Ließ aufgehalten hat, versichert, daß die Franzosen die Srarue des Prinzen Karls von Lothringen niedergerissen , und auf dem grossen Platze eine Guillotine errich tet haben, durch welche bereits 2 Magi stratspersonen hingerichtet worden fein. In dem Hennegauischen haben die Repub likaner in Zeit von 24 Stunden 1500 Re kruten gemacht. LÜttichden 19. Jul. Die grosse Armee des Feldmarfchall Prinzen von Ko- burg befindet sich noch immer in der nem- lichen Stellung. Namur ist nun feit ge, stern

. Ein Battallion DevinS. Ein Battallion Strasoldo. Ein Batallion Giulay Frei, korps. Ein Battallion ftrvisckeS Frei korps. Ein Battallion Weidenfeld Gre nadier. Ein Battallion Dietrich Grena dier. Drei Divisions Vecsay Husaren. Drei Divisions Waldeck Dragoner. Mannheim , den 22. Jul. Der kaiserl. köaigl. Generalfeldzeugmeister Prinz von Hohenlohe Kirchberg ist feit ei nigen Tagen nicht mehr bei der kaiserl. kö- *igl. Armee am Oberrhezzi , sondern zu seinem Bruder, dem regierenden Fürsten abgereisir

. Ob ? und wann ? derselbe zur Armee zurückkommen werde, weiß man nicht. wien, d-n rS. July. Seit wenigen Tagen sind bei der K. K. Universal, Sraars - Schulden - Kasse an freiwilligen Kriegsbeiträgen nebst eini gen tausend Wetzen Körnerfrüchten die baare Summe von 13333 Gulden, 49 Kr. überreicht worden Oesterreich. wien. Seit 5 bis 6 Tagen vergeht kein Tag an welchem nickt zahlreiche Er- gänzungsmannschaft für das ferrifche Frei, korps hier einrrift. Es befinden sich dieß, mal besonders viel türkische

steht schon zu Polch. Heute kommen z Regimenter kaiserl. kömgl. Truppen von der Rheinarmee zu Wasser hier an. Die Franzosen haben bei Trier eine Stellung genommen , aus welcher sich mit Gewiß- heit schliessen läßt, daß ein Theil nach Lüttich und der andere nach Maynz sich wenden will. Inländische Nachrichten. L- L. Niederlande. Aerve , den 14. Aug. Heute sollen wirklich , so versichert man * 10000 M. von der Armee des Prinzm Koburg über die Maas gegangen sein , während daß 8000 über die Ourte

decken verschiedeneKorpS pohlnifcher Truppen, die man auf40000 Mann an gibt. Unbegreiflich ist es wenigstens bis jetzt, warum die rußijchen Truppen, die schon gegen Warschau im Anmarsch wa ren, sich wieder zurückziehen. Zwar heißt eS, daß die Türken kriegerische Vorkeh rungen machten, allein diese sind auf kei nen Fall so ernstlich, daß sie die Russen von ihren Anmarsch auf Warschau hätten abhalten können. Nun fällt die meiste Last des Krieges auf die preußische Armee. Mapland, den 9. Aug

von den Russen überall verfolgt und aufgehoben werden. Jüngst wurden 2000 Mann Kavallerie, die sich unter dem Befehle deSDombrowski noch zusam men hielten, von dem russischen Generale Derselben angegriffen, und theils nieder gehauen, theis gefangen genommen. Nun scheint also der Zeitpunkt nicht mehr ferne zu seyn, in welchem Pohlen das Glück genießen soll/ die innerlichen Partheyen gedämpft, und die Herrschsucht der Gros sen erstickt zu sehend „ General Suwarow schickt sich bereit- an, feine Armee

so stark kanomren, daß die Häuser in der Stadt Zittern. Jetzt, um 7 Uhr Abends, roll: der Kanonendonner noch unaufhörlich. Zuweilen läßt er sich in einiger Entfer nung hören, und gleich darauf brüllt er Wieder fürchterlich. Briefe aus Valen» nenne- vom 5. dieses melden, daß die Franzosen die Belagerung von Landrecy aufs eifrigste betreiben, so, daß diese Stadt, welche keine Armee zur Unterstützung hat, ehestens wieder unter französische Ober herrschaft kommen wird. Als die Franzo sen zum zweiten Male