfsfalle zu verschaffen. Es kämen in dieser Frage aber folgende Gemeinden in Betracht, welche sich zur Bestreitung obiger Leistungen für den Arzt zusammentun müßten: Prad, die große Ge meinde StilfS mit den Fraktionen Sulden Im Korridor begegnete sie der Kammerzofe der Gnädigen, die maß daS Kind von oben bis unten mit höhnischem Blick und schleuderte, ihr die herben Worte entgegen: .Nun wird wohl das seine Püppchen hier die längste Zeit residiert haben, die Gnädige ist zu sromm

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