2.650 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/01_12_1943/BZLZ_1943_12_01_4_object_2101620.png
Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1943
Descrizione fisica: 4
Seite 4 .Soinet Tagblalk' Mittwoch, Len 1. Dezember« 1943 Aufklärung unU Vspsefnvisgsnksit V ertrrmensverliältni-! zwischen ^rzt und Kranken Von Dr. M. Schläger Zwischen dem Kranken und dem Arzt «Kranken zu belehren, daß der Eingriff muß gegenseitiges Lerrrauen herrschen./nicht unbedingt den gewünschten Erfolg Denn der Arzt kann nur dann mit Cr folg helfend eingreifen, wenn der Gene sung Suchende seinen Zustand wahr heitsgemäß schildert, und der Patient muß die Gewißheit haben, daß der Arzt

bestrebt ist, sich in die Denkweise und die seelische Verfassung des Kranken eirizu- fA>len und sein ganzes Wissen und Kön- nen daran zu setzen, dem Leidenden zu helfen. Der Krarrke darf daher nicht un geduldig werden, wenn der Arzt Fragen an ihn stellt, die dem Laien vielleicht un wichtig erscheinen, und der Arzt wird sorgsam und verständnisvoll zuhören, wenn der Patient von seinem Zustand berichtet. Nur die Kenntnis aller wichti gen Tatsachen ermöglicht die Stellung der Diagnose. Cs gehört

zu den Aufga ben des Arztes, zur Klarstellung des We sens der Krankheit sich aller verfügbaren Hilfsmittel, z. B. meist bei Brüchen einer Röntgenuntersuchung, zu bedienen. Es kommt stets auf die Verhältnisse des Einzelsalles an, so daß feste Regeln sich darüber nicht aufstellen lassen, zumal da auch die Umstände, unter denen der Arzt arbeiten muß, weitgehender Berücksichti gung bedürfen. An die Untersuchungstä- tigkeit eines oft unter den schwierigsten Verhältnissen arbeitenden Landarztes

können nicht dieselben Ansprüche gestellt^ werden wie in der Klinik, wo olle Hilss mittel eines modern eingerichteten Kran kenhaufes zur Verfügung stehen. Cs dar' auch nicht vergessen werden, daß der Arzt manches Mal durch die Wünsche und Weisungen des Patienten behindert lvird. Man braucht nur an die Kosten verursachenden Röntgenbehandlungen zu denken. Der Wille des Kranken ist in erster Linie für den Arzt maßgebend, so weit nicht Interessen der Allgemeinheit, z. D. bei Seuchen und Ansteckungsgefah ren» vor dem Willen

des eiitzelnen beit Vorrätig haben. Verweigert der Krank« die Zustimmung zu einem Eingriff, den der Arzt zur Heilung für unumgänglich hält, dann muß der Arzt versuchen, ihm die Dringlichkeit des Falles und die schädlichen Folgen der Unterlassung klar zumachen. Gelingt eg ihm nicht, dann darf er gegen den ausgesprochenen Wil len des Patienten keinen Eingriff vor nehmen, wird aber gut tun, sich gegen spätere Vorwürfe einer Unterlassung zu sichern, indem er entweder auf weitere Behandlung seinerseits verzichtet

1
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1874/24_02_1874/BZZ_1874_02_24_3_object_447067.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.02.1874
Descrizione fisica: 8
, BataillonS-Arzt; Anton Stauser, Assistenz Arzt. — Landcsfchützen Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Georg Schardinger, BataillonS-Arzt, NegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka. Assistenz-Arzt. — Land«S- schützen-Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton Seeger, Bataillon« Mzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Ludwig Teuber, Assistenz Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard sJnnerhofer, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen - Bataillon Nr. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, Bataillons- Arzt

. — LandeSfchützen-Äalaillon Nr. 6. Im Stande: Dr. Feridnand Sauter, BataillonS-Arzt, RegimentS- Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunatcr, Assistenz-Arzt. — LandeSschützen-Bataillon Nr. 7. Im Staride: Dr. Ferdinand Panizza, BalaillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschützen»Bataillon Nr. 8. Im Stande: Dr. Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt. RegimentS-Arzt 2. Klaffe. — LandeSschützen Batail lon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz, BataillonS-Arzt; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BaiaillouS-Arzt, Regiment

«-Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Offiziers Charakters. wurde nach voll streckte? gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieute nant des LandeSschützen. Bataillons Nr. 1 Franz Markt. (Ein kurioses Actenstück.) Wir erhalten Einsicht in ein amtliches Schreiben eines Gemeindevorstehers, das mit seiner räthselhaften Orthographie und hell- dunklen Stylistik im Vorhinein schließen läßl, welche „Häupter' mitunter in dem vom Tiroler Landtage geplanten

. — „Ja sie werden gesund werden,' erwiderte die Frau. «Der Arzt hat dies ganz bestimmt ausgesprochen, als rr gestern bei mir war. Der Sturm ist vorüber ge zogen und der liebe Herrgott, der Sie so geprüft hat spart gewiß noch eine recht große Freude für Sie ans. — Er lenkt ja Alle» zum Besten und züchtigt Die jenigen, die er liebt. —' Ludmilla fuhr nachdenkend mit ihrer beinahe durch- sichtigen alabasterweißen Hand über ihre Stirne und strich ihre frei herabwallendtn Haare zurück. „Sie mögen recht haben,' sprach

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/17_07_1935/AZ_1935_07_17_3_object_1862323.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 6
mit dem jeweiligen roten oder gelben Farbstoff gehalt des Haares zusammenhängen, da z. B. stark rothaarige Menschen fast immer Sommer sprossen haben. Andrerseits gibt es aber auch Aus nahmen, indem Rothaarige überhaupt kein, dage gen Brannhaarige sehr viele Sommersprossen aufweisen. Man nimmt auch an, daß das Auf treten der Sommersprossen zugleich mit rotem Haar auf Vererbiing beruht, wobei es vorkom men kann, daß das Nothaar auch durch einen Menschen vererbt wird, der selbst nicht rothaarig ist. Der Arzt

zwei Flaschen von Ihrem bewähr ten Kräuterlointus mit.' - Sucht der Patient einen Arzt erstmalig auf, so will er sich nicht nur dem Arzt zeigen, er will auch den Arzt kennen lernen. Derjenige Partner dieser neu aufzurichtenden Beziehung, der in seinen eige nen Räumen empfängt ist, unter sonst gleichen Umständen, im Vorteil da der andere sich in einer fremden Umgebung zurechtzufinden hat und dabei mehr von sich enthüllt. Für jede Therapie ist die Ausgangssituation, der erste Eindruck

, den der Patient vom Arzt emp fängt, von ausschlaggebender Bedeutung. Sehr häusig geht der erste Eindruck der ersten Konsul tation weit voraus. Der Kranke hat durch andere Kranke, durch Bücher, Aufsätze, Vorträge bereits von dem Arzt gehört, den er um Rat fragen will, ,und kommt schon mit einer vorgefaßten Meinung zu ihm. Meist ist es ein günstiges Vorurteil, sonst hätt esich der Kranke nicht entschlossen, gerade die sen Arzt in Anspruch zu nehmen. In solchem Falle ist es wichtig, daß der Patient

nicht von vornherein enttäuscht wird. Das ist nicht immer leicht, da das Gerücht dem Psychotherapeuten z. B. häufig einen besonderen Nimbus gibt, ihm eine Erfolgssicherheit zuschreibt, der er nicht gerecht werden kann. Es muh also der Arzt die erste Besprechung so einrichten, daß übertriebene Hoff nuNgen auf ein vernünftiges Maß zurückgeführt werden, ein blinder Erlöferglaube schonungslos zerstört und eilt gerechtes Vertrauen an seine Stelle gesetzt wird. Ein verantwortungsbewußter Psychotherapeut

soll sich nicht als Wunderdoktor aufspielen und diese Rolle, wenn sie ihm etwa zu gemutet wird, ablehnen. Wenn er damit auf billige Anfangserfolge oder eine unsolide Mode praxis verzichtet» wird er für die Dauer an An> sehen und eckter Geltung zu eigenem Nutzen und zum Vorteil seiner Patienten gewinnen. Der Weg dazu ist in einer sachlichen Haltung zu suchen, die in ernster, freundlicher Weise auf die Klagen und die Wünsche des Kranken eingeht; beim ersten Zusammentreffen mit einem unbe kannten Patienten wird vom Arzt zunächst

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1874/23_02_1874/BTV_1874_02_23_2_object_2857718.png
Pagina 2 di 6
Data: 23.02.1874
Descrizione fisica: 6
- Bataillon Nr. 1. Im Stande: Dr. Matthäus ^i tzl, Bataillons-Irzt; Anton Staufer, Assistenz-Arzt. — Landesschützen- Bataillon Nr. 2. Im Stande: Dr. Geo-g Schar dinger, BataillonS-Arzt, RegimentS-Arzt 2. Klasse; Josef Hruschka, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen- Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dr. Anton see- ger, Bataillon? Ar,t, Regiment« - Arzt 2. Klasse; Ludwig Tender, Assistenz-Arzt. — Vandenschützen- Bataillon Nr. 4. Im Stande: Eduard Inner« hofer, Assistenz-Arzt. — Landesfchützen - Bataillon

:l,r. 5. Im Stande: Dr. Georg v. Scarpatetti, BataillonS-Arzt. — Laiidesschützen Bataillon Zkr. 6. Im Stande:Dr. Ferdinand Z a u ter, Bataillons-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse; L. Frz. Kunater, Assistenz» Arzt. — Landeöschützen-Bataillön Nr. 7. JmSta.nde: Dr. Ferdinand Panizza, Bataillons - Arzt, Regi mentS-Arzt 1. Klasse. — LandeSschittzen - Bataillon Nr. 3. Im Stande: Dv: ' Valerian Gerloni, BataillonS-Arzt, Regiments-Arzt 2. Klasse. — Lan- desschützen - Bataillon Nr. 10. Im Stande: Dr. Ferdinand Sinz

, Bataillons-Arz^; in der Evidenz: Dr. Meinhard Hummel, BataillonS-Arzt, Regi ments Arzt 2. Klasse. Der erbetene Austritt aus der k. k. Landwehr, bei Ablegung des Ossiziers-CharakterS, wurde nach vellstreckter gesetzlicher Wehrpflicht bewilligt: dem Lieutenant des LaudeSschülzen-BataillonS Nr. 1 Franz Markt. Innsbruck. Am Aschermittwoch, den 18. d. Mts., wäre es in Hötting bald zu bedauerliche», durch Militärs herbeigeführten Ezzesse» gekommen. Ein Führer des Kaiser» Jäger - Regiments

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/24_05_1939/AZ_1939_05_24_3_object_2639598.png
Pagina 3 di 6
Data: 24.05.1939
Descrizione fisica: 6
erledigt. Sobald aber das Herz in Mitleidenschaft gezogen ist, liegt eine übermäßige Anregung der Schilddrüse vor, und am besten ist es, sich vcnn Arzt ein Herzmittel geben zu lassen; damit haben wir hier nichts zu tun. Uns schien nur bemerkenswert, festzustellen, daß auch der blaue Dunst die Hormone in Bewegung fetzt. . ^ . . . Den Rauchern unter den Lesern sei aber noch erzählt, daß selbstverständlich das geliebte Nikntin sich nicht mit seiner Wirksamkeit an der Schilddrüse begnügt. Die Lungen

gelangen, aber nur '.nier einer Voraussetzung: man darf nicht in halieren. Die berüchtigten Lungenraucher behalten nicht weniger als achtmal soviel Nikotin bei sich! Im einzelnen sind die Schädigungen durch das Rauchen von einer persönlichen Veranlagung abhängig. Ein Arzt berich tet von einer Patientin, die von fünf bis sechs Zigaretten täglich eine Nikotinver giftung bekam — auf der anderen Seite kennen wir Hundertjährige, die unbescha det ihr Leben lang starte Raucher wa ren. Andere wieder vertragen

. Wird es zedoch zur Leidenschaft und Sucht, so wird der Süchtige sich eines Tages mit seinem Arzt auseinandersetzen müssen, und wenn es erst so weit ist, wird es ihm gleich sein, ob an seinem körperlichen Zusammen bruch auch die Schilddrüse mitschuldig ist. (Aus dem in Kürze erscheinenden Buch Heinz Graupners „Elixiere des Lebens') Äeisesrsudea / Magenstreìk Von Dr. med. Fritz Pezold. Nichts ist ärgerlicher, als sich ausge rechnet während einer Reise den Magen zu verderben. Vielleicht monatelang

sind, sich auf den Körper aus- wirken und zu organischen Erkrankungen führen. Es ist dann ost so, daß so man che Krankheit erst dann erfolgreich geheilt werden kann, wenn es dem Arzt gelingt, die seelischen Schwierigkeiten des Kran ken zu beheben. Was übrigens die Rie senansprüche dem Leben gegenüber an betrifft: Bequemlichkeit dieser Neroösen, die sich zu Größerem berusen suhlen« , oh ne den größeren Aufgaben gewachsen'zü sein, wird meistens zu Sucht, wenigstens ober zu einem Mangel an Initiative auf bestimmten

Lebensgebieten. Illusionen über die Welt und Verkennung 5 wußte ja nichts von der lieblosen Geburt und der darauf folgenden Behandlung. Erst die Mutter gab dem Arzt nach des sen Forschen Aufschluß und somit die Möglichkeit in feinster, seelischer Beein flussung das Mädchen von den unbewuß ten Gedanken fortzuführen und die teil weisen Zwangsvorstellungen auszulö schen, die das Leben des Mädchens bisher beeinflußt hatten. Liegt es an llebecarbeitung? Die unbewußte Konzentration auf un erfreuliche Gedanken

5
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1937/16_10_1937/DOL_1937_10_16_7_object_1141542.png
Pagina 7 di 16
Data: 16.10.1937
Descrizione fisica: 16
er sich um das Kind, das endlich nach einer bangen Bierteistunde die Augen aufschlug, wie irr um sich sah und mit einem furchtbaren Schrei in die Kissen zurücksank. „Tante Vera, hilf mir, hilf mir, neue Mama, liebe neue Mama, komm', ich fürchte mich siehst du nicht dort aus der dunk len Ecke, o das große Tier neue Mama hilf!'' Keuchend lag das Kind in feinem Bett, das Gesichtchen angstvoll verzerrt. „Was ist denn nur mit der Kleinen ge schehen?' fragte der Arzt. „Ich weiß nicht, Herr Doktor,' antwortete Fräulein

Sauer verzweifelt. Sie erzählte den ganzen Hergang des Nach mittags, und daß die Gräfin das Kind mit genommen und erst nach drei Stunden be wußtlos wieder gebracht habe. Der Arzt begehrte die Gräfin zu sprechen. „Vielleicht kann sie uns 'Auskunft geben.' „Das wird sie nicht tun,' murmelte Fräu lein Sauer. Dora Lann trat ein. „Run, wie geht es meiner kleinen Patien tin, doch nichts Ernstliches, Doktor?' Doch kaum hatte Margot di? Stimme der Gräfin vernommen, als sic zu schreien begann. ! „Nein, nein

, o bitte nicht, nein, nicht in den Turm, Großmama!' Fräulein Sauer und der Arzt suchten sic zu beruhigen, aber das Kind, dessen Körper jetzt im Fieber zu glühen begann, schrie so entsetzlich und bat immer wieder verzweifelt, die Großmama möge sic doch nicht in den Turm sperren, daß der Arzt der Gräfin einen Wink gab, das Zimmer zu verlassen. Sofort wurde Margot ruhiger. Der Doktor war der Gräfin gefolgt. „Wollen Sie mir, bitte, den Raum zeigen, i» den Sie das Kind drei Stunden lang ein gesperrt

dem 'Arzt voran die Treppe hinab bis zum Verließ. Sie stieß die Türe auf und ließ ihn eintreten. Aufmerksam sah sich der Arzt um. dann bückte er sich und hob einen flcinen. Gegen stand vom Boden ans. Es war Margots weiße Wollmütze, die sie dort verloren hätte. „Ein Beweis für die Richtigkeit meiner Annahme,' sagte er und steckte die von der feuchte» Erde beschmutzte Mütze zu sich. „Ich danke, Frau Gräfin. Das Kraukheits- biÜ> der kleinen Komtesse ist mir nun voll ständig klar. Ich werde mein Möglichstes

tun, um sie zu retten wenn es noch möglich ist.' Die Gräfin war kreideweiß geworden. Dann warf sie die Kerze samt dem Leuch ter mit einer wütenden Gebärde in das Ver ließ und verschwand rasch und ohne den Arzt mehr zu beachten, in der gewunden auf- steigenden Treppe. Doktor Bertram verschloß die Tür des Der- Ucßes llnd begab sich in das Krankenzimmer zurück. „Armes Kind,' murmelte er. Margot lag glühend heiß, in hohem Fieber. Noch immer redete sie irr und voll Angst. Was mußte dieses arme Wesen

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/21_11_1934/AZ_1934_11_21_3_object_1859552.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.11.1934
Descrizione fisica: 6
Arbeitszeit. Bevor «>n Chaissonarbeiter aufgenommen wird, hat er sich ai^er eingehenden Untersuchung zu unter gehen, da nm vollkommen gesunde Menschen aus sozialen Gründen angestellt werden können. Außerdem ist ständig «in Arzt am Platze, der die Arbeiter übvrwacht und sofort eingreift, wenn sich Beschwerden bemerkbar machen. Das Alter dieser herkulischen Arbeitergestalten, die im Chais son arbeiten, schwankt zwischen 35 und 45 Iah ren. Die Arbeit im Chaisson ist ein bloßes Erd- ausheben. Ein Vorarbeiter

allzufrüh nicht mehr gerecht werden. Und so entsteht die Todesfurcht, das bitàe Gefühl des Alterns? so «irtfteht mich dt':e Sehnsucht nach Verjüngung, als Resultat der Spannung zwischen erlahmendem Körper und noch irischem, ,vach Neben vürskmden Geist. Zahllos sind die Mittel und Wege, auf die dm,klier Instinkt, merkwürdige seieKscho Reiakbivnein, 'rasser Aberglaube u,nd plumper Bàug verfallen ind. Man buaut« Zaubert,ränklsin, wie jene Hexe, an dà sich Faust gMendÄ hat. Man trieb den verbittert zum Arzt

und verlangen nlach dem Wunder der Verjüngung. Und dann taucht selbst verständlich der Gànke aus: könnte man doch diesem müden Körper von außen neu« Kräfte einflößen! Ein „verjüngendes' Miài muß immer in erster Linke ' wentigstens die Hervorst«clMdei: Merkmale d-s ,,,Alterns... beseitigen und Vie wcheinMchsten Merkmale der Jugend'neu hervorbringen konnim^ um „geglaubt' zu werden. Doch eben hier twnnen sich die VeàchàngSw s'rsen von Arzt und P a tieni vollkomnien! Der .,V««jüngrmgspat>iien>t' (Neimen

wir ihn so) denkt an sine glatte Haut und dunkle Haare. — Dsr Arzt möchte liebèi^ gewisse ^unauffällige Zei>chen in: Funktivnsgebiet der Niieren verschwin den sehen. Der Arzt denkt an den bösvn Zustand des Gefäßsystems, der Patient verlangt ivach neuen Liàserlièbmssen. Ueberhaupt die Liebs — Alle, die da altern, — Männer wie Frauen, verlangen vor allen Dingen die Wiederherstellung ihres Evos. Man fühlt instinktiv, daß ein Mann, aus der Höhe seiner geschlechtlichen Leistungsfähigkeit, jung isti es ist eben

ein fast untrügliches Zeichen der Vollkraft der Jugend, umd nur der Arzt sieht t'iieser! Aber jedenfalls ist dar Betreffende subjektiv und, auch vor den Augen der Wellt, jung, mag auch der Arzt noch so gut wissen, daß ander«, aber lücht minder toichtige Organ«? fast erschöpft sind, daß das H«rz nahe am Versagen ist ... Und hier muß eines gleich gesagt werden: es ist der Wissenschaft tatsächlich gelungen, das schwindende Geschlechtsleben aus eine kurze Zeit, aus Monate, ganz sàn ein bis zlvei Jahre

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/22_10_1936/AZ_1936_10_22_6_object_1867597.png
Pagina 6 di 6
Data: 22.10.1936
Descrizione fisica: 6
', ein Gruselfilm, nervenaufpeitschcnd, spannend und dramatisch vom ersten Bild bis zum überraschenden Ende. Ein geheimnisvoller Arzt, halb irrsinniger Mensch, der mit seinem Riesengorilla, de» er zwecks Studien gefangen hält, der Schrecken der Ein wohner ist. Den Höhepunkt erreicht der Film in der Flucht der Bestie, das größte Unheil bereitend. Als zweiter Film folgt »Der Todeskampf der Adler', ein historisci^r Film mit Jnnie Ducaux, Constant Rcmy und Pierre Renoir.- 1882 — Napoleon ist nicht mehr

stark ins Schleudern kam, der Füh rer die Herrschaft über das Behikel verlor, stürzte und mehrere Meter mitgeschleift wurde. Passanten nahmen sich des Verunglückten an, brach ten ihn in seine Wohnung und riefen eiligst den Arzt herbei. Agreiter kam mit schweren Prellungen an den Glied Massen und Hautabschürfungen davon. Roma-Kino. Letzter Tag: Varielee-Aufsiihrungen mit ganz auserlesenem, reichhaltigem und großangelegtem Programm. Franco Vebar. der große Bühnen- und Varieteekomikeri 7 flotte Girls

hatte, daß er in einer Irrenanstalt untergebracht werden mußte. Wie es bei solchen Erkrankungen häufig ist, war er zuweilen durchaus bei klarem Verstand, nur manchmal brachen Wutanfälle durch, die die gesamte Umgebung in schwerste Gefahr brachten und deshalb seine dauernde Jnternierung in der Irrenanstalt als Notwendigkeit erscheinen ließen. »In zwei Jahren heiraten wir!' So war durch diesen tragischen Unfall der ande re Bruder, John Routledge, Sieger im Kampf um Norah Smithson geblieben. Cr war ein tüchtiger junger Arzt

Jahren vom Verlobten war unvermeid lich. Aber dann wollten sie heiraten — ganz gleich ob in Sidney oder Adelaide. Der Uebersall des Awillingsbrudcrs. Die zwei Jahre vergingen — John und Norah hatten sich brieflich verständigt, daß John nach Adelaide übersiedeln wollte, um sich dort als Arzt niederzulassen. Am Tage vor seiner Abreise aus Sidney hatte er noch einmal seinen Bruder in der Irrenanstalt besucht und ihm angedeutet, daß er eine längere Reise beabsichtige, ohne ihm aller dings nähere Details

um sei ne Freiheit und seine Persönlichkeit. Was nützet, seine Versicherungen, daß er geistig völlig gesund sei? Je mehr er sich verständlicher weise erregte, um so mehr überzeugte er die Aerzte, daß man es mit dem kranken Vincent Routledge zu tun habe. Nicht weniger als zwei Monate währte tdieser Verzweislungskamps. bis John Routledge endlich auf die rettende Idee kam: er war als Knabe einmal gestürzt und hatte eine Armoerletzuna davongetragen, die von einem alten Arzt behanoelt wurde. Dieser Arzt

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1874/15_06_1874/BZZ_1874_06_15_3_object_445381.png
Pagina 3 di 4
Data: 15.06.1874
Descrizione fisica: 4
die im Po nach seiner Leiche angestellten Nachforschungen erfolglos geblieben. ' . (Me «ra-en «W? ..Tk. Z»g^ schreibt. Me ' eine sehr nervöse-, ewig kränkeMde Dame Bad Em« ^ besuchen, verlangt« aber von ihre« Hausarzte, bäH derselbe den Ewser Badearzt aufs genaueste über ihre Krankheit inflrqjre. Dev Hau»arzt gehorchte und hM» dtgte der Dame bei ihrer Abreise eine« Brief an dm Eurarzt ei«,. Unkerweg» konnte die Kranke der VeV- suchung nicht widerstehe», den wirklichen Grund ihrer Leiden zu erfahren, Vn5 erbrach dm Brich

, die gewiß zu den bedeutendsten Brieffammlungen g:hört, da sie zugleich auch die letzte größere oon Schiller ist, die wir überhaupt wohl noch in Aussicht batten.' (Ein drastisches Heilmittel.) Das „Journal de Lyon' erzählt folgenden drastischen Fall: „Ein Arzt wurde unlängst zu einem Bauer in der Umgebung von Lyon gerufen, welcher an einem typhösen Fieber litt. Der Arzt verordnete dem Kranken unter Anderem auch ein ka>teS Bad. Am nächsten Tage erschien der Arzt abermals und erkundigte

sich nach dem Kranken. Der Bruder desselben sagte traurig zu dem Arzte: „Ich glaube, das kalte Bad hat mei nem Bruder schlecht bekommen, er ist fast todt.' — „WaS' erwiderte der Arzt, „vielleicht hat man den Kranken zu lange im Bade gelassin? — DaS kann icho» sein, denn der Strick ist geriss«n.' — „Der Strick!' rief der Arzt eniseyr. — „Nun ja,' sagte der junge Bauer, ..wir haben keine Badewanne, varum ließen wir den Bruder mittels eine« Strickt», den wir ihm unter den Armen befestigten in den Brunnen hinab

. Als er das Wasser spürte schlug er so um sich, daß der Strick zerriß. Wir »nutzten nun eine Leiter, einen neuen Strick u. s w. holen; das dauerte wohl drei Viertelstunden.' — „AberIhr seid ja verrückt. Zeigt mir rasch Euren Bruder.' Nachdem der Arzt zu dem Sterbenden, welcher re gungslos dalag, geführt wurde, verordnete er tüchtige Frottirungen und nach kurzer Zeit konnte sich der Arzt überzeugen, daß das Fieber vollständig ver schwunden und der Kranke außer aller Gefahr sei. Das angeführte Journal fügt

9
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/20_08_1902/BZZ_1902_08_20_5_object_354567.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.08.1902
Descrizione fisica: 8
, Leipzig. H. A. Schippers u. Frau, Kontre- Admiral a. D., Haag. Ant. Schwarz, Paul Staßel- Md, Kfm., Aue. Dr. Kurt Uibrig u. Frau, Landg.-- Dir., Loschwitz. Paul Schneidewind, Kaufm., Ham burg. Dr. med. Aug. Peech, Selmar Cleyer, Kfm., Hamburg. Justus Madeburg, Manitz, Oberreg.-Rat. ^uis Metzger u. Frau, Priv., Emil Hillmann u. srau, Priv., Dr. med. Becker, Arzt, Dr. med. Roe- velms, Arzt, Anna v. Graisawotran, Priv., Dres den. Frau Stabsarzt Schloßberger, Stuttgart. Miß -«ora Fetzer, London. Miß Paye

u. Miß Gay, ^outhampton. Ernst Levi, RechtSanw., Ernst Kahn, Ar. v. Fetzer u. Frau, Arzt, Stuttgart. A. Wetzel, /'lle. Elife Wetzel, Paris. Mme. E. Wetzel, Mühl- Mn. Eugen I. Wetzel, Paris. Arnold Meister, Ahlhaufen. Weghe, Gerichtsassessor, Dr. Eugen ^Huchart, Oberstabsarzt, Dr. Paul Färbinger mit srau, Pleuß, Gerichtsassessor, Berlin. Karl Rint u 6rau, Prokurist, Dr. Ed. Pokorny, Dr. W. Gold aum u. Frau, Redakt., Ferd. Baron Gorup, t. k ^ .polizeirat, Fritz Fröhlich mit Frau, 3 Kind

. u. ^>-h.. Dr. Paul Altmann, Paul Graf Arz, k.u.k. Nr? ^Jandl, Kfm., I. Guttmann, Priv. Pircher, Kfm., Wien. Hotel Walter von der Bogelweide. Aug. Sabenka, Handelsgärtner, Joh. Singer, Priv.. Mün chen. Wolfgang Muier, Restaur., Jakob Wöhrle, Schmiedmstr., München. Fritz Tourbier, Volontär, Ludw. Lafarsfeld, Reifend., Sigmund Machsdeves, Banquier, Berlin. Leop. v. Sivers, Edelmann, Liv- and. Dr. Erich Breno, Apoth., Barmen. C. Haach, Ziegeleibes., Lauenburg. Paul Fabe u. Frau, Arzt, Ävland. Rich. Wittig

, Gießermstr., Ulm. Dr. Max Sternberg, Arzt. Emden. Alfred Faber, Slations- Vorst., Langenleuba. Albert Müller, Nürnberg. Emil Veit, Stuttgart. Angust Redtenbacher, Notar, Steyr. Margarete u. Elfe Große, Meißen. Kurt Kranarcz u. Frau, Fabr.-Dir., Osterivienburg. Alsons Rath- geb, Schönberg (Tirol). Kath. Weise mit Sohn u. 2 Töchter, Dresden. Fritz Schubert, Jungbunzlau. Max Burger, Fabr., Michael Hornung, München. A. Müller u. Frau, Oderburg. Herb. Müller, Weil- zeim. Max Eisler, Ksm., Budapest. Dr. Vikt

. Ohn- jäuser mit Frau u. Tocht., Dir., Wien. Josef Ernst, Interbiberg. Josef Castell, Ksm.. Offenburg. Otto Walther, Ksm., Haslach (Baden). Dr. Gust. Ritter Grohmann, k. k. LGR., Johann Vetter, Lehrer, Dr. Albert Saikony, Arzt, Ludw. Pick u. Frau, Ksm., Ludmilla Podzahradsky, Max Brady u. Fr Ksm., Ludwig Seifert mit Frau u. Tocht., Benno Stroleim u. Frau, Kfm., Dr. Ludw. Haller, Wien. Hotel Mondschein. Albert Kraus, Priv., Alois Niedermaier u. Tocht., Priv., Viechtach. Otto- mar Rudolf, Amt

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/08_07_1936/AZ_1936_07_08_3_object_1866362.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.07.1936
Descrizione fisica: 6
und eines Notars sein erstes Testa ment umzustoßen und seine beiden Schwestern als Universalerbinnen eingesetzt zu haben. Die beiden Schwestern traten die Erbschaft an und Frau Randon ging leer aus. Frau Randon hat daraufhin in Paris Straf anzeige erstattet und in Newyork einen Zivil prozeß auf Herausgabe der Erbschaft angestrengt. Die Strafanzeige beschuldigte den Arzt, den Ad vokaten, oen Nota? und die beiden Schwestern Greens, den Schwerkranken durch Rauschgift willenlos gemacht, in diesem Zustand die Testa

auf dem in> Verhältnis zur Brechkrast zu langen Bau dez Augens: sie ist eine angeborene Eigenschaft, di« sich aber gewöhnlich erst in den mittleren Jahren bemerkbar macht und im höheren Alter sich zu verstärken pflegt. i Ein Züricher Arzt, Dr. Braun, hat eine einge^ hende statistische Prüfung an den Schulen vorge« nommen, um dem Zusammenhang zwischen Kurz< sichtigkeit und Intelligenz nachzugehen. Nach dei „Schweizerischen Medizinischen Wochenschrift' ist in der Tat ein solcher Zusammenhang vorhanden.^ Der Forscher

nachjagen, und griesgrämige Narren, welche sich im Nichtstun aufreiben, mitein ander sich herumtreiben sehen — durchaus Leute, die von einer falschen, fixen Idee besessen sind und sie unablässig und mit blinder Hast verfolgen, bis sie über den Rand ihres Grabes polpern.' „Die Zeit ist der Arzt für diese Narrheiten!' be merkt Maurizio. „Ein schlechter Arzt,' entgegnet der Doktor, „und ich sage das nicht etwa aus Brotneid; ein schlechter Arzt, der immer zu spät kommt, wenn die beste Zeit des Lebens dahin

, wenn man bereits Runzeln und weiße Haare an sich zu entdecken beginnt. Ein guter Arzt — für ihn bürge ich — ist das Glück, jenes, welches euch in dem Alter, in welchem ihr noch keine Grillen und Schrullen im Kopfe habt, ein gutes Beispiel bietet, mit einem klugen Worte, einem ersprießlichen Rate beispringt, welches euch mit zwanzig Jahren ein Mädchen, das euch wahr haft liebt, zuführt, und Sorge trügt, eure Bahn von den Versuchungen des Zaubergartens, in wel chem man mit zwanzig Jahren tritt und aus wel chem

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/29_06_1939/AZ_1939_06_29_3_object_2638960.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.06.1939
Descrizione fisica: 8
voil Besuchen seiner Freunde und Spiel gefährten versagte. In tiefem Weh sahen die Eltern ihr Kind täglich mehr dahin schwinden, schon war ein Jenseitiges in den umschatteten Augen, und das alle Bemühungen beantwortende kranke Lä cheln um den Mund schien der Ausdruck eines Greises, der lebenssatt mit der Welt abgeschlossen hat, ihres Treibens und Bewegcns müde ist, nur der Ruhe und dem dnnllen Schweigen sich entge gensehnt. Da wußte schließlich auch der Arzt kei nen Ausweg mehr, denn er sah gerade

längstvergangener Ge schlechter. Und wenn der Arzt den Von Heinrich Leis beim Kopfende des Bettes ins Wasser stellte. Und erwachend war der erste Blick, die erste Frage nach den Nasen. Wieder tasteten die abgezehrten Hände über die Blütenblätter. „Ich will Rosen, mehr Ro sen,' hauchte der Kranke. Die Eltern be eilten sich, einen endlich einmal geäußer ten Wumch zu ernillen. Alis dem nachbarlichen Gärtnerhaus wanderte Strauß um Strauß von Rm'en, weiße, rate, rosafarbene und gelbe, in das Krankenzimmer

. Jene gelben, stark- dnstenden aber waren dem Kranken die , liebsten und seine größte Freude. Immer hielt er sie, den Duft einatmend, über die Blütenblätter streichelnd. Heller wurde das Licht in den Augen. Der Arzt stand überraicht vor der nicht mehr verhossten, jäh eingetretenen Besserung. Alles, was nun geschah, schien der Genesung des Kranken zu dienen, es war, als sei der Körper seiner unverbrauchten Ingen), seines Glanbens an Leben und Zukunft wieder bewußt geworden. Die Krmte der Seele, die so lange

, von der die die tenden Roien ihm den Gruß gesandt hat ten. Der Arzt bedachle, es möge nicht an ders gewesen sein, als daß die Rasen, wie durch ein Wnnder vollbringend, wo ran alle menschliche Kunst versagte, dem Kranken jenen verlorenen Gruben wie- dergeichenkt hätten von Glanz und Schön heit des Lebens und von Sonnensreude des Lichtes, die das Leb^n wert macht, nachdem lange die Schatten unbegreifli cher Düsterkeit die Seele umlagerten. àercttur / ^unjt Anekksteil u« Kant Nacherzählt von Ernst Will Der fehlende

auch die schlimmsten Befürchtungen nicht eingestand, sür sich berechnet? er den Zeitpunkt des Endes schon voraus, glaubte alle menschliche Sorge vergebens und gab nur der Angehörigen wegen in letzter Pflichterfüllung noch harmlose Linderungsmittel. Freilich, auch ohne daß der Arzt sich klar 'ausgesprochen hätte, begriffen die Eltern sehr wohl, wie es mit dem Kran ken stand. Noch immer grübelten sie um eine Ablenkung, die den Knaben seinem dumpfen, willenlosen Hindämmern ent reißen würde und so zögerten

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/09_06_1882/BTV_1882_06_09_6_object_2895703.png
Pagina 6 di 8
Data: 09.06.1882
Descrizione fisica: 8
RttS» Spitale selbst wenig Ordnung. Die Blatternkranken find zu wenig abgesondert. Es muss'en dies einige andere Kranken büßen. Sie erbten die Blattern. Einer verpflanzte sie sogar nach seiner Entlassung aus seinen heimatlichen Boden. Diese Unordnung hat ihren Grund in dem Umstände, dass der Spi talarzt zu weit entfernt ist; er wohnt in Landeck, das eine Stunde entfernt sein soll, und ist anderwei tig in Anspruch genommen. Der Arzt, welcher in ZamS ist. wird außer Acht gelassen. So blieb

anlegen. Ver liert er aber deshalb das Recht unter die Leute zu gehen? Dann darf auch kein Arzt und kein Prie- ster, die mit Blatternkranken zu thun haben, unter die Leute gehen. Wie eS mit der Absonderung der Blatternkranken von den andern Bewohnern des Spitales steht, da von kann sich jeder mit eigenen Augen überzeugen. Sie bewohnen im dritten Stock einen eigenen Flü gel, oder den ganzen Stock, wenn ihre Anzahl so groß werden sollte, dass sie denselben benöthigen. Sie haben ein eigenes

nach Zams eine halbe Stunde. Wenn übrigens der das Spital besorgende Arzt in Zams wohnte, wäre das jedenfalls sehr gut, wäre auch der Spitalverwaltung selbst damit am besten gedient, sie ist es ja die im Interesse der Kranken und um ihres eigenen guten Credites willen eine schnelle und möglichst oftmalige Hilfe von Seite des Arztes wünschen muss. Ob man aber von der Spi talverwaltung die Anstellung eines eigenen Spital arztes mit dem Wohnsitz in Zams verlangen könne, ist eine Frage

sind, haben sich über das Spital in günstiger Weise geäußert. Wenn nun die ärzt che Hilfe in diesem Spital, so wie sie jetzt geleistet wird, gewiss hinreichend ist, kann man dann von der Verwaltung verlangen, dass sie zu den großen bereits gebrachten Opfern auch noch das sehr bedeu tende Opfer hinzufüge, um 1900 fl. Gehalt einen eigenen Arzt anzustellen? Soviel bezieht der Spital arzt in St. Anton am Arlberg nebst sreier Woh nung. Wie viel müsste sie von den Kranken als täglichen Verpflegungsbetrag verlangen

, wenn sie die bedeutende Ausgabe einbringlich machen wollte? Wer bedenkt, dass Zams keine Stadt, sondern ein sehr bescheidenes Dorf ist, wird auch von einem Dorfspital nicht jenes Maß ärztlicher Hilfe verlangen, das man in guten Spitälern hat. Die ärztliche Pflege kann übrigens ganz sicher nicht schlecht sein; denn es ist ja der behandelnde Arzt ebenso geschickt, als fleißig in seinem Berufe; bei Wind und Wetter, i früh und spät, Tag sür Tag, Wenns anders ihm möglich und nothwendig ist, ist er zur Hand; auf» mindeste

13
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1884/20_12_1884/BRG_1884_12_20_10_object_750115.png
Pagina 10 di 16
Data: 20.12.1884
Descrizione fisica: 16
bestellt ist, lehrt unS gar mancher Borfall in den laicisirten hiesigen Zivil- Spitälern, ;wo der gewöhnlich sehr fern wohnende »nächst vorhandene' Weltgeistliche oft erst gerufen wird, wenn der seelsorgebedürftige Kranke bereit- gestorben ist. Man merkt die Absicht solcher Maß regeln, wie die vorstehende, nur zu gut, und deshalb wird man mit Recht darüber verstimmt. Dir Misston des Arztes. Bon Dr. A. T. . zL Was oder wer ist ein Arzt? Ein Arzt ist ein Mensch wie ein anderer Mensch. Ein Arzt

ist auch eines Vaters Kind und ein Mann wie ein anderer Mann. Er besteht aus Körper und Geist, aus Haupt und Gliedern, wie ein anderer Mensch auch. Seine Organe arbeiten bei ihm, wie bei jedem Anderen. Er fühlt Kälte und Wärme, Schmerz und Freude, wie ein anderes Wesen. Ein Arzt kann ge sund sein und krank werden wie Jeder mann. Dann hat auch der Arzt ein Ge wissen, mit welchem es leider in der Gegenwart sehr schlecht in der Welt zu stehen scheint. Es scheint zur Zeit, als ob man nur dazu da wäre

und -Mittel enthalten sein, da darin auch mit- begriffen, daß man gewissenhaft für die Gesundheit sorgt. Doch nun zurück zur Sache! Der einzige Unterschied zwischen Arzt und Nichtarzt besteht nur darin, daß der Arzt nämlich sich besonders für sich und seine Mitmenschen auf dem Wege der Wiffenschast und des Studiums und durch die Mittel, die der Staat und dar Land im Fortschritte für die besten hält, auf dem Wege der Universität zu erfahren, was Gesundheit und Krankheit sei, wie die Gesundheit erhalten

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/03_06_1856/BTV_1856_06_03_3_object_2997177.png
Pagina 3 di 6
Data: 03.06.1856
Descrizione fisica: 6
sind, und die sich der Arzt eigen machen müsse. Dahin gehören Anatomie, Physiologie, SpitalprariS und vieles Andere. Bei dieser Hervorhebung der ärztlichen Vorbereitung und deS ärztlichen Wissens, möchte man meinen der Arzt wäre im Stande, im Kurzen jede noch heilbare Krank heit vom Menschen zn entfernen und er dürfe nur am Krankenbette erscheinen oder ein Patient bei ihm sich ein- finden, so sei gleich Hilft geschaffen. Im Gegentheile, ver Laie, ver Bauer, oder wer der Kurpfuscher sei, wäre — eben aus Mangel

, der durch eigene Erfahrung und tabellarische Ausweise darthut, daß durch Behandlung der hitzigen Krankheit nach alter Manier bedeutend mehr Menschen starben, als durch — Nichtsthun. Diesen Thatsachen gegenüber tritt nun ein Arzt aus, prunk» mit dem Medizin. Wissen, und will daö Volk von Tirol glauben machen, nur der wissen schaftlich gebildete Arzt vermöge zu heilen, erinnert die Gendarmerie an ihre Pflicht, Kurpfuscher anzuzeigen und jede Behörde, dieselben ja nicht dem Sinne der stra fenden Gerechtigkeit

, oder einen Ueberfchlag mache u.dgl. Hausmittel anwende, bis der Arzt erscheint. Und er erscheint ja bald, denn jeder Kranke, wie eö heißt, bekommt leicht und schnell ärzt liche Hilfe — sogar in die entferntesten Thäler, weil gute Fahrstraßen daö Land durchziehen. Stellwägen auf billige Weise die Reise erleichtern. Nur schade, daß der Arzt bei solchen Vorschlägen die Ehre hätte, von den Stellwägen abzusteigen, und noch viele Stunden in man ches Thal zu machen; und nur Schade, daß eS eine pure Unwahrheit ist, überall

sei schnell und leicht ärzt liche Hilfe zn haben. Schreiber dieses kennt Thäler und Abtheilungen derselben, wo mehrere Stunden weit kein Arzt sich befindet, weil keiner eristiren könnte. Da sollte man glauben, wäre eS doch kein gar so großes Unglück, wenn sich ein Kurpfuscher aufhielte. (Schluß folgt.) der - -Papiere in 5Wicn „,n L. Juni ZÄ5V. (Telegraphisch.) StaatSschuIdverschreibungen zu SpEt. . . . 33Z/g Detto aus der Nationalanleihe zu 5pCt. . . . KIVs Darlehen mit Verlosung v. I. t3ö

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_03_1934/AZ_1934_03_17_6_object_1856930.png
Pagina 6 di 6
Data: 17.03.1934
Descrizione fisica: 6
. Vermittlungsgebühren frei! Zuschriften unter „4375' an Unione Pubbl. Merano. M 4375-5 Selten, aber richtig. Max, der sich kommen, dem er sucht ihn und ver ehr krank fühlt, läßt einen Arzt ein Leid klagt. Der Doktor unter schreibt ihm ein gutes Abführmit tel. Am nächsten Morgen kommt der Arzt wieder und erkundigt sich nach dem Wohlbefinden. „Nun, mein Lieber, hat das Abführmittel seine Wirkung gehabt?' — „Nur zweimal, Herr Dok tor.' — „Und wann?' — „Am Morgen von 9 bis 12 Uhr und nachmittags von 2 bis 7 Uhr

Briestasche entnommen Inatte. „Dr. Eooshingl' wollte er schreien, aber die timme versagte ihm, als er in das Gesicht des Mannes sah, der den Kops gehoben hatte und ihm mit der Neugier eines kleinen Kindes entgegensah Er sprang an seine Seite und rüttelte ihn an den chulrern. Der Arzt ließ willenlos alles über sich ergehen und wühlte in den Zeitungsausschnitten vor sich. Cecil nahm einen derselben aus und las ihn slüchtig durch. Er lautete nicht viel anders wie jener, den er neulich aus der Bank gesunden

hatte. Seine Blicke streiften den Arzt, der wortlos am Boden kauerte und seine Anwesenheit nicht im mindesten beachtete. „Kommen Sie, Doktor!' Er suchte ihn emporzuziehen, aber Gooshing träubte sich hestig und schüttelte den Kops. Ueber 'einen Mund kam ein unverständliches Stammeln und große Tropfen perlten auf seiner Stirn. „Gehen Sie', sagte er mit weinerlicher Stimme. Oder haben Sic ein stärkeres Genick als die vier anderen?' Er sah Cecits hervorquellende Augen an und griss sich an den Hals. ..Ich schweige

ja', ries er schluchzend. Schonen ie mein Leben, ich verrate nichts von dem, was ich hier gesehen.' ^ Er rutschte auf den Knieen vor dem jungen Mcttin hin und hob wimmernd die Arme. „Schonung, Schonung I Ich habe nichts gesehen. Die Glocke soll nicht läuten! Nicht meinetwegen! Humruuuh!' Eecil beugte sich entseht über den Stöhnenden und suchte ihn zu beruhigen. Der Arzt ließ sich mit einem grauenvolen Aufschrei zurücksallen und schlug mit Armen und Beinen um sich. „Unmensch!' schrie er mit einer Stimme

. Als er die Straße erreichte, erschien ebenem Auto in rasender Fahrt das in seiner unmittelbarer Nähe anhielt. Zwei Gendarmen entstiegen ihm. Sie liefen eilig den Hügel hinan. Ein dritter blieb im Wagen zu rück, an dessen Steuer — Henry saß. Cecil unterdrückte einen Ausschrei und stand mit einem Sprung vor dem Auto. „Wißt ihr von dem Arzt?' sragte er heiser, in dem er sich, den Schweiß aus dem erhitzten Gesicht wischte. ' Henry nickte nur und stieß den Schlag aus. Cecil kletterte in den Wagen und ließ

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/23_06_1937/AZ_1937_06_23_3_object_2638084.png
Pagina 3 di 6
Data: 23.06.1937
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, den 2S. Juni 19Z7-XV .Alpea,enang' , Listen europäischen Kaffeehäuser — Tricks beim »Un denfang — Billard mit Pauken und Trom - Spitzel ìm Case — Voltaire, der erste — kasfeehauslilerat die Mitte des 16. Jahrhunderts lebte in Mslmrg der Arzt Leonhard Rauwolf. den die Ansucht nach dem Orient auf eine weite Reise Er kam bis nach Arabien und Syrien, und «ab es in der Stadt Aleppo etwas zu sehen, z.,o ihn sehr begeisterte: das erste Kaffeehaus, in er die erste Tasse Kaffee seines Lebenz

schlecht. Eine einfache Hautabschürfung führt beim Gesunden innerhalb kurzer Zeit zur vollständigen Heilung, an einem Bein, das mit ei nen, solchen Venennetz überzogen ist, kann sich dar aus ein Zustand entwickeln, der oft Wochen und Monate anhalten kann. Es kann zur Entstehung eines Geschwüres kommen, das zu den hartnäckigsten Formen von Geschwüren überhaupt gehört. Es stellt an den Kranken sowohl als auch an den Arzt die größten Anforderungen. Da die Haut schlecht ernährt ist. besteht ebensogut

aber hier anders aus, und der Arzt kann nur von Fall zu Fall entscheiden. Die brennende Frage für alle Mütter ist die: Wie schützen wir unsere Kinder vor dieser unheim lichen Krankheit? Wodurch ist sie entstanden? Man hat bis heute den Erreger der Krankheit noch nicht einwandfrei feststellen können. Man weiß nur. daß die Krankheit durch Infektion übertragen wird, und zwar von Mensch zu Mensch. Der Er reger ist wahrscheinlich ultramikroskopisch klein. Die Natur wehrt sich selbst am besten gegen die Krankheit. Die Aerzte

. Jeder Arzt ist heute verpflichtet, sobald sich ein Blutspender meldet, der die spinale Kinderläh mung gehabt hat, und deshalb eine kleine Blut menge zur Herstellung des Serums abgeben will, dieses Blut staatlichen Instituten zuzuführen. Das Heilserum wird ständig in diesen Instituten be reitgehalten — die Blutspender bekommen vom Staat eine Vergütung. Immer wieder werden die Mütter aufgefordert, dem Staat zu helfen, um die spinale Kinderlähmung zu bekämpfen. Die Blut entnahme ist völlig ungefährlich

Widerstand zu überwin den hat, 21.740, beide zusammen also 86.970 Kilo« grammeter in 24 Stunden. BrillentrAger hören schlechter Der Arzt Dr. Thomas Kirby aus Edinburg Hai die Beobachtung gemacht, daß die Schärfe des Ge hörs bei Brillenträgern nachläßt. Die Erklärung hierfür ist verhältnismäßig einfach: Ein Kurzsich tiger, der sich ohne Augengläser nur schwer orien tieren kann, bedient sich mehr seiner anderen Sin ne, besonders des Gehörs, das entsprechend ge« schärft wird. In dem Augenblick

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/14_09_1938/AZ_1938_09_14_3_object_1873340.png
Pagina 3 di 6
Data: 14.09.1938
Descrizione fisica: 6
, D>p« heilende Sunden Verursachte. Her geniale Pa« «or der erste, der jm Hahre 1SS6 dazu ibergmg, Hie Ader» BchzMàn- Kr M liner der größten Aerzte Mer Zejten, à wtz der Mangelhaften Technik Her Kstma- igen MedizÄl MWche Mielmücke« er «mschte Wch èie md, Linstliche . ^ liassage einfühlte./. . -> lausend Iah« M LDH« MW-, In der gleichen Zeit ^ à SSA - wurde «n der HeiKhMten MedizmWen Zakultöt ,in Padova DM dà Arzt Nu llius «ine überraschende àtdeckMg He- mi' » und «m ISA) Jahre alter Zrxtuyl wsgeklärt. Aus Hep

M- zustellen, chatze l^ctorius eHGidW. MeZ Hqt «r dos gemacht? Zu seiner Heit gab -es Ml zeiger geiger.GWà-MS «r ^ahm eine Peàluh^, Men Pendelschlag re- gulieck «Me ^ -so Mie heute noch «uf alten MMWyp indem man das das Pendel so ein, daß der Schlag mit dem Puls des Patienten im gleichen RHOHmus ging. Die Länge des Pendels omrde dann gemessen und so der Puls abgeàsen! Me Haauiec d«» Hörrohr erfand. ^ààW^MHtchrte einen großen Arzt zur Erfmdung de< Hörrohrs. Er hat es 1819 von einem spielenden Knaben

. Der Arzt, vom BliMrahl der Erkenntnis getroffen, stürzte in das Hospital, wo er erade àen sehr dicken Patienten liegen hatte, der an einem Herzleiden litt. Las er Liicht hatte Hiagnostizieren können. Er Ziahm eine dort liegende Druckschrift, xollte sie zu einer Röhre zusammen, und zur grenzenlosen Belustigung der Kran ke? Md dtt Schwestern legte er das eine àde semem dicken Patienten auf die Burst, sein Ohr an Hàs andere -Ende und Hörte deutlich den Herzschlag. Das Hör rohr war eirunden! Oer Etliche

. Einige der Kranken litten an schweren Gewebsentzündungen des Mundes, des Rachens und des Nackens, die manchmal auch die Brust und sogar den Inhalt des in Mitleidenschaft zogen. Ande Schädels .... re quälten sich jahrelang mit schweren Neuralgien, die sämtlich durch Erkennung und Entfernung des Grundleidens, eben des nicht völlig zum Durchbruch gekom menen Weisheitszahnes rasch der Heilung hätten zugeführt werden können. An einer großen Zahl von Röntgen bildern und Photographien erläuterte der englische Arzt

noch nachge prüft werden muß. Die Durchleuchtung von 6000 Schädeln aller Rassen aus ei ner englischen Sammlung uno die Unter- tuchung von 800 Schädeln heutiger Me- oizinstudenten, bewies eindeutig, daß kei- ne Rasse frei ist von Komplikationen, die durch den Durchbruch des Weisheitszahns bedingt sind. Der englische Arzt glaubt aber, daß man die Entwicklung dieses Zähnes vok beugend vom 10. bis IS. Lebe^jahr, ' verf ' enolo abei, oa> rechten Durchbruch habey, oder daß sie Zeit drehen, so müsse. Finde màn

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/31_08_1938/AZ_1938_08_31_3_object_1873162.png
Pagina 3 di 6
Data: 31.08.1938
Descrizione fisica: 6
pustet' werden und durch sachgemäße Spülungen, die der Arzt ausführt, das vielleicht erhärtete Schmalz erweicht wer den. Darum sollten die Mütter beizeiten dafür Sorge tragen, daß die Kinder auch das Ohr einwandfrei reinhalten. Atemübungen als Heilmittel. Mit Erfolg kommen darum Atemübun gen bei Herzleiden verschiedener Art zur Anwendung. Dies zu wissen ist um so wertvoller, als Hie Erkrankungen Hes Herzens und Her Blutgefäße in den letz ten 25 Iahren auffallend zugenoininen haben, so daß man bereits

? Bubi hat beide Fäuste auf die Ohren gepreßt und weint. Ja, Ohrenschmerzen sind eine schlimme Sache. Es gibt Kinder, die in den ersten Jahren, meist bis zum Schulanfang, viel unter Ohrenschmerzen zu leiden haben, j 'ine Mutter sollte das leicht nehmen. Das „Ohren-Laufen', wie der Laie sagt, kann verschiedene Ursachen haben, z. B. eine leichte oder schwere Mittelohr erkrankung, ein Furunkel oder ein Ekzem im Gehörgang. Auf jeden Fall hat hier der Arzt zu entscheiden. Meistens versuchen die Mütter

»! arzt Friedrichs des Großen Philipp Pfasf, arbeitet als erster nach einem ,Gipsn-odest. Ende des achtzehnten Jahr» Hubens erfindet man in Paris die ersten Porzcllanzähne. Sie verdrängen Hie bis dahin üblichen Kaü>s- und Elfenbeinzähne als Zahnersatz. Der Engländer Horace Wells führt in den.vierziger Jahren des! vorigen Jahrhunderts die erste Schmerz betäubung durch LflHgas ein. Im Jahre 1855 tauchen die ersten Gebißplatten aus vulkanisiertem Kautschuk auf, und zwei Jahrzehnte später erblickt

, künstlichen Gebissen, Gaumen usw. vor handen ist. Außerdem haben die Ärzte seder eine leichttragbare Kleinausrüstung für besonders eilige und dringliche Fälle. Und die Wilden laufen scharenweise her bei, wenn ihnen die Ankunft des Wagens gemeldet wird. Erhitzte Lisenstäbe gegen kranke Zähne. Aufklärung tut not! Dieses Wort gilt heute mehr denn je für den weißen Arzt, Hessen Tätigkeitsbereich in tropischen und subtropischen Gebieten unter primitiven Völkerschaften liegt. — Der amerikanische Arzt

19
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/20_05_1902/BZZ_1902_05_20_5_object_351327.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.05.1902
Descrizione fisica: 8
. Mich. Sranoffsch, Rußland. Franz Ritt. v. Szeth u. Frau, Graz. Max Stransky, Kfm., Chrndim. Dr. M. Senser, Arzt, Rovereto. Dr. Smith, Bristol. G. Gohn, Kaufm., Ferd. Sahs, Kfm., Nürnberg. Karl Payr, Prof., Innsbruck. Putz u.Frau, Kfm., Köln. Dr. E. Mayr u. Frau, Ehem., Elberfeld. Anton Läufer, Rechn.-Assistent, Klagenfurt. Willy Kellinger u. Frau, Leipzig. Dr. Georg Hille u. Frau, Schleswig. And. Gredler, Kfm., Jenbach. Mr. u. Miß John, Bristol. Jg. Steiner, Böhmen. Dr. Erich Stanez u. Frau, Arzt, Rudolstadt

. Frau Emilie Fauska, Frau Aotonie Zwerger, Zwickau. Frau Syndica Rolhosf, S. H. Fokkes u. Fr., Jnsp., Hamburg. C. Biefalski u. Frau, Arzt. Berlin. Alb. Raus, Kfm., Dr. Alex. Löffler u. Frau, Wien. August Koch, Ed. Klinger u. Frau, Kfm, I. Elger u. Frau, Jos. Salmann, Fabr., Neichenbcrg. Hotel Walter von der Bogelweide. Jilian Barh, Stud., Posen. Edith Eulan, Stud., Budin- gen. Ed. Eichler, Rsd., Wien. E. Winter, Dir., Meran. H. Hekert u. Tocht., Osnabrück. Ch. Kraut heim, Kfm., Asch. Bamberg, can

<1. mecl., Berlin. C. Blumrnthal, Stud., München. Hotel Mondschein. Alois Kauer, Priv., Prad. Walth. Partisch, Stud., Kurt v. Bereken, Student, Berlin. Anton Schirmer, Postoffizial, Wien. I. Halvich, Maler, München. Nich. Goeldner, Stud., Posen. Fritz de Erignis, Stud., München. Paul Lechner u. Frau, Dresden. Dr. Max Mayer u. Frau, Arzt, Stadtamhof. Jul. Lehuert mit Frau u. Tocht., Priv., Breslau. H. Tegethof u. Frau, Priv., Kassel. Ernst Delbrück, Stud., München. Hotel Riesen. Hh. Vonstadl, Kempten

. Fritz Plaseller, Rechn.-R., Innsbruck. Hans Franzelin, Cavalefe. Dr. Ludw. Grunert, Arzt, Saaz. Max Blum, Kfm., Böhmen. Max Paar u. Fr., OLGR., München. Ludw. Bachlechner, Beamter, Schwaz. Elisa Pegger, KaufmaunSgattin, SchlanderS. E. Ringlmann, Rsd., Salzburg. Eisenhut. Gafpero Rattin, St. Povo. Big. Brock, Primiero. Joh. Corradini, Molina. Ant. Lamfrogo, D. Oß, Battista Orsinger, Ant u. Mich. Zanitel, Bortolo Chaferotti, Ciril Romagna, Joh. Thomas, Joh. Salter, Julian Battista, Primiero. Domenico

, Reifend., Wien. Kart Rikeld, Kunstmaler, München. Georg Sokel, Stud., München. Hans Zimmer. Stud., München. Bobek, Kapellmeister, Trient. Otto Hober, Spänglermstr., Rosenheim. Josef Kramer, Arzt, Rosenheim. Ludw. Fischer, Spänglermstr., Math. Krämer, Schneider meister, Rosenheim. Eduard Bückler, königl. Zoll assistent, Kufstein. Schlüssel. Jak. Hanny, Tischlermeister, Kastell bell. Ant. Thoma, Stilfs. S. Punter, Meran. Jakob Kunter, Diurnist, Planeil. Turm. Lina Kienreich, Grar. Franz Ziegenitz, Wien

20
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/07_02_1927/DOL_1927_02_07_1_object_1199843.png
Pagina 1 di 6
Data: 07.02.1927
Descrizione fisica: 6
. Sein einziger Umgang war der Arzt des Dorfes. Mit dem saß er abends oft zusam men. Aber dieser Arzt war auch ein halber Sonderling, der nichts erzählte. Und da war noch eine alte Haushälterin bei van Loosen. An die wandten sich anfangs die Neugierigen. Aber auch das war vergebens. Sic mar jedenfalls immer dann stocktaub, wenn die Frage auf den alten Herrn kam. An einem Frühlingsmorgen sah man sie eilenden Schrittes durch das Dorf dem Haufe des Arztes zustreben. Sie war ganz ver weint und jamnierte

vor sich hin. Der Arzt kam mit ihr zurück und betrat das Schlaf zimmer feines Freundes. Der war tot. Er war gestern abend eingeschlafen und war heute morgen nicht inehr erwacht. Die alte treue Dienerin schluchzte. „Er hat verlangt, daß nach seinem Tode dieser Brief Ihnen gegeben werde,' sagte sie und reichte dem Arzt einen versiegelten Umschlag. Erst am Abend kam der Vielbeschäftigte dazu, den Brief zu lesen. Und da stand mit der zierlichen Schrift des alten Herrn ge schrieben: „Lieber Doktor! Wir haben uns oft

hatte, den Weg in das Leihhaus gegangen war, beschloß ich, meinem Leben ein Eyde zu machen. Ich sprang von einer Brücke in eine tiefe stille Gracht. Obwohl es Nacht war und die Stelle in einem sehr menfchenleren Teil von Amsterdam sich befand, wurde ich gerettet. Ich erwachte im Bett in einem großen Krankenhaus. Ein freundlicher Arzt stand neben mir und lachte mich an. Er plaudert« mit mir, und ich erzählte ihm von meiner großen Not. Ich zeigte ihm auch den Brief meiner Mut ter. der in seinem Wachstuchetui ganz trocken

und unverletzt mit mir gerettet wurde. „Der Segen meiner annen Mutter,' sagte ich. Und vielleicht klang Bitterkeit in meinen Worten. Denn der Arzt sagte sehr ernst: „Ganz recht, der Segen Ihrer Mutter! Mut terliebe ist stärker als das Schicksal, mein Freund. Sie wissen nicht, daß Ihre Müller Ihnen ein sehr schönes Erbe hinterlassen hat.' Ich wußte es wirklich nicht und lächelte ein wenig. Aber da wies der Arzt auf die Briefmarke. „Die Marke,' sagte er, „ist älter als vierzig Jahre, und inzwischen

21