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Tiroler-Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.09.1794
Descrizione fisica: 4
Der neulich von der Rheinarme zur kö- nigl. preussischen Armee beorderte brave Obrist Szekuli soll vom pohlnischen Gra fen Skarbek nach einer kurzen Unterredung meuchelmörderischer Weise erschossen wor den sein. An alle englische Kriegsschiffe soll der Befehl ergangen sein, keine mit Lebens- Mitteln nach Frankreich bestimmte Schiffe in Zukunft anzuhalten. Man schmeichelt sich in London mit der Hofnung, daß dieß der erste Schritt zum Frieden sein werde. Der bekannte schweizerische Banquier

Haller zu Paris, welcher arretirt werden sollte, weil man ihn beschuldigt, daß er monatlich i r Millionen baares Geld aus Frankreich unter dem Vormunde ge schleppt habe, daß eS die italienische Ar« mee brauche, ist glücklich entwischt und in Italien angekommen. Er hat die Sckwe, ster des Robespierre und ioo raufend Ze- chinen bei sich. Die preußisiche Armee belagert das La ser des KoSciurko wie eine Festung, und beschießt es mit glühenden Kugeln. Die Erndte ist in Schweden schlecht ausgefallen

, und der Preis des Getraids steigt daselbst beträchtlich. — Der Erz- herzog Ferdinand, Gouverneur von Mai land , führt jetzt das Kommando der öfter, reichischen Armee in Italien, seit dem DevinS von da abgegangen ist. In Brabant haben die Franzosen nach sichern Nachrichten (außer 40 bis 50 Millionen Coutributionan baaren Geld) nun überhaupt 60000 junge Leute zum Kriegsdienst ausgehoben, und solche inS Innere von Frankreich, geführt. Inländische Nachrichten. K. L- Niederlande. Aerve , den 2. Sept. Heute

dem kaiserl. königl. Hofe giebt, für 220,222 Mann auf z Jahre bestimmt, wenn der Krieg so lange fort dauern sollte Verpflegung, Kleidung und Fuhrwesen, alles wird von Großbritta- nien unverständlich mit Holland bestritten, und damit die Rekrmirung der Armee den Erblanden nicht zu sehr zur Lost falle, so sollen auf diese nur Stellung von 22,22a Mann vertheilt, der Ueberrest aber in dem deutschen Reiche zusammengebracht wer den. — Man kann sogen, daß die Noth wendigkeit nun auch in den so sehr verwor renen

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.01.1794
Descrizione fisica: 4
aus denjenigen ehemaligen pohlnifchen Regimentern for« mirr, die im verflossenen May bei der Theilung zugleich mir in rußisch. kaiserl. Dienste traten, und diese werden noch mit 12 bis 15,000 Mann Kofacken, und andern leichten Truppen vermehre. Die se Armee soll zu Lande nach der französi schen Gränze marschiren. So lauten wenigste»- die neuesten Briefe von der rußischen Gränze. — Der Kurierwech, fei zwischen den coalisirten Höfen ist seit einigen Tagen sehr groß. 8rankArt, den 5. Iän. Gestern traf aus Worms

, als noch zu rechter Zeit feine tapfere Hohenzollerifche KüraßierS wieder durchhieben und ihn befreiten. Frankfurt , den 6. Iän. Wie es heißt, so werden Se. Majestät der König von Preußen gegen den iz. dieses hier eintreffen. Von Oppenheim ist die fiie« genve Brücke weg, und soll nach Rys- selsheim gebracht werden. Der tapfere preußische Obrist Szekuli soll Vorgestern bei Speier 40c» französische ChaffeurS aufgehoben haben. Die Nachricht von dem Rückzug der Wurms,rischen Armee über den Rhein waren offenbar

übertrieben. Die besten Beweise hierüber geben die französische Berichte über alles, was vom 22. bis 2g. Dez. vorgefallen ist. An Todten , - Verwundeten, Gefangenen und Ver mißten zählte die Wurmferifche Armee nicht mehr als 1400 Mann vom 22. bis 28. Dez. wo sie über den Rhein zurück- gieng. Der größte Nachtheil ist die Auf hebung der Blokade von Landau, welche Festung ihrem Falle nahe war. Aber die Befreiung derselben hat auch denFran- zosen in so vielen Gefechten die im Novem ber und Dezember

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.05.1794
Descrizione fisica: 4
in den Niederlanden zu agiren. Nur ein muthige« Vordrin gen ins Elsaß undLorhriugen kann sie zwin gen, 6o,oooMann aus den Niederlan den nach dieser Seite zu deraschiren. — Der Prinz von Conde ist mit seinem KorpS 4000 Mann stark in Rastadt angekom men um mit der Kaiserlichen Armee über den Rhein zugehen. Wien * den 24. May. Seit einigen Wochen sind bei der K. K. Universal * Seaars - Schulderlasse an freiwilligen Kriegsbeirrägen die Summe von r66,z§z Guld. 55 \ Kr. überreicht worden. L. B* Niederlande. Brüßel

. Es kamen Verstärkungen aus dem In nern, und Befehle aus Paris, dieAllic- ten anzugreiffen, und ränberifche Einfäl le in den Niederlanden thun, es koste auch was es wolle. Der erste Angriff geschah am 10. Mai auf die Armee de« HerzogS von Pork bei Baisieux, wo aber der Ge» neral Otto den Feind mit einem Verlust von 2000 Todten, Verwundeten , und Gefangenen schlug, 15 Kanonen, und 20 MunirionSwag-n erbeutete. Die fai> ferl. und englische Cavallerie that hier al les , die Infanterie wurde mit dem Feind

nicht ganz handgemein. Die Aüirten zählten Zoo Todte, und Verwundete. In Folg« dieses Sieges griff General Clairfair am 11. Mai Morgens um 4 Uhr Courtrai von allen Seiten an; dr, Franzosen thaten an diesem Tage sechs ver schiedene Ausfälle, wobei es zn mörderi schen Auftritten kam. Am 12. Mai grif Pichegrü in mehrern Kolonnen und mit grosser Überlegenheit dir Clairfaitische Armee vor Courtrai an: er wurde zwei mal mit grossem Verlust zurückgeschlagen; auf den Abend führte er frische Truppen herbei

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