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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1926
Descrizione fisica: 8
." Wahrlich, eine feine. Feuilleton. Heiser des Arzte«. Das Telephon läutet auf dem Schreibtisch des Arztes. „Herr Doktor, ich bitte um Ihren Besuch. Das Kind klagt über starke Halsschmerzen. Es kann so schwer und nur unter Schmerzen schlucken." „Gut, ich komme gleich," sagt der Arzt, „messen Sie die Temperatur bis dahin." Bei seiner . Ankunft sieht der Arzt sofort in den Hals des fiebrigen Kin des. Hinten am Gaumen, da, wo zu beiden Seiten des Zäpfchens die stark geröteten Mandeln sitzen, sieht

und hellen Flüssigkeiten gefüllte Fläschchen aufgestellt. Vier eckige. mit einer Tür verschlossene Kupferkästchen hängen an der Wand, in jedem ein Thermometer, das auf 37 steht. In großen Holzkästen stehen metallglänzende Mikroskope — das vom Arzt eingesandte Gläschen ist in einem „bakterio logischen Untersuchungslaboratorium" angelangt. Der leitende Arzt weist eine der — gleich ihm — in weiße Mäntel gehüllten jungen Damen an, vorsichtig Stopfen, Stab mit Wattebausch herauszunehmen und mit dein Bausch

über eine längliche Glasplatte zu streichen; auf die Glasplatte — den sogenannten „Objektträger" — lver- den aus den kleinen Flaschen auf dem Tisch Farbstoffe ge geben, und nach der Färbung sieht sich der Arzt den braun gefärbten Anstrich auf dem Objektträger durch das Mikro skop an. Erkennt er da Stäbchen von ganz charakteristi- sckem Aussehen — dann wird schnell dem einsendenden Arzt telephoniert — das Kind hat Diphtherie; und jetzt wird der behandelnde Doktor sofort Heilserum gegen die tückische Krankheit

einspritzen. Die Feststellung der Diphtherie ist in zahlreichen Fällen überhaupt nur mit Hilfe eines Unter- suchungslaboratoriirms möglich, die Ermittlung, ob der Ge nesene noch ansteckungsfähige Diphtheriebazillen im Rachen trägt, kann lediglich im Laboratorium vorgenommen wer den. Ein anderer Fall. Der Arzt wird gerufen, weil der junge Hausherr seit mehreren Tagen mit heftigen Kopf schmerzen, Fieber, und vor allem an Durchfällen erkrankt ist, die seltsam „erbssuppenfarbig" aussehen. Der Arzt fin det

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Unterinntaler Bote
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Pagina 27 di 28
Data: 17.12.1910
Descrizione fisica: 28
399 und sich fertig zum Ausgehen gemacht. Sic eilte ins Krankenhaus, u>o sie mit sehnsüchtigem Verlangen erwartet wurde. „Kommen Sie sofort her, Fräulein Versteeg", sagte der Arzt, „ein höchst schwieriger Fall, eine Schädelwunde. Ich muß sofort eine Operation beginnen," und er zeigte auf einen Knaben, der scheinbar leblos auf einem Bette lag. Ein Herr kniete vor dem Bettchen, das Haupt in den Händen haltend. Als Sophie nahte, blickte er auf. Ihre Blicke trafen sich und Todesblässe überzog

ihr Gesicht. „Fritz!" stammelte sie, und er: „Sophie! O Gott, müssen wir einander hier Wiedersehen! Mein einziges Kind, mein lieber Junge!" Sophie hatte ihre Selbstbeherrschung wiedererlangt. „Herr Toktor, ist noch Hoffnung vorhanden?" fragte sie den Arzt. „Einige Hoffnung wohl", antwortete dieser, „wenn die Ope ration gelingt, muß der Knabe äußerst sorgfältig gepflegt werden, davon hängt hauptsächlich die Genesung ab. Waldeck-Rousseau-Dcnkmat in Paris. „Hören Sie es, Herr Bogaars", sagte Sophie

sie, während der Arzt die furchtbare Operation unternahm. Endlich war alles beendet. „Wenn kein Fieber eintritt, ist das Kind gerettet," sagte der Arzt. „Aber es muß für gewissenhafteste Pflege gesorgt werden." Sophie hielt selbst die Wacht an dem Bettchen, Tage, Wochen hindurch. In den Stunden aber, wo der Vater sein Söhnchen besuchte, war stets eine andere Wärterin bei seinem Kinde. Nach fünf Wochen war der Kleine wieder vollständig hergestellt. 2ophie hatte in all dieser Zeit den Vater nicht ein einziges Mal

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 15.04.1926
Descrizione fisica: 8
, oder ob sie sich doch dazu bequemt, die Prüfungen m deutscher Sprache, d. i. nach den gesetzlichen Bestim- mungen, vornehmen zu lassen. Italienische Löslichkeit. Zwischen einem Wiener Arzt und der Kurkommission in Porto Rose fand ein Briefwechsel statt. Der Wiener Arzt schrieb u. a. folgendes an die KurkoMmission: „Die Ehrenkarte sende ich mit dem Bemerken zurück, daß, solange die Deutschen Südtirols seitens der Faschisten unmenschliche Behandlung erdulden Müssen, wir deutscher! Aerzte keinen Patienten nach Italien senden

werden, viel mehr nach Eirkvenice oder einem deutschen Seebad." Beleidigend sind diese Worte gewiß nicht, und doch kam dem Schreiber aus Porto Rose ein Brief zu, dem wir folgende Gemeinheiten entnehmen: „Zufällig ist mir in die Augen gekommen die Ant- wort, die Sie an unsere Kurkommission in Porto Rose in dem Muli-bösartigen Ton sandten. Es ist unerklärlich, wie ein Arzt^ der unbedingt Uni versität haben mußte (wenn es ihm rticht vielleicht ge lungen ist, im Kriege von einem Marodenwärter den Arzttitel

des zweiten Bezirkes gehören, sowie Sie, Herr Arzt (Pardon! Marodenwärter), einer sind, welche für Geld um jeden Kfreuzer sich und seine Mutter verkauft. So ist es, Herr Marodenwärter! Ueber einen Arzt haben wir eine ganzj andere Meinung. Mit der Zeit wird hoffentlich wieder Gras darüber wachsen, die jCseln werden ihren Magen füllen und vielleicht zur IVernunft kommen Der Schreiber in Porto Rose war feig genug, seinen Namen nicht unter diesen, von Gemeinheiten und Be leidigungen strotzenden Brief

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.11.1951
Descrizione fisica: 6
, wurde er von dem aus einem Gebüsch springen den Kidnapper angegriffen und niederge schlagen.“ Vandegrift: „Aber in dem Zeitungs artikel, der nach Rolands Verhaftung er schien. haben Sie doch gesagt, der betref fende Arzt sei kurz vor Binnies Entführung dagewesen “ Sylvia: „Der Artikel ist nicht von mir, sondern von Mister Young, dem Presse chef der P. P. P.. verfaßt.“ Vandegrift: „Sie haben aber Mister Young die Angaben zu diesem Artikel ge liefert, was Young hier auszusagen bereit Ist.“ Sylvia

: „Gewiß — aber da ist ihm wohl ein Irrtum unterlaufen. — Er hat mich vielleicht mißverstanden.“ Vandegrift: „Gut, ich will annehmen, daß Mister Young Sie mißverstanden und zwei verschiedene Situationen in seinem Artikel durcheinandergebracht hat. Aber dann müssen Sie doch Immerhin die An wesenheit eines Arztes erwähnt haben. War vielleicht einmal oder mehrmals vor dem Tage der Entführung ein Arzt bei Binnie?“ Sylvia, nach kurzem Zögern: „Das mag sein.“ Vandegrift: „Haben Sie diesen Arzt aus Stockford

kommen lassen — oder gar aus Neuyork?“ Sylvia: „Aber nein. Binnie war ja nie ernstlich krank.“ Vandegrift: „Dann haben Sie also den erstbesten Arzt aus Bushy Hill geholt?“ Sylvia, etwas nervös: „Ja, sicher — natürlich.“ Vandegrift: „Wie war der Name des Arztes?“ Sylvia: „Daran kann ich mich nicht mehr erinnern.“ Vandegrift: „Wie ich festgestellt habe, praktizierten damals nur drei Aerzte in Bushy Hill: Doktor King, Doktor Pearson und Doktor Palanco. Alle drei leben noch, und alle drei

haben mir bestätigt, daß sie nie zu Binnie gerufen worden sind. — Wenn Sie Wert darauf legen, will ich die drei Aerzte als Zeugen vorladen. — Wel cher Arzt soll es also gewesen sein, den Sie in Bushy Hill bei einem leichten Un wohlsein Binnies einmal oder mehrmals zu Rate gezogen haben?“ Sylvia: „Ich kann midi wirklich nicht an den Namen erinnern.“ Vandegrift: „Ich habe den Eindruck, Sie wissen sehr wohl, wer dieser Arzt war, aber Sie wollen es nicht sagen. — Nun, das ist Ihre Sache. Wir werden auf diesen Punkt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.08.1927
Descrizione fisica: 8
. (Reuter.) Levine -hat -den Flieger Hinchlise ausgewählt, die „Miß Columbia" auf dem Trans- c.zeanflug London—Neu York zu steuern. Eine neue Tätigkeit der Schoberpolizei. Nach dein 15. Juli begann die Wiener PolizerdireRion ihre große Tätigkeit. Am 17. Juli wurde das Hotel „Wolf in der Au", in 'der Strozzigaste. trat 4 Uhr in der Früh nach Ausländern durchstöbert. Der rumänische Arzt Pasili-u I. wollte' nach Brasilien auswandern und machte auf der Fahrt nach Hamburg in Wien Station. Er wohnte

in die- ' sem Gasthof. Er hatte einen ordnungsmäßigen Paß. hatte sich nie politisch betätigt. Macht nichts. Er ist ein Aus länder und das genügte den Kriminalbeamten. Der Arzt und seine Frau wurden auf das Sicherheitsbure.au gebracht. Kurzes Verfahren. Der Arzt wurde in die Schubzelle ge worfen. Man kann ihm nichts Strafbares nachsagen. Er war am 15. Juli überhaupt nicht auf der Straße. Der durchreisende Arzt wurde 27 Tage in Schubhaft gehalten. Seine Frau wurde 15 Tage im Polizeiarrest in Gemeinschaft

mit Prostituierten und Diebinnen festgehalten. Balkan staaten würden sich mit Recht beschweren, wenn man diese Amtstätigkeit Schabers noch als „balkanestsche Sitten" be zeichnen würde. Nach 27 Tagen wurde der rumänische Arzt einein Po- lizeibeamten vorgeführt. Dem Arzt wurde mitgeteilt, daß gegen ihn nichts vorliegt und er -- aus dem Polizeigebiet Wien für die Dauer von fünf Jahren abgefchafst wird. — Jedes weitere Wort, daß mau diesen Tatsachen hinzufügen würde, könnte eine Abschwächung sein. Üriirc

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 24.06.1947
Descrizione fisica: 4
ist. Arzt ist für sie Arzt, und sie wünscht sich sowohl mit Tom als auch mit dem Hausarzt aus giebig über alles zü unterhalten, was sie drückt, von Verdauungsstörungen bis zu geschwollenen Füßen. „Sie werden sich nach Herzenslust über all dos mit diesem netten jungen Mann aussprechen“, verwies Tom sie an den Hausarzt, der allein für diese Fragen zuständig war, während er selbst sich mit der Fiebertabelle und den Eintragungen dar auf befaßte. Bei dieser Patientin hatte er die be sten Resultate, obwohl

sie selbst nie und mit nichts zufrieden ist. Trotz ihrer Klagen ist sie aber entschieden auf dem Wege der Besserung. Im Bette daneben liegt ein siebzehnjähriges jun ges Mädchen. Sie hat den Kopfhörer ihres Radio apparates umgelegt und hört interessiert einem Radioprogramm zu. Große, glänzende Augen sehen Tom entgegen. Er kennt dieses Leuchten in den Augen, das Menschen zu haben pflegen, wenn sie Musik hören; es spricht daraus wohl au dt die gelegentliche Schwärmerei einer Patientin für den Arzt. Den Arzt

auf die Pinger zu sehen, es Schritt für Schritt zu kon trollieren und zu wiederhol?:». „Wir sind ein großes Stück weiter mit Ihnen gekommen", sagte Tom und ordnete eine Vitamin- B-Kompiex-Injektion an. Als er das winzige Luft- Perleben aus der Injektionsnadel hinausspritzte, zog die Patientin ein Gesicht. „Es tut ja gar nickt weh", versickerte er, „mein Wort darauf!" Die Patientin lachte ein wenig ungläubig. Während er die Nadel in ihren Oberschenkel senkt, schilt der Arzt, um die Zu sammenzuckende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 08.06.1938
Descrizione fisica: 12
Doms rollen. Noch ein Bild aus dem Festzug. den zu beschreiben kaum möglich ist: der Erntewagen und zum Abschluß der riesige Adler, unter des sen Schwingen das neue Großdeutschland sicher ruht. Kostbare Kostüme werden die Darsteller des Festzuges tragen, prachtvoll ausgestattet werden die Wagen sein. Am Ausgangspunkt des Festzuges, an der Großen Allee, wird Der bekannte Arzt Michel Bouvart wurde zu seinem 60. Geburtstag bestürmt, das Mittel zu verraten, das ihn körperlich so gut erhalten

schäftigten Arzt wegen eines gebrochenen Hundebeines zu eigens eine große Halle gebaut, wo Wagen und Kostüme untergebracht sind bis zum Beginn des Zuges durch Hamburg. Zauberhafter Ausllang Feuerwerk und Ballett bilden den Abschluß der diesjäh rigen KdF-Reichstagung. Auf der Binnenalster geht eine künstliche Insel ihrer Vollendung entgegen. Sie umfaßt 600 Quadratmeter Fläche und ragt nur 30 Zentimeter aus dem Wasser empor. Die Insel wird von Scheinwerfern ange strahlt, wenn das Ballett seine Tänze zeigen

. Ter Chirurg erwiderte, über diesen Punkt werde man sprechen, wenn Meissonier einmal nach Paris komme. Wenige Tage später erschien der Maler bei dem Arzt und zückte seine Brieftasche, die mit Banknoten gespickt war. Relaton wehrte ab. „Ich will kein Geld haben", sagte er lächelnd, „aber Sie sind doch Maler, nicht wahr? Da könn ten Sie mir einen Gegendienst leisten. Würden Sie mir wohl diese beiden Paneele, die der Tischler gerade geliefert hat. grau anstreichen?" Meissonier errötete. Noch am selben

Tag holte er Pinsel und Palette und nach einigen Tagen waren die beiden Paneele mit zwei seiner schönsten Ge mälde bedeckt. Es war ein gutes Honorar 'ür den Arzt, denn Meissonier erhielt für seine Bilder bis Ou 400.000 Francs. Heitere Anekdoten um berühmte Aerzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.12.1936
Descrizione fisica: 8
sie und innerhalb drei bis vier Wochen spürte ich keine Schmerzen mehr und ich brauche, nun schon seit eineinhalb Jahren tveder Arzt noch Medikamente. Bäder gegen Rheuma, also eine Ersparnis für mich mrd die Kranken kasse. die bekanntlich nicht die Gesamtkosten einer Heilung bestreitet. Aber auch mir bdknmte Leute, die an Rheuma. Gicht. Ischias. Mrvenleiden. Schlaflosigkeit litten, bestäti gen mir den guten Erfolg durch das Tragen dieser 'Halsan tennett, sogar Aerzte empfehlen dieft Halsantennen zum Ge brauche

dort, wo Erdstvahlen die Ursache oder wenigstens 'die Mitursache des Leidens sind. Der bekannte Arzt und Strahlenforscher mit vieljähriger Praxis. Medizinalrat Dok tor Mannlicher in 'Salzburg schrieb schon im Jahre 1934 in mehreren Tage Müttern einen Artikel über ..krankmachende Evdstvahlen" wobei er auf die Erdstrahleneinflüfse bei Krebs-leiden verwies und die Frage aufwarf, ob nwm sich ge gen krankmachende Erdstrahlen ei nflüffe schützen könne. Er bejahte diese Frage mit dem Hinweise, daß man den Erd- strahlungn

heitsstörungen. die aus derartige Einflüsse zu rückgeführt iverden müssen, eine recht -erhebliche sei, dürfte sich bei ver schiedenen. oft schwer auszu-klärenden Leiden der Gebrauch der Schutzantennen sehr empfehlen. Weiters schrieb damals dieser Arzt, daß es sicher sei. daß manche Personen gegen StrahlnngseiMvirkungen nur wenig empfindlich siird. ner vöse, sensitive, wetterfühlige Naturen jedoch gut tun werden, wenn sie sich durch die genannten einfachen Schutzvorrich tungen gegen unliebialne Einflüsse

. sondern mehr um ihre eigenen Privatinter- effen zu tun ist. Nled.-Rat Dr. Mannlicher, welchem ich einen solchen Zeitungsartikel zur Kenntnis einsandte, erwiderte mir darauf, daß er bereits dem Bundesminifterium für soziale Verwaltung -wegen dieses Artikels geschrieben und daraus verwiesen 'habe, daß eine Prüfung -dieser Antennen durch wirkliche.Fachleute nicht stattgesunden haben könne, da sonst dieser Artikel anders lauten müßte; dieser Arzt verwies auch aus die wissenschaftlichen Arbeiten des -Pros

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 03.08.1919
Descrizione fisica: 12
ein!" „Ja! Also . . ." Es folgte ein Augenblick höchster Spannung. Endlich kam der Grätenfänger wieder ans Tageslicht. „Also, Herr Doktor! Die Gräte ... wo ist die Gräte?" Der Arzt besah sich den leeren Grätenfänger und meinte dann, kaltblütig auf Jörgs Hals deutend: „Da drinnen!" „Um Gottes willen," stöhnte der Direktor. „Meine Stellung . . . das ist ja furchtbar , . . die Gräte , . . die Gräte . . Der Doktor ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Er grng mit dem Grätensänger ein und aus, aus und ein. der Zeit

zu seiner Scha- Schon eilte der Präsident herbei. Man hatte den alten Herrn aus dem Schlaf geklopft. Dann der Vize präsident und der Staatsanwalt. Beide in höchster Auf regung. „Schöne Geschichten, das! Herr Doktor, die Gräte ... die Gräte ... die verdammte Fischgräte," schnaub ten sie. „Ein wenig Geduld, meine Herren! Sie steckt halt an einer schwer zugänglichen Stelle! Gehe soeben wieder mit dem Grätenfänger ein!" „Ja . . . also . . Der Arzt hatte kaum das Instrument aus dem Hals zurückgezogen, da wurde

er schon wieder umringt und umtobt: „Herr Doktor, die Gräte . 8 - t frte Gräte . . . wo ist die verdammte Fischgräte?" Der Arzt untersuchte den Grätenfänger und deutete dann mit bewunderungswürdiger Seelenruhe auf Jörgs Hals: „Da drinnen!" Der Direktor wimmerte, der Präsident wischte sich den Angstschweiß von der Stirn; der Staatsanwalt starrte mit hochgezogenen Brauen den Grütenfänger an. Sein scharfes Auge mußte daran etwas Ungehöriges entdeckt haben. „An diesem Stäbchen war soeben noch ein Schwämm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 19.05.1950
Descrizione fisica: 6
sein müssen, daß es einmal zur Katastrophe führen müßte." „Wovon sprechen Sie?" „Ich weiß seit heute morgen, daß Sie den Namen Ihres verstorbenen Bruders tragen." - „Woher?" „Da der Anlaß gegeben war, sich mit Ihrer Person überhaupt zu beschäftigen, war es nicht schwer. Ihr Bruder war Arzt in Caen und kam beim Vormarsch der Truppen durch Bomben, die sein Haus trafen, ums Leben. Sie selber, Basil Cälorckwh, waren nicht Arzt. Sie studierten zwar Medizin, aber nicht in Paris, wie Sie mir sagten

, und keineswegs zu Ende. Sie befanden sich in Straßburg, als Sie der Krieg überraschte und zur Truppe rief. Sie waren bei Dünkirchen dabei und nachher wieder bei Cherbourg. Die Unterlagen sind alle vorhanden. Sie haben Ihre Pflicht ge tan. Aber nicht als Arzt. Als Sie vom Militär entlassen wurden, brachte man ihnen als einzigen Nachlaß in einem Handkoffer die Papiere Ihres Bruders Paul, seine Diplome, seine Zeugnisse. Sie begriffen, daß Sie fiinf Jahre Ihres Lebens verloren hatten. Es reizte Sie gewiß

nicht, das Studium da wieder aufzunehmen, wo Sie es als sehr viel Jüngerer hatten aufgeben müssen. Aber der Arztberuf lockte Sie, und da taten Sie den ersten Schritt. Sie nahmen die Papiere Ihres Bruders und wurden der Arzt Paul Ca londry." Das bleiche Gesicht sah ihn reglos an Er fuhr fort: „Vielleicht wäre alles gut ge gangen. Ich zweifle daran, aber Sie hofften es. Die Einwohner von Caen, die Ihren Bruder ge kannt hatten, waren tot oder in alle Winde ver streut. In Paris kannte niemand Ihren Bruder, kannte

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.06.1931
Descrizione fisica: 6
betrachte die Gottloseube- wegung als einen großen Schritt vorwärts im Kampfe für die Idee des Sozialismus. Die Kommunistische Partei und die Sowjetregierung würden die Gottlosenbewegung mit allen Mitteln unter stützen. Unter den verlesenen Begrüßungstelegrammen waren solche der Freidenkervereine Essen, Leipzig, Dres den und des Saargebietes. Der bekannte Arzt Dr. W o l f-Stuttgart hielt, stürmisch begrüßt, eine Ansprache, daß er sich als Mitglied der Gott- lofenverbände betrachte und alles unternchmen

Dozenten Dr. Max Herz. In seinem Rundfunkvortrag, der wegen seiner leicht- faßlichen und aufschlußreichen Ausführungen festgehal ten zu werden verdient, führte der bekannte Wiener Herzspezialist Dozent Dr. Max Herz u. a. aus: Wenn der Arzt, fo begann Dozent Herz, den rastlos schaffenden und sorgenden Arbeitsmenschen beschwört, sich eine Ruhepause zu gönnen, dann weigert sich dieser oft, sich der nötigen Erholung zu unterziehen, weil die Mittel fehlen oder die Zeiten zu schlecht seien. Diese Sparsamkeit

, den der Patient aufzusuchen hat, so soll es vor allem kein solcher sein, gegen den sich sein Gefühl sträubt, selbst dann nicht, wenn es ein berühmter Herzkur ort wäre. Die typische Frage an den Arzt lautet Meer oder Gebirge? Beides kann dem Herzen nützen, bei Gebirgsaufenthalten ist allerdings die H ö h e zu berück sichtigen. Gewöhnlich werden 800 Meter Seehöhe., ak oberste Grenze bezeichnet. Die Erfahrung jedoch lehrt, H sich sogenannte Tieflandnaturen oft schon in viel geri«- geren Höhen unbehaglich fühlen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 20.09.1954
Descrizione fisica: 6
im Parteilokal, Defreggerstraße. Refe rent Gen. Kaiser. SPOe, Bezirksorganisation Kitzbühel. Landtags abgeordneter Gen. Gerstenbräun hält am Diens tag, 21. September, von 10.30 bis 12.3» Uh r seine Sprechstunde im Bezirkssekretariat ab. Kinoprogramme Montag, den 20. September Kammer: „Schicksal am Berghof". - Löwen: „Ge fahr aus dem Weltall". — Laurin: „Arzt im Zwie licht". — Triumph: „Quo vadis“. — Innsbruck- Zentral: „Licht der Liebe". — Nonstop-Kino: Tagesprogr, bis ungef 18.30 Uhr: „Aloha Nui

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»Ich immer mehr als notwendig: denn bei einem Unfall müßten Arzt und Rettung erst durch einen Radfahrer verständigt werden. Glück hatte ein ApfeMieb: Er pflückte sich Aepfel von einem Baume und war dabei zu erst außerhalb des Gartens, ln dem Augen blick, als er den Gartenzaun übersteigen wollte, wurde er vom Besitzer erkannt und ver scheucht- So blieb der Diebstahl eine Über tretung, während er sonst, nach Ueberwinden des Hindernisses, ein schwerer zu bestrafendes Verbrechen gewesen wäre. Pech

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.06.1947
Descrizione fisica: 6
, einschließlich der Lebens mittel für das Personal unentgeltlich bereitstellt. Auch die den Kindern kartenmäßig zustehenden Lebens- mit. werden durch die dänische Hilfsaktion bezahlt. Weiters stellt sie das leitende Personal zur Ver fügung. 59 Ernste* ADRIENNP THOMAS' East River „Ich weiß, was es eines Tages für die ganze Menschheit bedeuten kann, und wenn ich es nicht wüßte, möcht ich nicht mehr Arzt sein. Mein Va ter hat mir oft gesagt: .Wenn du einen Beruf ha ben willst — just to make money — dann mach

dir einen Delikatessenladein auf. Da wird nichts anderes von dir erwartet. 1 — Es war durchaus sein Ernst. Ich bin aber Arzt geworden, wie er; ich habe nur ein kleines Einkommen, Anna: aller Vor aussetzung na dt, werde ich kein reicher Mann wer den, wie mein Vater nicht reich geworden ist. Wir gehören nicht zu den Kreisen, aus denen Sie stam men. Uns liegt nicht ein Unternehmen am Herzen, sendern eine Aufgabe." Während er sprach, wurde sie «ich klar, daß sic sich bis zu diesem Augenblick von Tom nur als Mann angezogen

gefühlt hatte. Nun wußte sie, daß sie ihn liebte. Sie liebte ihn für jedes Wort, das er sagte. „Vielleicht wundern Sie sich, Anna, daß midi ein Fall verstört, der bei einem Arzt jeden Tag Vorkommen kann — eine Ohnmacht und eine un terernährte Frau. Was mich bei dieser Sache aber wie ein Schlag auf den Kopf getroffen hat, ist etwas anderes. Haben Sie vor Mrs. Murphys Haus die große, über die Straße gespannte Fahne ge sehen mit 18 Sternen darauf? Sie wissen, das heißt, 18 Jtmgens dieser Straße stehen

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Pagina 2 di 4
Data: 01.07.1924
Descrizione fisica: 4
, sehr tüchtigen Arzt in Verbindung gesetzt. Er will das Ktnd in seine Familie aufnehmen. Mirco soll einen Hauslehrer bekommen, bis er kräftig genug geworden ist, um in Paris oder Wien sein musikalisches Talent ausbilden zu können. Dein Bruder soll, wie ich dir noch einmal wieder holen möchte, in keiner Weise zu kurz kommen, sobald du auf meine Bedingungen eingehst." „Und Mimo?" ging es durch Zaras Gedanken aber sie hielt das Wort zurück. Mirco in gesunder Luft, mit geregelten Mahlzeiten und geregelter

Tätigkeit zu wissen, war ein- förmliche Erlösung. Wenn nur der kleine Kerl an der Trennung von seinem Vater nicht kranken würde. „Sind Kinder im Hause des Arztes?" fragte Zara,- „Mirco ist darin eigenartig, er liebt andere Knaben nicht." „Der Arzt hat nur ein kleines Mädchen — ungefähr in dem Alter deines Bruders. Er ist neun und ein halbes Jahr, nicht wahr? — Sie ist ebenfalls zart,- sie könnten zusammen spielen." Das klang vielversprechend; dennoch fragte Zara: „Dürfte ich nicht erst hinfahren

, um mit dem Arzt Rück sprache zu nehmen?" „Natürlich kannst du das! Außer der Sorge für seine Erziehung beabsichtige ich durch Zurücklegen einer be stimmten Summe ein kleines Vermögen für Mirco an zusammeln. Um alles gesetzlich zu machen, werde ich dich bitten, eine Urkunde darüber zu unterschreiben." „Ich bin damit einverstanden. Vorläufig mutz ich dich schon bitten, wie dir Dinge liegen — mir für die Be dürfnisse der beiden etwas Geld zu geben. Gern hätte ich gleich tausend Francs — also wohl sechzig Pfund

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