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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.06.1952
Descrizione fisica: 6
und der Schnapsflasche entriß und den rechtlosen Ziegelsklaven den Weg zum Auf stieg wies. Am gleichen Tage, um 20 Uhr, wird die Sozialistische Aerztevereinigung im Bund Sozialistischer Akademiker in einer Feier im Niederösterreichischen Landhaus, Herrengasse 14 (Großer Saal), Victor Adlers, der auch Arzt war, gedenken. Wetterbericht der Wetterwarte Innsbruck Uebersicht: Ein vor» kräftigem Durck- anstieg begleiteter Vonstoß etwas kühlerer Meeresluft aus Westen brachte Dienstag dem Nordalpenraum noch verbreitete

. Dann bedeckte sie die In strumente mit einem weißen Tuch, das sie •inem anderen Behälter entnahm. Ein Arzt kam aus dem Nebenraum. Er nickte Julia, Dombacher freundlich zu. „Setzen Sie sich auf und beugen Sie sich ein wenig vor“, sagte eine Schwester. Julia gehorchte. Jemand begann mit einer Flüssigkeit ihren Rücken, knapp oberhalb vom Steiß, einzureiben. „Jod“, sagte die Stimme des Arztes. Eine Hand tastete ihre Rückenwirbel ab, blieb stehen. Etwas Weiches, Feuchtes be rührte ihre Haut zwischen den Fingern

des Arztes. Die Schwester faßte sie sanft am Arm. „Ruhig bleiben“, sagte sie, „es tut nicht weh, fast gar nicht.“ Julia Dombacher spürte plötzlich einen Stich. Sekundenlang durchzuckte sie ein hef tiger Schmerz. Plötzlich war er weg. Der Arzt manipulierte hinter ihrem Rücken. Sie wollte den Kopf umwenden, aber die Schwe ster hinderte sie daran. „So“, sagte der Arzt und preßte etwas an die Stelle, wo es geschmerzt hatte. „Sie können sich wieder legen.“ Sie sah, daß er eine Injektionsspritze in der Hand

. Sie wandte den Kopf. Es war der Arzt, der ihr die Injektion in den Rücken gegeben hatte. Er rückte sich einen Stuhl zu recht. Um ihren Arm war ein breites Band gewunden, von dem ein Schlauch zu einem Instrument führte, das so ähnlich wie ein Thermometer aussah. Ein anderer Schlauch führte zu einem Gummiball, den der Arzt in der Hand hielt. Wenn er den Gummiball zusammenpreßte, wuchs etwas innerhalb des Bandes um ihren Arm und preßte ihn zu sammen. Dann begann in dem thermometer ähnlichen Ding

eine Flüssigkeitssäule zu steigen. Der Arzt betraefftete diese und sagte dann irgendwelche Zahlen an. „Jod“, sagte Dr. Andrian. Sie sah, wie ihr Bauch mit einer braunen Flüssigkeit ab gewischt wurde. Man hatte das fahrbare Tischchen mit den Instrumenten inzwischen herbeigescho ben. Es stand etwa bei ihrem linken Knie. Rechts davon stand der junge Doktor und neben ihm eine Schwester, gleichfalls mit Haube und Maske. Rechts neben Julia saß der Arzt mit dem Blutdruckmesser, sie hatte inzwischen erfaßt, wozu der Apparat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.11.1951
Descrizione fisica: 6
, wurde er von dem aus einem Gebüsch springen den Kidnapper angegriffen und niederge schlagen.“ Vandegrift: „Aber in dem Zeitungs artikel, der nach Rolands Verhaftung er schien. haben Sie doch gesagt, der betref fende Arzt sei kurz vor Binnies Entführung dagewesen “ Sylvia: „Der Artikel ist nicht von mir, sondern von Mister Young, dem Presse chef der P. P. P.. verfaßt.“ Vandegrift: „Sie haben aber Mister Young die Angaben zu diesem Artikel ge liefert, was Young hier auszusagen bereit Ist.“ Sylvia

: „Gewiß — aber da ist ihm wohl ein Irrtum unterlaufen. — Er hat mich vielleicht mißverstanden.“ Vandegrift: „Gut, ich will annehmen, daß Mister Young Sie mißverstanden und zwei verschiedene Situationen in seinem Artikel durcheinandergebracht hat. Aber dann müssen Sie doch Immerhin die An wesenheit eines Arztes erwähnt haben. War vielleicht einmal oder mehrmals vor dem Tage der Entführung ein Arzt bei Binnie?“ Sylvia, nach kurzem Zögern: „Das mag sein.“ Vandegrift: „Haben Sie diesen Arzt aus Stockford

kommen lassen — oder gar aus Neuyork?“ Sylvia: „Aber nein. Binnie war ja nie ernstlich krank.“ Vandegrift: „Dann haben Sie also den erstbesten Arzt aus Bushy Hill geholt?“ Sylvia, etwas nervös: „Ja, sicher — natürlich.“ Vandegrift: „Wie war der Name des Arztes?“ Sylvia: „Daran kann ich mich nicht mehr erinnern.“ Vandegrift: „Wie ich festgestellt habe, praktizierten damals nur drei Aerzte in Bushy Hill: Doktor King, Doktor Pearson und Doktor Palanco. Alle drei leben noch, und alle drei

haben mir bestätigt, daß sie nie zu Binnie gerufen worden sind. — Wenn Sie Wert darauf legen, will ich die drei Aerzte als Zeugen vorladen. — Wel cher Arzt soll es also gewesen sein, den Sie in Bushy Hill bei einem leichten Un wohlsein Binnies einmal oder mehrmals zu Rate gezogen haben?“ Sylvia: „Ich kann midi wirklich nicht an den Namen erinnern.“ Vandegrift: „Ich habe den Eindruck, Sie wissen sehr wohl, wer dieser Arzt war, aber Sie wollen es nicht sagen. — Nun, das ist Ihre Sache. Wir werden auf diesen Punkt

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