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Giornali e riviste

Dolomiten

Pagina 3 di 4

Data: 17.10.1945

Descrizione fisica: 4

Darstel lung des Wirkens der Apostel, vornehmlich des hl. Paulus. Die uralte kirchliche Ucbcrlicferung. daß Lukas, der Verfasser des dritten Evange liums und der Apostelgeschichte, von Be ruf Arzt war. hat sieh nun cndgiltlg auch gegen die freisinnige Bibelkritik der letzten Jahrhunderte durchgesetzt. Der weltbe kannte. freisinnig-protestantische Professor Adolf v. Harnack. Präsident der preußi schen Akademie der Wissenschaften, einer der gründlichsten Kenner des altchrist- lichcn Schrifttums

, und ebenso Hobart, haben mit einem erdrückenden Beweis- material dargetan, daß der Evangelist Lukas von Beruf Arzt war. Daß Lukas Arzt war, geht nicht nur aus dem Zeugnis des Apostels Paulus hervor (Kol. 4,14), sondern auch aus dein dritten Evangelium und der Apostelgeschichte selbst, in denen zahlreiche Spuren erkennen lassem daß dort ein Arzt die Feder geführt hat. Die ganze Darstellung des Lukas-Evan geliums ist durch die Gesichtspunkte der Heilung und Erlösung bestimmt: Jesus wird von Lukas

als der Freund der Sünder, als der Weitenheiland, als der niildreiehc Arzt voll Liebe und Barmherzigkeit dargestellt. Das starke Ilervortretcn der Menschen liebe und der Barmherzigkeit im Charak terbild Christi ist ein unverkennbares be sonderes Merkmal des Lukas-Evangeliums. Mehr als die andern Evangelisten hat Lu kas hervorgehoben, daß Jesus sich mit besonderer Liebe der Armen, der Ver achteten und der Sünder annahm. II. Schell schreibt in seiner „Weltgeschichte in Cha rakterbildern“: „Das Evangelium

nach Lu kas Ist das lieblichste aller ß fl eh e r genannt worden. Mit vollem Recht. Es ist das Evangelium des Gottes, der In erbarmender Liebe die sündige Menschheit heimsucht, um statt Finsternis Licht, statt Todesbann Leben und Kraft zu schaffen. Das Gottesreich ist die Religion der er barmenden Liebe. In unvergleichlich zar tem Farbenton weiß die Künstlerhand de* Evangelisten den Mann von Nazareth als den mitleidsvollen Arzt und Heiland zur Darstellung zu bringen, für den alles Elend nur ein Beweggrund

den hl. Lukas zur Er greifung der ärztlichen Laufbahn veranlaßt haben. Als echter, berufsircudiger Arzt be saß er einen ausgeprägten Sinn für alles Leidgetroffene, ein geschärftes Auge für alles Kranke und Sieche, einen ausgespro chenen Willen, zu helfen und zu heilen, dort einzugreifen, wo es Schmerz zu lin dem gab. Als er Christus kennen lernte, fand er in dessen Mitgefühl und liebevoller Teilnahme an den Nöten alles Schwachen und Gebrechlichen, in dessen unbegrenz tem Helferwillen • etwas ihm Wesensver

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Dolomiten

Pagina 3 di 8

Data: 14.11.1928

Descrizione fisica: 8

die Londoner Blätter, daß das Schiff schon vor drei Jahren von den engl. Auf sichtsbehörden aus dem Verkehr der indischen Schiffslinien wegen Seenntüchtigkeit aus- geschieden wurde. Das Schiff war bereits viel zu alt. Beim Sturm lösten sich die Stahl- platten und das Wasser drang ein. Wegen der viel leichteren Sicherheitsvorschriften der süd- amerikanischen Staaten machte das Schiff in den dortigen Linien Dienst. t Der beliebte Mörder. Der französische Arzt Bougrat hatte einen Patienten ermordet

sich angesichts der drohenden .staltung der Bevölkerung des Dorfes Jrapa als geboten. Bourgrat hatte sich in dem Dorf als Arzt niedergelassen und ftri) uni die Bevölkerung solche Berdienfte erworben, daß diese offen Partei für den Sträfling nahm. Als Bougrat gerade in Jrapa eintraf, muteten dort Cholera und Beulenpest. Mit Aufopferung rettete der Arzt viele Kranke vom Tode und war deshalb der Liebling der Bevölkerung geworden. Als er verhaftet wurde, erhob sich das ganze Dorf. Die in Aufruhr befindliche

Bevölkerung ver suchte das Gefängnis in Brand zu stecken. Unter diesen Umständen zog es die Regierung vor, den Arzt, freizulassen. selbst auf die Ge fahr hin, daß die guten Beziehungen mit Frankreich leiden. t Bombenanschlag auf eine Domkirche. Bor dem Eingang der Kathedrale von Buenos Aires wurde von einem Polizisten ein Koffer mit einer Bombe gefunden. Der Polizist trug den Koffer etwa dreißig Meter weit weg, um die Bombe zu untersuchen. Dabei explodierte die Bombe. Der Polizist wurde getötet

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Volksblatt

Pagina 8 di 10

Data: 04.04.1914

Descrizione fisica: 10

- Mannschaft Folge leisten müsse, weil KonfeffionS- losigkeit kein positives Religionsbekenntnis fei, und daß nach dem Reichsvolksschulgesetze für eine sttt» lich-religiöse Erziehung der Schulkinder in der Schule Sorge getragen werden müsse. De» Irrstvuige auf de« Keziertisch. „Petit Journal' meldet auS Kopenhagen: Im Jrrenhause von St. Dionys bei Kopenhagen war einer der Irren gestorben. Seine Leiche wurde in den Anatomiesaal gebracht, um obduziert zu werden. Als der Arzt sich an die Arbeit

machen wollte, er hob sich plötzlich die vermeintliche Leiche, setzte sich aufrecht und schimpfte aus den Arzt. Dieser erschrack furchtbar und rief um Hilfe. Mehrere Krankenwäter eilten herbei, die jedoch in panischem Schrecken über die schimpfende „Leiche' davonliefen. Der ver meintliche Tote sprang schließlich vom Seziertisch herab, lief aus den Saal und sperrte den Arzt ein. Als mehrere Aerzte in den Saal eindrangen, fanden fie ihren Kollegen in furchtbarer Aufregung vor. Der Arzt war über den ausgestandenen

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Volksblatt

Pagina 6 di 8

Data: 04.07.1906

Descrizione fisica: 8

des Dr. E. zurückzufahren. Der dritte Akt ist der bewegteste und enthält die unvermeidliche Schluß katastrophe. Juwelier und Dame betreten die ele gant ausgestattete Wohnung des Arztes. Der Händler hegt keinen Verdacht und sieht vertrauens voll dem Abschluß des guten Geschäftes entgegen. Die Dame heißt ihn, in einem kleinen Salon, der an das Sprechzimmer anstößt, Platz nehmen und geht resolut in das letztere hinein, nachdem sie ihm das Halsband abgenommen, „um es ihrem Manne zu zeigen'. Im Sprechzimmer ist der Arzt

wieder allein. Die Dame tritt aus ihn zu, nachdem sie das Halsband in ihrem Busen hat verschwinden lassen, zeigt sie mit der Hand auf die Türe des Nebenzimmers, wo der Juwelier wartet, und spricht in flüsterndem Tone: „Da drinnen sitzt mein Mann. Sehen Sie, Herr Doktor, wie Sie mit ihm sertig werden. Mein Verwalter wird Ihnen Ihr Honorar aüszahlen. Hier meine Adresse. (Sie legt eine nied liche Visitenkarte auf den Schreibtisch.) Ich entferne mich, denn ich befürchte einen peinlichen Auftritt.' Der Arzt

geleitet sie hinaus. Sie geht die Treppe herunter, besteigt ihren Wagen und verschwindet. Der Arzt geht hinein ins Nebenzimmer zu seinem „Patienten'. Als dieser nach einer längeren Unter redung mit dem Arzte, die ihm immer rätselhafter vorkommt, erfährt, daß die Dame fortgegangen ist, springt er entsetzt auf und schreit: „Ich bin be stohlen! Ein Halsband von 20.000 Mark ist mir abgeschwindelt worden. Ich lause zur Polizei!' Der Arzt lächelt und murmelt: „Ja, seine Manie... Sie hat mirS ja gesagt

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Volksblatt

Pagina 4 di 10

Data: 02.10.1912

Descrizione fisica: 10

Sie mich zu meinem Weibe' flehte er. „Keine Uebereilung, mein Herr,' sprach sie ernst, „ein unkluger, voreiliger Schritt kann einen Zustand rettungslos machen, in dem noch Hilfe möglich ist. Madame's Geist ist noch umnachtet — doch haben sich gerade in der letzten Zeit Spuren von Besinung gezeigt, die im Zunehmen begriffen sind. Lassen Sie mich den Arzt rufen, und wollen Sie im Interesse der Kranken keinen Schritt tun, ohne ihn!' „Mit GotteS Hilfe wollen wir es versuchen', sprach der Arzt, als er Herbert vorgestellt

wurde. Sie entfernten sich alle drei. Lange saß ich und blickte in den verklärten Raum, wo das liebliche Kind sein unschuldiges Spiel trieb. Der Arzt kehrte allein zurück, Befriedigung im Gesicht. Der Anblick und die Stimme Herbert's hatten eine wohltätige Reaktion bei der Kranken hervorgebracht. Das untergegangene Himmelslicht geistiger Klarheit begann wieder zu dämmern in dem gestörten Geiste. Lange noch wird es zwar währen — Wochen, Monate vielleicht werden da rüber hingehen — aber er hofft

, sie geistig geheilt der Welt zurückzugeben. Was ihren körperlichen Zustand anbelangt, so hegt er Befürchtungen und glaubt, — daß sie nur in einem südlichen Klima erhalten werden kann! — Soweit der Arzt. Meine Mission war erfüllt. In solchen Ver- Hältnissen ist selbst der beste Freund ein Fremder, ein störendes Element. Ich zog weiter in die Welt, ohne Herbert's Frau gesehen zu haben und ver sprach dem Hoffnungsvollen, nach Jahressrist ihn heimzusuchen. Wo die Sonne am wärmsten scheint

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Der Burggräfler

Pagina 4 di 14

Data: 03.12.1902

Descrizione fisica: 14

erworben und wird allseitig bedauert. Außer fern i. Lechtal, 29. November. (Verschiedenes.) Das schöne Elbigcnalp im Lechtal, wo sich früher die Königin-Mutter von Bayern ausgehalten, erhielt kürzlich einen neuen Gemeindearzt 'in Herrn Karl Waßing aus Wien, der allbcliebte Arzt Herr Stocker ist nach Mvlten übersiedelt.'Hcrc Waßing wurde festlich empfangen und fand nachher Unterhaltung im Hotel Post (früher Hans der Königin) statt. Gegend und Verhältnisse gefallen dem neuen Arzt bestens

. — In den nächsten Tagen übersiedelt der praktische Arzt in Reutte, Dr. Alfred Herzig, in sein Hcimats- land Böhme». Um diesen freundlichen, strebsamen jungen Arzt ist schade, er hat sich während seines einjährigen Dortscins mit .dem hochw. Präses Dekan Zoderer von Brcitenwang um die Hebung und Ausgestaltung des katholischen Gesellenvereines Reutte und Umgebung große Verdienste erworben. Er verstand es, die verschiedenartigsten Elemente um sich zu scharen und Begeisterung für die Ideen Kolpings bei den jungen

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Tiroler Volksbote

Pagina 7 di 20

Data: 16.02.1908

Descrizione fisica: 20

, uugesähr Kr. 20; soiM verdient ein Arzt in zwei oder drei Stunden aus diese Weise Kr. 20. Wäre es denn gar so unbillig; weuu ein Bauer in drei Wochen gleichviel verdienen wollte als ein Arzt in drei Stunden? Nun verdienen^ aber viele Bauern der Brixener Gegend in einem ganzen Jahre nicht Kr. 20, nämlich in dem Sinne, daß ihnen diese Kr. 20 als Reingewinn oder auch nnr als Arbeitslohn übrig bleiben. Und doch fragt der Arzt nicht darnach, ob der Bauer leicht oder schwer die verlangte Summe bezahlen

kann, sondern der Arzt verlangt so viel, daß er dabei sein Auskommen finden kann, ebenso der Advokat. So kann man es doch auch dem Bauer nicht verargen, wenn er für seine Produkte so viel verlangt, daß er dabei wenigstens keinen Schaden hat. Uebrigens vergönne, ich den Aerzten gern ihr Ein kommen. Auch da sollen wir Bauern nicht gegrn die berechtigten Forderungen der Aerzte auftreten, sondern wir müssen vielmehr unsere Lage so zu verbessern suchen, daß wir diese Forderungen erfüllen können, und in diesem unseren

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Der Burggräfler

Pagina 4 di 8

Data: 18.03.1908

Descrizione fisica: 8

Arzt gelang, es noch rechtzeitig die Blutung zu stillen. — In Male passierte dem Obermonteur des Gemeinde-Elektrizitäts werkes der Unfall, während einer Reparatur mit den Drähten in Berührung zu kommen, wobei er abstürzte und einen Rivpenbruch erlitt. Pustertal, 16. März. Der Dieb, der den Einbruch in das dem Kapitel in Jnnichen gehörige Haus verübt hat, wurde in Lienz verhaftet. — In Sillian starb im Alter von 58 Jahren der weit und breit bekannte Arzt Ludwig Kunater, ein ge borener Niederdorfer

. In den Siebzigerjahrcn ge lang cs ihm nach vielen schweren Mühen, die da mals in Tilliach ausgebrochene Typhusepidemie zu beseitigen. Er war ein äußerst tüchtiger und liebe voller Arzt und im ganzen Pustertale sehr gesucht. Er hinterläßt die Witwe, seinen Sohn, den Arzt ' Dr. Hubert Runater und zwei Töchter. — Zwischen Andraz und Collaz scheute das Pferd des Besitzers Ignaz Eabrielli von Buchenstem, welches einen Schlitten führte, und das ganze Gefährte rollte ca. 40 Meter tief über einen Abhang hinab. Der Besitzer

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Dolomiten

Pagina 4 di 6

Data: 15.10.1941

Descrizione fisica: 6

. . , Pfarrchorpr >bc. Heute. Mittwoch. 8.30 Uhr abends, Probe. Der Ehordirektor ersucht die Mitwirkenden um sleissiges Erscheinen. Iris war ernstlich erkrankt, der unter suchende Arzt stellte eine schwere Rcrvener- schütterung sest. Dazu kam dann noch eine Lungenentzündung, die Iris in ärgste Le bensgefahr brachte. Der Brief an August ^opin blieb in all der sich ergebenden Auf regung ans dem Schreibtisch der Tante lie gen. Iris schrie im Fieber immerzu, daß sie die Mörderin Barankofss sei. Die Tante blickte

vor sich selbst gerechtfertigt da, deirn gegen das Schicksal war man ja machtlos . . . Aber in Frau vmi Bühls -Herzen war nach wie vor der alte Vorwurf gegen Iris lebendig. Sie hatte es in der Hand gehabt, die Bühls von ihren Sorgen zu befreien. Daß es vor erst auf die eigenen Kosten des Mädchens geschehen märe, wozu a»cl> nicht die geringste Veranlassung vorlag, das hätte die Tante wenig gekümmert. Währendesscn kam und ging der Arzt mit undurchdringlichem Gesicht, denn der Zu stand von Iris mar besorgniserregend

, solange Iris derart krank war. Alle Kaste, die mit ihnen bekaimt wa ren, schickteiz Blumen und fragten laatich nach Iris' Befinde,,. Langsam genas das Mädchen schliesslich, ihre unnrrbraochte Iugendkrast bezwang die tückische Krankheit Rim aber ivotlie sic nach .Hauke. Kein,',, Wiiukch weiter harte sie mehr. Doch erst musste sie völlig gesund werden. Der Arzt gestaltete die Heimreise einstweilen noch nicht Jlls hei dieser Gelegenheit die Tante bemerkte, daß nian in Wildenhaqen nichts van Iris

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Dolomiten

Pagina 5 di 6

Data: 07.01.1941

Descrizione fisica: 6

. D. Sch.). — Der Film erzählt da? Schicksal eine-) Mädchens, das ans Mitleid Maximilian, einen eben auS der Strafanstalt entlassenen Mann, heiratet. Entgegen seincm^Vcrsprc- chen, betrinkt er sich bald tvieder, ist roh und jähzornig. Als Maximilian In einer Streiterei von einem Riva len vcrivundet tvird. rnft. iltogclia einen jungen Arzt. Die beiden fassen Neigung zn einander. Und dies ist Sünde, denn Rogella ist doch Maximilian Frau. Arrf da» geheime LIcbeS-Jdvll mmnerksam geworden, überfällt

Maximilian den Arzt und wird daraufhin zu Zwangsarbeit verurteilt. Fernand, der Arzt, nimmt mm Rogella. die Um liebevoll Pflegte, mit nach» Madrid, ivo sie Mutter wird. Fernand soll Direktor eine» Krankenhauses tverdcn, doch sein irre guläres Verhältnis zu Rogella ist ein Hindernis mrf feiner Bahn. Die» begreifend flicht Rogelia zur Strafanstalt an der Kiista Afrikas, um ihrem Manu, dem sie durch ihre Sünde so viel Unrecht angetan, nahe zu sein. Sie fühlt die Pflicht, dort zn sein, den Fehler zu büßen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 5 di 8

Data: 13.02.1908

Descrizione fisica: 8

Donnerstag, 13. Februar 1908 Beteiligung ab. Nach Erledigung und Geneh migung des Rechenschaftsberichtes wurde die Neuwahl der Vorstehung vorgenommen und als Obmann Herr Karl Psenner, Kaufmann, als Stellvertreter Herr Hans Praxmarer, Sternwirt, und als Beisitzer die Herren Ge meinde-Arzt Tr. Gottlieb Haßl. Gemeinde- kontrollor Anton Drescher, Alois Tschiben, Weinhändler, und Josef Gius, Besitzer hier, gewählt. Der Kassier und der Schristwart wird aus den vier genannten Beisitzern gewählt

ve» Komitees, Doktor Luis Mayr, Gemeinde Arzt und Knrpensions- besitzer, Schulleiter Luis Rheder, Obmann der hiesigen Gruppe, k. k. Finanzwacherespizient Aicher, Vinzenz Karbon, Tischlermeister, August Werkmeister, Kanzlist beim k. k. Grundbuch, und Heusler, Hotelbesitzer in Seis In Pro grammen und Plakaten wird alles noch bekannt gegeben werden. Die Musik besorgt wieder die Re.->imrntsm!isik aus Bozen und ist diesmal vor Beginn deL Balles von halb 8 bis halu 9 Uhr Konzert. Eintritt ist nur I Iv, durchaus

, wurde ihr von Seite der hiesigen Schntzenkapelle ein Ständchen gedracht. worauf nach alter Sitte Stilist wurde. Bon aüen leiten wurdt das Jutelpaar beglückwünscht,- denn die Wirts- leute erfreuen sich hier einer besonderen Beliebt heit. Ehre, wem Ehre gebührt! - Schwer erkrankt ist der hochw. Herr Alois Malpaga, Kurat in Durnholz. Da der hiesige Gemeinde Arzt. Dr. Rudl, selbst ans Bett gefesselt ist. wurde von Bozen Herr Dr. Merz nach Durnholz requiriert, um dem hochw. Herrn Linderung zukommen

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 7 di 12

Data: 26.08.1911

Descrizione fisica: 12

. In St. Helena, Gemeinde Dentschnosen, war vor einiger Zeit bei einem Bauern ein Krankheitsfall. Da damals ein Gemeindearzt in Dentschnosen nicht war, wurde ein Arzt !! l Stun den weit geholt. Nach Erledigung des Krankheits falles sandte nun dieser Arzt an die Gemeinde seine Rechnung, welche folgendermaßen lautete: Ein Nacht- besnch 70 K, ein Bestich 10 l<, eine Naht und Ent fernung 10 K, Injektion 5 k, eine Ordination 2 15, Zange W 15 uud Medikamente 3 15, zusammen lM 15. Die Gemeinde bezahlte dem Arzt

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Volksblatt

Pagina 4 di 12

Data: 27.09.1902

Descrizione fisica: 12

und so wanderte Herr N. einstweilen seiner Wohnung zu, wo er beinahe im Hausflur über das Gewehr gestolpert wäre; auch die Jagdtasche wies noch den Inhalt auf. Die Versöhnung erfolgte gestern bei Becherklang und Friedenspfeife. — Der Malser Arzt Dr. Flora liegt seit einiger Zeit krank dar nieder. Am 1. Oktober werden wir einen neuen Arzt erhalten, welchen unter den 4 Kompetenten, ist noch unbestimmt. Aber gewisser ist, daß künftig die Planeiler zum Sterben keinen Doktor mehr brauchen. Wenn der vermögliche

, kinderlose und menschenfreundliche Arzt trotz seines für unbemit telte Patienten lächerlich kleinen Honorars nicht konsultiert wurde, ehe der Kranke schon fast ver schieden war und man dann noch der Billigkeit halber den Patienten den zweistündigen Weg heraus zum Doktor sührte, so wird ein anderer, der sich an den Ausnahmsrechnungen eines Dr. Flora nicht halten kann, noch viel weniger geholt werden. — Bei der Pferdeausstellung am 20. d. in Spon- dinig erhielten die Hauptpreise ein Tfchengelfer

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Meraner Zeitung

Pagina 4 di 14

Data: 24.11.1897

Descrizione fisica: 14

zu, wo sich zwei italienische Arbeiter mit ihren Mädchen in einem Wortwechsel besanden. Im Borübergehen ließ ein Herr der Gesellschaft, ein Pharmazeut, ein belangloses Wort fallen. Kurz darauf erhielt er unbemerkt von rückwärts einen Stich in den Rücken. Wenige Schritte weiter äußerte er sich zu seiner Umgebung: .Mau hat mich gestochen'. Da ein Arzt in der Gesell schaft war, nahm dieser den Verwundeten in seine nahe Wohnung und leistete ihm dort die erste Hilfe, woraus der anscheinend schwer Verletzte

stark blutend, an einem Tische; er soll einen Schlag mit einer Weinflasche erholten haben. Ein rafch herbeigeholter Arzt legte dem Verletzten einen Nothverbaud an, woraus W. häuslicher Pflege übergeben wurde. Die anwesenden 12 Gehilsen und 2 Frauen wurden zur Anzeige gebracht. ES schien sich um einen Streit zwischen Deutschen und Böhmen ge bandelt zu haben. Die weiteren Erhebungen sind im Zuge. — Ein in einem Calö bediensteter Aushilss- kellner verschwand am Sonntag unter Vorspiegelung

- Unteroffizier 1. Kl. Florian Kramar des HI. Ldsch- Reg. wurde zum provisorischen BezirkSseldwebel beim 5. Ldw.-Jns.-Reg. ernannt. — Der Reserve-Assistenz- arzt-Stellvertreter Dr. Emil Pap deS Garnisons» spitaleS in Hermannstadt wurde zum Oberärzte im Präfenzstande des HeereS ernannt und beim JnnS- brucker Gan-isonsspital eingetheilt. Die Assistenzarzt- Stellvertreter Dr. Wiih. Pu e lach e r des 9. KorpZ- Artillerie-Reg. und Dr. Jos. Pircher deS 47. Jns>- Reg. wurden zu Assistenzärzten in der Reserve ernannt

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Bozner Zeitung

Pagina 2 di 4

Data: 10.10.1890

Descrizione fisica: 4

au«: „Wo bin ich?' um alsbald in einen tiefen Schlaf zu versinken. Mau beuützte denselben zu Wechseln der Kleidung, und nachdem Ae etwa anderthalb Stunden geschlafen hatte, erwachte die Todtgeglaubte jn Leben und Genesung. Et« Fall von Scheintodt uud rechtzeitigem Er Wachen, der Ach wie ein Roman anhört, ist mir von der eigenen Kindheit her erinnerlich. In meiner Vaterstadt lebte ein junger Arzt mit feiner edlen, schönen Gattin in sehr glücklicher Ehe, bi» die Frau, von inniger Geschwisterliebe getrieben, nach erfolgte

und dich durch Lösung unserer Ehe in den Stand setzen, deinem Herzen zu folgen. Ich gehe weit fort von hier und werde mich freuen, wenn die Kunde eures Glückes zu mir gelaugt.' Vergebens protestierte der Arzt, der durch das edle Anerbieten so recht die Größe seiner Frau erkauut hatte, gegen die Ausführung des Vorschlage«; sie beharrte bei ihrem Entschluß und erzwäng förmlich die Scheidung. Bald nachdem diese vollzogen war, reiste sie ab, anscheinend gefaßt und ruhig; wie sehr Ae aber dabei litt, bewies

, doch alles um sich her verstehend, bei vollem Bewnßtsew, so daß die völlige Gleichgiltigkeit deS MaüueS uud seine unverhohlene Zärtlichkeit gegen die Neben» bnhlerin der Scheintodten unendliche Qualen be reiteten. Eines TageS war wieder dieser Zustand eingetreten; Magdalene lag wie eine Todte da, nnfähig,'auch uur mit einer Wimper zu zucken, aber alles wahrnehmend. Sie hörte den Arzt, ihren Gatten eintreten, er beugte sich über Ae, stellte allerlei Versuche a» und sagte dann zu seiner Geliebten: „Noch viernndzwanzig

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Bozner Zeitung

Pagina 5 di 8

Data: 08.10.1902

Descrizione fisica: 8

. Th. Riegel, Kfm., Fürth. Frau H. Rodewald u. Töcht., Bremen. Dr. Feld. Reuß u. Frau, Würzburg. Frl. Rothmaier, Duisburg. Osk. Laumann u. Frau, Hof. M. Liener u. Frau, Frankfurt. Hubert Lindauer, Hptm., Lud wigsburg. Karl Heiutz u. Frau, Köln. Dr. Hans Eaber u. Frau. Jos. Dornacher, Ksm., Heilbronn. Lsk. Bartels u. Frau, Arzt, Hannover. Pauline Irinn, Steinhauser, Kassel. Wilh. Benke, F. Loh- mann u. Frau. Kaufm., Berlin. Trägers u. Frau, Kfm., H. Freih. v. Peckmann, Nürnberg. Gutmann u. Frau, Kaufm

., Regensburg. Dr. Karl Drybest, Kurt Heine, Gust. Demler, Gust. Traitteur, Jng., Schmidhuber, Obstl., Herm. Hertler u. Frau, Mün chen. Bernh. Eibenschitz, Rsd., Th. Zelinka, Fritz v. Wagner, Bmt., N. Stirler, Kfm., Wien. Karl Sieß, Ksm., Dr. Georg Löwenbach, Arzt, Hugo Hinter- spager, Max Härig, Fabr., Jos. Görlach, Reifend., Fanny Groß, Priv., Rudolf Dant. Wien. Hotel Walter von der Bogelweide. Jos. Gerhard, Kfm., Julius Bittner, Wien. v. Behmann, Major, Johanna v. Hensler, Priv., München. Karl Sadun

, Arzt, -K-lda. Th. Ehrle u. Fr., Arch. Stuttgatt. Roter Adler. Schweikart, Lauserenen. F. Nrnb^' Rupprecht, A. Geiger, ..^lsenhut. Candido Bertagnolli, A. Christa- klll, Fondo. Peter Oberstolz, Antholz. Ottavio omaio, Nevo. Lina Antonini, Lavis. Celeste Tais. r.' Her, Gries. A. Corn, Novaledo. A. Robat- Icher. Lehrer, Toblach. »nn Kajtan Simoni u. Fr., Ttient. An- t-n. Groß-Meseritsch. Jos. Mazinger, Kal- «eopoldine u. Anna Böhm, Priv., A. Mong, Kreuz. Jos. Waldner, Mezzocorona. M ^°bar, Melnitz

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Der Tiroler / Der Landsmann

Pagina 4 di 12

Data: 31.03.1910

Descrizione fisica: 12

wird über Aartenlesen und Heimatkunde der Volksschul- lehrer Leopold Kcamar, über erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen der Arzt Dr. Aug. Böhm, über Technik deS Bergsteigens der Sparkasse» offizial Paul Mayr, über Tourenkunde der Arzt Dr. Walther Merz und über Führer beruf und Führerwesen der KurSleiter Magi stratsrat Eduard v. Sölder und in der 2. Ab teilung über Kartenlesen und Heimatkunde HanS Nikolussi, über erste Hilfeleistung bei Unglücksfällen der Primararzt Dr. Peter v. Hepperger, üb«r Technik

des Bergsteigens der Kaufmann HanS Forcher Mayr, über Touren- kundc der Arzt Dr. Walther Merz und über Führerderuf und Führerwesen der KurSleiter Ed. v. Sölder vortragen. „Uomven' im Frambahugeleisc. Gestern, DienStag, wurden vom Inspektor der Wach- und Schließgcfellschaft, Herrn Polls, in der Nähe der Villa „Ober' tn der Habsburger straße in Gries :m Geleise der Straßenbahn zwei taubeneigroße Stahlkapseln bemerkt. Herr Pollo nahm die Kapseln, die ganz so aussahen, als seien sie mit einem flüssigen

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Der Bote für Tirol

Pagina 4 di 8

Data: 10.03.1887

Descrizione fisica: 8

der Eigenthümer!» unter sehr günstigen Be dingungen zum Verkaufe auSgeboten. Das Nähere kann man bei Alois Häm merte, Bäckermeister dort, oder bei der Eigen- thümerin Anna Hirner e fahren. Gemeiode-Aytesstelle- Ausschreibung. In der Thalgemeinde Ulten mit einer Seelenzahl von 3500 ist die Ge meinde-Arztesstelle in Erledigung ge kommen und hat der Arzt seinen Sitz zu St. Walburg in Ulten zu nehmen. Mit dieser Arztesstelle ist ein jährl. Wartgeld von 500 fl. ö. W. und Frei quartier verbunden. Bei Krankenvisiten

hat der Arzt für seinen Besuch für jede Gehstunde zum Kranken hin 1 fl. ö. -W. in Aufrechnung zu bringen; zur Nacht zeit das Doppelte, jedoch für den Rück weg wird keine Vergütung geleistet. Dafür hat der Arzt eine vorschrifts mäßig eingerichtete Apotheke zu halten, die Visiten der Gemeindearmen unent geltlich zu leisten und den Todtenbeschau in gesetzlicher ortsüblicher Weise nach Uebereinkommen vorzunehmen. Geehrte Herren Competenten sind er sucht, ihre schriftlich belegten Gesuche über Studien

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Alpenzeitung

Pagina 5 di 6

Data: 24.01.1935

Descrizione fisica: 6

des Standesamtes Röcht, sich für die Leichenbeschau des Gemeinde arztes zu bedienen. Er ist jedoch nicht dazu verpflich tet und kann sich auch an èinen anderen Arzt wen den. 2. Der Gemeindearzt hat die Pflicht, die Leichen beschau durchzuführen und den Totenschein auszu stellen., Es ist dies eine Pflicht, die sich mit seinen anderön Pflichten vereinbaren muß. Es kann sich, besonders in Gemeinden mit weitoerstreuten Ge höften der Fall ergeben, daß der Gemeindearzt durch wichtigere Ausgaben verhindert

, ohne daß oafür ein triftiger Grund vorhanden war, so bedeutet dies eine Gesetzesver letzung, wofür .er nach den bestehenden Normen zur Verantwortung gezogen wird. 3. Der.Beamte des, Standesamtes, der vom Je Präsidenten des Aerztesprengels, damit die nötigen Erhebungen gepflogen und ein anderer Arzt der Gemeinde oder der Nachbargemeinde mit der Durchführung der Befchau beauftragt werde. Die diesbezüglichen Kosten werden von der Gemeinde getragen. Wo dies nicht mögttch ist, wird vom Be amten des Standesamtes

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Bozner Tagblatt

Pagina 3 di 4

Data: 09.01.1945

Descrizione fisica: 4

. sich kurz ausdriicken zu cha. 1000 Lire. — Von Familie Staggl, können. Das wurde mir eindringlich be- Bruneck. 50 Lire. — Zum Gedenken an wußt. als mir un'angst ein Bozner Fra» fda Weger. Hilfslehrerin. Prcttau, ... Freund folgende Begebenheit erzählte: von der Lehrerschaft des Kreises Gail Ürol-VorGTlfosra Ging da ein altes Weibiein zum Arzt. Bruneck. 200 Lire. - Von Landwacht- ^ ■» wo'1 das Herz nicht mehr recht mit- männern. Birchabruck 800 Lire. — Von Innsbruck. Auszeichnungen, wollte Der Arzt

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Alpenzeitung

Pagina 3 di 8

Data: 30.06.1931

Descrizione fisica: 8

brachte sie ihm, denn dann dachte er an nichts, als den Zusammenbruch seines Hauses. Klara verbrachte die qualvollsten Stunden .ihres bisherigen Lebens. Mit Preisgabe des- «sen, was sie als ihr Glück, als ben Sonnen- .schein ihrer Znkuust empfand, konnte sie ihn retten. Ein Wort — und sie war an den Geld- inächtigen verkauft, der geliebte Vater aber er hob sich genesen von seinem Lager, lebte und jwgr glücklich. Das alles zog ihr durch den Sinn, als der Arzt, ein alter Freund des Hauses

- -initsuchen?' ? Und nun dichtete' Dörte'noch etwas zu Mar-^' thas Dichtung, und der ebenfalls sehr vergnügtes Fleischergeselle ging mit einer wesentlich berei-1 Eine Stunde' später erschien Schwester Re^ nato und meldete sich bei Klara zum Antritts Damit endete das Gespräch. Es folgten noch der Krankenpslegeschast. Renate lvqr .ein älte-,j ' ir alle Fälle res ernstes Mädchen. Freundlich, leise, behut-'^ ein paar Verhaltungsmaßregeln für und die Zusage, daß er, der Arzt, an, späten sam

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Dolomiten

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Volksblatt

Volksblatt

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Der Burggräfler

Tiroler Volksbote

Der Burggräfler

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Der Tiroler / Der Landsmann

Der Tiroler / Der Landsmann

Volksblatt

Meraner Zeitung

Bozner Zeitung

Bozner Zeitung

Der Tiroler / Der Landsmann

Der Bote für Tirol

Alpenzeitung

Bozner Tagblatt

Alpenzeitung