» und Leegen, der Feuerwehr, der Standschühen, des Invaliden-, Witwen- und Waisenvereins Lana, der Bürger kapelle, dem Kirchenchor, Herrn Dr. Pegger siir seine große Mühewaltung al» behandeln der Arzt, sowie allen seinen vielen Freunden nnd Bekannten aus Nah und Jeru für all ihre Liebe and Beileidsbezeugungen unseren liefstgefühlten Dank. Lana, am 1. Februar 1SZ4. Ernst, Zosef und Merl, als auch im Namen der Geschwister ürigi»al-6ri>nii'.alromc>» von L. Heck er. «Nachdruck verboten) >'>, Fvrlienun.i
. Als der Arzl die Türe des Ä'arleziininers hin- ler sich geschlossen hallc. war Miß b'radlcy vom Fenster wegge'.ceieu, Zie Hörle die 5ct>rille Tr, d'iooshingL dnn Korridor und näherle sich der Türe, die s>e la.ulvs össnele, Al-s sie vorsichtig oen in den Gan.l mnausbeugle, sah sie eben noch, wie der Arzt in ieinem Labarmvrium verschwand, ich seines Lächeln umsvieile sekundenlang ihren Mund, als sie die Tür wieder schloß nnd in c>as Limmer zurüttlral, das ne uni raschen Blicken àderslog. ,)n diesem »taum
am Zchreiblisch festhalten. iezimmer zurückkehrte. Der Anblick der Dame, die sich ossenbar die ganze Zeit über nicht vom Platze bewegt hatte, stimmte ihn etwas versöhnlich. Sie schien seinen Eintritt überhört zu haben, da sie un beirrt weiter zum Fenster hinaussah. Der Arzt räusperte sich. „Miß Crcwley, hier ist Ihre Medizin — Beim Klang seiner Stimme suhr das Mädchen so schnell herum, das; er vergab, weiterzusprechen. Ihr Gesicht war voilkommen ruhig, aber ihre Au gen hingen mit. einem anderen Ausdruck
an Dr Gvoshing als bei ihrer Ankunft. Der Arzt war nichl der Harmlose, sür den er sich auszugeben wühle. Das stand nunmehr sür sie sest. Warum sah er sie nie an? Seine listigen, unruhigen Au gen ruhten immer wo anders, wenn er mit ihr irrte um ihre Mundwinkel. Der Arzt ers^hte cs und sehte seine unterbrochene Anrede sort. , „Ihr Bruder soll davon dreimal täglich, süns Tropsen nehmen, wie aus der Anweisung steht. Tie junge Tame slectie einige dieser Zeitungs- sprach, und streiften nur sciteli ganz flüchtig
. So jand sie mit einem Seufzer der Erleichterung Dr, t?ooshing, als er mil der Arznei in das War seiner Unruhe selbst nicht im klaren war. Schließ lich begab er sich in seine Privatzimmer. Beim Glas Kognak, das er aus einen Zug leer trank. - Er wog schon die Flasche in.den Händen, um sich ein zweites Glas einzugießen, , als das Telephon schrillte. - . Der Arzt stellte Glas und Flasche beiseite und lies au de» .Apparat. „Es handelt sich also um eine gewöhnliche Ohnmacht?' sragte er, nachdem