, welche mit aller Kraft versuchen,^ unsere < Schlachtlinie auf dem rechten Flügel bei Prze-1 mysl Zu umfassen und im Zentrum durchzubre--! chen.' Es wird den Aufwand aller Kräfte brau-! -chen, um diesen Plan der Feinde zunichte zu machen. An' der deutschen Grenze ist der' General Hindenburg mit zu einer Armee von 750.000 Mann, wie russische Zeitungen angeben, in Russisch-Polen eingebrochen Und schickt sich an, die Festungen in der Nähe von Warschau zu brechen, um dann die russische Armee, von rück wärts zu fassen

. Daß der grimme Haudegen mit einer so starken Armee keinen Spaß .versteht,, zeigi ber Umstand, daß bereits ein Zeppelin-Luft^ schiff über der-großen Festung Warschau sich ge^ zeigt hat. Es rst daher sehr leicht möglich, daß die Russen einen Teil ihrer in Galizien stehendett Truppen ihm entgegenwersen. Dann wäre den Anfingen die Arbeit diesmal wesentlich erleichtert, da-die verdächtige Bevölkerung aus ganz Galizien abgeschoben wurde und die russische Truppen-- Macht sicherlich bedeutend schwächer sein dürfte

Mann) beteiligt gewesen sei. die vollständig geschlagen wor den sei. Die.Zahl der Verwundeten sei so groß, daß in der Stadt Nisch der Platz fehle, um sie alle un terzubringen. Der Feldzugsplan unserer .Armee leitung gegen Serbien scheint ein sehr geschickter zu sein/ vorerst läßt man die Serben ins Land, reibt ein Gutteil derselben auf, um jetzt über die ge schwächten serbischen Truppen im eigenen Lande herzufallen. Es entzieht sich selbstverständlich voll ständig unserer Kenntnis, ob der Vormarsch

. „Reutermelduug': Die Lüderitzbncht wurde am 19. September von südafrikanischen Truppen besetzt. Die deutsche Besatzung hatte Tags vorher nach Zer störung der Eisenbahn uud Fuukenstation sich zur ückgezogen. - Weitere Nachrichte« über die Kriegsereigniffe. Immer schwieriger gestaltet sich die Lage der serbischen Armee, immer peinlicher wird für die dortigen Machthaber der Kontrast zwischen Phantasie und Wirklichkeit. Bor kurzem wurdeu 14 000 Manu serbischer Kerntruppeu iu Syr- mieu uud im Bauat vernichtet

- Me» ms dem MuW-rMAa Kamps- Mm. SAelmtiige i» knglsnd. MMllllgell am Weibe. Den Serben ist neuerdings der Rücken ge gerbt worden. Von wichtige» Höhenpositionen wurdeu sie verjagt. Ihre Geschütze habe» sie dabei iu unseren Händen gelassen. Auf den rassische» Kriegsfeldern zeigen sich unsere Trup pen i» bester Verfassung. Sie halte» vier Fünftel der russische» Armee in Atem und bringen sie, wie es scheint, an verschiedene» Pu»kte» zum Weiche». Wie ei» leitender OH- zioe des Oberkommando dem Kriegsbericht

>c>lsenbeit. mit tausend Kaiserjägern zur Ar- -nlee. einaerückt ist. Die Gerüchte, daß er gefal len sei- haben sich erfreulicherweise nicht bewahr heitet. Der tapfere Oberst war mit einer Abtei- lung seines Reaimentes im heftigsten. Kampfe von zwei russischen Regimentern eingeschlossen worden, doch gelang es ikmi. sich durchzuhauen nnd -'inem an militärischen Menteuern rei' chen Marsche mit weiten .Umweaen seine tausend Tavfercn ?ur Armee znnick-nnik'ri'n. Die Nach richt vnn dem Wiedereintreff'n

, Unterinntal. (M it 9 3 I a h- cen g e st o r b e n.) Am 18. September starb zu Treichlwald Georg Feyersinaer. Er war am 29. März 1822 geboren, stand also im 93. Lebens jahre. Georg Feyersinger hatte als wackerer Sol dat in der Armee gedient und die Feldzüge von 1848 und 1839 mitgemacht. Der hiesige Erzher zog Heinrich-Veteranenverein gab ihm das Ehrengeleite. Auch^ eine Abordnung der Garni son unter Anführung des Oberleutnants Keller nahm an der Leichenfeier teil. ^ ^ ^ - ^ ^^mst,'Dber'lnnta7, ^7. Sept

der Haube beträgt 55 Zentimeter. 44 Maschen 5V Maschen 20 om S s -z -Z <5, 5V Masch?« 20 om 15 om 15 om * Der Kaiser feiert kommenden Sonntag, 4. Oktober feinen Namenstag. Seine Majestät ist in der letzte» Zeit i» solcher Stimmung, daß er abermals den Wunsch ausgesprochen hat, sich auf das Kriegsfeld unter seine begeisterte» Soldaten zu begeben. Es wäre eiue große Freude für unsere Armee, aber mit Rückficht auf seiu hohes Alter würde der Weg auf deu Kriegsschauplatz sür seiue Gesundheit leicht

Klima hauptsächlich erst für die kältere Jahreszeit als Resugium für Rekonvaleszente, aus der Spiralbehandlung Entlassene, in Betracht kommen wird, möge doch schon heute daraus hingewiesen werden, daß alle angebotenen Zuwendungen sich auch auf die tapfere deutsche Armee erstrecken. Vas Neueste vom läge. Das deutsche Heldenringen. KB- Berlin, 1. Oktober. Großes Hauptquartier, 3'). September, 9 Uhc 40 Min. abends: Nördlich und südlich von Albert vorgehende, überlegene feindliche Kräfte

wird. In dem Briefe heißt es: Die kleine belgische Armee in Antwerpen ficht zwar mit dem Mut der Verzweiflung, um die Erwartungen der Ver bündeten nicht zu täuschen. Ich erwarte aber wenig von diesem Widerstande, denn unser Gegner ist zu stark, was umso bedenklicher ist. als wir zu einem großen Teile unsere Hoffnung auf nur notdürftig ausgebildete Ersatztruppcn gründen müssen. Der Luftkrieg. Englischen Blättern zufolge warf ein Zeppe lin eine Bombe auf den belgischen Transport- Kämpfer „Leopold