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Tiroler-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.01.1794
Descrizione fisica: 4
von 19. auf den 22. sein zn Brüß el 2 englische Kourier mit der Nach, richt eingetroffen , daß 2 von Jersey aus geschickte Aoisjachten zu London eingelau fen sind, und gemeldet haben , daß Lord Moira mir 6000 Mann auf der Küste von Granviüe gelandet ist, welches man aus den abgeredeten Sig»ralen wahrgenommen hatte. Dem zufolge ist die Einschiffung der Truppen zu Ostende auf den 25. be stimmt werden. Rastatt, den 25. Der. Am 22ten haben die Franzosen bei Frischwetter den rechten Flügel der kaiserl. wurmserischen Armee

zug geschahe vorgestern und gestern: wie hörten deßwegen alle 3 Tage über die schrecklichsten anhaltenden Kanonaden. Heute stehen die Franzosen nur 2 Stunden von uns, aber noch imnrer jenseits des Rheins. Sie werden zwar nicht erman geln , Fortlouis anzugreiffen , allein die se Festung wird von dem braven General Lauer von der Artillerie, dem nervlichen, der die Belagerung dieser Festung kam- mandirte, vertheidigt. Die wnrmseri- sche Armee hat die Linien zwischen Weift senburg und Lauterburg

beseht, und schon gestern conjungirttn sich 20,200 Preußen mit derselben. Wie viel diese Armee auf ihrem Rückzug verlohren, läßt sich noch nicht bestimmt angeben. Seit zwei Mo naten hat diese Armee unglaubliche Be schwerden ausgestanden. Wochen lang kam die Infanterie nicht aus der Montur, und oft viele Tage wurde die Kavallerie nicht abgesattelt. Das Terrain, das sie behaupten mußte, war sehr beträchtlich, und doch schlug sie 8 Wochen lang alle auch noch so wüthende Angriffe der Fran zosen

ab. In ihrer neuen Stellung bei Weiffendur^ hat sie nur einen Strich von ein paar Meilen zn vertheidigen, und wen»; die Franzosen Landau entsetzen wol len, so müssen sie erst die wurmftrische und preußisch-Armee aufs Haupt schla gen. Ohne eine gänzliche Niederlage derselben muß Laiidau fallen. Denn da

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Das Bozner Kriegsblättchen
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Pagina 4 di 4
Data: 05.09.1796
Descrizione fisica: 4
ue gewagt«» Stellungen bereuen zu machen. Wir haben alle gegründete Hoffnung; daß die Operationen dieser unserer Armee glücklich ausfallen werden, da sie in einer der besten Gegenden des Venezianischen Staats sich befindet, mit Lebensmitteln im Ueberssuße versehen ist, und die tapfern Trouppen nur nach Thaten dürsten, um sich an den Feind zu rächen. Unsere Stellung in dieser Gegend ist vortrefflich, denn zu geschweigen, daß durch selbe nichtnur die Magazine und die häufige Zufuhr der Naturalien

gedeckt werden, so wird auch da durch der Feind aller Orten in Schach gehalten, und diese unsere Armee kann so frey mano- vriren, daß sie von ihrem Mittelpunkte auch einmal Tyrol von allen feindlichen Vordrin gen befreyen, Verona, Brescia und die Gegend von Mantua bedrohen, und bey jedem ' falschen Schritte der feindlichen Armee selbe mit Hilfe der starken Besatzung von Mantua zwischen zwey Feuer bringen kann. Briefe aus Roveredo vorn 4. Sept. geben folgende Nachricht r -^er Feind hat unsere

unter dem Schutze einer fürchterlichen Artillerie dem Feinde das weitere Vor dringen zu verwehren, und ihn in der Falle zu halten, in die er sich bluw gesagt hat. Die Direkzion desMilitar - Feldspitalö der Lombardischen Armee gerührt von dem edlen Pa triotismus , womit Ihre K. H. die Erzherzoginn Elisabeth rc. großmüthige Dainen und Privaten in Tyrol entweder unmittelbar, oder durch die hochlöbliche Landes - Vertheidi- gungs - Deputation zu Bohen so ergiebige Beyträge von Scharpien und Bandagen un entgeltlich

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