4.857 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/30_08_1902/SVB_1902_08_30_6_object_1942470.png
Pagina 6 di 10
Data: 30.08.1902
Descrizione fisica: 10
Landesausschuß mit einer Prämie von je 100 X beteilt: 1. Dr. Majoni Angelo, GWeinde-Arzt in Ampezzo; 2. Dr. Gerber Franz, Gemeinde-Arzt in Leifers; 3. Dr. Liebl Alois, Ge- Weinde-Arzt in Sterzing; 4. Dr. Mader Hermann, Gemeinde-Arzt in Wilten; 5. Dr. Franz Angelo in Vermiglio; 6. Dr. Gallina Attilio in Cusiano; 7.^ Dr. Scarperi Silvio in Serravalle; 8. Dr. Ri- gotti Giovanni in Aichholz. Ferner wurde einer An zahl Aerzte und anderen Personen aus gleichem An lasse die öffentliche Belobung ausgesprochen

. Aus Deutschtirol find es folgende: Dr. Grießer Alois, Gemeinde-Arzt in Aramin; Dr. Sembianti Peter, Gemeinde-Arzt in Kurtatsch; Dr. Seeber Wilhelm, Gemeinde-Arzt in Neumarkt; Dr. Peer Johann, Ge meinde-Arzt in Brixen; Dr. Erlacher Jakob, Gemeinde- Arzt in Sand; Titular-Profeffor Dr. Lantschner in Innsbruck; Dr. Zimmerling Karl in Innsbruck; W.-A. Staufer Franz. Gemeinde-Arzt in Zirl; Dr. Wechner Daniel, Gemeinde-Arzt in Fieberbrunn; Dr. Horngacher Josef in Kitzbühel; Dr. Plattner Rudolf in Kufstein

zwei Kilo gramm wiegenden Stein am Kopfe getroffen, so daß sie bewußtlos zu Boden stürzte. Mit Hilfe einer Frau ensperfon, welche gerade zugegen war, konnte die Verwundete nach Hause gehen, wo der sofort herbeigerufene Gemeinde-Arzt die sechs Zentimeter große Wunde vernähte und verband. Zwei früher herabgelassene Steine trafen glücklicherweise niemand; die Frau — eine Deutsche — gab den Buben mit Zeichen zu verstehen, sie mögen von diesem gefähr lichen Spiele ablassen — es war aber alles umsonst

1
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1895/16_07_1895/BRC_1895_07_16_6_object_130650.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.07.1895
Descrizione fisica: 8
keine Furcht mehr.' (Die Zahl der Aerzte in Oesterreich.) Es gibt in Cisteithanien 3543 angestellte und 2242 nicht angestellte Docwren der Medicin und 874 angestellte und 825 nicht angestellte Wundärzte, insgesammt 7434 Aerzte. Auf 100.000 Ein wohner entfallen daher 31-57 Aerzte, also ein Arzt auf mehr als 3000 Einwohner. Die einzelnen Kronländer sind verschieden daran. Am meisten Aerzte sind in Niederösterreich (ein Arzt auf 1243 Einwohner), die wenigsten in Krain (ein Arzt auf 6209), Galizien (ein Arzt

auf 7373) und Bukowina (ein Arzt auf 7842 Einwohner). Es ergibt sich, dass Innsbruck die meisten Aerzte unter allen Städten hat. In Innsbruck trifft ein Arzt auf 368 Einwohner, dann folgt Prag mit 536, Krakau 540, Pettau 571, Wien 581, Graz 640. In Bozen kommt ein Arzt auf 807, in Salzburg auf 920, in Trient auf 981, in Rovereto auf 1083, in Linz auf 1249; am Schlüsse steht Friedeck Mit 1 Arzt aus 2458 Einwohner. (Slatin Pascha), der 11 Jahre in Gefangen schaft des Mahdi im Sudan verbracht

Blätter zu erzählen. Einem Krankencassenmitglied in Laubegast ver schrieb jüngst ein Dresdener Arzt eine Buchse Liebig'schen Fleischextractes zur Stärkung seines Körpers, da der Patient über „schwache Beine' klagte. Das Bäuerlein kaufte auch das Ver schriebene, scheint aber die Gebrauchsanweisung entweder falsch verstanden oder nicht gelesen zu haben, denn als der Arzt nach einigen Tagen wiederkam und sich nach dem Befinden seines Patienten erkundigte, erhielt er von diesem zur Antwort: „Mei liewer

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/11_12_1924/BZN_1924_12_11_4_object_2505041.png
Pagina 4 di 8
Data: 11.12.1924
Descrizione fisica: 8
zu besichtigen. In seiner Begleitung war Jng. Pettiti, Chef des Ufficio Movimento in Trient. Tierärztlicher Sanitätssprengel. Am 7. Dezem? ber wurde ^von den Gemeinden Algund, Marling, Tirol, Riffian, Kuens, Schönna und Hafling ein tierärztlicher Sprengel gegründet, mit dem Sitze des Tierarztes in Meran. Da die große Gefahr der Wei terverbreitung der Seuche besteht, ist der Sprengel dienst sofort in Tätigkeit getreten und dem Obertier arzt Ernst Lorandini übertragen werden. — Als Sprengelobmann wurde

sehen?' „Vor der Hand nicht. Ich gebe Ihnen aber mein Ehrenwort, daß die Hautwunden keine Lebensgefahr bedeuten. Sie wird einige Wochen festliegen müssen!' „Wir wollen Ende Juli heiraten.' „Sagen wir Ende August, Herr Gernsbach! Bis dahin ist Ihre kleine Braut dann wieder hergestellt.' Dieter trank folgsam den Kognak, den ihm der Arzt vorsetzte, und war von der Wahrheit der Aus sagen des alten Arztes ganz und gar überzeugt. . Ganz so harmlos, wie der Doktor Dieter die Verlet zungen Kätes hinstellte

, waren sie freilich nicht. Kate hatte außer einer tüchtigen Schramme am Kopf schwere Quetschungen And Verrenkungen am Unter schenkel. Und dazu kam ein Nervenchoc. Dieter hatte, nachdem er sich durch ein paar Stun den Schlaf erquickt hatte, seine Haltung wieder ge funden. Er hatte den Arzt aufgesucht, und dessen be stimmte und ruhige Art hatte Dieter so großes Ver trauen eingeflößt, daß er dem alten Arzt gern die weitere Behandlung seiner Braut übertrug. Daß er daran gut getan, lehrte ihn die Zeit. Der Arzt

hatte den Leuten anempfohlen, i „Nehmen Sie Vernunft an! Unsere arme, kleine Dieter langsam hin und her zu führen und den Käte ist verletzt. Der Arzt ist bei ihr. Wir werden Brunnen austrinken zu lassen. Er selbst war gelau- sie heute nicht sehen dürfen. Sie darf auch nicht trans fen, was er konnte, um den Arzt beim Verbinden der portiert werden.' offenbar schwer verletzten jungen Dame behilflich zu ^ In dem Augenblick kam der Arzt aus dem einen sein. t Zimmer. Frau Lukassen trat ihm entgegen: Dieter tat

das gleichmäßige Laufen sehr wohl. h „Herr Doktor, gestattten Sie, Herr Gernsbach, Er war aber noch immer nicht ganz Herr seiner der Verlobte'der Verunglückten!' 'Sinne. Plötzlich blieb er an dem Auto stehen. ! „Wird sie mir erhalten bleiben?' „Habe ich so geblutet?' fragte er wie im Traum. I Dieter taumelte dem Graubart entgegen. » „Nein —^ die junge Dame.' ) Der Arzt sah Dieter einen Augenblick an — dann „Die — junge!— Dame?' sprach er mit angenommener Barschheit: Ein qualvoll angestrengtes

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/17_10_1945/DOL_1945_10_17_3_object_1152098.png
Pagina 3 di 4
Data: 17.10.1945
Descrizione fisica: 4
Darstel lung des Wirkens der Apostel, vornehmlich des hl. Paulus. Die uralte kirchliche Ucbcrlicferung. daß Lukas, der Verfasser des dritten Evange liums und der Apostelgeschichte, von Be ruf Arzt war. hat sieh nun cndgiltlg auch gegen die freisinnige Bibelkritik der letzten Jahrhunderte durchgesetzt. Der weltbe kannte. freisinnig-protestantische Professor Adolf v. Harnack. Präsident der preußi schen Akademie der Wissenschaften, einer der gründlichsten Kenner des altchrist- lichcn Schrifttums

, und ebenso Hobart, haben mit einem erdrückenden Beweis- material dargetan, daß der Evangelist Lukas von Beruf Arzt war. Daß Lukas Arzt war, geht nicht nur aus dem Zeugnis des Apostels Paulus hervor (Kol. 4,14), sondern auch aus dein dritten Evangelium und der Apostelgeschichte selbst, in denen zahlreiche Spuren erkennen lassem daß dort ein Arzt die Feder geführt hat. Die ganze Darstellung des Lukas-Evan geliums ist durch die Gesichtspunkte der Heilung und Erlösung bestimmt: Jesus wird von Lukas

als der Freund der Sünder, als der Weitenheiland, als der niildreiehc Arzt voll Liebe und Barmherzigkeit dargestellt. Das starke Ilervortretcn der Menschen liebe und der Barmherzigkeit im Charak terbild Christi ist ein unverkennbares be sonderes Merkmal des Lukas-Evangeliums. Mehr als die andern Evangelisten hat Lu kas hervorgehoben, daß Jesus sich mit besonderer Liebe der Armen, der Ver achteten und der Sünder annahm. II. Schell schreibt in seiner „Weltgeschichte in Cha rakterbildern“: „Das Evangelium

nach Lu kas Ist das lieblichste aller ß fl eh e r genannt worden. Mit vollem Recht. Es ist das Evangelium des Gottes, der In erbarmender Liebe die sündige Menschheit heimsucht, um statt Finsternis Licht, statt Todesbann Leben und Kraft zu schaffen. Das Gottesreich ist die Religion der er barmenden Liebe. In unvergleichlich zar tem Farbenton weiß die Künstlerhand de* Evangelisten den Mann von Nazareth als den mitleidsvollen Arzt und Heiland zur Darstellung zu bringen, für den alles Elend nur ein Beweggrund

den hl. Lukas zur Er greifung der ärztlichen Laufbahn veranlaßt haben. Als echter, berufsircudiger Arzt be saß er einen ausgeprägten Sinn für alles Leidgetroffene, ein geschärftes Auge für alles Kranke und Sieche, einen ausgespro chenen Willen, zu helfen und zu heilen, dort einzugreifen, wo es Schmerz zu lin dem gab. Als er Christus kennen lernte, fand er in dessen Mitgefühl und liebevoller Teilnahme an den Nöten alles Schwachen und Gebrechlichen, in dessen unbegrenz tem Helferwillen • etwas ihm Wesensver

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1887/25_01_1887/BTV_1887_01_25_5_object_2918197.png
Pagina 5 di 8
Data: 25.01.1887
Descrizione fisica: 8
, 537, 514, 523, 486, 485, 491. 478, 431 Aerzte. Diese Zahlen — und ganz ähnliche Ver hältnisse bestehen auch in Vorarlberg — lassen er kennen, dass seit wenigen Jahren die Acrzte Tirols sich rapid vermindert und nunmehr sast denselben Stand erreicht haben, wie vor 50 Jahren. Es hat fich die Zahl der Doctoren wohl vergrößert, jene der Wundärzte aber in einem stärkeren Maße verkleinert. Immerhin traf es im Jahre 1884 noch auf weniger als 1900 Bewohner 1 Arzt und konnte in soweit

von einem Aerziemangcl keine Rede sein. Anders jedoch, wenn man die Vertheilung der Aerzte in Betracht zieht. In den oben angeführten Jahren betrug der Stand der Landärzte von Tirol nach einander 353, 437, 411, 418, 393, 376, 316, 364, 321, also im Jahre 1884 um 32 weniger als im Jahre 1827! Und 29, sage ncuuundzwanzig Ge meinden gab es im Jahre 1884 in Nordtirol allein, welche noch im Jahre 1859 einen Arzt besessen hatten, im erstgenannten Jahre aber verlassen stan den. Wenn nun infolge dieser Lücken

„für die Be wohner der Thäler und Höhen die ärztliche Hilfe nur sehr schwer erreichbar wird, wenn der Arzt erst innerhalb einer Frist von 12—20 Stunden beim Kranken eintreffen kann, auch wenn Witterung. Jahreszeit, Terrainschwierigkeiten eine rasche Hilfe nicht verhindern, wenn Gebärende wegen Mangels an Beistand nnentbunden sterben müssen und diese Fälle von Jahr zu Jahr häufiger werden, in Gegen den vorkommen, welche einst Aerzte hatten, dann ist man auch berechtigt von einem sehr fühlbar

?' Dazu muss der Land arzt auf Comsort vielfach, auf geistigen Veikehr ganz verzichten, seine Praxis ist physisch viel beschwerlicher, sie stellt aber auch an sein medieinisches Wissen und Können größere Anforderungen, „denn der Arzt auf dem Lande ist nicht in der Lage specialistische Con silien zu veranlassen.' Was aber die Hauptsache: „Der Verdienst steht nirgends im Verhält nis zur Leistung. Die Honorare sind auf dem Lande sehr niedrige, in manchen Gegenden so niedrige, dass die heutigen Ansprüche eines Dienst

- mannes sie übertreffen.' Kurz, der Arzt meidet es, auf dem Lande zu leben, wcil er an vielen Orten heutzutage nichtmehrlebenkann. Vielfach hört man seit einigen Jahren nuu wieder den Ruf noch Wiedererrichtung der Chirurgenschulen. Aber wie nutzlos und unvernünftig es wäre, den Stand der Wundärzte zu neuem Leben erwecken zu «ollen, zeigt der Bericht durch Zahlen und zwingende Schlussfolgerungen. Schon aus den wenigen d>r hier reproducierten Daten, deutlicher noch aus den «usführlichen Tabellen

6
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/12_09_1902/BZZ_1902_09_12_5_object_355379.png
Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1902
Descrizione fisica: 8
, Leipzig. B. W. Gael, Gießen. Dr. I. Mahla u. Frau, Berlin. Karl Pawlix, Prof., Prag. Berta v. Nosly, Ungarn. Veronika v. Sölten u. Tocht., Hannover. I. Hoogkoas u. Frau, Rotter dam. Emil Köppler, Wien. Hotel de l'Europe. August v. Hofmann u. Frau. E. Taddei, Arzt, Cles. Paul Glodhowsky, Görlitz. Ernst Lindner u. Frau, Nürnberg. Max u. Justin Goldstein, Nürnberg. Ernst Lindemann, ^München. L. S. u. O. S. Schmitzspahn, Amerika. Hotel Greif. C. Wagner, Leipzig. A. Hanoel. ! Rich. Engels, Nemscheid. Alb

. Freih u. Frau, Düssel dorf. Heinr. Frietzi, Kausm., Hanau. Paul Mettke, Amswald. E. S. Pernon, Arzt, Stockholm.' Rich. Peit u. Fam., Straßburg. Zemp, Bern. Frau Obst. A. Beer u. Tocht. David Mutschlechner, Sand. Eugen Seeligmüller, Kronberg. Th. Freih. v. Söden u. Frau. Dr. Ed. Pfeiffer u. Frau, Brünn. Hugo Port, Notar, Dortmund. Alb. Meyer, Streganz. Et. Lewy u. Frau, Würzburg. Dr. Kobeck n. Frau, Priv., Graz. A. Kanal, Kribitzoch. I. F. Behfonti, Haag. C. Borna, Lugano. Karl Danzin, Pfarrer

, I Linz. Karl Gieseker u. Frau, Jng., Brüssel. Dr. I Jos. Steinoll u. Frau, Arzt, Waidhofen. B. Bauch, Schwerin. Dr. Buheneck u. Frau. Dr. Herm. Reyer, >lrzt, Dr. Wilh. Mann, Amtsrichter, Dessau. Dr. ^.eop. Seelig, Arzt, Dr. Alb. Seelig, Arzt, KönigS- sberg. Dr. Max Askanazy, Ernst Wedlhoff, Königs- iberg. Karl Neh u. Frau, Gg. Koppen u. Frau, Dres- iden. Joh. Mang, I. M. Spenner, Priv., Ludwig v. Debened. Konstantin Freiherr v. Debened, t -München. Heinr. Estorff u. Tocht., Otto Petersfeldt Im' - Alb

. Schmidt, Buchhdl., Im. ^art. Josef David u. Frau, Rsd., Budweis. I Min Poppe, Ehem., Leipzig. Kurt v. Hertzberg Oppeln. Hans Amold, Prof., Hannover. . u. Frau, Justizrat. Stefan Kranitzki, Isln ' ?edenburg. Dr. Hans GStze, Arzt, Colditz. Kassel. Dr. Herm. Rothholz u. Frau, Im»»' Franz Prineth, Nürnberg. Alex. Kau» lö n- ^'Nichte, Dr. Franz Staler u. Fr., Berlin. nur. » ' 3oh. Wendl, Restaurateur, Joh. Zim- ^ Frau, Lorenz Auer, Miesbach. ^'^dschein. Joh. Brandner u. Fr., Tichi, Oekonom, JaroSlav B^men

. Gustav Weigelin, Jng., Cöthen. im ü. Frau, Bregenz. Max Kauffmann, ' Dr. Karl Meifel, Arzt, Julius Kester, Kfm., München. Hans Winterling, Apoth., Augsburg. Oskar Diekner, Stud., Innsbruck. Konrad Jäger u. 2 Söhne, Traunstein. Herm. Golz, Berlin. Hotel Tirol. Dr. Rud. Freitag, Arzt, Gotha. Jos. Tomas, Rsd.. Wien. Alois Hahn u. Frau, Klagenfurt. Joh. Seeb, Stud., Haag. Emil Fuchs u. Frau, Neusatz. Ludw. Gebbert, Pfarrer, Bürgen. Roter Adler. Ferd. Goffi, Viktor Berni, Mantua. Jos. Grabherr

7
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/12_04_1911/SVB_1911_04_12_3_object_2554005.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1911
Descrizione fisica: 8
der linken Unter schenkel ab. Der Verunglückte ist bereits 67 Jahre alt und wurde ihm von dem schnell gerusenen Arzt Arzt Dr. Tinkhauser aus Bruneck ärztliche Hilse zuteil. Innsbruck und Umgebung, 8. April 1911. Am Donnerstag starb in St. Nikolaus in Innsbruck nach kurzem Krankenlager Herr Joses Margreiter, über 40 Jahre Mesner an der dortigen Pfarrkirche und überhaupt Zeit seines Lebens mit der alten Kirche noch und späterhin mit der neuen sozusagen verwachsen. Mit ihm schied in des Wortes wahrer

mit zwei Schachteln Patronen und verschiedene andere Sachen im Werte von zusammen 225 Kronen gestohlen. Oberinntal, 8. April 1911. In Lainz bei Arzl (Jmst) verunglückte der Bauernknecht Unterburger. Beim Holzaufladen kam ein Stamm WS Rutschen und traf ihn am linken Unterschenkel, wodurch ihm beide Knochen gebrochen wurden. Der behandelnde Arzt schickte den Ver letzten in die chirurgische Klinik nach Innsbruck. — Die Telephonleitung über den Fern paß soll dem nächst in Angriff genommen

hat wegen Kränk lichkeit aus seine Stelle verzichtet. Der hochw. Herr befindet sich gegenwärtig zur Kur in Areo. Arzt ««d Priester. Am 4. März 1832 er schien vor dem damals berühmten Chirurgen Dr. Wilhelm Dupuytren in Paris der: Psarrer eines Marktfleckens. Derb frug der Arzt nach dem Be gehr des Patienten, dessen Hals verbunden war. Der arme Priester zeigte die entsetzliche Wunde und meinte treuherzig: „Nur aus Wunsch meiner Psarr- kinder bin ich zu Herrn Doktor gekommen; können Sie mich heilen

?' Der Arzt untersuchte ümge die Halswunde und sagte dann trocken: „Es gibt keine Heilung dafür!' Mit Gemütsruhe verband sich der Landpsarrer wieder den Hals, dankte höflich und wollte gehen. Verwundert sah ihm der Chirurg nach und meinte noch: „Wir wollen's versuchen, Herr Pfarrer.' Die Operation gelang. — Am Jahrestage derselben erschien der alte Pfarrer vor Dr. Dupuytren und brachte ihm ein Korbchen Birnen und zwei Hühner. Und so zeigte er seine Dankbar keit durch drei Jahre. Der Arzt war davon ganz

8
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1870/13_07_1870/MEZ_1870_07_13_2_object_589513.png
Pagina 2 di 4
Data: 13.07.1870
Descrizione fisica: 4
/be- soM'es^mchf Mssen. Die Frau begleitete, ihn in den Flur, wie aus-Höflichkeit. 'Zuerst etwas Anderes, sagte er draußen, waS mir ebenfalls. schwer auf dem Herzen liegt: Luise ^ ' Sie ist die,Stärkste von uns Allen, unter brach ihn die Frau/ ' ' ' ^ Sie Hat den stärksten Geist, erwiderte der Arzt, aber auf Kosten ihreS Körpers, und. —' es ist auch meine Pflicht, zu allen ihren Leiden Ih nen auch das noch zu sagen — ich fürchte AlleL für! sie. .Ich habe sie beobachtet. Sie ist muthig, ruhig

- landesgerichtsrath Petzer. und Dr. Graf, Redak teur der „N. Tir. Stimmen'; in Lienz für die Landbezirke Lienz, Windischmatrei und Sil- liau die früheren Abgeordneten Kaspar Brugger kann, thue ich. Um jener Begegnung mit dem Präsidenten willen werden Sie mich nicht ver kennen. Ich bin nun?-einmal ^ein vorsichtiger Mensch. Als Arzt lerut, mau das. ! / ^ ' Es war wohl so. Ein guter Mensch war er gewiß. ^ // Dennoch ging die Frau auf sein Anerbieten nicht ein. .? ' ./ - . . Ich dankte Z^pen,/ sagte sie sogleich

.- Hier kann um 'K»er'chMen//.und' der-^— . / Wird nicht wollen? sagte/der Arzt. — > Er ist uicht da// I . / /. .... . »' Kann ich ihn, herschaffen ?' ^ Nein//' ''.'// /--//./ -/ ^/'^... ^ ^ Niemand kann es? ' / l / : i . Niemand. - ./ ./ ^/ > i Der Arzt .fragte'nicht.:. ^iter.-..-^^Liyg Mit schwerem Herzen. / ' / ' - ^ . - Die Frau' blieb mit schwerem Her<e .Nj zurück, s. Der Gatte draußen unter der Anklage, des Mordes; einem Schuldig/ einer Verurtheilung entgegensehend, wenn nicht eine. Hilfe kam

, -die nicht herbeizuschaffen war/ Im Hause das« kranke Kind, das, dem unvermeidlichen furchtbaren Wechsel des Tages , nicht/aüszesetzt werden, durste, wenn es nicht am Abend eine Leiche sein sollte! Hatte der Arzt das nicht, sagen, w^ollen?, Und konnten Angst und Furcht und Hoffnung von der K^ai^ von Sexten und Franz Koffer von Windischmatrei; in Meran Paul Baron'Giovauelli und Zosef Dietl^ ii?Tr»ent für den Landbezirk Ritter v.^ Tiani, Bürgermeister von Trient, und Don Giu seppe Grazioli, beide Gegner der Regierungs

partei; in Kavälese für die Landgemeinden der Gerichtsbezirke Kavalese, Fafsa und Primör Monsignor Bertagnoli in Trient und Advokat 'Zsterle in Trient, beide werden auf dem Land tage in Innsbruck nicht erscheinen; in Borgo Egidius Sartorelli, Arzt in Borgo und Josef Fiori, Geometer in Strigno, beide der Natio- nalpartei angehörig; inNoveredo Martin Gili aus Bezzeeea und Joh. Meneguzzi aus Areo; in Tione Dr. Jakod Marchetti und Simon Balandini, Arzt; beide gehören der National partei an; im Bezirke

9
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1891/04_12_1891/BRC_1891_12_04_5_object_145450.png
Pagina 5 di 8
Data: 04.12.1891
Descrizione fisica: 8
in Trient die Waare mit 200 fl. Verlust losschlagen. — Zum Metzger markt in Innsbruck muss in Jnnichen gerade am Mittwoch verladen werden. Allein der Thierarzt in Lienz sagt: „Ich komme erst Donnerstag'; also muss der Sextner diesmal die Lieferung ab- telegraphieren. Wenn aber nächste Woche der Arzt auf den bestellten und selbstgewählten Tag auch nicht kommt und oft nicht kommen kann, und das Vieh wartet schon am Bahnhofe, was dann? Einwaggonieren ohne Arzt ist unerlaubt; zurück treiben

in die viehgesunde Heimat geht auch nicht, weil in Jnmchen die Seuche bemerkbar, also doch in Jnnichen übernachten, bis der Arzt kommt? Geht wiederum nicht, lieber Leser, weil laut Verbot des Magistrates in den dortigen Ställen kein gesundes Sextner Vieh quartieren darf. Also das Endresultat vom Ganzen: Sextner, telegraphiere abermals nach Innsbruck und nach Trient ab und lasse deine Ochsen unter freiem Himmel philosophieren über das Thierschutzgesetz und dessen Handhabung. Aber ist in Jnnichen

für den entlegenen Arzt kein Stellvertreter? „Seit der Seuche nicht mehr', so das mündliche Verbot des Herrn Arztes; „höchstens sechs „Viecher' kann der alte Stellvertreter noch bescheinigen', sagt der Arzt. Zur Ueberzahl gehört ein diplo mierter Arzt für Hochpusterthal. Die Thatsache, dass die Seuche, von den Tauern durch Lienz kommend, erst im Oberpusterthal bemerkt wurde, beweist allerdings, dass nicht so grad jedermann untersuchen und urtheilen kann; trotzdem hat unsere Gemeinde gegen das selbständige

. Die Frage, ob einmaliges Befallensein schützt, lässt sich mit Bestimmtheit nicht beantworten; einige Schutzkraft muss wohl vorhanden sein, dafür spricht das Erlöschen der Epidemie nach verhältnismäßig kurzem Wüthen; doch steht fest, dass einzelne Personen mehrmals erkrankt sind. Säuglinge sind gar nicht, Kinder wenig betroffen. Am meisten scheint das Alter von 15—25 Jahren befallen zu werden.. Ein Specificum gegen die Krankheit kennt man nicht; der Arzt muss sich daher auf symptomatische Behandlung

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1857/05_09_1857/BTV_1857_09_05_1_object_3002369.png
Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1857
Descrizione fisica: 8
: Im Kreise In nSH ruck die Doktoren der Me dizin: der Stadtphysiluö v. Wocher in Innsbruck, Mal- ferleiner in Willen, Ganner in Matrei. Platzer in Silz, der fubst. BezirkSarzt Seeger in Zmst, Bez.-Arzt Huber in Landeck, Würzer in Ried, Grießemann in NauderS, Schardinger in Reutle, Kornet in Hall, der fubst. Bez.- Arzt Rossi in Schwaz und der Bez.-Arzt v. Kappeller in Kufstein. Die Wundärzte: Kirchner in Hopfgarten, Müllner in Driren, Fntz in Birgitz, Strobl in Zirl, Puelacher in Oberhosen, Strickner

in Voran. — Die Kapläne: Amman in VerdingS und Kerber in Telseö. — Die Erpositi: Winkler in Bamberg, Schöpfer in Ober- olang und der Kooperator Güster in PartfchinS. Die Gemeinde-Vorsteher: Planer in Laien und Hofer in Pfusch; die Gemeinderäthe: Jungdolf und Jasatscher in LaaS; die Lehrer: Meßner in Gar, gazon und Haller in Niffian, dann Anna Amman in VerdingS. Im Kreise Trient: Die Doktoren Bez.-Arzt v. Panizza in CleS, Fedoli in Riva, Eastellini in Bren- tonico, Lutteri in Mori, Galvan in Primiero

, Bez.-Arzt Stanger in Eavalese, Chiesa in Predazzo, Vambianchi in Arco, Maini in Terlaqo. Dann der Dekan Canestrini in Fondo; die Pfarrer Easelli in Mori, Slanu in Nogaredo; die Priester Bollego und Zcmolli in Nogaredo, Earmellini und Bet- lini in Arco und der Kaplan Eovi in Fondo. Im Kreise Vorarlberg: Die Doktoren Dr. Wiedemann in Egg, Bez.-Arzt Hösel in Bregenz, BeZ.-Arzt Künz in Bludmz, Dürr in SattcinS, Von- bun in SchrunS, Beck in Au und Schmid in Dornbirn. Die Wundärzte: Schmiv in Lautrach

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1908/17_10_1908/TIR_1908_10_17_4_object_150043.png
Pagina 4 di 12
Data: 17.10.1908
Descrizione fisica: 12
Dankesworten schloß der Vorsitzende, Obmann Dwo» schak, nach mehr als dreistündiger Dauer die Ver sammlung. Prad, IL. Oklober. (Arztsrage.) „Jetzt bekommen wir wiederum einen Arzt, denn in der Zeitung stand es schwarz auf weiß,' so hallt eS überall freudig wieder. Allein leider ist der freudige Ruf diesmal etwaS verfrüht. Dem „Burggräsler', der die Nachricht aus Innsbruck unter dem 8. Oklober brachte: Dr. Hirn fei als Gemeindearzt von Prad angestellt, ist ein Druckfehler unterlaufen, es sollte Pradl statt

Prad heißen. Jedoch aus diesem Rufe geht der sehnlichste Wunsch der hiesigen Bevölkerung hervor, auch wiederum einen Arzt zu erhalten. Und dieser Wunsch Hai seine volle Berechtigung. Ganz Bintschgau, von der Haid bis Schlünders mit seinen IS Gemeinden und ungefähr 10.300 Einwohnern, besitzt gegenwärtig einen einzigen, wenn aucki sehr tüchtigen Arzt in MalS in der Person des Dr. Steiner. Dr. Plant von GlnrnS ist auch in seinen wohlverdienten Ruhestand getreien und ist nach Algund übersiedelt

. Man kann sich nun denken die Angst und Sorgen der Kranken und deren Angehörigen in Notfällen, wie diese in Prad in letzter Zeit des öfteren vorgekommen, vier bis fünf Stunden zu warten, bis der Arzt kommt, und dies noch mehr in dem sechs bis acht Siunden von MalS entsernien Suldcu und Trasoi — wenn er kommt, denn Dr. Steiner kann nicht überall zugleich sein. Es ist wohl in GlnrnS ein neuer Arzt ernamu, Dr. Ferrari, aber dieser ist auch noch nicht erschienen, weil er noch beim Militär dienen muß; zudem, waS nützt

uns und dem noch weiter entfernten, bislang noch durch keine elektrische Bahn verbundenen Sulden, Trafo! unt StilsS ein Arzt in GlurnS, das nur eine schwache halbe Stunde von MalS entfernt ist? Es ist auch zu bedenken, daß für die hiesige Bevölkerung, die auch nicht im Ueberfluffe schwelgen kann, die Bezahlung eines Arztes von so weit kein kleines Opfer ist, und daß die Medizin auch vom Doktor in GlurnS aus der Genchtsapotheke Mals bezogen werden muß — also doppelter, teurer und zeitraubender Weg, besonders für Sulden

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/20_05_1902/BZZ_1902_05_20_5_object_351327.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.05.1902
Descrizione fisica: 8
. Mich. Sranoffsch, Rußland. Franz Ritt. v. Szeth u. Frau, Graz. Max Stransky, Kfm., Chrndim. Dr. M. Senser, Arzt, Rovereto. Dr. Smith, Bristol. G. Gohn, Kaufm., Ferd. Sahs, Kfm., Nürnberg. Karl Payr, Prof., Innsbruck. Putz u.Frau, Kfm., Köln. Dr. E. Mayr u. Frau, Ehem., Elberfeld. Anton Läufer, Rechn.-Assistent, Klagenfurt. Willy Kellinger u. Frau, Leipzig. Dr. Georg Hille u. Frau, Schleswig. And. Gredler, Kfm., Jenbach. Mr. u. Miß John, Bristol. Jg. Steiner, Böhmen. Dr. Erich Stanez u. Frau, Arzt, Rudolstadt

. Frau Emilie Fauska, Frau Aotonie Zwerger, Zwickau. Frau Syndica Rolhosf, S. H. Fokkes u. Fr., Jnsp., Hamburg. C. Biefalski u. Frau, Arzt. Berlin. Alb. Raus, Kfm., Dr. Alex. Löffler u. Frau, Wien. August Koch, Ed. Klinger u. Frau, Kfm, I. Elger u. Frau, Jos. Salmann, Fabr., Neichenbcrg. Hotel Walter von der Bogelweide. Jilian Barh, Stud., Posen. Edith Eulan, Stud., Budin- gen. Ed. Eichler, Rsd., Wien. E. Winter, Dir., Meran. H. Hekert u. Tocht., Osnabrück. Ch. Kraut heim, Kfm., Asch. Bamberg, can

<1. mecl., Berlin. C. Blumrnthal, Stud., München. Hotel Mondschein. Alois Kauer, Priv., Prad. Walth. Partisch, Stud., Kurt v. Bereken, Student, Berlin. Anton Schirmer, Postoffizial, Wien. I. Halvich, Maler, München. Nich. Goeldner, Stud., Posen. Fritz de Erignis, Stud., München. Paul Lechner u. Frau, Dresden. Dr. Max Mayer u. Frau, Arzt, Stadtamhof. Jul. Lehuert mit Frau u. Tocht., Priv., Breslau. H. Tegethof u. Frau, Priv., Kassel. Ernst Delbrück, Stud., München. Hotel Riesen. Hh. Vonstadl, Kempten

. Fritz Plaseller, Rechn.-R., Innsbruck. Hans Franzelin, Cavalefe. Dr. Ludw. Grunert, Arzt, Saaz. Max Blum, Kfm., Böhmen. Max Paar u. Fr., OLGR., München. Ludw. Bachlechner, Beamter, Schwaz. Elisa Pegger, KaufmaunSgattin, SchlanderS. E. Ringlmann, Rsd., Salzburg. Eisenhut. Gafpero Rattin, St. Povo. Big. Brock, Primiero. Joh. Corradini, Molina. Ant. Lamfrogo, D. Oß, Battista Orsinger, Ant u. Mich. Zanitel, Bortolo Chaferotti, Ciril Romagna, Joh. Thomas, Joh. Salter, Julian Battista, Primiero. Domenico

, Reifend., Wien. Kart Rikeld, Kunstmaler, München. Georg Sokel, Stud., München. Hans Zimmer. Stud., München. Bobek, Kapellmeister, Trient. Otto Hober, Spänglermstr., Rosenheim. Josef Kramer, Arzt, Rosenheim. Ludw. Fischer, Spänglermstr., Math. Krämer, Schneider meister, Rosenheim. Eduard Bückler, königl. Zoll assistent, Kufstein. Schlüssel. Jak. Hanny, Tischlermeister, Kastell bell. Ant. Thoma, Stilfs. S. Punter, Meran. Jakob Kunter, Diurnist, Planeil. Turm. Lina Kienreich, Grar. Franz Ziegenitz, Wien

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1834/25_08_1834/BTV_1834_08_25_1_object_2913513.png
Pagina 1 di 8
Data: 25.08.1834
Descrizione fisica: 8
mit l<i(Z fl. K. M. denr Dr. Vcnend in Welsberg. — Nebst den benannten drei Sa- nitäts-Jndividuen haben sich im gedachten Jahre um die Im pfung Durch eifrige Verwendung und Mitwirkung noch folgen de ärztliche und tiicht ärztliche Individuen vorzüglich verdient, und der öffentlichen Belobung würdig gemacht: Im Kreise Pusterthal. Dr. Joseph v. Vogl, k. k. Kreisarzt in Bruneck; Dr. Georg Engstler, k. k. Distrikts arzt in Sillian; Johann Joch, Wundarzt in Sillian; Joseph Handl, Wundarzt in Matrei; Pr. Anton Kröll, Pfarrer

; Pr. Aichner, Kurat zu Untervillgraten; Pr. Joseph Herrnegger, Pfarrer zu Sil lian; Pr. Thomas Mayr, Pfarrer zu Toblach; Bachman»,, Anwald zu Toblach; Pr. Joseph Hofmann, Pfarrer zu Vir gen; Pr. Kaspar Schäfer, Vikar zu Pregratlen; Pr. Georg Lechner, Kooperator zu St. Veit in Defereggen; Pr. Jgnaz Villplaner, Vikar zu St. Jakob in Defereggen. Im Kreise Oberinnthal. Dr. Cigolla, k. k. Kreis arzt in Jmst; Dr.'Andri, k. k. Distriktsarzt in Nauders; Jo seph Weiser, Wundarzt in NauderS; Dr.Kappeller, Gemrinde

- physikus in Reutte; Ferdinand Speiser, Wundarzt inLandeck; Franz Trientl, Wundarzt in Silz; Andreas Klotz, Wundarzr in Telfs. Im Kreisettnterinnthal. Joseph Prem, Wundarzt in Zell; Joseph Rasner, Wundarzt in Stum; Franz Her zog, Wundarzt in Pillerfee; Dr. Pircher, praktischer Arzt in Willen; Johann Slauser, Wundarzt in Sellrain. Im Kreise Bohen. Dr. Mall, Gemeindearzt in Latsch; Johann Thurmwalder, Wuudarzt in St. Leonhard; Dr. Hell- weger, Arzt in Kältern; Dr. Florineth, k. k. Distriktsarzt in Auer

, Kurat in Hafling. Im Kreise Trient. Dr. Eostanzi, Gemeindearzt in Strigno; Dr. Breöcianini, gemeindearzt in Tesino; Joseph Barbi, Wundarzt in Cles; Dr. Paul Bevilacqua, Arzt in Mals; Dr. Dantoni, Arzt in Terzolas; Rudolph v. Maffei, Wundarzt in Brez. Im Kreise Roveredo. Johann Aberle, k. k. KreiS- wundarzt in Roveredo; Dr. Venvenuti, Eemeindearzt in Villa Lagarina; Dr. Chesi, k. k. Distriktsarzt in Tione; Dr. Sartorelli, Genleindearzt in Campo; Dr. Serafini, Eemein dearzt in Stenico; Dr. Alois Prati

14
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/22_02_1922/MEZ_1922_02_22_2_object_646984.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 8
, da es begründeten Anlaß zu haben glaubte, daß man es eines Tages als. „geisteskrank in «ln Sanatorium elnliefern wollte. Der Arzt, eine Kapazität in Leipzig, stellt« di« Untersuchung an und bestätigte tn einem Wiens an der Konferenz von Genua vorzubereiten, wurde eine interministerielle Kommission eingesetzt, die sich aus zwei Ver tretern des Außenministeriums, zwei Vertretern des Handels, zwei der Finanz und einem Vertreter für Verbindungen zu sammensetzt. Die Kommission studiert das Programm der Kon ferenz

, wo man di« Aufnahme bereits angemeldet hatte» und zwar auf Grund eines Ausweises, der von einem Arzt aus gestellt worden war. Dieser Arzt hatte aber das Mädchen gar nicht untersucht, sondern lediglich auf Angaben der Eltern des Mädchens di« Aufnahme in die Anstalt gutgeheißen. Trotz ihres Protestes mußte die von den eigenen Eltern verschleppte junge Dame fünf Tage in der Anstalt bleiben, und zwar zum Teile in Zimmern mit Kranken, die sie seelisch quälten unit körperlich nicht ganz unbelästtgt ließen. Zahlreiche

Versuch«, dem diensttuenden Arzt einen eingehenden Bericht zu geben, scheiterten, da sie immer auf die „nächste' Visite vertröstet wurde. Inzwischen gelang es ihr, mit der Außenwelt briefliche Geheimverbindung herzustellen. Ihr Stiefbruder. Verwandte und ihr Bräutigam eilten herbei; sin Arzt erklärte ihnen jedoch, daß das Mädchen „selbst di« Beobachtung wünsche', bis nach einigen Tagen auch bei den Aerzten dle Ueberzeugung Platz ge- griffen hatte, daß die Einaelieftrte geistig gesund

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1920/05_08_1920/BRC_1920_08_05_5_object_123084.png
Pagina 5 di 8
Data: 05.08.1920
Descrizione fisica: 8
, um den Kommissär von seinen Entdeckungen in Kenntnis zu setzen. Als er in dem Gasthofe anlangte, trat ihm der Wirt mit dem Bürgermeister entgegen. 'Es ist schlimmer geworden mit dem Kom- ^ sprach der Wirt. „Der Arzt gestattet mcht mehr, daß jemand zu ihm tritt, und ist sehr ungehalten, daß Sie ihn besuchten, da er dieser Aufregung die Verschlimmerung seines Zustandes zuschreibt.' „Sollte ihn wirklich das Wiedersehen eines -bekannten so sehr aufgeregt haben?' warf Blum 'Es wäre mir sehr schmerzlich

, denn ich be- w^se iHn nur, um ihm meine Teilnahme zu be- „Der Arzt ließ selbst mich nicht zu ihm'. Mach der Bürgermeister, der durch den Wirt mit -mum bekannt geworden war, „und doch wollte ich ihm eine Nachricht überbringen, die ihn auf jeden Fall beruhigt und erfreut hätte. Der Mann, der Buschmann ermordete und in der vergangenen Nacht auch den Kommissär überfiel, ist ergriffen.' „Wer ist es?' fragte Blum überrascht. „Ein Waldarbeiter namens Zöllner. Ich er hielt soeben die Nachricht durch einen Boten. Im Walde wurde er aufgefunden

auszubilden und sich einen scharfen Blick anzueignen. Ich darf bekennen, daß ich mich selten irre. Ich hoffe, daß es mit dem Kommissär ein gutes Ende nehmen wird, der Arzt scheint sehr ernstlich besorgt zu sein.' „Wer ist zur Pflege bei ihm?' „Dornberg und der Arzt selbst.' „Wollen Sie nicht noch einen Arzt aus der Hauptstadt herbeiholen lassen?' „Es wird nicht nötig sein, der hiesige Arzt ist ein sehr tüchtiger Mann; Sie vergessen, daß hier ein Bad ist und sich ihm jährlich viele Fremde anvertrauen

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/25_03_1905/SVB_1905_03_25_6_object_1949623.png
Pagina 6 di 10
Data: 25.03.1905
Descrizione fisica: 10
der Wunsch nach ewem tüchtigen Gemewde-Arzt ausge sprochen. Daraufhin hieß eS im „Burggräfler': Der Gemewde-Arzt Herr Laurenz Hain wurde w beleidigender Weise angegriffen. Diese Herabsetzung verrät nicht besonders viel Vernunft und Bildung u. s. w. Um zu zeigen, wie berechtigt und ver nünftig der von früheren Korrespondenten des »Tiroler' ausgesprochene Wunsch ist, gestatten Sie auch mir einmal ew paar Zeilen in dieser Sache. Unser derzeitiger Gemewde-Arzt, Chirurg Lorenz Hain, der nach seiner eigenen

Aussage einst zu den Füßen des Dr. Jaiteles in Prag Medizin gehört, und bereits seit dreißig Jahren die medi- zwische Praxis ausübt, wurde vor ewigen Tagen behufs Geburtshilfe zu einem Weibe gerufen. Der Herr Ehirurgus war aber nicht in der Lage, Hilfe leisten zu können. Man schickte um einen Arzt nach Lana. Unterdessen wurde aber die Sache in Ord nung gebracht von der — Hebamme; und der Abge sandte konnte umkehren. Im verflossenen Sommer stand derselbe Medizinmann am Bette eines Weibes in gleicher

nicht darauf, es mußte ew Arzt von Lana herein und der Schwerverletzte wurde dorthin gebracht zur weiteren Heilung. Und sollte jemand von der — Tüchtigkeit des Wunderdoktors w Mm des weiteren überzeugt werden wollen, so kann ihm hier jedes Kind näheren Aufschluß geben. Auch sollen ihm bereits besondere medizinische Aner kennungsschreiben zugegangen sein, Auf Grund feiner höheren Bildung soll Herr Ehirurgus sich auch mit dem Gedanken -tragen, ewe neue Recht schreibung und Satzbaulehre in Umlauf zu bringen

17
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1911/28_11_1911/TIR_1911_11_28_7_object_338523.png
Pagina 7 di 12
Data: 28.11.1911
Descrizione fisica: 12
ha ben, endlich zum Austrag gebracht. Wie unseren Lesern in Erinnerung sein dürfte, hatte ein Bauer in Deutschnofen vor einigen Monaten einen Arzt von auswärts kommen lassen müssen, da in Dentschnosen kein Gemeindearzt war. Der betreffende Arzt stellte nnn der Gemeinde eine Rechnung von 15, aus, worauf die Gemeindevorstehnng den Bauern auffor derte, 70^ davon zn vergüten. Der Bauer, dem die Arztensrechnnng zu hoch war, weigerte sich, die Be zahlung zn leisten. Daraufhin rief die Gemeinde das Gericht

an. In der Gemeinde Dentschnosen hatten sich übrigens noch einige andere Fälle der ganz glei chen Art zugetragen. Für die Entscheidung all die ser Fälle sollte der erstangeführte Fall maßgebend sein. Das Gericht holte nnn beim Landesansschnß eine Meinungsäußerung darüber ein, ob eine Ge meinde verpflichtet ist, Sorge ui tragen, daß in der Gemeinde ein Arzt vorhanden sei und ob sie im Falle, daß kein Arzt vorhanden sei, für die Kosten der Bei ziehung eines Arztes von auswärts aufzukommen habe. Der Laudesausschuß

äußerte sich dahin, daß eine Gemeinde nicht verpflichtet sei, für die Anstel lung eines Gemeindearztes zn sorgen; sie könne daher auch nicht verantwortlich gemacht werden, wenn ein Arzt nicht in der Gemeinde wohne, d, h,. sie könne von Privaten nicht verhalten werden, die durch Be ziehung eines fremden Arztes erwachsenden Mehr kosten zu bezahlen. Auf Grnnd dieser Aenßerung hat das Gericht dann entschieden, daß die Gemeinde das Recht halte, vom besagten Bauern wie anch in den anderen anhängigen Fällen

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/28_02_1923/SVB_1923_02_28_3_object_2533163.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.02.1923
Descrizione fisica: 8
und ihr Bild von oben, betrachtet. Wohl Jahre lang hatte ich, wenn ich als Stu dent der Medizin zu den Vorlesungen eilte, wäh rend der Fahrt diesem „schwarzen. Punkt' meine flüchtige Aufmerksamkeit zugewandt, ohne zu ahnen, daß ich einmal später als Arzt Gelegenheit haben sollte, auch das Innere des Zellengesängnisses ken nen zu lernen — und das kam so: Vor etwa zehn Jahren wurde mein damaliger Chef, ein noch heute tätiger und wohlbekannter Ber liner Chirurg, zu einer Konsultation nach der Strafanstalt

, auf den Anstaltsarzt wartend. Blitzschnell kam mir jetzt der Gedanke in den Sinn: Was mögen wohl alle diese Menschen Ver brochen haben, und was mag wohl in der Seele des Anstaltsarztes vorgehen, der täglich sich mit ihnen von Amts und Berufs wegen beschäftigen muß? Ebenso schnell aber begriff ich, daß der Geist der Humanität, der selbst in diesem Hause des Schrek- kens waltet, doch etwas Schönes, Großartiges, so ganz der deutschen Kultur Würdiges sei. Der kranke Verbrecher ist für den Arzt nur der kranke Mensch

, den es gilt mit Liebe, Güte und vollendeter .Kunst zu behandeln. So fand ich denn auch meinen Chef mit der Untersuchung unseres Selbstmörders beschästigt, nicht anders, als wenn ihm wer weiß welch hohe Be lohnung für seine Hilfe von einem Krösus in Aus sicht stände, so voller Ernst und Würde, so ganz Arzt uird Mensch! Inzwischen musterte ich das Kran kenzimmer und die übrigen Kranken, sand alle Ein richtungen einfach, aber mustergültig sauber und in Ordnung, und war wieder ans dem besten Wege

, mich als Arzt auf das Kommando zu freuen. Unser Heilgehilse war indessen auch nicht müßig, sondern kochte bereits die Instrumente aus, stellte die Verbandstoffe bereit und machte den Operations tisch — einen einfachen Holztisch aus dem Inventar der Anstalt — zur Bauchoperation fertig, wobei er sich der tätigen Mithilfe eines Strafgefangenen ver sicherte, der als „Sanitäter' mit einer geradezu rührenden Aufopferung um seinen Kameraden sich bemühte. Auf Bänken stehen die Waschschüsseln zur Desinfektion

Tage die Wahrheit der Worte einPfunden „Homo sum; humani nihil a me alienum pnto.' Das 'heißt:. „Ich bin ein Mensch; nichts Menschliches ist mir fremd.' Für wen gelten sie mehr als für den Arzt. Landesparteitag der Popolari im Treritino. Am Sonntag hielt die Popolaripartei des. Trentino in Trient ihren Landesparteitag ab. Den Vorsitz führte Dr. Conci, den Tätigkeits bericht erstattete der Parteisekretär Dr. C i c- colini. Die Partei hat dem Bericht zufolge ihre Anhängerzahl bewahrt, trotzdem

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/27_08_1902/BZZ_1902_08_27_5_object_354823.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.08.1902
Descrizione fisica: 8
. Dr. Fried. Kaiser) Barmen. Ernst Thol u. Mau, Kfm., Kiel. Dr. Nieser u. Frau. Johann v. liotta, Fiume. Frau Marta Schuppe, Görlitz. Frau !li>. Marse, Mannheim. Frau Klara Straß, Män nchen. Bruno Erbe, Lyck. Ernst Schellenberg u. Frau, Mannheim. Baron Gg. Anpdeda u. Frau, Jnnichen zerm. Gohrum, Arzt, Stuttgart. I. G. Hübel, iieichenberg. Frau Herm. König u. Tocht., Wies jbaden. Herm. Meyer u. Frau, Hildesheim. Heinrich IZoschacher mit Frau u. 3 Kinder, Graz. Dr. Wilh Wer u. Frau. Kurt Reinhart, AmtSricht

., Sachsen iMiß E. u. L. Schärpe, Amerika. Olga Freiin von zolzhauscn. Hans Wieninger, Stud., Graz. Frl. v. ügker. Frl. Heindekopen, Amsterdam. Kurt Thier igen. Buchhdl., Stadler u. Frau, Dresden. A. Schmidt, iFabr., E. Nieman, Ehem., Gg. Meyer, Rechtsanw.. «Halle. Rich. Cibis, Landricht., Josef Geißler, Rechts- lanw.. Gleiwitz. M. Nuffenfchmied u. Frau, Buchh., IDr. Max Betz, Arzt, Dr. L. Mader u. Frau, Mün- Ichen. Dr. Sandstein, Wilh. Neumann, Kfm., Dr. »Edwin Leonstei», Chemiker, Heinr. Habel u. Frau

, »Ernst Thiele, Fabr., Kuhnor, OLGR., Dr. Karl l^avidsohn, Arzt, Davidsohn, Reg.-Baurat, Berlin. I Hotel Walter von der Vogelweide. Elsa lÄanb, Gg. Ludwig u. Frau, Direkt., Zwickau. Frau IA- Marckworl, WiesbÄien. Ludw. Kromer, Prof., Munster. Dr. Dütschke u. Frau, Ernst Hücke u. Fr., Min., Arnsberg. Dr. Paul Heubold, Amtsrichter, Ej,. Michaelis u. Schw., Fabr., Klausthal. !^r- Joh. Schöne, Düsseldorf. Dr. Felix Lippert u. igrau, Wien. Otto Zutt, Rechtsanw., Mosbach. Herm. IM- Jng., Mannheim. Dr. med

. Art. Czellitzer, Im - Rechtsanw., Berlin. Ludw. Neurauter, !Königs u. Frau, Advokat, Hotel Mondschein. Wilh. Müller, Hofrat, l^ena. Lucie u. Klara Mayr, Innsbruck. Andrä sauerer mit Frau u. Kind. Fabr., Mödling. Dr. 1^1 ^°5ef Allmayer, Lehrer, Payerbach. Gertr. Schultze u. Tocht., Arzt, Freiburg. . ^^rdt u. Frau, Kfm., Regensburg. Gg. I Kfm., Passau. Hans Werner, Kausm., ^Bischof, Arch., Leipzig. Paul Gnosse, Amtsrichter, Angermünde. N. Zstgmond, Dr. phil.. Wien. Camillo Engelmann u. Frau, Leipzig

, Meran. Goldene Traube. Ad. Schmidt u. Frau, Fried, u. Hermann Wolf, Berlin. Leo Rogyansky, Rsd., Wien. Dr. Hoffmann, Arzt, Dresden. Josef Tschurtschenthaler, Agent, Budapest. Emma Kauf mann, Wien. Rudolf Montak, Stationschef, Frohn- leiten. Rob. Gneuß u. Frau, Radeberg. Willy Sor ger, Stud., Dresden. Joh. Stramer, Reichenhall. Karl Eberding, Stud., Dresden. Aus M Welt. — Die deutsche Fahne in Wien geächtet. Ueber einen sehr bezeichnenden Vorfall teilt ein Reichsdeutscher in Wien der „Staatsbürgerztg

20
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1910/16_09_1910/BZZ_1910_09_16_3_object_455231.png
Pagina 3 di 8
Data: 16.09.1910
Descrizione fisica: 8
Vir. 210 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Freitag, den IL. September 1910. Theorie besagt, daß die Dauer des Lebens um so langer ist, je langsamer die Reife eingetreten ist, oder mit anderen Worten, je allmählicher die Ent wicklung erfolgt ist. — Gegen die Schlaflosigkeit. Er war ein Arzt «Wenn Sie zu Bett gehen, gnädige Frau,' sprach er, „legen Sie Ihren Kopf auf das Kissen und bitten Sie jemanden, mit den Fingern sanft rechts und links von ihrer Kehle zu drücken. Sie werden finden

in der letzten Nacht zugeschlossen. Herr Doktor.' — Und der Arzt starrte die Dame verständnislos an. „Und warum?' fragte er end lich. Die schlaflose Dame warf ihm einen kalten Blick zu. „Mein Schwiegersohn,' antwortete sie. „hat noch nie zuvor auf eine Bitte von mir gesagt: Mit dem größten Vergnügen!' — Der türkische Arzt im Harem. Die türkische Frau, die nicht zum wenigsten von den politischen und sozialen Fortschritten ihres Vaterlandes Vor teil gezogen hat, wird jetzt auch ein Recht erwerben

, das ihr so lange eigensinnig versagt gewesen ist, nämlich das Recht auf Krankheit So merkwürdig es klingt, die Frau in der Türkei hatte bisher kein Recht, krank zu sein, weil sie kein Recht auf Heilung hatte. Wenn sie sich trotzdem herausnahm, krank zu werden, so kam allerdings der Arzt. Die ärzt liche Untersuchung beschränkte sich aber darauf, daß die Kranke durch einen Schlitz im Schleier ihre Zunge zeigen oder durch einen dicken Vorhang und in Gegenwart eines argusäugigen Eunuchen oder einer alten Sklavin

ihre Hand ausstrecken durfte, damit der Nrzt den Puls fühlen konnte. Man kann sich vorstellen, wie die Behandlung be schaffen sein konnte, die der Arzt danach einzuleiten fähig war. Diese Grenzen der islamitischen Sitte durften auch in den schwersten Krankheitsfällen niemals überschritten Werden, nicht einmal bei unmittelbarer Lebensgefahr. Das einzige, was außer dem Geschilderten noch zu geschehen pflegte, war die Anwendung alter Hausmittel und die Ver- anstaltung priesterlicher Gesänge

21