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Tiroler-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.07.1794
Descrizione fisica: 4
bi< Armes des Generals Beaulieuwel che jetzt unter den Befehlen des Generals D-Latour steht, marschirt noch immer vor wärts. Heute zieht sie über den Bach Mebaigne, welcher unterhalb Hni in die Maas fließt. Von da geht sie nach den Gegenden von Namur, so daß sie den lin ken Flügel der Koburgischen Armee aus macht. Die Besatzung von Namur hat 3000 Mann Verstärkung erhalten. Jetzt steht die grosse Armee von Löwen bis Jü- doigne. So eben vernehmen wir, daß die gan ze Kobnrgische Armee eineBewegung

vor wärts macht, ja man versichert sogar sie feie schon Bcüßel passirt, und stehe bei Asche. Sie hätte also nur einige Schrit te rückwärts gemacht, um einen desto grösi fern Sprung vorwärts zu thun. Es wird also wohl zu einer grossen Schlacht kom men. Die koburgische Armee allein ist 100,000 Mann stark, und die der alliie ren 60,600. Die kaiserl. Armee ist nun ganz vereinigt, und die der Alliirten auch. Mberrhein , den io.Jul. Es fin den noch immer Adeliche und Priester Ge legenheit , aus Frankreich

geschickt worden. Anfänglich suchten die Franzosen diesen Rückzug zu beunruhigen ; allein die Dis positionen waren so gut getroffen, daß sie bald davon ablassen mußten und nur noch mit großer Behutsamkeit der Armee zu folgen wagten. Gestern Mittag sind die Franzosen zwar zu Speyer gewesen ; al lein ihrAufenthalt hat nicht lang gedauert, und ihre Anzahl soll nicht groß gewesen sein. Heute ziehen sich dieselben allen Nachrichten zufolge wieder völlig zurück, und die deutschen Truppe« rücken allmä- lig

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.01.1794
Descrizione fisica: 6
nars an » Lurch tägliche unaufhörliche Angriffe schrecklich ermüdet hatten, die selben verwichenen Sonntag Mittags den rr. bei Freschweiler neuerdings mit einer weit überlegenen Macht und der heftig sten Wuth anzugreifen, und sie aus jener in dasiger Gegend genommenen Stellung Zurückzudrängen, wobei ihnen auch der Diesen Tag gefallene starke Nebel sehr gün stig war, worauf sich die ganze übrige Armee gezwungen sah , ihre bisherige Position in und um Hagenau und dasiger Gegend zu verlassen

, und sich zurück zu ziehen, um vor Weissenburg auf dem GeiSderg eine vortheilhaftere zunehmen, welche die kaiferl. königl. Armee ohnge- achrer «eurer täglicher wüthender Angrif fe, seitdem noch immer behauptet hat, wobei derFeind jedesmal mir großem Ver lust zurückgewiesen « de. So traurig für uns obige Nachricht rst. fo flößt uns doch die bisher gezeigte T vferkeit d rkai, ftrl. königl. Truppen die angenehme Hof, nung ein, daß sie, um so mehr, da sie ihr mit den Preußen vollkommen verbun, den sind , wofern

es änderst , bei der ihi, gen Jahrszeit, nach so auserordenrlich viel ausaestandenen Fatiken die menschli chen Kräfte nicht übersteigt, die Feinde, in einer, jeden Tag zu erwartenden neuen großen Schlacht wieder zurückschlagen werden, welches jeder biedere Deutsche sehnsuchtsvoll wünscht und erwartet. Vruchsal , den 28. Der. Mitkön nen, leider, keine gute Nachrichten mel den. Bekanntlich wurde die Wurmseri- fche Armee am 22. dieß genöthigt, ihre Position an der Motter zu verlassen. Sie zog

sich unter beständigen Gefechten gegen Weissenburg zurück, und nahm da eine neue Stellung, durch welche sowohldiese Stadt, als Lauterburg gedeckt war. Der Herzsg vs« Braimschweig verstärkte ble Armee mit eine« ansehnlichen Korps, und die Hauytstärke wurde auf den Geißberg (eine Stunde südlich von Weissenburg ) vereinigt. Am r6. Morgens griffen die Franzosen den Geißberg mit großer Ue/ hermacht an , wurden aber mit grossem Verlust zurückgetrieben. Unterdessen aber zeigte es sich bald, daß sie von allen Sei ten

in 3 Kolonnen 140000 Mann start anrückten , und daß ihre bisherige Rhein und Mäfelarmee vereinigt feien. Bei diesen Umständen wurde Nachmittags um r Uhr zwischen dem Herzog von Braun schweig und demGeneral Wurmser verab redet, daß die bisherige Position nicht be hauptet werden könne. Am 27. geschahe also der Rückzug bis Freckenfeld (zwischen Weissenburg und Landau ) und heute pa- ßirt dieWurmserische Armee bei Germers- heim und Philipsburg den Rhein, und die preußische Armee zieht sich den Rhein hinunter

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Tiroler-Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1794
Descrizione fisica: 4
»st von den Franzosm eingenommen. Nach Briefen aus Köllu vom z. dieß sind da selbst 2 Deputirte ber National, Konven tion angekommen , denen der General Clairfair den General Khevenhüller mit gab, um sie nach Wien zu begleiten. Frankfurt, den rz.Oct. Csistnach neuern zuverläßigen Berichten falsch, daß die österreichische Armee unter demGer neral Clairfair bei ihrem Rückzug über den Rhein stark gelitten habe. Das schwere Geschütz und der meiste Theil der Bagage waren schon vor dem 2. Octob., wo sie die Rör

verlassen mußte, über den Rhein ge bracht worden, und der Rückzug geschahe in der besten Ordnung; nur mehrere Ma gazine konnten nicht fortgeschafft werden; und deßwegen leidet jetzt die österreichische Armee großen Mangel vorzüglich an Heu, Brandtwein rc. rc. weil das Herzogrhum Berg theils nicht sehr fruchtbar ist, theils schon zuvor durch Lieferungen zur Armee erschöpft worden war. Am 6. AbendS harren die Franzosen bei Kölln schon 16 Pontons im Rhein, um eine Brücke zu schlagen, diese wurden

ihnen aber durch die kaiferl. Kanoniers in wenigen Minuten zertrümmert. Die französif. Armee, wch che am 2. dieß den Angriff auf die österrei chischen Postirungen und Verschanzungen an der Rör machte, war 80,022 Mann stark und bestand nicht allein aus der Ar mee des Generals Jourdan, sondern auch Pichegrü hatte dazu ein KorpS von 22222 Mann hergegeben. Die Gefechte an der Ourte vom 18* bis 22. Sept. gegen La- tour hatten der Jourdauifchen Armee io- raufend Mann gekostet. Erlang, den 14. Octob. Vorgestern paßirten Lord

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Pagina 2 di 4
Data: 08.10.1794
Descrizione fisica: 4
über die, verwicheueu Samstag eine« Flintenschuß oberhalb der Stadt geschlagene Schiffbrü- che zu gehen. Gestern ist Befehl gege ben worden , eine zweite zu schlagen, wel ches, wie man sagt, an der Trankgassen geschehen soll. Ei« Theil der Pontons hiezu sind schon angekommen. Offiziere, welche gestern Abend als Staffetten in Geschäften der Armee kamen, berichten, daß sich diese gestern Morgen zu Jülich und der umliegenden Gegend befand. Die Franzosen sind gestern (Dienstags) Morgens frühe in Aachen eingerückt

, und die Arriergarde der Oesterreichs ver, ließ diese Stadt Mondtags Nachts. Ueb- rigens wollten sie behaupten , die Armee gienge über den Rhein , ohne sich weiter mit dem Feinde einzulassen ; indem diefck» be durch die immerwährenden Gefechte mit einem dreimahl stärker» Feind sehr zusammengeschmoltzen wäre, und die bra ven Truppen, die bisher fo vieles aus gestanden, der Ruhe nöthig hätten. An dere behaupten, die Armee würde die Roer zu behaupten suchen.— Mondtags Abends kam die Feldpost, das Kommisi fariar

und die Kriegskasse hier an. Heu te dauert die Passage aufder Brücke fort, und da dieses mit einer gewissen Eile ge schieht, so wollen einige die Gewißheit daraus schliesset,, daß die Armee sich über den Rhein ziehe. Dem ohngeachter ist man hier im Durchschnitt so verzweü fiungsvoll nicht, seitdem man aus den Niederlanden verschiedene Berichte hat, daß es die Franzosen so arg nicht machen, als gesagt wird, und am allerwenigsten, daß sie die junge Leute wegnehmen. Doch dieß ist keine völlige Sicherheit

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Das Bozner Kriegsblättchen
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Pagina 3 di 3
Data: 26.09.1796
Descrizione fisica: 3
, der eine viel gröf, st-e Besatzung vermuthet halte. Der Feldmarschall ist indessen mit der Armee nach einigem, nicht beträchtlichen un terwegs aufgestossenen Widerstand am 12. Sept. bei Mantua unter großem Frohlocken des dortigen Volkes angelangt, in welcher Gegend derselbe auch noch steht. Indessen sind bei Mantua bereits zwey wichtige Schlachten, die erste am 14., die zweyte am 17. Sept. beide zum großen Nachtheile der Franzosen vorgefallen, wie denn die Unsrigen in der Schlacht von, 14. 10 Kanonen erobert

, daß derselbe nach der Schlacht vom 17. (Sept. eiligst nach Mayland abgereißt sey, um dort eine Rekruten Aushebung zur Verstärkung seiner durch Krankhei ten und Schlachten außerordentlich geschwächten Armee zu betreiben. Man hat aber auch schon Nachricht, daß das Mayländifche Volk nichts weniger, als fein Verlangen zu erfstft len, geneigt ist. Vermög eines Schreibens aus Rom vom z. Sept. haben Se. flzilianische Maje stät dein heiligen Vater die Eröffnung machen lassen, daß Se. Majestät bei dem Einrü cken Ihrer Armee

in das päpstliche Gebiet die strengste Mannszucht beobachten, und den Unterthanen Sr. Heiligkeit nicht den geringsten Schaden zufügen lassen werde; daß aber Se. päpstliche Heiligkeit gebethen würde, den Franzofen nichts zu subministriren, da Se. Maj. solches widrigens als eine offenbare Feindseligkeit wider sich selbst ansehen müßten. Bei der in Tyrol unter den Befehlen des Herrn F. M. t. Freyherr» v. DüVÜ dvvlch stehenden Armee ist nichts neues vorgefallen. Der Merkantil-Magistrat von Bozen hat wegen

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Pagina 2 di 4
Data: 15.01.1794
Descrizione fisica: 4
aus denjenigen ehemaligen pohlnifchen Regimentern for« mirr, die im verflossenen May bei der Theilung zugleich mir in rußisch. kaiserl. Dienste traten, und diese werden noch mit 12 bis 15,000 Mann Kofacken, und andern leichten Truppen vermehre. Die se Armee soll zu Lande nach der französi schen Gränze marschiren. So lauten wenigste»- die neuesten Briefe von der rußischen Gränze. — Der Kurierwech, fei zwischen den coalisirten Höfen ist seit einigen Tagen sehr groß. 8rankArt, den 5. Iän. Gestern traf aus Worms

, als noch zu rechter Zeit feine tapfere Hohenzollerifche KüraßierS wieder durchhieben und ihn befreiten. Frankfurt , den 6. Iän. Wie es heißt, so werden Se. Majestät der König von Preußen gegen den iz. dieses hier eintreffen. Von Oppenheim ist die fiie« genve Brücke weg, und soll nach Rys- selsheim gebracht werden. Der tapfere preußische Obrist Szekuli soll Vorgestern bei Speier 40c» französische ChaffeurS aufgehoben haben. Die Nachricht von dem Rückzug der Wurms,rischen Armee über den Rhein waren offenbar

übertrieben. Die besten Beweise hierüber geben die französische Berichte über alles, was vom 22. bis 2g. Dez. vorgefallen ist. An Todten , - Verwundeten, Gefangenen und Ver mißten zählte die Wurmferifche Armee nicht mehr als 1400 Mann vom 22. bis 28. Dez. wo sie über den Rhein zurück- gieng. Der größte Nachtheil ist die Auf hebung der Blokade von Landau, welche Festung ihrem Falle nahe war. Aber die Befreiung derselben hat auch denFran- zosen in so vielen Gefechten die im Novem ber und Dezember

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Pagina 3 di 4
Data: 01.09.1794
Descrizione fisica: 4
steht noch niemand von der Armee zurück kommen , außer 4 verwundete Uhlanen. Es heißt, die Uhlanen hätten viel gelir, tcn, und heut Nachmittag würden vor erst über 400 Verwundete sowohl Oester- reicher als Franzosen hierin gebracht, de nen bey looo Gefangene folgen werden. Man weiß noch nicht, ob und wie viele Kanonen erobert sind. ES läßt sich sicher vermuthen, daß es nun wieder vorwärts gehen, und die Franzosen sich in Lüttich nicht lang mehr halten werden. — Man schlägt die Kontributionen

. preußische Armee wieder fortzufahren. — Die Preußen sollen bis in die Nähe von Zweybrücken patrouilliern. Zu Hamburg haben sie neulich einen ftanzösischen Kom missär und 5 Mann aufgehoben. Koblenz, den 21. August. Die Gefahr vermindert sich wieder. Von Mehreren Seiten her ist schon Verstärkung eingetroffen. Die Franzosen kommen blos mit Palroullen bis Wirtlich. Die Hu saren von Köhler stehen auch, wie man vernimmt, noch bis auf z Stunden vor Trier. — Vorigen Freyrag hat der Feld- Marschall Bender

« den 26. August. Seine K. K. Maj. haben über des Herrn Feldmarschalls, Prinzen von Ko- bürg, wiederhohlt an Se. Maj. gelangte Vorstellungen, daß dessen zer-rllene Ger fundheirsumstände die Fortsetzung einer weirernDienstleistung nicht mehrgestattet, demselben die angejnchie Uebersehung in den Ruhestand einzugestehen geruhet, und das bisher ihm anvertraut gewesene Kom mando der Armee ander MaaS , an den Herrn Fcldzeszmeister, Grafen v. Cler- fair, übertragen. Zugleich haben Se. Maj. nachdem der Herr General

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