I« Wndem Bericht aus Zsà vsm 59. Z-ch.- ! llnsere Stadt gleicht einem Lager; die Soldaten ' W zuweilen zahlreicher hier a !S die Einwohner. Wern kamen unerwartet 10,000 Oesterreich« hier an? h^ut traten zooo ander« an ihre Stelle, 55,000 sind für morgen angekündigt. Dieß ist tut vom Simplon heranrückende Heer, ungefähr 100,000 Mann stark. E« marschin eiligst an die !à, um die Armee des Fürsten von Eckmühl zu »chiuderli, das, sie nicht am Fluß hinauf ziehe, W sie zum Rückzüge zu nölhiaen
. Burgund wird «if Siese Art vor einer Armee sicher gestellt, deren M-btkN kein Zutrauen einflößen können, weil mn nicht weiß,. ivtiS sie will, noch was sie be- zrkil, uni» weil sie bei allen Versicherungen der Mrivilcfigkeit, vie sie i>,'M König giebt, doch serMrt, ohne seine Befehle und in voller Un- «Wzizkeit j» handeln. Die Oesterreicher haben Malen, ChalonS, Beaune und Di!on besetzt. Die àlichen Blätter melden aus Troye» vom 22. Zch. selt einigen Tagen seyen bei 200 .000 Mann, Weicher, Hessen
:c. durch diese Stadt marschirt. im» erwartet nun Russen. Nachstehendes Schreiben erließ der Marschall Da- Wst an die zu Paris befindlichen Depulirten sei- m Armee: „St. Marce-i», Vorstadt von Or imi, den >8 Zulp. Meine Herren, ich habe bie èh», Ihnen neue Unterschriften zu der Un- tttiversunzSakte der Armee zuzuschicken, um sie à Kriegsminister zuzustellen. Wir sind hier noch t» èer àltchen Lage. Die Armee zeigt ein, herr liche Stimmung, und beträgt sich auf das Klüg- stl« Ich bin noch immer ohne Antwort aus unsre
llntttwerfWg; dieses Stillschweigen der Regie rung und die übel angebrachten Schmähungen in d«i Pariser Blättern auf eine Armee, welche sie «inig verdien», bringen eine schlechte Wirkung ^ dm Offizieren hervor; es liezc viel daran, daß wir «ut dies« herauskommen. Der Mar- M, Mst von Eckmühl.' WMdeS ist da» in Nro. 62 des Boten von àl erwiihtike llnterwcrfungSschreiben der Gene se und Offiziere der Armee, weiches Marschak àust mitteist eines aus der Vorstadt von Or- «M vom 16. July damten TagsbesehlS
den Sol ate« Letwik machte: „SireDie Armee, eins ihren Gesinnungen und Neigungen, bedarf, m zu einer vollen und unbedingten Umerwer- N ''ier die Regierung Ew. M. weder einer '.^''Aufforderung, noch muß sie ihren Geist ihre Gesinnung ändern, es genügt ihr, die Ki i» Rathe zu ziehen, die sie zu allen ÄM h'sttltt», btt Vkist, si» dti m eignissen von 20 Jahren pskitischer Stürme>scitttf. Zhre Meinungen, ihre Handlungen, d-S Betra gen cineS jede» ihrer Mitglieder, waren immee durch jene warme, innig