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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1943
Descrizione fisica: 4
Seite 4 .Soinet Tagblalk' Mittwoch, Len 1. Dezember« 1943 Aufklärung unU Vspsefnvisgsnksit V ertrrmensverliältni-! zwischen ^rzt und Kranken Von Dr. M. Schläger Zwischen dem Kranken und dem Arzt «Kranken zu belehren, daß der Eingriff muß gegenseitiges Lerrrauen herrschen./nicht unbedingt den gewünschten Erfolg Denn der Arzt kann nur dann mit Cr folg helfend eingreifen, wenn der Gene sung Suchende seinen Zustand wahr heitsgemäß schildert, und der Patient muß die Gewißheit haben, daß der Arzt

bestrebt ist, sich in die Denkweise und die seelische Verfassung des Kranken eirizu- fA>len und sein ganzes Wissen und Kön- nen daran zu setzen, dem Leidenden zu helfen. Der Krarrke darf daher nicht un geduldig werden, wenn der Arzt Fragen an ihn stellt, die dem Laien vielleicht un wichtig erscheinen, und der Arzt wird sorgsam und verständnisvoll zuhören, wenn der Patient von seinem Zustand berichtet. Nur die Kenntnis aller wichti gen Tatsachen ermöglicht die Stellung der Diagnose. Cs gehört

zu den Aufga ben des Arztes, zur Klarstellung des We sens der Krankheit sich aller verfügbaren Hilfsmittel, z. B. meist bei Brüchen einer Röntgenuntersuchung, zu bedienen. Es kommt stets auf die Verhältnisse des Einzelsalles an, so daß feste Regeln sich darüber nicht aufstellen lassen, zumal da auch die Umstände, unter denen der Arzt arbeiten muß, weitgehender Berücksichti gung bedürfen. An die Untersuchungstä- tigkeit eines oft unter den schwierigsten Verhältnissen arbeitenden Landarztes

können nicht dieselben Ansprüche gestellt^ werden wie in der Klinik, wo olle Hilss mittel eines modern eingerichteten Kran kenhaufes zur Verfügung stehen. Cs dar' auch nicht vergessen werden, daß der Arzt manches Mal durch die Wünsche und Weisungen des Patienten behindert lvird. Man braucht nur an die Kosten verursachenden Röntgenbehandlungen zu denken. Der Wille des Kranken ist in erster Linie für den Arzt maßgebend, so weit nicht Interessen der Allgemeinheit, z. D. bei Seuchen und Ansteckungsgefah ren» vor dem Willen

des eiitzelnen beit Vorrätig haben. Verweigert der Krank« die Zustimmung zu einem Eingriff, den der Arzt zur Heilung für unumgänglich hält, dann muß der Arzt versuchen, ihm die Dringlichkeit des Falles und die schädlichen Folgen der Unterlassung klar zumachen. Gelingt eg ihm nicht, dann darf er gegen den ausgesprochenen Wil len des Patienten keinen Eingriff vor nehmen, wird aber gut tun, sich gegen spätere Vorwürfe einer Unterlassung zu sichern, indem er entweder auf weitere Behandlung seinerseits verzichtet

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.02.1874
Descrizione fisica: 8
, BataillonS-Arzt; Anton Stauser, Assistenz Arzt. — Landcsfchützen Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, BataillonS-Arzt, NegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka. Assistenz-Arzt. — Land«S- schützen-Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger, Bataillon« Mzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Ludwig Teuber, Assistenz Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard sJnnerhofer, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen - Bataillon Nr. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, Bataillons- Arzt

. — LandeSfchützen-Äalaillon Nr. 6. Im Stande: Dr. Feridnand Sauter, BataillonS-Arzt, RegimentS- Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunatcr, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen-Bataillon Nr. 7. Im Staride: Dr. Ferdinand Panizza, BalaillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschützen»Bataillon Nr. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt. RegimentS-Arzt 2. Klaffe. — LandeSschützen Batail lon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, BataillonS-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BaiaillouS-Arzt, Regiment

«-Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Offiziers Charakters. wurde nach voll streckte? gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieute nant des LandeSschützen. Bataillons Nr. 1 Franz Markt. (Ein kurioses Actenstück.) Wir erhalten Einsicht in ein amtliches Schreiben eines Gemeindevorstehers, das mit seiner räthselhaften Orthographie und hell- dunklen Stylistik im Vorhinein schließen läßl, welche „Häupter' mitunter in dem vom Tiroler Landtage geplanten

. — „Ja sie werden gesund werden,' erwiderte die Frau. «Der Arzt hat dies ganz bestimmt ausgesprochen, als rr gestern bei mir war. Der Sturm ist vorüber ge zogen und der liebe Herrgott, der Sie so geprüft hat spart gewiß noch eine recht große Freude für Sie ans. — Er lenkt ja Alle» zum Besten und züchtigt Die jenigen, die er liebt. —' Ludmilla fuhr nachdenkend mit ihrer beinahe durch- sichtigen alabasterweißen Hand über ihre Stirne und strich ihre frei herabwallendtn Haare zurück. „Sie mögen recht haben,' sprach

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1874
Descrizione fisica: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.03.1935
Descrizione fisica: 6
— „das hier also ist die größte Kostbarkeit, die wir überhaupt besitzen. Dreißig Milligramm Radium kosten Immerhin nicht viel weniger als zehntau send Mark!' Ich trat gespannt näher, aber ich sah vorerst noch nicht.viel, sah gar nichts als eine dunkelgraue Wand, eine Bleiplatte. Stahl nützt nichts gegen die seltsame Strahlenkraft des Radiums, erklärte der Arzt. Lediglich gegen Diebe sei sie berechnet. Der Arzt drehte die Bleiplatte zur Seite. Ich sah in ein kleines Gefach, das allseitig mit schwe ren Bleiwänden abgeschirmt

den Eindruck nicht los, daß diesen geheimnisvollen Strahlen etwas ganz Rätselhaftes zugrunde liegt. Natürlich weiß man um die wissenschaftliche Erklärung ihrer Wirksam keit, aber der einfache Mensch in uns erschrickt immer wieder aufs neue, wenn man diese Zer störungsarbeit betrachtet', sagte der Arzt. „Schaden die - Radlumstrahlen nicht auch uns, während wir hier vor dem geöffneten Schrank stehen?' fragte ich. Es war mir übrigens gar nicht recht behaglich dabei. Das geschehe kaum, erklärte mein Gastgeber

in diesem Augenblick klingelte est Der Arzt nahm den Hörer des Hausfernspre chers und sprach mit einer Krankenstation. Ich hörte, daß man von Radium sprach. „In der Frauenabteilung soll Radium gebraucht werden', sagte er. Nach einer . Weile betrat eine Kranken schwester den Raum und erhielt eines der Vlei- kästchen. Sie mußte eine Quittung ausstellen, und der Zeitpunkt und die Menge der Abgabe wur den in eine Liste eingeschrieben. Man ist sehr vor sichtig mit Radium. Wir sprachen über die Behandlungsmethoden

. Er war nicht da! Zuletzt gingen wir. schon aus dem Rückweg, zufallig an dem Ofen vorüber, in dem die schmu tzigen Verbände verbrannt werden. Da schlug das Elektroskop aus. Das Radium war mit der Pak- kung weggeworfen worden. Wir fanden es im Aschenkasten des Ofens als formlose Masse, die erst wieder umgegossen werden mußte, immerhin aber wenigstens gerettet war.' Als ich den Arzt verließ, spürte ich ein tolles Unbehagen in meinem Magen. Mir fiel ein, daß ich das Radium, während ich die Stäbchen be trachtete, ungefähr

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.07.1870
Descrizione fisica: 4
. Eriminalgeschichte vou I. D. H. Temme. Kortsetznug.) Und meine brave Luise ist stark, sagt« der Arzt. So hören Sie denn. Ich begegnete vorhin auf dem Platze dem Präsidenten. Ich sah eS, unterbrach ihn die Frau, nicht mehr mit Schärfe: sie wollte ihn wohl weiteren Entschuldigungen überheben. Unser Gespräch, fuhr der Arzt fort, begann natürlich sogleich mit dem Ereignisse deS Tages. Der Präsident sagte mir, daß er auf dem Wege zn der Schwurgerichtsverhandlung sei. Ich fragte ihn nach dem Stande der Sache; man höre

im Publikum nur widersprechende Gerüchte über den Inhalt der Anklage; auS der Voruntersuchung sei gar nichts in die Oesfentlichkeit gedrungen. Er — aber ich darf mich' auf Ihre Verschwie genheit verlassen, Frau Doktorin? Ich bin Arzt; ich habe Familie. Da hat man so viele Rück sicht zu nehmen. Die Frau reichte ihm von selbst die Hand. Sie hatte ihm schon verziehen und verzieh ihm den neuen Beweis seiner Schwäche. Sie war gewiß so gutmüthig wie er. Ihre Mittheilung bleibt unser tiefstes Geheim niß, sagte

sie. ^ Ich wußte eS. Der Präsident wollte mit der Sprache nicht heraus. Die Untersuchung, meinte er, habe nothwendig so geheim gehalten werden müssen, um deS Angeklagten selbst willen, damit die öffentliche Meinung, und somit die Geschwo renen in keiner Weise von vornherein gegen ihn eingenommen würden; alle Gutgesinnten seien ohnehin schon gegen ihn. — Sie kennen j>i die jetzt Landläufigen Ausdrücke, Frau Doktorin. So unterbrach der Arzt sich selber in dem Eifer seiner mittheilsamen Gutmüthigkeit

zuviel sagen könne. Wissen Sie, wo er war? fragte der Arzt weiter. Ja. Werden Sie eS beweisen können? Wird Frank es können? Kommt eS darauf an? sagte die Frau. ES scheint, daß AlleS darauf ankommt; gerade darauf. Hören Sie, waS eben der Präsident sagte. Ich fragte ihn, waS er von der Sache halte? Er kenne sie doch; ob ein Schuldig der Ge schworenen zu fürchten sei? Daraus erwiderte er mir wörtlich: Ich fürchte eS. Namentlich eine Thatsache wird für die Geschworenen entscheidend sein: Der Angeklagte

ist ganz kurze Ziit nach der That in dem Walde, in welchem daS Ver brechen verübt wurde, gesehen worden. Er ist zu Pferde gewesen; allein; ist im Galopp davon- gesprengt; hat verstört ausgesehen. Die Frau war blaß geworden. Mein Gott, rief sie auS. Sie wußte sich nicht zu fassen. Auch daS feine Gesicht der Kran» ken war bleicher geworden. Sie sagte nicht?; sie hatte nur schmerzliche Blicke für die Mutter. Sie sehen, saate der Arzt, der Umstand ist von großer Wichtigkeit. Ich hoffe zu Gott

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Meraner Zeitung
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Pagina 13 di 14
Data: 12.08.1903
Descrizione fisica: 14
m. Fanl., Wien H. Döwath, Fabr., Prcctz Th. Lille. Jng. Dr. Josef List, prakt. Arzt, Netz Carl Kaltenbrnnner, Prag Jos. Schell, Adv.. Greifenberg Frau Marie v. Haase, Priv., Linz Ed. Schmidt. Fabr., Prectz Otto Zumtobel, Kaufm., Dornbirn Otto Stißhause.-!, Arch., Hamburg Zoh. Plath, Lehrer „ Emil Weiß, Kausm., Großkanizsa Dr. Max Reiser, Ger.-Adj., Markt Tupper Joh. Wangemann, Pfarrer, Leipzig Dr. Ludw. Liusmayr m. S., Arzt. Wien Arthur Pizzeghella, Kaufm., Trieut I. Völker, Zliainz Georg Kaiser

m. G, k. k. Beamter, Wien H. Bresges, Reg.-Assessor, Bremen Carl Pickel, Fabr., Marburg Dr. Leopold Bat«!k, prakt. Arzt, Königgrätz Oscar Mey, Fabriksbes., Banmenheim Paul Jäckel, Dresden Georg Schütze, Dresden Dr. Arthur M. Seidl. Adv.-Kaud., Wien B. Weber, Ruft Adolf Kißling, Oberlehrer, Bremen Rud. Hann m. G. u. K., Jng. d. S.-Bahn, Wien Karl Wipplinger m. G., Priv-, Linz Jnl. Spieler. Adv, Graz Hugo Schön, Klagenfurt Paul Vogel. Amtsrichter, Ballnstadt Heinrich Gschaider, Graz Hugo Levy, Rechtsanw., ^ erlin

Heinrich Aiahler, Wien Dr. Albert Baur, Chemiker, Gernrode Fritz Hendel, Bürgerschullehrer, Wien Dr. Otto Karg. Arzt. Wien Hermine Stein m. 2 S., Adv.-G., Wien Heiurich Selbert, Kaufm.. München Carl Nichter m. G., kgl. Musikdir., Dresden Siegfr. Reinberger, Justizrat, Berlin Adalbert Starrach. Prag Dr. Frone Netos, Adv., Graz Gasthof Nose Dr. Johann Nathan M. Hahn, Beuthen Hahn, Landgerichtsdirektor, Beuthen Ateusel, Staatsanwalt, Breslan Elsa Schmidt. Hamburg Frauz Harzaßner, Braunau Karl Thüringer

, Leipzig Ainalie Widmanil. Stuttgart Emma Ainberg, Nürnberg Jos. Schüler in. G-, Organist, Mona Dr. Moritz Fiedler, Jng., Triest Therese Sonnberg«, Jschl Georg Tust m. Fam., Chemnitz Werner Seyfert, Gymnasiast, Chemnitz Nothan Klei», KommiS. Wien Fritz Komrisch, Komotau Alfred Pollak. Wien Nnd. Bucktaz. Kudaport Hohefrauk, Land.-Ger.-SiatS-Osflz., Wien Dr. med. Th. Klein, Arzt, Ossenbach Dr. sur. Th. Jaegcr, Amtsrichter, Ossenbach Pylirim, Jng., Stlittgart Brandweiner, Wien Jos. Mortkeud, Boze» Gedeon

v. Hibler m. G., Kanfm., Innsbruck Dr. Paul Scheitz, Budapest Wilh. Neubert, Dresden Stegin. Bauer, Beamter, Liesig b. Wien Ataria Schrankell, Wien Anna Bauer, Liesig b. Wien Rud. Bauer. Techniker, Liesig b. Wie» Ad. Wisert, stud. Ml.. Warasdin Fr. Bauer, Prof., Nentitschei» Schreiber, Handelsschul-Prof., Boze» Dr. Franz Petz, Arzt, Boze» Raimund Wisner m. S., Fünskirche» Wilh. Bavwaksdizektar, Fiinskirchen Adolf Knmpniann, Wien Henrt Braine, Paris Dr. Gustav Wilhelm, k. k. Gy>nu.-Prof., Wien Franz

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.09.1931
Descrizione fisica: 8
das? Gewiß sind die Bemühun gen des Menschen um seinen Körper als das einzige, was er hat. zu verstehen. Er hat alles Interesse daran, ihn und sich gesund zu halten. Aber zu leicht verleitet ihn allzu große Sorge um sein Ich. auf die gerade propagierten Schlagworts hereinzufallen. Das Ergebnis ist dann vom Aberglauben nicht weit entfernt. Schon immer hat der Arzt seinem Patienten tief ins Auge geblickt, um auch daraus auf dessen Zustand zu schließen. Trübe Augen sind kein gutes Zeichen. Wieso

haben? Die Arznei soll doch nicht fürs ganze Leben reichen. Der Arzt weiß sicher am besten, welche Menge nötig ist, den Schaden zu kurieren. Da hat einer gelesen, daß gegen seine spezielle Krankheit ein neues Mit tel auf den Markt gekommen ist. Schon guäll er feinen Arzt, es ihm sofort zu verschreiben. Meist hat der Arzt noch gar keine Erfahrungen damit machen können: wahrscheinlich ist er im Innersten überzeugt, daß ein älteres Mittel aus dem reichen Schatz-der Arzneien ebenso gut und noch besser anzuwenden

, kann unter genau denselben Umständen dem andern schaden. Vertrauen ist das Erste, was der Arzt braucht. v s llrsaà à ^ksllung en<àk. Die Ursachen der gewöhnlichen Erkältung, die gerade bei anhaltendem Regenwetter sich so leicht einstellen, haben der arztlichen Wis senschaft lange Zeit Rätsel aufgegeben. Durch die Untersuchungen von Professor Dochez in New Dark, über die im „Lancet' berichtet wird, scheint man nunmehr der Lösung näher gekommen zu sein. Es ergibt sich daraus, daß die Erkältung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.10.1888
Descrizione fisica: 8
, der es wagte, mir ungebührlich zu begegnen, würde ich verhaften lassen und zu schwerer Verant wortung ziehen. Ich habe hier viel Trotz bemerkt', wandte er sich zu Grote, „aber noch herrscht die Re- zierung, nicht die Kammer. Hier,' damit öffnete er eine Brieftasche und reichte Grote eine Banknote von -eträchtlichem Werthe, „bezahlen Sie davon den Arzt und geben sie den Rest an die Armen des Ortes.' Werauer Zeitung. (Confiscirte Annoncen.) Vor einigenTagen wurden in Wien eine große Zahl neugeprägter Kupfer

, daß jede Schwäche ein Fehler, bezahlen müssen.' Ein Lächeln der Genugthuung, der Befriedigung umspielte die Lippe der Holzen Frau, die noch eben in körperlichem Schmerze gezuckt. Als der alte Arzt das Zimmer betreten, hatte Helene innerlich gejubelt. Wie oft ihr auch Schroff heiten der Mutter unverständlich und peinlich gewesen, noch nie hatte das Benehmen derselben gegen Personen geringeren Standes sie so tief verletzt wie heute. An statt daß die Mutter sich beschämt darüber gefühlt, den Mann wegwerfend

behandelt zu haben, dem sie jetzt ihre Rettung verdankte, anstatt es anzuerkennen, daß Flemming sich beeilt, ihr einen Arzt zu holen, wollte sie den Doctor nicht einmal erwarten. Der alte Doctor kam früher, als man es vermuthet, er bewies, daß er seine Sache verstehe, aber Frau v. Ellerbeck Nr. 15Z Waaren- und Prodnetenmarkt. (Bericht der L-gerhauiverwaltuug Innsbruck) Innsbruck, 27. October In Folge der in der jüngsten Zeit in Amerika ck-, tretenen starken Bewegung im Getreide-Geschäfte, habe» ^ unsere

, sie grollte, weil der Arzt sie hart angefaßt und keine untertha«' gen Phrasen gemacht. „Ein rechter Bauer!' M Agathe gemurmelt, als Ellerbeck den Arzt w Seitenzimmer geführt. Es war Helene willkommen Wesen, daß ihre Mutter sie fortschickte, den Wagen z bestellen. Sie hoffte, draußen Georg Flemmuz z finden und ihm wenigstens ein warmes Mono Dankbarkeit sagen zu können. Sie hörte heftige im Nebenzimmer laut werden, sie sah vor der thür die Bauern, und fühlte instinctmäßig aus ^ Art

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Volksblatt
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Pagina 10 di 10
Data: 27.08.1898
Descrizione fisica: 10
gegen 4 Uhr morgens. Derselbe war auf dem Wege nach Hamburg begriffen und hatte Seide und Thee im Werte von 2^/z Millionen Franks an Bord. Todtuug in einem Berliner Irrenhanse. Das Berliner „Kleine 'Journal' berichtet folgenden Fall: In einem Vororte Berlins befindet sich eine private Heilanstalt sür Nervenleidende. Der Besitzer und dirigierende Arzt der Anstalt trat eine Sommer- Reise an und überließ seine Patienten der Obhut des Oberwärters S, allerdings mit der Directive, vor- kommendensalls einen Arzt

zu Hilfe zu holen. Zu den Pfleglingen gehörte auch der Invalide G. aus Berlin, der geisteskrank war, weshalb ihn seine Familie in der Privatanstalt untergebracht hatte. Am 3. August war diestr Patient sehr unruhig. Das gewöhnliche Beruhi gungsmittel — Chloralhydrat — versagte in diesem Falle. Der Wärter rieth, einen Arzt heibeizuholen, der Oberwärter meinte indessen, er werde schon allein den Patienten zur Ruhe bringen. Er schlug den Patienten halb todt, und als dieser winselnd wie ein Hund im Bette

. Hatte der Oberwärter gehofft, dass ein herbeigeholter Arzt einfach eine Herzlähmung als Todesursache an nehmen würde, so hatte er die Rechnung ohne den Wärter gemacht, der dem Arzte, welcher den Todten- schein ausstellen sollte, reinen Wein einschänkte. Der Arzt erstattete die ihm vorgeschriebenen Meldungen, und da die Obdnction ergab, dass die Angaben des Wärters im vollsten Umfange auf Wahrheit beruhten, so wurde der Oberwärter in Untersuchungshast ge nommen. Gin lauger Schlaf. Aus Losoncz wird berichtet, dass

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1938
Descrizione fisica: 8
jeder so spazieren gehen -kann, mie es ihm paßt. tographie^in einen etwa fünfzig Zeilen langen Artikel eingebaut,st. Das Bild zeigt eine junge Frau im Wochenbett. „Aber das ist ja das ist ja Frau Lindbergh', stammelte die Pflegerin fas sungslos und starrt immer noch auf die Photographie. „Jawohl, das ist siel' schreit der Arzt, „und dieser Skandal kommt auf Ihr Konial' Die Schwester fühlt den Boden unter den Füßen wan ken: wièso es ihre Schuld sei, fragt sie mit tonloser Stimme, wenn eine Zeitung über Frau

Lindbergh schreibe. Weil sie stets hätte im Zimmer bleiben müssen, weist der Arzt sie zurecht, zumindest hät te sie sich vertreten lassen sollen — sei es ihr denn nicht bekannt, wie den Lind- berghs seit dem Mord an dem ersten Kin de von den Revoloerjournalisten einer skrupellosen Presse zugesetzt werde? Daß der Oberst und feine Frau vor den Hyä nen der Sensation sich kaum noch retten können? Hyänen der Sensation? Blitzlichtartig ersteht vor dem Auge der Pflegerin die se feltsame Szene

im Wöchnerinnenzim mer. deren Zeugin sie durch Zufall wur de: der Arzt war also gar kein Arzt, war ein Reporter, der sich in falscher Klei dung, den Photoapparat unter dem Kit tel, in das Krankenhaus eingeschlichen hatte! Darum fein fahriges Wesen, darum fein plötzliches Verschwiàn! Fingerzeige für die Sindesräaber. Charles Lindbergh hat seiner Empö rung über den Bubenstreich durch ein in de»- .schärfsten Ausdrücken , gchànes Schreiben an die Schriftleitung des Blat tes Ausdruck gegeben — eine stärkere

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.03.1938
Descrizione fisica: 6
veranstalteten -Umfrage, ob.man n einer Vorführung lieber zwei große oder einen sehr -langen Film sehen wolle, hat sich die überwiegende Mehrheit für das zweite entschieden. Wirtschaftlich aber bedeutet diese Tendenz eine erhebliche Igo.Ceseri Ihr Partner .im.ersten,Film wird Ramon Novärro sein. Auch Bebe Daniels, -die das jheutige Publikum .wohl .schon fast völlig -vergessen hat, wird in Kürze in London -ihren ersten Tonfilm drehen. Jeder Arzt, -er mag mit Heilmitteln oder mit der Hand zu Werke gehen

, ist nichts ohne die genaueste Kenntnis dei äu ßeren -und inneren Glieder des Menschen, und.es.reicht.keineswegs -hin, aus Schulen flüchtige Kenntnis ihiervon genommen, sich! von «Gestalt, Lage, Zusammenhang der! mannigfaltigsten Teile des unerforjchli- chen Organismus einen oberflächlichen Begriff.gemacht zu haben. Täglich.soll,der Arzt, oem es ernst ist, in der Wiederho lung.dieses Wissens, oieses Anschauens-sich üben, sich den Zusammenhang dieses le bendigen Wunders immer vor.Geist und Augen zu erneuern alle Gelegenheit

starker Arterienver kalkung ein Aedèrchen -platzen ließ. Nach dem der Arzt — selbstverständlich -der Theaterarzt der Burgoper — Tod -durch Gehirnschlag .festgestellt hatte, brachte man den großen Musikfreund still und leise durch den Hinterauszang der Burgoper in iseine WohnungVÄahrend lsich das - dicht- gefüllte Opernhaus -an -den unsterblichen Klängen Carl Maria von Webers weiter ergötzte. -Unter «seinen -letztwilligen Verfügungen hatte Enziyger auch das Verlangen ge ankert. daß-der Leichenzug

Franzi und konnte noch einen Arzt zu ihm schicken, als sie aber weiter fahren wollte, da war gerade nach einer Demonstration das ganze Stadtviertel von der Bunhespolizei abgeriegelt wor den, und niemand durfte psssieren. Nun saß Mizzerl in der Mausefalle fest, wäh rend draußen am Friedhof der Kom missionsrat im Erbbegräbnis der Fami lie beigesetzt wurde. Mizzerl fehlte, allgemein wurde getu schelt. Frau Mama kämpfte mit Pch, ob ein Ohnmachtsanfall angebracht wäre — aber an der Tatsache, daß Mizzerls

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 10.08.1913
Descrizione fisica: 20
! ^Umlags -it^Msransr Sonntag, den 1V. August 1913 Zlertisau am Achenfee Roü. Westphal, Dr. jur., und Krau, Steglitz Ludw. Schlesinger, Bankier, u. Frau, Berlin Dr. Krahmer, Arzt, und Frau, Berlin Dr. Heyn, Bezirksarzt, u. Krau, KamenH I. Sundheimer, Kaufmann, München Christian Eberhardt, Fabrikdirektor, mit Familie, Heilbronn G. Andreas mit Frau u. Tochter, Frankfurt Erich Wollmer m. Frau u. Dochter, Berlin Walter Adam, Dr. juris, Herr Lachmann, Berlin Baron Berg, Hauptmann, mit Familie

, Innsbruck Ludtv. Heymanion und Frau, Berlin Siegm. Stockes. Baumeister, u. Frau, Berlin Lundsberg, Dr. jur., u. Frau, Spandau Franziska Titzler, Salzwedel Max Simon, Kommerzienrat, mit Frau und Tochter, Berlin Johanna Scholtz, Dresden ElA . Scholtz, Dresden Hotel Alpenhof Am 1. August anwesende Fremde: Alice Verden, kgl. Schausp., Dresden Dr. Siegfr. Kreifemann, Arzt, mit Frau und Schwester, Krotaenin Adalbert Philipp, Stadtrat, Salzwedel Dr. Max. Mandl, Hof- u. Gerichtsadvokat. mit Frau u. Söhnen, Wien

Taeplitz, Kaufmann, Waldenburg Hugo Müller, kgl. Beamter, m. Frau, Berlin Horenburg, Oberamtsrichter, m. Dochter, Braunschweig Wolters, Dr. jur., Braunfchweig Dr. Siegfr. Levi, Rechtsanwalt, mit Frau, Görlitz. Dr. Ernst Latzko, Weimar Dr. Kahlenberg, Rechtsanwalt, mit Frau, Bremen Dr. G. Nolden, Arzt, mit Frau, Köln Aug. Schelp, mit Frau u. Sohn. Dresden M. Steinitz, mit Frau und Kind. Berlin Jos. Lewin, techn. Direktor, u. Frau, Berlin Julius Treitel' und Frau,. Berlin Cauazei (Faflatal) Hotel Elena

(Deutsches Hans) Vom 25. Juli bis 1. August angekommene Fremde: Dr. Edm. Thorsch, Arzt, m. Familie, Jglau Dr. Ludw. Ritter Zapsty v. Zäp, k. k. Stabs arzt, mit Frau, Wien Ihre Durchlaucht Fürstin Ludmilla Brede, London Rud. v. Maidoner, Oberst, m. Krau, Wien Eduin Fich, London Carrie unv Franceo Desbecker, Buffalo Arthur Kooplnann, Wiesbaden Familie Bernstein, Köln Dr. v. Müller, Regierungspräsident a. D., mit Frau, München Frl. B. und Frl. C. de Fontain - Dieu- Berschiur, Obermais Franz Szurek, Mag

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 13.10.1893
Descrizione fisica: 12
und unterhielten sich ganz sriedlich und ruhig, bis sie gegen halb v Uhr das Wirthshaus verließen, um nach Hause zu gehen. Kaum waren sie jedoch vor dem Kreuzwirthshause auf die Reichsstraße getreten, ols der eine von ihnen ein stilletartigeS Messer her vorzog und eS seinem Kameraden ohne ein Wort zu sprechen, in die Brust stieß. Lautlos sank der Ge troffene zu Boden, und war einige Augenblicke danach verschieden, so daß, als der schnell herbeigerufene! Priester und Arzt auf dem Thatorte erschienen, sie leider

Unglücksfall hat sich in Brennbichl bei Jmst in der Nähe der Hube»'schen Sägemühle ereignet. Die dort selbst spielenden Knaben des Herrn Hinterseeber wurden von den scheu gewordenen Pferden eines Wagens niedergerissen und eine große Wegstrecke am Boden fortgeschleift, so daß der eine mehrere schwere und der andere einige leichtere Verletzungen am Kopfe erhielt. Beide erlitten größeren Blutverlust, und erklärte der rasch herbeigeholte Arzt die Verwundungen sür nicht ungefährlich. Den Führer des Fuhrwerkes

. — Von der Kammersängerin Frau Amalie Materna erhält die „N. Fr. Pr. eine in der Stadt Nigara-FallS aufgegebene Kabeldepesche, in welcher die Künstlerin ersucht, das kürzlich aufge tauchte Gerücht von ihrer Wiedervermählung entschie den zu dementiren. — Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Svpplenten an der Staatsrealschule in Trieft Friedrich Marchesani zum provisorischen Lehrer an dieser Anstalt ernannt. sEin irrsinniger Arzt.) In Abtenau hat SamStag der irrsinnige Arzt Russegger seine Gattin erstochen

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 16
Data: 10.05.1911
Descrizione fisica: 16
erregen. Der Kassationshof hat nämlich in Utber- rinstlminung mit dem Landrrgericht in Klagenfmt den Grundsatz ausgesprochen, daß da» Ab raten von einer chirurgischen Operallan, die der behandelnde Arzt sür notwendig hält, dar Vergehen gegen die Sicherheit des Leben» im Sinne de» 8 335 St.-G. (straslatz 3 bi» 6 Monate, in er- Ichwerenden Fällen bi» zu einem Jahre strengen Arreste) zu ahnden ist. In dem Falle, der zu dieser Entscheidung Anlatz gab, stellte sich dei einem in häuslicher Behandlung

befindlich gewesenen Patient bei ossener Wunde Knochenfraß am Futze ein. Der behandelnde Arzt erklärte die Amputation de» erkrankten Futze» als einziges Mittel zur Leben», rettunp, womit der Patient eknoerstanden war. 2n der Folge lehnte er ober aus Abraten eine» Freun de» die Amputation ab und verblieb weiter in häuslicher Pslege. Was der Arzt vorausgesagt hatte, traf ein: der Patient erlag seiner Krankheit, die nach dem derzeitigen Stande der ärzltchen Wissenschaft nur durch die Amputation zu heilen

, das blotze Abraten von einer Operation sei ohne Belang und der Arzt sek eben- sowenig unfehlbar wie dle ärztliche Wissenschaft selbst, weshalb niemand Voraussagen konnte, datz der Pa tient durch die Operation zu retten gewesen wäre. Der Kassattonrhof hat jedoch die Nichtigkeitsbeschwerde als unbegründet verworfen und das Urteil de» Landesgerichtes bestätigt. Kirchliches. Mariauifche Priesterkoogregatiou „Ma riä Heimsuchung' in Meran. Mit dem festen Entschlüsse, auch in der Trienter Diözese die mari

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Dolomiten
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Pagina 8 di 16
Data: 02.05.1931
Descrizione fisica: 16
beobachtenden Blick des Mannes der Wissenschaft, sah der Arzt auf das Trio nieder, das ein ergreifendes Bild menschlichen Jammers bot. Mit zarter Gebärde ergriff er ihre Hände, um den Puls zu fühlen, tat aber einen leisen Ausruf des Entsetzens. Vorsichtig hob er die auf die Brust gesunkenen Köpfe, warf einen Blick auf die Gesichter und betrach tete die Augen. „Großer Himmel!' flüsterte er. „Es ist dem menschlichen Körper natür lich nicht zuträglich', sagte Harry „einige Monate in einem feuchten Kellerraum

!' „Es wird Monate brauchen, bis diese armen Menschen wieder zu Kräften kommen', sagte der Arzt mit gedämpfter Stimme. „Mein Chauffeur hat etwas zu essen mitgebracht, aber ich fürchte, unzeitige Nahrungsaufnahme könnte ihnen schaden' meinte Harry. „Ganz richtig!' bestätigte der Arzt. „Das müssen Sie schon mir überlassen. Ich werde sie retten können, hoffe ich, aber es wird eine böse Sache.' Die Schurken wären, wenn sie des Schatzes habhaft geworden, auf und davon und hätten die drei Brüder ihrem Schick- feit

überlassen. Diese wären verhungert, und niemand hätte sie vermißt. Die greu liche Tat wäre ungerächt geblieben. Mir schauerte vor Entsetzen. Ich griff nach Harrys Hand: sie war eiskalt. Er warf mir einen herzlichen Blick zu und flüsterte: „Halt dich tapfer!' Wir trugen die drei jungen Leute zum Wagen. Als sie mitsamt dem liebens würdigen Arzt, so gut es der Raum ge stattete, untergebracht waren, winkte Harry Ellers wieder heran und fragte mich: „Willst du einstweilen seinen Platz ein nehmen? Robert

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.07.1870
Descrizione fisica: 4
die Telegramme mit der Der alte Baron. (Fortsetzung.) „Herr Bielitz nahm die Einladung für sich und sei nen Aeffen au. Trotzdem kam er am folgenden Tage allem. Der Arzt hatte wichtige Geschäfte in der Stadt und ließ sich entschuldigen. Einige Tage später kam ich von einem Spaziergange zurück; ich fand eine Karle des jungen Arztes vor, der mich hatte besuchen wollen. Brieflich lud ich ihn ein, mich oft zu besu chen. Er antwortete artig, aber oberflächlich, ohne ein Versprechen zu geben. Mehrere

, durch den Schug angelockt, erschien. Das Gewehr hatte dem Arzte die Schläfe zerschmet- tert; er wand sich vor Schmerz in seinem Blute. Ich ?!«WaU dem Verwundeten dem Förster und trug meine noch immer ohmnächtige Frau nach Hanse. In ihrem ?Äetke' mvachte sie, um das Opfer eines , heftigen De- 'tMM»-Mwerifen. Ich schickte meinen Wagen ab und ließ einen Arzt holen. Mit dem Arzte zugleich kam Julie v. Lenofs, die von dem schreckliche» Bor salle bereits gehört hatte. „Der Arzt erklärte, der Zustand Wilhelminens

.. „Mein Gott, verzeihe mir!' schluchzte die bleiche Frau. „Ich habe gefehlt^ aber ich konnte nicht an ders. Julie, Du hast die unerlaubte Liebe in meinem Herzen genährt, — Du trägst die Schuld an meinem Unglück!' „Diese traurigen Phantasieen!' flüsterte weinend die Freundin. „Sie ist ihrer Sinne nicht mächtig.' „Der Arzt führte mich gewaltsam aus dem Kran kenzimmer. auch Julie mußte sich entfernen. Ich be fand mich in einem schrecklichen Zustande. Jetzt erst, dq sie. hex Tod mir entreißen konnte, fühlte

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.07.1870
Descrizione fisica: 4
war ein junger Arzt, zählte achtundzwanzig Jahre und hotte vielleicht acht Pa tienten. Es hält schwer in großen Städten, daß ein Arzt sich Praxis erwirbt, und vorzügllch in L., wo es gewöhnlich wenig Kranke und. ungewöhnlich viel Aerzte gibt. Man kennt Söhne AeSkulapS. die kaum so viel erwerben — nicht etwa ans Mangel an Kennt nissen, sondern aus Mangel an Kranken — daß sie die nothwendigsten Lebensbedürfnisse bestreikn können. Zu dieser Kategorie gehörte auch Gustav Ernst. Aber trotzdem war er Abonnent

hatte, warum läßt man so abscheuliche Compofitionen copiren? Man sieht, daß Witz und Dummheit auf der höchsten Spitze gleiche Wirkung ausüben. In Folge dieser Erkenntniß besuchte unser Doctor , das große Concert, so schwer ihm auch diese Aufgabe fiel, denn er wußte, daß der Besuch deSCon- certsaates seinen schönen Bart inSRenommse brachte und daß ein renommirter Arzt Geld verdient. Sein schöner Bart, seine sä önen schwarzewAugen. seine in telligente Stirn, sein glänzende« Haar und sein ele ganter Wuchs

, der hier wohnt, sagte der Athemlose. — Er steht vor Ihnen. — Herr Doctor.. einei arme Fra» liegt schwer krank, sie stirbt, wenn nicht rasch Hülfe kommt. Säumen Sie nicht, Sie verdienen einen Gotteslohn. — Hat ein anderer Arzt schon die Kranke be handelt? Ja, lieber Herr. — Wer? — Der Armenarzt F. — Dann hätten Sie sich an diesen wenden sollen. Ach bin ber ihn, gewesen; aber der Herr Doe- tor ließ mir durch die Magd sagen, er läge im Schweiße wäre selbst krank, kounne nicht kommen, ohne sich zu schaden

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 10.11.1937
Descrizione fisica: 6
und todesgefährlichen Strapazen mit Hilfe eines Negers die Flucht. Der Ne ger fällt den Haifischen zum Opfer, während Dr. Maud das Schiff, auf dem ihn Frau und Freunde warten, er reicht. Schon lockt die Freiheit, aber neuerlich wird er ge faßt, auf die Insel gebracht, und zur Strafe in ein tie fes Kellerverließ geworfen. Wenig Luft, keine Sonne, Ungeziefer und Ratten, plagen den Armen, in Ketten gelegten Mann gleich wie der Hunger. Da bricht auf der Insel eine verseuchende Fieberkrankheit aus. Der Arzt der Insel

zersplitterte und ihm außerdem noch eine tiefe Fleischwunde beibrachte. Der herbeigerufene Arzt ord nete die Ueberführung des Verunglückten ins Spital in Bressanone an, von wo er im hoffnungslosen Zustand wieder in die Heimat transportiert wurde, wo er sei nen Verletzungen erlag. Leitner . hinterläßt mehrere Kinder, von denen der einzige Sohn erst 16 Jahre alt ist Der vierjährige Giuseppe Niederer in Folla Tures fiel von einer Brettersuhre und brach sich den Arm. Er wurde ins hiesige Spital zur Behandlung

, alles daranzusetzen, daß dies verwirklicht werden könne. Der Rapport fand seinen Abschluß mit stürmischen Kundgebungen für S. M. den Kö nig-Kaiser, den Duce und den Fascismus. Von einem Aulo gestreift. Gestern abends wurde Fräulein Engelmann Luigia aus Merano, welche sich in Vilpiano auf Bekanntenbesuch befand, von einem vorbeifahren den Auto gestreift und auf den Boden geschleudert. Das Auto fuhr weiter, ohne etwas bemerkt zu ha ben. Der behandelnde Arzt stellte eine starke Quetschung des rechten Armes

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