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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 15.10.1908
Descrizione fisica: 8
sich aber auch hier glücklich heraus. Er wanderte nun weiter und kam zu einem Bauernhaus, wo man ihn beherbergte. Als man am anderen Tage für ihn den Arzt holen wollte, da er besonders den Kopf arg zer schunden und einen Fuß verrenkt hatte, entfloh er während des Gottesdienstes. Ursache dieser Tat des aus Hinterpasseier stammenden Mannes war die Furcht vor dem Militär und die Neckereien seiner Kameraden. Vereins-Naclirickten. frew. feuermhr Krixen. Donnerstag, den 15. Oktober Uebung der Steigermannschaft des ersten

gewünscht, daß, wer ein Telephon im Hause hat, im Bezirk auch ohne separate Gebühr (es werden 20 Heller pro Drei minutengespräch gefordert) sprechen kann. Da im Postamt nur von 8—12 und von 2—6 Uhr amtiert wird, kann in dringenden Fällen (Rufe nach einem Arzt, bei einem Brand usw.) das Telephon illusorisch werden, weshalb ein durch gehender, auch nächtlicher Telephondienst höchst wünschenswert ist. Der Herr Abgeordnete ver sprach, sich sür die geäußerten Wünsche mit allen Kräften einsetzen

zu Wollen. Die Einstellung Klausens in das interurbane Netz war ihm schon sür den heurigen Sommer — versprochen, ge schehen ist aber leider nichts. Eine sehr dringliche Frage ist die Bildung eines Aerztesprengels, der, obwohl im Gesetze vom Jahre 1884 schon ge fordert, bis zum heutigen Tag noch nicht zustande gekommen ist. Die Vorsteher kommen wohl ab und zu zusammen, es geschieht aber auch in dieser Sache nichts. Derzeit hat Klausen einen eigenen Arzt mit Kr. 3 Wartegeld pro Tag, der aber zugleich für das ganze Villnöß

, Latzfons, Villanders usw. ausreichen soll. Hat er weite, schwere Wege, kann es geschehen, daß er den ganzen Tag von der Stadt fortbleibt, diese also ganz ohne Arzt ist. Man kann dann einen Arzt aus Brixen rufen, was den Leuten selbstver ständlich größere Kosten wacht. Da der hiesige Arzt auf dem Lande keine Totenbeschau macht, muß allemal um den k. k. Bezirksarzt nach Bozen telegraphiert werden, ein Zustand, den man für unglaublich halten möchte, wenn er ^ nicht die pure Wahrheit wäre. Man ist gerade

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 22.09.1906
Descrizione fisica: 8
, Landesbeamter, Linz. Ferdinand Schnirer, UaA. pliarin., Linz. Josef Reiner, Kaufmann, Wien. Otto Zetl, Reisender, Zürich. Karl Liebl, Obertierarzt, Wien. H. Romann mit Frau, Privat, Wien. Hans Hausner, Kauf mann, Wien. Dr. Arthur Schulz, Arzt, Berlin. August Reischl, Prag. Fritz Röck, Phil., Hochschüler, Innsbruck. Karl Randörfer, Kaufmann, Asch. Eduard Kriegshuber, k. u. k. Hauptmann, Innsbruck. Paul Bechtle, Kaufmann, Kassel. Luigi Mattieni, Kaufmann, Vieenza. Max Manuel, k. Professor, München. Heinrich

Kotz und Frau, Rentier und Magistratsrat, München. Anton Grimmer, Gymnasial- direktor, Duppau bei Karlsbad. Max Raab, Fabrikbe sitzer, und Frau und Chauffeur, Weißenburg, Bayern. Wilhelm Günther, Regierungsrat, Marburg an der Lahn, vr. rne«z. Moritz Günther, Arzt, Kassel. Dr. Stilsfat, Chemiker, Straßburg. G. Wolpert, Amtsrichter, Stuttgart. Dr. Müller, Halle a. d. Saale. E. Lettinger, Postsekretär, Ludwigsburg. A. Reinhardt, Postkassier, Reutlingen. Walter v. Clurckmann, vr. meä., Arzt, Byleich

, Pfarrer, Röhrmoos bei München. Ernst Schwader, Landgerichtsdirektor, Gleiwitz. Philipp Ritter v. Stahl, k. u. k. Legationsrat, Wien. Josef Briegl, Girlan. Frau Marie Schall, Frau Hedwig Cromer, Leipzig. Doktor Wettenheim, Arzt, Straßburg. Frau Müller, Prag. E. Zelonkowski, Pfarrer, Königshütte. Hans Koutsich, Brau ereibesitzer, mit Frau und Kind, Billach. Dr. Attmaun, Arzt, mit Frau. Nürnberg. Dr. Ed. Meusburger mit Tochter, Klagensurt. H. Hermann, Baurat, Schwarzenberg. Zellert, vi-. ineä

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Pagina 7 di 8
Data: 21.08.1906
Descrizione fisica: 8
. R. Schulz, Fabriksdirektor, Trieft. Dora Bulles-Boas, Berlin. Gombü Arndt, Fabrikant, Budapest. Jgnaz W?x, Kaufmann, Pinswang. Franz Zimmermann, k. k. Gymnasialprofessor, Trübau. Molaus v. Zechany, Maler, Wien. August Küfferle, Fabriksbesitzer, mit Sohn, Wien. M.Maurer, Ingenieur, Innsbruck. Dr. W. A. Van Norden, Dentist, Wien. 'Franz Kammermayer, Reisender, Budweis. Told, Bozen. Richard Pittner, Reisender, Weipert. Ludwig Solereden, k. bayer. Landgerichtsrat, München. Dr. Roschkow, Arzt, Berlin

. Dr. Leuchtentritt, Arzt, Berlin. Major von Hartwig, Lörrach. Baden. Fräulein M. Bühlers, Rentiere, Magdeburg. Dr. Karl Schessler, Professor, Braiwschweig. Johann Hofmann, Reisender, Wien. Christoph Williams, Cliston-Bristol, England. Felix Jäger, Student, Liegnitz. Ottomar Gregler, swcl. metl., Lindau. Karl Rein, Reisender, Wien. Luigi Matthieser, Florenz. Emil Zehrer, Oberinspektor, Innsbruck. W. Bartling, Reisender, Graz. Florian Wrenn, Reisender, Wien. Graf'und Gräfin de Bercelli, Paris. Dalberg

, Advokat, Elbogen, Böhmen. Oskar Gürtler, Reisender, Meistersdorf, Böhmen. Oberleutnant Ludwig Ritter v. Stepski, Div.-Art.-Re- giment Nr. 4l, Salzburg. W. Kirchlechner, Hotelier, Arco. Dr. Viktor Ortner, Arzt, Leoben. Rudolf v. Khuepach, k. k. Major i. R. Leoben. Emil Glatter, Direktor, Wien. Karl Pichl, Kaufmann, Bozen. Antonio Dr. Thiene, Be sser, Vicenza. C Conte Colleara mit Familie und Chauffeur. Udine Karl Huber, Kaufmann, mit Schwestern, Trieft. Privatdozent Dr. A. Blum, Arzt, Wien. Frau Emma

de Menghin mit Kammerfränlein. Arco. Wilhelm Michel, München. Cäsar Pertoll mit Mutter, Innsbruck. Leonhard Flori, Architekt, Nürnberg. Kassian Waldner, Telfs. Dr.E.THomas mit Frau, München. Simon Gutgsöll, Pfarrer, Matsch. Anton Stecher, Baumeister, Prad. Professor Dr. Ferdinand Bronner, Wien. Anton Ortner, Laibach. Barbara Jrfchara, Wengen. Johann Widl, Arzt, Wien. Paul Hauser, Ingenieur, Altötting. Eduard Hauser, Kaufmann, Kempten i. Allgäu. C. Ronchetti, Bozen. Peter Bergmann. Sankt Jakob, Defereggen

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Pagina 6 di 8
Data: 28.12.1907
Descrizione fisica: 8
: „Daß dem Verein unser Herr Landeshauptmann beitrat, ist für uns eine besondere Ehre. Der Herr Landeshauptmann scheint für unseren Verein weit mehr Verständnis zu haben als jener Fach mann (Arzt), der immer nur in einem ganz all gemeinen „Verein für Volksgesundheit' den Alkoholismus bekämpft wissen möchte. Wir wünschen dem Herrn eine gute Besserung, die gewiß eintreten wird, wenn er sich einmal herbei läßt, die heutige Alkoholfrage etwas zu studieren. Dieses Studium sollte man heute überhaupt

von Mm praktischen Arzte voraussetzen können.' Darauf muß geantwortet werden! So viel Sätze, so viel Taktlosigkeiten! Zunächst eine Frage: Wozu wird die Person des Herrn Landeshauptmann gegen jenen Fachmann (Arzt) ausgespielt? Glaubt der Herr Korrespondent der „Br. Chr.' vielleicht, daß es den Herrn Landes hauptmann angenehm berühren müsse, wenn seine Person in einer so wenig taktvollen Weife ge wissermaßen als „Zugstück' für deu bewußten Verein herhalten soll? Und weiters! Wie kommt derselbe Korrespondent

dazu, einem Arzt öffentlich Unkenntnis der Alkoholfrage vorzuwerfen, deshalb, weil letzterer den Älkoholismus in Vorarlberg (mit seinen ganz eigenartigen volkshygienischen Verhältnissen!) durch ein nach seinen An schauungen zweckmäßigeres System bekämpft wissen möchte, als ihm hiezu ein sogenannter Antialkoholvercin erscheint? Und wird folgerichtig mit den oben zitierten Worten indirekt nicht auch jenen verehrten Herren Kollegen das Verständnis der Alkoholfrage abgesprochen und „eine gute Besserung' gewünscht

, welche mit „jenem Fach manne (Arzt)' dieselbe Ansicht teilten, ja sogar zuerst die großzügige Idee eines einheitlichen volkshygienischen Vereins auch gerade zum Zwecke einer kräftigen Antialkoholpropaganda ausge-. sprochen und deren Vortrefflichkeit bestens be gründet hatten? Und endlich, sind es nicht ebenso Taktlosigkeiten gegenüber dem gesamten Aerzte- stand, wenn einzelne, in puncto Antialkoholismus besonders fanatisierte Herren — es sind wirklich nur sehr vereinzelte — immer wieder in der Presse

ihn nicht der Rücksichten aH Takt, Klugheit und Be scheidenheit, gibt ihm aber am allerwenigsten das Recht, in dünkelhafter Weise über den Aerztestand im allgemeinen oder einzelne Angehörige desselben abzuurteilen! ^ Jener Fachmann (Arzt).' (Nach dem Grundsatze: Audiatur et altera pars!« haben wir gerne vorstehenden Aus führungen Raum gegeben, glauben aber jetzt eine weitere Polemik als beendet ansehen zu sollen. Die Red) Wen, 21.Dezember. (Fremdenverkehrs- Aus s ch uß.) Der schon vor längerer Zeit

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Pagina 3 di 8
Data: 05.11.1908
Descrizione fisica: 8
zu einem dortigen Arzte, der aus Rußland stammt und als wohl habend gilt, ein aus Rußland eingewanderter Jude und überreichte dem Arzte einen geschlossenen Brief. Der Arzt, der nach Kräften reichlich not leidende Juden zu unterstützen Pflegt, war der Ansicht, daß auch dieser Brief ein Bettelbries fei. Er erbrach das Schreiben, las es und war höchlich erstaunt, als er aus den letzten Zeilen entnahm, daß der Ueberreicher 1000 Kronen beanspruche. Der Arzt glaubte, der Mann sei „übergeschnappt', und machte

aus seiner Meinung kein Hehl. Er erklärte dem Fremden, daß er ihn arretieren lassen könnte. Doch der Jude erklärte schlankweg, daß ihn die angedrohte Ver haftung ganz kalt lasse, wisse er ja, daß „seine Freunde' für ihn eintreten und von dem Arzte den beanspruchten Betrag von Kr. 1000 im Wege einer der in Rußland üblichen „Expro priationen' eintreiben würden. Der Arzt gab nun den Brief zurück und sah auch von der Arretierung ab, da er die Drohung für leeres Geschwätz hielt. Der Russe entfernte sich und der Arzt

hielt die Sache damit für erledigt. Am 28. Oktober erhielt er aber per Post einen veritablen Drohbrief mit der Mitteilung, daß i „die parteilosen Emigranten der Stadt Wien' ihm eine Frist von 48 Stuuden zum Erläge der am 22. Oktober durch ihren Emissär geforderten Summe eingeräumtwerde, „widrigenfalls energische Maßregeln' ergriffen würden. Nun erstattete der Arzt die Strafanzeige und es gelang schon am 30. Oktober, den Unterstandsort des Schreibers und Ueberreichers des ersten Briefes in der Person

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Pagina 4 di 8
Data: 07.07.1906
Descrizione fisica: 8
Versammlung der ge- meindeärztlichen Vertreter des ganzen Landes auf gestellten Forderungen durchzuführen hatte. Die in der Denkschrift angeführten Wünsche der Ge meindeärzte erstrecken sich aus fünf Haupt punkte des Gesetzes. Der erste Punkt betont, daß die im Gesetz normierte Probezeit von zwei Jahren sür den ohnedies so spät erst in Stellung kommenden Arzt zu hoch gegriffen sei, und spricht den Wunsch nach einer auch in den Gesetzen anderer Kron länder festgesetzten Probezeit von einem Jahr

den Wunsch nach Auszahlung des Gehaltes durch Steuerämter aus, damit die gewiß be scheidene Entlohnung der Gemeindeärzte wenigstens rechtzeitig und sicher in ihre Hände gelange, ein Modus, der tatsächlich in sast allen Kronländern schon besteht. Des weiteren werden eingehend die Pensions normen besprochen und an der Hand des weit günstigere Bedingungen enthaltenden Privatbe amtengesetzes die Härte dieser Bestimmungen für den versicherten Arzt nachgewiesen. Während im Privatbeamtengesetz unter Klasse

, die Pensionsberechti gung besteht, während Z 36 des Landes-Sanitäts^ gesetzes für Tirol m:r von „Epidemiedienst' als solchem Fall spricht. Nach dem bestehenden Gesetze findet dieser Fall nur Anwendung, wenn es sich um Cholera- oder Typhusepidemien handelt, während der Arzt durch zahlreiche andere In fektionen und Unfälle im Dienste Leben und Ge sundheit einbüßen und im wahren Sinne des Wortes ein Opfer seines Berufes werden kann. Die Gemeindeärzte ersuchen daher, hier den Wort laut des P.-B.-P.-G. gelten zu lassen

. Nach dem s? ß 27, 22, 23, 33. 35, 36, 38 einer eingehenden Besprechung mit Angabe der bezüg lichen ausführlich begründeten Wünsche unter zogen sind, geht die Denkschrift auf den dritten Hauptpunkt: „Bestimmungen für den Krankheits« uud Urlaubssall' ein. Die hier erbetenen Ver besserungen der Gesetzesparagraphe werden u. a. auch mit dem ausführlichen Hinweise begründet, wie „Brixener Chronik.' wenig Rücksicht der Arzt zufolge seines Dienstes auf seine eigene Gesundheit nehmen kann. Der nächste Punkt endlich handelt von der von den Aerzten verlangten

Ingerenz der Aerzte- kämm er, als beruflicher gesetzmäßiger Ver tretung, auf die den Vertrag zwischen Gemeinde arzt und Gemeinde betreffenden Bestimmungen. Es soll gesetzlich der Aerztekammer jener Ein fluß eingeräumt sein, daß sie den einzelnen Beruss- genossm zur Seite stehen kann. Auch für die im Gesetze erwähnte Erlassung der neuen Dienstes anweisung wird im Sinne des der Kammer ge setzlich zugeschriebenen Wirkungskreises eine Mit arbeit der Kammer verlangt. Der letzte Punkt endlich handelt

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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1914
Descrizione fisica: 8
. Die „Salzburger Chronik' schreibt: Der Begründer der Kaltwasserheilanstalt „Semmering', kaiserlicher Rat Dr. Vecsey, ein Schüler v. Guggenbergs, ist seinem Lehrer nach zwei Tagen im Alter von 46 Jahren in den Tod gefolgt. — Dr. Vecsey hat zu Beginn der Vorwoche noch der Familie Guggenberg zum Tode ihres Familienhauptes kondoliert. Er war vor Jahren Arzt in der Kuranstalt hier und ist noch in aller Erinnerung. Vortrag über die Neue deutsche Doppel- buchsührung. Ueber Einladung des Handelsgremiums der Stadt

jagte nach der Stadt und holte einen Arzt, während seine Frau bei den Schwergeprüften blieb. Es wurde Abend, bevor Alexander Ascharin mit dem Arzt nach der Unglücksstätte zurückkehrte. Mit Todesangst lauschten alle auf den Ausspruch des Doktors. Warwara lag mit geschlossenen Augen da, sie atmete schwer und dazwischen klagte sie herz brechend: „Hilf mir, mein Ssergei — hilf mir ich verbrenne.' Und er, der ihr gern den kleinsten Schmerz erspart, der sie gehütet und gehegt wie seinen Aug apfel

eine Einspritzung machte. Agonjsky kniete neben dem Schmerzenslager und sein verstörter Blick nahm das Bild seines sterbenden Weibes in sich ans. Er sprach abgerissene Sätze, in denen oft der Name seines Großvaters vorkam, oder er starrte dumpf vor sich hin oder lachte gellend auf. „Ich fürchte für seinen Verstand', sagte der Arzt leise zu Ascharin. „Man müßte ihn fortbringen. (Fortsetzung folgt.)

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1913
Descrizione fisica: 8
de» Baupolier« Spavgvolo plötzlich in Folge Erstickung und Dr. Franz Agoslivi, prakt. Arzt, 44 Jahre alt. Die Leiche de« lrtztereu wird nach Jnnrbruü Übei führt. Salzburg, 5. Februar. Laut letztwilliger Ver fügung weiland Erzherzog« Rainer wird die Oberstuuiform dr« Erzherzog» al» Inhaber de» Salzburger Haurregimeute« Nr. 59, dessen Llouse er mit Vorliebe zu Hause trug, mit Säbel und Portepee und dem Tschako dem 59. Infanterie- regimeut ale Ertunerungrzeicheu an seinen laug, jährigen Oberstinhaber übergeben

aber ander». Am Abende verfiel der Kardinal tu Schlaf, au» welchem er erst gegen 11 Uhr nacht« erwachte. Hierauf spendete er seinen Angehörigen den Segen. Nicht lauge darauf verfiel er in Agonie und um '/,12 Uhr begann der Todeekampf. An seinem Sterbebette waren versam melt : Weihbischof Dr. Pflüger, Kanonikus Kamprath, Sekretär Mertusky, Zeremouiär Wagner, sein Beicht vater Weihmaun, von seinen Angehörigen die greise Mutter, die Schwester und die Nichte dr« Kardinal», ferner der behandelnde Arzt Dr. Kaspar

in Abbazia, von welchem den Kardiual wichtige Amtsgeschäfte abberiefeu, nicht verschwinden machen. Nunmehr drang seine Umgebung ernstlich n de« Kardiual, eine« Arzt rufen zu lassen. Auf diese ernsten Bitten und Vorstellungen hin ließ der kranke endlich den Hausarzt de» Palais Dr. Kaspar Schwarz kommen. Er klagte demselben über Appe titlosigkeit und Mattigkeit und bot ihn um rin Nittel gegen die elftere. Der Arzt erklärte jedoch, roß hier eine genaue Untersuchung notwendig er- schrtne und konnte

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Pagina 3 di 8
Data: 03.04.1894
Descrizione fisica: 8
Spitalfonds wurde der Antrag angenommen,, dem Spitalarzte Dr. Peer für -Operationen im Spital ein Pauschale von fl. 200 zu bewilligen. Eine-Erhöhung der übrigen, dem Spitalarzte zukommenden Bezüge (vomArmenfonds -fl. 84, vom Spitalfonds fl. 325) wurde nicht bewilligt. Auf die Anfrage, ob es nicht gerathen sei, einen zweiten Arzt beizustellen, da in früheren Fahren ja auch eiy Wundarzt dem Spitalarzt .zur Seite gestanden sei und dadurch leichter ver hindert werde, dass iu Plötzlichen Erkrankungs fällen

die Kranken längere Zeit auf einen Arzt warten müssen, wurde erwidert, dass dies nicht Nothwendig sei, da derSpitalarzt imVerhinderungs- falle einen Arzt substituiere. Früher sei noch «in Wundarzt angestellt gewesen, weil der damalige Spitalarzt Dr. Thaler nicht Chirurg war. Bei Viel Stadtkammerfonds legte Dr. Defaler einen ausgearbeiteten Antrag vor, es soll ein städtisches Bauamt eingerichtet werden, dem ein städtischer Bauingenieur vorstehe, und ein eigenes Organi- -sationsstatut ausgearbeitet

, an welcher er aber, da der nächste Arzt drei Stunden weit entfernt und in solchen Ortschaften die Leute feierliches Gelübde und entgiengen, wie durch eine wunderbare Fügung, der ruchlosen Hand des Feindes. Nicht ohne Grund war man bei diesem zügellosen Treiben sür die Stadt selbst besorgt; zwar verwendete sich der hochwürdigste Herr Fürstbischof auf das eindringlichste für deren Schonung, doch wurde er in der rohesten Weise als „Hauptbrigant' abgewiesen. Eine goldene Monstranze, die der Feind mit sich nahm, scheint die bessere

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Pagina 2 di 8
Data: 08.05.1900
Descrizione fisica: 8
, während dessen beide Kaiser Trinksprüche aus brachten. Berlin, 6. Mai. Der deutsche Kaiser dankte im Trinkspruche den Majestäten, Fürstlichkeiten vom Teufel, so geschieht es doch nur durch Gott, der es zulässt.' Ich glaube aber, dass der- Arzt nichts destoweniger vorsichtig sein soll bei der Auswahl der Mittel, mit denen er seinen Kranken zuhilfe kommen will. Nur eine Form der Suggestion können wir Aerzte nicht entbehren, und das ist diejenige, welche gewöhnlich als „Vertrauen zum Arzte' bezeichnet wird. Schon

Hippokrates erklärte, dass derjenige Arzt viele heilen wird, zu dem viele Vertrauen haben. Es sind auch in der That die Meinungen unter den Aerzten über die Zuläsfigkeit der Hyp nose als Heilmittel sehr getheilt. Ein großer Theil der französischen Aerzte, voran die Schule von Naney, vertheidigt diese BeHandlungsweise und empfiehlt sie in allen geeigneten Fällen aufs wärmste; Charcot aber und viele deutsche Psychi ater sehen kein erlaubtes Mittel in der Hypnose. So äußerte sich Meynert

über den gegenwärtigen Stand des landwirt schaftlichen Genossenschaftswesens in Tirol und dessen für nächste Zeit geplanten Ausbau. Wir tragen daher die wichtige Rede im Wortlaute nach. I. Der Bericht, welchen der ständige Ausschuss des Landescultnrrathes Seetion I an die Plenar- Es ist Pflicht jedes gewissenhaften Menschen, einer psychischen Seuche entgegenzutreten, nicht sie weiter zu züchten, sondern sich als Arzt an der hygienischen Gesammtleistung zu betheiligen. Ein schroffer Gegensatz hiezu ist die Kunst

auch ein bedeutender Psychiater, nennt dafür Meynert einen grämlichen Gelehrten, der die Sache nicht studiert habe. Wenn ich meine persönliche Ansicht vor bringen darf, so geht dieselbe dahin, dass der Arzt für gewöhnlich keinen Gebrauch vom Hypnotisieren machen solle; dass er aber in ein zelnen Fällen, wenn ihm Besseres nicht zur Ver fügung steht, und er mit der nöthigen Vorsicht zuwerke geht, auch dieses Hilfsmittels sich be dienen dürfe. Versammlung erstattet hat, beginnt mit den sekx richtigen Worten: ^ „Dass

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Pagina 2 di 8
Data: 27.10.1908
Descrizione fisica: 8
des Svrengels das Anstellungsdekret aus und der Vertreter der politischen Bezirksbehörde nimmt in dessen Ge genwart dem Ernannten die Angelobung an Eidesstatt ab. Z 12. Die Gemeindeärzte können auf Probe oder definitiv ernannt werden. Hat ein Arzt als solcher noch keinen öffent lichen Dienst ausgeübt, so kann sich die Probe zeit in einem und demselben Sprengel auf zwei Jahre erstrecken. Für jene Aerzte, welche mindestens zwei Jahre bereits einen öffentlichen ärztlichen Dienst versehen haben oder definitiv

, die von der k. k. Statthalterei im Einverständnisse mit dem Landesausschusse zu erlassen ist. § 17. Für ärztliche Verrichtungen, die von Gemeindeärzten über Auftrag der Staatsver waltung in deren Angelegenheiten vollzogen wer den, wird die normalmäßige Gebühr aus dem Staatsschatze geleistet. § 18. Erkrankt der Gememdearzt, so ist, infoferne nicht andere besondere Abmachungen zwischen Arzt und Sprengel bestehen, sür die ersten drei Monate der Sprengel verpflichtet, auf eigene Kosten für die Stellvertretung Sorge zu tragen

; dauert die Krankheit länger, so trifft für die weitere Zeit diese Verpflichtung den Gemeinde arzt auf feine Kosten; ist jedoch die Krankheit erwiesenermaßen in Ausübung des Dienstes ent standen, so hat der Sprengel für eine fechs- monatliche Stellvertretung aufzukommen. Erstreckt sich die Krankheit über ein Jahr, so kann die Stelle neu befetzt werden. § 19. Der Gemeindearzt hat ohne Schmä lerung seines Gehaltes Anspruch auf einen Urlaub von 20 Tagen im Jahre und besorgt während dieser Zeit

ihm feine Anstellung gewahrt. Z 20. Gegenüber einem definitiven Ge meindearzte steht der Gemeinde kein Kündigungs recht zu, während dieser zur Kündigung jederzeit berechtigt ist. Während der Probezeit kann beiderseits jederzeit gekündigt werden. Die Kündigungsfrist beträgt in jedem Falle drei Monate. Z 21. Für alle Fälle von Beschwerden und Streitigkeiten zwischen Sprengel und Gemeinde arzt wird ein Dienstgericht eingesetzt; dieses sehr zu wünschen. Mit der Konstitution und der Verbrüderung macht

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Pagina 11 di 12
Data: 04.01.1902
Descrizione fisica: 12
das ver sammelte Copitel auf Geistesstörung schließen musste. Haslauer selbst bekannte, dass er den ganzen Monat hindurch sich in sehr gedrückter Stimmung bt finde. Während des Gespräches heiterte sich der Bedauerswsrts auf, und man ließ ihn auf feine Aussage, dass er sich zu seinem Bruder begebe, allein fortgehen, nachdem man ihm den Rath ertheilt hatte, einen Arzt zurathe zu ziehen. Um ^5 Uhr abends wmds seine Leichs im Almeanal gefunden und sodann in die Leichenhalls des Cvmmunalfriedhofes

ist, ereignete sich an der Budapester Universität. Vor einer Prüfungs-Commission der philosophischen Faeultät legte ein junger Candidat namens Victor L. die Professorenprüfung ab. Unter den Mitgliedern der Prüfungs-Commission er regte es förmliche Consternation, dass der Candidat von einem Arzt und einem Wärter der Irren anstalt im Leopoldifelde in den Prüfungssaal begleitet wurde. Der Arzt theilte den Exa minatoren mit, dass Victor L., der früher an einem Provinzgymnasium Supplent war, durch angestrengtes

Studieren geisteskrank geworden sei und gegenwärtig in der Irrenanstalt gepflegt werde. Der junge Mann, die einzige Stütze seiner Mutter, äußerte auch im Irrenhause unauf hörlich den Wunsch, die Professorenprüfung ab zulegen, und dies wurde Hm endlich durch den Chefarzt gestattet. L. bestand die Prüfung aufs glänzendste, und wurde ihm das Professursdiplom auf der Stelle ausgefolgt. Dann begleiteten ihn der Arzt und der Wärter ins Irrenhaus zurück. ^ochwasser um Weihnachten. Infolge der letzten Nesis

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Pagina 5 di 8
Data: 09.04.1903
Descrizione fisica: 8
MissionSkirchleins in der GangeSebene. — Auf dem Weg zum Himalaja fand er den Weg zum Himmel. Von der Gtsch, 6. April. (Zur Aerzte frage Tirols.) Seitdem der „Tiroler' einzelne Borfälle bei Besetzung von Aerztestellen in Tiroler Gemeinden aufdeckte, ist gewissermaßen eine Tiroler Aerztefrage entstanden und daran sind wiederum die bösen Christlichsozialen schuld, welche im „Burggräfler' und m der „Meraner Zeitung' wieder als Störefriede hingestellt werden; der Arzt in Binstgau, der dieser Frage persönlich

am nächsten steht, ruft in der „Meraner Zeltung' nach staatlichem Schutz. Also den Gemeinden soll es auf diese Weise nicht mehr freistehen, jenen Arzt zu wählen, den sie wünschen! Sollten katho lische Gemeinden nicht am liebsten einen Arzt haben, welcher an der Hochschule durch erlittene Verfolgungen seitens glaubensloser Hochschüler seine Glaubenstreue bewährt hat! In Bezug auf Befähigung haben doch die gläubigen Mediziner dieselben Prüfungen bestanden wie Mitglieder deutschnationaler Verbindungen

, sind diese Gegner hinter die Coulissen ver schwunden. — Das Mitglied vsn katholischen Studentenverbindungen ist noch die Hoffnung für die Zukunft bei dem immer mehr überhand nehmenden JndifferentismuS im katholischen Tirol untz jede Gemeinde sollte froh sein, einen katho lischen Arzt zu bekommen. Die katholischen Juristen und Philosophen finden ja ohnehin nur vom Staat die Anstellung; der Aerztestand allein bleibt den Gemeinden. Es ist somit ein großes Verdienst der Christlichsozialen, wenn sie jeden Marasmus

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Pagina 3 di 8
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 8
verehelichte Archangelo Zambelli in Manaigo Minuten von Cortina entfernt) an Kolik. Der arme Wann hatte derartige Schmerzen, daß er sich wie ein Wurm krümmte. Die Gattin des Kranken sandte sofort einen Boten per Rad nach Cortina zum Gemeindearzt und ließ ihn bitten, sofort zu Hilfe zu kommen. Es war dies 4^ Uhr MH. Die Mutter des Arztes erklärte dem Boten, von 7 bis 8 Uhr habe der Arzt Visite, hemach werde er den Kranken besuchen. Der Bote bat nun, der Arzt möge gleich kommen, der Kranke wälze

sich vor Schmerzen, die Angehörigen wüßten sich nicht zu helfen. Vergebens wartete man bis 7 Uhr früh auf den ärztlichen Besuch; die Schmerzen dauerten unvermindert fort. Neuer lich begab sich ein Bote nach Cortina und ging diesmal zur dort wohnenden Schwester des Kranken. Letztere eilte zum Arzte und bestürmte H«. ihrem Bruder zu helfen, da er nicht mehr Wimde sei, die großen Schmerzen zu ertragen. ZK menschenfreundliche Arzt erwiderte hierauf barsch: er wisse es schon. Um zirka 8V4 Uhr kam der Gemeindegrzt

sich weiters auch mcht mehr an den Eid, den er als Arzt gtteistet hat, zu erinnern. Wahrscheinlich wird Nch Mit diesem Falle die Aerztekammer in Jnns- ruck oder das Gericht zu befassen haben. eigevtlümgeWrllche vsgsntin wurde noch rechtzeitig an der Haltestelle Villnöß ÜÄ- ^ eben abzureisen gedachte. Es ist 5^ Innsbruck geborene, nach Kastelruth Mündige, schon oft vorbestrafte Maria Kompatscher, i... ?paar Tage vorher in Bruneck aus »mr !? Atlassen worden war. Am Montag tri,k »Dame* in Klausen eingetroffen

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Pagina 6 di 8
Data: 21.08.1902
Descrizione fisica: 8
.-nng.Bank-Akt. 1580 Kredit-Aktien London vists Deutsche Reichsm. 20-Mark-Stücke 20-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Wett. 685.50 239.72V- 117.- 23.40 19.06 94.20 11.26 Verantwort!. Schriftleiter: Dr. Josef Egger. Fremdenverkehr in Brwen. Vom 8. bis 15. August 1902 sind angekommen: Dr. Adolf Watter, Arzt, Wien. Dr. Heinrich Schmied, Leipzig. W. Ruppe, Maler, Salzburg. Hochw. Anton Oberkofler, Kanonikus, Bozen. Markgräfin Anna Maunzi, Rom. Frau Johanna Kunwald mit Tochter, Kola. Pro fessor

Dr. Vötsch, Graz. Frau v. Peßler mit Sohn, Bozen. Wilhelm Ernst Freytag, Lehrer und Katasterasststent, Sonneberg. Dr. Ferdinand Eichler, Graz. Dr. Hecker, Arzt, Dresden, vr. Hecker swä. zur., Buxtehude. Josef Norak, Pensionist, Teplitz. F. Binder, Professor, Wien. Mß E. Leach, Mrs. Stevens und Sohn, Gastland. Recili Sonmaa, Madrid. Gottlieb Schlesimer, Koope- rator, Wien. Karl Hornig, Kaplan, Zwickau. Josef Dombrowsky. Kaufmann, Lipine. Franz Dombrowsky, Kaufmann, Lipiue. Oberstlieutenant Scheller

. Leopoldine Schlinger. Wien. Oberlieutenant Heinrich Schmidt, Wien. Leopold Dietrich, Rechnungsassistent. Wien. Hans Rusche, stuä. Zur., Berlin. L. Linslenbort, Arzt, mit Frau, Fürth. Heinrich Nenhöff, Theolog, Eichstäit. Dr. Franz Mertens, Professor, Wien. Siamund Winter, Ingenieur, Wien. Dr. I. Heim, Ober lehrer. Meiningen. Frau M. Heimcke, Meiningen. Frau Dr. Hempel, Berlin. Dr. Reiter, Koblenz. Nähere Adresse ist in der Kurvereinskanzlei zu er fragen. Mitteilung der Genossen schaft A in Brisen

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