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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1926
Descrizione fisica: 8
." Wahrlich, eine feine. Feuilleton. Heiser des Arzte«. Das Telephon läutet auf dem Schreibtisch des Arztes. „Herr Doktor, ich bitte um Ihren Besuch. Das Kind klagt über starke Halsschmerzen. Es kann so schwer und nur unter Schmerzen schlucken." „Gut, ich komme gleich," sagt der Arzt, „messen Sie die Temperatur bis dahin." Bei seiner . Ankunft sieht der Arzt sofort in den Hals des fiebrigen Kin des. Hinten am Gaumen, da, wo zu beiden Seiten des Zäpfchens die stark geröteten Mandeln sitzen, sieht

und hellen Flüssigkeiten gefüllte Fläschchen aufgestellt. Vier eckige. mit einer Tür verschlossene Kupferkästchen hängen an der Wand, in jedem ein Thermometer, das auf 37 steht. In großen Holzkästen stehen metallglänzende Mikroskope — das vom Arzt eingesandte Gläschen ist in einem „bakterio logischen Untersuchungslaboratorium" angelangt. Der leitende Arzt weist eine der — gleich ihm — in weiße Mäntel gehüllten jungen Damen an, vorsichtig Stopfen, Stab mit Wattebausch herauszunehmen und mit dein Bausch

über eine längliche Glasplatte zu streichen; auf die Glasplatte — den sogenannten „Objektträger" — lver- den aus den kleinen Flaschen auf dem Tisch Farbstoffe ge geben, und nach der Färbung sieht sich der Arzt den braun gefärbten Anstrich auf dem Objektträger durch das Mikro skop an. Erkennt er da Stäbchen von ganz charakteristi- sckem Aussehen — dann wird schnell dem einsendenden Arzt telephoniert — das Kind hat Diphtherie; und jetzt wird der behandelnde Doktor sofort Heilserum gegen die tückische Krankheit

einspritzen. Die Feststellung der Diphtherie ist in zahlreichen Fällen überhaupt nur mit Hilfe eines Unter- suchungslaboratoriirms möglich, die Ermittlung, ob der Ge nesene noch ansteckungsfähige Diphtheriebazillen im Rachen trägt, kann lediglich im Laboratorium vorgenommen wer den. Ein anderer Fall. Der Arzt wird gerufen, weil der junge Hausherr seit mehreren Tagen mit heftigen Kopf schmerzen, Fieber, und vor allem an Durchfällen erkrankt ist, die seltsam „erbssuppenfarbig" aussehen. Der Arzt fin det

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 04.05.1908
Descrizione fisica: 8
kann sich das Mitglied sein Kranken- i geld nicht sichern, denn der Arzt braucht ja nur j zu sagen: „Bettruhe ist nicht notwendig, im ! Gegenteil, wenn Sie wollen gesund werden, \ müssen Sie in die frische Luft gehen." Damit i ist dem Mitglied das Krankengeld statutengemäß verwirkt. Oder das Mitglied ist so schwer er krankt, daß es voraussichtlich unheilbar ist. Der Arzt braucht nur die Ausschließung desselben zu beantragen und der Ausschuß in Wien wird sich natürlich beeilen, das Mitglied auszuschließen, denn wozu

wäre denn sonst diese Bestimmung im Statut. Mit der Zusicherung der unentgeltlichen ärztlichen Behandlung ist es nicht besser, sondern eher noch schlechter bestellt, denn diese w i r d nur durch den vom Verein bestellten Kassenarzt gewährt. Nun spielt aber ein solcher Kassenarzt unter solchen Statuten eine wahrhaftig traurige Rolle und wenn dermalen auch ein solcher in einem Orte gesunden wurde, so ist es doch sehr wahrscheinlich, daß nach einiger Zeit der Erfahrung jeder gewissenhafte Arzt

diese „Würde" wieder zurücklegeu wird und daß sich dann noch ein anderer findet, der eine so zweifel hafte Vertrauensstelle übernimmt, ist ganz un wahrscheinlich. Sobald nun aber kein vom Verein bestellter Kassenarzt zu haben ist, hat die'Ver pflichtung des Vereines zur Beistellung der un entgeltlichen ärztlichen Behandlung aufgehört. In Innsbruck hat sich nur ein einziger Arzt gefunden, der als „Vercinsarzt" fungiert. Von Agenten der „Union" wurde zwar früher auch Herr Dr. Lieber als Vereinsarzt angegeben, jedenfalls

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.02.1930
Descrizione fisica: 8
, der ihn sofort zu Boden streckte. Es ergab sich, daß alle Metallterle des Autos infolge eines Defektes am Heizkörper mit einem 220 Volt starken Wech selstrom geladen waren. Der herbei gerufene Arzt konnte nur noch den Tod des Chauffeurs feststellen. , , Eine Vauernfamtlie ermordet. Linz. 4. Februar^ Heute früh sind die Bauers-eheleute Johann und Johanna Peterseil in Bodendorf (Bezirk Pergs in ihrer Wohnung überfallen und ermordet und deren beide Kinder tm Alter von zehn und zwölf Jahren schwer verletzt

schwere Explosion. Ern Kessel mit flüssiger Lauge war um 3 Uhr angeherzt worden, und gegen 5 Uhr wurde durch „Stoßen" der Lauge der schwere und große Deckel plötzlich emporgehoben und die siedendheiße, ätzende Flüssigkeit wurde in weitem Umkreis im Raume herumgesprrtzt. Dabei wur den fünf Personen verletzt. Ein Geisteskranker erschießt einen Arzt. Krrchen- l a m i tz. 4. Februar. (Wolfs.) Gestern nachmittags er schoß der 29jährige geisteskranke ehemalige Referendar Günther den 36jährigen Arzt

Tr. Klaus, als dieser ihm einen Krankenbesuch machte. Der Arzt starb eine Stunde später an seiner Verletzung. Günther schloß sich nach der Tat ein. steckte sein Zimmer in Brand und brachte sich dann selbst einen tödlichen Kopfschuß bei. Der Brand konnte ge löscht werden, ehe er größeren Schaden anrichtete. Eine Elternschule. In Paris wurde eine Elternschule nach dem Borbilde der schon v eliach rn Kalifornien bestehen den Elternschulen von einigen Frauen gegründet. Sie will die Eltern zum Berständnis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1912
Descrizione fisica: 8
der Hygiene, was Größe, Lage und Anzahl betrifft, auch nicht im mindesten gerecht werden. Wo die Tonne nicht hinkommt, da kommt der Arzt hin, das ist ein altes, aber wahres Wort. Gerade die Volksseuche, die Schwindsucht, legt es uns nahe, bei der Auswahl unserer Wohnungen von hygieni schen Gesichtspunkten auszugehen. Hat mau doch in Paris sestgestellt, daß die Zahl der Todesfälle an Schwindsucht in Wohnungen ohne sonnenbe schienene Schlafzimmer eine mehr denn siebenmal größere ist als in solchen, in denen

ist, während Leidende, besonders Nervöse, vorher ihren Arzt befragen sollten, wird das Lob dieser Bäder recht bald in vollen Tönen singen und ihr begeisterter Anhänger werden. ):( Es muß für jeden Konsumenten angenehm sein, zu wisse«, daß das Risendrst in der hygienisch besteingerichtetcu, größten und mo dernsten Brotfabrik in Tirol erzeugt wird. Tagesneuigkeiten. Im Wahnsinn. Die 43jährige Frau Gala hat in Wien in einem Anfall von Geistesstörung ihren Mann mit Essigsäure übergossen und ihn schwer verletzt

des Fahrplanes nichts gewußt haben, er habe bis Samstag abends 9 Uhr den Dienst versehen und habe sich dann zur Ruhe begeben. Die Vernehmun gen dauern fort. Als Herr Dr. Philp, der Gatte der ältesten Tochter Strindbergs und bekannte Arzt, die Nachricht von dem Tode seiner Frau er hielt, versuchte er, sich auf dem Bahnsteig das Le ben zu nehmen, wurde aber von zwei Offizieren daran verhindert. Er erzählte, daß er kurz nach dem Zusammenstoß noch einige Worte mit seiner Frau gewechselt habe. Auf die Frage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 10.08.1912
Descrizione fisica: 16
sie, an der „zügellosen Demagogie der Pariser Bevölkerung" während der Erhebung von 1412 Schuld gehabt zu haben. Und ganz besonders jammert er darüber, daß sich damals eine Erschei nung gezeigt habe, von der „auch die modernen Un ruhen ein trauriges Beispiel gegeben" hätten, nämlich „eine politische Allianz der gebildeten Klasse, der spekulativen Geister und des unwissen den, brutal leidenschaftlichen Teiles des dritten Standes". Nach der Wiederherstellung der freien Verfassung von Paris saß 1413 der berühmte Arzt

Kern der Geschichte von den „Schindern". Wie we nig deren wirkliche Tätigkeit den reaktionären Schilderungen entspricht, geht daraus hervor, daß Paris unter dem neuen Regime förmlich auf atmete und daß zwei Jahre hindurch von keinem Mord in den Straßen gehört wurde. Ein Arzt, Dr. Malpaigue, Professor der Chirurgie in Paris und Deputierter, hat 1842 in einem Werke: „Briefe über die Geschichte der Chirurgie", das Andenken seines Vorgängers Jean von Troyes von der Be schuldigung, mit Mordbrennern Hand

des Herzogs von Bur gund geführt, zwei Diener des Herzogs von Berry getötet und ein Sekretär des Königs in die Seine geworfen. Am nächsten Tag, 30. April, ergibt sich die Bastille. Henry, der Sohn Jean von Troyes und Arzt gleich seinem Vater, übernimmt das Kom mando in der wichtigen Festung. Die Revolution aber nimmt ihren Fortgang. Am 12. Mai hält Eustache von Parilly, Doktor der Theologie, dem Dauphin eine lange Standrede. Ihm folgt Jean von Troyes. Der Dauphin bleibt stumm. Hierauf geht der Volksführer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.09.1928
Descrizione fisica: 8
, sondern die gesprochene Zeit registrieren und berechnen. Der Zähler rückt jedesmal nach 15 Sekunden um eine Einheit, „1 telo", vor, die Be rechnung geschieht nach Telechrons zu je 4 Telos, also nach Minuten. Während der ganzen Zeit der Benutzung dieser neuartigen Apparate soll es zwischen den Telephonteilaeh- mern und der Postbehörde noch keinerlei Streitigkeiten ge geben haben. Ein Arzt, der einem operierten Kranken seinen Namen eintätowiert. Die Sitte, daß Maler und Bildhauer ihren Werken ihre Signatur beifügen

, hat den in Chikago tätigen Kosmetiker Clarkson veranlaßt, bei einer Dame, die er zur Erzielung der von ihr gewünschten schlanken Figur chirur gisch entfettete, neben der Operationsnarbe seinen Namen und seine Adresse in die Haut zu tätowieren; die Dame ver langte einen Schadenersatz von 20.000 Dollar und legte bei Gericht eine vergrößerte Photographie des tätowierten Ge bietes vor. Der angeklagte Arzt begründete sein Vorgehen mit der Angabe, daß er die Tätowierung zur Sicherung seines Operationshonorars

vorgenommen habe; er sei selbstverständlich gerne bereit, die Tätowierung kostenlos zu entfernen, wenn die Zahlung erfolgt sei. Der Richter ent schied in diesem Sinne; er bestimmte, daß die Tilgung der Tätowierung erst nach Bezahlung des Honorars zu erfolgen habe, er verurteilte aber den Arzt wegen Unfugs zu einer Geldstrafe von 600 Dollar. Laifunkatastrophe in China. Schanghai, 16. Sept. Ein Taifun, der zwei Tage anhielt, hat im ganzen Küstengebiet in der Nachbarschaft von Schanghai schwersten Schadek

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.10.1928
Descrizione fisica: 8
zeigen zu können.) Der lunge Arzt liebt die Tochter des Professors. Der aber schlägt ihm die Hand der Tochter aus, da er sie einem solchen Men schen nicht anvertrauen könne. Viel lieber ist ihm ein anderer Kollege als Schwiegersohn, — das ist der Schuft, der Hoch stapler. der in Wahrheit ein Friseurgehilfe ist mit einem gefälschten Diplom. Er hat schon allerhand aus dem Kerb holz, und der edle Held entdeckt, daß er durch eine natür lich vollkommen unsachgemäße ausgeführte Abtreibung eine Freundin

der Freundin seiner Freundin ins Jenseits befördert hat. Er droht ihm also mit der Polizei, wenn er nicht augenblicklich verduftet. Das tut der Feigling auch, jedoch nicht ohne vorher, wo jetzt doch alles gleich ist,- die Tochter , jenes Professors zu vergewaltigen. — Da ist der alte Moralist gebrochen und besiegt. Jetzt beginnt er den Jungen zu verstehen, der auch einen herrlichen Ausweg aus dem Dilemma weiß. Was wird er tun? — Nimmt er als geschickter Arzt den an sich ungefährlichen Eingriff vor? — Nein

von süßer Rührseligkeit aufzulösen. Es handelt sich bei diesen Fragen gar nicht um hochstaplerische Friseurgehilfen und um genoizüchtigte Jungfrauen, ebensowenig wie um die Frauen und Töchter jener Klassen, die wie in diesem Filmwerk in Palästen und Daunenkissen wohnen. Wenn in jenen Schichten bei ihrer eingehenden Kennt nis von Verhütungsmitteln wirklich mal ein Malheur passiert, dann läßt sich noch immer ein Arzt finden, der für das angenehme Risiko, möglicherweise ins Gefängnis zu wandern

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