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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1937
Descrizione fisica: 8
, daß ein Drittel der Mitglieder aus Jugendlichen unter 18 Jahren besteht, während die anderen zwei Drittel hauptsächlich'aus Personen zwischen 18 u. 30 Iahren zusammengesetzt sind. Nur wenige Mit' glieder sind in einem Alter über 30 Jahre. Das vatikanische Blatt betont, daß diese Mit lionen nur etwa ein Aweiundzwanzigstel der ge samten Bevölkerung von Rußland darstellen und daß übrigens etwa eine Million der Mitglieder der atheistischen Bewegung auf die Rote Armee entfalle. Man müsse also zugeben

der englischen Armee London, 6. März Am Donnerstag wurde in London der Haus haltsvoranschlag für die Armee für das Haus haltsjahr 1937-38 bekanntgegeben. Die Kosten stellen sich hiernach auf K3.1 Millionen Pfund (rund eineinhalb Milliarden Schilling). Wie der Kriegsminister bekanntgibt, beabsichtigt er, zu der Summe von 63.1 Millionen Pfund jedoch noch rnnd 19 Millionen Pfund Sterling anzufordern, um hiermit Ausgaben für die Ausrüstung der Armee und Fabrikanlagen zu decken. Die Gesamt ausgaben für die Armee

werden sich 1937-38 so mit auf 82.2 Millionen Pfund stellen. Die Aus gaben sür die Armee sind die höchsten, die seit 1ö Iahren in England zu verzeichnen sind. In einer Erläuterung erklärt die Regierung, die Voranschläge seien dazu bestimmt, das Mo dernisierungsprogramm der Armee zu beschleu nigen. Die Modernisierung der Armee, die Ver besserung der Küstenverteidiguug und Luftab wehr, die Einrichtung eines Munitionsamtes im Kriegsministerium, die Vermehrung der Ba- rackenbauten, die Verstärkung der regulären

Armee und der Heimatarmee bewiesen, daß eine rastlose Aktivität geherrscht habe. Das Ziel bestehe darin, eine ausreichende Armee für die Heimat und für Ueberfee zu schaffen, die es der Regierung auch im Kriege gestatte, den internationalen Verpflichtungen nachzukommen. Die Stärke der regulären Armee wird mit 168.900 Mann angegeben, gegenüber 158.400 im Vorjahre und 168.400 im Jahre 1914. Die Ver mehrung des Personals wird besonders auf die Errichtung von vier neuen

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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1939
Descrizione fisica: 6
, daß die die gleichen Kreise heute. Es handelt sich um einen Kommentar der „Prawda' zum Voranschlag des Kriegsministeriums, der etwas über 40 Milliarden Rubel be trägt. Nach einein Lobeswort für die Genehmigung durch das Parlament, die durch Zuruf erfolgte, betont das Blatt, daß die Rote Armee die bewaffnete Hü terin der Pläne Lenins und Stalins sei und daß sie bereit sei, für diese Ideale zu kämpfen. Weiterhin schreibt die „Prawda', daß die „internationale Ver brüderung' und die Solidarität des Pro letariats

aller Länder eine gemeinsame Basis in der Roten Armee finden. Diese Sprache zeigt deutlich, daß die Sowjets trotz der von England und Frankreich so eifrig gegen die totalitären Staaten gerichteten Einkreisungspolitik keinen ihrer Pläne betreffs der Welt- reoolution aus den Augen lassen. Das ist für die Einkreiser ein schwer verdau licher Brocken. Es verlautet sogar, daß der britische Moskauer Botschafter, Seeds, bei Molotow vorgesprochen und darauf hingewiesen habe, daß die Veröffent lichung

den sie es, auf den Gegensatz von Dala diers „Jamais!' gegenüber den totali tären Staaten zu der stillschweigenden Verzichtleistsung gegenüber der Türkei hinzuweisen, um sich den Wünschen Eng lands zu fügen. ,»Zra'-Demonsteation in Belfast. London, 30. Mai. Die nordirische Hauptstadt Belfast er lebte am zweiten Pfingsttagabend einen Generalappell der illegalen Irisch-Repu blikanischen Armee, der einen drama tischen Verlauf nahm. Bei Einbruch der Dunkelheit sah man Hunderte von An gehörigen der illegalen Armee von Haus

zu Haus laufen und Gasmasken sam meln, und bald loderten in 15 Straßen der Stadt Feuer auf. Mitglieder der Republikanischen Armee hatten rund 1000 Gasmasken gesammelt, diese mit Petro leum übergössen und in Brand gesetzt. Die Mitglieder der Irisch-Republika nischen Armee waren vorher durch einen Schwarzsender mobilisiert worden. Der Radio-Appell, der auf irischem Boden ausgesandt wurde, sprach von den Gas- Heute Ministerrat R o m a, 30. Mai. Am ZI. Mai tritt unter dem Vor sitz des Duce der Ministerrat

Freiwilligen inachte auf Aerzte und Pflegerinnen den größten Eindruck. Masken als britischer Propaganda, die dazu bestimmt sei, das irische Volk im Falle eines Konflikts auf britische Seite zu locken. Er verurteilte die Einker kerung von Mitgliedern der Irisch-Repu blikanischen Armee in England und in Nordirland und forderte schließlich auf, die Gasmasken zu verbrennen, da sie ein Symbol der britischen Herrschast seien. Nach dem Rundfunkaufruf erschienen mehrere hundert Angehörige der Irisch

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Pagina 3 di 6
Data: 04.02.1936
Descrizione fisica: 6
verkürzt und der bri tischen Kontrolle entzogen wird, und andernteils, weil der französische Handel mit Siam bei der Sache nur gewinnen kann. Bisher war das fran zösische Wirtfchaftsinteresse an Siam freilich nicht stark; der Anteil Frankreichs und Französisch Indochinas an der siamesischen Gesamthandels Warschau, im Februar. Ass der Marschall Pilsudski im Jahre 1S26 die Macht übernahm, fand er «in uneiniges, zerrüt tetes Land vor; er hinterließ ihm eine Musterhaft durchgebildete, starke Armee

worden. Ihrer Ausbeutung steht die Wirt schaftskrise entgegen, die jede Initiative illusorisch macht, da der Absatz der Produkte unmöglich ist, und außerdem der Kapitalsmangel. Es ist ein offenes Geheimnis, daß die starke polnische Armee einen bedeutenden Teil des polnischen Budgets in Anspruch nimmt, wodurch ein wesentlicher Teil des Staatseinkommens gebunden erscheint. Diese wichtigen Fragen datieren, wie gesagt, nicht exst von heute, und ihre Lösung stellte die Hauptsorge der letzten polnischen

). Die ruthe« Nischen Abgeordneten unterstützen die gegenwärtige Regierung und verhalten sich zu ihr, wie sich seiner zeit die polnische Minorität zur österreichisch-unga rischen Monarchie verhielt. Aber neben seinem wirtschaftlichen Mißerfolg wird auch, dieser rein demokratische, freiheitliche Burgfrieden dem Mini sterpräsidenten Koscialkowski von seinen Feinden zur Last gelegt — und im Hintergrunde ragt die Persönlichkeit des Generals Rydz Smigly, des Generalissimus der polnischen Armee. Bei feierlichen

, zuletzt in Obersten rang. Rydz Smigly gilt als der geistige. Erbe des Märschalls. Gewiß, es rankt sich keine Heroen legende um ihn: dafür aber schart sich die Armee um seine'Person. ^ > Bis heute hat der General zu den innerpolitf- schen Schwierigkeiten Polens in keiner Weise Stel lung genommen. Er hat nicht einmal den Versuch unternommen, irgendeinen Einfluß auf die Staats geschäfte auszuüben. Der Generalissimus wartet ab. Er weiß ganz genau, daß in Polen nicht das geringste, gegen die Armee

unternommen werden kann, die heute die einzige reale Macht im Staate repräsentiert: der General hat verstanden, daß die Parteien- und Fraktionenkämpfe zu einem Sta dium allgemeiner Ratlosigkeit und Erschöpfung führen müssen, und daß dann die Führung auto matisch der Armee und ihm, als deren Führer, zufallen muß. Et hat nicht mit der Wimper ge zuckt, als bei der letzten Kabinettskrise dei Staats präsident Moscicki zum erstenmal den rein reprä sentativen Rahmen seiner Funktionen verließ und direkt Einfluß

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Pagina 1 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
Armeen: Rote Armee (Nordarmee) unter dem Kom mando des Armeekorpsgenerals Angelo Tua; Ein heiten von Westen nach Osten: a) Alpen-Oberkommando „Euneese' (4) Gene ral Umberto Testa hält die Front zwischen Cima Mezzana und M. Corno am Rand des Val di Sole mit folgenden Abteilungen besetzt: 1. u. 2. Alpini regiment mit dem 4. Alpen-Artillerieregiment. b) Infanteriedivision „Brennero' (11.) unter dem Kommando des Generals Pietro Gerbino Promis hält die Front zwischen M. Corno (exklu sive) und M. Cimoni

.-Divifion (an genommen) unter dem Kommando des Generals Antonio de Vendetti steht. Wir bringen in diesem Zusammenhang in Er innerung, daß an den Manövern effektive Einhei ten und angenommene Einheiten teilnehmen. Die angenommenen Einheiten setzen sich bloß aus den Kadern und wenigen Truppen und bloß hypothe tischen Einheiten zusammen, die jedoch die Ein reihung der Aktion in den allgemeinen Opera tionsplan gestatten. Als Reservetruppen für die Rote Armee existie ren bloß zwei repräsentierte Bataillone

, die zwi schen der Alpendivision und der Infanteriedivision stehen. Die Blaue Armee (Südarmee) umfaßt die 2. Armee unter dem Kommando des Armeekorps generals Valentino Bobbio. , Wir bringen in Erinnerung, daß nach der allge meinen Annahme die Blaue Armee von der Gren ze bis zu den gegenwärtigen Stellungen zurück gehen mußte. Nunmehr aber hat sie beträchtliche Verstärkungen erhalten und den Gegenangriff in der Richtung nach Norden beschlossen. Sie umsaßtvon Westen nach Osten solgèndè große Einheiten

. Westlich von ihnen operieren am linken Ufer des Adige die angenommenen Formationen der Blatt en Armee, .nämlich die und 2/ Division des 5. Armeekorps' (Armeekorpskommandant General de Vignier, Divisionskommandanten die Generäle Bertoldi und Fontana). / Die Operationsbefehle der beiden Armeen find noch nicht bekannt, doch aus der oben kurz beschrie benen Aufstellung erscheint die Anahme berechtigt, daß die Blauen gleichzeitig in den beiden Tälern angreifen werden. Typisch ist für die Blaue Armee

scher Bombenflugzeuge auf griechischen Gebiet landen und sich mit Brennstoff versorgen könne, Die abessmische Armee bereitet sich vor Addis Abeba, 24. August Die abessinische Armee hat den Befehl erhalten» sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten. Von einer allgemeinen Mobilisierung ist in diesem Augenblick noch nicht die Rede. Sie wird erst er folgen, sobald der Kaiser das Kommando über seine Truppen übernehmen wird. Gegen die Schließung des Suezkanals Kairo, 24. August Die arabische Presse nimmt

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Pagina 2 di 8
Data: 04.05.1933
Descrizione fisica: 8
ivesteliropäischer Regierungeil der Ueber- lèbli'chkeit seiner Militärkreise verdankt und ' kinegqnze. Staatsmacht vornehmlich auf den DajonMm seiner Legionäre ausbaute, es ge- ìenlvàrtig erleben'muß, wie die Armee ein un- «verläsfiger Machtsakkör z»7 werden beginnt, pie scharse Pressezensur in Polen sorgt zwar »ach Kräften dafür, daß alle ungünstigen Mel dungen und Stimmungsbilder über das Pol- »ische Heer nichts ins Ausland gelangen,- sie kann es aber offenbar nicht verhindern,^ daß »urch geheime

Nachrichtenkanäle dennoch man- hes durchsickert, was die Verhältnisse in der polnischen Armee in einem wesentlich anderen, trüberen Lichte erscheinen läßt, als man sie sür gewöhnlich in Warschau darzustellen beliebt. Trotz aller amtlichen Vertuschungsmanöver ter polnischen Regierung steht jetzt fest, daß die »us den verschiedensten Nationalitäten zusam- inèngesetzte Armee Polens alles andere dar stellt, als eine von einheitlichem Willen beseelte Kampftruppe, die fest in der Hand ihrer Füh ler

scharf auf die Rekruten. Einen Tag später wur den, auf dem Hauptbahnhof in Lemberg 35 ukrainische Rekruten der polnischen Armee von, der Polizei'verhafte^ weil sie laut Angabe von Spitzeln auf der Fahrt von Chodorow nach Peinberg Hochrufe auf ihre Heimat und „Nie der mit Polen!'-Nuse ausgebracht und Anspra chen hochverräterischen Inhalts an ihre einge bogenen Kameraden gehalten hatten. . Als Haupträdelsführer bezeichnet der Polizei bericht dje ukrainischen Rekruten Trusch aus Portniki, und Matschak

aus Laschky. Angeblich Erklärten beide übereinstimmend, daß ,die Ukrai ner die Massen, die ihnen Polen in die Hand gäbe, im Ernstsall gegen die polnischen Bedrük-, ker richten würden. Ihre Kameraden leisteten sogar-den Schwur, nicht zu rasten, bis ihre Hei mat wieder frei von Polnischer Willkürherrschast sei und alles zu tun, um die Minderheiten in der polnischen Armee aufzuwiegeln. - ' Das Bekanntwerden dieser Vorfälle erregte Naturgemäß in Warschauer Regierungskreisen ''einliches Aussehen. Es wurden

sofort Untersu chungskommissionen nach Grodno und Lemberg entsandt. Die Prèsse des . In- und AuKländeS wurde mit einend kürzen, ^nichtssagenheN Be richt abgefunden^. welcher der symptomatischen Bedelltnng dieser Ereignisse nicht, im entfernte-, sten entsprach. Ferner mehren' sich - die Desertio nen in der polnischen Armee bedenklich.' Sie nahmen in letzter Zeit bereits einen solchen Um fang an, daß sich die polnischen Behörden ge zwungen sahen, außerordentlich harte Maßnah men-dagegen zu treffen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.10.1938
Descrizione fisica: 8
von Meldungen aus offi ziellen Quellen. Die „Naradni Politika' bezeichnet Beneschs Rücktritt als notwen dige Konzession, um nicht eine gefährliche Staatskrise entstehen zu lassen. Zur Her beiführung der Losung habe die Armee in entscheidendem Maße beigetragen. „Eeske Slavo' widmet seinen Leitaufsatz dem neuen Außenminister Chvalkavsky- Da die Notwendigkeit bestehe, eine an dere Richtung in ver Außenpolitik einzu schlagen. könne, so bemerkt das Blatt. Thpalkovsky zweifellos dem Staate gute Dienste leisten

- da' vom 26. September enthält einen Bericht über eine Parteikonferenz der fernöstlichen roten Armee, der keinen Zweifel mehr darüber bestehen läßt, daß die Sonderstellung der fernöstlichen roten Armee, wie sie unter dem Oberbefehl des Marschalls Blücher seit 1928 bestand, aufgehört hat. An die Stelle der „Besonderen fern östlichen roten Armee' bezw. der „Fern östlichen Front' treten nunmehr zwei Armeen unter dem Beseht eines Gene rals Stern bezw. einer Generals Konew, welche als „Erste unabhängige Rote- Banner

?Armee' und als „Zweite unab hängige Rote-Banner-Armee' bezeichnet werden. Die politisch wichtige Seite dieser Neuerungen ist die daraus abzuleitend? Entfernung des Marschalls Blücher vom Oberbefehl über die im Fernen Osten sta tionierten Streitkräfte, den er jahrelang innegehabt hatte. Ueber das Schicksal Blüchers ist nichts Genaues bekannt. Je denfalls steht fest, daß Blücher nicht mehr im Fernen Osten weilt. Im Gebiet von Nowosibirsk wurden wieder drei Bauern der Kollektivwirt schaft wegen

, welches ihn nach Moskau bringen sollte, aber wäh rend des Fluges hatte sein Kommandant von Moskau einen Rundfunk-Befehl be kommen. in Swerdlowsk zu landen, wo jetzt die Anklage und der Prozeß gegen den Marschall eingefädelt werden. Die Zeitung erfährt weiters. daß auf Befehl des politischen Kommissärs der Armee Fernen Ostens, Mechljs, 43 Generä le und beinahe alle höheren Fliegeroffi ziere verhaftet worden sind. Andere Ver haftungen von Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten wurden in der Ukraine vorgenommen

. Bei den Untersuchungen in den Wohnungen der verhasteten Offi ziere feien Abschriften eines Aufrufes an die Armee gefunden worden, in dem Blü cher Stalin anklagt, die Idee der Welt- revolution in China, Spanien und der Tschechoslowakei verraten zu haben. Wie es scheint, ist aber dieser Aufruf von der G. P. U. selbst erfunden worden und liegen die Motive der Massenverhaftun gen auf ganz anderem Gebiete. Die gleiche Zeitung teilt mit, daß die G. P. U. in der Privatwohnung Litwi- nows eine strenge Durchsuchung .vor nahm

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Pagina 1 di 6
Data: 03.05.1936
Descrizione fisica: 6
, die, für einen letzten Widerstand sind, und jenen, die sich dem siegreichen Italien ergeben wollen. Cs geht das Gerücht um, daß sich der Negus in den letzten 24 Stunden für einen . Widerstand bis aufs äußerste und für die Transferierung der Re gierung in die westliche Gebirgsgegend eingesetzt habe. , . Ein effektiver Widerstand ist aber praktisch un möglich und zwar aus dem einfachen Grunde, weil keine Armee dafür mehr vorhanden ist. Das militärische Gerüst Äthiopiens ist definitiv zu sammengebrochen. Die letzten

Kaiserreiches zu schließen/ Graziani berichtet dem Duee über à Schlacht in Vgaäen gegen Nasibu Roma, 2. Mai General Graziani hat an den Duce den Rapport über die große Schlacht in Ogàden gerichtet, in dem es u. a. heißt: „Nach glaubwürdigen Berichten, beginnt der Rapport, wußte ich, daß die Ogaden-Armee unter dem Befehl des Degiac Nasibu am 1. März aus rund 30.000 Mann bestand^ die vorzüglich mit mo dernen Gewehren, zahlreichen Maschinengewehren lind Kanonen ausgerüstet war. Generalstabschef der Armee

im Gang waren, heißt es imWericht wei ter, bereitete ich die Offensive gegen die feindliche Ogaden-Armee vor. Diese Armee war unter allen noch vorhandenen die beste und.stärkste. Außerdem befestigte Stellungen, die sehr weit von unseren Ausgangsstellungen entfernt waren. , Der Plan meiner Offensive sah den Vormarsch i» drei Kolonnen vor. Eine Kolonne am linken Flü gel unter dem Kpmmando des Generals Nasi in der Richtung Danan, Segag, Dagamedo, Dagabur (280 Km.). Die mittlere Kolonne unter dem Kom

80 Maschinengewehre, S Kanonen. 10 Lastautos, ein Wasserquto. ein FeliWtal, zahlrei che Gewehr- und Artilleriemunition , usw. Die Armee Nasibus/ die größtenteils aus regu lären, gut bewaffneten und von europäischen Offi zieren gut ausgebildeten Soldaten bestand, hat sich tapfer geschlagen und nicht weniger als S000 Mann verloren. Der Feind befindet sich in zügelloser Flucht ge gen Giggiga. Die Armee Nasibu s. die sich für un besiegbar hielt, ist vollständig aufgelöst, wenn es auch nicht auszuschließen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 05.06.1930
Descrizione fisica: 12
oppositionelle Strö mungen zu betonen; er kann sich aber der Gärung in der Roten Armee, die sich vorwiegend aus Bauernsöhnen zusammensetzt, unmöglich ver schließen. und so sieht man ihn in der letzten Zeit immer wieder bremsen, wenn die Politik Stalins nach seiner lleberzeugung im Heer und auf dem Lande Unzustiedenheit Hervorrufen müßte. Diese Meinungsverschiedenheit zwischen dem Kriegskommissär und Stalin führte im „Politischen Bureau' zu einer scharfen Aus einandersetzung, über die ein Moskauer Bericht

Armee empfinde über alle diese Maßnahmen einen bedenklichen Argwohn, der stch gegen die Sowjetregierung selbst wenden könnte. Als Stalin in derselben.Sitzung die Rede des Kriegskommissärs ungebührlich ver spottete, da sei Woroschilow ganz aus der Fassung gekommen und habe aus feiner Akten mappe ein Bündel von Soldatenbriefen gezogen» die er über den Tisch dem Diktator zugeworfen habe. Die Frage blieb unaufgeklärt. ob Woro schilow das ziemlich gewichtige Paket dem Generalsekretär Stalin absichtlich

oder nur aus Versehen an den Kopf geschleudert habe: die Folge dieser Handlung war jedenfalls ein un geheurer Skandal, und es wird behauptet, daß über Woroschilow auf der Stelle ein Hausarrest verhängt wurde, der später aufgehoben worden zu sein scheint. Dieser Zwischenfall, der die gespannten per sönlichen Beziehungen der russischen Regierung beleuchtet, ist nur ein Ausfluß der großen Rolle, welche die Rote Armee im Rüchua Stalins spielt. Der Berichterstatter des „Sozialistischen Boten' schildert die in Moskau

herrschende Panikstimmung, die aus der Befürchtung geboren ist, daß Rußland unmittelbar vor einer neuen Hungerkatastrophe stehe, und er fügt hinzu, daß die Hoffnungen der Bevölkerung sich jetzt ziemlich allgemein auf die Rote Armee stützen, die im Falle einer Hungersnot auch die ganze kom munistische Macht wegfegen und die Bauern schaft als den Ernährer des Landes in ihren Rechten wiederherstellen könnte. Wie dem auch sei, tatsächlich zeigen sich die verschiedenen Regie rungsstellen sehr besorgt

um das Los der Sol daten. die in diesem verarmten und ausgehunger ten Rußland sozusagen die einzige Bevölkerungs schicht darstellen, die satt und gut gekleidet ist und immer mehr verhätschelt wird. Einen Teil der Armee mag diese Werbung um die Seele des Soldaten der Regierung näher bringen, auf der anderen Seite stellen sich aber, wie der Berichterstatter des sozialistischen Blattes be richtet, im Heere zahlreiche Anzeichen eines eigenen Machtbewußtseins ein. das in den Regierungskreisen als recht

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 30.04.1931
Descrizione fisica: 12
Keiessrüftungen -er Sowjets Ein Bukanster Zeitungsvertreter erhielt von einem russischen Militärfachmann, der von den Sowjets nach dem Auslände ent sendet wurde, es aber vorzog, nach Moskau nicht mehr zurückzukehren, di« nachstehenden , sensationellen Mitteilungen über das wahre' Gesicht der russischen roten Armee: „Es unter liegt keinem Zweifel, daß Sowjetrußland Heute die gewaltigste Militärmacht der Welt darstellt und daß keine Armee der Erde für den Krieg so gut vorbereitet

ist, wie die russische. Man darf sich dadurch nicht täuschen lassen, daß der Aktivstand der roten Armee nur 800.000 Mann beträgt. Man muß vielmehr zu diesem Aktivstande die Reservisten der Jahrgänge 1921 big 1931, ferner die zwei Millionen Mann der Miliz oder Territorial armee und die neun Millionen Mann der „Osoaoiakim', die halbzivilen Kontingente der Luftflotte und der chemischen Truppen, hin zuzählen, wenn man das wahre Gesicht der roten Armee zu sehen bekommen will und dieses besagt, daß die Kriegsmacht der Sow

, die in Jugendorgani sationen militärisch gedrillt werden. Mit 19 Jahren beginnt die wirkliche Miltärdierrstzeit. Sie dauert in der Roten Armee nach einem Jahre Vorbereitungsdienst vier Jahre aktiv und 14 Jahre in der Reserve. Die Reserveklassen teilen sich in zwei Grup pen, in die Gruppe der 26- bis 33jährigen und in die der 38- bis 40jährigen. Beide Gmppen sind p jährlichen Militärübungen verpflichtet. Im Kriegsfälle find aber auch alle Frauen Im Alter von 19 bis 40 Jahren zum Militär- dienst verpflichtet

ist alles für eine rasche Mobilisie- ;*uttß der Roten Armee vorbereitet. Die in Weißrußland und in der Ukraine errichteten Militärfabriken produzieren Munition und »Kriegsmaterial in Tag- und Nacht schichten und was die Rüstungen zur See Sie Rache Seiles Namen von Ort und Leuten will ich nicht nennen, denn erst vor wenigen Jahren ist die Begebenheit geschehen und noch manche Angehörige der Betroffenen leben. Eine üble Leidenschaft herrschte in dem Dorfe, die Sucht, zu verleumden. Wer irgend wie an führender Stelle

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Pagina 1 di 8
Data: 23.09.1939
Descrizione fisica: 8
' ist beute, von Triefte und Neapel kommend, vollbelekt nach Newyork ausgelaufen. — Aus Newnork ill heut« der Dampfer ..Noma' mit zahlreichen BaffLqisren an Bord im Hafen von Neapel «ingelcmfen. Die deutsch-russische Demarkationslinie Bisher 170.000 Gefangene im Weichselbogen. — Diplomaten und Ausländer verlasse» Warschau Berlin, 22. September. Das D. N. B. gibt bekannt: Di« Reichsregierung und die Negierung der Sowjetunion haben die Demarkationslinie zwi schen der deutschen und der russischen Armee fest

der an Bord in Daradeaufllelluna angetretenen Be satzung der ..Schleswia-Holstein' ab. die vom Kai der Wellervlatte fellaemacht batte. Don hier aus begab sich der Reichskanzler nach Gotenhafcn. dem bisherigen Edingen und be sichtigte die Hafenanlaaen der Stadt sowie das Kampfgebiet aus den Koben von Orbört. wo vor wenigen Tagen der letzte hartnäckige Widerstand der Nordgrupve der polnischen Korridor-Armee gebrochen wurde. In Eotenbafen und Orböst traf Kitlcr mit Gencralfeldmarschall Eö' ring zusammen

, der sich ebenfalls auf einer Besichtiaunasreile im befreiten Küstengebiet befand Groduo» Kowel nud Lemberg Von den Russen besetzt — Säuberung des eroberten Gebietes Moskau, 21. September.- Amtlich wird folgende Verlautbarung des Eeneralstabes der Roten Armee über die Kampf handlungen in Polen vom 20. Sept. ausgegeben.' „Im Laufe des 20. September haben Abtei lungen der Noten Armee die polnischen Truppen weiter id ie Enge getrieben und bis zum Ende des Tages besetzt: rm Norden — im westlichen Weißrußland

die Stadt Grodno: im Süden — in der Westukraine die Städte Kowel und Lemberg. In der Zeit vom 17. bis 20. September haben die Truppen der Roten Armee drei polnische Infanteriedivisionen entwaffnet, ferner zwei Kavalleriebrigaden und zahlreiche kleinere Grup pen der polnischen Armee. Es wurden nach bei weitem nicht vollständigen Angaben über 60.000 Soldaten und Offiziere gefangen genommen. Die befestigten Zonen von Wilna, Baranowicze, Moloderno und Sarny wurden mit voller Aus rüstung. Artillerie

erreichten Stellnngcn ver stärkt. Bei der Säuberung der besetzten Gebiete des westlichen Weißrußland und der westlichen Ukraine südlich der Linie Kobryn—Luninez von den letzten Resten der polnischen Armee haben die rusiischen Truppen die Stadt P i n s k besetzt. Aus Wilna wird gemeldet, datz der Abge ordnete Pimonow, der einzige Vertreter der Weißrussen im polnischen Parlament, in sei ner Wohnung ermordet wurde. Deutsche Richtigstellungen Berlin, 21. September. Rcichspropagandaminister Goebbels empfing

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Pagina 1 di 8
Data: 22.11.1936
Descrizione fisica: 8
. Die Lage ist noch schlimmer in der regulären Armee. Die Rekruten melden sich nicht in genügender Zahl, um die Abgänge auszugleichen. Im Jahre 1936- 1937 müßten 35.000 Rekruten eingestellt werden, das Kriegsministerium kann aber nach den bishe rigen Meldungen nur erwarten, 21.S00 zu ge winnen. Mit anderen Worten, der Mannschafts mangel in der regulären Armee nimmt zu. Ich bin gezwungen, zuzugeben^ daß unter den gegen wärtigen Verhältnissen das Freiwilligensystem of- Auch aus Fez, Rabat, Casablanca

Bolschewisten und über die sogenannte „inter nationale Armee', die zur Zeit hinter den Linien der roten Streitkräfte gebildet werde. Diese Ent hüllungen werden um so bemerkenswerter, als sie in einem Blatt veröffentlicht werden, das sich fortwährend über die angebliche „deutsche und italienische Einmischung' (!) in Spanien entrüstet. Ein Sonderberichterstatter des Blattes berichtet u. a., daß der Oberbefehl der „internationalen Armee' in den Händen von Männern liege, die eine „beträchtliche Erfahrung

in Bürgerkriegen und Revolutionen an einer anderen Stelle in Europa' besäßen. Er beziehe seine Informationen von einem General, dessen Namen international bekannt sei, den er aber nicht bekanntgeben dürfe. -Unter den Offizieren der „internationalen Armee' seien viele frühere Soldaten der französischen Kolonialarmee. Die Nationalität der Mannschaf ten verschweigt der Berichterstatter jedoch wohl weislich. Er teilt lediglich mit, daß zwei Brigaden von 4000 Mann bereits an die Front geschickt worden seien

, und daß eine dritte Brigade, darunter ein französisches Regiment, auf dem Wege sei. Eine vierte Brigade werde zur Zeit ausgebildet. In der „internationalen Armee' dienten auch 23 Eng länder. Der Korrespondent berichtet ferner, daß die marxistischen Kampfflugzeuge von den modernsten Typen größter Geschwindigkeit seien. Die Mar xisten seien ferner mit modetüer Artillerie, Tank- abwèhrgeschiitzen, leichten Geschützen, Maschinen gewehren, Flaks und neuen Scheinwerfern belie fert worden. Auch Munitionsreserven seien

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Pagina 1 di 6
Data: 03.08.1938
Descrizione fisica: 6
Zwischenfälle friedlich beigelegt werden könnten, hat sich die Lage wieder verschlechtert. Man erfährt, daß ungefähr IS Sowjet flugzeuge heute morgens um 7.40 Uhr Schangfeng bombardiert haben. Das Kriegsministerium, das diese Nachricht ausgibt, fügt hinzu, daß die Schäden ge ringfügig sind. Das Hauptquartier der koreanischen Armee gibt folgende Mitteilung aus: Heute vormittags um 3 Uhr griff ein fowjetrussisches Bataillon mit Unterstüt zung von neun Panzerwagen Schangfeng an. Der Angriff wurde abgeschlagen

auch aus dem Mutterlands Truppen nach Mandschukuo sendet. Aus chinesischer und sowjetrussischer Quelle „waren noch Meldungen verbreitet, wonach die Sowjetbomber außer den in den amtlichen japanischen Berichten ge nannten Orten noch die koreanischen Hafenstädte Raschin und Seischin, sowie Chardin, eine der wichtigsten Städte des Mandschukuo-Staates, angegriffen hätten. Diese Meldungen werden in einem von Domei verbreiteten Kommunique? des Hauptquartiers der Koreanischen Armee als völlig unbegründet erklärt. » Kejo

. 2. August. Das Presseamt der Korea-Armee teilt mit, daß heute abends 18 Uhr Sowjet- slugzeuge in geschlossener Formation die koreanische Grenze überflogen haben. Sie flogen über dem rechten Ufer des Temen und warfen auf das Dorf Kojo in Nord korea Bomben ab. Die gleiche Mitteilung besagt, daß seit Beginn des Konfliktes 3 Offiziere und 27 Soldaten der japanischen Armee getötet und 67 Soldaten verwundet wurden. Von den Russen wurden 250 Offiziere und Soldaten getötet und verwundet; 7<Z Tote

dann seine Reise nach Kobe fort. » London, 2. August Man erfährt, daß Lord Halifax wegen der bedrohlichen Lage im Fernen Osten morgen nach London zurückkehren wird, um die Möglichkeit eines gleichzeitigen Vorgehens mit der französischen Regie rung zu beraten. Man möchte auf Tokio und Moskau einwirken, daß sie eine friedliche Abgrenzung der umstrittenen Zone vornehmen. ^ Hfingking, 2. August In Hsinking, dem Sitz des Hauptquartiers der Schantung-Armee, wurde eine Mit teilung ausgegeben, um die Nation

. Die der früheren Roten Armee unge hörigen chinesischen Freifchärlertrupps haben nach Berichten fremder militäri scher Beobachter ihre Tätigkeit nunmehr auch auf mandfchurifches Gebiet ausge dehnt und ziehen bei Jehol, offenbar zu einem Angriff auf die Bcchnlinie, stärkere Kräfte zusammen. Zur Unterbindung der Guerillatätigkeit sowohl bei Peking, Tient- fin als auch in Manschuku) sind von à? japanischen Militärbefehlshabern umfang reiche Gegenmaßnahmen eingeleitet wor' den. HMglls Röuaumg u solle« Eavze Im Zuge

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.08.1936
Descrizione fisica: 6
der Verhängung des Alarmzustandes für zahlrei che Truppenteile der Noten Armee in diesen Tagen weiter um sich gegriffen. Im Bezirk Poltawa, wo es bei der Plünderung eines Milllärinagazins durch die Bevölkerung zu blutigen Kämpfen zwi schen Arbeitern und Bauern einerseits und den Soldaten der Roten Armee andererseits glimmen war, bei denen 23 Personen getätet wurden, ha ben sich erneut Unruhen ereignet, die blurig uuier- drückt worden sind. Aon den Dsmonst.-»iiten sind übel 200 verhaftet und in s Gefängnis

von Polta wa eingeliefert worden. Ebenso sind in der Gegend von Komotop erneut Hunderte von hungernden Arbeitern und Bauern, die ihrem Unmut über die Beschlagnahme aller Lebensmitteloorräte durch die Note Armee Luft gemacht halten, von der Arbelt weg verhaftet und in ein Stacheldrahtlager überführt worden. Sie sehen ihrer Aburteilung wegen Sabotage ent gegen. Inzwischen haben die Hungerrevolten auch auf das Gebiet der Nordkaukasischen Sowjetrepublik und die Bezirke Kursk und Saratow übergegriffen

. So haben in Ielast am Don Hunderte von Arbei tern und Bauern die mit der Beschlagnahme der Lebensmittel beauftragten Kommissare der Noten Armee überfallen und gelyncht. Die daraufhin eingesetzten Truppen haben rücksichtslos die Be völkerung ganzer Dörfer niit den Dorfsowjets an der Spitze verhaftet und Ist Personen, die Wider stand leisteten, erschossen. Auch in Kamsnsk wur den umfangreiche Verhaftungen von Kulaken, wie es in dem amtlichen Bericht heißt, wegen Sabo tage vorgenommen. In Dselenioje am DnZepr

spielten sich dramatische Vorgänge ab: Als eine Kompanie der Roten Armee ausrückte, um wegen der Weigerung, die Lebensmittel abzu liefern, Verhaftungen vorzunehmen, versuchten etwa 100 Personen in Booten über den Dnjepr zu flüchten. Die Truppen eröffneten auf die Boote, in denen sich auch zahlreiche Frauen und Kinder befanden, ein Schnellfeuer. Bei der darauf ent stehenden Panik kenterten zwei Boote und etwa 40 Personen ertranken in den reißenden Fluten. AiiMmteriiWschiMll «It MWil> Wien, 87. August

würden eingeladen werden. ^ Vom Auswärtigen Amt der Vereinigten Staa ten ist obige Nachricht, die von ernsten Newyorker Zeitungen in langen Artikeln wiedergegeben wurde, dementiert worden. Stehendes Heer auch in der Schweiz Zürich, 27. August. Gleichzeitig mit der Verlängerung der deut chen Mllitärdienstzeit werden auch über die Neugl ede- rung der schweizerischen Armee weitere Mitte lun- gen bekannt, nach denen ein Ausbau des gegen wärtigen Milizsystems in der Richtung eines ste henden Heeres ins Auge gefaßt

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Pagina 2 di 16
Data: 24.08.1935
Descrizione fisica: 16
Kulturabkommen vom 16. Februar 1935 aus. Am gleichen Tage erfolgte in Budapest der Austausch der Rati fikationsurkunden zum Abkommen zwischen Oesterreich und Ungarn über geistige Zu sammenarbeit. Die Manöver Die Aufgabe im Ltschlal In Ergänzung der kürzlichen Mitteilungen wird weiter berichtet: Die großen Uebungen beginnen am 25. ds. und stehen unter der Leitung des Armee generals S. E. Ago. Die Manöver haben fol gendes Ziel: „Studium der Angriffsschlacht und Ausnützung des Erfolges' in gebirgiger Zone

und unter Verwendung großer Ein heiten von Infanterie- und alpinen Truppen, schneller und motorisierter Formationen. Den Uebungen liegt folgende Annahme zugrunde: Die nach Ueberwindung des Widerstandes der „blauen Annes' im Dal d'Adige vor dringende „rote Armee' ist nach Eintreffen größerer Verstärkung der Gegner, zwischen Val di Ron und Val d'Avisio aufgehalten worden und ungefähr auf folgender' Grenz linie: Cima Mezzana, Deggiano, Monte Cor- no, Saffo Bianco, Salornö, Monte dell'Orso, Lauf des Avisio bis Tesero

. Aufgabe der „roten Armee' (1 Armee korps: Verteidigung der erreichten Fronklinie oder wenigstens einer weiter rückwärts liegenden Skellung. um so auf jeden Fall den Talkeffel von Bolzano zu Hallen. Aufgabe der ..blauen Armee' (eineArmec): Entschlossener Angriff auf die Stellungen der seindilichen Armee mit dem Ziel, den Tal kessel von Bolzano zu erreichen. Kunterbunt *** Albanien. In Tirana hat die gerichtliche Verhandlung gegen 21 Gendarmen wegen Be teiligung an dem kürzlichen Aufstandsversuch

. in der eine eingehende Untersuchung der Umstände, die zur Gefangennahme und Ermor dung des Journalisten Jones führten, gefordert, sowie die Verhaftung und Bestrafung der Schul digen verlangt wird. Das chinesische auswättige Amt erklätte sich fofott bereit, dem britischen Wunsche nachzukommen. •** Ecuador. Der bisherige Premierminister von Ecuador, Antonio Pons, ist von der Armee zum Präsidenten der neuen provisorischen Regie rung von Ecuador ernannt worden. **• Siam. In der Nationalversammlung wurde bekanntgegeben

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Pagina 7 di 8
Data: 27.02.1931
Descrizione fisica: 8
in der Iakobstraßc und das Walhalla'heaier am Weinbergweg haben Her ren müssen. Ebenso mußten das Nesidenzthea» ter. das Trianontheater. das Thaliathearer und das Thea.er in der Kommandanbenftraße trotz mehrfacher Bemühungen in der letzten Zeit schließen. Im Thaliatheater feiert« seinerzeit Alexander Girardi seine großen Berliner Triumphe. 1Z Jahre Rote Armee Anläßlich des 13. Jahrestages der Gründung der Noten Armee erließ der Rote Kriegsrat einen' von Woroschilow unterzeichneten Armee befehl. Er entbietet

den roten Kämpfern und Arbeitern der ganzen Welt di« Grüße der Ro ten Armee und lvarnt vor dem Zukunftskrieg gegen die Sowjets, den die Kapitalisten planen, weil sie sich vor dem russischen Fünfjahresplan zu Tod ängstigen. Im Namen der Gesellschaft für zivile Vertei digung erklärte der VorMnde Unschlicht, dix^itl der Gesellschaft organisierten militärisch ausge bildeten Zivilisten seien bereit, die Armee zu verstärken. Jede Fabrik und jedes Kollektivgut müsse als Basis für die militärischen Vorberei

tungen dienen. Sechs Bände der gesammelten Werke Lenins und ein Band der Werk« Stalins wurden de» Kommandeure» der Noten Armee als Geburts tagsgeschenk überreicht. unsere Gesetze für diesen Kampf nicht genügen, dann werden wir eben , neue, bessere schaffen, àèm'à'^ 'à àkn n.à.à.nà à-r». ..»«-àr Ei kochen könnte. Nun wäre diese War. aber ebenso werden wir'nicht zögern, uns über alle Gesetze und Hindernisse hinwegzusetzen, um zu unserem'Ziele zu gelangen. Gibel-ZinWààt in Rußland Konmo. 26. Februar

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Pagina 1 di 8
Data: 28.07.1937
Descrizione fisica: 8
M Sriedenshoffnunsen geschwunden Kämpfe in und um Peking Abgelehnies neues Ultimatum Peking, 27. Juli. Die Spannung zwischen den Truppender chine sischen 29. Armee und der verstärkten Rord- china-Garnison Japans führte in der Nacht zum Montag zu heftigen kriegerischen Zusammen stößen bei Langfang an der Eisenbahnlinie Tientsin—Peking am Standort der37. Division der 29. Arniee. Die Chinesen erkläre», daß die Japaner für den Zwischensall verantwortlich seien, wahrend sich die Vorgänge »ach japanischer Darstellung

der 29. chinesischen Armee leisteten den Japanern in der Nähe des Tores erbitterten Widerstand, nachdem stc infolge eines ener gischen japanischen Angriffes die Tarc selbst und die benachbarten Maucrabschnitte hatten räumen müssen. Chinesische Verstärkungen wur den in aller Eile herangezogen. in der Absicht, die Japaner van rückwärts nnzugreifen. Auf Grund der Zwischenfälle von Langsana hatte der Befehlshaber der japanischen Be satzung in Nordchina. Kaisuki, an den Chef der 29. Armee, Sungtschciiuan. ein Ultimatum

ge richtet. Darin fordert er die sofortige Zurück ziehung der in der Nähe von Lukowtschau und Papaoschan stationierten Truppen der 37. Divi sion auf das Wcstnfcr des Bungting-Flusscs bi-, zum Mittag des 27. Juli. Die Rücknahme der Truppenteile der 37. Dinision aus Peking und seiner Umgebung und die Ausgabe der Stellun gen an der Peking-Hankau-Bahn müsse bis znm 28. Juli mittags erfolgt fein. Für den Fall, da» die japanischen Forderungen nickt durch- geführt werden, würde die javanische Armee

und der Japan- scindlichkcit der Nankinger Regierung zu- schrcibt. Heftiges Gefecht östlich von Peking. T o k i o. 27. Juli. Eine japanische Kompagnie stieß bei Kfun- tschau östlich von Peking mit einem Kontingent der 29. Armee zusammen. Nach heftigem Kampfe wurden die Chinesen von den Japanern ge schlagen. Die Chinesen ließen ungefähr vier hundert Tote, Waffen und Munition auf dem Felde zurück. Die Japaner, welche von Flug zeugen unterstützt wurden, beklagen sieben Tote. Zusammenziehung der 28. Arme

« in Paoting. Schanghai. 27. Juli. In Peking wurde die ganze Nacht hindurch ge kämpft und cs wird noch gekämpft. Die chine sische Zentralregierung hat die Behörden von Hopei und Tschachar angewiesen, die Schlich tungsverhandlungen mit den Japanern abzu- brcchen und die Zusammenziehung der 29. Armee in Paoting angcordnet, wo sich die aus Mittel- china angerückten Truppen befinden. Der Appetit kommt mit dem Essen. Schanghai. 27. Juli. Ein bezeichnendes Kommuni.uee des Haupt- quorticrs der japanischen

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Pagina 5 di 6
Data: 25.07.1930
Descrizione fisica: 6
' Und Trauer kommt über uns... Mag sich der irregeleitete Teil des deutschen Volkes über die zwangsweise Wehrlosmachung freuen, mag der Pazifist heuchlerisch die Siegerstaaten beglück- wüschen, daß Deutschland ohne Heer und Waffen ist: Dem altgedienlen Soldaten, dem Kämpfer des großen Krieges, der nationalen deutschen Jugend gehört das Bewußtsein, daß nur der Gedanke« eines Soldaten Won Wolfgang Rademacher, ehem. Oberleutnant in der kgl. preuß. Armee. Es wird — trotz Pazifisten, Demokraten und sonstiger

Wandlung hat sich schon vollzogen. Und wenn einst das Deutschland der französischen Verständigung dem anderen Platz gemacht haben wird, das um seiner selbst willen lebt, so schlägt wohl auch die Stunde der Wieder geburt der alten ruhmreichen preußisch-deutschen Armee. Es ist unser fester Glaube, daß das Italien der fascistischen Revolution nichk nur mit kühler Gleichgültigkeit, sondern mik wahrhaftiger Teilnahme in der kommenden Stunde uns zur Seite ist aus dem Bewußtsein heraus, daß ihm mik

dieser Armee ein wahrer Freund ersteht. der» die gemeinsam dienten, hatten durch das Los bestimmt, wer von ihnen desertieren und »ver den Deserteur wieder einfangen sollte. Dem «rsteren drohte als Strafe die Auspeitschung (Spießrutenlaufen), der Häscher bekam dagegen eine Belohnung von 30 Talern. Dieses Geld fehlte aber dem alten, hilflosen Vater der beiden Soldaten, sodaß ihm bevorstand, aus seinem kleinen Häuschen verjagt zu werden. Um des ! Vaters willen wurde der eine Deserteur

, der > andere ein Verräter am eigenen Bruder. Als der König hiervon hörte, begnadigte er den zum Spießrutenlaufen Verurteilten und beförderte beide zu Korporals mit der Begründung: Wer gegenüber seinem Vater so hohes Pflichtbewußt sein habe, werde es auch gewiß nicht dein Vater land gegenüber fehlen lassen. > Die Opferbereitschaft der beiden frideriziani- fchen Soldaten finden wir in anderer Form in jeder von echtem Geiste beseelten Armee: in der Kameradschaft, die — zumal in Kriegszeiten alle Soldaten voin höMten

-Soldaten gewinnt. Gewiß: Es kann sich ^ um ein äußeres Mld handeln, aber dem Solda ten ist nicht wie anderen vergönnt, äußerlich ein anderer zu sein als innerlich! — Trotz Verleum- ! oung, Haß und Spott in der ganzen Welt ist der preußische Soldat stolz auf seine alte Armee nnd I. ..Leistungen; was ist da natürlicher, als daß », .>'2 öum^Maßstab heranzieht, mit ihr ver- LAcht? Und da findet man so gar nichts merkwürdig anmutendes beim ^ » italienischen Offiziers und Soldaten; andere Nassen

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 29.07.1937
Descrizione fisica: 8
», die nach Nordost strebten, den Weg ab- geschnrtten haben. Die Schlacht dauert an unter schweren Verlusten für beide Teile. Nanking hat den Rücktritt des Eenexals Sungtscheyuan,. Oberhauptes von Hopei, abgelehnt. Auch dieser General erttärt den Japanern den Krieg. (1503,4) Lustbombardements. Tokio, 2h Juli. Die japanischen Flieger haben die Basen der 29. Armee bombardiert, welche sich zwischen Peking und Tientsin befinden, sowie die Basen der Zentral-Armee südöstlich von Peking bei Nanyuan. General Katzutk

in. Peking , von den Truppen der 29.- Armee beschossen. Zwei amerikanische Sol daten wurden verwundet. 209.000 Mann Zenträl- truppen, die fich unweit des Schauplatzes der Kämpfe befanden, und zwar die Eisenbahn Peking—Hankau entlang, find gegen Tschang Schintien in Aktion getreten. Einen entsprechen den Befehl haben die . Flieger erhalten. - Man zwischen der Teile bei „ (1516) r; FÄchtent« Japaner, v »•, . S ch än.g h ä i, 28) Julü- - Die Kämpf« rings um Peking, welches so gut wie belagert ist. dauern

an. Die japanischen An sässigen haben sich auch in das Viertel der ita lienischen, französischen und amerikanischen Bot schaft, welche von den bezüglichen Truppen be schützt werden, geflüchtet. - Der als friedliebend geltende Bürgermeister von Tientsin hat. persön lich den Befehl über seine 28. Armee übernommen, von der die Japaner hofften, sie würde neutral bleiben. Sogar die nordchinesischen Behörden selbst bestätigen, daß die japanischen Forderun gen unannehmbar find, da sie die virtuelle Ent- militaristerung

, während sich Nankinger Divisionen in Paotingfu befinden. (1530, b) Das Ende der 29. Armee nahe? Tokio, 28. Juli. Es wird gemeldet, daß das japanische Feldzeug und die japanischen Flieger die in Richtung Tschangsintien fliehenden Chinesen heftig bom bardieren. Man glaubt, daß das Ende der 20. Armee nahe fei, da sie von den Japanern im Norden und Süden von Peking angegriffen wird. Die chinesischen Truppen fliehen südwest- wärts und fluten ungeordnet ük'er den Fluß Pungting. Es läuft die Nachricht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.04.1937
Descrizione fisica: 6
, 9. April. Eine sensationelle Meldung, welche heute in den hen Morgenstunden bekannt wurde, hat hier ergrößtes Aufsehen erregt. Aus zuverlässiger à wurde nämlich verlautet, Stalin sei vom eneralstab der Roten Armee verhaftet und vom eml ins gleiche Gefängnis überführt worden, dem augenblicklich Jagoda eingekerkert ist. Diese Nachricht wurde einige Zeit später von ischiedenen Seiten aus dementiert. Man gibt .Stalin sei effektiv von Jeschow und Woro- ilow in den Kerker von Lubianka begleitet wor

und Beratern. Die Nachricht m Selbstmord soll in Moskau größtes Aus ili hervorgerufen haben, da Stalin auch noch den letzten Tagen, als seine bisher aus G.P.U.- uten gebildete Leibwache durch Soldaten der kn Armee ersetzt wurde, erklärt haben soll, er rds Sibienski auch fernerhin an seiner Seite halten. Man nimmt allgemein an, daß der Selbstmord erster Linie aus das Verhalten Jagodas zu zuführen ist, der bekanntlich drohte, kompro- ittierende Enthüllungen zu machen. Wie es eint, sollen dem Kommandanten

der Person en Leibwache Stalins gewisse dunkle und gegen à gerichtet^ Manöver des früheren G.P.U.- ess bekannt gewesen sein. Nach einer anderen Meldung soll Sibienski t Selbstmord verübt haben, sondern vielmehr l> Elementen der Roten Armee ermordet wor- sein. Es ist heute bereits eine allgemein de nte Tatsache, daß augenblicklich fast ausschließ- die Militärs im Kreml herrschen. Ler erbitterte Kampf, den Jeschow in der letz- > Zeit gegen Jagoda führte und der bekanntlich 5 Wen Verhaftung endete

im Frieden, kraftvoll entschlossen im Kriege. Er habe damo^: als die wirtschaftliche Belagerung durch die Cm tionen ihren Höhepunkt erreichte, Gelegenheit gehabt, tiefbewegt die unerschütterliche Uebeneu- gung des echten Arbeitervolkes in Italien festzu stellen. »Ich werde dem Führer sagen — schloß Dr. Ley daß Italien nicht nur eine gewaltige Armee darstellt, sondern ein mächtiges Bollwerk der Treue, und daß hinter seinen Kreuzern, Ka nonen, Maschinengewehren und Fabriksschloten ein ganzes Volk steht

auf den Re gierungshaushalt den Ausgaben auch mehr als reichliche Einnahmen gegenüber. Aber alle solche Nebenfragen verschwinden vor dem Gewicht der Wehrkosten. Der Voranschlag für das kommende englische Finanzjahr wird schätzungsweise 120 Millionen Pfund Sterling mehr für die Wehr macht ansetzen als der Voranschlag für das ver gangene Jahr. Von diesen Mehrausgaben ent fallen etwa 35,2 Millionen Pfund auf die Marine, 40,8 Millionen Pfund auf die Armee und 43,5 Millionen Pfund auf die Luftwaffe. Nimmt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.07.1937
Descrizione fisica: 6
nach London übersandt; es enthält die Annahme des britischen Planes seitens der fran zösischen Regierung. Um Peking tobt äie Schlacht Die Chinesen erobern Tengsai unä Langfang zurück» àie Japaner besetzen Nemjuan unà 6lbÄNNbölheN / Sungtfcheguang erkISrt Zapan cksn Rr»«g Tokio. 28. Juli Die japanische'Luftfahrt hat die Ausgangsstel lungen der 29. Armee zwischen Peking und Tientsin und jene der Zentralarmee südöstlich von Peking bei Nanjucm bombardiert. General Katsuki, Kommandant der japanischen Garnison

in Peking von Truppen der 29. Armee unter Feu er genommen: zwei amerikanische Soldaten wur den verwundet. 200.000 Soldaten der chinesischen Zentralarmee, die sich bereits in der Nähe der Kampfplätze längs der Peking-Hankau-Bahn befanden, sind nach Tschangtüngtien beordert worden. Gleichen Befehl hat die Luftwaffe erhalten. Man nimmt an, daß der Zusammenstoß zwischen den beiden feindlichen Hauptgruppen bei Tschangsüngtien erfolgen wird. Schwere Verluste auf beiden Seiten Die Japaner haben Hsingkung

und Tientsin—Nanking begrenzt ist, während mandschurische Divisionen südlich von Paopingfu, Hauptstadt der Provinz Hopei, stehen. Die Kämpfe um Peking, das virtuell belagert ist, dauern an. Die japanischen Einwohner haben sich auch in das Viertel der italienischen, franzö sischen und amerikanischen Botschaft, das von den zuständigen Truppen geschützt ist, geflüchtet. Der Bürgermeister von Tientsin hat das Kom mando seiner 28. Armee übernommen: die Japa ner hatten sich von dieser Armee neutrale Hal tung

des Staates und der Wehrmacht zu vermitteln. Die Kammer hat nach einer erläuternden Rede des Prinzen Konoye die Vorlage für eine Zusatz bilanz von 96 Millionen Jen zur Finanzierung des gegenwärtigen Krieges einstimmig genehmigt. Japanische Luftstreitkräfte und Artillerie machen ästige Bombenangriffe auf die nach Tsch^ang- singtien flüchtenden Chinesen. Man erwartet die Vernichtung der 29. Armee, die von den Japa nern nördlich und südlich von Peking angegriffen wird. Die chinesischen Truppen befinden

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Pagina 2 di 6
Data: 20.07.1939
Descrizione fisica: 6
Scile 2 .Aìpenzeikung' Donnerstag, den 20. Juli 19Z9-, xv>l einst. Daneben hat Franco in seinen letz ten Reden immer wieder den Willen zu einer aktiven Außenpolitik erkennen las sen, deren Stütze die Armee sein wird, aus der er hervorging und die vor allem sein Werk ist. So wird man, nach allein was man hört, nicht weit fehlgehen, wenn man die künftige Friedensstärke des spanischen Heeres auf etwa 399.999 Mann schätzt. Mehr noch als die Zahl fällt die neue Bewaffnung und der neue Geist

während des Krieges hat sichtbare Fruchte getragen Fast das gesamte Unterführer-Korps in einer Stärke von 86.999 Mann ist. durch die deutsch geleiteten Unteroffiziers-, Fähnrichs- und Offiziersschulen gelau fen. Die Spuren dieser Ausbildung, die der Armee ein neues Gerippe gab und zum ersten Male wieder moderne Ersah- rungsprinzipien bis tief in die Verbän de hineinsenkte, sind unverkennbar. Spanien verfügt in diesem kritischen Augenblick der europäischen Politik über ein Heer, das den übrigen die frische

Kampfpraxis voraus hat. Nicht weniger eindrucksvoll ist der Vergleich zwischen der einstigen und heutigen Bewaffnung. Abgesehen von den Jndentantur-, Sani tà-, Pionier- und sonstigen technischen Diensten, die sich bereits im Feldzug gut bewährt haben, fehlt der Armee heute nichts an modernen und erprobten schwe ren Waffen. Fast am meisten wurden in Madrid die motorisierten Divisionen be staunt. Ein riesiger Park von schwerer u. leichter Artillerie, Panzern und Tanks. Flugzeug- und Tankabwehr, Mörsern

eine gute Million Mann von Truppen der ersten Linie einsetzen kann. Neben einem gewissen Mangel an mitt leren und höheren Führern steht ein ge schultes Unterführerkorps und eine kampfgewohnte Mannschaft. Stärke und moderne Bewaffnung dieser Armee ma chen Spanien, das über die günstigsten natürlichen Grenzen Europas verfügt, bereits heute zu einer militärischen Großmacht, deren Freundschaft hoch im Kurs gestiegen ist. Bei der Luftwaffe sind die Fortschrit te nicht geringer. Gegenüber den wem gen, alten

kurz vor ihrer Eröffnung. Die japanische Militär behörde betrachtet als Hauptpunkt der Anklage die Frage, ob Spears Hand- , lungen den rechtmäßigen Befugnissen ei nes Militärattachees entsprochen haben oder nicht. In zweiter Linie kommt die Frage in Betracht, ob er — ganz abge sehen davon, ob er als Militärattaches anzusehen ist oder nicht — etwas gegen die Interessen der japanischen Armee unternommen hat. - Die Verhandlung wird in voller Oes- sentlichkeit in Kalgan vor eineiy Sonder gerichtshof

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