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Das Bozner Kriegsblättchen
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Pagina 1 di 1
Data: 02.08.1796
Descrizione fisica: 1
Nro. 4. Botzen, am 2. August 1796. Nachmittag um 4 Uhr. Auszug von verschiedenen gleichlautenden Briefen aus Ala, und Roveredo, von i. d. M. Abends. Unsere Armee verfolget ihre Siege mit Riesenschritten. Peschiercl ist in unsern Hän- den, Verona von dem Feinde ganz verlassen, und Mantua vollkommen entsetzet. Schon gestern Abends grief unsere Armee die Vorposten des Feindes bey Goito an, und drängte sie zurück. Heute frühe wird mit den vereinigten Kolonnen unserer Armee der Feind auf vier Seiten

angegriffen, und sicher geschlagen werden, wenn er Stand hält. Morgen erwarten mir mit Sehnsucht den Kourrier mit der erfreulichen Nachricht deö Siegs. Ueber den am 29. Julis 1796 geschehenen Ausbruch aus Tyrol der k. k. italie nischen Armee unter Lominando des Herrn FeldmarschaU Grafen v. wurmser. «►'er Ausbruch der k. k. Armee aus Tyrol in Italien ist ein Meisterstück der Tacktik, und der erhabenen Kriegs- Talenten deö großen Heerführers; und das Geheimniß, womit sol cher auf so vielen Seiten geschah

, ist ein seltnes Wunder. Dieß alles führet uns aufdie rich tige Betrachtung, daß wie Anno 170z der französische General Vandome, der schon Trient belagerte, um alle Schätze in der Welt keinen Spion in Tyrol fand, der ihm nur die Nachricht von der im nördlichen Tyrol eingefallenen bairischen Armee geben konnte, eben auch dießmal der General Buonaparte, und Massen« in Tyrol keinen Spion, noch weniger einen Anhänger mit allen ihren Manifesten, und Versprechungen zu finden ver mochten, die ihnen von unserer Armee

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.01.1794
Descrizione fisica: 6
«ee hat da» Corps, welches bisher vor Landau stand, an sich gezogen, und scheint den Franzosen bei Neustatt ein Treffen an bieten zu wollen. FortlouiS hat eine hin längliche Besatzung , und ist auf alle An griffe der Franzofen gefaßt. Manh<Lm,den 29. Der. Ganz un vermutet hat sich der Kriegsschauplatz wieder unserer Gegend genähert. Die taiserl. Armee hat ohnerachtet ihrer mehr- fÄltigen Siege zuletzt dennoch der Ueber- macht des Feindes, und mehr noch den olle Beschreibung übersteigenden Mühse

ligkeiten , welchen sie den ganzen Feldzug hindurch, besonders in den letzten Mona ten, ausgesetzt gewesen, unterlegen, und sich genöthigt gesehen, ihre Eroberungen im Elsaß zum Theil wieder zu verlassen. Am 26. dieß machten die Franzosen neu erdings einen heftigen Angriff auf alle Punkte der Armee, der die Folge hatte, daß die Kaiftrl. sich hinter Weissenburg zurückzogen, wo die Franzofen des Abends einrückten. Heute ist die kaiferl. Refer- veartillerie, etwas Bagage, Truppen rc. und gestern

dasLazareth von Speyer durch unsere Gegend über den Rhein zurückge gangen. — Die preußische Armee scheint noch ihre alte Position sowohl bei Anweir ler und Bergzabern, als bei Landau und Läutern zu behaupten. Man sagt selbst, daß sie seit kurzem wieder mehrere glänzen de Vortheile über die Franzosen erfochten habe. In einem dieser Gefechte sollen Se. Durchlaucht der Herr Erbprinz von Hohenloh leicht verwundet worden sein.— Von Hagenau bis Speyer ist der größte Theil der Einwohner auf der Flucht

Ergänzungskorps, theils frische Regimenter. — Die Armee des Prinzen v. Coburg soll aus 130,000 Mann, die englisch - hannöverische Armee des Herzogs v. Pork auf40,000 Mann, und die holländische des Erbprinzen von Oranien auf 20,000 Mann gebracht wer den, so daß mit r. März von Trier bis Ostende 200,000 Mann gegen die Fran zosen im Felde stehen werden. Am Rhein soll die Oesterreichische auf 60,000, die Preußische auf 64,000, die Reichsmtp, pen auf 20,000, und das Corps des Prin zen v. Conde auf 12,000 Mann

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.09.1794
Descrizione fisica: 4
Der neulich von der Rheinarme zur kö- nigl. preussischen Armee beorderte brave Obrist Szekuli soll vom pohlnischen Gra fen Skarbek nach einer kurzen Unterredung meuchelmörderischer Weise erschossen wor den sein. An alle englische Kriegsschiffe soll der Befehl ergangen sein, keine mit Lebens- Mitteln nach Frankreich bestimmte Schiffe in Zukunft anzuhalten. Man schmeichelt sich in London mit der Hofnung, daß dieß der erste Schritt zum Frieden sein werde. Der bekannte schweizerische Banquier

Haller zu Paris, welcher arretirt werden sollte, weil man ihn beschuldigt, daß er monatlich i r Millionen baares Geld aus Frankreich unter dem Vormunde ge schleppt habe, daß eS die italienische Ar« mee brauche, ist glücklich entwischt und in Italien angekommen. Er hat die Sckwe, ster des Robespierre und ioo raufend Ze- chinen bei sich. Die preußisiche Armee belagert das La ser des KoSciurko wie eine Festung, und beschießt es mit glühenden Kugeln. Die Erndte ist in Schweden schlecht ausgefallen

, und der Preis des Getraids steigt daselbst beträchtlich. — Der Erz- herzog Ferdinand, Gouverneur von Mai land , führt jetzt das Kommando der öfter, reichischen Armee in Italien, seit dem DevinS von da abgegangen ist. In Brabant haben die Franzosen nach sichern Nachrichten (außer 40 bis 50 Millionen Coutributionan baaren Geld) nun überhaupt 60000 junge Leute zum Kriegsdienst ausgehoben, und solche inS Innere von Frankreich, geführt. Inländische Nachrichten. K. L- Niederlande. Aerve , den 2. Sept. Heute

dem kaiserl. königl. Hofe giebt, für 220,222 Mann auf z Jahre bestimmt, wenn der Krieg so lange fort dauern sollte Verpflegung, Kleidung und Fuhrwesen, alles wird von Großbritta- nien unverständlich mit Holland bestritten, und damit die Rekrmirung der Armee den Erblanden nicht zu sehr zur Lost falle, so sollen auf diese nur Stellung von 22,22a Mann vertheilt, der Ueberrest aber in dem deutschen Reiche zusammengebracht wer den. — Man kann sogen, daß die Noth wendigkeit nun auch in den so sehr verwor renen

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Das Bozner Kriegsblättchen
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Pagina 2 di 4
Data: 30.09.1796
Descrizione fisica: 4
hat der würdige Herr Obristlieutenant und Grenzkommandant bey Ehren- berg f Freyherr v. Baltheser , durch die so glücklichen Vorschütte der k. k. Armee in Schwab n bewogen, bereits zwey tyrolische Scharsschützen t Kompagnien von den dortigen Gränzpässen zu rückgezogen, und hoffet, ehestens im Stande zu seyn, alle Vercheidigungsanstallen in selber Gegend ganz aufheben zu können. Da die Thaten der k. k in Deutschland stehenden Armeen nunmehr aus den wieder ankommenden deutschen Zeitungen ohnehin allgeineiu

und früher bekannt werden: so wird es für ganz überflüssig geachtet, hier eine wiederholende Erwähnung zu machen. Nach: ichcen vom südlichen ZytoU Von der k. k. Armee in Italien enthält die besondere Beylage zur Wiener Zeitung Nr. 77 nachstehende Nachrichten, wodurch dasjenige, was in dem dießftitigen lehren Blättchen aus Privatnachrichtcn erzählt worden ist, in der Hauptsache ganz bestätiget wird. Aus Mantucr wird unter dem I z. dieß von den Unternehmungen der Armee unter dem Kommando des Herrn

Feldmarscbal Grafen v. WutNrser folgendes vorlaur ’ fig einberichtet: den n. dieß hat sich die k. k. Armee von Legnano in volle Bewegung „ gesetzt, um über Sanguim'tto und Cüstellano nach Mantua vorzudringen. Die Avantgarde, welche zwey Stunden vor der Hauptarmee aufgebrochen, wurde von dem „ F. M. I. Meszaros und General Otto angeführt, und als sie in die Gegend Ceria „ kam, von einem feindlichen Korpö von beyläufig 6000 Mann, das von Verona her- „ zog, und das der General Buonapartc selbst anführte

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 03.12.1794
Descrizione fisica: 4
ßen nunmehr in den Stand gesetzt, das bereits auf dem Rückmarsch begriffen ge wesene TrnppenkorpS von 20,000 Mann, Wieder ju Ihrer rheinischen Armee zurück kehren , und zur Erlangung und desto kräftigerer Bewirtung deS gehofften Frie, denS, vorerst ferner zur Vertheidigung des deutschen Vaterlandes agiren zu las sen. Dieses schöne TrnppenkorpS wird nächstens wiederum in hiesiger Gegend eintreffen. Eben daher wird noch berichtet: das seit dem Z. dieses auf dem Rückmarsch be griffe«, und schon

groß. — Die Uebergabe von Luxemburg an die Franzosen hat sich nicht bestattigt: diese Festung, eine der ersten in Europa ist mit einer braven Gar nison, und mit hinlänglichen LebenSmjl- teln versehen, und eS würde eine Armee von 60,000 Franzofen erfordert, um sie regelmäßig zu belagern. kurzgefaßte Nachrichten. In Berlin ist an die französischen Emi granten plötzlich der Befehl ergangen, sich zu eutfernen, woraus man eine günstige Vorbedeutung für den Frieden ziehe

. Durch die außerordentlichenSiege, wel che die Russen feit dem 10. Ort. erfochten 9 rechnet mau, daß die Pohlen zusammen ützer 25000 Tobte, 19600 Gefangene, worunter 8 Generals, und 161 Kanonen verkehren haben, ausser dem, was den Russen zu Warschau au Artillerie rc. in die Hände gefallen. Zur Zeit des RoberSpierre war die An zahl der Gefangenen in Paris 7-bis 9000 Menschen, jetzt hat sie sich bis auf zooo vermindert. Die Proviantkommiffarien der franzö sischen Armee in Italien, haben sich flüch tig gemacht, und einen Rest

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Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1794
Descrizione fisica: 4
bezahlen die Ka tholiken in Zukunft die Grundsteuer auf den nemlichev Fuß, wie die übrigen Un terthanen. •— Der Herr General von Mark ist gestern hier angekommen. D e « t f ä) i <t tt & Lippftatt, in westphalen, Leu 11. Februar. Gegenwärtig ziehen an sehnliche Transporte von königl. prenßi, scheu Truppen nach dem Rhein , um die dort stehende Armee zu ergänzen, und zu verstärken. Es sind lamer gut exercirte Leute, die von den Regimentern, die nicht im Felde siehe», abgegeben wurden. Mauuheim

, den 2Z. Febr. Der ta pfere Held Pä»j von Waldeck, Welch« vor Thionville Anno r^rbenlinken Arm «erlohr, ist gestern auf feiner Reife nach Wien hier angekommen, und hat fein Absteigquartier rn dem berühmten Gast- hofzu den drei Mohren genommen. Mach -öffentlichen Berichten wird gedachter Prinz statt des General de VinS das Eom- rnando der Armee in Italien übernehweo, der Alters halber zmRuhe gefcht werden soll. Inländische Nachrichttn. T V t 0 f. JtMsbMck, dm 3. März. Von den im Lande Throl

sich aufhalterwerik. t. Hallersiiftbamen * ist ALerhöchstfeiner Majestät neuerlich ein weiterer fteiwillü ger Kriegsbeitrag dargereichet worden mit Lga Guld,K. P. Men, Den ry. Februar Se. K. K. Majest. haben die -eicheri- gen Obersten Specht, vom Gmeralstabe, Akcaini, von Wilhelm Schröder, Hill«, vom Kreuzer Regnnente, Hadik, von Plankenstein Husaren. Linken , von Zeh- fchwch Küraßiren , Mack, und Froon, vom Ingenieur-KorpS, znGeneralma- foren zu ernennen, und von diesen denGe- neral Mackbei der Armee

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Pagina 1 di 2
Data: 01.09.1796
Descrizione fisica: 2
Nro. 14. Boßen am i. September 1796. Auszug verschiedener Briefe aus Verona vom 25. August 1796. L?ie Französische Armee in Italien ist nunmehr auf 40,000 Mann herabgeschmolzen, von welchen nach verläßigen Auskünften fast ein Durcheil krank und blessirt ist, nähmlich 8000 in den Spitälern von Brefcia, zooo in Peschiera und den herumliegenden Gegen den , und 2000 in Verona; darunter sind aber diejenigen nicht begriffen, welche überhm sich in den Spitälern von Cremona, Lodi und Mailand befinden

. Ans allen diesen kann sich Jeder überzeugen, daß die Franzofen bey den Schlachten in der Lombardie, bey der Belagerung von Mantua und bey den letzten Affairen nach dem Ausbruche der Oer stcrreicher aus Tyrol mehr als die Hälfte ihrer Armee verkehren haben, welche sie so leicht nicht ergänzen können. Die vergangene Woche haben sich die Jnnwohner von dem Markte St» BkNe- detto in der Zahl von 1500 bewaffnet, sind über die wenigen Franzosen hergefaller ' haben dieselben geschlagen, 200 davon

sich nicht weiter an diesem ehrwürdigen Bischof und begnügte sich ihn als Gefangenen in «in Kloster einsperren zu lassen. Die schon lange verbreitete wichtige Nachricht, daß eine Neapolitanische Armee wieder ofensive gegen die Franzosen agiren solle, erhält immer mehr Gewicht, indem nach jüngst eingegangenen Berichten Neapolitanische Trouppen gegen dem von den Franzosen besetzten päpstlichen Hafen von Ancoua im Anzüge seyn soll. Auszug von einigen Briefen aus Vicenza vorn rz. August 1796. Gestern kamen hier 270 Franzosen, Theils

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