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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 23 di 32
Data: 01.06.1952
Descrizione fisica: 32
sich über den ganzen Körper und ein heftiger Schüttelfrost trat ein, der den Arbeiter hin und her warf. Da die Geschwulst immer ärger wurde und auf die Luftröhre über zugreifen drohte, war rasches Eingreifen erforderlich. Der Arzt machte daher sofort eine Einspritzung von Chlorkalzium in die Venen. Da sich nach zwei Minuten keine Besserung zeigte, erwog der Arzt den Gedanken, dieser offenkundigen Säurevergiftung mittels Alkalisation durch Einspritzen in die Venen entgegenzuwirken. Er gab dem Kranken eine Injektion

von 5 Kubikzentimeter des Mittels Endoneutralio und übergab ihn zur weiteren Beobachtung dem Krankenwärter. Aber schon nach wenigen Minuten kam der Patient mit einer auffälligen Besserung zurück und wollte nicht länger im Spital bleiben. Die Geschwulst war zurückgegangen, der Ausschlag gewichen und das Schütteln hatte auf gehört. Der Arzt ließ aber den Kranken noch weiter in Beobachtung, konnte jedoch schon nach einer Viertelstunde feststellen, daß das Ant litz wieder fast normales Aussehen hatte und die Sprache

zurückgekehrt war. Der Patient bedankte sich lachend beim Arzt und ging fort. Einen zweiten Fall berichtet Dr. Salvi vom Spital in Sinalunga bei Siena. Dieser Arzt wurde dringlich zu einem Bauern gerufen, der halbnackt einen Schwarm vom Baum holen wollte, dabei aber Pech hatte und zahllose Stiche am ganzen Körper erhielt. Der Arzt fand den Bauern in schwerkrankem Zustande, halb bewußtlos mit schwachem, flie gendem Puls (Herzschwäche), Blässe, kaltem Schweiß und Erbrechen. Die Familie hatte schon Kampfer

angewendet, aber ohne Erfolg. Auch dieser Arzt dachte gleich an Endoneutralio, mit dem er während des ersten Tages vier Einspritzungen unter die Haut vornahm (jeweils zwei Kubikzentimeter) und in abnehmender Menge auch an den folgenden

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 8
Data: 12.07.1895
Descrizione fisica: 8
mit 70 und in Olmütz mit 251 Hörern. Die technischen Hochschule haben 2926, die Hochschule für Bodencultur 220 Hörer. Gymnasiasten werden 58.419 gegen 56.969 im Vorjahre, Realschüler 25.308 gegen 24.414 im Vorjahre gezählt. (Die Zahl der Aerzte in Oesterreich.) Es gibt in Cisleithanien 3543 angeftellte und 2242 nicht angestellte Doktoren der Medizin mid 874 angestellte und 825 nicht angestellte Wundärzte, insgesammt 7484 Aerzte. Aus 100.000 Einwohner entfallen daher 31'57 Aerzte, also ein Arzt auf mehr als 3000

Einwohner Die einzelnen Kron- länder sind verschieden daran. Am nreisten Aerzte sind in Niederösterreich (ein Arzt auf 1243 Einwohner) die wenig sten in Krain (ein Arzt auf 6209), Galizien (ein Arzt auf 7373) und Bukowina (ein Arzt auf 7842 Einwohner). In Tirol trifft es einen Arzt auf 1921, in Vorarlberg auf 1994 Einwohner. Wie ist es aber in den Städten mit eigenem Statut? Da ergibt sich, daß Innsbruck die meisten Aerzte unter allen hat. In Innsbruck trifft ein Arzt auf 368 Einwohner, dann folgt Prag

mit 536, Krakau 540, Pettau 571, Wien 581, Graz 640. In Bozen kommt ein Arzt auf 807, in Salzburg auf 920, in Trient auf 981, in Rovereto auf 1083, in Linz auf 1249; am Schluffe steht Friedeck mit 1 Arzt auf 2458 Einwohner. (Eine Pilgerfahrt nach Padua. Loretto und Rom) veranstalten die Erzbruderschaft von hl. Erzengel Michael und die marianische Herren-Kongregation in Wien. Die Fahrt beginnt wahrscheinlich am 7. Oktober und ist vorerst auf 18 Tage berechnet. (Davon 1 Tag und 1 Nacht in Padua, 2 Tage

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 26.02.1910
Descrizione fisica: 16
werden, wahrend die Gestaltung der finanziellen Lage, welche die Opfer der Beteiligten erfordert, durch eine streng objektive, wohlüberlegte Zusammen stellung des Sanitätssprengels, Zusammenlegung der Gemeinden nach Einwohnerzahl und Leistungs fähigkeit und richtige Wahl des Wohnsitzes des Arztes wesentlich beeinflußt wird. Speziell im Gebirge werden an den Arzt außer feiner Tüchtigkeit als solcher noch starke körperliche Anforderungen gestellt und bildet hier schon eine gewisse Altersgrenze

einen hemmenden Faktor in der Ausübung seines Berufes. Was kann ein vorgealterter Arzt mit schwächlicher Körperkonstitution bei allem Wissen und Können leisten, wenn er mehrere Kilometer steiler Fußwege oder Saum pfade zurückzulegen hat, um den Patienten zu be suchen und nicht in der Lage ist, solche Strapazen zu überwinden! Die Landpraxis eines Arztes in unsern Bergen stellt an dessen körperliche Rüstigkeit viel größere Anforderungen als an die eines Stadt arztes, der seine Sprechstunden hält und im Geh

- rwck seine Visiten macht, oder im Wagen abfährt. Wenn nun von einem Arzt in unserer Gegend eine wesentlich schwierigere Aufgabe zu lösen ver langt wird — und nach menschlicher Berechnung darf man annehmen, daß mit geringen Ausnahmen nach einer 25 jährigen Tätigkeit die körperliche Leistungsfähigkeit nicht mehr erlaubt, diesem Berufe in vollem Umfange vorzustehen — so muß dem selben während seiner Praxis die Möglichkeit ge- gegeben sein, sich soviel zu verdienen, daß er zum großen Teil später

von seinen Renten leben kann, aber nicht auf eine Pension von 1500 Kronen an wiesen ist — zu wenig zum leben und zu viel zum sterben. — Um dieses zu erreichen, müssen, wie bereits gesagt, die Aerztesprengel auf dem Lande tunlichst große Bezirke umfassen. Es wäre ja zu wünschen, daß jede Gemeinde für sich einen Arzt haben könnte — es gäbe ja vielleicht so viele — aber leider kann derselbe heutzutage von seiner Kunst und Wissenschaft ebensowenig leben, wie jeder andere Sterbliche, sondern ist auch auf schnöden

z. Zt. in Lermoos. Wie notwendig hier ein Arzt ist, möge daraus hervorgehen, daß vom derzeitigen Gemeindearzt in Lermoos während seines kurzen Hierseins — dreiviertel Jahr — 16 schwere Ge burten und 25 Verletzungen, davon 20 Knochen brüche behandelt und geheilt wurden und zwar in den Gemeinden Biberwier, Lermoos, Bichlbach. Von diesen beiden Ortschaften Lermoos und Biberwier in nordöstlicher Richtung 3,5 Kilometer von der Reichsstraße entfernt liegt das Dorf Ehr wald am Fuße der Zugspitze mit 1126 Einwohnern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 18
und ungenießbar. Ohne 'Kraft und Willen dämmern wir in diesem faulen den, von Miasmen erfüllten Wald dahin. Was uns allein aufrecht erhält, ist der Gedanke, daß wir morgen bei Tagesanbruch den Aufstieg zu den Bergeshöhen nach Dardschilling antreten. Der Maharadscha von Kaputarla, unser liebenswür diger Jagd- und Reisegefährte, versichert uns, daß alle aber noch viel mehr. Den Gabelschlucker ärgerte dies arg — er kroch ms Bett, mit einem 'Schimpfwort Goethes. Der Arzt der Anstalt wurde telephonisch angerufen

— and der lachte ebenfalls beim Telephon, „Und deshalb soll ich jetzt schon kommen? Dem Mann fehlt vielleicht gar nichts. Nichts als eine fixe Idee, das mit der gschlick- ten Gabelt" Nach einer Stunde war der Arzt beim Kranken, fühlte seinen Magen ab, ließ sich, wütend blickend, die Gabelschlickergschicht erzählen — mrd lachte grimmig auf. Von der fixen Idee, daß der Mann vor ihm an einer fixen Idee erkrankt sei, kam er doch schon ab. „Der Patient bekommt zum Essen nichts, absolut

nichts, als Kartoffelbrei. Ein langer, harter Gegenstand befindet sich bestimmt im Magen, ob's aber eine Gabel ist. ich weiß es nicht!" „Herr Doktor, Herr Professor, bei Gott und allen .Heiligen, t schwörs, leibhaft: ists a Gabel. I bitt schob, i bitt vielmals: muaß i wirkli sterbn?" „Sterben müffen Sie bestimmt einmal, dies mal hoffentlich noch nicht. Sie sind leider allgemein als Alkoholiker bekannt, reden immer dummes Zeug zusam men, ich kann deshalb nicht Ihren Worten glauben. Esten Sie nur fleißig Brei." Der Arzt

empfahl sich und der Magenkranke aß geradezu verzweifelt Riesenpor- tionen separat für ihn gekochten Breies, als könnte ihn nur dies allein mehr vor dem Tod erretten. Die Kartoffeln halfen nichts. Der Kranke lamentierte mehr. Und nachmittags beförderten wir ihn dann per Schlitten in die Nachbarschaft Gußwerk. Dort besaß ein Arzt privat Röntgenifierungsapparate. Unser Kranken- & 01 **JSgtt* «in sehr nettes Sprechzimmer, einen großen sich das Klima schon nach dreihundert Metern Auf- stieg

ist der Arzt. Ein Inder der Beglei tung ist im Schlaf von einer Schlange gebissen wor den. Wir eilten zu dem Unglücklichen, der sich in .Krämpfen windet. Der Arzt kommt mit seinem Apothekerkasten angesprengt. „Was ist los?" „Der Herr der Nacht!" „Was?"' „Die Schlange", erklärt der Maharadscha. Der Fuß des Unglücklichen ist im Augenblick angeschwollen, ein kleiner schwarzer -Kreis, aus dem ein paar Blutstropfen sickern, zeigt die Bißstelle. Der Arzt bearbeitet mit einem Höllenstemstift die Wunde

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 8
Data: 11.11.1906
Descrizione fisica: 8
, Warschau Fischer, Privatier, Riga Baron v. Maydell, Meran A. M. Schettler, Meran J. Hommgh und Begleiterin Frl. Biesel, Baden Villa St. Albertus Emil Behrendt, Rentier mit Gemahn u. Töchterchen Berlin M. Beckeimann, Korrespondent, Bertischew-Russland Dr. med. Rudolf Gelber, Kurarzt, Arco Riva. Hotel Bahnhof. Georg Sperle, Malcesine Franz Kremmel und Frau, Wien Dr. med. Hugo Voigt, p. Arzt m. Schwester, Spandau J. Bichard-Knecht, Kaufmann mit Frau, Zürich Max Vollmann, München G eo rg Lipp, Kunstmaler

, Göppingen Othmar Bein, Offizial, Trient Rudolf Riebesam, Oberleutnant, Trient Max Fitting, Architekt, Schöneberg, Berlin Rudolf Carvena, Oberleutnant, Wien Maria Krauss, München Anton Angerer, Kaufmann mit Frau, Schellenberg Josef Koxä, Bahnbeamter mit Frau, Laibach Hotel Bayrischer Hof Dr. Heinrich Winter, Mainz Dr. Edelmann, Arzt, München. Hauptmann Padlesek mit Tochter, Wien Gustav Demert, Director, Aschenrain Karl Nagel i, General-Direktor, Breslau Otto Müller, Referent, Lauenstein Fr. Dr. Messmer

, Private, Lauenstein L. Muttze, Private, Lauenstein Otto Walter mit Frau, Buchdruckerei-Besitzer, Berlin Gustav Golle, Chemiker, Ludwigshafen Dr. H. Lehmann, Arzt, München Jakob Leithner, k. u.k. Militär-Verpfl.-Verwalter,Trient Eugen v. Fabornig, k.u.k. Milit.-Unt.-Intena., Innsbruck F. Gärtner mit Tochter, Secretär, Regensburg H. Napoleon, k. u. k. Hauptmann, Schlanders Hermine Steiner, Private, Graz Kathi Eckmann, Private, Graz Dr. Ferd. Ludwig mit Frau, Arzt, München Dr. Karl v. Planner mit Frau

, Arzt, Graz Leo Steinacher, Hotelbesitzer, Golling (Salzburg) Anton Eisendle, Kaufmann, Meran Gasthof Böhm. Frau Dr. Maurach, Private, Weissenstein Josef Bode, Privatier, Wien Gustav Brünn, Ingenieur mit Frau, München Richard Fischt, Arzt, Prag Anton Braunmüller, Postadjunkt, Bruck b. München Zdislaus Heinrich, Baukommissär mit Frau, Veldes Karl Dekmaier, Regierungsrat mit Frau, Landshut Rudolf Rammelmaier, Geschäftsf. mit Frau, Ingolstadt Eugen Neusser, Kaufmann, Wien Gustav Riegl, Direktor

mit Frau, Köln a. Rh. Mr. John Drinan, London Exellenz L. Wrba und Gemahlin, Wien Gustav Cohen und Familie, Hamburg Kahn mit Frau, Zürich Dr. Rauch mit Frau, Hedepa Dr. Mardharst, Arzt mit Frau, Hamburg Thomatzek, Bonn a. Rh. Bauer, Bonn a. Rh. Bruno Blembel, Hamburg Gerhard Hauptmann mit Familie und Bedienung Agnetendorf. Rudolf Studig, Nürnberg. Dr. Stein mit Frau, Karlsruhe Gustav v. Senden, Berlin Herbmanni mit Frau, Ugladbach FI ein rieh Hanno, Rotterdam. Hotel-Pension Riva. Josef Mertins

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.05.1953
Descrizione fisica: 6
. W. gelang es je doch, sich loszureißen und zu flüchten. Kurze Zeit später fuhr das vermeintliche Menschenräuberauto vor dem Kommissariat Schmelz vor, Der Besitzer des Wagens, der 52- jährige Arzt Dr. Heinrich Sch., erzählte sel ber, daß er den Ueberfall inszeniert habe. Dr. Sch., der eine gutgehende Praxis be sitzt, hat in der letzten Zeit angeblich an eini gen Frauen verbotene Eingriffe vorgenommen. Jemand, der davon wußte, versuchte, ihn zu erpressen. Der Arzt erhielt vor einer Woche einen anonymen

Brief, in dem er aufgefor dert wurde, einen Betrag von dreitausend Schilling in eben jener Straße zu hinterlegen. Sollte der Arzt der Aufforderung nicht Folge leisten, hieß es in dem Brief, werde der Nach dreizehn Monaten Voruntersuchung rollte vor der Großen Strafkammer beim Landgericht Passau der Prozeß gegen den 30 Jahre alten Schlosser Leopold Auinger aus Oberösterreich, der als „zweiter Haupt mann von Köpenick“ in Bayern bekannt ge worden ist, ab- Auinger hatte als „Lieutnant Rene Jar- din

. In den nächsten Ta gen erhielt der Arzt auch Telephonanrufe, in denen der Erpresser — einer der üblen, aber nicht seltenen Nutznießer des § 114 — ihn an die Uebergabe des Geldes erinnerte. Der Arzt, der auf keinen Fall mit der Poli zei zu tun haben wollte, beschloß, sich selber gegen den Erpresser zu wehren. Er ging in ein Kaffeehaus, und engagierte drei handfeste Burschen zu einem „Rollkommando“. Der Arzt wollte die drei zu der angegebenen Stelle führen. Dort sollten die Burschen den Erpres ser in das Auto

zerren und ihn am Schreien hindern. Dann wollte der Arzt in eine entle gene Gegend außerhalb der Stadt fahren, wo der Erpresser ordentlich verprügelt werden sollte. Dem Arzt und seinen Helfern unterlief jedoch ein Fehler. Der Mann, den sie überfie len und in das Auto zerren wollten, war gar nicht der Erpresser. Der Arzt und zwei seiner Helfer wurden verhaftet Dem dritten gelang es, vor der Festnahme zu entkommen. Tasche und las mit feierlicher Stimme davon ab: „Ich widerrufe alle meine bisherigen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 10.02.1933
Descrizione fisica: 12
hatte, als die Flurglocke anfchlug und eine tiefe Stimme laut wurde. Er erhob sich! und eilte zur Tür. Der Arzt stand im Borraum und schaute indigniert aus einen Mann in Chauffeurdreß, der ihm ge folgt war und auf die Frage der Wirtschafterin, was er wünsch!e, soeben behauptet hatte, der Herr Doktor brauche ihn. Das bezog der Arzt auf sich und entrüstete sich: „Aber erlauben Sie mal, ich kenne Sie ja gar nicht." „Fch Sie auch nicht, mein Herr." „Fa was. wollen Sie denn?" In diesem Augenblick erschien Doktor Mau rus

und begrüßte den Arzt. Ihn nach! der of fenstehenden Ateliertür weisend, fragte er gleichi- zeitig den Chauffeur — denselben, der ihn vom Palais des Geheimrats nach> Hause gefah ren hatte - nach seinem Begehr. Der wandte sich! gegen die Wirtschafterin, die ein böses Gesicht machte: „Sie haben gewiß zu tun. Bitte, bemühen Sie sich! nicht weiter meinetwegen!" Sie wollte heftig erwidern, als aber auch Dioktor Maurus, dem der Chauffeur unauf- fällig zublinzelte, ihr Gleiches bedeutete, ging die der Arzt

zu 90 o/o stehen. dämpfter Stimme vor. „Sonst Herrn Geheim rat Verschueren attachiert. Auf seine Veran lassung . . . —" „Ach so!" Maurus war nicht sonderlich ent zückt. „Und Sie wittern hier etwas für Sie zu tun? Bitte, treten Sie ein! Sie werden wohl kaum auf Ihre Rechnung kommen. Mein Freund ist unpäßlich!, deshalb der Arzt." „Ich sah ihn aus dem Stationsauto steigen und folgte ihm. Und hier Ihr Geld zurück, Herr Doktor! Verübeln Sie mir die Komödie nicht; es ging nicht anders, das Auge der Straße sieht

scharf." Maurus nickte gleichgültig und schloß die Tür, nachdem sie das Atelier betreten hatten. Der Arzt war schon bei dem Bewußtlosen und untersuchte ihn. „Etwas Äether, eine Erfrischung oder der gleichen!" Doktor Maurus reichte die Kognakflasche. „Ich habe es bereits versucht. Ohne Erfolg." Der Arzt hantierte damit, und je länger er sich fruchtlos mühte, um so unmutiger wurde er. Zuletzt, als er nochmals die Herztöne ge prüft hatte, forschte er kopfschüttelnd: „Haben Sie eine Vermutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1935
Descrizione fisica: 8
gelungen, sie in gemessenem Abstand zu halten. Es war ja durchaus unwahrscheinlich. Um aus jeden Fall sein Gewissen so weit wie möglich zu beruhi gen, hatte er sich schon vor Jahren einmal von einem an gesehenen Spezialisten untersuchen lasten — in jener fernen Vergangenheit, als er mit Betzy verlobt gewesen war. Und bevor er sich verheiratet hatte, war er noch einmal beim Arzt gewesen. Das Kind war vollkommen normal gewesen und sehr groß und kräftig. Die Hebamme hatte ihn gewarnt — allerdings zu spät

— daß es gefährlich werden könne, mehr für das Kind als für die Mutter, wenn nicht ein Arzt zu Rate gezogen würde. Aber solange Rose überhaupt im stande gewesen war, etwas zu sagen, hatte sie gebettelt und gefleht, Dr. Meyer nicht zu rufen. Und er konnte ihr so schwer widersprechen. So hatte er, ehe er nach Meyer telephonierte, viel Zeit verloren, indem er einen Arzt nach dem anderen in Kristiania angeläutet hatte, ohne einen zu erreichen. Sie empfand einen heftigen Widerwillen gegen den hiesigen Arzt

, und er hatte nach und nach angesangen, ihn zu teilen. Früher hatte er den Mann gut leiden können — sie waren Jagdkameraden und hatten daher gemeinsame Jnteresten. . Am nächsten Tage ging er aber doch zum Arzt. Meyer 'chüttelte auf Torkilds bange Frage energisch den Kopf. „Natürlich. Es ist schwierig zu garantieren, daß so ! eürl Ulte Geschickte einem nicht mal -»iyen Streich spielen ' kann — selbst nach Verlauf von so vielen Jahren wie in diesem Falle. Aber soweit ein Arzt überhaupt etwas Beg stimmtes darüber sagen

wird —. Sie sollten Ihrer Frau nicht gestatten, daß sie so in ihrem Schmerz und Kummer wühlt. Sie dürfen nicht all ihren Launen nachgeben, wie Sie jetzt tun. Ich sage es Ihnen gerade heraus, als Arzt und als alter Ehe mann — man darf nicht aus alle Weibereinsälle eingeheu, wenn man ihnen auch einen Gefallen damit tun will. Min sollte nicht zuviel dergleichen dulden —. Sie sind doch, soweit es ein Arzt überhaupt beurteilen kann, ein gesunder, kräftiger Mensch — wenn'Sie nur etwas auf Ihre elenden Nerven achten

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.06.1929
Descrizione fisica: 8
hat. das er zu sich nahm. Franziska wandte ich nun an das Vornrundschaftsgericht um die Helratsbervil- „Neueste Zeitung" Nr. 185. Seite 7. Der Giftmoröprozeb gegen einen jungen Arzt. Bonn. 13. Juni. Hier begann gestern der Sensationsprozetz gegen den 80jährigen Arzt Dr. Peter Richter ans Bingen. Der wegen Meineides und Bergifiung der Krankenschwester Käthe Mertens aus Bonn angeklagt ist. Da er trotz seiner Jugend schon den Rns eines hervorragenden Spe zialisten der Ohren- und Nasenheilkunde hatte und sehr beliebt

auch, daß er eine F r u ch t a b t r e i b u n g an ihr vorge- nommen hat, die später ein Nnterle i bs le i d en zur Folge hatte. Im Oktober 1928 übersiedelte Dr. Richter nach Bingen und wollte mit Käthe gänzlich brechen. Aber Käthe verlangte, er solle sie heiraten und erklärte, sie werde ihn dazu zwingen, denn sie -habe ihn vollkommen in der Hand. Damit spielte sie auf den Meineid im Ehescheidungsprozetz an. Der junge Arzt geriet dadurch in eine schwere Klemme, denn Frau Mertens war für ihn die Drohung, mit dem Kriminalgericht in Konflikt zu kommen

. Im November v. I. kam er in die Adler- apotheke in Bingen und verlangte „eine Idee reines Strophantin". Strophantin ist ein schreckliches Gift und der Apotheker bot dem Arzt eine Ampullenlösung an in einer Verdünnung von 0,001. Aber Dr. Richter ver langte das Gift in Pulverform. Der Apotheker er innerte den Arzt, daß man während des Krieges selbst vor den Aerzten das Gift in den dünnsten Gaben ver schlossen halten wußte, so gefährlich sei es. Aber Doktor Richter bestand auf den Bezug. Der mysteriöse

Besuch des Arztes bei Frau Mertens. Am 1. Dezember v. I. fuhr nun Dr. Richter von Bin gen nach Bonn und erschien überraschend um A10 Uhr nachts in 5er Wohnung der Frau Mertens. Käthe hatte Liesen Besuch, den der Arzt ihr ankündigte, abgelehnt. Nach der Anklage hat die Untersuchung ergeben, daß sie von einer begründeten oder hysterischen Augst vor Sem Manne befallen nmr. Sie war eines Abends mit ihm am Rheinnfer gestanden, so erzählte sie, La wachte er plötz- lich eine Bewegung

, als ob er sie ins Wasser stürzen wollte. Sie fürchtete, Latz er sie beseitigen wolle. Frau Mertens war daher verblüfft, daß Dr. Richter doch kam. Nach Dr. Richters Aussage verlangte Käthe abermals, daß er sie heirate, doch er lehnte ab. Dann ver langte sie, daß er sie wegen ihres Unterleibleiüens unter suchen solle. Das tat er auch, aber wenige Minuten nach der Untersuchung klagte Käthe über Unwohlsein und rief dem Arzt zu, er habe sie vergiftet. In ihrer Aufregung b i tz sic Dr. Richter, der sie beruhigen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 9 di 12
Data: 02.09.1933
Descrizione fisica: 12
, Landhaus Bracken Atherton Harmonie, USA. (4) Schloß Lebenberg Bamberger Dr. Josef RA., Wien, Polland Barwig Heinz, Wien (2) Marg. Rettenwander Baschaut Anna, Wien, Graßmann Baseler Henry, Wien, Seehof Bausy Dr. Stefan, Arzt, Pens. Licht Bemmel Tr'. C., Arzt, Holland, Tiefenbrunner Bergmann Otto, St. Ruprecht (Ktn.) Gasth. Stang Berkowitz Dr. Fritz, Richter, Baden (2) Ecking erhof Bertel Josef, Ing., Wien (2) Rendl Bertel Marie, Wien, Rendl Bescovich John, England, Weißes Rößl Beynoma>tr H., .Haag

R. H., Eastboume Bonaz E. M. G., Windsor, Grandhotel Borch Felix, Kopenhagen, Roter Adler Borel Heinrich, Prokurist, Wien (2) Tiefenbrunner Bösnik Doris, Wels, Franko Braun Matthäus, Graz (2) Landhaus Kaps Bogdan Hofrat Dr. Alex., Arzt, Wien, Grandhotel Brandner Dr. Alfred, Ministerialrat, Wien, Eggerwirt Braun Wallner, Käst Bregenz, Tiefenbrunner ' Brenner Dr. C., Prof., Wien (3) Maier Brezilova M., Bratislava Brown Clifton A. G., Bankier, London, Hot. Kaiser Brück Dr. Walter Ing., (2) Abmdstem Bruckner

Martha, Wien (2) Hotel Theres Furmniller Dr. Alme, Wien, Schweizerhof Gaatske Ladenius, Holland, Pens. Tennerhof Gaertner Pia, Wien, Fr. Dr. Ientsch Gams Dorothy, Wien, Reischhotels Garr Chvistl, Wien,- Grandhotel Gasser Mehl, Mutmannshofen- Landhaus Hatzl Geffers Anita (2) Ganzer Sonnberg Gelinek Robert, Wien, Iägerhof Gellert Anny, Leipzig, Plhak Hans Gerard A. H., Arzt, London, Tiefenbrunner-Sse Gerisch Heinrich, Wien, Hotel Kaiser Gerngroß Martha, Industr.-Gattin, Wien (3> Gvandh. Ghenoin Konst

, Sopron, Hessenhvrst Haustelhner, Wien, I. Werner Hawel Hermann, Wien, Haldenhof Helleport Karl, O.-Rechn.-Rat i. R. (2) Vista Werner d'Herne, Wien, Grandhotel Hermwnn Dir. .Karl, Wien, Pens. Resch Hervey G., London, Reischhotels Heylkema S., Arzt, Haag (4) T>r. Plahl Hild Margarethe, Wien, Villa Ruston Hiller-Schönaich Baronin Elise, Wien, Dr. Burian Hirsch Tr. Franz, Facharzt, Prag (2) Schloß Lebenberg Hobson G., Advokat, London (3) Reischhotels Hodliczka Klaudia, Wien, Baronin von Marterer Hoefner

(3) Hotel Kaiser Jackl Heinrich, Wien (3) Geschw. Gunterman«, Iandowrek Maria, Wien (2) Villa Alpenglühn Iankner Gerta, Wien, Hinterseer Iellinek Hugo, Rechn.-Rat, Wien, Weißes Rößl Jenvay v. Geza kgl. Ritter a. D, Budapest, Seereith Iellinek Gustav, Arzt, Wim (2) Gvandhotel Jllischer Oskar, Wien, Villa Moro John Elisabeth, Wien, Stang Iolles Sofie, Wien (3) Haus Seereith Ionkisch- Vikt., Wien, .Krimbacher Jörger Alois Dir. jur., Seebichl Jsbary Lochar, Wien (2) Grandhotel Juditzky Adonic, Wien

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Tiroler Post
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Pagina 15 di 20
Data: 13.04.1906
Descrizione fisica: 20
- ner Boden erwerben, um daselbst die geplante Rebveredlungsstation zu errichten. Der Hof besteht aus dem Wohnhaus und Oekonomie- gebäude, sowie 1920 Quadratklaster Weingut. Während der Pfarrer seine Bitte vor bringt, kommt ein junger Arzt ebenfalls in die Kanzlei. „Das trifft sich gut," meint der Verwalter zu demselben. „Herr Doktor, der hochwürdige Herr und das Fräulein hier möchten gerne mit Herrn Bräunig sprechen. Ich glaube, derselbe steht in Ihrer Behandlung, nicht?" „Ja, ja!" sagt der junge

Arzt und wendet sich dann zum Pfarrer. „Der Herr Pfarrer von Mariensee, nicht wahr?" „Zu dienen!" meinte der Geistliche und verbeugt sich respektvoll. „Und hier daS Fräu . . . aber, was sehe ich, oder kommt es mir nur so vor," meinte der Arzt zu Finchen und blickt sie erschrocken an. „Sie find ja blind." „Ja, Herr Doktor, das Mädchen ist blind," sagt Herrmann. „Ja, lassen Sie einmal sehen," und er nimmt Finchen an der Hand und führt sie zum Fenster, wo er die Augen untersucht. „Sie sahen schon

, nicht?" „Ja." „Wie sind Sie blind geworden?" Finchen erzählt, wie alles geschehen war. Der Arzt schiebt die Stirne in Falten. Nach einer Weile fragt er das Mädchen: „Wollen Sie sich einer Operation unterziehen? ES ist vielleicht doch die Möglichkeit vorhan den, daß Sie wieder sehen werden." Kin Wald in Alamme». Im Grenzwalde zwischen den Gemeindm Cembra und Lifignago brach in der Lokalität „Tretti" ein Brand aus, der, durch den starken Wind angefacht, bald eine derartige Ausdehnung annahm, daß der Waldbestand auf einer Fläche

Herrmann, dessen sich ob des Ge hörten eine große Freude bemächtigt. „Sie hat viel gelitten ... sie hat ihr Unglück mit seltener Kraft und starkem Mute ertragen . .. wie eine Heilige." „Hat man denn nie versucht," fragt der Arzt dm Pfarrer, „dem Mädchen wieder zu helfen?" „So viel ich weiß," antwortet der alte Geistliche, „alles. Als das Unglück geschehen war, hat ihr Vater gar manchen Arzr ge fragt, aber alle haben die Köpfe geschüttelt und gemeint, daß alles vergebens sei." „Nun, wir werden ja sehen

," und zu Finchen sich wendend, meint er: „Sie können ja gleich heute hier bleiben." Das Mädchen wendet ihr Gesicht wie fra gend zum Pfarrer. „Das Beste wäre es wohl, Finchen," sagt er. „Also, Sie wollen?" frägt der Arzt. „Ja!" haucht Finchen hervor und ein tiefer Atemzug ringt sich aus ihrer Brust. (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.08.1929
Descrizione fisica: 6
gesunken, wobei der Kapitän ertrunken ist. Mehrere Dampfbarkassen sind eben falls gesunken. Die Werftanlagen haben be sonders großen Schaden erlitten. Zwei englische Kreuzer mußten auf hohe See flüchten, um der Gewalt des Sturmes zu entgehen. „Mein Mann weiß nichts — von diesem Kinde. — Ge nügt Ihnen das?" „Sie haben es ihm verheimlicht? Aus welchem Grunde?" „Um ihn zu überraschen." Der Arzt machte ein ungläubiges Gesicht, und Frau Hedöa fuhr fort: „Da er es nicht weiß

, kann es also auch nicht der Grund für seine Krankheit sein." „Vielleicht irren Sie sich - und er weiß es doch, wenn auch nicht durch Sie." „Ich mutz zu ihm!" drängte Hedda bestürzt. „Das ist nicht möglich!" „Es macht ihn vielleicht gesund." ,Mr wird Ihnen nicht glauben." Hedda starrte den Arzt an und fragte: „Was... wird... er mir ... nicht glauben?" „Wie wollen Sie ihm beweisen, daß es sein Kind ist?" „Ja, das will ich ja gar nicht. Ich will es ihm ausreden — und ihn belügen." „Gnädige Frau! Ich bin ernstlich besorgt

. Sie reden da „Die Sie nicht verstehen. Das glaube ich gern." „Sie sehen dock, ich bin Ihrem Geheimnis und damit der Ursache seines Zusammenbruchs auf die Spur ge kommen." „Das reden Sie sich ein. Aber ich wiederhole Ihnen, mein Mann weiß von nichts. Und wenn Ihnen sein Leben lieb ist, schweigen Sie. Er darf es von keinem an dern als von mir erfahren." Aber der leitende Arzt schüttelte nur lächelnd den Kopf und sagte: „Wenn es Sie beruhigt, verspreche ich es Ihnen. Für die nächsten Wochen ist es sowieso

ausgeschlossen, von etwas anderem als absolut gleichgültigen Dingen mit ihm zu sprechen." Hedda verabschiedete sich mit den Worten: „Und Sie vergessen nicht, mir wegen der Blutuntcr- suchung Bescheid zu geben." „Noch heute im Verlauf des Tages," erwiderte der leitende Arzt, „da Sie so großen Wert darauf legen." Hedda Morener fuhr nach Hause, gab den Befehl, daß sie für niemanden — auch telephonisch — als für den leitenden Arzt des Sanatoriums zu sprechen sei, ging in ihr Zimmer, schloß sich ein, setzte

sich an den Apparat — und wartete. Nach drei Stunden meldete sich der Arzt. „Ja... und?" rief Frau Hedda — heiser vor Erregung. „Der Befund ist negativ," meldete der Arzt und hörte deutlich, wie Frau Hedda tief aufatmete und den Hörer fallen ließ. Daß sie zufrieden lächelte und die Hände auf den Leib preßte, sah er nicht. 3. Frau Hedöa hatte es während der zwei Jahre ihrer Ehe nach Möglichkeit vermieden, mit Karl Morener ohne Dritte zusammenzutreffen. Umsomehr, als Karl Morener jede Gelegenheit, die sich dank

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.11.1936
Descrizione fisica: 6
dem Arzt Gordon sowie die beiden Friedrichshafener Herren vor. „Wäre es möglich, daß ich die Verletzten sehen und, wenn es irgend wie möglich ist, auch sprechen könnte?" bat Gordon den inzwischen die kleine Gesellschaft in sein Wartezimmer führenden Arzt. Dessen Antwort kam nicht sofort. Anscheinend befürchtete er für seine Patienten Komplikationen. „Es handelt sich vor allem darum, Mr. Chander noch zu sprechen. Die Ehre eines Menschen hängt davon ab, denn ich glaube, daß Chander mir wichtige Aussagen

machen kann, über einen Mord —" „In diesem Falle —" gab der Arzt entschlossen zur Ant wort, „glaube ich es wohl verantworten zu können. Bitte, kommen Sie, Herr Oberinspektor." „Können Sie stenographieren oder rasch schreiben?" fragte Gordon Kriminalkommissär Schüler. „In Englisch? Nein! In Deutsch natürlich!" „Bitte, kommen Sie als Zeugen mit —" forderte Ralph Gordon den Manzeller Bürgermeister und den Kommissär auf, und folgte auf Zehenspitzen dem Arzt. „Ich habe die beiden in unser Fremdenzimmer betten lassen

. Wir haben hier ja keine Klinik", erklärte Dr. Wähler, als er die Türe zu einem mittelgroßen, aber freundlich eingerichteten Zimmer öffnete. Bei seinem Erscheinen erhob sich eine grau haarige Dame vom ersten neben der Tür stehenden Bett und schaute erstaunt auf den Arzt. „Das ist meine Frau —" stellte der Arzt die Dame vor, „denn unsere Assistentin habe ich nach Friedrichshafen geschickt, um mir einige Ampullen Morphium holen zu lassen. Wir sind ja auf größere Fälle nicht eingerichtet —" Alexei führte den Oberst

vor seinem Tode sprechen", erklärte Gordon energisch. Im gleichen Augenblick öffnete Thomas Chander die Augen. Sein erst noch verschwommener Blick lief unsicher Zwischen dem Arzt und Gordon hin und her. Plötzlich hob er den Arm — „Mr. Chander?" sagte Gordon fast gleichzeitig in Englisch, „mein Name ist Ralph Gordon von der Milwaukeer Polizei- direktion. Mr. Chander, Sie wissen selbst, daß Ihr Zustand hoffnungslos ist. Seien Sie Mann, Thomas Chander!" Jähes Zucken überlief Chanders graue Züge, und seine Hände

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1935
Descrizione fisica: 4
, das an den Manövern des enlgischen Leeres teilnahm. ist bei Luy in der Provinz Lüttich abgestürzt. Die beiden Insassen» zwei Leutnants wurden getötet. und unverhehlter Aufregung. «Entschuldigen Sie, Lerr Doktor, wenn ich Sie aus wichtigen Studien störe. Ihre Lilfe ist dringend not. Meinen Schwiegervater hat ein hef tiger Blutsturz befallen. Eilen Sie! Helsen Sie!" «Sie melden mir nichts unerwartetes." erwiderte der Arzt. „Tch habe den Fall längst vorausgesehen!" „Wie?" rief der Andere empört

, "und Sie haben den ausgezeichneten Mann, die liebenswürdige Tochter nicht gewarnt!“ „Davon später, jetzt kommen Sie!" Michaelis hatte bereits Lut und Mantel ergriffen, und rasch schritten die beiden Männer hinab ins Freie. Während sie den Weg nach der Stadt einschlugen, begann der Arzt: „Schon vor längerer Zeit sprach ich mit Günther über sein geheimes Leiden und bat ihn, einige Monate sich der Geschäfte zu enthalten, bat ihn mit der vollen Aufklärung über die schwebende Gefahr, ich selbst wollte ihm einen Urlaub ver mitteln

verstummt, und kein Feind ihn unter Allen, die ihn kennen, lebt — bewegt Sie denn das Leiden und der mögliche Verlust eines so seltenen, eines so einzigen Menschen nicht?" „Ich bin Arzt, ich sah die besten und schlechtesten Menschen dem gleichen Gesetze unterworfen Eilen wir t“ Nach den letzten bestimmten Worten des Arztes fühlte sich Keiner geneigt, das Gespräch fortzusetzen, sondern «■ ■■ Wett -Rundschau ■■ ■■ Die Kurve. Aigen, 9 . September. Am Sonntag stieß der Fleischer gehilfe Franz Maier aus Wals

sind nach der Türe gerichtet, durch welche der Arzt Antritt. Dann leuchten sie neu belebt auf und hangen an den ruhig prü fenden Blick des Doktors, als wollten sie durch den ruhig klaren Spiegel in die Seele dringen und dort einen retten- Ein Kind getötet. Rabenstein, 9. September. Beim Rückwärtsfahren eines schweren Lastkraftwagen, den der Chauffeur Franz Wieland lenkte, lief der 16 Monate alte Josef Schnabl beim überqueren der Straße in das Anto hinein und wurde auf der Stelle getötet. In den Dardanellen

in die Kissen zu rück und fährt mit der Rechten langsam über die Stirn, als wolle er einen bösen Traum verscheuchen. Die Bekann ten und Freunde verlassen beruhigt das Laus. Nur Aman das Bräutigam und der Doktor bleiben am Krankenbette zurück. Jetzt schließen sich die Lider des Leidenden. Der Arzt winkt Reinhold. Dieser tritt in die Wohnstube und reicht dort seiner schluchzenden Braut noch einmal die Land. Die ser stumme Ländedruck aber in diesem Augenblick ist ein Schwur heiliger Treue, der Treue

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1922
Descrizione fisica: 4
nicht plagen in dieser Zeit! Oesterreich wollen sie zum Beispiel sanieren. Ist das nicht eine Hundstagsphantasie? Einen Körper, der nicht gesund werden will, behandelt kein Arzt; aber einen Staat, dessen Glieder sich wehren, gesund zu werden, will man gesund machen! Manche plagen sich mit der Sommerfrische, andere damit, ob sie sich ein seidenes oder ein Leinenkleidl machen lassen sollen, während viele andere sich den Kopf zerbrechen, wie sie wohl das zum Kaufe eines Brotweckens notwendige Kapital

aufbringen sollen. Ueber 2.000 Kronen „Dann muß ich annehmen, daß Du den Mörder kennst." „Otto!" „Du erschrickst vor den Folgen seiner Tat." „Bemühe Dich nicht mich strafbar zu ma chen," rief der Arzt erbittert. „Du bist mir Al bertinen wegen feindlich gesinnt . . . willst Du Rache nehmen, so sei wenigstens nicht feig, und sinne nicht auf Lügen. Ich kenne den Mann nicht, der den Soldaten erschossen hat." „Du kennst ihn nicht?" „Nein," antwortete fest der Arzt. „Und doch weiß

. Weiß ich doch selbst nicht, welche Richtung die Reiter eingeschlagen haben, als sie die Linde ver lassen hatten." „Mein Freund, Du hast die Beamten ge täuscht, indem Du auf ihre Fragen antwortetest, Du habest nur zwei Schatten gesehen, die nach dem Forsthause sich bewegt hätten . . . doch las sen wir das und erkenne meine Freundschaft für Dich, an der Du zweifelst. Ich werde das, was ich weiß, verschweigen, wenn Du Albertinen auf gibst." „Das dachte ich mir," rief der Arzt im Tone höchster

Alles, was sich mir in den Weg stellt." „Auch den Vater Albertinens?" fragte mit vielsagenden Blicken der Arzt. „Er wird mir gewogen bleiben, wenn Du seinen Sinn nicht änderst. Dort kommt der Ge richtsamtmann, sei klug, Bernhard, ich kann von meinem Vorsatze nicht abweichen." Der Aktuar trennte sich von dem Arzte, um sich dem Gerichtsamtmann anzuschließen, der wartend vor einem Hause stand. Fast betäubt von den verhängnisvollen Vor gängen betrat Bernhard sein Zimmer. „Vater!" rief er leise, „erleuchte mich, daß ich den rechten

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 06.07.1928
Descrizione fisica: 10
sich mit dieser Angelegenheit und sagt, die Gagenkonvention habe eine katastrophale W i r k u n g und trage unter anderem auch -dazu bei. daß man in Deutschland Opernkräfte von internatio nalem Ruf, wie Rbaria J-eri tza, Alfred Piccaver und andere, überhaupt nicht zu Höven bekomme. Der Arzt und die Sechzehnjährige. Ein Seiten stück zum Krantzprozetz. Berlin. 5. Juli. Es war an einem sonnigen Spätsommertage, als die beiden Zmillingsschmestern X einen kleinen Bummel in der Nähe von Claüow machten, wo ihre Eltern — der Vater

ist Innenarchitekt — ein Wochenendhaus besitzen. Als ein Auto mit zwei Herren an ihnen vorbeifuhr. lächelten sich die Auto- infassein und die beidien . noch nicht Sechzehnjährigen an. Gleich -darauf war auch die Bekanntsch-aft gemacht und für den Nachmittag eine Verabredung getroffen. Die Schwestern X kamen nach Hause, zeigten der Mutter die Visitenkarte des Dr. Evert h, Arzt für Gefchlechtskrankheiten, und erh-ielten die Erlaubnis, am Nachmiittag mit ihm und seinem Freunde eine Tasse Kaffee zu trinken. Man traf

telephon-i-erte die Mutter am nächsten Morgen den Arzt an. erhält aber keine Antwort. Sie läuft zur Wohnung -des Arztes, erhält aber keinen Einlaß. Dann -begibt sie sich zur Polizei. Als aber die Polizei die Tür Mifzubr-echen begann, glaubte der Arzt, daß es Einbrecher sein müßten und alarmierte bas Ueberfallkommando. Au>ch dieses eilte herbei, die Tür wurde aufgebrochen, der Arzt und bi-e Sechzehnjährige, die in der Wohnung waren, zur Wache gebracht. Der Vater erstatt-ete darauf gegen -den Arzt

Gtrafauzeige wegen Verführung und Ent führung. Bei dem angekl-agten Arzt, der feine Schuld stritt, ergab sich, daß er eine reiche Zah-l von L i e b e s a b e n t e u e r n gehabt hat. Er hat darüber gewissenhaft Tagebuch geführt. Dieses Tage buch geht bis zum Jahre 1934 un>d schließt mit einer „Iahr-es- bilan-z". Außerdem hatte aber Dr. E. auch noch eine Leporello- ltste feiner Fr-auenbekanntscha-ft-en. Er behauptete vor Gedicht, daß -die noch nicht Sechzehnsähvige ihm die geschlechtliche Annähe- vung

, daß ihre Tochter ihr von der Dekanntschaft mit einem Doktor sogleich erzählt und ihr die Visitenkarte gezeigt habe. Als der Angeklagte sie um die Erlaubnis bat, daß ihre Tochter an der Gesellschaft be-i ihm teilnehmen dürfe, habe sie eingewilli-gt, nachdem er versichert hatte, daß noch sechs Damen da feien. Sie habe aber u-nbsdingt verlangt, daß ihre Tochter spätestens um 11 Uhr von ihm selbst nach Hause gebracht würde. Das Schöffengericht Berlin-Mitte sprach den Arzt aus rechtlichen Gründen frei, obgleich

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Gardasee-Post
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Pagina 7 di 12
Data: 11.12.1906
Descrizione fisica: 12
Arco. Dr. T. B r e s c i a n i, Direktor des öffentl. Spitals in Arco. Ordiniert im Spital ambulatorium von 10—12 Uhr vorm., und Pfarramtplatz 142 1 von 3 — 5 Uhr nachmittags. Königl. Rat Dr. Gager Karl, früher Assi stenzarzt an Dr. Römplers Heilanstalt in Goerbersdorf, preuss. Schlesien. Chef arzt des österr. Militär-Kurhauses vom weissen Kreuz. Sommer Bad-Gastein. Ordiniert in Villa Gager von 11 — 12 Uhr. Kaiserl. Rat Dr. med. univ. Gerke Oskar, em. Operateur der chir. Klinik in Graz

, Architekt, München Dr. Alfons Lederer mit Frau, k. k. Reg.-Arzt, Prag Franz Gärtner'mit Tochter, Regensburg Dr. jur. Fr. Dinkhauser, Innsbruck Heinrich Amelung mit Frau, Ob.-Geom., Dresden Karl Candanell, Kaufmann, .Mailand Paul v. Perkhamer mit Frau, Meran Adolf Mach, Beamter d. Nord-Bahn, Wien Hans Steiner, Kaufmann, Wien Konrad Maisei, Kaufmann, Ansbach Richard Adler, Stationsassist., Neumarkt Karl Cinsbauer mit Frau, Ingenieur, Wien Wilhelm Biegler, Kaufmann, Wien Oskar Freiherr v. Kress, Leutnant

, Bahnadjunkt, Augsburg Eugen Bochert, Bahnprakt., Heilbronn Walter Rau mit Frau, Staatsbauführer, Bamberg Konrad Hohlweg, Techniker, München Hermann Lang, Zeichenlehrer, Gries Karl Stolze, Kaufmann, Wien Wilhelm Zwerger, Kaufmann, Innsbruck Franz Stio, Privatier, Freising Alois Hofer, Bauunternehmer mit Frau und Fräulein Elise'Buchberg, Budapest Grand Hotel Imperial Soleil d' or Dr. Theodor Reichl mit Frau, Arzt, Pilsen Dr. Joh. Hafstroin mit Tochter, Arzt, Schweden Dr. R. Müller mit Frau, Arzt, Dänemark

mit Tochter, Arzt, Königsberg Albert Frentz mit Frau, Kaufmann, Heilbronn R. Rose mit Frau, Plantagenleiter, Tanga Wladimir Rogab-Katschura, St. Petersburg Julius Hausmeister, San Francisco Josef Huber, Kaufmann, Kufstein Frau Eleonore Hansen, Private, Gravenstein Fräulein E. Hausmann, Lehrerin, Charlottenburg Erl. E. Madai, Kiel Dr. H. Weyer, Wien Ed. Wallisch, Kaufmann, Wien Adolf von Bnlow mit Frau, Rittergutsbes., Egsow Bruno Orlowski mit Frau, kgl. Forstassess., München Frau H. Auffartt, Berlin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 19.10.1938
Descrizione fisica: 10
waren, in der für ihr schändliches Vorhaben so günstigen Zeit der politischen Hochspannung zu besetzen. Der vorgeschützte Personal mangel ist nur eine absichtliche Verschleierung der wider rechtlichen Beschlagnahme, da jederzeit durch deutsche Kliniken in Prag die Krankenpflege voll und einwandfrei garantiert worden ist. Am Lage vor der Befreiung erschossen dnb. B ö h m i s ch - L e i p a, 18. Oktober. Wie erst jetzt bekannt wird, ist der bekannte und be liebte Arzt Dr. Zdarsky aus Hirschberg am See, ein ver dienter Amtswalter

der SdP, am letzten Tage vor der Befreiung des Städtchens von einem tschechischen Posten durch einen Schuß in die Brust getötet worden. Doktor Zdarsky befand sich auf der Rückkehr von einer Autofahrt von Leipa nach dem noch besetzten Hirschberg. Der Posten war von einem hinter dem sudetendeutschen Arzt fahren den Militärauto durch Lichtsignale verständigt worden. Weiter wird bekannt, daß der am 2. Oktober bei Habstein von tschechischen Soldaten schwerverletzte Zeich ner August Hoffmann im Böhmisch

zu geben. Kann es Sie also wundern, wenn man Ihnen daraufhin ein ge wisses Mißtrauen entgegenbringt?" Der Arzt rang die Hände. „Ich habe mit der Sache nichts zu tun! Glauben Sie mir, daß ich von den Dingen nicht mehr weiß als irgend- ein anderer!" Killigrew zuckte die Schultern. „Beantworten Sie meine letzte Frage, und alles ist gut!" Stanley ließ den Kopf hängen. „Ich kann nicht!" stöhnte er verzweifelt. „Dann müssen Sie es sich gefallen lassen, daß die Po lizei ein wachsames Auge

. Der Arzt nickte stumm. „Mr. Armstrong berichtete mir, Sie sprächen manch mal über seltsame Dinge. Beispielsweise über das Innen leben von Schwerverbrechern. Sie sollen auch >chon ge äußert haben, der Vollzug der Todesstrafe an gewissen Schädlingen der Menschheit sei nicht ganz gerechtfertigt." In dem Antlitz des Arztes änderte sich kein Zug. Seine Mienen schienen wie erstarrt. „Das . . ., das ist richtig", sagte er tonlos. „Finden Sie nicht auch, daß alles, was man über Sie hört, irgendwie zusammenpaßt

und ging durch Limehouse Cauie Way und Pennhfields." Der Juspektor hob die Brauen. „Was suchen Sie denn im Chinesenviertel? Und zu dieser Stunde! Hatten Sie keine Furcht, überfallen zu werden?" Der Arzt schüttelte den Kopf. „Nein, ich mache öfters einen Bummel dorthin und bin noch immer unbelästigt geblieben!" „Einen Bekannten haben Sie unterwegs nicht getrof fen?" „Nein!" „Das kann ich mir denken", versetzte Killigrew und bemühte sich nicht, den Hohn in seiner Stimme zu verber gen. Er erhob

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