versehen, und auf alle Fälle in Bereitschaft, indessen 3000 Mann am 30. Dez. schon an den Rhein gerückt sind, um die K. K. Truppen in Verthei digung des Ufers, zu unterstützen. Nach einem aus dem Hauptquartiere zu Heidelberg eingelaufenen Berichte des Generals der Kavallerie, Grafen von Wurmser, hat seit dem, was letzthin angezeiget worden ist , die Königl Preu ßische Armee mit dem linken Flügel bei Oppenheim, mir dem rechten bei Bingen, die Stellung genommen, der Oberste Sze- kuli aber steht
werden ; es ist daher nichts ungewöhnli ches , daß man in allen Strassen Pferdekö pfe an den Fenstern herausschauen sieht. Brüßel, den 4. Jan. Briefe von der Gränze melden , daß die ganze öster reichische Armee feit 3 Tagen sich in Bewe, gnng gefetzt, die französische Vorposten an vielen Orten angegriffen, sich aber hauptsächlich gegen Guise und St. Quen- tin gewendet habe , wo sie gegen 1200 Franzosen niedergemacht, und 300 ges fangen genommen. Man glaubt alle die se Angriffe hätten einen Anfall auf das Lager