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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1866
Descrizione fisica: 6
Frankreich dahin überein, daß die österreichischen Vor behalte die Konferenz unmöglich machen.' Italien. lCine Stimme aus Italien iilier die österrei chische Armee.) Der militärische Berichterstatter des „Journ. d. Deb.' Herr Petruccelli de la Gattina schreibt in einem aus Pizzighettone datirten Briefe über die österreichische Arniee unter Andern, Folgendes.- „Ihre Disziplin, ihr Muth, die Treue, mit welcher sie zur Fahne und zum Kaiser hält, machen die öster reichische Armee bewunderungswürdig

. Die Generale haben die Feldzüge von 1848. 1849 und 1359 mitge macht. Die Offiziere sind tapfer, unterrichtet, voll Hingebung für ihr Vaterland. Wenn die italienische Presse behauptet, daß die Kroaten demoralisirt seien, daß die Ungarn wanken, daß es einem Theile der Armee an Eifer für einen Krieg gegen Italien mangle, so ist sie im Irrthume. Die österreichische Armee wird sich muthig schlagen; sie wird ein Land vertheidigen, das sie gewohnt ist, als das ihrige zu betrachten und muß Revange für 1859 nehmen

. Die italienische Armee weiß dies und achtet ihren Feind um so mehr. Die von der österreichischen Armee eingenommene Stel lung ist für jetzt eine Defensive, die Armee wird nicht so ungeschickt^ sein, diese Position aufzugeben, um in den Augen Europa's die Schuld des Angreifers auf sich zu laden. Die Zahl der Oesterreichs ist vielleicht geringer als die der Italiener, aber jene haben den Vortheil, daß in ihrer ganzen Hauptschlachtlinie, von Peschiera nach Triest, die Eisenbahn hinzieht, und daß sonach

in einigen Stunden 100.000 Mann überallhin, wo Gefahr droht, konzentrirt werden können. — Das Schreiben Petruccelli's schließt: die österreichische Armee wartet, Gewehr im Arm. und der italienischen Armee, welche gleick den Franzosen bei Fonteney gerne sagen möchte: „Schießet zuerst, ihr Herren Oesterreicher', wird wahrscheinlich die Initiative des Angriffs beschie- den sein. Turin. Eine mysteriöse Nachricht bringt die hie sige Gazzetta: „Es geht das Gerücht, schreibt sie, die italienische Regierung

habe das Bestehen von Beziehun gen zwischen einem der Hähern Offiziere unserer Armee und dem österreichischen Militär-Kommandanten entdeckt. Wenn unglücklicherweise eine so schmerzliche Thatsache wahr wäre. so wünschen wir dringend. irgend eine offizielle Mittheilung möge über diese Sache Licht bringen.,, Rom, 23. Mai. Die Krankheit des Kardinals Antonelli fängt an ernstliche Befürchtungen einzuflößen. Der Staatssekretär ist zwar verhältnißmäßig noch in guten Jahren (derselbe ist 1806 geboren), allein die große

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1866
Descrizione fisica: 4
apokryph erklärten) Bor» schlage ab. Der Kaiser geht zur Armee. Die Fort setzung des Kampfes steht bevor. — Die Untersuchung gegen den Grasen Clam-Gal- las soll nun ganz eingestellt werden und dürste der selbe einfach in den Ruhestand versetzt werden. — Die Preußen haben Branowitz befetzt. Der Wagenverkehr auf der Taborlinie ist suspendirt, die Kremser Donaubrücke gesprengt. Dem „Frmdbl.' zufolge wird das Kommando über die ungarischen Freiwilligen an Görgey zu übertragen beabsichtigt. Gerüchtsweise

heißt es: der Süd-Armee sei Halt- beseht zugegangen. Von der schleM-böhmifchen Grenze, 9. Juli. In Troppau sind von den Preußen die österreichischen Adler abgenommen und statt deren die preußischen aus gepflanzt worden. Die Preußen zählen in Troppau mehrere Bataillone Infanterie,-das zweite schlefische Uhlanenregiment und mehrere Batterien Artillerie. JnJägerndors stehen ebenfalls Preußen, während auf preußischem Grund und Boden nirgends Oesterreicher stehen, was also kein Zeugniß ihrer Energie

ist. Ge stern sind über Waldenburg und Frankenstein mit Sonderzügen auf llXI Wagen mehr als 5000 öster reichische Gefangene nach Breslan gebracht worden, von wo dieselben nach der Festung Neiße escortire werden sollen. Hohenmautls, I I. Juli. Das Hauptquartier des? Königs von Preußen ist nach Zwittau verlegt. Die Armee marschirt, gegen Brünn. Die Gränzen und der Süden Schlesiens sind von Truppen entblößt. Den Oesterreichern wurde ein beträchtlicher Lebens» mitteltransport abgenommen. Der Großherzog

von Mecklenburg-Schwerin ist zum Commandanten des sich bei Leipzig sammelnden Reservecorps ernannt . Ein Adjutant wurde von Pardubitz nach St. Peters burg geschickt. Deutschland. München» 14. Juli. Polizei-Bekanntmachung: Sei tens der bayerischen Armee sind keme Kämpfe mehr vorgefallen; sie ist in der Richtung auf Würzburg vor- (resp, zurück-) gegangen. Nächster Tage werden in Wien Verhandlungen über einen Waffenstillstand und Friedens - Präliminarien, unter Betheiligung Bayerns, stattfinden. — 12. Juli

. Nach der Mittheilung der „Bayer. Ztg' ist die bayerische Armee seit heute Vormittags bei Schweinfurt concentrirt. Darnach scheint es daß Kissigen aufgegeben und von den Preußen besetzt ist, obwohl dieß nicht gesagt wird. Andererseits hörte ich daß die Preußen über Hammelburg nach Gmünden — einer Stadt am rechten Mainufer zwischen Würz- bürg und Aschassenburg — marschiren, oder vielleicht schon dort eingetroffen sind, wie es scheint in der Ab sicht um von da gegen Frankfurt vorzurücken, wenn eS unsern Truppen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.06.1866
Descrizione fisica: 6
derselben ist der nunmehrige Lammwirth Peter Mayr- egger, eil» allgemein geachteter Mann und gedienter Kaiserjäger; Oberlieutenant Ed. Mayer, Oberschützen- mcister von hier und Lieutenant Josef Wörndle Kaiserjäger. Meran, 25. Juni. Se. kais. Hoheit der eben hier weilende Erzherzog Carl Ludwig ließ die heute aus Innsbruck erhaltenen erfreulichen Telegramme über die siegreichen Waffen unserer tapferen Süd» armee sogleich öffentlich anschlagen und ein lo v eiuii abhalten. V a l Str in o>, 25. Juni

. Unsere Borposten wur den heute Nachts durch eine Feindes-Abtheilung allarmirt. Wir haben keine Verluste zu beklagen. Eine Halbbrigade steht heute am Tonale und über» schreitet heute di: Grenze. Innsbruck, 25. Juni. Heute Abends 6 Uhr fand in der St. Jakobs-Pfarrkirche ein feierliches Ls venin statt, um dem Allmächtigen für den der tapfern österreichischen Süd-Armee verliehenen Sieg bei Custozza zu danken und den ferneren Schutz des Himmels für die kaiserlichen Waffen zu erflehen. Die k. k. Behörden

gleich den Unterstützungen und Reserven in großen Abständen hintereinander liegende Linien, welche den Operationen der Armee folgen. Dieselben beziehen ihre Vorräthe aus den stehenden Hauptverpflegs-Eta blissements und geben den mehrtägige» Bedarf an die Truppen ab. Die Beischassuug der fehlenden Naturalien durch Requisitionen oder zwangsweise Aus- sch.eibungen ist eine von der Nothwendigkeit gebotene Maßregel. Im eigenen Lande werden die gelieferte» Nahrungsmittel entweder gleich

oder nach dem Kriege bezahlt. I» Feindesland, wo von einer Bezahlung natürlich keine Rede ist, wird diese Maßregel schon deshalb zur Pflicht, weil man bedacht fein muß, dem Feinde alle seine Kräfte zu entziehen. Was den Sanitätsdienst betrifft, so befinden sich in nächster Nähe hinter den vperirenden Truppen die Verbandplätze; von da gelangen die Verwundeten in die beweglichen Aufnahmsspitäler, von wo sie i» das Innere des Landes besördert werden. Die Leitung der Armee geschieht durch den Armee kommandanten

, der seine Befehle aus dein sogenann ten Armee - Hauptquartier erläßt. Unter diesem letz- teren versteht man alle Organe und Anstalten, welche dem Armeekommandanten zur unmittelbaren Leitung der Armee untergeordnet sind. Lm Armee ^Haupt quartier befinden sich derChef des'Generalstabs, des» Genie-, Artillerie-, Sanitäts- und Verpflegswesens und als General-Gewaltiger ein Oberst- oder, General- Auditor, der die höchste Gerichtsbarkeit ins der- Armee Lbt. Außerdem theilt sich das Hauptquartier in ver schiedene

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
, i gleichen auch das eritreische Armeekorps, obgleich diese große Einheit nach wie vor ihre alte Benen nung beibehielt. Außer diesen Manövermassen hielten zur Siche rung des Besitzes des gesamten vorher besetzten Gebietes, 23 Bataillone und 63 Batterien Stel lungs-Artillerie die befestigten Lager von Adua, Axum und Macalle und die wichtigsten Verbin dungslinien besetzt. , Besetzung dee Amba Alagi ài 19. Februar war die Armee des Ras Mu- tugyieta vollständig vernichtet. Nach mir zugekom menen Informationen

konnte der Negus, der sich gegen den 20. nach Norden verschoben hatte, die Neuordnung der Reste der Armee des Ras Mulu- ghieta planen und sie mit neuen Streitkräften ver vollständigen, um der sich gehen Amba Magi be ginnenden Drohung zu begegnen. Die zu diesem Zweck in Betrach kommenden Streitkräfte waren in der Zone zwischen Quoram und Mac Cio dis loziert und konnten auf 20.000 Mann geschätzt werden. Obwohl irgend eine Gegenoffensivbewegung des Gegners für unwahrscheinlich, angesehen werden konnte

Widerstand zu stoßen, doch mußten starke Terrainschwierigkeiten überwunden werden. Der Weg war mit zahlreichen Toten und großen Men gen von Material besät, das die Armee des Ras Mulughieta auf der Flucht zurückgelassen hatte. Auf den Pässen, die den Heroismus TDllis u. der Seinen gesehen hatten, fanden sich Spuren jung-' ster Lager und Verteidigungsanlagen. Der Besitz des Uork Amba verschaffte uns die Garantie ür die sichere Fortsetzung der Aktion. Unterde sen erreichte das 3. Armeekorps

von Coietza, doch schiè- l àuf, daß die-Mung der durch die SaNttiönen ge« nen Symptome auf eine Rückverlegung Hinzuwti-Ischànen PMleme einè endgültige sein weevch sen. . < welche-bemöaM eins NeàAnd sichere Wirtschaft, Für den'2. März erließ ich folgende Befehle: liche Grundlage gebeid'wirst, bildete den Abschluß Entschlossener Vormarsch mit den beiden Armee- der Rede, die mit allgemeinem Beifall und Höch» korps gegen Adi DaèNo Semana. Das 2. Armee- rufen auf den Duce Und dtn Fascismus von den korps

besetze die Bergt, von Coietza; das 4. Armee- Anwesenden aufgenommen 'würde. Der Unter- korps rücke gegen die Höhen von Mai Sciru und staatsfekretär besuchte sodann tN Begleitung der HaMlug vor, von denen aus der weitere Sprung Spitzen der Behörden die einzelnen Ausstellungs- gegen Adi DacM vorbereitet werden sollte- An i räume und besah die einzelnen Stände mit leb- diesem Tage erreichten die beiden Armeekorps fast s hàftM Jntetesss. ' ' vollständig die ihnen gesteckten Ziele. Das ernstlich fast

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 21.08.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 100. Dienstag, „Brixener Chronik.' 21. August 1906. Jahrg XIX, 46 Iah» im iisterreichisch-sugmschen Hene. Bon Anton Freiherrn von Mollinary. k. und k. Feld- zeugmeifter. Besprochen von Atanas von Guggenberg. 13S9. Schon nach kurzem Aufenthalt als Brigadier in Mailand nahm Mollinary zu seinem großen Leidwesen gewahr, daß die Zustände der Armee in Italien seit dem Rücktritte Radetzkys eine be deutende Aenderung im ungünstigen Sinne er fahren hatten. Es fehlte die kluge, leitende Hand

Ausbildung der gut disziplinierten, vom besten Willen er füllten und leicht lenkbaren Truppen drehte sich alles nur um die Form. Die zunehmende Wichtig keit der Handfeuerwaffen wurde nicht erkannt und immer noch die Bajonettspitze weit über die Kugel gestellt. Gyulai, Radetzkys Nachfolger im Armee kommando, war leider nicht der Mann, den Niedergang der Armee aufzuhalten. Zwar besaß er einen scharfen Verstand, doch fehlte ihm das höhere militärische Wissen und wenn auch geraden und offenen Charakters

, war er wenig glücklich in der Behandlung der Untergebenen, die er durch einen zur Gewohnheit gewordenen Sarkasmus und zur Schau getragene Geringschätzung ver letzte. Indes spricht für seine große Gewissen haftigkeit der Umstand, daß, als zu Anfang des Jahres 1859 der Ausbruch eines Krieges in Italien nicht mehr zu bezweifeln war, Gyulai dem Generaladjutanten des Kaisers offen erklärte, daß er sich nicht die Fähigkeit zutraue, die Armee in einem Kriege gegen die Franzosen mit Aussicht auf guten Erfolg

, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Oesterreich nicht mehr so gut seien wie früher. Ein Krieg mit Frankreich und den ihm ver bündeten Sardsn stand demnach in sicherer Aus sicht. Die Vorbereitungen hiezu nahmen auch sofort ihren Anfang und schon im Monate Jänner trafen Verstärkungen bei der Armee in Italien ein. Auch Mollinary erhielt eine neue, eben so wichtige als interessante Bestimmung, indem er Mitte Jänner zum Brigadier und Komman danten der wegen ihrer Lage am nördlichen Busen der Adria damals

. Am 11. Juni, also wenige Tagenach der unglücklichen Schlacht bei Magenta, erhielt darum Mollmary den Befehl, Ancona Zu räumen und mit seinenTmppen ungesäumt zu dem am unteren Po aufgestellten 10. Armee^ Korps abzurücken. Das in Ancona aufgestapelte Kriegsmaterial war nicht geringe. 41 Dampf- und Segelschiffe hatten dasselbe zu Kriegsbeginn aus Venedig gebracht. Mollinarys außerordent liche Geschicklichkeit brachte es nichtsdestoweniger zustande, daß seine Truppen nahezu ohne Einbuße schon 18 Stunden

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 18
Data: 20.01.1901
Descrizione fisica: 18
ein Polizei schritt ein und verhaftete mehrere Individuen darunter auch den Sohn Gambini's, der beschuldig» wird, die Ausschreitungen angestiftet zu haben. Zur S«0-Jahrfeier. Berli«, 13. Jan. Kaiser Wilhelm hat an dieArmee folgenden Erlaß gerichtet: „Ich gedenke heute, bei der Feier de» 200. Fahrestags der An nähme der preußischen Königswürde, vor allem Meiner Armee. König und Armee gehören in Preußen unzertrennlich zusammen. Dieser enge icrsönliche Zusammenhang zwischen Mir und jedem einzelnen

Meiner Offiziere und Soldaten beruht auf 200 Jahre alter Tradition. Der Geist, welcher von Friedrich I. an, von allen Königen in der Armee gepflegt wurde, der Geist der Ehre, Pflicht treue, des Gehorsams, der Tapferkeit, der Ritter lichkeit — er hat die Armee zu dem gemacht, waS ie sein soll und wai sie ist: die scharfe, zuver- ässige Waffe in der Hand ihrer Könige, zum Schutz und Segen für die Größe deS Vaterlandes. !ln der Spitze der Armee dem Vaterlande zu dienen, )aS ist Mein Wille, daS war der vornehmste

Wunsch aller Meiner in Gott ruhenden Vorfahren. Ihrer Fürsorge verdankt die Armee ihre Kraft und ihr Ansehen. Sie hat durch zwei Jahrhunderte les großen König? Ausspruch wahr gemacht: „Die Welt ruht nicht sicherer aus der Schulter deS Atlas, als der preußische Staat auf den Schultern der Armee!' Mit ihrem Blute hat sie die Liebe und Dankbarkeit für ihre Könige besiegelt! Hiefür danke Ich der Armee aus bewegtem Herzen. Ich danke ihr für die Hingabe, welche sie für Mich und Mein Haus im Dienste

des Vaterlandes ohne Ruhe und Rast, jahraus, jahrein, selbstlos bethätigt. Solange dieser Geist die Armee mit ihren Königen verbindet, solange brauchen wir keine Stürme zu scheuen und Preußens Adler wird stolz seien hohen Flug fortsetzen zum Wohle Preußens und zum Wohle Deutschlands! Das walte Gott!' Auch an die Marine ergieng ein Erlaß. Ein beson derer Schießpreis für die Infanterie-Regimenter, deren Cyef der Kaiser ist, ein „Verdienstorden der preußischen Krone' zur Ehrung bürgerlichen und und militärischen

Verdienstes werden gestiftet, mili tärische Auszeichnungen verliehen, viele Adels- und Ordensverleihungen sind erfolgt, Gnadengeschenke waroe ertheilt. Berli«, 19. Jan. Kaiser Wilhelm hielt eine Ansprache an da» Offizierskorps im Zeughause. Er betonte, Preußens Hauptaufgabe liege jetzt in der Erhaltung des Friedens und die vornehmste Pflicht für dai preußische Offizierskorps sei die Ausbildung der Armee. Berlin, 19. Jan. Anläßlich des gestrigen KrönungSjubiläumS war die Stadt festlich ge schmückt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 25.05.1859
Descrizione fisica: 6
mit Sicherheit zählt; aber es ist eben so gewiß, daß man tort klug ist, um sich einzu bilden, daß man gleichsam im Sturmschritt und in einigen Wochen die Oesterreicher »inS adriatische Meer werfen könne « wie die Heißsporne in den gvuvernenieiitalen Blätteinsich aus drücken. Ist aber Oesterreich cinmal geschwächt und übertem gezwunten, auch in Deutschland mit Hand anzulegen, dann würde eine rvohlorganisirte Armee der »italienischen Konsöde- ration« vortreffliche Dienste leisten. DaS ist der Grunbge- tanke

beschreibt die Kosten der Verproviantirung der französisch-sardinischen Armee, die je länger je mehr von Frankreich aus erfolgen müsse, als ungeheuer. Er glaubt nicht, daß die Franzosen lang ohne Murren die Kriegs kosten tragen werden, und Beute sei jetzt nicht zu machen. Auch unter den französischen Offizieren herrsche kein son derlicher Enthusiasmus, denn viele von ihnen stammten auS der Bourgeoisie, und ihre Familien litten sehr unter der Handelsstockung. Kriegsschauplatz. Bisher ist jedes Manöver

der österreichischen Armee, die Feinde aus ihrer festen, in der rechten Flanke durch daS große verschanzte Lager Alefsandria, links durch Casale geschützten Stellung herauszulocken, erfolglos ge wesen. Es scheint demnach, da ein Angriff auf diese Stellung zu keiner Entscheidung sühren würde, daß man wird warten müssen, bis die Piemontesen und Franzosen ihre jetzige Position verlassen. Pariser Be richten zufolge würbe dieS gegen Ende dieses MonatS oder zu Anfang des nächsten geschehen. Einstweilen be gnügt

. Sonderbarer Weise bat er in dem TagSbefehl an seine Armee die Jahre 1796 und 1800 citirt, in denen die französische Armee, wie er sagt, ruhmvolle Siege über denselben Feind erfochten hat, den sie jetzt bekämpfen soll. Der Franzose nimmt eS nicht so genau mit histo- rischen Daten, sonst hätte der Marschall wohl bedenken müssen, daß damals Russen und auch Sardmier dem französischen Heere gegenüber standen, daß Suworoff einige Hiebe ausgetheilt, an die man lange gedacht hat, unv daß eS sich damals darum

bandelte vem Hause Savoyen zu seinen Rechten zu verhelfen. Die damali gen und die heutigen U-nstände sehen sich also nicht so ähnlich, daß man sie ohne Weiteres als aufmunternden Tagesbefehl für eine Armee benützen kann, die eben nur die Lauvv-ßi>r<Ie einer italienischen Rebellion sein soll. — Was in Paris über eine außerordentlich glück liche Ossensivoperation Mac-Mahon'S erzählt wurde, ergibt sich mit allen Einzelnheiten als eine Erfindung. Nicht nur ist der Marsch Mac-Mahon'S mit 39,999 Mann

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.06.1859
Descrizione fisica: 6
.,Erklärungen verlangen. Ms. Mailand.ist.tzerSeM gekommen. -S müsse in den ersten TaMdes Monafs Zuli eine Armee von 200.000 Oafln Infanterie. 20.000 Pferden und t.40 Kanonen pn> der Ostgränze konzeittrirt sein. o: ' Di^sMeM^.Wefa»gÜM,/Mf-WMv»U können frei in der Stadt umhergehen^ die ihnen zum Wöhnört-angMesen ist. Sie könnm selbj^ .von der Mllitärbehörde dieErlaubniß erhalten, die Stadt zu verlassen, aber nicht länger als einen Tag. Um längern Urlaub zu erhalten, bedarf es der- Genehmig^« deK . Ministers

Rüstungen und die außerordent lichen Wasstiungen zu vermindenr. Die Times tadelt die Reduktion. Leicht könnte man dazu gebracht wer den an dem Krieg theilzunehmen, wenn Rußland, auf die wiederbolten Vorschläge eingehend. Frankreich un terstützte. England sollte immerhin eine bewaffnete Neutralität beobachten. Vom Kriegsschauplatz«, Die k. k. Armee, welche gestern am 23. Zuni dm Mincio auf vier Punken überschritten hatte, um in die Offensive überzugehen, stieß heute früh auf ihrem Marsche an die Chiese

auf den überlegenen Feind und wurde nach 12stündigem hartnäckigen Kampfe genö thigt. den Rückzug hinter den Mincio anzutreten. Se. Majestät der Kaiser hat sein Hauptquartier in Villafranca genommen. Villafranca 24. Zuni 4839. Verona. 23. Juni 1339. Die k k. Armee ist am 2Z. d. an 4 Punkten auf das rechte Mincio-Ufer übergegangen. Ter rechte Flügel besetzte Pozzolenao. Solserino und Carriano. der linke rückte am 24. bis Quioizzolo und Castellgoffredo vor, und drängte den entgegenkommenden Feind an allen Punkten

zurück. Wahrend dem die k. k. Armee ihre Vorrückung gegen die Ehiese fortsetzte, entwickelte der Geaner. der gleich falls mit seiner ganzen Macht die Offensive ergriffen hatte, so bedeutende Streitkräfte, daß es am 24. un gefähr um 40 Uhr Bormittags zu einem Zusammen stoße beider Haupt-Armeen kam. wobei die den rechten Flügel bildende 2. Armee unter General der Kaval lerie Graf Schlick die besetzten Punkte der Hauptlinie bis 2 Uhr Nachmittags standhast behauptete, und die t. Armee unter FZM. Grafen

Wimpffm auf dem linken Flügel immer mehr Terrain gegen die Ehiese gewann. Gegen 3 Uhr richtete der Feind seinen Haupt» angriff gegen Solferino und bemächtigte sich dieses, durch das 3. Armee-Corps heldenmüthig vertheidigten Punktes nach mehrstündigem Kampfe. Sofort richtete er seinen weitern Angriff gegen Carriano^ welches eben so muthvoll vom 1. Armeekorps, unterstützt vom 7. bis gegen Abend vertheidiget wurde, endlich aber dem Feinde überlassen werden mußte. Während des Kampfes um Solferino

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 12.12.1860
Descrizione fisica: 8
Mit seinem Schwiegersöhne Moises Basevi. Kaufmann zu Triest. der sich übrigens auch durch den Kaufmann Revoltella in Trieft dem Finanzminister Freiherrn v. Brück empfehlen ließ, in der Wobnung Eynatten's und theilten ihm mit, daß sie sich wegen Lieferungen für die Armee hieher verfügt hätten. Sie übergaben ihm auch schon am 28. Juni ein Offert, in dem sie sich erboten, eine gewisse Anzahl Ochsen und Schafe, dann Weine. Hm und Stroh zu liesem. Das Armee-Oberkommando hatte aber erst vor zehn

Tagen eine Lieferung auf 16,000 Ochsen abge schlossen und auch für die anderen Bedürfnisse war auf längere Zeit hinreichend gesorgt, was Eynatten. in dessen Person sich die Sicherstellung aller Armee- bedürftiisse konzentrirte. wohl wissen mußte. .Nichtsdestoweniger telegraphirte er, um sich Zung und Basevi gefällig zu zeigen, nach Verona,wie lange man mit der Fourage auslange und ob und in welchem Quantum Schlachtvieh beizustellen sei.- Die Antwort lautete dahin, daß man mit Schlacht vieh

auf 3V Tage und wie der später detaillirte Bericht nachwies, auf 48 Tage und mit dem Weine auf -43 Tage für die ganze Armee ausreiche, und Basevi in seinen Erwartungen geräuscht. reiste von Wien ab. Hermann Jung ließ sich aber hiedurch nicht abschre cken. Da ihm die mißlichen Vermögensverhaltnisse der Familie Eynatten wohl bekannt waren, glaubte er eben darin den Schlüssel gesunden zu haben, Eynatten trotz der Ungunst der Zeiten zur Abschließung einer Lieferung zu bewegen. Er hatte sich hierin

nicht ge täuscht. Eynatten konnte der Aussicht auf eine gesi cherte Zukunft seiner Familie, die ihm Jung so ein dringlich an'S Herz zu legen wußte, nicht widerstehen, und er sicherte ihm gegen eine reiche Tantieme eine große Lieferung zu. Diesem Versprechen zufolge würdigte er auch die Antlmrt des Generalkommando's von Verona vom 4. Juli keiner Berücksichtigung und telegraphirte dahin am 7. Juli, daß 40.000 Ochsen und '90.000 Eimer Wein für die Armee sichergestellt würden, wovon auch Jung an demselben Tage

zuzusichern war. daß sie von jeder neuen Lieferung verständigt werden würben, und es erschienen auch letztere mit' andem Offerenten im Verbandlnngssaale des Armee. Oberkommando und man schritt zur Lizitation. Basevi und Jung hatten sich aber daselbst nicht eingefunden, obschon sie um diese Zeit in den Räu men des Armee-Oberkommando verweilten, und nach dem sie von dem letzten Anbote pr. 36 fl., das die übrigen Offerenten machten, in Kenntniß gesetzt wor den waren, schrieb Basevi auf das Offert folgende

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.06.1859
Descrizione fisica: 6
. v. Heb befand stch am 4. Zun. in Verona, und nicht bei Magenta Deutschland. Berlin. Preußen mobilisirt also sechs semer Armeecorps. Der Etat eines Armee corps im Felde aber ist 23 Bataillone zu 28.000 Mann, 32 Schwadronen zu 4809 Mann und Pferden, und 11 Batterien Artillerie mit! 88 Geschützen. Schla gen wir die Mannschaft Der letztem in runder Ziffer auf IM) Mann an. was von »er Wahrheit nicht weit entfernt sein wird, so ergibt sich also die Stärke eines preußischen Armeecorps mit etwa 31.000 Mann

. — An die beschlossene Mobilisirung der sechs Armeecorps knüpft man die Hoffnung, daß Preußen demnächst activ vor gehen werde. Wie man der Oe. Ztg. schreibt, beab sichtigt die preußische Regierung, an Louis Napoleon eine Sommation zu Hellen, deren Inhalt etwa besage: »Preußen Habe keine drängende Veranlassung gehabt, sich in den italienischen Krieg zu mischen, so lange Frankreich nur das von Oesterreich angegriffene Sar dinien vertheidigt habe; nachdem jedoch die französische Armee den Tlcino überschritten

. Verona. 18. Zuni 11 Uhr 13 Min. Nachts. Sr. Majestät der Kaiser haben sich heute Morgens nach Lonato begeben und von da aus zu Pferde die im Lager stehenden Truppen des 7 und 8 Corps be sichtigt. Tausendstimmiger Zubelruf erscholl aus den Lagerreihen als die von Zuversicht und hohem Muthe erfüllten Truppen ihren Kaiser erblickten und in ihm ihren Führen begrüßten. Verona, 17. Zuni. FZM. Graf Gyulay auf seine Bitte des Commando der 2. Armee Allergnädigst ent hoben. General der Kavallerie Graf Schlick

zum Kommandanten der 2ten Armee, Armee-Korpsrom- Mandant FML. August Graf Degenfeld zum Kom mandanten der 4ten Armee Allerhöchst ernannt. Einem Briefe aus Paris entnimmt die «Ostd. P.« folgende bedeutsame Mittheilungen: ^Das Geschwader des Admirals Bnet-Villaumez wird 40,000 Mann Landungstruppen mit sich führen. Die Landung soll an einem Punkte stattfinden, der in der Nähe des Ausflusses des Tagliamento liegt. Die Ordre de Ba- taille ist der Art concipirt, daß das Armeekorps des Prinzen Napoleon

,' welches die Route über Modena nehme» wird, um die rechte Flanke der Oesterreicher zu umgehen, zu demselben Zeitpunkte am Ziele seiner Marschroute anlangen soll, wo die Landung der Flot- tenmannschaft zu bewerkstelligen ist. so daß beide Corps einander decken und sich vereinigen, um im Rückender österreichischen Armee im Venetianischen zu manövriren. Die Halste der piemontesischen Armee unter Victor Emanuel (30.000 Mann) ist bestimmt Peschiera zu envelopiren und eine regelrechte Belage rung vorzunehmen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.08.1939
Descrizione fisica: 6
àer Nacht begonnen / General Pariani unà àas Hauptquartier in Milano / Anmarsch äer Po-àmes M i l a no, 1. August. Sowohl wegen der gestellten Aufgaben als auch durch die Weite des Manöver geländes und den Einsatz der kriegsstar ken Po-Armee haben die heurigen gro ßen Sommermanöver eine ganz beson dere Bedeutung. Der ungefähr recht eckige Raum des Manövergebietes wird durch die vier Punkte Monte Tabor im Nordwesten, Pinerolo im Südwesten, Verona im Nordosten und Viadana am Po im Südosten

wird von S. E. Baldini geleitet werden. Wanöverbegiun in äer Nacht Die Truppen haben in diesen Tagen ihre sommerlichen Uebungen beendet und sich auf das große Manöver in der Po- ebene begeben, das heuie Nacht seinen Anfang nahm. Die einzelnen Bestände haben die Stärke erreicht, die sie im Kriegsfälle haben würden. Die „Blaue Partei' ist zusammenge setzt wie folgt: aus dem schnellen Armee korps mit der schnellen Division „Prin cipe Amadea d'Aosta' und der motori sierten Division „Trieste', dem Panzer- cirmeekorps

Wirkung noch besser be urteilen zu können. Der erste Teil der eigentlichen Kampf handlungen beginnt mit dem Anrücken der roten Truppen gegen die blauen in der Gegend des Moncenisio und Mon- «unevra. Dafür werden die verschiedenen Einheiten der Po-Armee, das ist der Blauen Partei, von Milano, Verona, Vicenza und Parma sich innerhalb des 3. August mit den verschiedenen Fortbs- wegungsmitteln, die ihnen zur Verfü gung stehen, auf die Kampfeslinie bege ben. Das Hauptaugenmerk ist dabei dar auf gerichtet

Luftangriffen und die möglichst unbeobachtete Bewe gung der Truppen sowie die Beschaffung und Nachlieferung der nötigen Brenn stoffe bilden die Hauptpunukte der Uebung. » (Von unserem Sonderberichterstatter) Milano, 1. August. Gegen 4 Uhr nachmittags begannen die ersten Bewegungen der Truppen, die an den großen Manövern in der Poebene teilnehmen. Die Po-Armee stellt den Prototyp einer Armee dar, die für die schnelle und überwältigende Kampfhand lung eingesetzt wird und auf Grund eines genialen Gedanken

des Duce verwirklicht. Eine Reihe wertvoller Erfahrungen ha ben das Ihrige dazu beigetragen, diese Armee äußerst schlagkräftig -u gestalten. Die heurigen Trrippenaüungen werden vor allem die Vorbereitung der Kampf? mittel und die Verwendung derselben dartun. Der Wahlspruch lautet dieÄiezüg- lich: sich vorbereiten und wagen. Wer gut vorbereitet ist, der kann im vollen Be wußtsein seiner Stärke etwas wagen, und dieser Wagemut wird ihn zum Siege führen. Im sascistischen Italien ist das Wagen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.06.1866
Descrizione fisica: 4
, bis auch die Heere unserer deutschen Bundesgenossen sich ver einigt haben, nur den Feind dann gemeinsam anzu greifen? Zur Beantwortung dieser Frage müssen wir in Kürze die Aufstellung der preußischen Armeen in Sachsen und Schlesien rekapitnliren. Das 2., 4. und 8. Korps unter Prinz Friedrich Karl bildet wie bekannt die Elbe-Armee linb hat thcilweise Sachsen besetzt, theilweise steht es jedoch noch in der Lausitz. Das 7. Korps, welches auch früher zu dieser Armee zählte, marschirt jetzt znr Un terstützung

der schlesischen Armee des Kronprinzen, die sonach aus dem 1., 5., 6. und 7. Korps bestehen wird. Das Garde- und 3. Korps steht in der Ge gend des Eisenbahn-Knotenpunktes Kohlsnrth und bildet die Armee-Nescrve. Würde nun unsere Armee aus Oesterrcichisch-Schlesicn- oder aus Böhmen gegen Glatz rc. einfallen , so könnte die bei Neisse stehende preußische Armee leicht durch geschickte Rückzugsma- növer und hinhaltende Gefechte u. dgl. nicht nur dem 7., sondern auch dem Garde- und 3. Kvlps Zeit verschaffen

, sich mittelst der Görlitz-Hirschberger, der Kohlfnrth-BreSlauer Bahn und mittelst Doppclmär- fchen auf den zwei Parallelstraßen Schlesiens ihr zu nähern und sich mit ihr zu vereinigen. Diese Ver einigung könnte bei dem riesigen Eisenbahnmaterial und bei dem Umstände, daß beide Bahnen doppel spurig finb, in 24 Stunden Thatsache sein, d. h. die schlesische Armee könnte in dieser kurzen Zeit auf 250,000 bis 300,000 Mann gebracht werden. Obwohl unsere Arnree gewiß auch aus jedem be- zuge, so versteht

nicht wissen, wie es Dir noch einmal im Leben ergehen mag; das ist ein Zeitungsschreiber.' drohten Punkte in derselben Zeit dieselben Streit- kräfte konzcntrircn kann, um sich zu schlagen, so wäre es besser, mit letzterem noch eine Zeit zu warten, wenn dies mit noch mehr Aussicht auf Erfolg unter nommen werden kann. Dieser Moment wird aber gekommen sein, wenn die Konzentrirnng unserer Alliirten so weit vorge schritten sein wird, daß sie mit uns gleichzeitig auf dem Schlachtfelde erscheinen. Die Armee

der Mit telstaaten wird auch ihre 250,000 Mann zählen und dann wehe Preußen! Rücken unsere Bundesgenossen dann gegen Leipzig und Dresden, so werden die Preußen die schlesische Armee kaum auf Kosten der Elbe-Armee aus die oben erwähnte Stärke bringen können und dadurch werden für unsere Heere die Chancen des Sieges nur steigen. Die Nachrichten, die uns aus Frankfurt zugehen, lassen hoffen, daß die Stunde-der Entschei dung bald schlagen wird. Hermannstadt, 19. Juni. Das evangelische Lan- dcs-Consistorium

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.06.1866
Descrizione fisica: 8
sich über einen neuen Angriffsplan geeinigt haben werden. Dieser erste Sieg der Oesterreicher wiegt aber doppelt schwer, denn er ist nicht nur ein faktischer, sondern vielmehr ein moralischer von der größten Tragweite. In eben dem Maße, als er die Begeisterung der österreichischen Truppen hebt, muß er eine zerschmetternde Wirkung auf die italienische Armee hervorbringen. Mittlerweile sind auch höchst erfreuliche Nachrichten vom nördlichen Kriegsschauplatze eingetroffen. Die preußische und österreichische Hauptarmee

rücken im mer mehr einander näher. Die Preußen sind mit sehr starken Abtheilungen in Böhmen eingefallen, und zwar von Neisse aus über Freiwaldau, befindet sich die ganze schlesijche Armee unter Anführung des Kron prinzen im Anzüge. Auf Böhmens nordwestlicher Seite rückt von Görlitz über Reichenberg der linke Flügel und das Zentrum der Westarmee unter den Generalen Herwarth und Schmidt vor. Seit meh reren Tagen verkündeten bereits zahlreiche Vorposten- Gefechte längs der ganzen bvhmisch-schlesischen

Grenze der österreichischen Armee das successive Herannahen des Feindes und man konnte daher gefaßt sein, daß bald auch die Stimme des bisher so schweigsamen Helden Benedek erschallen werde. Das erste veröffent lichte Bulletin des Feldzeugmeisters an den Kriegs minister Ritter v. Frank ist datirt aus dem Haupt quartier Josefstadt, deu 27. Juni L Uhr Abends. Nach demselben marfchirte am 26. früh unser 6. Ar meekorps von Opacno gegen Skaliz auf der nordöst- lichen Seile von Josefstadt vor. Bei Wifokowo

, sondern der rückgängigen Bewe gnng des Heers zu folgen, soll er Thränen vergossen haben. Nach der Beendigung des Feldzugs suchte er im Bade Tüffers in Untersteiermark Erholung, und ward, nachdem es schon geheißen, daß er seinen Abschied nehmen «erde, zum Feldzeugmeister »cl Iicmores, d. h. ohne den Gehalt des Ranges, ernannt. Der allgemeine Wunsch des Heeres ihn in Italien an der Spitze zu sehen, fand keine Erfüllung, doch wurde er an Feldzeugmeister Heß' Stelle zum Generalquartiermeister der Armee ernannt, im April

, die sich ihm nicht gutwillig un terwerfen wollen. Ofterreich. Wien, 26.'Juni. Der ungarische Landtag ist ver tagt worden. Der Landtag sprach sein Bedauem über die Unterbrechung durch die Kriegsereignisse aus, hoffte und erwartete abcr die Möglichkeit einer bal digen Wiederausnahme. — Auf die Sr. kais. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Albrecht aus Tirol zugekommene Metdung, daß die sardinischen Freiwilligen bereits rufen, und unter dem Jubel der Armee als Armee- und Landes - General - Kommandant in Venetien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 14.06.1859
Descrizione fisica: 6
Edgar Ney ist verwundet. Das Garde- Zuavenregiment hat 700 Mann verloren, nnd ohne die glückliche nnd unvorhergesehene Bewegung Mac Mahons (mit 40,000 Mann) wäre die französische Armee überwältigt und die Wiener Depesche, welche die Zurückwerfuug über den Ticino meldet, wäre eine Wahrheit geworden.' Die Zakl der französi schen Gefangenen gibt Gyulai nicht an, es waren .viele', aber da er »noch keine Detailangaben' hatte, konnte er sie nicht sumniiren nnd unterließ eine prah lerische Schätzung

Feldherrntalent herans- ziistreichen, ivoiliit der Kaiser seine Armee in 8 Ta gen vom linken Flügel der'Oesterreicher nach ihrem rechten Flügel dirigirte. Turin, 6. Juni. Heute hat sich dcr Genie »de- rath von Mailand im Hauptquartier cingefiinden, nnd dein König in Gegenwart des Kaisers eine Adresse überreicht. Dieselbe lautet: „Sire! dieStadt- behörde von Mailand ist stolz heute von einem ihrer kostbarsten Rechte Gebrauch zn uiachen, indein sie sich, unter den b.dcuklichen Verhältnisse», i» welche» wir »tts

. Der Anschluß ist der erste Schritt, welcher aus der Bahn eines neuen öffentlichen Rechts ge macht wird, und welchem zufolge die Völker die Schiedsrichter ihres Geschickes sind. Die cheldenmü- tliige sardinische Armee und jene des erlauchten Bun desgenossen, welcher Italic» bis zum adriatischen Meer srci machen will, werden bald ihr großherzi ges Unternehmen vollbracht haben. Gernben Sie, i^ire! die Huldigung entgegenzunehmen, welche Ih nen Mailand durch uns entgegenbringt. Glauben

, wie eine Armee so wenig Widerstand entgegensetzen kann» Von 5. dagegen schreibt man: „Dießmal ist mau der osterreichilchen Armee begegnet, und sie hat sich, gestehen wir es, tapfer geschlagen. Sie hat die Ehre ihrer Fahne vertheidigt. Ihr Anprall gegen die Kai'sergrade war furchtbar (lo cl,ao ril-Iv) während mehr als zwei Stnnden widerstan den ihnen (einer österreichischen Abtheilung) drei Grenadier- und ein Zuavenregiment z in dem Augen blick, als die feindlichen Kräfte von ihren Genera len gesammelt

» Rückzug aus der Lomclliiia die größte Anerkennn,,.!. Nach derselben Quelle wurde General Espinasse von einer Kanonenkugel iu zwei Stücke >ieri»cu, Niels Korps erlitt sehr starke Verluste, Marschall Canrobert wurde verwund.t. »Die Spitzen der österreichische» Kolonnen,' schreibt d-eselbe Pariser Korresp., welche iminer den Aliir- te» ivvhl will, „haben an diesem Tage viel gelit ten, aber nicht die ganze Armee war enga- girt, nnd dieß erklärt den geringen Verlust an Material und den gntgeordnete

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1915
Descrizione fisica: 8
Kolomea-Delatyn warf der Feind immer neue Massen in die Schlacht. Während alle diese Vorstöße an der zähen Tapferkeit der Armee des Generals der Infanterie Freiherrn v. Pflanzer-Baltin unter ungeheuren Ver lusten der Russen scheiterten, rückten vom Westen her die unter Befehl des Generals v. Linstngen stehenden Verbündeten Streitkräfte heran. Gestern nahmen ste KaluSz, die Gegend nördlich dieser Stadt und die Höhen am linken Dnjestr-Ufer nördlich Zurawno in Besitz. Zwischen der Nadwornaer Bystrica

Calais und den Flughasen Clement bei Luneville mit Bomben. Kerlin. 6. Juni. Auf dem östlichen Kriegs, schauplatze gewann unsere Offensive in der Gegend von Sawdymki nach Osten weiteren Boden. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich auf 3650. Weiter südlich, bei UMny. wurde der Angriff einer russischen Division abgewiesen. Südlich vom Njemen trieben die deutschen Truppen feindliche Abteilungen auf die Linie Sapiosyßki—Wilki zurück. Aus dem südöstlichen Kriegsschauplätze ist die Armee Linsingen

Richtung zurückging und auf den Höhen südwestlich von Medyka durch Nachhuten Widerstand zu leisten versucht. Dort greisen jetzt die verbündeten Truppen an. Unterdessen ist eS der Armee Böhm- Ermolli gelungen, vom Süden her die ruffische Verteidigungsstellung zu durchbrechen und in der Richtung auf Mosciska vorzustoßen, von welchem Ort unsere Truppen nur mehr wenige Kilometer entfernt stehen. Bei diesen Kämpfen wurden zahl reiche Gefangene gemacht. Auch der Angriff der Armee Linsingen hatte einen neuen

Erfolg. Die Russen sind seit heute srüh vor dieser Armee in vollem Rückzüge. An der Pruthlinie entwickelten sich in Rückwirkung der Ereignisse am San und am oberen Dnjestr neue Kämpse. Wo der Gegner Angriffe versuchte, wurde er unter starken Verlusten abge wiesen. 900 Mann wurden gefangengenommen. Die sonstige Lage am unteren San und in Polen ist unverändert. Wie«, 5. Juni. (K.-B.) Amtlich wird ver- lautbart: O-stlich von Przemysl vermochten die Russen bei Medyka nicht standzuhalten. Die Verbündeten

im Küsten lande vollständig aufgerieben wurden. Nicht weniger glücklich focht eine italienische Division bei Trient. Die französischitalienische Armee mußte sich schließlich bis nach Verona zurückziehen, wo nach mehreren Gefechten, die der Schlacht am Mincio vorangingen, ein Waffenstillstand den Feindseligkeiten ein Ende bereitete. Nach dem Sturze Napoleons I. 1814 wurde die sardinische Monarchie, die seit 1802 völlig an Frankreich angegliedert worden war, wie» der hergestellt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 11.01.1860
Descrizione fisica: 6
. — Rom. Eindruck der sran- zöliscken Broschüre. — Bologna, Hirtenbrief deS Crz- bischofS. Marorco. Ueber das letzte Gefecht. Ostindien und China. Nachtrag. Amtlicher Theil. Kundmachung. Nachdem das bei dem Beginne deS Krieges in Ve rona aufgestellte Filial-Militär-Comite für die Ver- theilung der patriotischen Spenden an die Verwundeten der k. k. Armee nunmehr seine Wirksamkeit geschlossen hat, wird nachstehend der vom k. k. II. Armee »Kom mando mitgetheilte Armee-Befehl zur öffentlichen Kenntniß

gebracht. Bon der k. k. Statlhalterei für Tirol und Vorarlberg. Innsbruck, am 31. Dezember 1359. Armee-Dcsehl, Nr. ä54. Hauptquartier Verona am 23. November 1359. Die nunmehr zum Abschlüsse gediehene Wirksamkeit deS während der verflossenen KriegSepoche hierorts auf» gestellt gewesenen Filial-Militär-ComitöS gibt mir die Gelegenheit daS GebahrungS-Ergebniß mit den zu Gun sten der Verwundelen der k. k. Armee eingeflossenen Spenden deS Inlandes sowohl als deS Auslandes, in nachstehenden Umrissen

von außergewöhnlichen Spitals. Gegenständen, Berichtigung von Frachllohn für eingelangte Material - Spenden 3769 53 Zusammen 40.330 56 Außer diesen Spenden sind dem Landes. General- Kommando durch daS hohe Armee-Ober-Kommando noch nachstehende Summen zugekommen und sind davon belheilt wsrven: Für 16 Offiziere in Beträgen von 50 bis fl. kr. 10i) fl 1400 — Für 161 Verwundete deS MannschaflS» Standes mit Beträgen von 50 bis zu 200 fl 10,000 — Für 54 Verwundete deS MannfchaftS- StandeS mit Beträgen von20fl

., 50 fl. und 100 fl 3330 — In kleineren Beträgen wurden die Ver wundeten durch die Spitäler Platz- und StationS-Kommanden betheilt mit . . 3369 3 Außer dem wurde ein verwundeter Unter offizier betheilt mit einer 5v/ggen Obli gation ü . . . . 1000 — Zusammen 26,149 8 Endlich sind dem Landes-General-Kommando aus einem besonderen Fonde vom hohen Armee-Ober-Kom- mando zugekommen 1213 Stück Dukalen, welche in Theilbeträzen von 10, 20, 30, 4V und 50 Stück Du katen an die hiefür besonders namhaft gemachten

52 verwundeten Offiziere vertheilt worden sind. Hiernach ergibt sich die an patriotischen Spenden ein« geflossene Gesammtsumme von 66,930 fl. 24 Nkr. in Gold, Silber, Banknoten und Obligationen, dann 1213 Stück Dukaten. Die bei der Auflösung deS Comits's dem Landes- General-Kommando übergebene Restsumme von 16,233 fl. 60 Nkr. wird im Sinne der ausgesprochenen Wid mungen ihrer Verwendung zugeführt werden, und eS ist theilweise deren Vertheilung auch schon im Werke. Indem ich der Armee dieses Hierlandes

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.05.1943
Descrizione fisica: 4
Wehrmachts bericht gemeldeten feindlichen Ein zuges auf Alghero sind 11 Tote und SV Verletzte zu beklagen. vie lisistuueoi» àor 1. àrwso in einer Note des D. N. B. Berlin, 18. — In einer Note des D. N. B. wird die Tapferkeit der ersten italienischen Armee in Tunesien unter Führung des Marschalls Italiens Gio vanni Messe gewürdigt. Die erste italie nische Armee, deren tapfere Haltung im italienischen Wchrmachtsbericht vom 13. Mai hervorgehoben wurde, stellte ih ren hartnäckigen Widerstand

bis es den Achsentruppen gelang, sich den Weg nach Tunesien zu ösnen. Dort hatte die erste italienische Armee die Aufgabe, den südlichen Abschnitt zu halten; in der Tat gelang es ihr trotz der wiederholten! 'Durchbruchsversuche der achten britischen Armee, die bei ihren Angriffen sowohl bei Takruna und bei Enfidaville schwere Verluste erlitt, die Stellungen zu halten. Später gelang es den .Briten infolge ihrer gewaltigen Uebermacht, den Mittelabschnitt-, der tu nesischen Front.einzudrücken. Das engli sche Kommando

tonnte vom Norden her weitere starke Kräfte heranziehen, welche die erste italienische Armee im Rücken faßten, während General Messe dem Frontalangriff der achten britischen Ar mee den äußersten Widerstand entgegen setzte. Wenn auch infolge des doppelten Angriffes am 11. und 12. Mai die Kämpfe an Hartnäckigkeit zunahmen, wies General Messe den Feind immer wieder ab. . Die Lage der ersten Armee, deren Mu nitionsvorräte immer mehr schwanden, wurde unhaltbar. Trotzdem war General Messe fest entschlossen

, jedes Angebot zur Uebergabe abzulehnen. Es kam dann der Befehl des Duce die Kämpfe einzustellen. Trotzdem kämpften die Soldaten der er sten Armee bis zur letzten Patrone. So endete der Kampf, der sechs Monate vor her bei El Alamein von der ersten italie nischen Armee begonnen wurde. Es war ein Kampf, durch den für die spätere Entwicklung des Krieges kostbare Zeit gewonnen wurde. Die Gefühle, welche das italienische Volk für die bewundernswerte Leistung der ersten Armee, deren Kommandant zum Marschall

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.05.1943
Descrizione fisica: 4
psiwne IIiM I à W mit là lukàmtisil iM misi lli« tànlswlix At llàsà ^lisllck Loààllàv »dso»«iào»»0Q Mhm«cht;l>ttilhtRr.WZ Da» Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: »Koch in den Stellungen der Halbinsel von Kap Boy aufgestellt, von Norden her im Rücken von den feindlichen Trup. pen «reicht und von der Luftwaffe bombardiert, kämpft unsere erste Armee, an der auch gestern die Angriffe der achten britischen Armee abprallten, mit ihren italienischen und deutschen Ab- Teilungen bis zum äußersten

und führt mit unbezwinglìcher Tapferkeit Gegen angriffe. Eine Aufforderung de» Generals Freyberg, sich zu ergeben, wurde von General Messe, Kommandant der ersten Armee» zurückgewiesen. In anderen Gebieten der tnnesischen Front mutzten Truppen der Achse, weil ihnen die Munition ausging, den Kampf einstellen. Catania. Marsala, das Gebiet Trapani und die Insel Pantel leria wurden von verbänden vier motoriger Flugzeuge bombardiert. Es find in Catania und Marsala erhebliche Schaden zu verzeichnen

und 451 Verletzte. Die englischen und amerikanischen Di visionen, welche sich nach dem Du^chbruch im . nördlichen Abschnitt der tunesischen Front auf den Straßen und Pisten ge gen Süden < bewegten, um den Erfolg auszunützen und rasch den afrikanischen Feldzug abzuschließen, stießen neuer dings auf einen erbitterten Widerstand, an dem bis jetzt alle ihre Anstrengungen scheiterten. Cs ist die erste italienische Armee, die angeführt durch den ungebrochenen Heute im Rundfun? Heute abend 21 Uhr bringen

alle Sender des italienischen Rundfunks ein Sonderprogramm, das der hel denhaften I. Armee gewidmet ist. Kampfgeist ihres Kommandanten, Gene ral Messe, geschlossen in den neuen Stel lungen bis zum letzten Soldaten und bis zur letzten Patrone standhält. Die Kämpfern von Libyen, des Mareth, des Akarit und von Takruna, die Kämpfer, welche mehrere Male die achte Armee Montgomerys aufhielten und erschöpf ten, find entschlossen, dem Feinde Wider stand bis zum letzten zu leisten. Der Feind schickte bereits

Parlamentäre, um die Kapitulierung zu fordern. Die Par lamentäre, kehrten mit der stolzen ab schlägigen Antwort in ihre Linien zu rück. Die durch das Meer abgeschnittene Armee, ohne Verbindung mit den an anderen Widerstandszentren, arm an Munition, Lebensmitteln und Wasser und nur reich an Willen und soldatischer Tugend, gab die stolze Antwort: Wider stand bis zum äußersten. Die Soldaten der 1. Armee schlagen die äußerste Schlacht, die Schlacht der Ehre, mit welcher nicht Städte, Höhen oder Festungen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.05.1865
Descrizione fisica: 4
nicht jenes Gewicht erlangt, wie es derselben zuzuwenden gewesen wäre. Redner bespricht nun die einzelnen Zweige der Armee-Verwaltung. WaS nun zunächst die Armee- Behörde betrifft, erwähnt er, daß im Etat Generale mit Bezügen bis zu 17,000 fl. erscheinen, daß Pferdeportioncn für 4 bis 8 Pferde vor kommen, wo erweislich keine Pferde ge halten werden und Funktivnszulagen gegeben werden, wo deren Nothwendigkeit nicht einzusehen ist. Knavp bemessen sind nur die Bezüge der Mannschaft und der Unteroffiziere

, der Artillerie, der technischen und Sanitäts truppen, deß Fuhrwesenkorps, bespricht die Armee- Reorganisation in ihrer finanziellen Wirkung und be ziffert den durch dieselbe entstehenden Mehraufwand mit 4y 2 Millionen. Dem Vortrage Giskra's, welcher hier unterbrochen wird. folgt lebhafter Beifall. Die Sitzung wird um iy 2 Uhr geschlossen. Innsbruck, 5. Mai. In der Sitzung des Landes- auSschusses vom 27. v. Mts. wurde eine Zuschrift des Herrn Statthalters zur Kenntniß gebracht, welche besagt

.) Fortsetzung derMilitärdebatte. Demel spricht für denTaschek'schen Antrag (Bewilligung von nur 80 Miü. Ordinarium. Der Ausschuß will 89 Mill. bewilligen.) S a d i l geißelt das Administrativsystem, welches im Jahre 1859 so furchtbare Unterschleife gestatret und die braven Truppen am Nothwendigsten Mangel leiden ließ, bespricht die Verschwendung bei der Offiziers-Pensionirung und beantragt den Wunsch an die Regierung auf eine Gesetzesvorlage für bessere Invaliden - Versorgung. R e ch b a u e r: Die Armee

sei nur ein Faktor im Staatö- leben. Der Staat besiehe zur Verfolgung von Kultur zwecken. Ein Mittel hiezu sei die Armee. Es sei nun aber ein Widersinn, einen Zweck erreichen zu wollen und dabei Mittel anzuwenden, welche die Erreichung des Zweckes von vornherein unmöglich machen. Das geschehe durch zu großen Militäraufwand. Die frühern Jahre waren mehr bedrohlich. Heuer vermindere Rußland dasMilitärbudget um 24Mill. Rubel. Frankreich um 62*/ 2 Mill. Franke, Italien um 62 Mill. Lire. Oesterreich

möge ein Gleiches thun, die Regierung soll in den österreich. Völkern einen Bundesgenossen erwerben, das Weihnachtöprogramm Schmerlings zur Wahrheit machen und dann sei Oesterreichs Macht und Größe gesichert. Redner schließt: Ich stimme für den Antrag Taschek und nur für diesen. (Beifall.) Cz up r bezeichnet das Verpf leg swesen als den Krebsschaden in der Armee. Von Augenzeugen wisse er. daß die Mann schaft auf dem Schlachtfelde von Magenta darben mußte, während sich gewissenslose Spekulanten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.08.1866
Descrizione fisica: 6
, sowie eine Division des KavalleriekoxPS sUNd-dieReserpe-Ar- ^illerie verblieben noch. immer verfügbar in Reserve. Die Armee des Kronprinzen hatte den ^Marsch ^ in der Weise angrtreten/'-däß idäs- I^KyrpS.gefolgt vonu^cr Cavallerie-Division, von Ober-PrauSnitz, östlich Mile- tin auf Groß-BUrglitz„die Garde vönKönigmhof auf Zercirk und Lhasa, ^ das 6^. KorPS,.nach' Detachirung einer Brigade g?genJoscfstadt,.vönGradlitz-auf Hu- slinow und ^eckasow^ und das'5.^ Korps-in Reserve auf Choteborek vorging

. . Ji,« , Allgemeinen nahm nian die Diriltion auf HorenoweS., Um ll Uhr 15MinV traf die^Töle des GardekorpS auf der Höhe, von Cho teborek ein. Ans demGeschützfeüer dcsFcind'eÄ Konnte man erkennen,^ daß derselbe mit ^seinem rechten Flügel bei HorenoweS stand. Gegen denselben traf der Stoß der zweiten Armee. - OesterreichifcherseitS hatte man ^ eine sehr ausgedehnte Stellung hinter der-Bistritz mit der ganzen Armee ge nommen. I, : . ^ , In dieser. Linie standen 5 Korps und die Dächsen, während L^KörpS/namlich daSlN

von 4Batterien'des 6. KdrpS unterstützt, hinter welchem 17--Bataillone-zum Gefecht ÄuSeinander- gezogcn wurden. Das,1..Korps war noch zurück und konnte, noch nicht in' die erste^Linie einrücken. Es hätte ^ie Bestimmung, die Verbindung zwischen der I. und 2. Armee herzustellen. Daö S. Korps sollte in Reserve verbleiben. Dieses Vorrücken zwang den Feind, feine Stellung zu verändern. Die Artllleric, welche den linken Flügel der I .Armee beschoß, gab die innegehabte Position auf und stellte sich auf die Höhen

' östlich HorenoweS, von wo sie um 11 Uhr 40 Min. das Feuer gegen dieGarde und das 6.Korps begann. Inzwischen gelang' es der Division Fransecki- nach blu tigem Kamps das Wäldchen bei Maslowed gegen be deutende Uebcrlegcnhcit in Besitz zu nehmen. Hierdurch wurde es möglich, uni halb 1 Uhr die Reserve-Artillerie der 1. Armee zwischen Sadowa und Maslowed zu-ent wickeln. nachdem die Artillerie des 2. Korps bei Doha- nicht bereits wirksam wär. Man kann annehnten, daß preußischerseits um 1 Uhr! Mittags

» ungefähr 5<X)Ge-' schütze in Thätigkeit waren und daß der Gegner min destens die gleiche Zahl in seiner verschanzten Stellung entwickelt hätte. Während des Artilleriekampfs blieb die Kolonne der Armee des lKronprinzen im Avanciren und bald nach 1Uhr>> begann.die österreichische Artillerie die Stellung'von'HbrenoweS^zu« verlassen/^ Die In-- fanterie der Garde, und des 6. Korps griffen nunmehr die Dörfer MaSlowed und CistoweS - an und nahmen dieselben nack, hartnäckiger Gegenwehr. Wiederholte Versuche

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.06.1859
Descrizione fisica: 4
Obsorge her Regierung den städtischen Behörden über» lässen tind die Armee ihres EideS entbunden, worauf sich die Truppen aus- eigenem Antriebe und mit Zu« stimmung des Herzogs von Modena in letztgenanntes Herzogthum zurückgezogen haben. Die Stadt Parma dagegen hat eine Deputation an dm König von Sar dinien abgeordnet, um ihn einzuladen, die Zügel der Regierung zu übernehmen. Frankreich. Paris. Nach der L. C. waren am 7. d. in Toulon bereits 1400 österreichische Gefangene eingetroffen

waren, und daß der Erfolg des Tages, wenn nicht das Schicksal der gesammten Armee, nur durch den kühnen Handstreich des Marschalls Mac Mahon, der nicht auf dem Programm stand, gerettet worden. Diese Ansicht scheint ziemlich allgemein in Paris verbreitet zu sein. — Charakteristisch für die Eitelkeit des jetzigen Kaisers der Franzosen sind fol- gende Mittheilungen in der Pariser Korrespondenz des M. Advertiser. für die er übrigens die Verantwor tung übernehmen muß. Der Kaiser, so schreibt er. discontirt schon

seinen erworbenen Ruhm. Die abge schmackte Eitelkeit die ihn bewog die glänzende Kutsche seines Kindes mit einer Husarenescorte zu umgeben, und ihm eine Schaar von Höflingen zur Aufwartung zuzuweisen, entwickelt sich bis zu einem überaus lä cherlichen Grad. Der Münze ist Befehl gegeben wor den. die Prägung dahin zu ändern, daß der Kopf des Kaisers künstig mit einem Lorbeerkranz geschmückt zu scheu sei. Die Depntirten werden angewiesen werdm, den Antrag zu stellen, daß an der Barriere du Trone der heutigen Armee

activ vorgehen würden. die gesammte in Italien vereinigte Streitmacht übe» nimmt, welche nunmehr aus der 2. bisher gegen den Feind verwendeten, und au» der !. unter dem FZM Wl'mpffen aus Znnerösterreich und dem Küstenl'anve. heranmarschirten Armee , besteht. FZM. HeS wird, wahrscheinlich dem Kaiser zur Seite bleiben. Näheres über die . von Sr. Majestät angeordnete. Aufstellung der Armee ist noch nichr bekannt; anzunehmen ist in dessen, daß die Hauptmacht sich auf die Linie deK MincioffusseS

und die befestigten Punkte dieser Linie; Peschiueo. Verona. Mantna und Legengo stutzt. Der vorgeschobenste Punkt auf dem rechten Flügel scheint! Lonata zu sein, wohin sich die Besatzung von BreS- cia. welche am tl. dieses Monats das dortige Eastcll verlieg, zurückzog. Ueber die Pläne des Feinde«! vernimmt man von mehreren Seiten. daA Ver selbe die Landung eines Armeekorps an den Po- münvnngen oder zwischen Venedig nnd Trieft beab» sichtige, um auf diese Weise unserer Armee in den Rücken zu kommen. Diese Operation

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