den Bo den der geliebten Heimat!— Nachdem sie völlig von der Reise ausgeruht waren, ging das junge Ehepaar zu einem berühmten Arzt, dem jüngeren Sohne einer Pairsfamilie, der in Wirklichkeit ein Fürst der Wissenschaft war, dessen Ruf ganz Europa erfüllte. Er sprach von einer langwierigen und schmerzvollen Be handlung, zu der Beatrix sich ohne Zögern bereit erklärte. Cecil verließ sie, um auf ihre Bitten seine Familie in Schottland aufzusuchen, erst auf ihren Rnf sollte er zurückkehren, wenn sie die Klinik verlassen
, „ich gehe ohne Schmerzen und ohne Anstren gung, mein Leiden ist verschwunden, um niemals wiederzu- „Wie glücklich bin ich, Beatrix, Geliebte, ich wagte nicht zu hoffen, daß ich Dich so frisch und lebhaft wiederfinden würde. Der Arzt ist ein Genie, ich habe das Verlangen, ihm meine Bewunderung und Dankbarkeit auszusprechen!" Der Weg vom Bahnhof bis Kings Croß, wo Frau Burton wohnte, war nicht weit, das Ehepaar ging zu Fuß, einer gestützt auf den andern, gefolgt von dem alten Fräulein Seldon
. Was die beiden in der Wonne des Wiedersehens einander sagten, wissen wir nicht, aber ihre Züge drückten es aus, daß das Glück und der Frohsinn in ihren Herzen wohnte. Fröh liches Lachen klang zwischen dem Geflüster. Endlich wurden sie stiller und Fräulein Seldon hörte, wie der junge Gatte be geistert rief: „Dieser Arzt ist wirklich ein Fürst der Wissen schaft!" Beatrix antwortete sanft: „Liebster, der Arzt, der nnch be handelt hat, glaubt nicht an die Medizin, sondern er glaubt an die Chirurgie
ihn an mit ihrem zärtlich sten Lächeln, und dann führte sie die Hand des Gatten auf ihr linkes Bein. — Cecil sprang auf mit einem Schrei des Jammers und des Entsetzens, wie ein aufs Blatt getroffenes Wild..— Das, was er berührt hatte, war -- war — ein hölzernes Bein! Ueberrascht von seiner Bewegung des Abscheus sah Beatrix ihn an, sie verlor nichts von, ihrer Ruhe, ihr liebevoller Blick schien sich zu vertiefen. „Der Arzt sagte mir, daß mein Knie nie heilen würde, ich würde nie ein Pferd besteigen können, Liebster