, der es wagte, mir ungebührlich zu begegnen, würde ich verhaften lassen und zu schwerer Verant wortung ziehen. Ich habe hier viel Trotz bemerkt', wandte er sich zu Grote, „aber noch herrscht die Re- zierung, nicht die Kammer. Hier,' damit öffnete er eine Brieftasche und reichte Grote eine Banknote von -eträchtlichem Werthe, „bezahlen Sie davon den Arzt und geben sie den Rest an die Armen des Ortes.' Werauer Zeitung. (Confiscirte Annoncen.) Vor einigenTagen wurden in Wien eine große Zahl neugeprägter Kupfer
, daß jede Schwäche ein Fehler, bezahlen müssen.' Ein Lächeln der Genugthuung, der Befriedigung umspielte die Lippe der Holzen Frau, die noch eben in körperlichem Schmerze gezuckt. Als der alte Arzt das Zimmer betreten, hatte Helene innerlich gejubelt. Wie oft ihr auch Schroff heiten der Mutter unverständlich und peinlich gewesen, noch nie hatte das Benehmen derselben gegen Personen geringeren Standes sie so tief verletzt wie heute. An statt daß die Mutter sich beschämt darüber gefühlt, den Mann wegwerfend
behandelt zu haben, dem sie jetzt ihre Rettung verdankte, anstatt es anzuerkennen, daß Flemming sich beeilt, ihr einen Arzt zu holen, wollte sie den Doctor nicht einmal erwarten. Der alte Doctor kam früher, als man es vermuthet, er bewies, daß er seine Sache verstehe, aber Frau v. Ellerbeck Nr. 15Z Waaren- und Prodnetenmarkt. (Bericht der L-gerhauiverwaltuug Innsbruck) Innsbruck, 27. October In Folge der in der jüngsten Zeit in Amerika ck-, tretenen starken Bewegung im Getreide-Geschäfte, habe» ^ unsere
, sie grollte, weil der Arzt sie hart angefaßt und keine untertha«' gen Phrasen gemacht. „Ein rechter Bauer!' M Agathe gemurmelt, als Ellerbeck den Arzt w Seitenzimmer geführt. Es war Helene willkommen Wesen, daß ihre Mutter sie fortschickte, den Wagen z bestellen. Sie hoffte, draußen Georg Flemmuz z finden und ihm wenigstens ein warmes Mono Dankbarkeit sagen zu können. Sie hörte heftige im Nebenzimmer laut werden, sie sah vor der thür die Bauern, und fühlte instinctmäßig aus ^ Art